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Greesberger werden bei Kostümsitzung durch Besuch des Festkomitee Kölner Karneval überrascht

-hgj/nj- Besonderheiten gehörten zum Programm der Kostümsitzung der G.K.G. Greesberger, die ihre Gäste ins Theater im Tanzbrunnen eingeladen hatte. Somit präsentierte die 1852 gegründete Große Kölner Gesellschaft ein buntes Bild mit zahlreichen Bühnenhöhepunkten gepaart mit Ehrungen, die die Gesellschaft bei ihrer ersten Sitzung nach annähernd dreijährigen Zwangspause selbst überraschte.

Nach dem Einmarsch des Elferrates und der Begrüßung des Sitzungsleiter der G.K.G. Michael Kramp, übernahmen die eigenen Tänzerinnen und Tänzer der Jugendtanzgruppe und der großen Tanzgruppe die Bühne und zeigten ihr Können, welches von Jahr zu Jahr gesteigert, die beiden Tanzgruppen unter allen Tanzcorps ganz weit nach vorne katapultiert hat. Und wieder hatten sich zwei Herren nach den Tanzdarbietungen aufs Podium gemogelt, die seit Jahren in der Domstadt – allerdings auch in anderen Karnevalshochburgen – auf Brautschau sind, und dennoch keine Frau für Hof und Herd finden. Dennoch konnten „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) mit ihren Witzen, Zoten und gegenseitigen Spitzfindigkeiten beim Publikum in allen Belangen punkten. Auf die Frage von „Willi“ an Michael Kramp, ob man als Künstler, wenn diese mehr Spaß als das Publikum haben dennoch Gage erhielten, antwortet der Sitzungsleiter ja, allerdings nicht als Ehrensenatoren, die das kongeniale Duo aus Koblenz seit Jahren bereits bei den Greesbergern ist.

Alsdann horchte das sehr einfallsreich gekleidete Publikum den Liedern und Hits von Micky Brühl den Christoph Wüllner auf dem Keyborad begleitete und nach der Zugabe das Podium für die „Domstädter“ freimachte. Allerdings war die „Domstädter“ als Musikzug, Orchester und Big Band nicht alleine ins Theater am Tanzbrunnen gekommen, so daß sich zu der rund 25köpfigen Gruppe die schottische „Royal Naval Piper’s Society“ hinzugesellte, die Jahr für Jahr zum Straßenkarneval die Musikalität der „Domstädter“ in Sälen und auf den Straßen der Domstadt bei kölschen und internationaler Musik bereichern.

Den Einstieg in die Kostümsitzung ins gutbesuchte Theater am Tanzbrunnen nach der Pause gehörte dem Kölner Dreigestirn, die für ihre sozialen Projekte einen Scheck in Höhe von € 333,00 erhielten und für den Archivbestand ihre Roten Funken eine historische Eintrittskarte aus dem Jahre 1930, die Greesberger-Präsident Markus Otrzonsek Prinz, Bauer und Jungfrau überreichte. Wenn man sich auch auf „Blötschkopp“ gefreut hatte, konnte Marc Metzger leider nicht seine Späße zur Freude des Publikums treiben, den krankheitsbedingt Jürgen Beckers bravourös als „Ne Hausmann“ vertrat.

Mit dem Besuch der EhrenGarde der Stadt Köln, die durch ihren Regimentsspielmannszug in den Saal und auf die Bühne zu heitern karnevalistischen Schlager gespielt wurde, zogen auch Christoph Kuckelkorn als Festkomitee-Präsident samt Vize-Präsidentin Christine Flock mit aufs Podium. Nach weiteren Musikstücken und den Darbietungen von Tanzkorps und des Tanzpaares des grün-gelben Traditionskorps im 200. Jubiläumsjahres des Kölner Karnevals hatten die Besucher aus dem Maarweg eine besondere Überraschung parat hatten. Diesjährig ehrt das Festkomitee alle Mitgliedgesellschaften mit einer kleinen Urkunde und dem Sonderorden zur 200. Wiederkehr des Gründungsjahres, welche Markus Otrzonsek für seine Greesberger entgegennahm.

Wie zuvor, die G.K.G. ihre Ehrung entgegen nahm, erging es auch Guido Cantz, der nach seiner Rede als „Der Mann für alle Fälle“ zum Ehrensenator durch den Vorstand der Greesberger ernannt wurde. Zuvor und hiernach gehörten die Lieder der „Domstürmer“ und von „Eldorado“ zum von Literat Christian Böhm gestalteten Programms, das nach den letzten Tönen von „Eldorado“ die Bühnenperformance beendet war, und im Foyer bis in die Nacht Jecken und Gesellschaft bei Kölsch, Leckereinen und Musik aus der Konserve zusammenführte. Auch hier wurde eine weitere Ehrung bei der feuchtfröhlichen Nachfeier durch Präsident Markus Otrzonsek und Senatspräsidenten Hermann-Josef Kastenholz an Tobias Stadler Senator ausgesprochen.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Kölsche Lotterbove umsorgen Mädchen mit närrischem Wellness-Paket bei ihrer Damensitzung

-hgj/nj- Nach ihrem überaus geglückten Damenfrühschoppen im Lindner Hotel City Plaza, wechselte die KG Kölsche Lotterbove am gestrigen Sonntag (22. Januar 2023) zur Damensitzung in DORINT an der Messe auf der Schäl Sick. Sehr erfreulich für die Karnevalsgesellschaft, die im mittleren Bereich aller KGs ihren Spaß und ihre Freude an ihre Mitmenschen weitergibt, ist die Tatsache das der Saal sehr gut gefüllt um nicht zusagen schon fast ausverkauft war.

Um 14.30 Uhr marschierte der Elferrat zur Bühne, wonach Sitzungsleiter Stefan Henseler das zu dieser Zeit schon aufgedrehte und raderdolle weibliche Publikum begrüßte, welches sich für die Lotterbove buntkostümiert fein gemacht hatte. Während Stefan Henseler die Moderation des Tages übernommen hatte, umsorgte Lotterbove-Präsident und 1. Vorsitzender Hans-Günter Mies zusammen mit seinem Vizepräsidenten und 2. Vorsitzenden Daniel Rölen, Schriftführerin Birgit Volberg und weiteren Damen und Herren des Vorstandes um Gäste und Künstler.

Zu Beginn, der mit hochkarätigen Künstlern ausgestatteten Damensitzung, spielten die „Fidele Kölsche“ „Ach Kölsch un unverfälsch“ als buntester Spielmannszug mit schmissigen Tönen des Karnevals auf. Nach „Lieselotte Lotterlappen“ (Joachim Jung) stellte sich das Kölner Dreigestirn dem jecken Wieber und Madämcher im Saal vor, denen das Publikum einen überragenden Empfang bereitet hatte. Nach dem Besuch des Trifoliums gehörte das Podium Gästen aus Köln-Süd-Süd-Süd-Süd-Süd, womit die beiden Rentner aus Leidenschaft „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) gemeint sind, die trotz hohen Alters und zahlreicher Gebrechlichkeiten immer noch den Weg von Koblenz in die Domstadt zur Brautschau auf sich nehmen.

Musikalisch wurde es sodann wieder vor der „Rednerschule“ mit Martin Schopps zu den Liedern und Ohrwürmer von „cat ballou“ und Marita Köllner („Et fussisch Julche“) sehr musikalisch und emotional, die nach so viel Witz und Klamauk die Mädchen von den Stühlen rissen und diese in Schunkellaune versetzten. Wigger em Text, mit den anmutigen historischen Tänzen der „Hellige Käächte und Mägde“ in Rot, die die Zeit ins vorletzte Jahrhundert der Gründerzeit des heutigen Karnevals zurückdrehten.

Für das große Finale konnten die Kölsche Lotterbove drei weitere Höhepunkte des Kölschen Fasteleers aufs Podium holen. So die fünf Jungs von „Brings“ mit ihren Liedern zum Mitsingen, die „Paveier“, die ihre Noten aus der Gründerzeit mit denen der neuesten Hits zur Jubiläumssession des Kölner Karnevals gemischt hatten, und hiernach die Bühne für den Aufzug der StattGarde Colonia Ahoj frei gaben, die mit ihrer Bordkapelle, dem Shanty-Chor und zuletzt mit ihrem Tanzcorps der absolute Höhepunkt der Damensitzung in grün und weiß waren.

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KKV „UNGER UNS“ begrüßte bei Till-Sitzung zahlreiche Freunde aus Finnland, Luxemburg und den Niederlanden

-hgj/nj- Viele Stammgäste und Fans des KKV „UNGER UNS“ konnte Kölns einziger Karnevalsverein im Zusammenschluß des Festkomitee Kölner Karneval im Kristallsaal der Koelnmesse gestern Abend (21. Janur2023) bei der Till-Sitzung begrüßen. Wie in allen Jahren vor der Pandemie, stand auch die 2023er Till-Sitzung wieder unter dem Motto „Fasteleer vun Frack bes Kostüm“, welches auch so umgesetzt werden konnte. Während die Offiziellen Jecken der Domstadt in Uniform und Frack das Parkett vor der Bühne bereicherten, genossen alle anderen Jecken die Til-Sitzung im buntgeschminkt und ideenreich im farbenfrohen Kostüm.

Mit dem Einmarsch des Elferrates ins Gestühl zogen auch die Tänzer des „Dellbröker Boore-Schnäuzer Balletts“ samt Zebra und ihrer Marie „die Trumm vun d´r Strung“ aufs Podium, die gleich nach der kurzen Begrüßung durch „UNGER UNS“-Präsident Udo Beyers mit ihren eleganten Tänzen loslegten und auf dem Stimmungsbarometer eine Punktlandung für die veranstaltende Gesellschaft hinzauberten. Nach reichlich Jubel und einer Zugabe des bekannten Herren-„Balletts“ der Dellbrücker KG UHU, hieß Udo Beyers unter den Gästen liebe Freunde willkommen. So Minna Nieminen, welche seit rund 20 Jahre Jahr für Jahr mit 10 Personen aus Finnland anreist, 14 Luxemburger Jecken die seit 2014 bei „UNGER UNS“ zu Gast sind, sowie die Blauen KITT-Funken aus dem münsterländischen Olfen, wie last not but least Dave Kirbar als amtierende Prinz im niederländischen Roermond, der mit seinem 35köpfigen Gefolge die Till-Sitzung nicht versäumen mochte. Während der KKV „UNEGR UNS“ in dieser Session sein 75. Wiegenfest feiert, feiern die Karnevalisten aus den Niederlanden ihre ebenfalls 75. Jubiläum nicht ,und freuen sich in zwei Jahren auf ihren 7 x 11 Geburtstag, wie „UNGER UNS“-Pressesprecherin Marion Baum mitteilte.

Viel Spaß, vielleicht auch den meisten am Abend im Kristallsaal hatte Ingrid Vogt, die als ehemalige Pressesprecherin des Vereins sichtlich entspannt und freudestrahlend in vorderster Reihe die Sitzung erlebte, bei der in der ersten Abteilung nach dem „Dellbröcker Boore-Schnäuzer Ballett“, „Der Sitzungspräsident“ Volker Weininger seine Späße verbreitete, „Kasalla“ mit ihren Hit dem närrischen Auditorium ordentlich einheizet und Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“ sowie „JP Weber“ (Jörg-Paul Weber) mit Flitsch und herrlichem Verzäll den ersten und fulminanten Akt des Abends beendete.

Wie bei der Eröffnung der ersten Abteilung, standen auch nach der Pause wieder Tänzerinnen und Tänzer auf der Bühne, womit das Tanzcorps „Rheinmatrosen“ der G.M.K.G. gemeint ist, die wie bei all ihren Auftritten schnelle Schrittfolgen, Hebungen, riskante Würfe und einzigartige Salti Präsentierten und mit stehenden Ovationen den besonderen Dank des Publikums erfuhren. Hierauf folgten bis zum Schlußbild zu den Hits und Evergreens der „Klüngelköpp“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz, die Hits von „cat ballou“, Jörg Runges Reimrede als „Tuppes vum Land“ und die „Räuber“ die ihr breitgefächertes Repertoire mit Ohrwürmern bis zu den Hits zur Session 2023 präsentierten.

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Flittarder KG: Festkomitee führt bei Prunksitzung neuen Präsidenten ins Amt ein

V.l.n.r.: Ehrenpräsident Henry Jahn, Alexandra Pagenkopf, die neue Pressesprecherin der Flittarder KG und Präsident Reiner Knillmann

-hgj/nj- Neben ihren zwölf Programmpunkten gehörten zwei weitere Höhepunkte zur Prunksitzung der Flittarder KG, die ein Stück weit von ihrem Stadtteil in Mülheim in der Stadthalle Köln ihre Prunksitzung im fast ausverkauften Haus feierten. Bedingt durch den Besuch des Kölner Dreigestirns um 15.00 Uhr, zog der Elferrat zur Eröffnung des Nachmittags bereits eine Viertelstunde zuvor vom Foyer auf die Bühne, und hatte sowohl Vertreter des Festkomitee Kölner Karneval, wie auch des Bund Deutscher Karneval (BDK) im Gepäck.

Vor der Visite von Köln diesjährigen närrischen Regenten standen nämlich zwei in der Domstadt wichtige Prozedere an. So vereidigte FK-Präsident Christoph Kuckelkorn unter Assistenz seiner Vizepräsidentin Christine Flock den neuen Flittarder-Präsidenten Reiner Knillmann, welcher den Text seiner Urkunde nachsprach. Mit dem Wechsel vom Posten des 1. Vorsitzenden, den er über zahlreiche Jahre innehatte, machte Reiner Knillmann Platz für Jörg Mönchmeyer, der nunmehr den Vorsitz über Kölns nördlichste Karnevalsgesellschaft übernommen hat.

Alsdann stand mit Henry Jahn – der bisherige Präsident der grün-weiß-roten KG – im Scheinwerferlicht, dem Erich Ströbel als Vertreter des BDK für seine 26jährige Präsidentschaft (1996-2022) mit Urkunde und dem BDK-Verdienstorden in Gold dankte. Sodann gehörte das Podium beim Besuch des Kölner Dreigestirn dem Trifolium der Domstadt, die ihrem närrischen Volk ihre Referenz erwiesen und mit kleinen persönlichen Geschenken von der Flittarder KG überrascht wurden. Hiernach startete man ultimativ ins Programm ohne offizielles Prozedere, wobei Holger Kirsch als Sitzungsleiter nach Martin Schopps „Rednerschule“, die Musiker von „Miljö“ und hiernach den besten Reimredner des Rheinlands, Jörg Runge als „Tuppes vum Land“ auf der Bühne der Stadthalle Köln willkommen hieß.

Weiter nach den ersten drei Programmnummern und den hierzu üblichen Zugaben, mit den Hits der „Höhner“, „De Frau Kühne“ (Ingrid Kühne), die den buntgekleidetem weiblichen Publikum Ratschlage gab und den Herren im Saal in den Rücken fiel, worauf die Bühne der ältesten Boy-Group der Domstadt, den „Bläck Fööss“ gehörte. Vor und nach den tänzerischen Höhepunkten des Tanzcorps „Echte Fünde“ Groß und Klein als Bestandteil der Flittarder KG, bereicherten „cat ballou“, „Kasalla“ und im Finale die „Big Maggas“ die Prunksitzung.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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„Alt-Köllen em Stapelhuus“ gehört auch in dieser Session wieder zu Programm der K.G. Alt-Köllen

-hgj/nj- In der vergangenen Session konnte der Fastelovend unter den Spitzen des Kölner Dom – wie im Rest der Republik – aufgrund von den Bundes- und Landesbehörden bekanntgegebenen Empfehlungen zur Corona-Pandemie nicht mit seinem jecken Spill starten, obwohl sich die Lage bedingt durch hohe Impfquoten deutlich entspannt hatte. Somit standen alle Karnevalsgesellschaften mit ihren großen und größeren Veranstaltungen vor der gleichen Misere, die die Session 2021 zu Nichte machte. Während im Januar 2022 man die Weiterentwicklung der gesundheitlichen Lage beobachte, war Mitte/Ende des ersten Monats im neuen Jahr langsam Licht im Tunnel erkennbar.

Hierdurch konnten kleinere, wie auch mittlere Veranstaltungen (auf Abstand) wieder aufblühen. Zahlreiche Gesellschaften entwickelten neue Konzepte, die mit viel Herzblut in die Gründertage des Jahre 1823 zurückreichten und sich schnell etablierten. Für manche Kölner KG sollte dies allerdings kein Einzelfall bleiben, wie bei der K.G. Alt-Köllen, die ihre Brauhaus-Sitzung „Alt-Köllen em Stapelhuus“ aus der Taufe holte, und mit der ruhigen und gefühlvollen Sitzung eine familiäre Veranstaltung aus dem Hut zauberte.

Was letztjährig durchführbar und neues Format als Renner zeigte, wiederholte Alt-Köllen am Samstag (21. Januar 2023), und konnte hiermit im größeren Rahmen mit nunmehr 250 Freunden, Gästen und Mitgliedern im Brauhaus „DOM im Stapelhaus“ punkten. „Hierdurch ist uns ein großer Kontrast zu unserer dreitägigen Zeltveranstaltung auf dem Neumarkt gelungen“, äußert sich Axel Kraemer, Pressesprecher der diesjährig 140 Jahre alten K.G.. Während es im Zelt meist laut ist, ist „Alt-Köllen em Stapelhuus“ zu den Veranstaltungen der eher leisen Töne zuzuordnen.

Ab 15.11 Uhr öffneten sich die Türen des beliebten Kölner Brauhauses an der Frankenwerft, so daß kurze Zeit später die Räumlichkeiten proppenvoll mit Jecken in Kostüm, Uniform und Maskeraden auf den Programmstart mit „Krätzjer un Rümcher“ von „Wicky“ Junggeburth wartete. Wenn der Kölner Ex-Prinz der Session 1993 schon einmal ein Programmpunkt ist, darf natürlich sein Erfolgshit vor der Zugabe „Einmol Prinz zo sin“ nicht fehlen. Hiernach gehörten leider nur einem Teil der Kindertanzgruppe „Kölsche Harlequin“ das Podium, die quasi engumschlugen ihre Schritte und Drehungen auf dem kleinen Podest tanzten, da der Platz für eine größere Bühne aufgrund Bauweise und Saalhöhe nicht verwirklicht werden konnte.

Solche Platzprobleme hatte auch die nach den „Kölsche Harlequin“ auftretenden „Fidele Kölsche“, die als Kölns bunteste und bekanneste Brauchtumsgruppe mit ihrem musikalischen Potpourri von der Mühlengasse kommend ins Brauhaus einzogen. Hierauf folgte nach den vom Publikum geforderten Zugaben, Jörg-Paul Weber, den man besser unter den Namen „Die Flitsch“ oder „JP Weber“ im Karneval und den übrigen vier Jahreszeiten kennt. In den Schlußteil des kleinen und urigen Programms hatte Präsident und Literat Stephan Deugueldre mit Peter Horn einen der Gründer der „Höhner“ und hiernach Micky Brühl geholt, denen DJ Henry (Heinz Cöllen) als Alleinunterhalter einen Tusch nach dem anderem spielen mußte. Nach dem Programm war dann reichlich Zeit für alle vorhanden um über „Alt-Köllen em Stapelhuus“ zu sinnieren, diskutieren oder einfach bei Kölsch und Leckereien der „Fooderkaat“ den Abend ausklingen zulassen war.

„Auch für 2024 hat sich der Vorstand bereits verständigt dieses Format beizubehalten, wodurch nach gemäß rheinischem Brauch beginnend mit dem „Versuch“ im ersten Jahr und beim zweiten Male aus „Brauchtum“, des aus der Not geborenen Konzepts ab 2024 „Tradition“ wird, wie bei allem das im Rheinland dreimal stattgefunden hat.

Quelle (Text) © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Fotos): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Sigrid Haack
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Die Fotos unserer Fotografin Sigrid Haack können unter folgendem Link herunter geladen werden und sind zur freien Verfügung.




„Schnüsse Tring“ feierte Miljöhsitzung mit zahlreichen Rednern, Musikern eigener Tanzgruppe und einem Traditionskorps

Seit 15 Jahren ist Achim Kaschny jetzt bereits Präsident der Traditionsgesellschaft der Alten Kölner KG „Schnüsse Tring“. Genauso lange führt er auch als Sitzungspräsident durch die Miljöhsitzung. Stolz konnte er am Sonntagnachmittag (22. Januar 2023) einen ausverkauften Saal melden. In diesen Zeiten leider keine Selbstverständlichkeit.

Aber das Programm, daß der Literat Thomas Hoffman auf die Beine gestellt hatte, ließ auch kaum einen Wunsch offen. Die EhrenGarde der Stadt Köln hatte eine fulminante Eröffnung hingelegt und auch die Jugendtanzgruppe der „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ stand ihren großen Vorbildern in nichts nach. Mit Jürgen Beckers „Ne Hausmann“, Jörg Runge „Dä Tuppes vum Land“ und Guido Cantz „Der Mann für alle Fälle“ sorgten immerhin drei Redner im Verlauf der Sitzung auch immer wieder für ruhigere Töne.

Erstmals seit vielen Jahren haben die „Kammerkätzchen und Kammerdiener“ mit Jenny Schulze und Thorben Stiebel wieder ein sogenanntes „Kathrinchenpaar“. Damit lebt eine alte Tradition wieder auf. Die neuen Tänze waren perfekt abgestimmt und sorgten für Standing Ovation im Sall. Das Highlight des Nachmittages.

Von der ersten Minute an hatte der ausverkaufte Saal im Tanzbrunnen Betriebstemperatur. Mit den „Höhner“, „cat „ballou“, „Rabaue“ und einem perfekten Finale mit „Kassalla“. Zwischendurch kam auch das Kölner Dreigestirn vorbei und der Präsident des Festkomitee Kölner Karneval Christoph Kuckelkorn verlieh Achim Kaschny die Ehrung „200 Jahre Kölner Karneval“.

Quelle und Foto: Alte Kölner Karnevalsgesellschaft „Schnüsse Tring“ 1901 e.V.




Große Allgemeine KG und Große Junkersdorfer KG heben „Höösch – em Kostüm / Karneval fier wie anno dozomol“ aus der Taufe

-hgj/nj- Erstmalig luden die Große Allgemeine KG und die Große Junkersdorfer KG zu einer gemeinsamen Sitzung ein. Recht schnell hatte man Namen und Konzept der Veranstaltung gefunden und wollte bereits im Jahre 2021 mit „Höösch – em Kostüm / Karneval fier wie anno dozomol“ Spektrum des Kölner Karnevals etablieren.

Leider wurde hieraus in den Session 2021 und auch hiernach in 2022 nichts. Die Gründe sind allgemein bekannt. Beim dritten Anlauf gelang es „Höösch – em Kostüm / Karneval fier wie anno dozomol“ aus der Taufe zu heben, wobei das Programm kein reines Sitzungsformat ist, sondern eine Mischung aus Rede-, Tanz- und Musikbreiträgen ist, welche zwischen den Auftritten der Künstler durch Kölsche Lieder und dem Mitsingen des Publikums unterbrochen wurde.

Wenn schon zwei Gesellschaften die Veranstaltung planen, gestalten und letztendlich auf die Beine stellen, gehören auch deren Präsidenten in die Mitte des Elferratstisches. So Markus Meyer für die Große Allgemeine (GA)und Karl-Theo Franken für die Große Junkersdorfer (GJ).

Diese begrüßten das Publikum in der reichhaltig besuchten Aula der Ildefons-Herwege-Schule in Junkersdorf, bei der zahlreiche Gäste verspätet eintrudelten da der 1 FC Köln sein erstes Bundesligaspiel an diesem Nachmittag im RheinEnergieStadion gegen Werder Bremen zum Auftakt der Saison hatte.

Alsdann folgten im Wechsel zwischen den Musikstücken – wie bei einer Flüstersitzung – die Prinzen-Garde Köln mit Tanzpaar und Regimentsspielmannszug, die Tanzgruppe „Flöhe“ der GA, Willibert Pauels in seiner Type als „Ne bergische Jung“, die eineiigen Zwillinge „Zwei Hillije“ (Bernd und Wolfgang Löhr), „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum), Micky Brühl, die Kinder- und Jugendtanzgruppe der GJ, Jens Singer als „Schofför des Bundestages“, der Besuch des Kölner Dreigestirns, sowie die „Klüngelköpp“ und zum Schluß der über sechsstündigen „Höösch – em Kostüm“-Sitzung mit dem Tanzcorps der GA.

Im Übrigen darf verraten werden, daß nicht nur das Gerüst für die kommende Session 2024, sondern bereits das komplette Programm fürs nächste Jahr steht und „Höösch – em Kostüm / Karneval fier wie anno dozomol“ die Jecken Kölns erneut erfreut und die Vielzahl der Sitzungen um eine weitere Veranstaltung bereichert.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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KG Frohsinn: Gute-Laune-Stifter starten mit dem ersten „Konfetti-Club“ durch

Das Trifolium der Veranstaltungen ist für die Große KG Frohsinn 1919 e.V. komplett: mit dem „Konfetti-Club“, der am 20. Januar 2023 im Wartesaal am Dom stattgefunden hat, hat sich die Gesellschaft einen riesengroßen Traum erfüllt. „Drei erfolgreiche Veranstaltungen in der Jubiläumssession war unser Ziel und wir sind überglücklich, daß wir eine solch positive Resonanz haben.“ so Präsidentin Tanja Wolters. „Nach der Sitzung waren wir überwältigt und daß uns heute mit dem ‚Konfetti-Club‘ ein Anknüpfen daran möglich war, macht uns total glücklich.“ Die Gesellschaft hat bereits seit drei Jahren das rot-goldene Konfetti in all ihren Materialien. Einer der Leitsprüche lautet zudem „Em Hätze vill Konfetti“. „Da haben wir uns überlegt: wenn uns alle als Konfetti-Club kennen, veranstalten wir doch einfach eine Party als ‚Konfetti-Club.‘ so die Präsidentin.

Schon das Live-Programm an Bands war erneut hochkarätig und perfekt auf das Publikum zugeschnitten. „Wir wollten aber mit einem Paukenschlag starten und nicht ‚nur‘ mit einer Moderation zu einer Live-Band.“ so der erste Vorsitzende Andreas Wolf, der charmant und professionell durch den Abend führte. Dafür waren die „Drummerholics“ genau das richtige. Ab Minute Eins war hier Stimmung im Saal.

Nach den „Drummerholics“, die Unterstützung durch den „puschelnden“ Vorstand der Gesellschaft erhielten, starteten die „Klüngelköpp“ durch, die selber rot-weißes Konfetti dabei hatten und damit dem Motto mehr als gerecht wurden. Anknüpfend an die „Drummerholics“ war ihr bekanntes Schlagzeug Solo das Highlight des Auftritts. Im Anschluß wurde „Eldorado“, die den Auftritt für den Videodreh zu ihrem neuen Album nutzten, besonders für ihr neues Lied „Zick zo lääve“ gefeiert.

Es ging Schlag auf Schlag weiter: „cat ballou“ konnten an ihren sensationellen Auftritt bei der Sitzung anknüpfen und wurden mit ihrer Mischung aus Balladen und Rock von den anwesenden frohsinnigen Jecken ausgiebig gefeiert. Das musikalische Live-Finale wurde einmal mehr durch die „Domstürmer“ bestritten, die eng mit der Gesellschaft seit vielen Jahren verbunden sind. Wie bei der Sessionseröffnung verließ Micky Nauber die Bühne und gesellte sich unter die Feiernden. Zum Abschlußsong des Abends holte er den Vorstand mit auf die Bühne, die mit den „Domstürmern“ gemeinsam ausgelassen feierten. Alle Auftritte wurden natürlich namensgerecht mit etlichem Konfetti-Regen begleitet. Und so tanzte das Publikum im Konfetti-Meer noch lange durch die Nacht.

Quelle (Text): Große Karnevalsgesellschaft Frohsinn Köln 1919 e.V.; (Foto/s): Michael Ulbricht




KG „Löstige Pensionäre vun d´r Poß“ – „Auch leisere Töne haben ihre Wirkung“

Am Dienstag, 17. Januar 2023, pünktlich um 15.00 Uhr startete die Sitzung „Fastelovend der leiseren Töne“ im fast ausverkauften und wunderschön dekorierten Saal im Hotel pullman Cologne, unter Leitung des Sitzungspräsidenten Udo Beyers. Das Programm startete mit den entzückenden Tanzmäusen der Bürgergarde „blau-gold“. Vor dieser schönen Bühnenkulisse wurde in alter Tradition ein Scheck in Höhe von € 444,44 an die Vertreterin der Kölnischen Rundschau / Altenhilfe, Pia Kind, vom Heimatverein Alt Köln „Löstige Pensionäre vun d´r Poß“ vertreten durch Vera Gladow überreicht.

Sofort ging es weiter mit Willi der Handpuppe und Klaus („Willi und Klaus“), die in bester Laune besonders von dem neuesten Trend der „veganen Sitzungen“ zu berichten wußten. Der nächste Höhepunkt war der Auftritt des Kölner Dreigestirns. „Prinz Boris I.“ brillierte mit einer herrlichen Persiflage auf den verstorbenen Büttenredner „Doof Noss“ Hans Hachenberg, dessen bekanntes lila Hütchen sie sogar bei sich hatten. Es ging direkt weiter mit Martin Schopps („Die Rednerschule“), der in seiner spitz-feinen Rede die allgemeinen politischen Verirrungen und Verwirrungen auf die Schippe nahm. Mit Björn Heuser ging es nach einer stimmungsvollen Zeitreise durch die „Kölschen“ Lieder in die Pause.

Nach der Pause startete ein gutgelauntes Publikum mit Jörg Runge als „Dä Tuppes vum Land“, der die Reimtexte wie kein Zweiter perfektioniert hat, in die zweite Halbzeit. Zwischendurch begrüßte Udo Beyers die anwesenden Ehrengäste. Die stimmgewaltige Marita Köllner („Et fussisch Julche“) versammelte im Anschluß sogar den Elferrat bei sich auf der Bühne. Ihr wurde dann noch ein Bild eines ihrer ersten Auftritte überreicht. Mit „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) trat dann ein Duo im Zwiegespräch auf, wo kein Auge mehr trocken blieb. Das Tanzcorps „Colonia Rut Wiess“ bewies danach mit seinem Auftritt eine extreme Akrobatik, gepaart mit Kraft und Eleganz. Den großartigen Abschluß einer tollen Veranstaltung krönte die Gruppe Cöllner frei nach dem Motto „ne löstige Pensionär läv lang, läv lang, läv lang!“

Quelle und Foto/s: Kölner Karnevals-Verein „UNGER UNS“ von 1948 e.V.




Große Prunk- und Kostümsitzung der Treuen Husaren mit emotionalem Opening und Gänsehautmomenten

„Am Dom zo Kölle“, gesungen von Norbert Conrads unter Begleitung des Orchesters Markus Quodt im abgedunkelten Gürzenich: Mit diesem emotionalen Opening startete die KG Treuer Husar Blau-Gelb in ihre Große Prunk- und Kostümsitzung am vergangenen Donnerstag (19. Januar 2023).

Auch der Rest des Programms sorgte beim Publikum für Gänsehautmomente, so etwa der Aufzug des gesamten Tanz-, Musik- und Offizierskorps der Treuen Husaren. Gleich danach gab sich das Kölner Dreigestirn mit „Prinz Boris I.“ (Müller), „Bauer Marco“ (Schneefeld) und „Jungfrau Agrippina“ (André Fahnenbruck) die Ehre beim blau-gelben Traditionskorps. Als Redner begrüßte der Elferrat um Sitzungsleiter und Präsident Markus Simonian Jürgen Beckers als „Ne Hausmann“, Martin Schopps „Rednerchule“ sowie Volker Weininger als „Der Sitzungspräsident“. Musikalisch heizten die Gruppen „Domstürmer“, „Bläck Fööss“, „cat ballou“ sowie die „Klüngelköpp“ dem Publikum ordentlich ein. Erneut glänzte die Bühne des Gürzenichs in den Farben blau und gelb (gold), als das befreundete Korps der Bürgergarde „blau-gold“ aufzog.

Die Große Prunk- und Kostümsitzung ist für den Treuen Husar auch immer eine gute Möglichkeit, verdiente Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auszuzeichnen. Eine besondere Ehre erhielt der ehemalige Trainer des 1. FC Köln, Friedhelm Funkel: Markus Simonian überreichte ihm den Ehrenpreis „Der Treue Husar“. Die Kölnerinnen und Kölner haben Funkel zu verdanken, daß der FC 2021 vor einem erneuten Abstieg in die 2. Bundesliga verschont blieb. Friedhelm Funkel war erstmals Trainer des 1. FC Köln von 2002 bis 2003 und kehrte im Jahr 2021 zurück, obwohl er das Ende seiner Trainerkarriere geplant hatte. Zu diesem Zeitpunkt stand die Mannschaft auf dem 17. Platz und war bereits abgeschrieben. Doch unter Funkels Führung erreichte der FC den Relegationsplatz und gewann anschließend die Relegationsspiele gegen den Dritten der 2. Bundesliga, Holstein Kiel, mit dem Gesamtergebnis von 5:2. Zu den bisherigen Preisträgern zählen die Band „Paveier“, Schauspieler Tom Gerhardt und das befreundete Musikkorps „De Gele Rijders“ aus Maastricht.

Weitere Ehrungen erhielten neben Friedhelm Funkel der Präsident des 1. FC Köln, Dr. Werner Wolf, der Präsident des S.C. Fortuna Köln, Hanns-Jörg Westendorf sowie Dr. Christian Keller, Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln. Sie sind jetzt Ehrenmitglied im Korps á la Suite und tragen fortan den Titel „Rittmeister“. Ebenso erhielten die Medien-Manager Mirco Striewski (Kölner Stadt-Anzeiger) und Johannes Heinen (Kölnische Rundschau) sowie der Weinor-Vertriebsleiter Joachim Burg die blau-gelbe Komiteemütze als Ehrenmitglied. Eine besondere Freude gab es dann noch für den Schatzmeister, denn der Senat und Förderverein der Treuen Husaren hat für das anstehende 100jährige Jubiläum einen Spendenscheck in Höhe von € 20.000,00 an die Gesellschaft übergeben.

Quelle (Text): KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V.; (Foto/s): KG Treuer Husar Blau-Gelb von 1925 e.V. / Niki Siegenbruck




Häreovend der Großen Kölner erfüllt die Sehnsucht nach endlich wieder normalem Karneval

-hgj/nj- Nach dreijähriger Corona-Pause, stand bei der Große Kölner KG gleich ein Umzug auf dem Programm. Nicht ein Karnevalsumzug, sondern die Verlegung des traditionellen Häreovend am 19. Januar 2023 in einen anderen Saal, da der Marsiliussaal des Gürzenich die Vielzahl der Herren nicht mehr bewältigen konnte. Wer den Gürzenich kennt, weiß, daß der im 15. Jahrhundert errichtete Festbau im Herzen der Altstadt gerade für karnevalistische Veranstaltungen zahlreiche Säle zur Verfügung hat.

Die Große Kölner wechselte somit vom Marsiliussaal in den hieran anschließenden den Kleinen Saal, welcher besser als Garderobensaal bekannt ist. Somit konnte die Herrenveranstaltung nach 2020 endlich wieder im Erdgeschoß des herrlichen und historischen Gebäudes zurückkehren, da man letztjährig aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Pandemiebekämpfung im Großen Saal beim Häreovend auf Abstand gehen mußte.

Jetzt, wo das normale Leben annähernd zurückgekehrt ist, rückten die mehrere hundert Herren umfassende „Männertruppe“ wieder enger zusammen, welches auch der Stimmung sehr zuträglich war. Nach der Begrüßung durch Dr. Joachim Wüst, welcher stets die Sitzungen und anderen Veranstaltungen des zweiköpfigen Präsidententeams (Stefan Benscheid und Joachim Wüst) der Großen Kölner leitet, stand Michael Hehn nach seiner Wiedergeburt am 11. im 11. als „Nubbel“ auf dem Podium, und verbreitete nicht nur einen Lacher nach dem anderem sondern, auch Seitenhiebe und Nachdenkliches an die Politik der Domstadt.

Ihm folgten im weiteren Verlauf des Abends mit Guido Cantz („Der Mann für alle Fälle“), „JP Weber“ (Jörg Paul Weber) mit Flitsch, frivol-frech und treffsicheren Pointen und Witzen die nächsten bekannten Gesichter des Bühnenkarnevals. Als weitere Bühnengrößen und Asse des Kölner Karnevals folgten zudem „Der Sitzungspräsident“ Volker Weiniger, wonach der Kölsch-Vorrat für die Herren im Saal, sehr geschmälert gerade noch reichte, wie auch die Lehrstunde mit Martin Schopps in seiner „Rednerschule“ und zum Ende des erfrischenden Programms Bernd Stelter in seiner Type als „Werbefachmann“.

Pressesprecherin Angela Kanya-Stausberg bemerkte am Rande: „Es war schon gut durchdacht, daß wir das Hämmchenessen für die Herren zwischen Guido Cantz und Jörg Paul Weber platziert hatten. Ich darf überhaupt nicht daran denken, wenn der stets durstige „Sitzungspräsident“ unsere Vorräte an Kölsch bereits vor dem Essen entdeckt hätte, und unser Publikum mit „bierhungrig“ den Heimweg hätten antreten müssen.“

Neben dem kurzweiligen Programm gehörten allerdings auch Ehrungen. So zeichnete der Vorstand der Große Kölner KG Patric Siemen mit dem Verdienstorden in Bronze aus. Für ihre langjährigen Verdienste um Gesellschaft und Kölner Karneval erhielten Günter Keift und Thomas Tromm den Verdienstorden des Festkomitee Kölner Karneval in Silber.

Quelle (Text): © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de; (Foto/s). Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V. 1882
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Ausgelassene Feierlaune bei der Damensitzung der Prinzen-Garde

Die erste Damensitzung nach drei Jahren Pause das versprach ausgelassene Feierlaune – und so kam es auch. Der große Saal des Gürzenich war voll besetzt – in bunten Farben und Kostümen. Ein herrliches Bild, in dem sich auch Erna Klum, die Mutter des kölschesten aller Models, Heidi, sichtlich wohl fühlte.

Das Programm war auf den Geschmack der anspruchsvollen Damen perfekt abgestimmt: Kölner Kinderdreigestirn, KölnerDreigestirn, und das große Korps der Prinzen-Garde repräsentierten den traditionellen Brauchtumsteil. Bei „Miljö“, „Brings“, „cat ballou“ und „Klüngelköpp“ wurde fleißig mitgesungen und dem „Mann für alle Fälle“ Guido Cantz,“ Ne Hausmann“ Jürgen Beckers und Martin Schopps mit seinerr“Rednerschule“ sorgten für jede Menge Lacher. Ein echter Stimmungsmacher bei jeder Damensitzung war auch diesmal die Stadtgarde Colonia Ahoj, die mit ihren tänzerischen Einlagen die Herzen der Damen verzauberte. Stimmung pur!

Durch den Abend führte Schriftführer und Sitzungsleiter Marcus Gottschalk mit der ihm eigenen Eleganz. Aber wie es sich bei einer Damensitzung gehört, eroberte auch „e Mädche“ den Elferrat und so griff unverblümt und selbstbewßst die Regimentstochter Sandra Wüst zum Mikrofon, um „cat ballou“ zu einer Zugabe zu motivieren – wer könnte da nur widerstehen…

Am Donnerstag (19. Januar 2023) geht es mit einem Litewka-Abend in der Wolkenburg und am Samstag (21. Januar 2023) mit dem Highlight der Session, der Doppelsitzung in den voll besetzten Festsälen des Gürzenich und Maritim Hotels, weiter.

Quelle: Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.




Gemeinschaft EHEMALIGER Präsidenten und Festkomitee Mitarbeiter empfangen Kölner Dreigestirn

Am 17. Januar 2023, luden die Gemeinschaft EHEMALIGER (GE) zum Empfang des Kölner Dreigestirn ins Brauhaus „Reissdorf am Hahntor“ ein. 25 Mitglieder warteten gespannt auf das Kölner Dreigestirn 2023.

Als Ehrengast begrüßte „Baas“ Uwe Brüggemann Hans Willy Fahnenbruck, welcher 1998 Jungfrau im Kölner Dreigestirn war. Uwe Brüggemann war zu dieser Zeit der Adjutant der Kölner Jungfrau. Somit können die beiden dieses Jahr 25jähriges Jubiläum zurückblicken.

Das besondere, heute 25 Jahre später, ist der Sohn von Hans Willy Fahnenbruck André Fahnenbruck, die „Jungfrau Agrippina“, im amtierenden Dreigestirn der Domstadt.

Bevor das Dreigestirn die GE besuchte, wurden erhielten die neu in diesen Kreis aufgenommenen Mitglieder Henry Jahn, Michael Spohr und Wilfried Wolters ihre Mitgliederorden. Den letzten alten Orden bekam Wilfried Wingensiefen.

Um Punkt 20.00 Uhr wurde des Kölner Dreigestirn 2023 empfangen, welches mit seiner gesamten Equipe eintraf. Nach einer herzlichen Begrüßung und Vorstellung des Dreigestirns wurde gemeinsam gegessen und interessante Gespräche geführt.

Da das Dreigestirn Spenden für zwei karitative Institutionen sammelt, überreichte auch die GE eine Spende von € 666,00. Als Dankeschön überreichte das Trifolium jedem anwesenden Mitglied ihre Dreigestirnspange sowie ihr offizielles Bild überreicht.

Bild und Text: Daniel Krömpke




Fidele Zunftbrüder: Kleines Prinzenessen

Nachdem zwei Jahre das kleine Prinzenessen der KG Fidele Zunftbrüder pandemiegeschuldet ausfallen mußte, fand diese traditionelle Veranstaltung am Sonntag (16. Januar 2023) im pullmann Cologne wieder statt.

Präsident Theo Schäfges empfing mit seiner Frau die zirka 100 Gäste bei einem Sektempfang, bevor es nach guten Gesprächen in den kleinen Saal Belvedere in der 12. Etage des Hotels ging. Wieder waren viele ehemalige Prinzen, Bauern und Jungfrauen der vergangenen Jahre der Einladung gefolgt. Besondere Gäste waren in diesem Jahr unsere Freunde aus Mainz vom MCC, Präsident Dr. Florian Sitte mit seinem Vize Jürgen Wiesmann, Gäste aus Koblenz mit den Tollitäten „Prinz Sven der Neuendorfer Garant für Frohsinn und Freud´“ und ihre Lieblichkeit „Confluentia Lisa“ von der KG Rheinfreunde 1845 e.V. samt Gefolge, sowie das Gerolsteiner Dreigestirn mit Freunden.

Es gab neben einem exzellenten Menü einige kleine Programmpunkte. Besonderen Anklang fand die Darbietung der Geiger- und Musikwissenschaftlerin Lidia Streifling. Mit Interpretationen von Welthits, gepaart mit kölschen Klassikern, eine tolle Mischung.

Der eigentliche Höhepunkt ist natürlich der Besuch des Kölner Dreigestirns 2023 mit „Prinz Boris I.“, „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“. Traditionsgemäß erhielt das Dreigestirn eine süße Überraschung von unserem Haus- und Hofkonditor René Weber. Dieses Mal war es eine vierteilige Schokoladenskulptur, die die 200 Jahre des Karnevals in Form einer Filmrolle abbildete und die Insignien des Dreigestirns sowie eines Roten Funken aus Marzipan und das Sessionsmotto enthielt.

Resümierend war es ein kurzweiliger und von vielen Gesprächen geprägter Abend, der erst nach Mitternacht endete.

Quelle (Text): KG Fidele Zunftbrüder von 1919 e.V.; (Foto/s): Roland Schäfges – www.myfoto24.eu




Muttis und Omis kommen in den Genuß des Damenfrühschoppen der Kölsche Lotterbove

-hgj/nj- Dass die Kölsche Lotterbove eine Familiengesellschaft ist, beweist die Kölner Karnevalsgesellschaft Jahr für Jahr. Hieran hat auch die Corona-Pandemie der vergangenen beiden Jahre nichts verändert. Folglich lädt die kleine allerdings sehr sympathische KG nicht nur alle Altersklassen einen, sondern sozusagen Kind und Kegel. Nachdem am 7. Januar 2023 bereits das Kinder-Kostümfest im Dorint-Hotel an der Messe ein riesiger Erfolg war, kamen gestern (15. Januar 2023) Muttis und Omis in den Genuß den Damenfrühschoppen erleben zu können.

Von der Schäl Sick wechselte man wie immer bei dem legendären Rednerfrühschoppen ins Lindner Hotel City Plaza, wo die Damen, Mädels und Madämcher dichter als in den Vorjahren zusammen gerückt auf die närrischen Darbietungen des Tages warteten. „Vor drei Jahren, als unser Damenfrühschoppen letztmalig stattfand“, so Pressesprecher Hardy Riehl, „hatten wir 30 Mädchen weniger im Saal als heute“. Dies liegt sicherlich nicht nur an der Qualität der Rednerfrühschoppen, die die Lotterbove sowohl für Damen als auch für Herren auf die Beine stellen, sondern auch an dem Erlebnis Karneval, welcher endlich nach zweijähriger Pause wieder in vollen Zügen genossen werden kann.

Vor dem eigentlichen Programm stärkten sich die Damen im Saal „Schäl Sick“ des an der Magnusstraße gelegenen Hotels beim frisch zubereiteten Flying Frühstücks-Büffet, welches um Längen besser war, als das Frühstück, dass frau (man) ans Bett gebracht wird. Statt ihren Männern wurden die Damen durch das stets freundliche wie flinke Personal des Vier-Sterne-Hotels nach Auswahl am Tisch serviert.

Kurz vor 12.00 Uhr begrüßten Hans-Günter Mies als Präsident zusammen mit Moderator Alexander Dick die bunt kostümierten Mädchen im Saal, worauf Werbefachmann „Bernd Stelter“ sein Sessionsprogramm mit heiteren Sprüchen und Weisheiten sowie mit Liedern abspielte. Hiernach gehörte endlich Frauenpower in den Saal, da man doch das starke Geschlecht durch den Kakao ziehen wollte. Mit „De Frau Kühne“ Ingrid Kühne und „Achnes Kasulke“ Annette Esser, konnte auch nichts Besseres beim Frühschoppen durch taffe Sprüche und Witze in der männerfreien Zone passieren. Zu den Lachanfällen des Publikums kamen immer wieder während beider Vorträge stehend Ovationen, welche die Qualität der beiden eloquenten Rednerinnen bewies.

Hierauf folgte alsdann der Block der männlichen Redner, welche mit ihren Beiträgen die Mädels während der gesamten Veranstaltungen ebenfalls belustigten, wie die drei vorgenannten Redner. So schaute zuerst Kölns bekanntester Toilettenmann „Motombo Umbokko“ (Dave Davis) vorbei, der für einen Lachflash nach dem anderen sorgte, und, wie alle Künstler ohne Zugabe nicht vom Podium gelassen wurden. Im Anschluß an „Motombo Umbokko“ gehörten die folgenden Minuten vor „Klaus und Willi“ (Klaus Rupprecht), Willibert Pauels, der seit Jahrzehnten in seiner Type „Ne bergische Jung“ brillierte und wieder von Gott und der Welt zu berichten wußte.

Freche Sprüche, flotte Witze und Anspielungen auf so manche tiefdekolletierte Dame hatte sodann „Willi“ parat, der seinem Herrchen Klaus Rupprecht als Bauchredner die Schamesröte ins Gesicht trieb, und hierfür gefühlt mehr Applaus erhielt als Ventriloquist selbst. Kongenial war auch die letzte Programmnummer die Alexander Dick vor dem Dank an das Auditorium durch Hans-Günter Mies ansagen durfte. So hatten sich wieder einmal die beiden Koblenzer Rentner aus Leidenschaft „Willi und Ernst“ (Dirk Zimmer und Markus Kirschbaum) vom Deutschen Eck in die Domstadt auf den Weg gemacht, um endlich die Frau fürs Leben zu finden. Diese war trotz intensiver Suche nicht im Saal, so daß den beiden nichts anderes übrigblieb als in ihrem genialen Bühnenprogramm mit einem Witz nach dem anderen, oder durch gegenseitige Frotzeleien die überglücklichen Damen, Mädchen und Madämcher in den Wahnsinn zu treiben, denen die Lachtränchen übers Gesicht kullerten und Schnappatmung bekamen.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Pressesprecher der Stromlosen Ader überrascht Presseleute mit „Survival Pack Kristall-Saal“-Paket

-hgj/nj- „Wir sind zwar nicht ausverkauft, aber wir haben mit 95 Prozent der verkauften Karten ein hohes Ziel erreicht“, verkündet der stets gutgelaunte und optimistisch denkende Pressesprecher der KKG Stromlose Ader, Markus Richter. Nicht nur am gestrigen Freitag (13. Januar 2023), als die „Stromlose Ader“ ihre Prunksitzung in der Koelnmesse zelebrierte, sondern auch in den beiden hinter und liegenden Sessionen hatte Markus Richter in jedem Jahr ein Herz für die Medienvertreter, welche, wie er und alle Jecken im Rheinland lieber die Säle gefüllt und die Straßen gesäumt hätten.

Kurzerhand organisierte der innovative Pressesprecher kleine Überraschungen mit denen der „seine Medien“ bei Laune hielten. So unter anderem Sessionsheft und -orden, Schokolade, Luftschlangen und reichlich Konfetti, welches allerdings in den Sessionen 2021 und insbesondere 2022, gleich mehrmals noch durch den „Fleischwolf“ gedreht wurde. Die Sauerei beim Öffnen des „Stromlose Ader-CARE-Paket“ kann sich jeder wohl vorstellen.

Auch beim Besuch der diesjährigen Prunksitzung im Kristallsaal hatte er wieder an alle Pressevertreter gedacht, denen er neben dem verdienten Sessions- oder Damenorden mit dem von ihm neuentwickelten „Survival Pack Kristall-Saal“ eine Freude machte. „Hiermit möchte ich sicherstellen, da Ihr ja alle zwei Jahre nicht im Kristallsaal der Messe wart, daß Ihr Euch nicht auf dem großräumigen Gelände verlauft“, so Markus Richter. Hierzu hatte er eine Notration Wasser als Beutelpackung, Energieriegel und Weingummi, einen Block samt Bleistift, sowie ein Survival-Armband mit dem man auch noch Feuermachen kann in eine schlichte Papiertüte gepackt. Somit ist sichergestellt, daß man nicht verdurstet, verhungert, Nachrichten und Notizen erstellen kann und last but not least, mit oder ohne Feuerstelle die notwendige Orientierung zur Koelnmesse findet.

Zu dieser Zeit war das Programm im Saal bereits schon angelaufen und bei sehr guter Stimmung, wie im Foyer immer wieder vernahm war. Hier wirkten bis zur Pause nach den Tanzdarbietungen des Tanzkorps „Kölner Rheinveilchen“, die „Paveier“ mit ihren Liedern, „Blötschkopp“ Marc Metzger, die Musiker der jungen Band „Auerbach“ und Guido Cantz mit, den man als „Mann für alle Fälle“ gebucht hatte, mit.

Nach der Pause – die kürzer als eigentlich geplant das Publikum mit dem Einzug des Elferrats in den Saal zurückholte -, beglückten das Kölner Dreigestirn, „JP Weber“ (Jörg-Paul Weber), sowie „Höhner“, Martin Schopps („Die Rednerschule“) und bis nach Mitternacht „cat ballou“, die das wild und raderdoll feiernde wie toll kostümierte Auditorium, restlos aus dem Schlaf der karnevalslosen Zeit holten. Hiernach konnte auch Präsident Hans-Peter Houben – mit seinem gesamten Elferrat – endlich mit einem frischen Kölsch auf den erfolgreichen Abend anstoßen und die ersten Stunden des Samstags genüsslich ausklingen lassen.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de
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Zeitreise „200 Jahre Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.“

Gruppenbild mit Kölner Dreigestirn (Mitte) und Heinz-Günther Hunold, Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. (links außen), sowie Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Köln (2. von rechts) bei der Eröffnung der Ausstellung in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln

Kreissparkasse Köln zeigt Jubiläumsausstellung vom 13. Januar bis 3. Februar 2023 in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt

Mit ihren 200 Jahren sind die Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V. das älteste Traditionskorps Kölns. Von den Preußen, über die Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus bis hin zur heutigen Bundesrepublik Deutschland hat dieses Korps alle Wirren der Geschichte erlebt – und auch überlebt.

Wer waren die Akteure, die dafür sorgten, daß das Feuer des Brauchtums weitergereicht wurde und nicht zur Asche verkam? Wie meisterte dieses Korps immer wieder den Spagat zwischen Tradition und Innovation? Was bedeuten die karnevalistischen Narrative für die Roten Funken, und welche Auswirkungen haben sie für die Menschen in Köln? Und warum haben die Roten Funken bis heute nichts von ihrer Faszination verloren?

Die Jubiläumsausstellung versucht Antworten auf diese Fragen zu geben und nimmt den Betrachter mit auf eine Zeitreise durch zwei Jahrhunderte Rote Funken. In vierzig Ausstellungsvitrinen spiegeln rund 220 Exponate – von Fotos, Grafiken, über Bücher und Hefte bis zu Orden und Fahnen . die wechselhafte und spannende Historie des Traditionscorps. Flankierend läßt sich auf 16 Zeittafeln die Geschichte der Funken nachlesen. Darüber hinaus werden die Besucherinnen und Besucher über einen Bildschirm virtuell durch die Kölner Ulrepforte (Ülepooz), den Vereinssitz der Roten Funken, geführt.

Blick in die Ausstellung „200 Jahre Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.“

Alexander Wüerst, Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Köln, eröffnete die Ausstellung am 12. Januar 2023 in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln vor geladenem Publikum. „Der Kölner Karneval gehört untrennbar zur Domstadt und den umliegenden Landkreisen, in denen die Kreissparkasse Köln seit 170 Jahren fest verwurzelt ist. In der „fünften Jahreszeit“ begeistert der rheinische Frohsinn immer wieder Tausende Menschen. Und so ist es nur folgerichtig, dass die Kreissparkasse Köln regelmäßig Karnevalsvereine und Initiativen in der Region, die sich für dieses gelebte Brauchtum einsetzen, gerne unterstützt. Daher freuen wir uns auch sehr, die Jubiläumsausstellung der Roten Funken in unserer Kassenhalle am Neumarkt, dem kleinen Gürzenich, zu zeigen“, sagte Alexander Wüerst.

Nach der Begrüßung der Gäste sprach Heinz-Günther Hunold, Präsident Kölsche Funke rut-wieß, ein Grußwort. Michael Lackler und Jochem Henk, Archivare Kölsche Funke rut-wieß und Kuratoren der Jubiläumsschau, führten in die Ausstellung ein.

Die Ausstellung ist vom 13. Januar bis 3. Februar 2023 exklusiv in der Kassenhalle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt während der regulären Öffnungszeiten für alle Interessierten kostenlos zu sehen. Ein 110seitiger Ausstellungskatalog kann für € 10 erworben werden.

Quelle (Text): Kreissparkasse Köln; (Foto/s): Vera Drewke




Altstädter Köln: Tolles Programm beim Herrenkommers mit Hämmchen und Strafantrag wegen Einbruchdiebstahl in der Nacht zuvor

-hgj/nj- Fast ausverkauft war am 15. Januar 2023 der Gürzenich in dem die Altstädter Köln zusammen mit knapp über 1.000 Männer den Härekommers nach den beiden zwangsläufigen Pausen wieder aufblühen ließen. Hierunter auch zahlreiche bekannte Gesichter des Kölner Karnevals (unter anderem Dirk Wissmann, Korpskommandant der Roten Funken), sowie des Kölnischen Lebens (Udo Müller, stellvertretender Intendant und Puppenspieler des Kölsch Hänneschen Thiater am Eisenmarkt).

Wie immer gehörte das deftige Hämmchen-Essen zur Veranstaltung, worauf sich die Herren im Bieranzug und Uniform wie kleine Kinder freuten. Zuvor eröffnete Präsident Hans Kölschbach den Morgen und ließ die Herren zu den Klängen seines Regimentsspielmannszuges gymnastische Übungen durch schunkeln, singen und klatschen machen. Mit dem Einzug der Spielleute der Karnevalsgesellschaft, zogen auch alle Korpsmitglieder auf die Bühne, so daß das Spiel beginnen konnte. Nach dem die letzten Töne verstummt waren, positionierte sich das Tanzkorps mit dem Tanzpaar des grün-roten Korps, die gleich mehrere tänzerische Darbietungen zur Livemusik der Saalkapelle Markus Quodt präsentierten.

Im Rahmen des Korpsaufzuges ließ der Vorstand Udo Müller aufs Podium eskortieren, dem man mit der Verleihung des 3. Ehren-Degens für die Schaffung und besondere Darstellung der Puppen dankte, die die Altstädter verkörpern und bei Puppensitzungen immer wieder in Erscheinung treten.

Schwupps: Und schon war es Mittagszeit, so daß jetzt die Hämmchen mit Püree und Sauerkraut in Rekordgeschwindigkeit durch die Kellnerinnen und Kellner der Kolenkongress Gastronomie serviert wurden. Während man sich neben der herrlichen Hausmannskost mit Kölsch stärkte, gehörte nach der Mahlzeit ein bis zwei Gläser Korn zum Prozedere, da man die zweite Hälfte des Herrenkommers nicht ohne ordentlichen Grundlage im Magen erleben wollte.

 

Im Programm wirkten sodann Martin Schopps mit seiner „Rednerschule“, „Et Klimpermännche Thomas Cüpper, die „Höhner“ mit ihren Liedern, Volker Weininger in seiner auf den Leibgeschneiderten Rolle als „Sitzungspräsident“, „Kasalla“, die sechsfachen deutschen Meister im Showtanz „High Energy“ des SV Rot Wieß Billig e.V. und zu guter Letzt die „Klüngelköpp“ mit ihren ins Ohr gehenden Liedern mit.

 

Wenn der grün-rote Härekommers auch allen Beteiligten sehr viel Freude bereitete, so haben die Altstädter doch etwas Wut im Bauch. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag (14./15. Januar 2023) wurde das parkende Fahrzeug des Tanzpaares Jeanette Koziol und Jens Käbbe auf Höhe der Ecke Hohe Straße/Burghöfchen aufgebrochen. Hierbei entwendeten der oder die Täter neben einer Sporttasche mit Kleidungs- und Uniformstücken auch das grün-rote Fäßchen, welches die Marie bei allen Auftritten am Gürtel links an der Hüfte trägt. Solch ein Fäßchen ist bei allen Funkenmariechen als Einzelstück fester Bestandteil der Uniform, da es nicht nur optischen Zwecken, sondern auch als „Handtasche“ dient. Gleichwohl hat jedes Fäßchen, wie bei den Altstädtern einen hohen ideellen Wert.

Hierzu hat der Vorstand der Altstädter bei der Polizei Strafantrag wegen Einbruchdiebstahl erstattet, da es nicht nur um das Eigentum der Gesellschaft und des Tanzoffiziers geht, sondern auch um die Beschädigung des von TOYOTA während der Session überlassen Fahrzeuges. Zudem hat die Gesellschaft sich über ihren Kanal auch an die facebook-Community gewandt, damit das Diebesgut unbeschadet an das Tanzpaar zurückkommt. Gerne kann auch mit dem Feldhillije Msg. Robert Kleine Kontakt aufgenommen werden, welcher als Geistlicher der Schweigepflicht unterliegt!

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Altstädter Köln 1922 e.V.
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Neuer Sitz der Geschäftsstelle der Närrisch Europäischen Gemeinschaft in Köln

V.l.n.r.: Festkomitee-Vorstandsmitglied und Beisitzer im Bund Deutscher Karneval Erich Ströbel, NEG-Präsidentin Petra Müller und Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn

Die Präsidentin der Närrischen Europäischen Union e.V., Petra Müller, hat zusammen mit Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, den Sitz der Geschäftsstelle der Närrischen Europäischen Gemeinschaft e.V., im Maarweg 134-136 in Köln-Ehrenfeld eröffnet. Erich Ströbel, Vorstandsmitglied im Festkomitee Kölner Karneval e. V. und Beisitzer im Bund Deutscher Karneval, wird ab sofort die Leitung der Geschäftsstelle in Köln übernehmen.

Die NEG ist der Zusammenschluß der in Europa ansässigen nationalen Verbände, die das fastnachtliche Brauchtum pflegen. Sie fördert grenzüberschreitende Kontakte zwischen den Fastnachtern und Karnevalisten in vielen europäischen Ländern. Sie hat das Ziel, das fastnachtliche Brauchtum in Europa zu verbinden, zu stärken und Verbindung zu Medien, Politik und Wirtschaft zu pflegen und auszubauen. Der neue Standort der Geschäftsstelle in Köln bietet durch die Nutzung der Räumlichkeiten des Festkomitees ideale Möglichkeiten für Besprechungen und viele andere Aktivitäten. Schon vor einigen Wochen war von der NEG verkündet worden, daß Köln 2023/2024 Närrische Kulturstadt wird, was den Fokus der europäischen Karnevalisten im Jubiläumsjahr zusätzlich auf den kölschen Fastelovend lenkt.

Petra Müller, Präsidentin der NEG sagte bei der Eröffnung: „Ich freue mich sehr, daß der offizielle Sitz der Geschäftsstelle der Närrischen Europäischen Gemeinschaft e.V. in Köln, in einer Hochburg des Frohsinns und zugleich der Närrischen Kulturstadt 2023/2024 angekommen ist. Von hier aus, können wir das Netzwerk nach Europa pflegen und ausbauen.“

Quelle und Foto: Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V.




Kölsche Huhadel feiert Frühschoppensitzung mit närrischer Prominenz und und zahlreichen Fastelovendskünstlern

-hgj/nj- Eigentlich hätte die gestrige Frühschoppensitzung des Kölsche Huhadel ihr erstes närrische Jubiläum feiern können. Bedingt durch die zweijährige Auszeit für alle karnevalistische Veranstaltungen werden die Mitglieder das 1 x 11jährige Jubiläum dieser Veranstaltung allerding erst in der Session 2025 feiern können. Ins Leben gerufen wurde die Frühschoppensitzung, wie Pressesprecherin Jessica Heinke mitteilt, von Michael Schwan, dem ehemaligen Präsidenten und heutigen Ehrenpräsidenten des Kölsche Huhadel vun 1985 e.V., der zusammen mit dem Geschäftsführer des Brauhauses „DOM im Stapelhaus“ und Markus Zehnpfenning als ehemaliger Kölner Prinz die Idee hierzu hatte.

Pünktlich um 11.11 Uhr eröffnete Präsident und 1. Vorsitzender Reinhard Müller den Morgen, und konnte sofort das Korps des Treuen Husar begrüßen, welches mit Karl Heinz und Sabine Wührer als amtierendes „Jan un Griet“-Paar samt deren Equipe im Gepäck hatten. Nach dem musikalischen Aufspiel der KG Treuer Husar und herzlich launigen Worten von „Jan un Griet“, überraschte Christoph Kuckelkorn, Christine Flock und Udo Marx als Repräsentanten des Vorstandes des Festkomitees Kölner Karneval Michael Schwan und den Geschäftsführer des Huhadel mit der Verleihung von Urkunden und der Verdienstorden in Silber für ihr langjähriges akribisches Engagement im Kölschen Fasteleer.

Den Auszeichnungen folgte nach dem Abmarsch der zweithöchtsen Tollitäten des Kölner Karnevals zusammen mit dem blau-gelben Husaren, der Auftritt der Kindertanzgruppe „Kölsche Harlequins“, die sich perfekt auf dem viel zu kleinen Podium tänzerische austobten. Nach den kleinen Tänzerinnen und Tänzer folgten die „Funky Marys“, die mit ihren Hits und bekannten Liedern die Gäste des Brauhauses zwischen Rheinpromenade und Altstadt zum Mitsingen und schunkeln animierten.

Dem Mann der für den Kölsche Huhadel immer Gewehr bei Fuß steht und ein offenes Ohr hat, dankte die kleine und dennoch illustre Karnevalsgesellschaft auf ganz besondere Weise. So bat man Frank Markus auf die Bühne, dem Reinhard Müller im Beisein seines Vorstandes mit der Ernennung zum Ehrenmitglied Dank für die Zeit seit 2011 und die stete Hilfe zollte. „JP Weber“ (Jörg Paul Weber), gehörte sodann die Zeit bis zum eintreffen des Kölner Dreigestirn, welcher wieder in seiner authentischen Art mit „vill Verzäll“ und herrlichen Musikstücken auf der „Flitsch“ allen Gästen den Vormittag bei der Frühschoppensitzung versüßte. Mit dem riesigen Empfang der dem Kölner Dreigestirn sodann bereite wurde, hieß der Kölsche Huhadel die wichtigsten Repräsentanten des diesjährigen Kölner Karnevals willkommen, die sich für diesen „großen Bahnhof“ bedankten und einige aktive Mitglieder mit ihren begehrten Dreigestirnspangen auszeichneten.

Vor der Verabschiedung des Trifoliums, welches aus den Reihen der Roten Funken stammt, überreichte der Vorstand „Prinz Boris I.“, „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“ einen Scheck über € 333,00, der die Summe der beiden karitativen Projekt des Dreigestirns ein gutes Stück anwachsen läßt. Hierauf war das Podium wieder frei für Rede und Musik, wozu der Kölsche Huhadel nach Gang bis zum Ende der Veranstaltung „Dä Nubbel“ Michael Hehn, sowie die beiden Bands „ De Köbbese“ und die „Cöllner“ begrüßte, die Gästen, Ehrengäste, befreundeten Karnevalsgesellschaften und dem Huhadel selbst nochmal bei der gelungenen Veranstaltung um die Mittagszeit einheizten.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölsche Huhadel vun 1985 e.V.
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Kostümsitzung der Goldmaries ist durch karnevalistische Höhepunkte bis auf den letzten Platz ausverkauft

-hgj/nj- Reichlich Prominenz aus Wirtschaft, Politik, Sport und Karneval sonnte sich im närrischen Trubel der restlos ausverkauften zum dritten Male stattfindenden Kostümsitzung der Damen-KG Goldmarie im Hotel pullman Cologne. Stellvertretend sollen hier nur einige Damen und Herren (Bürgermeister Dr. Ralf Heinen, Bürgermeister a.D. Hans-Werner Bartsch, Ratsmitglied Eric Haeming, Markus Wallpott und Hans Peter Erhardt-Dembeck – Bürgergarde „blau-gold“, Goldmarie Förderer Stefan Bisanz – Prinzen-Garde Köln, Dr. Johannes Kaußen und Rudi Fries – Kölnische KG, Egon Michelske – Lesegesellschaft , Stephan Degueldre – Alt-Köllen, Marc Michelske – Schlenderhaner Lumpe, Jawed Barna – Vorstand Zurich Versicherung, Hendrik Biergans – JTI, Josef Rayes (Rayes Gastronomie, sowie vom Festkomitee Kölner Karneval Präsident Christoph Kuckelkorn und seiner Vizepräsidentin Christine Flock und FC Legende Matthias Scherz) genannt werden, ohne hiermit die Nichtgenannten zu diskreditieren.

Wenn auch die zurückliegende Geschichte seit der Gründung im Jahre 2016 der KG Goldmarie passend zum Kölner Rosenmontagsmotto 2023 „Ov krüzz oder quer” Höhen und Tiefen symbolisiert, so können die Mitglieder der Damen-Karnevalsgesellschaft mit Stolz behaupten ein etablierter Stern am Kölner Karnevals-Himmel zu sein.

Gleich zum Auftakt der Kostümsitzung dominierte im schwarz-gold dekorierten Festsaal des bekannten wie renommierten Kölner Hotels die Farbe Rot, die dem Traditionskorps Kölsche Funken rut-wieß zuzuschreiben ist, welches mit mehr als 150 Gardisten, dem kompletten Regimentsspielmannszug und ihrem Tanzpaar die Bühne einnahm. Dem Einmarsch aufs Podium holten die Roten Funken selbstverständlich alle 65 Goldmaries mit, um nicht seelenalleine auf fremder Bühne zu stehen. Vor dem Sessionsprogramm in rut un wieß, begrüßte Goldmarie-Präsidentin Tanja Spiegel alle Gäste und Ehrengäste im Parkett, zu einer echt kölschen Sitzung mit Tanz, Rede, Musik zu der auch ein Traditionskorps gehört, worauf die Roten Funken mit heiteren Karnevalsschlagern wie auch durch ihr Tanzpaar und dem Tanzkorps ihr Können unter Beweis stellten.

Nach den Roten Funken gaben sich nach der schlagkräftigen Rede mit Frauenpower von Ingrid Kühne als „De Frau Kühne“ „Fiasko“, „Berniebärchen“ und „Werbefachmann“ Bernd Stelter sowie die „Höhner“ die Klimke in die Hand, wonach die Pause eingeläutet wurde.

In die zweite Abteilung schaukelte und schunkelte sich das gute gelaunte, wie ausdauernd feiernde Auditorium zu den tänzerischen Höchstleistungen der Porzer Rezag Husaren stimmungsmäßig nach oben, die nach ihren Zugaben die Bühne für die Hits von „Miljö“ freigaben. Sodann folgte der stimmungsvollen musikalischen Darbietung das großartige Trifolium mit Prinzenführer, Adjutantur, Korpschef Hoffriseur und Wache, die überrascht über diesen frenetischen Empfang waren. Nach den Grußworten des Prinzen, Bauern und der Jungfrau, sowie ihrem Sessionsmedley durfte die Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von € 333,00 für die wohltätigen Aktionen des Trifoliums nicht fehlen, welchen Tanja Spiegel überreichte.

Abgerundet wurde der Besuch des Dreigestirns mit einer Torte für „Prinz Boris I.“, welcher bekannt für seine Persiflage der „Doof Noß“, des unvergessenen Hans Hachenberg, ist. Nicht nur „Prinz Boris I.“ erhielt ein persönliches Geschenk, auch „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“ erhielten eine Bonboniere mit jenen Süßigkeiten, die sie am allerliebsten essen. Nach diesem triumphalen Besuch, der wie die Jahre der KG Goldmarie mit Highlights geprägt ist, folgten zum Finale die musikalischen Auftritte von „Kasalla“ und den „Bläck Fööss“, welche erstmals ohne ihre letzten verbliebenen Gründungsmitglieder „Bömmel“ Lückerath und „Erry“ Stocklosa – die seit dem Jahreswechsel im Ruhestand sind – bei der Kostümsitzung der Goldmaries zu Gast waren.

Viele Gäste haben sich schon den 14. Januar 2024, dem Tag der nächsten Kostümsitzung vorgemerkt. Nun fiebern die Goldmarie-Damen ihrem weiteren Highlight der Session 2023 entgegen – ihrer „Veedels-Karnevalsparty“ am Karnevalsfreitag (17. Februar 2023) im „Bieresel“, dem ältesten Muschelhaus der Domstadt entgegen. Und auch hierfür gilt: Diese Veranstaltung ist bereits AUSVERKAUFT!

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Vera Drewke Photography
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Madämcher Schoppen zum 11. Geburtstag mit Ehrung für 1. Vorsitzende, Präsidentin und Gründerin Gabriele Gérard-Post

-hgj/nj- Mit ihrem „Madämcher Schoppen“ im Theater am Tanzbrunnen eröffneten die Kölner Damen-KG De Kölsche Madämcher ihr Jubiläumsjahr zum 1 x 11. Geburtstag, dem ersten närrischen Geburtstag der jungen Gesellschaft. Hierbei überraschten die Madämcher us Kölle im zu dreiviertel gefüllten einzigartigen Rundbau, alle Gäste und Ehrengäste mit einem sechsstündigen Programm, welches zahlreiche karnevalistische Höhepunkte beinhaltete.

Nach dem Einmarsch der Madämcher, welche durch ihren Vorstand und Präsidentin Gabriele Gérard-Post angeführt wurden, folgte nach der Begrüßung der Aufzug des Jubiläumskorps der Roten Funken, die vom Regimentsspielmannszug über Tanzpaar, Vorstand bis hin zu den Offizieren alles im Gepäck hatten, was ansonsten in der Ülepooz zu Hause ist, um ihr Spiel mit Musik und Tanz sofort zu beginnen.

Alsdann ehrten die Präsidentin und zugleich 1. Vorsitzende zusammen mit Birgit Rode, 2. Vorsitzende, Madämcher mit Urkunde und Hutnadel, die seit fünf oder zehn Jahren das Rückgrat der KG sind. Neben den Ehrungen an Madämcher für fünfjährige Mitgliedschaft und Treue wurden in diesem Jahr Stefani Bornheim, Ulrike Esser, Andrea Hoffmeister, Sabine Jordans, Jennifer Kirschbaum, Bettina Nelles, Andrea Scholl, Tina Suckrau, Sabine Thomsen, Sandra Schmies, Jaqueline Wertz, Anna Zass sowie Vera Zass mit der Brosche der Gesellschaft, dürfen ab sofort Eva Salz und Erika Sturm die am Hut zutragende MTOs sichtbar gezeigt werden.

Bei all den Ehrungen konnte die 1. Vorsitzende, Präsidentin und Gründerin nicht vergessen werden. Hierzu hatten Christoph Kuckelkorn als Präsident des Festkomitee Kölner Karneval zusammen mit Vizepräsidentin Christine Flock einen emotionalen Moment für Gabriele Gérard-Post im petto, der mit dem Verdienstorden in Silber des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e.V. für ihre unermüdliche Arbeit in und um den Karneval besonders gedankt wurde.

Weiter nach den Ehrungen mit den „Klüngelköpp“ und deren eingängigen Hits, dem phänomenalen Besuch des Kölner Dreigestirns und der Ehrung „Madämchen des Jahres 2022“, deren Auszeichnung an Jessica Wirtz, der herzliche Gastgeberin der Kölsche Madämcher in der Schreckenskammer, verliehen wurde.

Hieran schlossen sich ohne Pause die Auftritte der „Bläck Fööss“, von „Paveier“ und des Tanzcorps „Colonia Rut Wiess“ der KG Schlenderhaner Lumpe an, wonach die Bühne für den musikalischen Schlußakkord mit „cat ballou“, „Domstürmer“, „Kasalla“ und „Druckluft“ frei war.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie digitalfotografie-fischer, Gerd Schäfer und Archiv De Kölsche Madämcher
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Kölner Narren-Zunft: Klementien der Damen-KG Colombinen sorgen wie Programm für Überraschungen

-hgj/nj- Mit ihrer Mädchensitzung hat auch Kölner Narren-Zunft (KNZ) die Wiederkehr ihres in den beiden vergangenen Jahren verlorengegangenen Sitzungskarnevals eingeläutet. Bedauerlicherweise war der Kristallsaal der Koelnmesse nicht in dem Maße ausverkauft wie man dies vor Corona kannte. Lediglich 75 Prozent der gesamten Auslastung des querangelegten Kongreß- und Messeaales konnten erreicht werden, was den Zuschauern im Saal sicherlich nicht auffiel, da der Kristallsaal über Schiebeelemente verfügt, wodurch eine kleinere Aufteilung erreicht werden kann, oder sogar aus einem größten Säle Kölns mehrere Veranstaltungslocation mit gleichzeitiger Nutzung gemacht werden können. Aber nicht nur die überstandene Corona-Pandemie, sondern auch die seit Monaten rasant steigenden Kosten sollte man mit in Betracht ziehen, daß die Besucherzahlen rückläufig waren.

Der Mädchensitzung allerdings brachte dies keinen Abbruch, da man bei der 142 Jahre alten Gesellschaft ein einzigartiges Programm mit zwölf Programmnummern erlebte. Den Anfang hierbei machte der Elferrat der KNZ selbst, welcher zusammen mit dem Korps der EhrenGarde der Stadt Köln einzog. Mit klassischen Kölner Karnevalsklängen spielten die Musiker des Regimentsspielmannszuges „dat janze Schmölzje“ hinter sich her, wobei es auf dem Podium des Kristalsaals vor dem Elferratstisch als Eröffnung des Bühnenprogramm durch das grün-gelben Traditionskorps eng wurde. Vor diesem musikalisch tänzerischen Repertoire von „Spinat un Ei“, wie man die EhrenGarde aufgrund ihrer Farbgebung auch nennt, begrüßte „Bannerhär“ (Präsident) Thomas Brauckmann mit einem herzlichen Willkommen das Publikum seiner Gesellschaft.

Tänzerisch präsentierte sich nach weiteren Musikstücken der „fünften Jahreszeit“ das Ehren-Garde-Tanzpaar Anna-Sophie Sahm und Davide Giangualano zusammen mit den Kadetten des Tanzkorps, welche allesamt traurig darüber sind, daß ihre Regimentstochter Anna-Sophie mit Aschermittwoch nach zwölf erfolgreichen Jahren Uniform und Stiefel an den Nagel hängt. Nach den perfekt und fehlerfrei getanzten Schritten, galt der Dank allen EhrenGardisten, insbesondere der quirligen Regimentstochter, worauf das gesamte Korps zu den Klängen ihrer Spielleute Platz für „Kasalla“ machten, die mit ihren Hits und neuen Titeln nach dem Fahrplan des Literaten Stefan Knepper vor der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Kölner Narren-Zunft ihren Auftritt hatten.

Den Jungs und Mädels der Kinder- und Jugendtanzgruppe kann man nur bescheinigen, daß sie außerhalb der trostlosen Zeit ohne Karneval allesamt sehr fleißig waren und sowohl in ihren Einzeltrainings, wie auch ab Sommer letzten Jahres in der Gemeinschaft, die Harmonie die auf den Bühnen Köln wichtig ist nicht verlernt haben. Hierbei sah man so manche stolze Mama, Oma oder große Schwester, die trotz Jubels das eine oder andere Tränchen der Freude abwischte.

 

Im Programm ging es durch die tatkräftige Unterstützung von Jens Andersen als reaktivierten Literaten Schlag auf Schlag, der den Takt seines Nachfolgers Stefan Knepper einhielt, welcher aufgrund seiner Corona-Infektion zu Hause war und sich sicherlich sehr sehr langweilte. Martin Schopps „Rednerschule“, und das breitgefächerte Repertoire der „Domstürmer“ mit Ohrwürmern, Hits und neuen Lieder zur Session begeisterte vor dem Besuch des Kölner Dreigestirns, die nach dem durch die Mädel umjubelten Einzug das beliebte persönliche Geschenk der KNZ erhielten.

Allgemein ist bekannt das Kölner Dreigestirne grundsätzlich auf persönliche Geschenke verzichten und für ihre karitativen Projekt Spenden annehmen. Bei der KNZ folgt sicherlich noch ein Scheck für EIN HERZ FÜR RENTNER e.V. und wünschdirwas e.V., womit das Trifolium Seniorinnen und Senioren, die sich trotz jahrelanger Arbeit das Nötigste zum Leben nicht leisten können sowie schwer und chronisch erkrankte Kinder und Jugendliche unterstützt. Gestern allerdings übergab „Bännerhär“ Thomas Brauckmann „Prinz Boris I.“, „Bauer Marco“ und „Jungfrau Agrippina“ die traditionellen und mit Namen gravierten KNZ-Flachmänner, die auch nach ihrem Triumphzug nach Aschermittwoch eine bleibende Erinnerung für Kölns höchste Regenten der Jubelsession zum 200. Geburtstag des domstädtischen Karnevals bleiben.

Sodann gehörte die Bühne wieder bekannten und gefeierten Künstlern, so den „Klüngelköpp“ und ihren Hits, Guido Cantz als „Der Mann für alle Fälle“ und nach der frenetisch von den Damen im Saal gefeierten Bühnenpräsenz der StattGarde Colonia Ahoj mit Bordkapelle, Shanty-Chor und den geilsten Schenkeln Kölns, womit das Tanzcorps der Gesellschaft gemeint ist. Nach dieser unglaublichen Bühnenshow, gelang es den „Paveiern“ mit ihren Liedern das jecke weibliche Volk wieder aus ihrer Rage zu holen und den Tag zu beenden. Kurz nach 20.00 Uhr bis in die hereinbrechende Nacht wurde im Foyer mit „DJ Henry“ (Heinz Cöllen) und dem sichtlich erschöpften Elferrat weitergefeiert.

Quelle und Fotos: © 2023 Hans-Georg „Schosch“ und Niklas Jäckel/typischkölsch.de sowie Kölner Narren-Zunft von 1880 e.V. 
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Löstige Paulaner feiern Einführung ihres Präsidenten ins Amt mit buntgemischter Kostümsitzung

-hgj/nj- Für alle Karnevalisten hieß es mit dem Jahreswechsel, wieder Fahrt aufzunehmen und mit einem närrischen Neustart den Karneval wieder aufleben zu lassen. Diese Durststrecke hat auch die Löstige Paulaner Karnevalsgesellschaft hinter sich gebracht, die gestern Abend im pullman Cologne ihre Kostümsitzung im fast ausverkauften Ball- und Konrgeßsaal des Kölner Hotels an der Helenenstraße feierten.

Das Programm startete mit dem Einmarsch des Elferrates zusammen mit dem Musikkorps „Schwarz-Rot Köln, bei dem die Musiker über eine halbe Stunde mit kölschen Hits und Medleys dem Publikum im Saal einheizten. Sodann standen nach Gang bis zur Pause „Dä Blötschkopp“ Marc Metzger, die „Bläck Fööss“, „Der Mann für alle Fälle“ Guido Cantz sowie das Kölner Dreigestirn zusammen mit dem Kölner Kinderdreigestirn auf der Bühne. Hieran schloß das tänzerische Aushängeschild der Löstige Paulaner, die 35 Tänzerinnen der Tanzgruppe „Kölner Paulinchen“, auf der Bühne des First-Class-Hotels, den ersten Part der ersten Sitzung nach mehr als zweijähriger Pause waren.

Neben vielen den bereits erlebten närrischen Highlights des Abends gehörte auch der Gänsehautmoment der Vereidigung des neuen Präsidenten Dominik Müller, der den von Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn vorgesprochenen Eid ablegen mußte. Hieran überreichte Thomas Heinen als Vorgänger im Präsidentenamt Dominik Müller die Pritsche der Gesellschaft und legte mit dessen Ehefrau dem neugebackenen Präsidenten die Präsidentenkette der Löstige Paulaner KG um.

Alsdann hieß es beim Auftritt von „Kasalla“ „Alle Jläser huh“, womit die Band dem frischgebackenen Präsidenten gratulierte und weiter Stücke intonierte. Vor dem Tanzcorps „Sr. Tollität Luftflotte“ und den ins Ohr gehenden Liedern der „Klüngelköpp“ im Schlußteil der Kostümsitzung, wurde es süffisant durch die feucht-fröhlich Rede von Volker Weiniger, der wie in jedem Saal aus seinem Leben als „Sitzungspräsident“ hochprozentig berichtete.

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„Rottacher Goaßschnalzer“ bereichern Prunk- und Kostümsitzung der Bürgergarde „blau-gold“

-hgj/nj- Besuch vom Tegernsee hatte gestern Abend (14. Januar 2023) bei ihrer Prunk- und Kostümsitzung die Bürgergarde „blau-gold“ zu begrüßen, wobei die „Rottacher Goaßschnalzer“ gleich ins Programm miteinbezogen wurden und zuvor mit dem Kölschen Fasteleer noch nie aktiv in Berührung gekommen sind. Da der Kristallsaal der Koelnmesse zwar gut gebesetzt, allerdings leider durch die Nachwirkungen der abebbenden Pandemie und der Energiekrise genügend Freiraum gab, konnten die Gäste aus Oberbayern sich mit ihren Fuhrmannpeitschen (Goaßln) passend zum Einmarsch des Korps zu den Klängen des Regimentsspielmannszuges austoben.

Mit fünfzehn Goaßlschnalzern und vier Musikanten, die zusammen mit den Musikern der Kölner Band „Aluis“ ein Lied produziert haben, war dies sowohl für das Publikum des blau-goldenen Traditionskorps, die Gesellschaft selbst, wie auch den Besuchern vom Tegernsee ein besonderes Ereignis. Hiervor hatten die blau-gelben „Tanzmäuse“ ihren Auftritt, und zeigten, daß man auch krisen- und pandemie-geschüttelt nicht aus dem Konzept kommt und selbst in den vergangenen beiden Jahren fleißig für die Jubiläumssession des Kölner Karnevals in 2023 alles perfekt einstudiert hat.

Mit dem Einzug in den Saal und aufs Podium der Messebühne übernahm Markus Wallpott als Präsident und Kommandant der Bürgergarde die Moderation, welcher in seinen Begrüßungsworten den „Rottacher Goaßschnalzer“ für deren Überraschungsauftritt dankte. Währenddessen wartete bereits „Dä Tuppes vom Land“ im Foyer, der als Profi sich noch mit Bürgergardisten und Medienvertretern unterhielt, sowie dem einen oder anderen Fan Autogramm- und Selfie-Wünsche erfüllte.

In seiner Reimrede bewies „Dä Tuppes vum Land“ (Jörg Runge) einmal mehr, daß er nicht nur das tagesaktuelle Weltgeschehen in seine Rede verpacken kann, sondern auch der Einzige Redner seines Faches im rheinischen Karneval ist. Dem dankte das Publikum mit stehendem Applaus und zahlreichen Bravo-Rufen, so daß der brillante Redner durch seine Zugabe mit einigen Minuten zum nächsten Auftritt abreisen konnte. Hiernach folgten nach „Miljö“ und deren Liedern, Guido Cantz in seiner Type als „Der Mann für alle Fälle“ und „cat ballou“ – die aus ihrem reichhaltigen Repertoire alte, bekannte und neue Songs parat hatten -, der Besuch des Kölner Dreigestirns, dessen Darsteller nicht nur Mitglieder des dritten Knubbels der Roten Funken sind, sondern auch allesamt im prfoanen Leben sehr gute Freunde.

In Richtung Abspann des Abends der Prunk- und Kostümsitzung in Blau und Gold hatte Udo Koschollek als Literat und Vizepräsident „Kölns Erste. Tanzgruppe“, die „Hellige Knäächte und Mägde“, die neben ihrem närrischen Sessionsprogramm auch die historischen Tänze aus ihrer Entstehungszeit bis heute überliefern. Als letzte Redner vor den „Höhnern“ stand „Der Sitzungspräsident“ Volker Weiniger auf der Bühne des Kristallsaals, der wie immer ein Kölsch nach dem anderen seiner Leber zuführte und lallenden aus seinem Vereinsleben und den reichhaltigen Thekenbesuchen mit Freunden, Kollegen und seinen Karnevalskameraden der KG „Raderdolle Spritköpp“ von 1493 e.V. zu berichten wußte.

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