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{{viewport.spaceProperty.prod}}

ADD-OPERAND Operand definieren

&pagelevel(4)&pagelevel

Mit der Anweisung ADD-OPERAND definieren Sie in der geöffneten Syntaxdatei einen Operanden. Das Kommando bzw. die Anweisung, wofür Sie den Operanden definieren, muss in der Syntaxdatei bereits definiert sein. Welche Position der definierte Operand innerhalb dieses Kommandos bzw. dieser Anweisung erhält, hängt davon ab, welches Objekt zur Zeit der Eingabe von ADD-OPERAND das „aktuelle“ ist. Der definierte Operand ist anschließend aktuelles Objekt.


aktuelles Objekt

kann sein:

Position des
definierten
Operanden ist dann:

Alle für den Operanden vergebenen Namen müssen in Bezug auf die übrigen Operanden derselben Ebene (bzw. derselben Struktur) eindeutig sein.

Einen Operanden für ein durch System-Module implementiertes Kommando können Sie nur definieren, wenn die Kommandodefinition in einer Gruppen- oder Systemsyntaxdatei steht.

Die Definitionen der zu dem Operanden gehörenden Operandenwerte werden nicht mit der Anweisung ADD-OPERAND, sondern mit der Anweisung ADD-VALUE bzw. COPY in die Syntaxdatei eingebracht.

ADD-OPERAND

NAME = <structured-name 1..20>

,INTERNAL-NAME = *STD / <alphanum-name 1..8>

,STANDARD-NAME = *NAME / *NO / list-poss(2000): *NAME / <structured-name 1..20>

,ALIAS-NAME = *NO / list-poss(2000): <structured-name 1..20>

,MINIMAL-ABBREVIATION = *NO / <structured-name 1..30>

,HELP = *NO / list-poss(2000): <name 1..1>(...)

<name 1..1>(...)

   TEXT = <c-string 1..500 with-low>

,DEFAULT = *NONE / *JV(...) / *VARIABLE(...) / <c-string 1..1800 with-low>(...)

*JV(...)

   JV-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
  ,ALTERNATE-DEFAULT = *NONE / <c-string 1..1800 with-low>(...)

<c-string 1..1800 with-low>(...)

ANALYSE-DEFAULT = *YES / *NO

*VARIABLE(...)

   VARIABLE-NAME = <composed-name 1..255>

  ,ALTERNATE-DEFAULT = *NONE / <c-string 1..1800 with-low>(...)   

<c-string 1..1800 with-low>(...)

   ANALYSE-DEFAULT = *YES / *NO

<c-string 1..1800 with-low>(...)

   ANALYSE-DEFAULT = *YES / *NO

,SECRET-PROMPT = *NO / *YES

,STRUCTURE-IMPLICIT = *NO / *YES

,REMOVE-POSSIBLE = *YES / *NO

,DIALOG-ALLOWED = *YES / *NO

,DIALOG-PROC-ALLOWED = *YES / *NO

,GUIDED-ALLOWED = *YES / *NO

,BATCH-ALLOWED = *YES / *NO

,BATCH-PROC-ALLOWED = *YES / *NO

,LIST-POSSIBLE = *NO / *YES(...)

*YES(...)

  LIMIT= *STD / <integer 1..3000>

 ,FORM = *NORMAL / *OR

,LINES-IN-FORM = 1 / <integer 1..15>

,PRESENCE= *NORMAL / *EXTERNAL-ONLY / *INTERNAL-ONLY

,RESULT-OPERAND-LEVEL = 1 / <integer 1..5>

,RESULT-OPERAND-NAME = *SAME / <structured-name 1..20> / *POSITION(...) / *LABEL /

*COMMAND-NAME

*POSITION(...)

  POSITION= <integer 1..3000>

,CONCATENATION-POS = *NO / <integer 1..20>

,VALUE-OVERLAPPING = *NO / *YES

,OVERWRITE-POSSIBLE = *NO / *YES

,PRIVILEGE= *SAME / *EXCEPT(...) / list-poss(64): <structured-name 1..30>

*EXCEPT(...)

  EXCEPT-PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>

NAME = <structured-name 1..20>
(externer) Operandenname, der bei der Kommando- bzw. Anweisungseingabe anzugeben ist (siehe aber Operand PRESENCE=*INTERNAL-ONLY). Der Benutzer kann ihn im Gegensatz zum STANDARD-NAME und zum ALIAS-NAME bei der Eingabe abkürzen.

INTERNAL-NAME = *STD / <alphanum-name 1..8>
interner Operandenname. SDF identifiziert einen Operanden, der in mehreren Syntaxdateien mit unterschiedlichem externen Namen definiert ist, mithilfe des internen Operandennamens als denselben Operanden. Standardmäßig nimmt SDF-A als internen Operandennamen die ersten acht Zeichen (ohne Bindestrich) des externen Namens, den Sie beim Operanden NAME angegeben haben.

STANDARD-NAME = *NAME / *NO / list-poss(2000): *NAME / <structured-name 1..20>zusätzlicher externer Operandenname, der bei der Kommando- bzw. Anweisungseingabe alternativ benutzt werden kann. Er ist bei der Eingabe nicht abkürzbar. Ein STANDARD-NAME darf im Gegensatz zum ALIAS-NAME nicht gelöscht werden, solange der Operand mit diesem Namen in einer der zugewiesenen Syntaxdateien (siehe OPEN-SYNTAX-FILE) existiert.

ALIAS-NAME = *NO / list-poss(2000): <structured-name 1..20>
zusätzlicher externer Operandenname, der bei der Kommando- bzw. Anweisungseingabe alternativ benutzt werden kann. Er ist bei der Eingabe nicht abkürzbar. Ein ALIAS-NAME darf im Gegensatz zum STANDARD-NAME gelöscht werden.

MINIMAL-ABBREVIATION = *NO / <structured-name 1..30>
zusätzlicher externer Operandenname, der die kürzest mögliche Abkürzung für den Operanden festlegt. Eine kürzere Abkürzung wird dann nicht akzeptiert, selbst wenn sie in Bezug auf andere Operanden eindeutig wäre.
Folgendes ist zu beachten:

  1. Die Überprüfung der Minimal-Abkürzung erfolgt erst nachdem SDF die Eingabe auf Eindeutigkeit überprüft hat. Es kann also passieren, dass SDF zwar den richtigen Operanden auswählt, ihn aber dann ablehnt, weil bei der Eingabe die Abkürzung kürzer als die vorgeschriebene Minimal-Abkürzung gewählt wurde.

  2. Die Minimal-Abkürzung muss aus dem Operandennamen (NAME) entstehen.

  3. Die ALIAS-NAMEs und STANDARD-NAMEs des Operanden dürfen nicht kürzer als die Minimal-Abkürzung sein, wenn sie Abkürzung des Operandennamens sind.

  4. In einer Syntax-Datei-Hierarchie darf nur eine Verkürzung der Minimal-Abkürzung (keine Verlängerung) vorgenommen werden.

HELP =
Bestimmt, ob und ggf. welche Hilfetexte es für den Operanden gibt.

HELP = *NO
Es gibt keine Hilfetexte.

HELP = list-poss(2000): <name 1..1>(...)
Es gibt Hilfetexte in den angegebenen Sprachen (E=Englisch, D=Deutsch). SDF benutzt bevorzugt die Sprache, die für die Meldungsausgabe festgelegt ist.

TEXT = <c-string 1..500 with-low>
Hilfetext.
Der Hilfetext kann die spezielle Zeichenfolge „\n“ für den Zeilenumbruch enthalten.

DEFAULT=
Bestimmt, ob es für den Operanden einen Default-Wert gibt.

DEFAULT= *NONE
Es gibt keinen Default-Wert. Der Operand ist ein Pflichtoperand.

DEFAULT = *JV(...)
Der Operand ist wahlfrei. Sein Default-Wert ist in der Job-Variablen gespeichert, deren Name angegeben wird. Wird eine Job-Variable als Default-Wert verwendet, wird der Default-Wert von SDF immer zum Zeitpunkt der Ausführung analysiert. Ist der Zugriff auf die Job-Variable nicht möglich, so wird der mit ALTERNATE-DEFAULT definierte alternative Default-Wert verwendet. Gibt es keinen alternativen Default-Wert, ist der Operand als Pflichtoperand zu betrachten (entspricht DEFAULT=*NONE). DEFAULT=*VARIABLE(...) darf deshalb nicht zusammen mit PRESENCE=*INTERNAL-ONLY angegeben werden.

JV-NAME = <filename 1..54 without-gen-vers>
Name der Job-Variablen.

ALTERNATE-DEFAULT =
Alternativer Default-Wert, der verwendet wird, wenn beim Zugriff auf die Jobvariable Fehler auftreten.

ALTERNATE-DEFAULT = *NONE
Es gibt keinen alternativen Default-Wert.

ALTERNATE-DEFAULT = <c-string 1..1800 with-low>(...)
Alternativer Default-Wert. Für die Angabe dieses alternativen Default-Werts gelten die gleichen Regeln wie für die Definition eines Operanden. Er kann beispielsweise auch eine in Klammern eingeschlossene Liste sein. Der alternative Default-Wert muss durch eine zu dem Operanden gehörende Operandenwertdefinition (siehe ADD-VALUE) abgedeckt sein. Deckt ein mit STAR=*MANDATORY definiertes Schlüsselwort diesen Default-Wert ab, so muss der Default-Wert mit einem Stern eingegeben werden.

ANALYSE-DEFAULT = *YES / *NO
Bestimmt, ob SDF-A den angegebenen Wert bereits bei Abschluss der Kommando- bzw. Anweisungsdefinition syntaktisch analysiert. Das beschleunigt die Kommando- bzw. Anweisungsanalyse zur Laufzeit, setzt aber voraus, dass der Wert weder eine Struktur einleitet noch aus einer Liste besteht.

DEFAULT = *VARIABLE(...)
Der Operand ist wahlfrei. Sein Default-Wert ist in der S-Variablen (siehe Benutzerhandbuch „SDF-P“ [12]) gespeichert, deren Name angegeben wird.
Wird eine S-Variable als Default-Wert verwendet, dann wird der Default-Wert von SDF immer zum Zeitpunkt der Ausführung analysiert. Ist der Zugriff auf die S-Variable nicht möglich, so wird der mit ALTERNATE-DEFAULT definierte alternative Default-Wert verwendet. Gibt es keinen alternativen Default-Wert, ist der Operand als Pflichtoperand zu betrachten (entspricht DEFAULT=*NONE). DEFAULT=*VARIABLE(...) darf deshalb nicht zusammen mit PRESENCE=*INTERNAL-ONLY angegeben werden.

VARIABLE-NAME = <composed-name 1..255>
Name der S-Variablen.

ALTERNATE-DEFAULT =
Alternativer Default-Wert, der verwendet wird, wenn beim Zugriff auf die S-Variable Fehler auftreten.

ALTERNATE-DEFAULT = *NONE
Es gibt keinen alternativen Default-Wert.

ALTERNATE-DEFAULT = <c-string 1..1800 with-low>(...)
Alternativer Default-Wert. Für die Angabe dieses alternativen Default-Werts gelten die gleichen Regeln wie für die Eingabe eines Operanden. Er kann beispielsweise auch eine in Klammern eingeschlossene Liste sein. Der alternative Default-Wert muss durch eine zu dem Operanden gehörende Operandenwertdefinition (siehe ADD-VALUE) abgedeckt sein. Deckt ein mit STAR=*MANDATORY definiertes Schlüsselwort diesen Default-Wert ab, so muss der Default-Wert mit einem Stern eingegeben werden.

ANALYSE-DEFAULT = *YES / *NO
Bestimmt, ob SDF-A den angegebenen Wert bereits bei Abschluss der Kommando- bzw. Anweisungsdefinition syntaktisch analysiert. Das beschleunigt die Kommando- bzw. Anweisungsanalyse zur Laufzeit, setzt aber voraus, dass der Wert weder eine Struktur einleitet noch aus einer Liste besteht.

DEFAULT= <c-string 1..1800 with-low>(...)
Der Operand ist wahlfrei und hat den angegebenen Default-Wert. Für die Angabe dieses Default-Werts gelten die gleichen Regeln wie für die Eingabe eines Operanden. Er kann beispielsweise auch eine in Klammern eingeschlossene Liste sein. Der Default-Wert muss durch eine zu dem Operanden gehörende Operandenwertdefinition (siehe ADD-VALUE) abgedeckt sein. Deckt ein mit STAR=*MANDATORY definiertes Schlüsselwort den Default-Wert ab, so muss auch der Default-Wert mit einem Stern angegeben werden.

ANALYSE-DEFAULT = *YES / *NO
Bestimmt, ob SDF-A den angegebenen Default-Wert bereits bei Abschluss der Kommando- bzw. Anweisungsdefinition syntaktisch analysiert. Das beschleunigt die Kom-mando- bzw. Anweisungsanalyse zur Laufzeit, setzt aber voraus, dass der Default-Wert weder eine Struktur einleitet noch aus einer Liste besteht.

SECRET-PROMPT = *NO / *YES
Bestimmt, ob der Operand als geheimer Operand behandelt wird. Das Eingabefeld für den Wert eines geheimen Operanden wird dunkelgesteuert und seine Protokollierung wird unterdrückt (siehe auch ADD-VALUE...,OUTPUT=*SECRET-PROMPT und ADD-VALUE..., SECRET-PROMPT=*SAME/*NO).

STRUCTURE-IMPLICIT =
ist nur relevant für Operanden, die in einer Struktur stehen, und bestimmt, ob bei der Kommando- bzw. Anweisungseingabe durch globale Angabe des Operandennamens implizit die Struktur mit ausgewählt wird, die den Operanden enthält.

STRUCTURE-IMPLICIT = *NO
Die Struktur wird bei Angabe des Operanden nur dann implizit mit ausgewählt, wenn der Operandenname kommando- oder anweisungsglobal bzw. innerhalb einer bereits ausgewählten Struktur eindeutig ist.

STRUCTURE-IMPLICIT = *YES
Die Struktur wird bei Angabe des Operanden auch dann implizit mit ausgewählt, wenn andere Operanden mit gleichem Namen existieren. Diese müssen dann allerdings mit STRUCTURE-IMPLICIT=*NO definiert sein.
Diese Angabe ist nur für solche Operanden erlaubt, deren Struktur mit dem Wert KEYWORD oder KEYWORD-NUMBER eingeleitet wird.

Beispiel

/SHOW-FILE-ATTR ACCESS-METHOD=*ISAM

ist die verkürzte Schreibweise von

/SHOW-FILE-ATTR SEL=*BY-ATTR(ACCESS-METHOD=*ISAM)

Die gleichzeitige Angabe des Operanden innerhalb und außerhalb der Struktur kann zu Fehlern führen (z.B. SDF-Meldung CMD0039: MORE THAN ONE VALUE HAS BEEN SPECIFIED FOR AN OPERAND. ONLY THE LAST ONE IS USED).

REMOVE-POSSIBLE = *YES / *NO
Bestimmt, ob der Operand gelöscht werden darf (siehe Anweisung REMOVE, "REMOVE Objekte der Syntaxdatei löschen").

DIALOG-ALLOWED = *YES / *NO
Bestimmt, ob der Operand im Dialogbetrieb zugelassen ist. Die Angabe *YES setzt voraus, dass das Kommando bzw. die Anweisung und ggf. der struktureinleitende Operandenwert im Dialogbetrieb zugelassen ist.

DIALOG-PROC-ALLOWED = *YES / *NO
Bestimmt, ob der Operand im Dialogbetrieb innerhalb einer Prozedur zugelassen ist. Die Angabe *YES setzt voraus, dass das Kommando bzw. die Anweisung und ggf. der struktureinleitende Operandenwert im Dialogbetrieb innerhalb einer Prozedur zugelassen ist.

GUIDED-ALLOWED = *YES / *NO
Bestimmt, ob der Operand im geführten Dialog zugelassen ist. Die Angabe *YES setzt voraus, dass das Kommando bzw. die Anweisung und ggf. der struktureinleitende Operandenwert im geführten Dialog zugelassen ist.
Zur Durchsetzung sicherheitsrelevanter Aspekte ist GUIDED-ALLOWED=*NO nicht geeignet, da so definierte Operanden im Prozedurfehlerdialog sowie bei /SHOW-CMD bzw. //SHOW-STMT mit FORM=*UNGUIDED angezeigt werden.

BATCH-ALLOWED = *YES / *NO
Bestimmt, ob der Operand im Stapelbetrieb zugelassen ist. Die Angabe *YES setzt voraus, dass das Kommando bzw. die Anweisung und ggf. der struktureinleitende Operandenwert im Stapelbetrieb zugelassen ist.

BATCH-PROC-ALLOWED = *YES / *NO
Bestimmt, ob der Operand im Stapelbetrieb innerhalb einer Prozedur zugelassen ist. Die Angabe *YES setzt voraus, dass das Kommando bzw. die Anweisung und ggf. der struktureinleitende Operandenwert im Stapelbetrieb innerhalb einer Prozedur zugelassen ist.

LIST-POSSIBLE =
Bestimmt, ob an der Operandenposition eine Liste zugelassen ist. Für welche Operandenwerte diese Liste zulässig ist, wird mit der Anweisung ADD-VALUE festgelegt.

LIST-POSSIBLE = *NO
Es ist keine Liste zugelassen.

LIST-POSSIBLE = *YES(...)
Es ist eine Liste zugelassen.

LIMIT = *STD / <integer 1..3000>
Bestimmt die maximale Anzahl der Listenelemente. Standardmäßig setzt SDF-A den

Wert 2000 ein (siehe auch "Aufbau des normierten Übergabebereichs").

FORM = *NORMAL / *OR
Bestimmt, ob die Listenelemente einzeln adressiert (*NORMAL) oder mit logischem OR zu einem einzigen Wert verknüpft an die Implementierung übergeben werden (siehe Abschnitt „Aufbau des normierten Übergabebereichs“). Letzteres ist nur sinnvoll bei Listenelementen vom Datentyp KEYWORD, für die sedezimale Übergabewerte definiert sind (siehe ADD-VALUE..,VALUE=<c-string>(..,OUTPUT=<xstring>...). Diese Angabe ist nur relevant, wenn der definierte Operand zu einer Anweisung oder zu einem mit IMPLEMENTOR=*TPR(...,CMD-INTERFACE=*NEW/*TRANS-FER-AREA,...) definierten Kommando (siehe ADD-CMD) gehört. Die hier gemachte Angabe muss konsistent mit dem in der Implementierung definierten Übergabebereich sein.

LINES-IN-FORM = 1 / <integer 1..15>
Bestimmt die Anzahl der Eingabezeilen im Fragebogen des geführten Dialogs.

PRESENCE =
Bestimmt, ob der Operand unterdrückt wird.

PRESENCE = *NORMAL
Der Operand wird nicht unterdrückt.

PRESENCE = *EXTERNAL-ONLY
Die Übergabe des Operanden an die Implementierung wird unterdrückt (z.B. ein nicht mehr benötigter Operand, der aus Kompatibilitätsgründen an der Benutzeroberfläche erhalten bleiben muss, oder ein Operand, der lediglich dazu dient, weitere Operanden in einer Struktur zu gruppieren).

PRESENCE = *INTERNAL-ONLY
Der Operand wird an der Benutzeroberfläche unterdrückt. In Verbindung mit der dann obligatorischen Definition eines Default-Werts (siehe Operand DEFAULT=) lässt sich so einem implementierten Parameter ein fester Wert zuordnen, ohne dass deshalb im Kommando- bzw. Anweisungsformat ein Operand für den Benutzer sichtbar ist. Hängt an dem Operanden eine Struktur, so werden alle in ihr enthaltenen Unteroperanden in die höhere Ebene integriert. PRESENCE=*INTERNAL-ONLY darf nicht zusammen mit DEFAULT=*JV(...) oder DEFAULT=*VARIABLE(...) angegeben werden.

RESULT-OPERAND-LEVEL = 1 / <integer 1..5>
Bestimmt die Strukturebene, auf der der Operand an die Implementierung übergeben wird. Bei einem Operanden, der in keiner Struktur steht, muss dieser Wert 1 sein. Für einen Operanden, der in einer Struktur steht, gilt: Der RESULT-OPERAND-LEVEL ist gleich oder niedriger als die Strukturebene, auf der der Operand im Eingabeformat des Kommandos bzw. der Anweisung steht. Er ist kleiner, gleich oder um eins größer als der RESULT-OPERAND-LEVEL des Operanden, zu dem der struktureinleitende Operandenwert gehört. Bei Anweisungen und mit IMPLEMENTOR=*TPR(...,CMD-INTERFACE=*NEW/*TRANSFER-AREA,...) definierten Kommandos siehe auch ADD-VALUE... STRUCTURE= *YES(...,FORM=...).

RESULT-OPERAND-NAME =
Bestimmt, wie die Implementierung den Operanden in dem Übergabebereich oder String identifiziert, den SDF an sie übergibt.
Anmerkung: Einen Übergabebereich (siehe Aufbau des normierten Übergabebereichs) benutzt SDF bei Anweisungen und bei Kommandos, die mit IMPLEMENTOR=*TPR(...,CMD-INTERFACE=*NEW/*TRANSFER-AREA,...) definiert sind (siehe ADD-CMD). Einen String übergibt SDF bei Kommandos, die mit IMPLEMENTOR=*PROCEDURE oder IMPLEMENTOR=*TPR(..., CMD-INTERFACE=*STRING,...) definiert sind (siehe ADD-CMD).

RESULT-OPERAND-NAME = *SAME
ist nur zulässig, wenn die Operandenübergabe mittels String erfolgt. Der Operand hat in dem zu übergebenden String den gleichen Namen, den Sie ihm mit NAME= gegeben haben.

RESULT-OPERAND-NAME = <structured-name 1..20>
ist nur zulässig, wenn die Operandenübergabe mittels String erfolgt. Der Operand hat in dem zu übergebenden String den angegebenen Namen.

RESULT-OPERAND-NAME = *POSITION(...)
Der Operand hat in dem Übergabebereich (siehe Aufbau des normierten Übergabebereichs) oder in dem zu übergebenden String eine bestimmte Position. Ein Name ist ihm nicht zugeordnet.

POSITION = <integer 1..3000>
Position. Bei Operanden, die zu einer Struktur gehören, ist die Positionsangabe strukturrelativ. Das bedeutet, dass der erste Operand in der Struktur die Position 1 hat, wenn für den aktuellen Operanden ein höheres RESULT-OPERAND-LEVEL definiert wurde, als der ihm übergeordnete Operand hat.

RESULT-OPERAND-NAME = *LABEL
ist nur zulässig für Operanden in Kommandos, die mit IMPLEMENTOR=*TPR(...,CMD-INTER-FACE= *STRING,...) definiert sind (siehe ADD-CMD).
Der Operandenwert ist für die Systemsoftwareentwicklung von Fujitsu reserviert und wird deshalb hier nicht beschrieben.

RESULT-OPERAND-NAME = *COMMAND-NAME
ist nur zulässig für Operanden in Kommandos, die mit IMPLEMENTOR=*TPR(...,CMD-INTER-FACE= *STRING,...) definiert sind (siehe ADD-CMD).
Der Operandenwert ist für die Systemsoftwareentwicklung von Fujitsu reserviert und wird deshalb hier nicht beschrieben.

CONCATENATION-POS = *NO / <integer 1..20>
Bestimmt, ob und ggf. wie der Operand mit anderen Eingabeoperanden auf einen einzigen Operanden in dem an die Implementierung zu übergebenden String abgebildet wird. Die Eingabeoperanden werden miteinander verkettet. Welche Position sie bei der Verkettung erhalten, ist hier anzugeben. Voraussetzung ist, dass die Übergabe an die Implementierung in Stringform erfolgt (Kommandos, die definiert sind mit IMPLEMENTOR=*PROCEDURE oder IMPLEMENTOR=*TPR(...,CMD-INTERFACE=*STRING,...), siehe ADD-CMD). Alle miteinander zu verkettenden Eingabeoperanden müssen denselben RESULT-OPERAND-NAME haben. Bei gleicher Positionsangabe für mehrere Eingabe-Operanden verwendet SDF bei der Analyse den zuerst auftretenden Operanden.

VALUE-OVERLAPPING =
Bestimmt, ob eine Überlappung von Datentypen in der Definition der Operandenwerte zugelassen werden soll.

VALUE-OVERLAPPING = *NO
es ist keine Überlappung zugelassen (siehe „Sich ausschließende Datentypen“).

VALUE-OVERLAPPING = *YES
Eine Überlappung der Datentypen ist zulässig.
Bei der Kommando- bzw. Anweisungseingabe überprüft SDF den eingegebenen Operandenwert anhand der Datentypdefinitionen in der Reihenfolge, wie diese für den Operanden angegeben sind. Passt keiner der Datentypen zum Eingabewert, so liefert SDF eine Fehlermeldung. Ist der Datentyp KEYWORD(-NUMBER) so überprüft SDF, ob der eingegebene Wert eindeutig hinsichtlich weiterer Definitionen vom Typ KEYWORD(-NUMBER) ist. Zusätzlich überprüft SDF die definierten Eigenschaften (z.B. Länge, Wertebereich) des eingegebenen Wertes. Treffen diese Eigenschaften nicht zu, wird mit dem nächsten definierten Datentyp die Überprüfung fortgesetzt.

OVERWRITE-POSSIBLE = *NO / *YES
nur relevant für Anweisungen und mit IMPLEMENTOR=*TPR(...,CMD-INTERFACE= *NEW/*TRANSFER-AREA,...) definierte Kommandos (siehe ADD-CMD).
Bestimmt, ob der Default-Wert des Operanden durch einen von der Implementierung dynamisch erzeugten Wert überschrieben wird (siehe Operand DEFAULT in den Makros CMDCST, CMDRST und CMDTST). Der vom Programm erzeugte Wert muss gültiger Operandenwert sein. Im geführten Dialog zeigt SDF den von der Implementierung erzeugten Wert im Fragebogen.

PRIVILEGE =
Gibt an, welche Privilegien dem Operanden zugeordnet werden.

PRIVILEGE = *SAME
Der Operand erhält die gleichen Privilegien, die auch für das zugehörige Kommando oder die Anweisung festgelegt sind. Gehört der Operand zu einer Struktur, erhält der Operand die gleichen Privilegien wie der Operandenwert, der diese Struktur einleitet.

PRIVILEGE = *EXCEPT(...)
Der Operand erhält mit Ausnahme der bei *EXCEPT(...) angegebenen Privilegien alle zurzeit definierten Privilegien sowie alle Privilegien, die zu einem späteren Zeitpunkt definiert werden.

EXCEPT-PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Gibt an, welche Privilegien nicht dem Operanden zugeordnet werden.

PRIVILEGE = list-poss(64): <structured-name 1..30>
Der Operand erhält nur genau die Privilegien, die Sie in dieser Liste angeben.