Just gerade eben, während ich diesen Blog schreibe, läuft mein vereinfachter Teilwasserwechsel. Hier habe ich meinen Bau ja schon fast fertig und den Überlauf habe ich ja schon hier vorgestellt (eine ausführliche Bauanleitung folgt noch im Workshop). Was jetzt noch hinzu kam ist eine Wasseruhr die ich günstigst als Gebrauchtware ergattern konnte…
und ein neuer Gardena Verteiler der justierbar ist. Somit kann man den Vorlauf fein einstellen. Momentan läuft er mit etwa 80l/h. Der eigentliche Vorteil wenn man den Justierhebel nach der Wasseruhr anhängt ist, das die Uhr auch mit wenig Vorlauf funktioniert. Würde ich, wie ich es anfangs gemacht habe, den Vorlauf an der Mischbatterie auf etwa 80l/h einstellen, würde die Wasseruhr nicht funktionieren. Anscheinend reicht dann der Druck dafür nicht aus.
Oben im Aquarium läuft dann das Wasser an dem, leider nicht ganz optimalen, Überlauf in den Abfluss.
Warum nicht ganz optimal? Ganz einfach: Der Überlauf selber funktioniert ja Super, aber durch die runde Form der Röhren muss der Wasserstand mindestens bis zur mitte des Rohrdurchmessers hoch. Ablaufen tut es zwar schon am unteren Rand des Rohres, aber die volle Ablaufleistung hat es erst wenn das Wasser bis über die Mitte steigt. Bei einem Rohrduchmesser von 25 mm muss der Wasserstand im Aquarium erst 15mm steigen, bis es optimal abläuft. Jetzt weiß ich auch warum die teuren Überläufe (z.B. Tunze) rechteckig sind :-).
Vielleicht wird es einmal verbessert bzw. ein neues Eckiges gebaut. Was auf alle Fälle passiert ist eine genau Bauanleitung des Überlaufs, an diesem bin ich schon am schreiben.
Leider wäre ein einfaches Zeichenprogramm für den Mac nicht schlecht um Schematische Zeichnungen zu machen. Meine letzte Erfahrung diesbezüglich liegt schon etwas zurück – vielleicht kennt ja auch noch jemand „Deluxe Paint 4“ am Amiga 😆
AquariumReport 