Eigentlich war von mir ein Beitrag über glutenfreie Plätzchen, Lebkuchen und Printen zur Weihnachtszeit geplant (und ja auch angekündigt). Nun kommt es manchmal ein bisschen anders als gedacht und lange waren die Geweihe meiner Rentiersocken, welche aus meinen Stiefeletten hervorgucken, das einzig Weihnachtliche für mich. Plätzchenbacken und Stollenessen mussten sich leider den Anforderungen der Uni unterordnen. Zum Glück boten die Teff Cookies für mich eine gute Plätzchenalternative.
Trotz dem ungeachtet der Feiertage derzeit recht hohem Pensum an der Uni (oder gerade deswegen) fühlt es sich richtig gut an zu laufen. Gerne möchte ich alle motivieren, auch trotz Schmuddelwetter, Weihnachtsstress oder vollen Schreibtischen, eine Runde nach draußen zu gehen und sich zu bewegen. Wie groß die Runde ist und wie schnell die Bewegung ist, kann ja jeder für sich entscheiden.
Wahrscheinlich kennt jeder das Gefühl von Müdigkeit nach langen Arbeitstagen, vom Tief am Nachmittag oder leichter Magenüberfüllung nach dem leckeren, aber doch ein bisschen maßlosen Weihnachtsessen. Wenn man durchs Fenster dann auch noch ein Grau in Grau zu sehen bekommt und es den ganzen Tag gar nicht richtig hell werden will, wünscht man sich gelegentlich nur mit einem guten Kaffee und ein paar Keksen vor den Kamin. Die Laufschuhe dann zu schnüren, kann zu einer Probe der Motivation und zu einem Kampf mit dem inneren Schweinehund werden. Aber ich kann aus voller Überzeugung sagen, dass es sich voll und ganz lohnt, diesen Kampf zu gewinnen!
In meinem konkreten Fall dauerte es nur sehr wenige Meter und ich genoss den wortwörtlich zunehmenden Abstand vom Schreibtisch. In der Pause von der Literaturrecherche wurde es dann beim Dauerlauf fast wie von alleine und gar nicht beabsichtigt länger und schneller als geplant. Auch wenn mir das Wetter nichts vorenthalten hat und von peitschendem Regen, strahlendem Sonnenschein und Hagelschauern bis zu Wind von jeder Seite alles dabei war, war das Training einfach nur herrlich. Frische Luft und sogar nasskalte Regentropfen im Gesicht können sich dann richtig gut anfühlen. Es ist sehr angenehm, wenn der Kopf eine Pause machen kann und der Körper gefordert wird – bestimmt spreche ich hier für viele Läufer und Läuferinnen. Noch dazu steigen Zufriedenheit und Stolz, außerdem kann ich garantieren, dass Kaffee, Cookies oder die selbstgebackenen Plätzchen im Anschluss noch besser schmecken.
Die Devise lautet also, wie man bei uns im Norden zu sagen pflegt: Zwischendurch immer wieder „Ab noh Buten!“ (Plattdeutsch, Hochdeutsche Übersetzung „Ab nach Draußen!“)
In diesem Beitrag habe ich Produkte benannt und verlinkt. Damit enthält der Beitrag Werbung für ein Produkt, welches ich wie immer selbst probiert habe und sehr lecker finde.