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Letscho – Rezept für das ungarische Paprikagemüse

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Letscho ist ein ungarisches Paprika-Schmorgericht. Wie man das ungarische Paprikagemüse zubereitet, zeigen wir euch in diesem Rezept.

Letscho

Letscho oder Lecsó, welches in Ungarn ein Hauptgericht aus vorzugsweise Spitzpaprika, Zwiebeln und Tomaten ist, wird in Deutschland eher als Beilage zu Grillgerichten, in Soljanka oder Bratwurst gereicht. Die meisten von uns kennen Letscho eher aus dem Glas. So steht es hierzulande jedenfalls häufig im Supermarkt. Richtig zubereitet ist das rote Paprikagemüse richtig aromatisch und schmackhaft und hat nicht so wirklich viel gemeinsam mit dem Letscho aus dem Supermarkt. Wie auch bei vielen anderen Rezepten, gibt es nicht das Original-Rezept für Letscho. Fast jede ungarische Familie hat natürlich ihr eigenes Familien-Rezept und jedes dieser Rezepte ist natürlich „das Beste“. Wir zeigen euch in diesem Rezept, wie man ein authentisches Letscho zubereitet.

Folgende Zutaten werden benötigt:

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Alle Zutaten für Letscho auf einen Blick letscho-Letscho ungarisches Paprikagemuese 01-Letscho – Rezept für das ungarische Paprikagemüse
Alle Zutaten für Letscho auf einen Blick

 

Zubereitung des Letschos

Los geht es mit der Schnibbelarbeit. Zuerst wird die Spitzpaprika gewaschen, halbiert, von den Kernen befreit und in dünne Streifen geschnitten. Wer weiße Spitzpaprika im Supermarkt oder beim Gemüsehändler erwischt – umso besser. Wir haben uns für rote und gelbe Paprika entschieden. Nur rote Paprika wären zu süß, denn es wird auch eine leicht bittere Note im Paprikagemüse benötigt. Alles zusammen wird dann in eine Schüssel gegeben.
Weiter geht es mit den Zwiebeln. Diese werden von der Schale befreit, halbiert, der Länge nach jeweils in Sechstel geschnitten und ebenfalls in eine Schüssel gegeben. Anschließend wird der Zucker hinzugefügt. Vom Knoblauch wird die Schale entfernt und dann wird er in dünne Streifen geschnitten. Der Knoblauch wird anschließend mit in die Schale zu den Zwiebeln gegeben. Die Fleischtomate wird gewaschen, vom Strunk befreit und in grobe Stücke geschnitten. Das war es auch schon mit den Vorbereitungen. Jetzt geht es weiter am Grill!
Wir haben das Letscho auf dem Severin SEVO GTS Elektrogrill in einer gusseisernen Pfanne (Petromax Feuerpfanne fp25h) zubereitet. Der SEVO wird auf 220°C eingestellt und aufgeheizt. Das Öl wird mit in die Pfanne gegeben und aufgeheizt. Dann kommen die Paprikastreifen in die Pfanne. Diese werden für ca. 5 Minuten angeröstet und dabei regelmäßig gewendet. Danach kommen die Zwiebeln und der Knoblauch hinzu. Beides wird jetzt ebenfalls für weitere 3 Minuten unter Rühren angebraten.

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Das Gemüse wird auf dem Severin SEVO Elektrogrill angeröstet letscho-Letscho ungarisches Paprikagemuese 02-Letscho – Rezept für das ungarische Paprikagemüse
Das Gemüse wird auf dem Severin SEVO Elektrogrill angeröstet

 

Dann wird das Tomatenmark hinzugegeben, untergemischt und anschließend mit der Gemüsebrühe abgelöscht. Wenn die Flüssigkeit beginnt zu köcheln, werden die passierten Tomaten und beide Sorten Paprikapulver hinzugegeben und eingerührt. Das Paprikagemüse wird dann für ca. 15 Minuten bei 160°C köcheln gelassen. Anschließend wird die in Stücke geschnittene Tomate hinzugegeben.

Das Letscho wird in einer Gusspfanne auf dem SEVO geschmort letscho-Letscho ungarisches Paprikagemuese 03-Letscho – Rezept für das ungarische Paprikagemüse
Das Letscho wird in einer Gusspfanne auf dem SEVO geschmort

 

Das Letscho wird dann für weitere 10 Minuten geschmort. Zum Schluss wird es noch mit etwas Pfeffer und Salz abgeschmeckt. Das ungarische Paprikagemüse ähnelt jetzt eher einer etwas dickflüssigeren Suppe und genau so muss Letscho sein. Die Paprika und die Zwiebeln haben noch einen ganz leichten Biss und sind nicht ganz verkocht.

Letscho ist ein ungarisches Paprikagemüse letscho-Letscho ungarisches Paprikagemuese 04-Letscho – Rezept für das ungarische Paprikagemüse
Letscho ist ein ungarisches Paprikagemüse

 

In Ungarn gibt es zahlreiche Letscho-Varianten. Sehr gut schmeckt das Paprikagemüse beispielsweise auch mit geräuchertem Speck, oder einer speziellen Wurst namens „Lecsókolbász“ als Einlage. Lecsókolbász ist bei uns in Deutschland allerdings etwas schwer zu bekommen. Probiert unser Letscho unbedingt mal aus und lasst uns gerne euer Feedback in den Kommentaren da.

Das Rezept zum Ausdrucken:

Ungarisches Paprikagemüse letscho-Letscho ungarisches Paprikagemuese-Letscho – Rezept für das ungarische Paprikagemüse

Letscho

Letscho ist ein ungarisches Paprika-Schmorgericht. Wie man das ungarische Paprikagemüse zubereitet, zeigen wir euch in diesem Rezept.
4,78 von 9 Bewertungen
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 35 Minuten
Gesamtzeit: 50 Minuten
Keyword: Letscho
Portionen: 4 Portionen

Anleitungen

  • Los geht es mit der Schnibbelarbeit. Zuerst wird die Spitzpaprika gewaschen, halbiert, von den Kernen befreit und in dünne Streifen geschnitten. Wer weiße Spitzpaprika im Supermarkt oder beim Gemüsehändler erwischt – umso besser. Wir haben uns für rote und gelbe Paprika entschieden. Nur rote Paprika wären zu süß, denn es wird auch eine leicht bittere Note im Paprikagemüse benötigt. Alles zusammen wird dann in eine Schüssel gegeben. Weiter geht es mit den Zwiebeln. Diese werden von der Schale befreit, halbiert, der Länge nach jeweils in Sechstel geschnitten und ebenfalls in eine Schüssel gegeben. Anschließend wird der Zucker hinzugefügt. Vom Knoblauch wird die Schale entfernt und er wirdr in dünne Streifen geschnitten. Der Knoblauch wird anschließend mit in die Schale zu den Zwiebeln gegeben. Die Fleischtomate wird gewaschen, vom Strunk befreit und in grobe Stücke geschnitten. Das war es auch schon mit den Vorbereitungen. Jetzt geht es weiter am Grill!
  • Wir haben das Letscho auf dem Severin SEVO GTS Elektrogrill in einer gusseisernen Pfanne (Petromax Feuerpfanne fp25h) zubereitet. Der SEVO wird auf 220°C eingestellt und aufgeheizt. Das Öl wird mit in die Pfanne gegeben und aufgeheizt. Dann kommen die Paprikastreifen in die Pfanne. Diese werden für ca. 5 Minuten angeröstet und dabei regelmäßig gewendet. Danach kommen die Zwiebeln und der Knoblauch hinzu. Beides wird jetzt ebenfalls für weitere 3 Minuten unter Rühren angebraten.
  • Dann wird das Tomatenmark hinzugegeben, untergemischt und anschließend mit der Gemüsebrühe abgelöscht. Wenn die Flüssigkeit beginnt zu köcheln, werden die passierten Tomaten und beide Sorten Paprikapulver hinzugegeben und eingerührt. Das Paprikagemüse wird dann für ca. 15 Minuten bei 160°C köcheln gelassen. Anschließend wird die in Stücke geschnittene Tomate hinzugegeben.
  • Das Letscho wird dann für weitere 10 Minuten geschmort. Zum Schluss wird es noch mit etwas Pfeffer und Salz abgeschmeckt. Das ungarische Paprikagemüse ähnelt jetzt eher einer etwas dickflüssigeren Suppe und genau so muss Letscho sein. Die Paprika und die Zwiebeln haben noch einen ganz leichten Biss und sind nicht ganz verkocht.  
    In Ungarn gibt es zahlreiche Letscho-Varianten. Sehr gut schmeckt das Paprikagemüse beispielsweise auch mit geräuchertem Speck, oder einer speziellen Wurst namens "Lecsókolbász" als Einlage. Lecsókolbász ist bei uns in Deutschland allerdings etwas schwer zu bekommen.
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Frank Thurau
Frank Thurau
Frank kam Ende 2014 über diverse Youtube-Kanäle zum Grillen und Backen und ist seitdem Feuer und Flamme am Grill und in der Backstube. Seine Leidenschaft für diese Themen bringt er seit September 2016 regelmäßig als Autor für BBQPit.de ein.

2 Kommentare

  1. 5 Sterne
    Danke fürs Rezept, ich werde es asap nachgrillen / kochen 😋
    Noch eine Frage zu den Paprikas: nehmt ihr die weißen Spitzpaprika dann nur anstatt der Gelben, oder anstatt Roten und Gelben?
    LG Mario

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