Beitrag von Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V.

Rote Karte für die #Ampel! Die Bundesregierung will die #Lkw-#Maut zum 1. Dezember 2023 stark erhöhen, obwohl damit noch gar keine #Klima-Lenkungswirkung erzielt wird. Denn: E-Lkw, Wasserstoff-Lkw sowie Tank- und Ladeinfrastruktur fehlen größtenteils. 👉„Jetzt reicht´s“, sagen die mittelständischen #Transport- und Logistikunternehmen! Wir veröffentlichen täglich ein Statement zur geplanten Mauterhöhung - heute ein Statement von Michael Büchter, Büchter Transporte + Handel GmbH & Co. KG, Mettingen: „In der Baustofflogistik beträgt der Mautanteil im Frachtpreis je nach Autobahnanteil ca. 10 – 12 % aufgrund der schwergewichtigen Materialien. Bei einer Mauterhöhung um 80 % bedeutet das eine Transportpreissteigerung um 8 – 10 %, unberücksichtigt weiterer Preissteigerungen, nur um die Maut aufzufangen. Vor dem Hintergrund der schon extrem rückläufigen Bauwirtschaft wird der Hochbau wohl komplett zum Erliegen kommen.“ Bundesministerium für Digitales und Verkehr Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

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Guido Stoltefaut

Blöd darf man sein, man muss sich nur zu helfen wissen

10 Monate

Dann tut doch mal was. Schließt euch mit anderen Verbänden zusammen, erklärt euren Mitgliedern, Kunden und den Endkunden (die im Endeffekt die Zeche zahlen müsse) warum Deutschland 1 bis 2 Wochen steht. Nur hier rote Karten zu zeigen, interessiert die Verantwortlichen in der Ampel recht wenig.

Stefan Hösl

Sachbearbeiter Großraum - und Schwertransporte

10 Monate

Man sollte sich an die Kommentare und Aktionen zur Mauteinführung oder zur Erhöhung 2009 der tolle Slogan: "Steuern, Maut und Inflation haben einen Schutzpatron" kombiniert mit dem mittels Heiligenschein garnierten Bild der damaligen Kanzlerin Merkel erinnern. Ob das, was über die Jahre zu diesem Thema kommuniziert wurde irgendwie förderlich war?

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