Die dreifache Mutter hatte die Familienplanung eigentlich abgeschlossen. Doch dann wurde sie wieder schwanger – nicht nur einmal …
Als Kelsey Hatcher (32) im Mai ihren Frauenarzt für einen Ultraschall aufsuchte, lächelte sie, als das Bild eines gesunden Fötus auf dem Bildschirm erschien. Bevor sie ging, bat Kelsey die Krankenschwester um weitere Untersuchungen. Sie war mit einer zweiten Gebärmutter geboren worden, und sie wollte, dass die Krankenschwester auch nach dem Zustand dieser Gebärmutter schaute.
Die Krankenschwester verteilte also Gel auf der gegenüberliegenden Seite von Hatchers Bauch und fuhr mit dem Ultraschall darüber. Sie konnten nicht glauben, was sie auf dem Bildschirm sahen… Ein weiterer Fötus wuchs in Kelseys zweiter Gebärmutter heran. Nur eine von einer Million Frauen wird mit zwei Föten in getrennten Gebärmuttern schwanger, so Richard Davis, ein Spezialist für Geburtsmedizin.
Seit diesem Termin überwachen die Ärzte eine Schwangerschaft, wie sie sie noch nie erlebt haben. Kelsey ist jetzt in der 34. Woche und erwartet nächsten Monat gesunde zweieiige Zwillingsmädchen. Der Washington Post sagte sie Sie, dass sie und ihr Ehemann Caleb immer noch damit beschäftigt sind, ihre Situation zu verstehen. „Ich weiß nicht, ob wir die Realität wirklich vollständig begreifen werden, bis sie beide auf der Welt sind“, sagte Kelsey.
Als Kelsy im November 2008 noch ein Teenager war, entdeckten die Ärzte, dass sie mit zwei Gebärmüttern und zwei Gebärmütterhäuten geboren worden war – eine Erkrankung, die als Uterus didelphys bezeichnet wird. Die Ärzte warnten sie, das sie dadurch ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten und Frühgeburten hätte. Zu der Zeit dachte Kelsey nicht weiter darüber nach. Aber 2016 wurde sie mit einen Mädchen schwanger und brachte es ohne Komplikationen auf die Welt. Genau wie noch zwei weitere Geschwisterchen. Hatcher sagte, sie habe nicht vor, weitere Kinder zu bekommen. Aber als sie im März unerwartet schwanger wurde, versuchten sie und ihr Mann Caleb, optimistisch zu sein, dass sie vier Kinder großziehen könnten. Als beim Ultraschall schließlich die medizinische Sensation entdeckt wurde, fing Kelsy an zu lachen. Vermutlich waren die Eizellen durch separate Eileiter und in die verschiedenen Gebärmuttern gewandert. Etwa in der 16. Schwangerschaftswoche spürte Hatcher, wie beide F�
