Beitrag von Christian Brandstetter

Stoppt die Mitarbeiter-Kontrolle!   Statt Kreativität und Eigenverantwortung zu fördern, neigen manche Chefs leider dazu, ihre Teams in ein enges Korsett zu schnüren.  Jeder Handgriff wird penibel geprüft, jede Entscheidung muss durch den Vorgesetzten abgesegnet werden.    Aber wer ständig unter dem wachsamen Blick des Chefs steht, entwickelt Unsicherheit und verliert den Mut, eigene Ideen einzubringen.    Das Ergebnis? Mikromanagement killt Motivation und führt zu inneren Kündigungen.   Für mich ist klar: Vertrauen ist essentiell. Nur in Freiräumen lassen sich Stärken entfalten und echte Ergebnisse erzielen. Wenn ich alles immer besser wüsste, dann bräuchte ich meine für mich so wertvollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entweder gar nicht oder nur zum stumpfen Abarbeiten.    Aber Sie sollen und dürfen eigene Ideen entwickeln und Herausforderungen selbst bewältigen.    Meine Rolle dabei: Ich gebe das Ziel und die Vision vor. Und auf dem Weg dorthin bin ich Ratgeber, wenn ich gefragt werde und treffe Entscheidungen, wenn ich darum gebeten werde. Damit habe ich beste Erfahrungen gemacht.    Wie sind Eure Erfahrungen mit Mikromanagement? #zukunft #vertrauen  

Wenn sich dein Unternehmen nicht so entwickelt wie gewünscht, hast du womöglich Sand im Getriebe! Etwas, das deine gesamte Maschinerie behindert, ohne dass du es bemerkst. Denn weisst du: Ein Unternehmen ist ein System, in dem ein Zahnrad in das andere greift. Läuft es an irgendeiner noch so winzigen Stelle nicht "wie geschmiert", wirst du immer mit angezogener Handbremse unterwegs sein. Viele kennen das mulmige Gefühl, wenn es trotz all der Anstrengung am Ende des Monats wieder nicht genug ist. Wenn man wieder hinter den eigenen Erwartungen liegt. Eigentlich müsste es doch leichter sein? Ist es auch. Jedenfalls dann, wenn du weisst, wo die "Blind Spots" in deinem Unternehmen sind, die du die ganze Zeit übersehen hast. Zum Beispiel schwelende Konflikte zwischen Mitarbeitern, von denen du nichts weisst oder im Ursprung gut durchdachte Strukturen, die aber nicht mitgewachsen sind und jetzt Entscheidungsprozesse und Arbeitsabläufe lähmen. Es gibt viele solcher Beispiele! Am wichtigsten ist, zu erkennen, dass jedes Unternehmen so genannte "Blind Spots" hat und es notwendig ist, hier ab und an ein Auge drauf zu werfen. Ich helfe dabei, Zusammenhänge im System sichtbar zu machen, den Scheinwerfer auf diese blinde Flecken zu richten und Lösungsansätze zu entwickeln, ... ... so dass dein Unternehmen den Erfolg hat, den es verdient, ohne dass du noch mehr Anstrengung investierst und schliesslich mental ausbrennst. . . . #poros #switzerland #unternehmensentwicklung #persönlichkeitsentwicklung #systemischearbeit #unternehmertum #systemischeaufstellung #potenzial #blindspots

Liebe Chef:innen, Das Privatleben eurer Mitarbeitenden geht euch etwas an. Zwar musst du nicht über jeden kleinen Ehestreit bescheid wissen. Und wenn jemand ein Thema nicht besprechen mag, ist das völlig okay. Doch wenn es jemandem aus deinem Team nicht gut geht, weil eine schwere familiäre Krise ansteht, dann ist es extrem wichtig, Verständnis zu haben. Der Papa einer Mitarbeiterin ist verstorben. Wir haben ihr eine Woche frei gegeben und danach ist sie in den Urlaub gegangen. Die Freundin einer Führungskraft hatte eine Depression. Wir haben uns mit ihm zusammengesetzt und gemeinsam geschaut, was man tun kann, um ihr zu helfen. Eine andere Mitarbeiterin hat eine Trennung durchgemacht und wurde schwer enttäuscht. Wir haben ihr einen Blumenstrauß geschickt. Warum machen wir das? Weil es verdammt wichtig ist!! Deine Mitarbeitenden sind MENSCHEN mit Gefühlen und ganz ehrlich: niemand kann auf Dauer gut arbeiten, wenn es ihm / ihr nicht gut geht. Als Chef:in solltest du Verständnis zeigen und gerade in Krisenzeiten da sein. Sie geben schon ihr bestes, um mit der Situation klarzukommen und bald wieder gut zu arbeiten - darauf kannst du vertrauen (zumindest wenn du in einem gesunden Arbeitsumfeld lebst). Es gibt keine bessere Form der Mitarbeiterbindung und Wertschätzung, als wenn du sie als Mensch siehst und unterstützt. Hast du schon einmal eine ähnliche Situation erlebt? (Positiv oder negativ) Ich bin gespannt! #femalefounder #leadership #empathie #team

Klartext: Viele Unternehmen sind selbst schuld, wenn sie keine Mitarbeitenden finden ⬇️⬇️⬇️ ❌ Wenn das Alter eine Rolle spielt, wundere dich nicht, dass du keine Mitarbeitenden findest. ❌ Wenn die Hautfarbe eine Rolle spielt, wundere dich nicht über den Fachkräftemangel. ❌ Wenn das Geschlecht eine Rolle spielt, wundere dich nicht, wenn du keine Mitarbeitenden findest. ❌ Wenn ein Kopftuch einer Frau dich daran hindert, sie einzuladen, wundere dich nicht über offene Stellen. ❌ Wenn 2 Tippfehler im Lebenslauf dich an der Detailorientierung zweifeln lassen, wundere dich nicht über den Mangel an Bewerbungen. ❌ Wenn dein Bewerbungsprozess 5 Interviews mit 8 Personen, 1 Assessment sowie aus 1 Business Präsentation besteht und 3 Monate dauert, wundere dich nicht, wenn du keine passenden Kandidaten findest. ❌ Wenn du nur ein Stelleninserat publizierst, wundere dich nicht über mangelnde Bewerbungen. ❌ Wenn du Standardsätze wie "Leider haben wir Kandidaten im Prozess, die besser zum Anforderungsprofil passen" verwendest, wundere dich nicht, wenn die Suche nach Fachkräften schwierig bleibt. ❌ Wenn du den Lebenslauf, das Motivationsschreiben, die Zeugnisse und eine handschriftliche Probe als PDF mit einer maximalen Grösse von 2 MB und von Bewerbenden verlangst, dass alle Informationen nochmals im System eingegeben werde müssen, wundere dich nicht über fehlende Bewerbungen. ❌ Wenn du jemanden mit 5 Jahren ChatGPT Erfahrung suchst, wundere dich nicht, wenn du keine passenden Kandidaten findest. Was fehlt auf der Liste? #fachkräftemangel #Diskriminierung #Recruiting #Chancengleichheit #recruitmentprocess

Liebe CS Kundinnen und Kunden. Wenn Sie heute auf der CS Geschäftsstelle das vertraute Gesicht des Schaltermitarbeiters sehen, dann ist das nicht das Gesicht der Gier. Wenn Sie heute mit Ihrer CS Kundenberaterin telefonieren, dann hören Sie nicht die Stimme der Masslosigkeit. Stattdessen sehen und hören Sie Mitarbeitende, welche stets für Sie da waren und Ihre Zufriedenheit zum obersten Ziel hatten. Diese Mitarbeitenden tragen nicht die Verantwortung für das Scheitern der CS. Liebe Kundinnen und Kunden der CS, Sie haben absolut das Recht verärgert und empört zu sein. Die Hoffnung stirbt zu letzt, dass es rechtliche Konsequenzen für diejenigen geben wird, welche die Verantwortung für den Untergang der CS tragen. Das sind aber weder Ihr Kundenberater noch die Schaltermitarbeiterin. Sie brauchen keine Anklage und auch keine Frustentladung. Die Mitarbeitenden der CS stehen vor einer ungewissen Zukunft und sorgen sich um ihre Existenz. Zeigen Sie Ihr Mitgefühl für diejenigen, die wie Sie, zu den Betroffenen dieser Misere gehören. Und wenn Sie so grosszügig sein mögen, dann sagen Ihrer Beraterin und Ihrem Schaltermitarbeiter, dass sie nicht alleine sind und dass wir zusammen auch diese Krise überstehen werden. Sie werden es ihnen sehr, sehr danken.