... auch bekannt als Pflanzen- oder Kräuterheilkunde, beschreibt die Verwendung von Pflanzen und pflanzlichen Substanzen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Viele Pflanzen enthalten bioaktive Verbindungen, die heilende Eigenschaften haben und zur Gesundheit beitragen.

Phytotherapie wird auf der ganzen Welt seit Jahrtausenden praktiziert. Sie basiert oft auf überliefertem Wissen, das über Generationen hinweg weitergegeben wurde. Viele indigene Kulturen und ethnische Gruppen haben ein tiefes Verständnis von pflanzlicher Medizin entwickelt. Auch die Traditionelle Europäische Medizin hält einen enormen Wissensschatz bereit.

Es sind zumeist traditionsreiche Firmen, die nach strengen Richtlinien und bewährten Rezepturen pflanzliche Präparate herstellen. Je nach Pflanze und Zubereitungsart werden z. B. ätherische Öle, Trockenextrakte, Tinkturen oder Preßsäfte gewonnen. Vielfach wurden ganz spezielle Herstellungs-verfahren entwickelt, deren Ergebnis Heilmittel sind mit herausragender Qualität und Verträglichkeit.

Pflanzliche Einzel- oder Komplexmittel begleiten in meiner Praxis nahezu jede Behandlung. Schließlich wirken sie nicht nur symptomatisch sondern tragen zur Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens bei. Früher sagte man: "Für alles ist ein Kraut gewachsen!" - und das trifft heute immer noch zu! Bewährte Einsatzgebiete sind z. B. Erkältungen, Verdauungsstörungen, Haut-erkrankungen, Stress und vieles mehr. 

Die orthomolekulare Therapie berücksichtigt die ausreichende Versorgung des Körpers mit Zellvitalstoffen, dazu gehören Mineralien, Spuren-elemente, Vitamine, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren. Linus Carl Pauling (zweifacher Nobelpreisträger) legte bereits in den 1960er Jahren mit seiner Forschung den Grundstein für die orthomolekulare Medizin.

Zellvitalstoffe sind im Körper unabdingbar für einen gesunden Zellaufbau, eine gute Energieproduktion, eine angemessene Bereitstellung von Enzymen, Hormonen und weiteren Botenstoffen, u. v. m. Über Mikronährstoffanalysen können quantitative Ungleichgewichte ermittelt und therapeutisch ausgeglichen werden. Trotzdem wir hierzulande meist vor vollen Tellern sitzen, weisen die meisten Patienten, teils erhebliche, Vitalstoffmängel auf. Bei der Substitution lege ich größten Wert auf qualitativ hochwertige, forschungsbasierte Produkte mit bester Bioverfügbarkeit, Effizienz und Reinheit.

Die Therapie des Darmmilieus zielt darauf ab, das Gleichgewicht der Darmflora und die Integrität der Darmschleimhaut wiederherzustellen oder aufrechtzuerhalten, um die Verdauung zu verbessern, das Immunsystem zu stärken und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Die Bedürfnisse und Ansätze zur Darmmikrobiom-Therapie können von Person zu Person variieren!

Lassen Sie uns Ihre speziellen Bedürfnisse ermitteln und die passende Therapieauswahl treffen.

Hier sind einige wichtige Aspekte der Therapie des Darmmilieus:

Probiotika: Sie enthalten Mikroorganismen wie z. B. Laktobazillen und Bifidobakterien, die dabei helfen, das Gleichgewicht der Darmflora wieder herzustellen und zahlreiche Verdauungsprozesse zu fördern. Heute stehen uns einige qualitativ hochwertige Probiotika zur Verfügung, mit denen gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten eingegangen werden kann. Natürliche Probiotika finden wir in fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut.

Präbiotika sind nicht verdauliche Nahrungsbestandteile, die als Nahrung für nützliche Darmbakterien dienen. Diese Substanzen, wie Inulin und Oligofructose, können in Lebensmitteln wie Chicorée, Knoblauch und Zwiebeln gefunden werden. Sie fördern das Wachstum und die Aktivität der gesunden Darmbakterien.

Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung eines gesunden Darmmilieus. Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte können die Darmgesundheit unterstützen. Eine etwaige Umstellung der Essgewohnheiten sollte maßvoll erfolgen und unter Beachtung individueller Unverträglichkeiten. Gleichzeitig sollte der Konsum von zuckerhaltigen, stark verarbeiteten Lebensmitteln und Transfetten begrenzt werden, da diese das Darmmilieu eher negativ beeinflussen.

Antibiotika und Medikamente: Der Einsatz von Antibiotika aber auch anderen (langfristig verordneten) Medikamenten, kann die Darmflora massiv stören und die nützlichen Bakterien dauerhaft schwächen. In einigen Fällen kann es notwendig sein, Allopathika einzunehmen, aber in solchen Fällen ist es wichtig, auch Probiotika einzunehmen, um die Darmgesundheit zu erhalten.

Lebensstil: Ein gesunder Lebensstil, der den individuellen Bedürfnissen von Bewegung, Schlaf, Anstrengung und Entspannung entspricht, kann dazu beitragen, das Darmmilieu zu unterstützen. Chronischer Stress kann sich negativ auf die Darmgesundheit auswirken.

Die Injektionstherapie nutze ich, um bestimmte Substanzen direkt in den Bereich des Körpers zu bringen, in dem sie benötigt werden. Bei den Substanzen handelt es sich um homöopathische, teils isopathische Einzel- oder Komplexmittel oder auch um orthomolekulare Vitalstoffe. Die Injektion hat den Vorteil, daß die Medikamente sogleich vor Ort wirken können, statt, wie bei oraler Einnahme, erst den gesamten Verdauungsprozeß durchlaufen zu müssen. 

Injektionstherapien können zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen und Symptomen eingesetzt werden, darunter Schmerzen, Entzündungen, Infektionen, Allergien, ... . Durch meine langjährige Erfahrung und äußerste Sorgfalt bei der Umsetzung trifft auch diese Anwendungsform auf eine hohe Akzeptanz.  

Begründer der Mikroimmuntherapie war in den 1970-er Jahren der belgische Arzt Dr. Maurice Jenaer. Bereits damals erahnte Dr. Jenaer, welche essentielle Rolle eine am Immunsystem ansetzende Therapie in der Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit spielen könnte.

Die Mikroimmuntherapie zielt darauf ab, eine adäquate und ausgewogene Funktionsweise des Immunsystems wiederherzustellen und zu bewahren.  Mögliche Einsatzgebiete sind z. B. chronische Erkrankungen, Entzündungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen. Arzneilich kommen diverse Botenstoffe des Immunsystems, wie Zytokine und Nukleinsäuren, in niedrigen und sehr niedrigen Dosierungen zur Anwendung. Die Einnahme erfolgt sublingual. Angestrebt wird eine schonende, modulierende Wirkung auf das Immunsystem, damit es auf entsprechende Reize wieder angemessen reagieren kann.

... sie wird mit Hilfe von Vitalfeld-Technologie-Geräten vorgenommen und dient dazu, das Vitalfeld eines Körpers ganz allgemein oder sehr gezielt anzuregen und damit positiv zu unterstützen.
Die Vitalfeld-Therapie gibt exakt definierte Impulse auf Basis biophysikalischer Signale. Sie stellt dem Körper eine zusätzliche energetische Unterstützung zur Verfügung, mit der er sich neu ordnen und strukturieren kann. Die Form der Anregung des Organismus hat sich bewährt, weil sie zur Steigerung der Regulations- und Regenerationsfähigkeit eingesetzt werden kann. In ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeit – begleitend zu anderen Maßnahmen oder auch alleine – wird sie gut vertragen, auch von stark belasteten, geschwächten oder sehr sensiblen Organismen.
Meistens wird die Behandlung auf Grund der dadurch ausgelösten Entspannung im Liegen durchgeführt. Sie kann aber ebenso gut im Sitzen erfolgen.

74% unseres Blutkreislaufes sind Mikrogefäße, in denen sich der Stoffaustausch zwischen unseren Zellen und dem Blut abspielt. Dort liegen häufig die Ursachen für viele Zivilisationskrankheiten, Leistungseinbußen und eine schlechte körperliche Verfassung - aber auch die Chance auf ein gesünderes Leben. Eine gut funktionierende Durchblutung bis in allerkleinste Gefäße ist dafür Voraussetzung. Die Physikalische Gefäßtherapie kann zur Verbesserung der aktiven Gefäßgesundheit beitragen und damit ihre körpereigenen Selbstheilungs- und Regenerationsprozesse unterstützen.

Gerne zeige ich Ihnen die Wirkungsweise anhand anschaulichen Filmmaterials von Prof. R. Klopp (gest. 2019, weltweit anerkannter Forscher auf dem Gebiet der Mikrozirkulation).