So wird Führung in Teilzeit zum Erfolg! | Autorin | Organisationsberaterin | Coach | Speakerin | TEILZEIT.TALENTE Podcast-Host
Kinder und Karriere sind unvereinbar. Unter diesem Titel hätte mein Gespräch mit Dr. Esther Konieczny und Lena Stoßberger auch stehen können. Die beiden einen Artikel mit dem Titel „Sorgt euch, und hört auf euch zu vereinbaren“ veröffentlicht. Das hat mich neugierig gemacht. 💡Im Podcast haben deshalb darüber gesprochen, welche Botschaft hinter dem Titel ihres Beitrags steckt. 💡 Wie ihre persönlichen Vereinbarkeits-Erfahrungen aussehen und wie sich ihre Haltung zum Thema entwickelt hat. 💡 Und was passieren müsste, damit wir nicht mehr über Vereinbarkeit diskutieren müssen. Was bei mir besonders hängen geblieben ist: 👉 Unsere Arbeitswelt basiert heute darauf, dass Care-Arbeit umverteilt oder wegorganisiert wird. Das wertet Care-Arbeit ab. 👉 Alleinerziehende können bei einer Umverteilung der Care-Arbeit nicht mithalten, denn ohne Partner:in klappt das nicht. 👉 Vereinbarkeit ist ein gesellschaftliches Thema und kein individuelles Problem - denn sonst wird die Idee von Vereinbarkeit zur Selbstoptimierungsfalle. Da ist einiges an Arbeit zu tun - für Familien, für Unternehmen aber vor allem auch für uns als Gesellschaft, meine ich. 👇 Den Link zum Podcast findet ihr hier: https://lnkd.in/dMXgG5as __________________________________________________________________________________ Dir gefallen meine Themen? 📧 Dann abonniere meinen monatlichen Newsletter unter https://lnkd.in/dtR98HyP und aktiviere die 🔔 in meinem Profil, um keinen Beitrag mehr zu verpassen!
Der Fall von Alleinerziehenden zeigt es besonders deutlich, liebe Johanna Fink: erst wenn es gelingt, Sorgearbeit fair aufzuteilen, leben wir in einer gleichberechtigten Gesellschaft. Dass Menschen beruflich und finanziell dafür "bestraft" werden, dass sie Sorgearbeit leisten, ist ein Fehler im System. Der Equal Care Day e.V. macht jeden Tag und am 29.02. besonders laut darauf aufmerksam. Wir freuen uns auf viele Besucher*innen unseres hybriden Festivals: https://equalcareday.de/ecd2024/ Corinna vom Equal Care Day e.V.
Absolut! Unternehmen kommt hier ein großer Anteil gesellschaftlicher Verantwortung zu!
Ich stimme in allen Punkten zu, liebe Johanna Fink! Insbesondere der letzte Punkt ist so wichtig. Wir als Gesellschaft sind dafür verantwortlich, dass Vereinbarkeit gelingen kann.
In der Diskussion kommt die Perspektive derjenigen zu kurz, an die die Care-Arbeit abgegeben wird. Auch Erzieherinnen oder Haushaltshilfen haben Familien. Sie erbringen bezahlt Care-Arbeit für andere Familien und unbezahlt für die eigene und können an niemanden delegieren.
Danke, dass du uns zu deinem Podcast eingeladen hast, liebe Johanna Fink ! Das war ein toller Austausch💜
Super Podcast!
Mit einer 4-Tage-Woche kann Vereinbarkeit gelingen 😊🙏
Ich denke auch, dass ein kollektives Umdenken erforderlich ist.
Nein, das darf es auch gar nicht sein, liebe Johanna Fink. Dennoch sollten wir als Gesellschaft ganz grundlegend an der Wertschätzung von #carearbeit arbeiten! ✨
MUTTIviert | 2-Fach Kaiserschnitt 🦁-Mama | Tabu-Tante | JEDE Geburt ist wertvoll auch deine Bauchgeburt❗️ ❌️Gib deine Verantwortung nicht an der Kreißsaaltür ab ✅️Bereite dich vor ✅️Werde danach fit Ich zeige dir wie.
2 MonateIch stimme voll u ganz zu Johanna Fink. Das ist auch eines der Gründe warum ich mich nicht Mo dem Thema Vereinbarkeit platziere. Wir merken hier auch tagtäglich, dass es nicht machbar ist, das vereinbarkeit ein Trugschluss ist. Ein Wunschdenken. Verei barkeit ist vielmehr als NUR vereinbarkeit von Beruf u Familie. Dazu bedarf es Unternehmen die es möglich machen, Familien die unterstützend vorhanden sind. Ein System, das diejenigen unterstützt, die keine Unterstützung haben. Einzelfälle gibt es bestimmt. Aber die Mehrheit fragt sich doch immer "wie soll das machbar sein?" Das schöne, hier werden immer wieder Worte laut, die es genauso sehen