Osteochondrosis disseccans an der lateralen Taluskante.
Sprengung der Malleolengabel durch fraktur des Malleolus medialis und der Syndesmose (Aufweitung der fibulo-tibialen Distanz ). Dadurch hat der Talus zuviel Spiel und ist subluxiert
Weber-A-Fraktur (unterhalb der Syndesmose)
Weber-B-Fraktur in Höhe der tibiofibularen Syndesmose.
Weber-B-Fraktur
mit Absprengung des Volkmann-Dreiecks (der hinteren Tibiakante).
Stufenbildung im OSG.
Anmerkung: Herr Volkmann hatte eine Fraktur der
Tibiavorderkante beschrieben. Die Nachwelt kümmerte das nicht
und hat ihm die Hinterkante zugeteilt.
Weber-B-Luxationsfraktur mit Absprengung des Volkmann-Dreiecks, i.e. der hinteren Tibiakante. Talussubluxation.
Weber-C-Fraktur (oberhalb der Syndesmose)
Luxationsfraktur des OSG. Fraktur des Malleolus lateralis und des Malleolus medialis. Der Talus ist nach lateral verlagert.
Trimalleoläre Luxationsfraktur. Das von der Tibiahinterkante verlagerte Volkmann-Dreieck (kranial des lateralen Talus sichtbar, bzw. hinter Fibula und Tibia) wird als dritter Malleolus bezeichnet.
Trimalleoläre Luxationsfraktur
Aitgen-1-Fraktur. Die Fraktur zieht von metaphysär in die Epiphysenfuge.
Scheinbar
unauffälliges OSG nach Trauma.
Erst die Folgeaufnahme zeigt die Aitgen-3-Fraktur.
Die Fraktur zieht von metaphysär durch die Epiphysenfuge in den
Malleolus medialis.
(keine Patientenberatung)
Definitionen, hardware, Frakturtypen, Epiphysenfugenschluß, >100 Schemata für den Radiologen am Trauma-Platz. Dazu viele Röntgenbilder!
22.8.07