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Lernen, lernen null

nochmals lernen

Uber Erfahrungen und Strategien beim


Sprachenlernen berichten
Tippszum Sprachenlernen geben
Uber die physischen Vorgange beim Sprachenlernen
und Lerntypen diskutieren
Sich uberWeiterbildungsangebote in Anzeigen
und schriftlich informieren
Uber lebenslanges Lernen sprechen
Ober die Schulzeit berichten
Ober Noten und Leistungsbeurteilung diskutiere

* Sprachen lernen
Lebenslanges Lernen undWeiterbildung
Lerntipps
Schule, Zeugnisse und Noten
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Sprachen lernen

Diskutieren und berichten Sie.


Welche Sprachen sprechen Sie schon?
n Welche Sprache ist neben Ihrer Muttersprache Ihre Lieblingssprache?
0 Welche Mittel/Medien benutzen Sie beim Sprachenlernen?
n Wie lernen Sie neue Worter?
D Was motiviert/demotiviert Sie beim Lernen am meisten?
D Ist Deutsch eine schwierige Sprache fur Sie?
Wasfinden Sie logisch/unlogisch/leicht/schwer?
D Motiviert es Sie beim Sprachenlernen, wenn Sie eine PriJfung
ablegen konnen/mussen?

Tipps zum Sprachenlernen


S a) Welche Ratschlage wurden Sie jemandem geben, der mit dem Lernen einer neuen Sprache anfangen
mochte? Erstellen Sieeinen,,Sprachlerner-Knigge" mitfunf Regeln.

1.
Italiano?
2.

3.
English?
Deutsch?
4.

Espanol?
b) Lesen Sie den folgenden Text.
Inwieweit stimmen Ihre Vorschlage mit diesen Lerntipps uberein?
Welchen Aussagen wurden Sie anhand Ihrer Erfahrungen nicht zustimmen?
Frangais?
1. Horen Sie mit dem Lernen sofort auf, wenn Sie sich nicht
mehr so gut konzentrieren konnen.
2. Beschaftigen Sie sich jeden Tag mindestens zehn Minuten
mit der neuen Sprache.
3. Lernen Sie neue Worter immer im Kontext.
4. Merken Sie sich viele Redemittel und komplette Sa'tze, die
Sie in einem Gesprach einsetzen konnen.
5. Benutzen Sie so viele Medien wie moglich: Lehrbuch,
CD, Radio, Fernseher, Zeitung, Internet.
6. Bitten Sie deutschsprachige Bekannte, Kollegen und
Nachbarn, Sie zu korrigieren.
7. Lernen Sie keine fehlerhaften Strukturen.
8. Seien Sie fest davon uberzeugt, dass Sie sprachbegabt sind.
Glauben Sie niemandem, der das Gegenteil behauptet.

132 I einhundertzrteiu
eil A - Themen und Aufgaben Kapitel
(A3) Richtig oder falsch?
Diskutieren und entscheiden Sie.

1. Deutsch kann man nur in einem deutschsprachigen Land richtig lernen.


a) d Ich binder gleichen b) d Das glaube ich nicht. c) d Ich weiB nicht.
Meinung.

2. Durch eine neue Sprache lernt man auch eine fremde Kultur kennen.
a) d Ichstimmezu. b) d Das ist Quatsch! c) d Ich bin mir da nicht so
sicher.

3. Muttersprachler sind die besten Sprachlehrer.


a) d Ja, das ist richtig. b) d Diese Meinung c) d KeineAhnung.
kann ich nicht teilen.

4. Es gibt begabte und unbegabte Sprachlerner.


a) d Damit bin ich ein- b) d Das glaube ich nicht. c) d Ich habedazu keine
verstanden. Meinung.

5. Mathematik und Musik helfen beim Sprachenlernen.


a) d Ja, (das) kann sein. b) d Ich sehe keinen Zusam- c) d Dazu kann ich nichts sagen.
menhang zwischen den
beiden Sachen.
6. Die deutsche Grammatik ist sehr logisch.
a) d Das denke ich auch. b) d Wie bitte? c) d Ich kann das nicht
beurteilen.

7. Die zweite oder dritte Fremdsprache ist immer leichter als die erste.
a) d Das ist auch meine b) d Das ist falsch. c) d Das ist moglich.
Meinung.

8. Man lernt eine fremde Sprache nur als Kind richtig.


a) d Ja, klar. b) d Das stimmt nicht. c) d Ja, vielleicht.

Wie landet das Wort im Kopf?


Suchen Sie zur Vorbereitung desTextes A5 die folgenden Worter im
Worterbuch oder im Glossar.

Gedachtnis

Langzeitgedachtnis

Kurzzeitgedachtnis

Gehirn

Speicher/speichern

rtdreiunddrei&ia \
Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel
Was passiert beim Sprachenlernen? 2.02
Lesen und horen Sie den Text.

Wie landet das Wort im Kopf?

J ede neue Vokabel muss eine wei-


te Reise machen, bis sie endgiiltig
in unserem Langzeitgedachtnis lan-
Worter am Tag ins Langzeitgedachtnis
aufnehmen. Die beschriebenen Stati-
onen machen aber deutlich, warum es
det. Beim ersten Lesen oder Vorlesen eine gewisse Zeit dauert, bis man eine bestimmte
kreisen die neuen Vokabeln im Ul- neue Sprache perfekt beherrscht.
trakurzzeitgedachtnis. Normalerwei- Wie die Speicherung der Worter
se wlirden sie von dort ganz schnell und ihre Vernetzung mit anderen Verbindung
wieder verschwinden. Wenn siejedoch Wortern am besten funktioniert, da- aber
mit besonderer Energie in Form von fur gibt es keine allgemeinen Emp-
Aufmerksamkeit und Konzentrati- fehlungen. Denn jedes Gehirn ist an-
on verstarkt werden, gelangen sie ins ders, jeder muss die fur ihn effektivste kommen
Kurzzeitgedachtnis. Dort haben die Lernmethode selbst herausfindeii. erkennen

s neuen Worter eine Lebenszeit von


ca. 2,0 Minuten. Innerhalb dieser Zeit
sollte man die wichtigsten Worter wie-
Hilfreich ist dabei zu erkennen, zu
welchem Lerntyp man gehort:
Der visuelle Typ kann sich neue
derholen, sonst werden sie geloscht. Worter am besten einpragen, wenn er merken
Der Weg vom Kurzzeitgedachtnis sie erst einmal geschrieben sieht, al-
zum Langzeitgedachtnis dauert sechs so liest, der haptische Lerner muss die
Stunden. Worter selbst schreiben. Der auditive
Das funktioniert so, als ob das Typ mochte sie lieber horen. Wer an
Gehirn die Speichertaste driickt und die neue Sprache analytisch herangeht die Sprache analysiert j
eine Datei wie beim PC auf der Fest- und nach grammatikalischen Regeln engl. hard disk
platte speichert, erklart der Psycho- sucht, ist ein kognitiver Lerntyp, der
loge Matthiew Walker von der Har- unbedingt ein systematisches Lehr-
vard Medical School in Boston. Doch buch braucht. AuBerdem gibt es noch
auch wenn die neuen Worter in den den imitativen Typ, der am leichtes-
Langzeitspeicher aufgenommen wor- ten durch Horen und Nachsprechen
den sind, konnen sie sich dort nicht lernt. Doch unabhangig davon, was
ausruhen. Sie miissen in bestimmten, fur ein Lerntyp man ist - man sollte
individuell verschiedenen Zeitabstan- auch im Alltag jede Gelegenheit nut- Perioden
den wiederholt werden. Andernfalls zen, die neue Sprache zu iiben. Kleine
versinken sie im passiven Speicher des Sprachabenteuer kann man iiberall
Langzeitgedachtnisses, also im pas- finden, im Internet, im Fernsehen,
siven Wortschatz. Das klingt ein biss- im Radio oder am Geldautomaten,
chen kompliziert, doch der Mensch wenn man sich die Anweisungen auf
kann auf cliese Weise bis zu 200 neue Deutsch geben liisst.

Was ist richtig, was ist falsch?


Kreuzen Sie an.
richtig falsch

1. Es ist wichtig, dass man aufmerksam und konzentriert ist, wenn man
neue Worter lernt. n
2. Wenn die Worter 20 Minuten im Kurzzeitgedachtnis,,uberleben" vergessen
wirsie nie mehr. n
3. Um Worter aktiv gebrauchen zu konnen, mussen sie regelma'Big wiederholt
werden. 1
4. Wie man Worter am besten lernt, ha'ngt vom Lerntyp ab.

13ft einhunaerttfiem
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Lerntypen
a) Auf welcheWeise lernen diefolgenden Lerntypen am besten?

Der visuelleTyp teenerCWM/beaten/, we*w\/er di&VUdrt&r


Der haptischeTyp
Der auditive Typ
Der kognitiveTyp
Der imitative Typ

b) Welcher Lerntyp sind Sie nach den oben genannten Definitionen?

c) Was passtzusammen? Kombinieren Sie.

(1) Wenn man neue Worter mit Aufmerksamkeit (a) konnen sie sich dort nicht ausruhen.
und Konzentration lernt,
(2) Innerhalb von 20 Minuten sollten die (b) dafiir gibt es keine allgemeinen Empfehlungen.
wichtigsten Worter wiederholt werden,
(3) Auch wenn die neuen Worter in den (c) gelangen sie ins Kurzzeitgedachtnis.
Langzeitspeicher aufgenommen worden sind,
(4) Wie die Speicherung der Worter und ihre (d) sonst werden sie geloscht.
Vernetzung mit anderen Wortern am besten
funktioniert,

Worternetz: Sprachen lernen


Erganzen Sie das Worternetz.

bestehen einpragen durchfallen nachschlagen schreiben fragen bitten kontrollieren beherr-


schen korrigieren ablegen sprechen merken

sich ein Wort


notieren/
im Worterbuch
bei einer Prufung

Worter
Sprac/,e eine Prufung

an dieTafel

die Lehrerin
etwas
um Hilfe

eine Aufgabe/Hausaufgaben
eine SpracheflieBend

eine Sprache

rtfiinfunddreiRig \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Erganzen Sie die Sa'tze.
Verwenden Sie die Redemittel aus dem Worternetz.

1. Wenn man einWort nicht versteht, dann muss man das Wort im Worterbuch ..
2. Man sollte sich das Wort , sonst vergisst man es.
3. Viele Lerner motiviert es, wenn sie nach dem Kurs eine Prufung ... mussen.
4. Leute, die sehr leicht Sprachen lernen konnen, sind
5. Die Hausaufgaben werden von der Lehrerin /

s 6. Wahrend des Unterrichts der Lehrer die Worter an die Tafel.

Bedingungen
a) Lesen Sie die Sa'tze aus dem Text auf Seite 134.
Innerhalb dieserZeit sollte man die wichtigsten Worter wiederholen, sonst werden sie geloscht.
Sie mussen in bestimmten, individuell verschiedenen Zeitabstanden wiederholt werden. Andernfalls versinken sie im
passiven Speicherdes Langzeitgedachtnisses.

Konditionalangaben |=> Teil C Seite 151

Bedingung Folge
1) Wenn man die Worter nicht wiederholt, werden sie geloscht.
> Wenn leitet einen Nebensatz ein.
2) Man sollte die Worter wiederholen, sonst/andernfalls werden sie geloscht.
Man sollte die Worter wiederholen, sie werden sonst/andernfalls geloscht.
> Sonst und andernfalls sind Adverbien.
Sie stehen im Hauptsatz und haben keine
feste Position. Sie konnen vor oder hinter
dem finiten Verb stehen.

b) Bilden Sie Sa'tze mit sonst oder andernfalls.

1. Sie sollten Ihre Hausaufgaben machen. Sie vergessen die Worter.

2. Ich brauche deine Hilfe. Ich werde nicht fertig.

3. Ich sehe regelma'Big Nachrichten. Ich bin schlecht informiert.

4. Ich muss einen Computerkurs besuchen. Ich kann nicht gut arbeiten.

5. Ihr miisst mich korrigieren. Ich mache immer die gleichen Fehler.

6. Ich muss mit dem Auto fahren. Ich komme zu spat.

7. Du musst Oma eine Karte schreiben. Sie ist traurig.

130 I einhundertsect
eil A - Theiiien und Aufgaben Kapitel
Ihre Sprachschule
Sie mochten eine Sprachschule in Ihrem Heimatland eroffnen. Erarbeiten Sie eine Konzeption. Denken Sie an
folgende Aspekte:
D WieheiBt IhreSchule?
n Wer unterrichtet in dieser Schule? (Muttersprachler, Lehrer mit groKer Erfahrung, nur kreative Lehrer, ein
Team, das sich gut kennt usw.)
a Wer 1st Ihr Zielpublikum? (Kinder, Jugendliche, Berufstatige, Senioren, Diplomaten usw.)
D Was fur Kurse bieten Sie an? (Gruppenuntemcht, Individualkurse, Firmenkurse usw.)
D Welche Mittel/Medien benutzen Sie im Unterricht? (Lehrbuch, Computer, CD, DVD, Fernseher, Radio)
c Was kostet ein Kurs?
Prasentieren Sie Ihre Konzeption.

Uq Post von Anita

Antworten Sie Anita.


Schreiben Sie in Ihrem Brief etwas uber Ihre Erfahrungen beim Lernen einer Fremdsprache.
Schreiben Sie zu diesen Punkten etwas:
c Kurs besuchen?Ja oder nein? Wieviele Stunden muss man lernen?
Welche Medien sind geeignet? Ihr Geheimtipp beim Sprachenlernen?
Vergessen Sie Datum und Anrede nicht. Schreiben Sie auch eine kurze Einleitung und einen passenden Schluss.

Lebenslanges Lernen

Berichten Sie.
D Was mochten Sie in Ihrem Leben unbedingt Wo kann man in Ihrem Heimatland Kurse besuchen,
noch lernen? um z. B. Sprachen, ein Computerprogramm, Manage-
ment-Strategien, ein Instrument... zu lernen?
kochen fotografieren malen Klavierspielen
Mitarbeiterfiihren besser kommunizieren ...?

iebenunddreiKig \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
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Marlis mochte sich im Bergsteigen noch
verbessern.
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Die Wirtschaftshochschule Dresden bie- 5. Udo will unbedingt lernen, italienisch zu kochen.
tet jetzt auch Abendkurse fur zukiinftige 6. Herr Schulze hat vor, Karriere zu machen.
Fiihrungskrafte. Themen sind unter anderem: Er sucht einen Kurs, in dem er das Leiten
Mitarbeiterflihrung, Kommunikationsstra- einer Abteilung lernt.
tegien, Korpersprache und Leistungsbewer- 7. Frau Kohl hat den Wunsch, eine asiatische
tung. Dauer: 10 Wochen, Preis: 850 Euro Entspannungstechnikzu erlernen.
Anmeldung unter: 8. Moritz mochte nach Japan fahren und dafur
63 54 27 85 oder info@whs.de
ein bisschen Japanisch lernen.

138 I einhundertachtu
eil A - Themen und Aufgaben Kapitel
]is) Finalangaben
Finalangaben OTeilCSeite153

Susanne mochte einen Kurs besuchen, um spater Romane schreiben zu konnen.


Infinitivsatz
Susanne mochte Romane schreiben, damit ihr Freund beeindruckt ist.
* Nebensatz

Schreiben Sie Finalsatze. Benutzen Sie um ...zu oder damit.

1. um ... zu: Karin besucht einen Kurs, (den sicheren Umgang mit Windows-Office-Progmmmen lernen)

2. damit: Karin besucht einen Computerkurs, (ihr Chef mit ihrer Arbeit zufrieden sein)

3. um ... zu: Marlis fa'hrt in die Alpen, (sich im Bergsteigen noch verbessern)

4. um ... zu: Udo macht einen Kochkurs, (italienische Gerichte kochen lernen)

5. damit: Udo macht einen Kochkurs, (seine Frau nicht mehr so oft kochen mussen)

6. um ... zu: Herr Schulze will an einem Managementkurs teilnehmen, (Karriere machen)

7. um ... zu: Frau Kohl lernt eine asiatische Entspannungstechnik, (sich entspannen)

8. um ... zu: Moritz mochte Japanisch lernen, (in Japan StraBenschilderlesen konnen)

9. damit: Moritz mochte Japanisch lernen, (seineMutter mit ihm nach Tokiofahren)

lie) Bei der Volkshochschule anfragen

D auerdesKurses,derUnterrichtszeitusw.
.

neununddrei&ig \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Lebenslanges Lernen 2-03
Horen Sie ein Gesprach zum Thema: Lebenslanges Lernen. Sie horen dieses Gesprach zweimal.
a) Kreuzen Sie beim Horen oder danach an, welche Aussage richtig oder falsch ist.
richtig falsch

1 . Das Sprichwort: Was Hanschen nicht lernt, lemt Hans nimmermehr.


trifft auf die moderne Gesellschaft nicht mehr zu. n
2. Das lebenslange Lernen wird in erster Linie durch den technologischen
Fortschritt bestimmt. a
S 3. Im Berufsleben kann lebenslanges Lernen die Karrierechancen verbessern. -j
4. Weiterbildung fuhrt nur zum Erfolg, wenn man einen Kurs besucht. a n
5. Die Allgemeinbildung ist wichtiger als die berufliche Weiterbildung. a n
6. Arbeitslose, die sich nicht weiterbilden, haben es schwer, eine Arbeitsstelle
zu finden.

b) Antworten Sie.

D Was ist der Unterschied zwischen Ausbildung und Weiterbildung?

c) Erganzen Sie die Nomen.

Verantwortung Studium Arbeitsmarkt Chancen Herausforderungen Sprache Kurs Strategien


Kompetenzen Rolle

Lernen hort nach der Schule oder nach dem ............................... nicht auf. Deshalb sprechen wir heute auch
von lebenslangem Lernen. Wenn man sich auf dem ............................... durchsetzen will, bedeutet das, dass
man sich standig weiterbilden und immer etwas Neues dazulernen muss.
BeiderGlobalisierungspielen Fremdsprachen einewichtige ................................ Mitarbeiter, die bereit sind,
einefremde ............................... zu lernen, haben die besten ................................ Auch eine neueStelle kann
............................... mit sich bringen. Man muss zum Beispiel ............................... ubernehmen, plotzlich
Mitarbeiter fuhren. Das sind ............................... , die viele erst eriernen mussen. Das bedeutet aber nicht, dass
man immer einen ............................... besuchen muss. Man kann zum Beispiel auch ein Buch uber Manage-
ment- .................... lesen.

Weiterbildungen
berufliche Weiterbildung = Fortbildung
a) Erganzen Sie die Sa'tze anhand Ihrer Erfahrungen/frei.

1. Weiterbildungen finde ich ...


2. Wenn ich weiB, dass ich an einer Weiterbildung teilnehmen muss,
dannfuhle ich mich ...
3. Mich motiviert es besonders, wenn ...
4. Ich mochte gern noch lernen, wie ...
5. Es ware gut, wenn Weiterbildungen ...
6. Ich habe einmal an einer besonders guten/niitzlichen/
langweiligen/interessanten/schwierigenWe\terb\\dung
teilgenommen. Dort habe ich/bin ich ...

b) Tauschen Sie sich uber Ihre Erfahrungen aus.

HO I einhunderWie
Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel
Ii9) Organisieren Sie eine Weiterbildung fur Ihre Deutschgruppe.
Erarbeiten Sie Ihre Vorschlage in Kleingruppen und prasentieren Sie sie anschlieBend.

Berichten Sie,
D was der Inhaltder Weiterbildung ist.
einen Arbeitsplatzfinden mit (dem Computer)
c wie lange die Weiterbildung dauert.
besser umgehen konnen ein bestimmtes Com-
n wo sie stattfindet.
puterprogramm lernen Fuhrungskompetenzen
D was dort neu gelernt wird bzw. welche
lernen eine neue Sprache/eine neue Kultur...
Fahigkeiten man dorttrainieren kann.
lernen/kennenlernen mehr Erfahrung auf dem
D was sie kostet.
Gebietvon ... sammeln Erfahrungen mitanderen
wer an der Weiterbildung teilnehmen soll/darf.
austauschen keine Angst mehr haben vor...
n wer die Weiterbildung leitet.

Nomen-Verb-Verbindungen Teil CSeite 155

Bei der Globalisierung spielen Fremd- Bei der Globalisierung sind Fremd-
sprachen eine wichtige Rolle. sprachen wichtig.
Man muss plotzlich Verantwortung Man ist plotzlich verantwortlich.
ubernehmen.

> Im Geschaftsleben, in der Politikoder auf Amtern werden oftfesteVerbindungen aus einem Nomen
und einem Verb verwendet (Nomen-Verb-Verbindungen), die der Sprache einen offiziellen Charakter
verleihen.

Sagen Sie es formeller.


Verwenden Sie dazu Nomen-Verb-Verbindungen.

Was macht Otto beruflich? (BerufausiJben) Welchen/ "Beruf ubt Otter- CUM<?

1. Die Verhandlungen wurden erfolgreich abqeschlossen. (zum Abschluss bringen)

2. Haben Sie das Problem qelost? (eine Losung finden fur)

3. Wann haben Sie mit den Mitarbeitern qesprochen? (Gesprache fuhren)

4. Sie miissen den Urlaub rechtzeitig beantraqen. (einen Urlaubsantmg stellen)

5. Die Ausbildungsmoglichkeiten fur Jugendliche werden immer schlechter. Die Regierung muss endlich
etwas tun. (MaKnahmen ergreifen)

6. Das Rote Kreuz hilft in Katastrophengebieten. (Hilfe leisten)

7. Wir hoffen, dass sich die Lage verbessert. (die Hoffnung haben)

8. Der Direktor muss sich jetzt entscheiden. (eine Entscheidung treffen)

derteinundrterzia
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Besondere Lerntipps

Wie kann man besser lernen oder denken?


a) Berichten Sie.
D Haben SieTipps zum besseren Lernen oder Denken, die vielleicht noch keiner kennt?
c Wie lernen/denken/lesen Sie am liebsten?

im Liegen im Sitzen im Stehen mit Musik mit laufendem Fernseher ...

b) Lesen und horen Sie die folgenden Tipps und erfinden Sie Oberschriften. 2.0It

Musik baut Stress ab und erhoht den Intelligenzquotienten, das haben Wissenschaftler mit modernen
Hightech-Verfahren jetzt bewiesen. Beim Musikhoren verandern sich im Gehirn komplette Strukturen,
die Speicherkapazitat des Gehirns erhoht sich um 30 Prozent. Ideal fiir die Entspannung der Zuhorer
und die Steigerung der Leistungsfahigkeit ist klassische Musik, zum Beispiel Bach, Vivaldi oder Mozart.
Mozart-Klange, so sagen die Wissenschaftler, regen das Gehirn zu Hochstleistungen an, denn die Laut-
und Leisezyklen in Mozarts Musik entsprechen einem Grundmuster des Gehirns. In einem Versuch haben
einige Studenten vor einer PrCifung Mozart gehort. Das Ergebnis war fur alle uberraschend: Sie erreich-
ten bis zu 60 Prozent bessere Resultate als die anderen Studenten. Den positiven Einfluss auf das Gehirn
konnten die Wissenschaftler auch bei Jazz oder Entspannungsmusik nachweisen. Besonders positiv wirkt
Musik im Takt des Herzens mit ca. 70 Schlagen pro Minute. Doch was ist mit Rock, Rap und Techno? Auch
das haben Wissenschaftler untersucht. Eine ganz neue Studie der Iowa State University zeigt: Rap macht
aggressiv, Techno mobilisiert die Stresshormone. Monotone, schnelle oder aggressive Musik macht
schlechte Laune und wirkt sich negativ auf die Gehirnleistung aus.

Gute Ideen kommen nicht im Schlaf- aber im Liegen! Austra-


lische Psychologen fanden in Experimenten heraus, dass das
Liegen entspannend auf den Korper und anregend auf das
Gehirn wirkt. Das Einnehmen einer liegenden Position erhoht
die Kreativitat und das Denkvermogen, komplexe
Probleme lassen sich besser losen. Als Ursache ver-
muten die Wissenschaftler, dass beim Liegen der
Kopfbereich besser durchblutet wird und damit
bestimmte Teile im Gehirn angeregt werden. So
kann sich das Gehirn beim Denken vollkommen
auf die Problemlosung konzentrieren. Also beim
nachsten Mai: Denken Sie lieber im Liegen!

c) Fassen Sie die beiden Tipps anhand der Wortvorgaben kurz zusammen.

Musik: den Intelligenzquotienten erhohen - die Leistungsfahigkeit steigern


Wissenschaftler haben bewiesen: klassische Musik horen - bessere Priifungsresultate erzielen
aggressive Musik: negative Auswirkung auf Leistung haben - schlechte Laune machen
Liegen: Kreativitat und Denkvermogen erhohen
Wissenschaftler vermuten: Gehirn besser durchblutet werden - Probleme besser losen konnen

d) Berichten Sie.

- Konnen Sie sich vorstellen, dass diese Tipps funktionieren?


D Haben Sie schon einmal bei Musik gelernt?
D Was ist Ihre Lieblingsmusik, Ihre Lieblingsband, Ihr Lieblingskomponist, Ihr Lieblingssanger usw.?

einhundertz-
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
122) Wortschatzarbeit
a) Erganzen Sie die Verben.

machen abbauen mobilisieren erhohen steigern

Musik kann Stresshormone

Musik kann den


Intelligenzquotienten
/' 1

passenden Nomen bzw. Verben aus denTexten von A21.

Nomen Verben
der Abbau
die Erhohung
dieVeranderung
sich entspannen
etwas steigern/sich steigern
etwas beeinflussen
die Untersuchung
die Auswirkung
experimentieren
die Vermutung
die Konzentration
die Losung (von Problemen)

c) Erganzen Sie die fehlenden Nomen in der richtigen Form.

Steigerung Einfluss Entspannung Experiment Hochstleistungen Losung

1. Mozart-Klange regen dasGehirn zu .......................... an.

2. Ideal fur die ....................... derZuhorer und die ....................... der Leistungsfahigkeit ist klassische Musik.

3. Den positiven ...................... auf dasGehirn konnten diewissenschaftlerauch bei Jazz oder Entspannungs-
musiknachweisen.

4. Australische Psychologen fanden in einem ....................... heraus, dassdas Liegen entspannend auf den
Korperwirkt.

5. Im Liegen kann sich das Gehirn vollkommen auf die ....................... von Problemen konzentrieren.

dreiundtfierzia \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Schule, Zeugnisse und Noten

123) Ihre Schulzeit/Ausbildungszeit/Studienzeit


Berichten Sie.
c Waren Sie in der Schule/in der Ausbildung/im Studium eher faul oder fleiRig?
Ist Ihnen das Lernen leicht oder schwer gefallen?
Fur welche Facher/Fachgebiete haben Sie sich interessiert?
Was hat sich geandert? Wofur interessieren Sie sich nicht mehr?
Haben Sie manchmal Unterrichtsstunden, Seminare oderVorlesungen geschwanzt?
c Wie sahen Ihre Zeugnisse am Jahresende aus? Hatten Sie immer gute Noten?
Glauben Sie, dass Noten objektiv sind?

124) Zeugnisse in Deutschland


Lesen Sie den Text und ordnen Sie den einzelnen Abschnitten die passenden Fragen zu.

Warum ist die schlechteste Note eine Sechs und keine Sieben? Geht es auch ohne Noten? Konnen Schul-
noten objektiv sein? Seit wann gibt es Schulzeugnisse? Warum ist eine Eins besser als eine Funf? Welchen
Nutzen hatte ein Zeugnis?
3
f 1

Schriftliche Zeugnisse ge-


horen in Deutschland seit
Hintergrund fur die Bewer-
mindestens 500 Jahren zum
tung ist die Sitzordnung, die
Schulalltag, wahrscheinlich
fruher in den Klassenzim-
reicht die Tradition aber noch
mern ublich war: Die besten
welter zuruck. Schon 1530 = gut
Schuler bekamen immer die
konnte man in der sa'ch-
Pla'tze in der ersten Reihe, - befriedigend
sischen Schulordnung zum
die schlechtesten Schuler = ausreichend
ersten Mai lesen, dass die
saGen in der funften oder mangelhaft
Schuler (Jungen) jedes halbe
sechsten Reihe. Wer sich ungenugend
Jahr eine Note bekommen
verbesserte, konnte in die
sollen.
ersten Reihen aufrucken,
wer sich verschlechterte,
musste nach hinten. Peinlich, peinlich! In einer deutsch-
landweiten Studie wurden ein
Schon fruher bekamen ! 5 und derselbe Aufsatz und ein und
Schuler fur ein gutes Zeug-
dieselbe Mathematikarbeit von
nis eine Belohnung Jungen
ausarmenFamilienkonnten Uber die Frage der Notwendigkeit von mehr als tausend Lehrern bewer-
Noten streiten sich die Fachleute bis tet. Alle Lehrer bekamen die Arbeit
miteinem guten Zeugnts
zumBeispieleinStipendium heute. Die einen sagen, die Schule ist und eine Information iiberden
die Vorbereitung auf das Leben. In der (fiktiven) sozialen Hintergrund des
ergattern-DasAbiturzeugms SchiJlers. Das Ergebnis war erstaun-
JallgemeineBerecht.gung Gesellschaft ist die Bewertung von
fur ein Studium wurde aber Leistung ein ganz normalerVorgang. lich, die Noten lagen zwischen Eins
Die anderen sagen, dass Noten in der und Funf! Die guten Noten beka-
erst vor 150 Jahren einge-
Schule zu LeistungsdruckfiJhren und men die Sohne und Tochter von
fuhrt.Vorherbesuchteder
Schuler das Gymnasium, so vor allem schlechte Noten Schuler Anwalten und Arzten, die schlech-
lanqeerwollte,undwech- demotivieren konnen. ten Noten Kinder von Immigranten.
seltedann, oft ohne Examen, Eine andere Studie ergab, dass in
der Grundschule (freche) Jungs ge-
zur Universitat. nerell schlechter benotet wurden
als (brave) Madchen. So viel also
'ergattern = bekommen zur Objektivitat.
Teil A - Theinc 11 und Aufgaben Kapitel
Textarbeit
a) Kreuzen Sie die richtige Antwort an.

1. Fruher
a) D konnte man ohne Schulexamen eine Universitat besuchen.
b) d bekamen viele Schuler ein Stipendium.
c) D gab es noch keine Noten.
2. Die Bewertung an deutschen Schulen
a) D verandert sich immer wieder.
b) n lasst sich auf die fruhere Sitzordnung in Klassenzimmern zuruckfuhren.
c) D gibt eserst seitzwei Jahrhunderten.
3. Noten
a) D sind immer objektiv.
b) d demotivieren die Schuler.
c) n sind von vielen Faktoren abhangig und nicht immer objektiv.

b) Erganzen Sie die Nomen. } Erganzen Sie die Verben in der richtigen Form.

Tradition Schulordnung Zeugnisse Schulalltag sitzen einfiihren konnen bekommen (2 x )


Note wechseln verbessern verschlechtern besuchen

Schonfruher Schuler fur ein gutes


Zeugnis eine Belohnung. Jungen aus armen Fami-
500
lien miteinem guten Zeugnis zum
Beispiel ein Stipendium ergattern. Das Abiturzeugnis
als allgemeine Berechtigung fur ein Studium wurde
vjev
abererstvor 150 Jahren Vorher

soHen der Schuler das Gymnasium, so


lange er wollte, und dann, oft ohne
Examen, zur Universitat.
Die besten Schuler

fruher immer
die Platze in der
ersten Reihe, die
schlechtesten Schu-
ler
in derfiinften oder
sechsten Reihe. Wer
sich ,
konnte in die ersten Rei-
hen aufrucken, wer sich
, musste
nach hinten.

rtfiinfundrierzig
Teil A - Themen und Aufgaben

W26) Veranderungen
Kapitel
'
Neben Fehlhandlungen (Kapitel4) werden auch Veranderungen im Deutschen oft mitVerben mit dem Pra'fix ver-
ausgedruckt, zum Beispiel: besser werden = sich/etwas verbessern, groRer werden = sich/etwas vergroKern.

a) Bilden Sie Verben mit ver-.

besser werden - sich/etwas 4. schoner werden -sich/etwas


1. schlechter werden-sich/etwas 5. la'nger machen - sich/etwas
2. groRer werden -sich/etwas 6. feiner machen - sich/etwas
3. kleinerwerden -sich/etwas 7. einfacher machen - sich/etwas
(Achtung! Das -r fdllt weg.)

b) Erganzen Sie.

Mein Spanisch ist noch nicht so gut. Ich muss es unbedingt

Nl 1. Ich lesegerne Bucherauf Deutsch. Damit kann ich meinen Wortschatz


2. Paul hat Probleme in der Schule. Seine Noten haben sich
3. Mein Urlaub warviel zu kurz. Ich mochte ihn gern
4. Diese Erklarung ist viel zu kompliziert. Du musst sie
5. Die Suppe schmeckt noch nicht wie in einem guten Restaurant.
Kannstdu sie nicht noch ein bisschen ?
6. Mein Buro ist so hasslich. Ich werde ein paar Bilder an die Wand ha'ngen und es
7. Die Buchstaben sind viel zu groB. Die miissen unbedingt werden.

Sind Noten gerecht?


a) Lesen Sie noch einmal den Kurztext Nr. 6 aus A24 und fassen Sie den Text zusammen.

b) Sind Schulnoten Ihrer Meinung nach sinnvoll?


Sammein Sie in Gruppen Argumente zu den Vor- und Nachteilen von Noten und berichten Sie anschlieBend
daruber.

Vorteile Nachteile

c) Berichten Sie schriftlich uber das Thema: Noten in Ihrem Heimatland.


Schreiben Sie etwas zu folgenden Punkten:
0 Welche Noten gibtes?
D Wie wichtig sind Noten, zum Beispiel fur einen Studienplatz oder eine Arbeitsstelle?
D Sind die Noten immer gerecht?
D Gibt es ein Beispiel, wo Sie Ihrer Meinung nach zu gut oder zu schlecht beurteilt wurden?

146 I einhundertseci
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Ein und derselbe Aufsatz
Lesen Sie den Satz aus dem Text A24.

In einer deutschlandweiten Studie warden ein und derselbe Aufsatz und ein und dieselbe Mathematikarbeit von mehr
als tausend Lehrern bewertet.

Demonstrativpronomen:c/erse/be/d/ese/be/dasse/be <=>TeilCSeite156

Die Demonstrativpronomen derselbe, dieselbe, dasselbe machen deutlich, dass Personen oder Sachen iden-
tisch sind.

Lebensweisheiten 2<05
Zum Schluss noch ein paar Lebensweisheiten von klugen Leuten. Wahlen Sie eine Lebensweisheit aus und sagen
Sie dazu Ihre Meinung.

recjen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob 1st man machtlos.
(Sigmund Freud)

Churchill)

Vortei

ff^ Pi
E.3 kann nicht fruh genug darauf hingewiesen werdsn, class man Kinder nur dann
vernunftig erziehen kann, wenn man zuvor die Lehrer vernunftig erzieht.
(Erich Kastner)

V/enn man zu viele Talen+e hat, endet man irgend-


wann als Ubersetzer hei den Vere/nten Nationen.
(Peter Ustinov)

Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst.

I E-r gibt auch anderen eine Chance.


(Winston Churchill)

f
iebenundtfierziq \
Teil B - Wissenswertes Kapitel
Wissenswertes (fakultotiv)

Richtig schreiben
Berichten Sie.
c Gibt es in Ihrer Muttersprache Regeln fur die Rechtschreibung?
Wissen Sie zufallig, seit wann?
Wo kann man nachschlagen, wie man ein Wort richtig schreibt?
Finden Sie die Rechtschreibung in Ihrer Muttersprache schwierig?
Finden Sie die deutsche Rechtschreibung schwierig?

(62) Die deutsche Rechtschreibung


Lesen Sie den folgenden Text.
1
Konrad Duden
, . \ I ,1. I tl.'Ill-! Ill-ll ilioLii.iphiM fu-n UYirn-rbiirh" die Grundhige fiir
' Rechtschreibung" heiBt eine einheitliche deutsche Rechtschreibung. Bis
Konrad Duden. Er lebte von dahin schrieb jeder, wie er wollte. Einige orien-
1829 bis 1911 und beschaftigte tierten sich an der Schreibweise des Mittelhoch-
sich sein ganzes Leben mit deutschen, andere batten das Motto: ,,Schreibe.
der deutschen Sprache. Kon- wie du sprichst".
rad Duden studierte in Bonn Dudens ,,Orthographisches Worterbuch"
Philosophic, klassische Phi- umlasste dainals 27 000 Worter und wurde bald
lologie, Geschichte, deutsche von vieleri Menschen als Nachschlagewerk ge-
Sprache uncl Literatur und ar- nutzt. Nach seinem Tod erschien das Buch erst-
beitete spater als Hauslehrer, Gymnasiallehrer mals unter dern Titcl ,,Duden - Rechtschreibung
und Lexikograf. 1880 schuf er mit seinem ,,Or- der deutschen Sprache und der Fremdworter".

Wichtige Regeln zur deutschen Rechtschreibung


Lesen und uben Sie die Regeln.

a) Laut-Buchstaben-Zuordnung

Regel Beispiele
1. ssoderB?
ss steht nach kurz gesprochenem Vokal. Fluss, mussen, muss, Kuss, Stress, dass
K steht nach lang gesprochenem Vokal. FuBball, GruBe, MaB, groB, FleiB
2. Fremdworter konnen im Original oder einge- Spaghetti oder Spagetti, Joghurt oder Jogurt, Delphin
deutscht geschrieben werden. oder Delfin
3. Bei Wortzusammensetzungen bleiben alle Buch- Schifffahrt oder Schiff-Fahrt
staben erhalten. Man kann sie zusammen oder Bestellliste oder Bestell-Liste
mit Bindestrich schreiben. Geschirrreiniger oder Geschirr-Reiniger

ss oder B - Was ist richtig? Markieren Sie die korrekte Schreibweise.


1. Oh, mein FuB/Fusstut so weh!
2. WuBtest/Wusstest du, daB/dass Fritz auch zur Party kommt? - Nein, woher weiBt/weisst du das?
3. Viele GruBe/Griisse aus Miinchen sendet Dir Otto.
4. Mein neuer Freund ist groB/gross und schon. Du muBt/musst ihn kennenlernen.
5. WiBen/Wissen Sie vielleicht, welche SchuhgroBe/Schuhgrosse Franz Beckenbauer hat?
6. Ich haBe/hasse diesen StreB/Stress auf Arbeit!

148 I einhundertachtu
Teil B - Wissenswertes Kapitel
b) GroB- und Kleinschreibung

Regel Beispiele

1. Nomen schreibt man groB. das Haus, die Sonne, der Baum
2. Als Nomen gebrauchte Worter schreibt man groB. das Essen, der Dicke und der Dunne, das Griin derWiese
3. Nomen in Verbindung mit Verben schreibt man Ich habe Angst. Ich fahre gerne Auto. Franz spielt
groB. FuBball.
Nomen in Verbindung mit sein, bleiben und Die Firma ist pleite. Ich bin schuld.
werden schreibt man klein.
4. Adjektive wie deutsch, englisch usw. schreibt man Ich esse gern italienisch. Paul arbeitet in einer deut-
klein. schen Firma.
Wenn sie im Sinne von deutsche bzw. englische Ich spreche Deutsch. Der Vortrag ist auf Englisch.
Sprache gebraucht werden, schreibt man sie groB.
5. Als Nomen gebrauchte Ordnungszahlen und Wirtreffen uns am vierten Zweiten (= Februar).
Tageszeiten nach gestern, heute, morgen schreibt Wer ist der Erste?
man groB. morgen Abend, ubermorgen Nachmittag
6. Die Hoflichkeitsanrede mit Sie schreibt man Soil ich Sie abholen? Wie geht es Ihnen? Soil ich dich
groB. Die informelle Anrede mit du, ihr, dein abholen? Wie geht es dir?
usw. schreibt man klein, nur in Briefen kann man \ Brief: Soil ich Dich abholen? Wie geht es Dir? Wie
sie groB schreiben. geht es Deinem Mann?

Was ist richtig? Markieren Sie die korrekte Schreibweise.


Liebe Frau Fischer

I hierang gestern Vormittag/Gestern Vormit-


J waren wir in eine, VUIM Brandenburger Tor angesehen. Gestern
auf deutsch/Deutsch! Das gute/Gute i IT"16 daS StCkk"Warten auf Godot" gespielt,
haben. Deshalb haben wir auch fast al.es verstar behandelt
_ _, . . . , , ' i n o i n t\/i-ii-y-U -J~. ... 1_ -
Darauf freue ich/lch mich, denn ich/lch liebe das
deutsche essen/Essen.
c) Getrennt- und Zusammenschreibung

Regel Beispiele

1. Verbindungen aus Nomen und Verb schreibt man Auto fahren, Klavier spielen, Schlange stehen,
getrennt. Ski laufen
Ausnahmen: eislaufen, leidtun, teilnehmen, schlussfolgern

2. Verbindungen aus Verb (Infinitiv oder Partizip) spazieren gehen, ein Wort getrennt schreiben, etwas
und Verb schreibt man getrennt. geschenkt bekommen
Einige Verbindungen konnen getrennt oder kennen lernen/kennenlernen, sitzen bleiben/sitzen-
zusammen geschrieben werden. bleiben (in der Schule eine Klasse wiederholen)

3. Verbindungen aus Adjektiv und Verb schreibt etwas ernst nehmen, gut gehen, etwas klein schnei-
man getrennt. den
4. Verbindungen mit sein schreibt man getrennt. zusammen sein, dabei sein
5. Verbindungen mit irgend- schreibt man zusammen. irgendjemand, irgendetwas

Was ist richtig? Markieren Sie die korrekte Schreibweise.


1. WeiB hier irgendjemand/irgend jemand, wo der Schlussel/SchluBel ist?
2. Hast du am Sonntag Zeit/zeit? Dann konnen wir spazieren gehen/spazierengehen oder Fahrrad fahren/
fahrradfahren?
3. Beim Endspiel der FuBballmeisterschaft/Fussballmeisterschaft will ich unbedingt dabei sem/dabe -in.
4. Beim Kartenverkauf musste/muBte man ewig Schlange stehen/schlangestehen.
5. Kannst du bitte die Zwiebeln klein schneiden/kleinschneiden?

rtneunundtfierzia \
Teil B - Wissenswertes Kapitel
d) Zeichensetzung

Regel Beispiele
1. Hauptsatz und Nebensatz werden durch Komma Ich komme nicht, weil ich krank bin.
getrennt. Ich weiG, dass du keine Zeit hast.
Peter fragte, wie sie heiBt.
1st das der Mann, den du magst?
2. Hauptsatz und Hauptsatz werden durch Komma Er spielteTennis, sie lernte Deutsch.
getrennt. Ich fahre im September nach Italien, denn dort ist es
noch warm.
Ich mochte eine Prufung machen, deshalb lerne ich
fleiBig.
Wenn zwei Hauptsatze mit und oder oder Er spielte Tennis und sie lernte Deutsch.
verbunden sind, wird in der Regel kein Komma Kommst du mit oder bleibst du hier?
gesetzt.
3. Infmitivgruppen konnen durch Komma getrennt Ich habe heute keine Lust(,) noch zu lernen.
werden. Sie nahm sich vor(,) ihre Hausaufgaben zu machen.
Man muss ein Komma setzen, wenn die Infinitiv- Erqinq, ohnezu gruBen.
gruppe mit als, statt/anstatt, auKer, ohne oder um Sie sah fern, statt zu lernen.
eingeleitet wird. Er fuhr nach Spanien, urn sich zu erholen.
Man muss auch ein Komma setzen, wenn die Ich bitte Sie darum, die Rechnung sofort zu bezahlen.
Infinitivgruppe mit einem hinweisenden Wort
angekundigt wird.

Wo muss ein Komma stehen und wo kann ein Komma stehen?

1. Viele Lerner motiviert es wenn sie nach dem Kurs eine Prufung machen.
2. Bis 1880schriebjederwieer wollte.

3. WiedieSpeicherung der Worter am bestenfunktioniertdafurgibt es keine allgemeinen Empfehlungen.

4. Man sollte die wichtigsten Worter wiederholen sonst werden sie geloscht.

5. Es ist wichtig dass man aufmerksam und konzentriert ist wenn man neue Worter lernt.

6. Es ist wichtig beim Worterlernen aufmerksam zu sein.

7. Konrad Duden lebte von 1829 bis 1911 und er beschaftigte sich sein ganzes Leben mit der deutschen
Sprache.

8. Nichtleser konnen gut leben ohne regelma'Big zu lesen.

9. Ich lese um michzu entspannen.

10. Abends habe ich keine Lust noch zu lesen.

11. Eine Kollegin von mir die die franzosischen Kunden betreut hat ist seit zwei Wochen krank.

12. Ich habe meinen Fotoapparat vergessen deshalb kann ich jetzt den Regenbogen nicht fotografieren.

13. Trinken wir einen Kaffee aus dem Automaten oder wollen wir in die Kantine gehen?

14. Ich habe mirvorgenommen jeden Abend dreiRig Worter zu lernen.

15. Er lernt Spanisch und sie besucht einen Computerkurs.

16. Ist das nicht der Schauspieler der in der neuen Fernsehserie die Hauptrolle spielt?
17. Spielst du schon wieder Computer statt Hausaufgaben zu machen?

18. Darf ich Sie darum bitten mich morgen zuruckzurufen?

150 | einhundertfiinfzi
eil C - Ubungen zu Grammatik mid Wortschatz Kapitel
Satze

Konditionalangaben

Angabe der Bedingung Angabe der Folge


Wenn man Worter wiederholt, vergisst man sie Man muss Worter wiederholen, sonst/andernfalls
nicht. vergisst man sie.
Wenn man Worter nicht wiederholt, vergisst man Man muss Worter wiederholen, man vergisst sie
sie. sonst/andernfalls.
wenn >- leitet einen Nebensatzein, sonst/andernfalls leitet einen Hauptsatz ein,
der eine Bedingung nennt der eine Folge nennt
* kann im ersten oder im zweiten Satz steht immer im zweiten
stehen Satz
> steht immeran erster Stelle kann vor oder hinter
dem finiten Verb stehen

Formen Sie die Satze um wie im Beispiel.


Man muss die Worter wiederholen, sonst vergisst man sie.

1. \ch muss mich beeilen, sonst komme \ch zu spat.

2. Wir mussen die Offnungszeiten a'ndern, sonst sind wir nicht kundenfreundlich.

3. Wir mussen noch einen Mitarbeiter einstellen, sonst schaffen wir die Arbeit nicht.

4. Du musst deinen Regenschirm mitnehmen, sonst wirst du nass.

5. Klara muss sich warmer anziehen, sonst erkaltet sie sich.

6. Du musst viel mehr lernen, sonst fa'llst du durch die Priifung.

Was tun Sie, wenn Sie ...


Antworten Sie frei.

1. ... sich entspannen mochten?


2. ... nicht schlafen konnen?
3. ... einen neuen Job haben mochten?
4. ... Ski fahren wollen?
5. ... mit niemandem sprechen mochten?
6. ... keine Lust zum Kochen haben?
7. ... sich beruflich weiterbilden mochten?

derteinundfitnfzig \
Teil C - LJbungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Was passiert, wenn Sie das nicht tun?
Erganzen Siefrei.

Ich musseinmal in derWocheYoga machen, sonst fuhle'ich/mich/ nicht gut.


1. Ich muss mich beruflich weiterbilden, sonst
2. Ichdarf im Buro nicht mehr rauchen, sonst
3. Ich muss mich bei Anita entschuldigen, sonst
4. Ich muss sparsamer mit dem Geld umgehen, sonst
5. Ich muss Deutsch lernen, sonst
6. Ich muss abends zeitig ins Bettgehen, sonst

Taten und ihre Folgen


Erganzen Sie die Sa'tze wie im Beispiel.

Wenn man nicht genug schlaft, (sich nicht gut konzentrieren konnen)
a) Wenn/ vnan/ nicht <emLfy schlaft, Icann/ man/ bich/ nicht $ut lccm^en>
b) Man/muwgenAAtyifchlafen/, t&n^kanw

1. Wenn man zu viel arbeitet, (Fehler machen)


a) Wenn/ man/ %u/ viel/ arbeitet,
b) Man/ dtwf nicht K>- viel/ avlyeiten/,
2. Wenn man eine Sprache lange nicht gesprochen hat, (viele Worter vergessen)
a)
b)

3. Wenn man zu viel Alkohol trinkt, (betrunken werden)


a)
b)

4. Wenn man im Winter nicht warm genug gekleidet ist, (frieren)


a)
b)

5. Wenn man im Sommer nicht rechtzeitig eine Reise bucht, (mehr bezahlen mussen)
a)
b)

6. Wenn man nicht genug Gemuse und Obst isst, (Vitaminmangel bekommen)
a)
b)

7. Wenn man sich nicht genug bewegt, (zunehmen)


a)
b)

152 | einhundertzuteiu
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kllpl td

Finalangaben

Finalsatze geben eine Absicht/ein Ziel an.

A Susanne mochte einen Kurs besuchen, um spater Romane schreiben zu konnen.


> Infinitivsatz
Den Infinitivsatz kann man nur verwenden, wenn das Subjekt in beiden Satzen identisch ist.

[Susanne mochte einen Kurs besuchen, damit sje spater Romane schreiben kann.]
* Nebensatz

B Susanne mochte kochen lernen, damit ihre Gerichte ihrem Mann besser schmecken.
Nebensatz
Satze mit damit verwendet man, wenn es zwei verschiedene Subjekte gibt.

Formulieren Sie Satze mit damit oder um ... zu.


Paolo lernt Deutsch, (in Deutschland - studieren)
Paolo- le*-nt Veutech,

1. Ich bringe mein Auto in die Werkstatt, (es - dort-repariert werden)

2. Christina lernt taglich 20 neueWorter, (ihren Wortschatz - erweitern)

3. Ich mache meine Wohnung sauber, (die Gaste - sich wohlfuhlen)

4. Martina nimmt ein Schlafmittel, (besser- einschlafen konnen)

5. Ich brauche eine Stunde Zeit, (aufdie Sitzung - sich gut vorbereiten konnen)

6. Andreas macht den Fernseher aus, (Katja - ihre Hausaufgaben - machen konnen)

7. Die Schauspielerin tragt einen groBen Hut, (nicht erkannt werden)

8. Schenkst du mir ein Auto, (ich-nie mehr - mit der StraBenbahn - fahren mussenj?

9. Ich habe sofort angerufen, (inn - informieren)

10. Der Sportier trainiert taglich sechs Stunden, (an den Olympischen Spielen - teilnehmen konnen)

11. Bringst du mir ein paar frischeTomaten mit, (ich - eine leckere Tomatensuppe - kochen konnen)!

mdertdreiundfunfziq \
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
k Ce) Der ideale Mann: Dieter
Was tut er alles fur seine Familie? Bilden Sie Sa'tze.

Was tut er? Warum?

Er kochtjeden Morgan den Kaffee. Seine Fraufreutsich.

1. Abends spulter das Geschirr ab. Seine Familie kann ruhig fernsehen.

2. Erpasstauf die Kinder auf. Seine Frau kann zum Friseur gehen.

3. Erspricht leise. Seine Kinder wachen nicht auf.


4. Ergeht nicht insWohnzimmer. Er stort seine Frau und ihre Freun-
dinnen nicht beim Kaffeeklatsch.
5. Ergibt seiner Frau viel Geld. Sie kann sich neue Kleider kaufen.
6. Ergeht am Wochenende mit Er kann sich endlich mal entspannen.
seinen Freunden aus.

VLeter k&chtjeden' Morgpen/ d&n/ K.affe&, clcwnit: jeine/ Trcu^ bicfa freut.
1
2

Damitoder um ... zu?


Warum lernen diese Menschen Deutsch? Bilden Sie Finalsatze.

1. Miriam: Ich mochteeine indogermanischeSprache kennenlernen.

2. Jan: Meine Frau kann sich mit mir in ihrer Muttersprache unterhalten.

3. Robert: Mein Chef lasstmich dann endlich in Ruhe.

4. John: Ich kann mit meinen osterreichischen Geschaftpartnern besser verhandeln.

5. Karol: Meine Schwiegereltern freuen sich.

6. Luigi: Ich kann meinen Lieblingsautor, Max Frisch, auf Deutsch lesen.

7. Igor: Ich kann einfacher mit deutschen Madchen flirten.

8. Sarah: Ich mochte in Osterreich Medizin studieren.

/54 I einhunderWiem
eil C - I hu iii-eii zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Nomen-Verb-Verbindungen

Verb Nomen-Verb-Verbindung
abschlieRen etwas zum Abschluss bringen
beantragen einen Antrag stellen
beenden etwas zu Ende bringen/fuhren
sich entscheiden eine Entscheidung treffen/zu einer Entscheidung kommen
helfen Hilfe leisten
hoffen Hoffnung haben
sich interessieren fur Interesse zeigen an
kritisieren Kritikiiben an
\6sen eine Losung ftnden
(.etwas1) berufVich machen einen Beruf ausuben
meinen eine Meinung vertreten
(etwas) tun MaBnahmen treffen/ergreifen
sprechen ein Gesprach fuhren
sich verabschieden Abschied nehmen
wichtig sein eine Rolle spielen
verantwortlich sein Verantwortung ubernehmen

Sagen Sie es einfacher.


Achtung! Manchmal mussen Sie den Satz umformulieren.

Habt ihr noch keine Losunq fur das Computerproblem gefunden?


Hctbtuhr d^ Computer-problem/imme*- noch/ nLcht tyelott?
1. Wann wurden die Gesprache zum Abschluss qebracht?

2. Hat der Politiker immer noch keine Entscheidunq qetroffen?

3. Wann hast du den Antraq fur deinen neuen Pass qestellt?

4. Wofur zeiqen die Juqendlichen heute Interesse?

5. Der Vorstand vertritt die Meinunq, dass der Betrieb eine Million Euro einsparen muss.

6. Heute nahmen die Soldaten von ihren Familien Abschied.

7. Weiterbildung spielt im Arbeitsleben eine qroBe Rolle.

8. Der Direktor ubte Kritik am Verhalten der Mitarbeiter.

tfunfundfunfzia \
Teil C - Ubungen zu Gramitiatik und Wortschatz Kapitel
Erganzen Sie die richtigen Verbformen.
ausuben leisten iiben treffen (2 x ) vertreten stellen zeigen fuhren

Die Opposition vOot& an der Politik der Regierung Kritik.


1. Gegen die Arbeitslosigkeit mussen schnelle Madnahmen werden.
2. Die Offentlichkeit am Schicksal des kleinen Jungen groBes Interesse.
3. Viele Jugendliche haben ihre Berufsausbildung abgeschlossen, konnen aber ihren Beruf nicht
, weil es keine Stellen gibt.
4. Im Katastrophengebiet viele Lander sofort Hilfe.
5. Der AuBenminister ein Gesprach mitseinem italienischen Amtskollegen.
6. Der Minister die Meinung, dass die Beziehungen der beiden Staaten sehr gut sind.
7. Werein Stipendium erhalten mochte, muss einen Antrag
8. Die Bundesregierung heuteeine Entscheidung uberdie Steuererhohungen.

Demonstrativpronomen:derse/be/d/ese/be/c/asse/be

Singular
Plural
maskulin feminin neutral
Nominativ derselbe Aufsatz dieselbe Arbeit dasselbe Zeugnis dieselben Bucher
Akkusativ denselben Aufsatz dieselbe Arbeit dasselbe Zeugnis dieselben Bucher
Dativ demselben Aufsatz derselben Arbeit demselben Zeugnis denselben Buchern
Genitiv desselben Aufsatzes derselben Arbeit desselben Zeugnisses derselben Bucher

Die Pronomen werden im ersten Wortteil (der-, die-, das-) wie ein bestimmter Artikel dekliniert, die Endung
von selb- entspricht der Adjektivdeklination.

Die Erganzung ein und derselbe/dieselbe ... verstarkt die Aussage, dass Personen oder Sachen identisch sind.

Bilden Sie Fragen wie im Beispiel.


Kleid: Tra'gst du cio-s^elibe- Kleid wie bei der letzten Party?
1. Schuhe
2. Anzug
3. Bluse
4. T-Shirt
5. Hemd
6. Krawatte

(Cii) Erganzen Sie derselbe, dieselbe...


1. Die Diebstahle in den beiden Juweliergeschaften waren sehr ahnlich. Es handelt sich wahrscheinlich
um ein und later.
2. AuBerdem wurden FingerabdruckeamTatort gefunden.
3. Ein und Mathearbeit wurde von 1 000 Lehrern benotet.
4. Das Resultat war aber nicht ein und Note.
5. Alle Hauptrollen wurden von ein und Schauspielergespielt.

150 einnunaertsec.
Teil D - Rnckblick Kapitel
Ruckblick

Wichtige Redemittel
Hier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Sprachen lernen
Fremdsprachen sprechen/lernen/konnen/beherrschen einen Kurs machen/besuchen ein Wort im Worterbuch
nachschlagen sich ein Wort merken/einpragen/notieren ein Wort mit Konzentration und Aufmerksamkeit
lernen ein Wort verschwindet aus dem Gedachtnis eine Aufgabe machen/uberprufen/kontrollieren einen
Aufsatz schreiben/abgeben/korrigieren etwas wiederholen die Worteran dieTafel schreiben/anschreiben
eine Sprachprufung ablegen/bestehen/machen bei einer Prufung durchfallen einen Muttersprachler um Hilfe
bitten sprachbegabt sein ein bestimmter Lerntyp sein

Lebenslanges Lernen
die Allgemeinbildung die Ausbildung die Weiterbildung die Fortbildung einen Kurs besuchen/machen
an einem Kursteilnehmen etwas Neues lernen besser mit etwas umgehen konnen sich auf dem Arbeits-
markt durchsetzen Fremdsprachen spielen eine wichtige Rolle Herausforderungen annehmen Verantwor-
tung ubernehmen Kompetenzen (er)lernen Erfahrungen sammeln und austauschen

Lerntipps
im Liegen/im Sitzen/im Stehen/mit Musik lernen etwas erhoht den Intelligenzquotienten/das Denkvermo-
gen/die Kreativitat etwas steigert die Leistungsfa'higkeit etwas hat negative/positive Auswirkungen auf die
Leistung etwas macht schlechte/gute Laune

Schule, Zeugnisse und Noten


das Lernen fa'llt jemandem schwer/leicht sich fur bestimmte Facher interessieren Unterrichtsstunden/Semi-
nare/Vorlesungen schwanzen eine Leistung beurteilen gute/schlechte Noten/Zeugnisse bekommen ein
Stipendium ergattern/erhalten sich verbessern/verschlechtern

(Vz) Kleines Worterbuch derVerben


UnregelmaBige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular


Prasens Prateritum Perfekt

durchfallen (bei einer Prufung) er fa'llt durch erfiel durch eristdurchgefallen

entscheiden (sich) erentscheidet sich erentschied sich er hat sich entschieden

ergreifen (MaBnahmen) er ergreift erergriff er hat ergriffen

nachschlagen (ein Wort) erschlagt nach erschlug nach er hat nachgeschlagen

nachweisen (etwas) er weist nach er wies nach er hat nachgewiesen

vergessen (Worter) ervergisst ervergaB er hat vergessen

verschwinden er verschwindet er verschwand erist verschwunden


(aus dem Gedachtnis)
versinken (im Langzeitspeicher) erversinkt er versank er ist versunken

tsiebenundfunfzig \
Teil D - Ruckblick Kapitel
Einige regelma'Gige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular


Prasens Prateritum Perfekt

ablegen (eine Prufung) erlegtab er legte ab er hatabgelegt

ausuben (einen Beruf) eriibtaus er ubte aus er hatausgeiibt

beantragen (ein Visum) er beantragt er beantragte er hat beantragt

beeinflussen (etwas) er beeinflusst erbeeinflusste er hat beeinflusst

beherrschen (eine Spmche) er beherrscht er beherrschte er hat beherrscht

einpragen (sich etwas) er pragtsich ein er pra'gte sich ein er hat sich eingepragt

erzielen (ein gutes Resultat) er erzielt ererzielte er hat erzielt

konzentrieren (sich) er konzentriert sich er konzentrierte sich er hat sich konzentriert

merken (sich etwas) er merkt sich er merkte sich er hat sich gemerkt

speichern (etwas) er speichert er speicherte er hat gespeichert

steigern (die Leistungsfahigkeit) er steigert er steigerte er hat gesteigert

wiederholen (Worter) er wiederholt erwiederholte er hat wiederholt

weiterbilden (sich) er bildet sich welter er bildete sich welter er hat sich weitergebildet
verbessern (sich) er verbessert sich er verbesserte sich er hat sich verbessert

verschlechtern (sich) er verschlechtert sich er verschlechterte sich er hat sich verschlechtert

Evaluation
Uberprufen Sie sich selbst.

Ich kann gut nichtsogut

Ich kann uber meine Erfahrungen und Strategien beim Sprachenlernen berichten. n n
Ich kann Tipps zum Sprachenlernen geben. n n
Ich kann popularwissenschaftliche Texte uber das Sprachenlernen und
tiber Lerntipps verstehen. n n
Ich kann mich uber Weiterbildungsangebote informieren und meine Meinung zum
Thema Weiterbildung a'uGern. n n
Ich kann uber meine Schulzeit berichten und mich an einer Diskussion uber
Noten und Leistungsbeurteilung beteiligen. n n
Ich kenne die wichtigsten Regeln der deutschen Rechtschreibung. (fakultativ) n n

158 | einhundertachtu
Beyegnungen '6:

Verkehr und M obiUtat

Uber Verkehrsmittel, den taglichen


Verkehrsprobleme berichten
Sich uber Autos und Autofahren unterhalten
Verkehrsdurchsagen verstehen
Sich uber verschiedene Verkehrs- und Reisesituationen
verstandigen
Uber den Uriaub berichten
Eine Diskussion uber Wunsche und Probleme
im Uriaub fuhren
Einen Beschwerdebrief uber den Uriaub schreiben

'
We
* Probleme im StraGenverkehr
* Verkehrsmittel
> Die Berliner U-Bahn und das Auto
Uriaub OTrt
VTEL

TEL -t

'.IN. .JTEL -f
INN HOTEL -t
INN HOTEL -^
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Verkehrsprobleme

Horen Sie eine Radiosendung zum Thema: Argerim StmRenverkehr. 2-06


Was ist richtig, was ist falsch? Kreuzen Sie an.
richtig falsch

1. Sprecher 1 argert sich uber Autofahrer, die keine Rucksicht auf


Fahrradfahrer nehmen. d d
2. Das Wetter stort Sprecher 1 auch jeden Tag. d d
3. Die erste Sprecherin wohnt auBerhalb der Stadt und fahrt jeden Morgen
eine Stunde mit dem Auto. d d
4. Sie ist auch der Meinung, dass Politiker zu wenig fur den StraBenverkehr tun. d d
5. Sprecherin 2 argert sich uber die Fahrpreise, die Unpunktlichkeit und
die Oberfiillung der offentlichen Verkehrsmittel. d d
6. Sprecherin 2 argert sich vorallem uber ihrGehalt. d d
7. Der zweite Sprecher ist ein rijcksichtsvoller Autofahrer. Er argert sich daruber,
wenn andere Autofahrer die StraBenverkehrsordnung missachten. d d
8. Sprecher 3 machtes nichtsaus, wenn erim Stau steht. d d

Berichten Sie.
Q Welche Verkehrsmittel benutzen Sie im taglichen Leben?

das Fahrrad den Zug die StraBenbahn die U-Bahn den Bus
die S-Bahn Ihr eigenes Auto den Firmenwagen das Motorboot
das Motorrad das Moped einen Lkw (Lastkraftwagen) das Taxi
das Flugzeug einen Hubschrauber die Fa'hre das Segelboot ...?

n Was nervt Sie im taglichen StraBenverkehr,


was bringt Sie nicht aus der Ruhe?

Stau
Ampeln, die immer auf Rot stehen
Sonntagsfahrer (Fahrer, die besonders langsam fahren)
Raser (Fahrer, die besonders schnell fahren)
riicksichtslose Verkehrsteilnehmer
Baustellen und Umleitungen
Verspatungen von offentlichen Verkehrsmitteln
voile Busse/Ziige/U-Bahnen ...
unfreundliche Mitmenschen in offentlichen Verkehrsmitteln
Schlangen an den Fahrkartenschaltern/Fahrkartenautomaten
beschmutzte Haltestellen
Fahrkartenkontrolleure

160 I einhundertsec
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
[A^Verkehr
Bauen Sie in Gruppen ein Worternetz.

Fahrradwege rucksichtslose Autofahrer Fahrkarte unfreundliche Mitmenschen Kontrolleure Blitzkas-


ten RaserVerspatung Fahrpreise wetterfeste Kleidung Fahrkartenschalter AutobahnpolizeiVer-
kehrsfunk Staumeldungen Stau Baustellen Umleitungen Tankstelle Haltestelle Bahnhof Gleise
erste Klasse Sitzplatz

Offentliche Verkehrsmittel

Verkehrsmittel

Lesen und horen Sie den folgenden Text. 2-07

Spiegel der Stadt - die Berliner U-Bahn

D ie Berliner
U-Bahn 1st
mehr als nur ein
Mehr als 1,4 Millionen Fahrgaste steigen je-
denTag auf einem der 170 Bahnhofe in die Wag-
gons ein. Auf den insgesamt fast 145 Kilometern
Verkehrsmittel - Strecke wird dann Zeitung gelesen, morgens
sie ist ein Spiegel noch ein bisschen Schlaf riachgeholt oder nach
der Stadt. Dochin oben zum sogenannten Berliner Fenster gestarrt,
erster Lime dient wo eine Art Fernseher die Berliner iiber den
sie den meisten neuesten Klatsch informiert. Am Wochenende
Menschen dazu, beeindruckt die Berliner U-Bahn sogar Party-
schnell und oh- ganger aus London oder Paris, denn acht der
ne Stau zur Ar- neun Linien fahren im 15-Minuten-Takt rund
beit zu kommeii. vim die Uhr, auch nachts.
Morgens sitzen Etwas ruhiger als heute girig es am Anfang
Manner im An- der Berliner U-Bahn zu. Ende cles 19. Jahrhun-
zug neben Bauar- derts begann man, nach Losungen fur die Ver-
beitern, Damen kehrsprobleme in Berlin zu suchen. Nachdem
im Kostiim rieben Frauen in Jogginghosen. In viele Ingenieure Vorschlage eingereicht hatten,
den Ziigen und Bahnhofen trifft man aber auch wurde am 15. Februar 1902 die erste Strecke
Menschen vom Rand der Gesellschaft: Obdach- zwischen Warschauer Strafte und Zoologischem
lose, Akkordeon spielende Osteuropaer oder Garten mit einem Abzweig zum Potsdamer Platz
Zigarettenverkaufer aus Vietnam. Das gehort eingeweiht. Sie war gerade eirimal sechs Ki-
ebenfalls zum Berliner Stadtbild. lometer lang und gar keine Untergrund-, <=$

derteinundsechzia \
Teil A - The me n und Aufgaben Kapitel
sondern eine Hochbahn. Kurze Zeit spater fuhr ckennetzes. Wahrend des Zweiten Weltkrieges
die Bahn tatsachlich auf dem Weg zum Zoolo- wurden groBe Teile des U-Bahnnetzes bescha-
gischen Garten in den Untergrurid. Die Idee zu digt oder zerstort. Die let/ten Schaden konnten
diesem straBenunabhangigen, elektrisch betrie- erst 1951 beseitigt werden.
benen Verkehrsmittel stamm- Die nachste Krise folgte
te iibrigens von Werner von rnit dem Bail der Berli-
Siemens. ner Mauer 1961, die den
Die Berliner genossen West- vom Ostteil der Stadt
das neue Transportmittel zu-
nachst mit Vorsicht: In den
GieisdreiecK trennte. Die U-Bahiilinie 2
wurde dadurch ebenfalls in
ersten Tagen waren die Wa- einen West- und einen Ost-
gen fast leer. Das lag aber teil getrennt. Die Nord-Sikl-
wohl daran, dass die Fahr- Linieri fuhreii ohne Halt
preise besonders hoch waren, durch die sogenannten Geis-
weil man eine Oberfullung terbahnhofedesOstteils.Die-
der Wagen befurchtete. 1m se Bahnhofe waren dunkel
Jahr 1903 wurden mit der und leer, nur DDR-Soldaten
U-Bahn bereits rund 30 Mil- waren manchmal zu sehen.
lionen Fahrgaste beiordert, die fur einen Fahr- Nach dem Fall der Mauer wurde das getrennte
schein zwischen 10 und 30 Pfennig zahlen U-Bahnnetz wieder zusammengeschlossen, die
mussten. Geisterbahnhofe im Ostteil der Stadt wurden
Wie Berlin selbst war auch die U-Bahn im- wiedereroffnet. Aus dem Bahnhof Bernauer
mer Schauplatz der Politik: Die Weltwirtschafts- Strafe treten die Touristen heute auf der Suche
krise verhinderte in den dreiBiger Jahren den nach echten Resteri der Mauer direkt auf den
weiteren Ausbau des 70 Kilometer langen Stre- ehemaligen Grenzstreiien.

Welche Aussage ist richtig?


Kreuzen Sie an.

1. Die Berliner U-Bahn benutzen


a) n Menschen aus alien b) n hauptsachlich c) n hauptsachlich Menschen,
Gesellschaftsschichten. Obdachlose. die zur Arbeit fahren.

2. Die Berliner U-Bahn fahrt


a) n immerim b) d nuram Wochenende c) d nachtsfur Partyganger
15-Minuten-Takt, dieganzeNacht aus London und Paris,
durch (aller 15 Minuten).
3. Am 15. Februar1902
a) n wurde die erste b) O wurde die erste c) fuhr die erste U-Bahn.
U-Bahnstrecke gebaut. U-Bahn konstruiert.

4. Der erste Fahrschein kostete zwischen 10 und 30 Pfennig,


a) d weil man Angst hatte, b) D well man einen weil das damalswenig Geld
es wurden zu viele Gewinn erzielen war und jeder U-Bahn
Menschen U-Bahn fahren. musste. fahren konnte.

5. Die deutsche Politik


a) d hatte auch Auswirkungen b) hatte keine Auswirkungen c) trug zur kompletten Zer-
auf die U-Bahn. auf die U-Bahn. storung des U-Bahnnetzes
bei.

162 I einhundertzvi}-
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Was hat ahnliche Bedeutung?
Ordnen Sie die unterstrichenen Wendungen den passenden Synonymen zu.
(1) die U-Bahn dient in erster Linie (a) 24Stunden am Tag
(2) das gehort ebenfaNs (b) war
(3) es wird nach oben qestarrt (c) batten Angst vor
(4) rund um die Uhr (d) menschenleere
(5) am Anfanq qinq es ruhiqer zu (e) hauptsachlich
(6) die Berliner qenossen dieVerkehrsmittel mitVorsicht (f) unbeweglich geschaut
(7) sie befurchteten die Uberfullunq derWaqen (g) nutzten ... nicht
(8) Geisterbahnhofe (h) auch

[AT] Was kann man miteinander verbinden?


(1) Die Berliner U-Bahn dient den (a) sogar Partyganger aus London und Paris.
meisten Menschen dazu,
(2) Zum Berliner Stadtbild gehoren auch (b) nach Losungen fur die Verkehrsprobleme.
(3) Am Wochenende beeindruckt die Berliner U-Bahn (c) schnell und ohne Stau zur Arbeit zu kommen.
(4) Ende des 19. Jahrhunderts suchte man (d) bereits rund 30 Millionen Fahrgaste befordert.
(5) Die Idee zu diesem Verkehrsmittel stammte (e) Obdachlose oder vietnamesische
Zigarettenverkaufer.
(6) ImJahr 1903 wurden mitder U-Bahn (f) groGeTeile des U-Bahnnetzes beschadigt
oder zerstort.
(7) Die Weltwirtschaftskrise verhinderte (g) von Werner von Siemens.
(8) Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurden (h) den weiteren Ausbau des Streckennetzes.

Die Betonung desVorgangs


Formen Sie die Aktivsatze in Passivsatze um wie im Beispiel.
Achten Sie auf die Zeitform. Die unterstrichenen Ausdrucke entfallen im Passivsatz.

In den Waggons lesen die Menschen Zeitunq.


In/ den/ Waggons wi^d/ Zeitun^p geleten/.
1. Am Ende des 19. Jahrhunderts suchte man nach Losungen fur die Verkehrsprobleme.

2. Viele Inqenieure reichten Vorschlaqe ein.

3. Am 15. Februar 1902 weihte man die erste U-Bahnstrecke ein.

4. Im Jahre 1903 beforderte die U-Bahn bereits 30 Millionen Fahrgaste.

5. DerZweiteWeltkrieg beschadigte und zerstortegroReTeiledes U-Bahnnetzes.

6. Die letzten Schaden konnte man erst 1951 beseitigen.

7. Der Bau der Berliner Mauer trennte den West- und den Ostteil der Stadt.
DurcJvcien/'Bcux/cier BeflCner Mcu/ier
8. Nach 1989 schloss man das U-Bahnnetz wieder zusammen.

rtdreiundsechzig \
Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel
Was passt?
Ordnen Sie die Verben zu.

lesen beseitigen nachholen einreichen befordern einweihen

1. Vorschlage kann man


2. eine Fahrstrecke kann man
3. Schaden kann man
4. Fahrgaste kann man
5. eine Zeitung kann man
6. Schlaf kann man

Stadtenamen
Bilden Sie die richtigen Verbindungen.

s Stadtenamen bekommen in Verbindung mit anderen Nomen die Endung -er. Sie werden nicht dekliniert.

die Mauer in Berlin


1. die U-Bahn in London
2. derViktualienmarkt in Miinchen
3. der Dom in Koln
4. die Paulskirche in Frankfurt
5. die Messe in Leipzig
6. dieWurstchen aus Nurnberg
7. der FuRballverein ausCottbus
8. die StraBe, die nach Moskau benannt wurde
9. die Kunstmuseen in New York
10. der Hafen in Rotterdam
11. der Eiffelturm in Paris
12. der Prater in Wien
13. der Flughafen in Amsterdam

Nicht-Gleichzeitigkeit: das Plusquamperfekt


Lesen Sie den Satz aus dem Text A4.

Nachdem viele Ingenieure Vorschlage eingereicht hatten, wurde am 15. Februar 1902 die erste U-Bahnstrecke einge-
weiht.
Der Satz berichtet uber zwei Vorgange in der Vergangenheit, die nicht gleichzeitig erfolgten. Erst hatten die
Ingenieure die Vorschlage eingereicht - danach wurde die U-Bahnstrecke eingeweiht. Fur den ersten Vorgang
benutzt man normalerweise das Plusquamperfekt.

Plusquamperfekt i=> Teil CSeite 176

Ingenieure hatten den Vorschlag eingereicht hatten + Partizip II


Wir waren schon abgefahren. waren + Partizip II

einnunaerWiemn
eil A - Themen und Aufgaben Kapitel
112) Was war vorher passiert?
Erganzen Sie die Satze im Plusquamperfekt frei.

Ich war am Wochenende sehr mude. Ich/ hatte/ die/ gaw^es VfocJve- hast gewbeit&t.
1. Peter war traurig.
2. Otto war glucklich.
3. Martin kam zu spat zur Besprechung.
4. Eva verpasste ihr Flugzeug.
5. Bernd suchte den ganzen Vormittag sein Portemonnaie.
6. Kathrin bekam endlich eine neue Stelle.
7. Anita bestand die Prufung.
8. Sebastian argerte sich uber sich selbst.

Nicht-Gleichzeitigkeit: Satze mit bevor und nachdem

Temporalsatze |=>TeilCSeite177

Bevor er die Fahrertur offnete, schloss er das Auto auf.


> Nebensatze, die mit bevor eingeleitet werden, geben die nachfolgende Handlung an.
Haupt- und Nebensatz stehen in der gleichen Zeitform.

Nachdem er das Auto aufqeschlossen hatte, offnete er die Fahrertur.


Plusquamperfekt Prateritum
Nachdem er das Auto aufqeschlossen hat, offnet er die Fahrertur.
Perfekt Prasens
> Nebensatze, die mit nachdem eingeleitet werden, geben die vorausgehende Handlung an.
Achtung! Haupt- und Nebensatz stehen in unterschiedlichen Zeitformen.

Paul hatte gestern seine erste Fahrstunde. Berichten Sie daruber.


Bilden Sie Satze mit bevor (Prateritum - Prateritum) und nachdem (Plusquamperfekt - Prateritum}.

1. ins Auto einsteigen - den Schlussel ins Zundschloss stecken


Bevor
Nachdem
2. den Sicherheitsgurt anlegen - Auto starten
Bevo r PauL da& A uto-
Nachdem er
3. die Kupplung treten - den Gang einlegen
Bevor
Nachdem

4. den Blinker setzen - Gas geben


Bevor
Nachdem
5. in den Ruckspiegel sehen - losfahren
Bevor
Nachdem

{iknfundsechzig \
Teil A - Tlieinen und Aufgaben Kapitel
Alles rund urns Auto
a) Ordnen Sie die Begriffe den Zeichnungen zu.

die Hupe die Bremse das Gaspedal


die Gangschaltung dieTur der Reifen
der Kofferraum der Sicherheitsgurt
die Motorhaube der Motor derTurgriff
die Frontschutzscheibe die Ruckscheibe
der Riickspiegel derSeitenspiegel
das Seitenfenster der Blinker die Kupplung
der Scheinwerfer das Lenkrad das Rucklicht
das Autoradio das Nummernschild das Tachometer

I
a

b) WelcheVerben passen zu den Nomen?

wechseln bremsen geben lenken verstauen anlegen warten putzen hupen einlegen offnen
schliefien einparken blinken kuppeln treten setzen anschalten

die Hupe
1. die Bremse
2. der Blinker den Blinker...
3. die Kupplung die Kupplung
4. das Gaspedal Gas
5. die Gangschaltung einen Gang
6. dieTur dieTur
7. der Reifen den Reifen
8. der Kofferraum etwas im Kofferraum
9. der Sicherheitsgurt den Sicherheitsgurt
10. die Motorhaube die Motorhaube
11. der Motor den Motor
12. die Frontschutzscheibe die Scheibe
13. derSeitenspiegel mitdem Seitenspiegel ...
14. die Scheinwerfer Licht
15. das Lenkrad

160 I einhundertsec,
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
(is) Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.
Haben Sie einen Fuhrerschein?
1st es schwer/leicht, in Ihrem Heimatland
einen Fuhrerschein zu bekommen?
Was muss man dafur tun?
Fahren Sie gern Auto?
Was 1st Ihr Lieblingsauto?/Wenn Sie reich wa'ren,
welches Auto wurden Sie fahren?
Wie schnell darf man in Ihrem Heimatland auf
der Autobahn/auf der LandstraRe/in der Stadt fahren?
Fahren Ihrer Meinung nach Manner anders als Frauen?

Unterwegs

Fundburo Autobahn 2.08


Lesen und horen Sie den Text.

Kuh auf der Autobahn


Autofahrer vor Ge-
fahren, Tiere und
Gegenstande auf der
Fahrbahn gehoren
dazu. Nach den Er-
iahrungen der Radio-
sprecher ist Donners-
tag der Tag, an clem
die meisten Dinge
verloren gehen. Nicht
selten ist die LJrsache
dafur schlecht gesi-
cherte Ladung. Die
Hitliste der gefun-
deiien Giiter f'iihren
Holz- und Stahlplat-
ten, Reifenteile und
Verpackungsmaterial

U nd hier noch ein wichtiger Hinweis fur


Autofahrer ...", so oder ahnlich beginnt
der Verkehrsfuiik seine Durchsagen. Doch er
an. Aber auch Kiihlschranke, Fernseher und
Campingstiihle wurden schon gefuncfeii.
Jedes Jahr im Dezember fliegeii zahlreiche
warnt die Autofahrer nicht immer nur vor Staus. Weihnachtsbaurae von den Autodachern, im
Letzten Dienstag zum Beispiel wanderte eine Sommer rollen leere Kinderwagen iiber den
Schildkrote auf der Autobahn A 3 Richturig Asphalt. Die Autobahnpolizei muss sich aber
Koln. Und das nette Tier ist. nicht das einzige, auch oft als Tierfanger betatigen und Schweine,
was sich verlaufen hat. Von Hund und Katze Enten, Pfercle oder Kiihe wiecler einfangen.
bis zu Waschbar und Kiinguru marschiert, in 450 Unfalle mit Tieren zahlte die Statistik im
zeitlichen Abstanden naturlich, ein ganzer Zoo letzten [ahr. Doch nicht immer gibt es dabei ein
iiber Deutschlands SchnellstraBen. Happy End wie bei der Entenfamilie, die ges-
Im Burideslaiid Hesseii warnt der Verkehrs- tern die Autobahn iiberqueren wollte: Alle Kti-
funk im Durchschriitt 18,2-mal am Tag die ken konnten von der Polizei gerettet werdeii.

'-enundsechzia \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
(Air) Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen zum Text in ganzen Sa'tzen.

1. Warum war die Schildkrote auf der Autobahn?

2. 1st dasein Einzelfall?

3. Was kann man sonst noch auf der Autobahn finden?

4. Wieoft warntderVerkehrsfunktaglich vor Gefahren auf der Autobahn?

I 5. An welchem Tag gehen die meisten Dinge auf der Autobahn verloren?

6. Warum verlieren die Autofahrer so viel?

7. Was sind typische Gegenstande, die im Sommer und im Dezember auf der Autobahn verloren werden?

8. Wie viele Unfalle gab es im letzten Jahr mitTieren?

b) Wie heiBt die passende Proposition? Wa'hlen Sie aus.

1. Letzten Dienstag wanderte eine Schildkrote Autobahn A 3. auf der/aufdie/aufdem

2. In Hessen warnt derVerkehrsfunk 18,2-mal Tag uber/am/im


die Autofahrer Gefahren. fur/gegen/vor

3 den Erfahrungen der Radiosprecher gehen Nach/Mit/Bei


Donnerstag die meisten Dinge verloren. um/im/am

4 Dezember fliegen zahlreicheWeihnachtsbaume Im/Am/Uber


den Autodachern. aus/von/hinter

c) Was passt zusammen? Ordnen Sie die Genitivattribute zu.

die Durchsagen vieler Unfalle


die Hitliste desVerkehrsfunks
der Einsatz derGeschichte
die Ursache der Polizei
das Happy End der verlorenen Gegenstande

Us) Berichten Sie.


Haben Sie schon mal (auf einer Reise) irgendetwas verloren? Was? Wo? Wann? Wohin sind Sie gereist?

168 | einhundertachtu
eil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Sie horen vier kurze Texte. 2-09
Markieren Sie beim Horen oder danach, ob die Aussage richtig oder falsch ist.
richtig falsch

1. Sie befinden sich im Auto auf der A 2. Bei Braunschweig mussen Sie
langsamer fahren. 1
2. Sie wollen nach Athen fliegen und konnen jetzt in die Maschine einsteigen. n
3. Sie mussen bis zur Hackerbrucke fahren und dann noch ca. 40 Minuten zur
Theresienwiese laufen. -
4. Sie konnen heute nicht nach Dresden fahren. -

Rollenspiele
Wa'hlen Sie eine Situation aus und spielen Sie Dialoge.

Verspatung
Koffer nicht angekommen
Sie haben um 12.00 Uhreinen
Sie sind mit der Lufthansa von
Termin in Berlin mit Frau Brand.
New York nach Berlin geflogen, in
Ihr Flugzeug hatte Verspatung.
Amsterdam hatten Sie eine Zwi-
Sie sind jetzt erst in Berlin gelan-
schenlandung. Ihr Koffer ist nicht
det, es ist 11.50 Uhr. Rufen Sie
in Berlin angekommen. Erkun-
Frau Brand an und entschuldigen
digen Sie sich bei der Lufthansa
Sie sich.
nach Ihrem Koffer.

Ziige von Berlin nach Miinchen


Sie mochten von Berlin nach
Miinchen fahren. Erkundigen
Sie sich auf dem Bahnhof nach
Fahrzeiten und Preisen.

Fahrrad oder Auto?


Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie anschlieGend daruber.

Q Wann haben Sie Ihr erstes Fahrrad bekommen?


Von wem? Erinnern Sie sich noch an das Fahrrad?
Haben Sie sich daruber gefreut?
Wer hat Sie das Radfahren gelehrt?
War es schwer fur Sie, Rad fahren zu lernen?
a Wie viele Autos und wie viele Fahrrader hat
eine Durchschnittsfamilie in Ihrem Land?
Wozu/Wie oft werden diese Fahrzeuge benutzt?
a Welche Vorteile und Nachteile haben das Auto und das Fahrrad?
n Gibt es viele Fahrradwege in Ihrer Stadt/in Ihrem Heimatland?

ertneunundsechzia \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Wer fahrt/reist wann womit wohin?
Bilden SieSatze.

Wer? Wann? Womit? Wohin?

1. ich Freitag Zug Munchen


2. Frau Schiller Wochenende Auto Italien
3. wir heute Abend Taxi nach Hause
4. Matthias jedenTag U-Bahn Arbeit
5. Fahrer Montag Lkw Schweiz
6. Ingrid na'chste Woche Fa'hre Fraueninsel
7. mein Kollege Sommer Fahrrad Prag
8. Herr Schmidt Juni Motorrad FuBballendspiel
9. Karlchen Sonntag U-Bahn Oma
10. Ute und Michael JedenTag StraBenbahn Schule
11. Chef heute Firmenwagen Flughafen
a 12. Annemarie morgen Bus Stadt/Einkaufen

:s Richtungsangaben (Wiederholung) => Teil C Seite 180

1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.

9. ...
10. ...
11. ...
12. .

Uriaub: Wenn einer eine Reise macht.

123) In welche Lander fahren Sie im Uriaub am liebsten?


Berichten Sie.

170 \
Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel
124) Was gehort zu Ihrem Traumurlaub? Was stort Sie im Urlaub?
Erarbeiten Sie alleine oder mit Ihrer Nachbarin/lhrem Nachbarn Antworten.

Denken Sie dabei an: Verkehrsmittel HotelWetter Essen Preis Sauberkeit Bademoglichkeiten
Landschaft Personal (z. B. im Hotel) Moglichkeiten zum Ausgehen . . .

Was gehort zu Ihrem Traumurlaub? Was stort Sie im Urlaub?

Berichten Sie Qber den schrecklichsten Urlaub Ihres Lebens.


Was hat Ihnen nicht gefallen, was ging alles schief?

Ein Reiseprospekt lesen


In einem Reiseprospekt lesen Sie die folgenden Beschreibungen. Wirken die Beschreibungen auf Sie positiv oder
negativ? Kreuzen Sie an. Was erwarten Sie, wenn Sie die Beschreibung lesen?
positiv negativ

-1 n
1. Idylle in ruhiger Lage
n n
2. direkt am Meer
n n
3. Zimmer an der Meerseite
-i a
4. naturbelassener Strand n
n
5. verkehrsgunstige Lage
6. direkt an der Strandpromenade
n n
7. mitten in der Altstadt -)
n
8. Internationale Atmosphare
9. familiare Atmosphare n n
10. kinderfreundliches Haus n a
11. zweckma'Gig eingerichtete Zimmer
n n
12. unaufdringlicher Service n n
13. kontinentales Fruhstuck -i D
14. beheizbarer Swimmingpool

D Idylle in ruhiger Lage: Da erwarte ich ein Haus im Wald/ein Hotel auf einer einsamen Insel

nderteinundsiebzig \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Lesen und horen Sie den Text. 2-10

Idylle in ruhiger Lage


aturbelassener Strand, familiare Atmo- Direkt an der Strandpromenade: Das klingt
N sphare, beheizbarer Swirnmingpool - was
im Urlaubskatalog unter dem sonnigen Bild-
nach viel befahrener KiistenstraBe.
Mitten in der Altstadt: Die Gaste sollteii tags-
chen des Hotels steht, verspricht auf den ersten iiber schlafen, denn nachts ist es zu laut.
Blick einen Traumurlaub. Doch wenn der Ur- Internationale Atmosphare: Hier kann man
lauber am Ziel seiner Traume ankommt, wer- befurchten, dass sich junge Leute aus aller
den die Erwarturigen oft nicht erfiillt. Um ci- Welt mit Alkohol lautstark amiisieren.
ne Enttauschuiig zu vermeiden, sollte man die
Beschreibutigen im Reisekatalog ganz genau Familiare Atmosphare: Es ist damit zu rech-
lesen. Dort findet man versteckte Hinweise auf nen, dass Ihre Tischnachbarn das Abend-
Dinge, die in Wirklichkeit gar nicht so schon essen in Bikini oder Jogginghosen einneh-
sind. Das schiitzt die Reiseveranstalter fur den men.
Fall, dass sich Urlauber nach den schonsten Wo- Kinderfreundliches Haus: Menschen, die
3 chen des Jahres beschweren wollen. Deiin fiir Ruhe suchen, sollten hier nicht iibernach-

I die Gerichte ist entscheidend, was im Katalog


steht. Jetzt gibt es eine Ubersetzung der ,,Reise-
katalogsprache", in der normale Menschen die
ten, denn Kinder sind nun mal etwas lauter.
ZweckmaBig eingerichtete Zimmer: Das ist
ein Hinweis auf eine Minimalausstattung
wahre Bedeutung der Beschreibungen nachle- ohne Komfort.
sen konnen: Unaufdringlicher Service: Das Abendessen
Idylle in ruhiger Lage: Die Uriterkunft liegt kann etwas langer dauern.
weir weg von Geschaften, Rushnltestellen Koiitinentales Friihstuck: Brot, Marmalade,
und der gesamteri touristischen Infrastruk- Butter, Kaffee und Tee - das ist alles.
tur.
Beheizbarer Swimmingpool: Das garantiert
Direkt am Meer: Das Hotel liegt an einer nicht, dass das Wasser auch tatsachlich er-
Steilkiiste oder am Hafen, nicht an einem warmt wird.
Badestrand.
Zimmer an der Meerseite: Das bedeutet kei-
nen Blick aufs Meer, sondern dass der Blick
aufs Meer vermutlich durch andere Hauser
versperrt ist.
Naturbelassener Strand: Dahiiiter verbirgt
sich ein schmutziger, ungepflegter Strand
mit Steinen, manchmal sogar Mii.Il.
Verkehrsgiinstige Lage: Das Hotel liegt
wahrscheinlich an einer Hauptverkehrsstra-
Be. Sie konneri mit StraBenlarm rund urn
die Uhr rechnen.

Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen.

Stimmt derText mit Ihrer eigenen Bewertung uberein?


n Welche Bedeutung hat Sie uberrascht?

b) Unterstreichen Sie im Text alle Redemittel zur Begriffsinterpretation und schreiben Sie sie auf.
Welche Redemittel drucken Sicherheitaus, welcheVermutung?

Das bedeutet.. ./Dahinter verbirgt sich ...


Teil A - Themeii und Aufgaben Kapitel
129) Erganzen Sie die Verben in der richtigen Form.
amCisieren klingen befurchten suchen dauern garantieren rechnen liegen versperren verbergen

1. Die Unterkunft weit weg von Geschaften.


2. Der Blickaufs Meer ist vermutlich durch andere Ha'user
3. Dahinter sich ein schmutziger, ungepflegter Strand.
4. Das nach viel befahrener KustenstraBe.
5. Hier kann man , dass sich junge LeuteausallerWelt mit Alkohol lautstark
6. Es istdamitzu ,dass IhreTischnachbarn das Abendessen in
Jogginghosen einnehmen.
7. Menschen, die Ruhe , sollten hier nicht ubernachten.
8. Das Abendessen kann etwas langer
9. Das nicht, dass das Wasser auch tatsachlich erwarmt wird.

Was ist richtig?


Wa'hlen Sie aus.

1. 2. a) Deinem 3. a) ruhigen 4. a) uber


a) beschweren a) bestellt
b) Ihrem b) ruhige b) mit
b) a'rgern b) gefragt
0 Ihren c) ruhiger c) von
c) informieren c) gebucht

7. a) die 8. a) worauf 9. a) well


5. a) mit 6. a) an dem
b) der b) woruber b) denn
b) zu b) an die
0 den c) wovon c) obwohl
c) uber 0 an der

Sestern bin ich

Schreiben Sie selbst einen Beschwerdebrief.


Das hat Ihnen nicht gefallen:
n die Lage des Hotels die Zimmerausstattung
das Essen im Hotel der schmutzige Strand

-rtdreiundsiebziq \
Teil B - Wissenswertes Kapitel
Wissenswertes (fakultativ)

Die Erfindung des Diesel motors


Lesen Sie die traurige Geschichte eines beruhmten Erfinders, der die Entwicklung der Verkehrsmittel entschei-
dend beeinflusst hat. Erganzen Sie gleichzeitig die Verben im Pra'teritum.

Rudolf Diesel
maschine verbrauchen
R udolf Diesel ist der
Erfinder des gleichna-
migen Verbrennungsmo-
zu viel Energie. 1892
Rudolf Diesel die kommen
tors, des Dieselmotors. Er Idee einer neuen ,,War-
wurde/ am 18. Marz 1858 mekraftmaschine", die werden
in Paris geboren. Seine effektiver mit Energie
Eltern sein/umgehen
Deutsche, sein Vater 1893 wurde der Die-
in Paris ei- selmotor in der Maschi- haben
ne kleine Lederwarenfab- nenfabrik Augsburg mit
rik. Seine Kindheit finanzieller Beteiliguiig der Firma verbringen
er in Paris und Umgebung. Mit neun Friedrich Krupp bis 1897 entwickelt.
Jahren er bei der Rudolf Diesel machen/bauen
Weltausstelluiig in Paris erste Be- im Jahre 1897 schlieBlich das erste
kanntschaft mit den neuen Maschinen funktionstiichtige Modell seines Mo-
und Motoren. Unter den Kriegsein- tors. Dieser Motor verbrauchen
wirkungen 1870/71 sehr viel weniger Kraftstoff und fluchten
die Familie von Paris nach London. 20 PS. Heute steht er leisten
Rudolf Diesel im be- im Deutschen Museum in Miinchen. konnen
ruhmten Science Museum Originale Danach war der Siegeszug des Die-
und Modelle der Dampfmaschinen selmotors nicht mehr aufzuhalten.
von Watt, Savery, Newcomen und Am 1. Januar 1898 wurde die Die-
Trevithik bewundern. Auf Gruiid der selmotorenfabrik Augsburg gegriin-
wirtschaftlich schwierigen Situation det, anderthalb Jahre danach kam
wurde Rudolf Diesel kurz darauf nach es zur Griindung der Allgemeinen
Augsburg zu seinem Onkel Christoph Gesellschalt fur Dieselmotoren. Die
Barnickel gegeben, der an der ort- ersten Motorschiffe mit Dieselmotor
lichen Gewerbeschule Mathematik 1903. 1908 wurden entstehen
der erste Klein-Dieselmotor, der erste unterrichten
1872 Ru- Lastwagen und die erste Dieselloko- beschlieBen
dolf Diesel, ,,Mechaniker" (Ingenieur) motive gebaut.
zu werden. Nach der Gewerbeschule Doch der Erfolg bleiben
er die Ingenieurschu- Rudolf Diesel nicht treu. 1911 wurde besuchen
le in Augsburg. 1875 die Dieselmotorenfabrik Augsburg beginnen
er sein Studium am Polytechnikum wieder auigelost. Der geniale Ingeni-
Miinchen. Seinen Abschluss machte eur sich nicht zum eignen
er im Januar 1880 an der Technischen Geschaftsmann. Er verlieren
Hochschule Miinchen mit der besten eine Menge Geld, weil er es falsch ange-
Leistung seit Bestehen der Hochschu- legt hatte. AuBerdem auswirken
le. sich jahrelange Patentprozesse ne-
Einen groBen Einfluss auf die In- gativ auf seine Gesundheit
dustrialisierung hatte die Dampf- Obwohl Rudolf Diesel seine Erfin-
maschine, mit der er sich schon dung als Patent angemeldet hat-
wahrend seines Studiums intensiv te, andere Ingeni- behaupten
Aber die Dampf- eure immer wieder, sie batten "=> beschaftigen

\
Teil B - Wissenswertes Kapitel
einen ahnlichen Motor erfunden. Als abends in seine Kabine gegangen war,
1912 der erste mit einem Dieselmo- wurde er nie wieder gesehen. Fischer
tor angetriebene Ozeandampfer das viele Tage spater im finden
Meer , war Rudolf Wasser eine Leiche, von der sie eini- uberqueren
Diesel zwar ein beriihmter Mann, ge Gegenstande, unter anderem zwei
aber er war fmaiiziell und gesundheit- Ringe, Die Riiige mitnehmen
lich ruiniert. Rudolf"Diesel. Diege- gehoren
Am 29. September 1913 naue Todesursache ist bis heute nicht fahren
Rudolf Diesel mit einem Postschiff geklart. Manche an denken
von Antwerpen nach England. Er Selbstmord, die Familienangehorigen
in London an der Einwei- einen Mord. wollen/vermuten
hung einer neuen Fabrik fur Dieselmo- 1936 ging der Pkw-Dieselmotor
toren teilriehmen. Er erstmals in Serie. Er wurde in den scheinen
gute Laune zu haben. Nachdem er Mercedes-Benz Typ 260-D eingebaut.

Berichten Sie.
a Interessieren Sie sich fiirVerkehrsmittel undTechnik?
Q Welches Verkehrsmittel interessiert/fasziniert Sie am meisten?
Gibt es in Ihrem Land beruhmte Hersteller von Verkehrsmitteln (Autofirmen, Flugzeugbauer usw.)?
a Gibt es in Ihrem Land Verkehrsprobleme? Wenn ja, beschreiben Sie die Probleme.

(BS) Verkehrsprobleme: Gruppenarbeit


Stellen Sie sich vor: Sie werden Verkehrminister in Ihrem Heimatland/Burgermeister in Ihrer Heimatstadt.
Was wurden Sie andern? Wahlen Sie ein Problem aus und schlagen Sie Losungen vor. Halten Sie eine kurze
Presentation.

Mogliche Losungen:

mehr/weniger FuGgangerzonen

mehr/weniger Autobahnen

mehr/weniger offentliche Verkehrsmittel

mehr/weniger Polizeikontrollen

hohere/niedrigere Benzinpreise

. hohere/niedrigere Fahrpreise fiar offentliche Verkehrsmittel

hohere/niedrigere Autosteuern

mehr/weniger Geschwindigkeitskontrollen

dasTempolimitsenken/erhohenauf (... km/h)

autofreier Sonntag
. eine Mautgebuhr fur das Autofahren in der Stadt einfiihren ... usw

Diskutieren Sie anschlieBend daruber.

rttunfundsiebziq \
Teil C - ilbungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Verben

Vergangenheitsformen

Prateritum Perfekt Plusquamperfekt


ich fuhr bin gefahren war gefahren
du fuhrst bist gefahren warst gefahren
er/sie/es fuhr 1st gefahren war gefahren
wir fuhren sind gefahren waren gefahren
ihr fuhrt seid gefahren wart gefahren
sie/Sie fuhren sind gefahren waren gefahren

Prateritum Perfekt Plusquamperfekt


ich kaufte ein habe eingekauft hatte eingekauft
du kauftest ein hast eingekauft hattest eingekauft
er/sie/es kaufte ein hat eingekauft hatte eingekauft
wir kauften ein haben eingekauft hatten eingekauft
ihr kauftet ein habt eingekauft hattet eingekauft
sie/Sie kauften ein haben eingekauft hatten eingekauft

Erganzen Sie.
Prasens Prateritum Perfekt Plusquamperfekt

ich laufe CchUef


ihrfotografiert
er bewirbt sich
wir unterhalten uns
sie Nest
erstehtauf
das Konzert beginnt
die Firma verbietet
erverliert
wir empfehlen
ich bitte

Was war vorher passiert?


Erganzen Sie die Satze im Plusquamperfekt.

Gottfried konnte nicht mitsingen. (sich erkalten) Er hatte/ Kch/ erkaltet.


1. Ich konnte nicht ins Haus. (meineSchlussel-imBuro-vergessen)
2. Edwin konnte nicht schreiben. (die Hand - sich brechen)
3. Martha konnte nicht an der Prufung teilnehmen. (sich nicht anmelden)
4. Gerlinde konnte nicht mit dem Auto kommen. (dasAuto-ihrem Bruder-leihen)
5. Frank konnte kein Geschenk kaufen. (sein Geld-vorher-ausgeben)

176 einhundertsec.
'eil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Satze

Temporalsatze

Gleichzeitigkeit wenn Wenn du nach Munchen kommst, besuch mich doch mal!
(Zukunft und Gegenwart)
Immer wenn er sich bewegte, schmerzte sein Bein.
(Vergangenheit: mehrmaliges Geschehen)
a Is Als sie ihn wiedersah, freute sie sich sehr.
(Vergangenheit: einmaliges Geschehen)
Als ich sieben Jahre alt war, lernte ich schwimmen.
(Vergangenheit: Zustand)
wahrend Wahrend sie mit Klaus sprach, beobachtete sie Karin.
(Gegenwart oder Vergangenheit)

Nicht-Gleichzeitigkeit bevor Bevor du deine Fahrprufung machst, solltest du die


Verkehrsregeln lernen.
(Satze haben die gleiche Zeitform)
nachdem Nachdem er seine Fahrprufung bestanden hatte,
feierte er mit seinen Freunden die ganze Nacht.
Nachdem ich meinen Kaffee qetrunken habe, fanqe ich an.
(Satze haben unterschiedliche Zeitformen)

Dauer bis Ich warte, bis du zuruckkommst. (Endpunkt)


seit/seitdem Seit er nach Frankfurt gezogen ist, hat er sie nicht mehr gesehen.
(Anfangspunkt)

Gleichzeitigkeit I
Verbinden Sie die Satze mit wenn oder als.

Ich fahre im Sommer nach Paris. Ich besuche meine Schwester.


W&n*v ich/ LwvScmuner nacfoParifrfcihre
1 . Ludwig wurde befordert. Wir machten eine groBe Party.

2. Tante Annelies war krank. Ich besuchte sie dreimal im Krankenhaus.

3. Ich war im Mai in Rom. Ich habe die leckersten Spaghetti meines Lebens gegessen.

4. FriJher fuhr ich mit der StraBenbahn zur Arbeit. Ich kam jeden zweiten Tag zu spat.

5. Heute fahre ich mit dem Auto zur Arbeit. Ich komme immer zu spat.

6. Er war 14 Jahre alt. Er bekam seinen ersten Kuss.

7. Der erste Schnee fa' lit. Es gibt auf den StraBen ein Verkehrschaos.

8. In unsererBibliothekwirdeineStellefrei. Du musstdich bewerben.

\ebenundslebzla \
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Gleichzeitigkeit II
9.
Was ist passiert? Antworten Sie frei.

Als ich heutefriih ins Krankenhausfahren wollte,


1. Als ich direine Karteaus Paris schreiben wollte,
2. Geradeals ich mitdem Chef reden wollte,
3. Geradeals ich dich anrufen wollte,
4. Als ich heutefriih in die U-Bahn steigen wollte,
5. Als ich mit Rolf tanzen gehen wollte,
6. Als ich dirzum Geburtstag gratulieren wollte,
7. Geradeals ich ausdem Haus gehen wollte,
8. Als ich gestern Abend ins Bett gehen wollte,
9. Als ich gerade in die Kantine gehen wollte,

Gleichzeitigkeit III
Verbinden Sie die Satze mit wahrend.

1. Sie putzte die Wohnung. Er schlief.

2. Er telefonierte mit seiner Mutter. Sie bereitete das Essen vor.

3. Er studierte Jura. Sie ging arbeiten und verdiente das Geld.

4. Sie kiimmerte sich urn die Kinder. Er kummerte sich um seine Karriere

5. Er machte Wahlkampf. Sie schrieb ein Buch uber ihn.

6. Sie feierte groRe Erfolge. Er zog wieder zu seiner Mutter.

Nicht-Gleichzeitigkeit I
Setzen Sie die Verben in die richtige Zeitform.

1. Nachdem eraufdem Bahnhof fan/commenj, fuhrer mit dem Taxi nach Hause.
2. Er bemerkte den Einbruch sofort, nachdem er die Wohnung (betreten).
3. Nachdem er die Polizei (informieren), kamenzwei Beamtean denTatort.
4. Die Polizisten verlieBen die Wohnung erst wieder, nachdem siealle Spuren (sichern).
5. Nachdem es noch drei weitere Einbruche in derGegend (geben), konnten die Diebe
gefasst werden.

6. Die Diebe gestanden die Tat, nachdem sieder Hauptkommissar (verhoren).

178 I einhundertachtu,
Ubungen zu Grammatik und Wortschatz K&pltCl

Nicht-Gleichzeitigkeit II
Verbinden Sie die Satze mit nachdem.

Die Ga'ste aBen. Edwin hielt seine Rede.

1 . Martina schloss das Studium ab. Sie bewarb sich bei der Deutschen Bank.

2. Axel bekam sein erstes Gehalt. Er kaufte sich ein Auto.

3. Monika suchte zehn Jahre den richtigen Mann furs Leben. Sie traf Ludwig.

4. Kathrin fuhr funf Jahre lang nicht weg. Im Winter reiste sie nach Argentinien.

5. Michael gab sein ganzes Geld aus. Er konnte sich nichts zu essen kaufen.

6. Andrea fiel zweimal durch die Prufung. Am Dienstag bestand sie die Prufung mit,,GUT".

Satzketten mit nachdem (Perfekt - Prasens)


Bilden Sie Satzketten wie im Beispiel.

a) Wie kauft man sich eine Fahrkarte?

einen Fahrkartenautomaten finden die Sprache auswahlen Hinweise lesen die passende Fahrkarte aussu-
chen Geld einwerfen warten, bis die Fahrkarte herauskommt

mew/ ei>ven/ Faft^u*^e*aa-uewmfen


t, wcChltmM^die/Sprache/CUA&.

b) Wie bekommt man den Fuhrerschein?

sich bei einer Fahrschule anmelden Regeln im StraBenverkehr lernen Fahrstunden nehmen die Fahrpru-
fung machen und bestehen * den Fuhrerschein bekommen

c) Wie bereitet man eine Reise vor?

ins Reiseburo gehen und sich nach Angeboten erkundigen eine Reise auswahlen eine Reise bezahlen den
Koffer packen zum Flughafen fahren ins Flugzeug einsteigen sich entspannen

neunundsiebzia | 179
Teil C - Ubungen zu Grainmatik und Wortschatz Kapitel
Bevor ich anfange ...
Bilden Sie Sa'tze.

Kaffee: Bevor ich anfange, trlnke^ Lcfo


1. Mittagsschlaf:
2. Schreibtisch:
3. Krimi:
4. Ha'nde:
5. CD:

(Cio) Dauer
Erganzen Sie bis oder seit/seitdem.

1. Ich warte, du kommst.


2 ersein Studium abschlieften kann, muss er noch viel machen.
3 er nach London umgezogen ist, habe ich nichts mehr von ihm gehort.
4 der Sanger sein erstes Benefiz-Konzert organisiert hat, konnte er 35 Millionen Euro sammeln.
5. Ich weiB nicht, wann ich die Arbeit abgeben soil.
6. Er leidet unterdiesen Kopfschmerzen, er 17 Jahrealt ist.

Prapositionen

Orts- und Richtungsangaben (Wiederholung)

Wohin gehen/fahren/fliegen Sie? Wowaren Sie?


nach + Dativ in + Dativ
(bei Richtungsangaben ohneArtikel)
nach Deutschland, in Deutschland, in Munchen, Lander ohne Artikel,
nach Munchen, nach Europa in Europa Stadte und Kontinente
nach Norden im Norden Himmelsrichtungen
nach Hause zu (!) Hause
in + Akkusativ in + Dativ
im Sinne von hinein: in die Kirche, in der Kirche, in der Schule,
in die Schule, in das Restaurant, im Restaurant, im Park
in den Park
in die Schweiz, in den Sudan, in der Schweiz, im Sudan, Lander mit Artikel
in die Niederlande, in die USA in den Niederlanden, in den USA
an + Akkusativ an + Dativ
im Sinne von heran: an das Fenster am Fenster
an die Nordsee, an den Strand an der Nordsee, am Strand Wasser
auf+ Akkusativ auf+ Dativ
im Sinne von hinauf: auf den Berg auf dem Berg
auf eine einsame Insel auf einer einsamen Insel Inseln
auf den Potsdamer Platz auf dem Potsdamer Platz Platze
zu + Dativ bei + Dativ
(meistgebrauchteRichtungsangabe)
zu meinen Eltern, zum Arzt, bei meinen Eltern, beim Arzt, Personen
zum Friseur beim Friseur
zur Polizei, zum Unterricht, bei der Polizei, beim Unterricht, einige Behorden, Veran-
zu Mercedes bei Mercedes staltungen o. a.

180 I einhundertach(
Teil C - Cbungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
(Cii) Erganzen Sie die Prapositionen und die Artikel.
Manchmal gibt es mehrere Losungen.

Wohin fahrt/geht/fliegt ihr? Wo wart ihr?


WLr wareiv.
1 Vereinigten Staaten Vereinigten Staaten
2 Arzt Arzt
3 BrandenburgerTor BrandenburgerTor
4 Siemens Siemens
5 Museum fur moderne Kunst Museum fur...
6 Frankfurt Frankfurt
7 Supermarkt Supermarkt
8 Kanarischen Inseln Kanarischen Inseln
9 Goethe-lnstitut Goethe-lnstitut
10 Paul und Claudia Paul und Claudia
11 Spanien Spanien
12 Hause
13 Turkei
14 Biiro
15 KundenfP/.J
16 Kino

(Ci2) Wohin gehen Sie,...


Beantworten Sie die Fragen.

wenn Ihre Haare zu lang sind? (Friseur)


Wenn/mevne/i
1. wenn Sie sich neue Kleidung kaufen mochten? (ein groKes Kaufhaus)

2. wenn Sie eine Fremdsprache lernen mochten? (Volkshochschule)

3. wenn Sie einen Film sehen mochten? (Kino)

4. wenn Sie einen schonen Blick iiber Ihre Stadt haben mochten? (Kirchturm)

5. wenn Sie frisches Brot brauchen? (Backer)

6. wenn Sie Zahnschmerzen haben? (Zahnarzt)

7. wenn Sie sich mit Freunden treffen mochten? (Kneipe)

8. wenn Ihnen Ihr Portemonnaie gestohlen wurde? (Polizei)

rteinundachtzig \
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
(Ci3) Wohin gehen diese Leute am Wochenende?
i. Wohin geht Elsa in Wien?
(Kunsthistorisches Museum, Burgtheater, Party)
2. Wohin geht Dietrich in Berlin?
(Zoo, Wannsee, BrandenburgerTor, Potsdamer Platz)
3. Wohin geht Jana in Munchen?
(Alte Pinakothek, Olympiastadion, Englischer Garten, ihre Freundinnen)
4. Wohin geht Erik in Basel?
(Kunstmuseum, Botanischer Garten, Grillabend)
5. Wohin geht Roland in Hamburg?
(Hotel,,Vier Jahreszeiten", Gewurzmuseum, Planetarium)

Wechselprapositionen(W/ec/er/?o/ung,)

Prapositionen Kasus Beispielsatze


an - auf - hinter - in - neben - Dativ: wo? Das Bild hangt an der Wand.

t
iiber - unter - vor - zwischen Akkusativ: wohin? Ich hange den Mantel an die Garderobe.

Wo oder wohin?
Erganzen Sie den Artikel.

Stellst du bitte die Stehlampe neben cien/Sessel?


1. Hast du den Topf auf Kochplatte gestellt?
2. In der 30. Spielminute schoss der FuRballspielerden Ball in ..Tor.
3. f\?tra ttncf Peter g&h&n attf Berg.

4. Dein Fuhrerschein liegt immer noch auf Schreibtisch.


5. Wollen wir diese Lampe iiber Esstisch hangen?
6. Unter Stadtgab esfriiher Katakomben.
7. Ich warte vor Eingang auf dich.
8. In Restaurant kann man sehrgut essen.
9. Ich habedie Dokumentein Schrankgelegt.
10. Du kannst dein Auto direkt vor Haustiir parken.

Mem Handy ist weg!


Bilden Sie die Fragen im Perfekt wie im Beispiel.

es- Auto- lassen? H &&t dw efr 6m/ A uto- ^eia^&n/ ?


1. schon - dein, Handtasche - nachsehen?
2. es-vielleicht-Euro-vergessen?
3. schon - Kuche-suchen?
4. schon-Schrank-nachgucken?
5. es-StraRenbahn - verlieren?
6. es-ausschalten?

182 einnunaertzufei
Teil C - I buni-en zu Grammatik und Woitschatz Kapitel
Fragen und Antworten
Stellen Sie Fragen und beantworten Sie sie mit einer Orts- und einer Richtungsangabe.

* Terrasse w\&lv\j& Schuhe/ getehew/


a) Jo/, %ie/ !?Lnci'/&teh&n/ cwf dor
b) Jo/,
1. Tasche
a)
b)

2. Schrank
a) .
b)

3. Bucherregal
a) ....
b)..

4. Garage
a)
b)

5. Schublade
a)
b)

6. Buch
a)
b)

7. Auto
a)
b)

8. Nachttisch
a)
b)

9. Koffer
a) ....
b)...

10. Peters Buro


a)
b)

11. Jackett
a)
b)

evtdreiundachtzia \
Teil C - Ubungen zu Graininatik und Wortschatz Kapitel
Adverbien

Lokale Adverbien: rein, raus, rauf, runter...

Wohin gent Otto?

Otto gent rauf. Otto geht runter. Otto geht rein. Otto geht raus.
(hemuf/hinauf) (herunter/hinunter) (herein/hinein) (heraus/hinaus)

Wo 1st Otto?
oben, unten, drinnen,
drauGen, druben, vorne,
a hinten

Otto geht hinterher. Otto geht ruber.

Otto hat es nicht leicht.


Formulieren Sie Fragen wie im Beispiel.
a) Otto ist immer am falschen Ort.
Otto ist drauBen. Otto-,
1. Otto ist drinnen.
2. Otto ist oben.
3. Otto ist unten.
4. Otto ist druben.

b) Die Gegenstande sind auch am falschen Ort.

Der Blumentopf steht noch drauBen im Garten, (bringen)


Otter, Ica4w\t ci<x/btte'd
1. Der Fotoapparat liegt oben auf dem Schrank. (holen)

2. Der Zucker steht druben am anderen Ende des Tisches. (geben)

3. Das Paket steht drauBen vor derTur. (holen)

4. DieWeinflaschen stehen unten im Keller, (holen)

5. Mein Wintermantel hangt oben auf dem Dachboden. (bringen)

6. Die Handtiicher sind im Kleiderschrank. (geben)

184 I einhunderWiem
Teil D - Riickblick

Ruckblick

Wichtige Redemittel
Hier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Verkehrsmittel

StraRenbahn 'die U~Bahn 'die S-Bah" der Bus * das Auto . der (Firmen-Wagen .

d Mo h H , ' t* ^ * der LkW (Lastkraftwa9en> das Flugzeug . der Hubschrauber . die Fahre .
das Motorboot das Segelboot das Schiff die offentlichen Verkehrsmittel

Der tagliche StraBenverkehr

der Stau . die Ampel/Ampeln, die immer auf Rot steht/stehen hupende Autofahrer . Sonntagsfahrer . Baser .
die Baustelle die Umleitung . die Verspatung voile Busse/Zuge/U-Bahnen unfreundliche Mitmenschen
Schlangen an den Fahrkartenschaltern/Fahrkartenautomaten Fahrkartenkontrolleure

Die Berliner U-Bahn ...

befordert mehr als 1 ,4 Millionen Fahrgaste am Tag. beeindruckt sogar Partyganger aus London. . fahrt im 1 5-Mi-
nuten-Takt rund um die Uhr. wurde am 15. Februar 1902 eingeweiht. hatte am Anfang hone Fahrpreise. war
immer Schauplatz der Politik. wurde wa'hrend des Zweiten Weftkrieges beschadigt. wurde in einen West- und
einen Ostteil getrennt. fuhr durch Geisterbahnhofe. wurde nach dem Fall der Mauer wieder zusammenge-
schlossen.

Rund urns Auto


die Hupe - hupen die Bremse - bremsen das Gaspedal - Gas geben die Gangschaltung - einen Gang
einlegen dieTur offnen/schlieBen der Reifen - den Reifen wechseln der Kofferraum - etwas im Kofferraum
verstauen der Sicherheitsgurt - den Sicherheitsgurt anlegen die Motorhaube offnen/schlieRen der Motor -
den Motor warten die Frontschutzscheibe/die Ruckscheibe putzen der Ruckspiegel - in den Ruckspiegel
sehen der Seitenspiegel - in den Seitenspiegel sehen das Seitenfenster der Blinker - blinken - den Blinker
setzen die Kupplung treten/kuppeln die Scheinwerfer anschalten das Lenkrad - lenken einen Fuhrer-
schein machen/haben/besitzen die Fahrprufung ablegen dieVerkehrsregeln kennen/lernen

Urlaub
eine Enttauschung erleben/vermeiden am Ziel seiner Traume sein einen Traumurlaub erleben zu meinem
Traumurlaub gehort/gehoren . . . der Reiseveranstalter schutzt sich vor Beschwerden
Beschreibungen im Reisekatalog:
Das Hotel befindet sich in ruhiger Lage/in verkehrsgunstiger Lage/direkt am Meer/direkt an der Strandpromena-
de/mitten in der Altstadt.
Das Hotel liegt an einer Steilkuste/am Hafen/an einem Badestrand/an einer HauptverkehrsstraRe. einen/keinen
Blick aufs Meer haben Das Hotel bietet zweckma'Big eingerichtete Zimmer, eine internationale/familiare Atmo-
spha're, unaufdringlichen Service, einen beheizbaren Swimmingpool, kontinentales Fruhstuck.

Kleines Worterbuch derVerben


Unregelma'Hige Verben

Infmitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular


Prasens Prateritum Perfekt

genieften er genieBt er genoss er hat genossen

(auf)schlieBen erschlieBt (auf) er schloss (auf) er hat (auf )geschlossen

funfundachtziq \
Teil D - Ruckblick Kapitel
Einige regelma'Bige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular


Prasens Prateritum Perfekt

amusieren (sich) eramusiert sich eramusiertesich er hat sich amusiert

anlegen (den Sicherheitsgurt) er legt an er legtean er hatangelegt

befordern (Fahrgaste) er befordert er beforderte er hat befordert

befiirchten (etwas) er befurchtet er befurchtete er hat befurchtet

beschadigen (etwas) er beschadigt er beschadigte er hat beschadigt

betatigen (sich, als Tierfdnger) er betatigt sich er betatigte sich er hat sich betatigt

blinken er blinkt er blinkte er hat geblinkt

bremsen er bremst er bremste er hat gebremst

einreichen (Vorschlage) er reicht ein er reichte ein er hat eingereicht

hupen er hupt er hupte er hat gehupt


kuppeln er kuppelt er kuppelte er hatgekuppelt
lenken er lenkt er lenkte er hat gelenkt
nachholen (Schlaf) er holt nach er holte nach er hat nachgeholt
(ein)parken er parkt (ein) er parkte (ein) er hat (ein)geparkt
starren (auf einen Bildschirm) er starrt er starrte er hatgestarrt
uberqueren (dieStraBe) er uberquert er uberquerte er hat uberquert
verstauen (etwas im Kofferraum) er verstaut er verstaute er hat verstaut
verstecken (sich, hinter etwas) er versteckt sich er versteckte sich er hat sich versteckt
zerstoren erzerstort er zerstorte er hat zerstort

Evaluation
Uberpriifen Sie sich selbst.

Ich kann gut nicht so gut

Ich kann uber Verkehrsmittel, den taglichen Verkehr und Verkehrsprobleme berichten. a a
Ich kann beschreiben, wie man Auto fa'hrt. a a
Ich kann verschiedene Texte uber Verkehrsmittel und Verkehrsprobleme sowie
Verkehrsdurchsagen verstehen. a a
Ich kann mich problemlos in alien Verkehrs- und Reisesituationen verstandigen. a a
Ich kann uber meinen Uriaub berichten und mich an einer Diskussion uber
Wunsche und Probleme im Uriaub beteiligen. a a
Ich kann einen Beschwerdebrief uber Mangel im Hotel oder im Uriaub verfassen. a a
Ich kann eine ausfiihrliche Biografie verstehen und uber interessante Menschen
biografisch berichten. (fakultativ)

186 | einhundertsechs'
eqeq

Begegnungen (

Gefuhle und
Eigenschaften

..
* Ober Gefuhle sprechen
Ober Gluckssymbole berichten
Ratschlage und Tipps zu den Themen Gluck und
Stress geben
Vermutungen ausdrucken
Ober Horoskope diskutieren
Personen und ihre Charaktere beschreiben
Ober Stress, Arger und Freude sprechen
* Grunde und Folgen nennen

,
J0rt5<Jia
* Gefuhle
Vermutungen
* Eigenschaften
* Stress, Arger und Freude

J..
Teil A- Themen und Aufgaben Kapitel
Glucksgefiihle

Welche Gefuhle wecken bei Ihnen die folgenden Situationen?


sich a'rgern sich freuen glucklich sein traurig sein
stolz sein neidisch sein gestresst sein aufgeregt sein
sich entspanntfuhlen Angst haben . . .

Q Sie sind im Urlaub. Die Sonne scheint.


Sie liegen am Stand.
a Sie stehen auf dem Bahnhof und wollen mit dem Zug
zum Flughafen fahren. Sie fliegen heute in den Urlaub.
Ihr Zug hat eine Stunde Verspatung.
n Ihr Nachbar hat ein neues Auto. Es ist IhrTraumauto!
Q Sie bekommen eine Gehaltserhohung.
n Jemand hat Ihnen einen wunderschonen BlumenstrauB geschickt. Es gibt keinen Absender.
n Sie haben sich verliebt.
n Jemand hat Ihre E-Mails gelesen, ohne Sie zu fragen.
n Sie haben morgen eine Prufung.
n InzweiTagen istWeihnachten.
n Ihr Nachbar (der mit dem neuen Auto) feiert jede Nacht eine Party. Sie konnen nicht schlafen.

Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.


n Woriiber haben Sie sich in letzter Zeit richtig geargert?
Adjektive mit Prapositionen <=> Teil C Seite 205
o Waren Sie schon einmal neidisch? Wenn ja, worauf?
neidisch sein auf
n Worauf sind Sie besonders stolz?
stolz sein auf
c Womit kann man Ihnen eine Freude machen?
Q Wann waren Sie das letzte Mai richtig glucklich?
Was hat Sie glucklich gemacht?

Was ist GI tick?


a) Lesen Sie die Thesen aus: Hectors Reise oder die Suche nach dem Gluck von Francois Lelord.
. -
Welcher These stimmen Sie zu? Welche These bezweifeln Sie?
Q ,,Gluck ist, mit Menschen zusammen zu sein, die man liebt."
Q ,,Gltick ist, wenn man eine Bescha'ftigung hat, die man liebt."
Q ,,Gluck ist, wenn man ein Haus und einen Garten hat."
n ,,Gluck ist schwieriger in einem Land, das von schlechten Menschen regiert wird."
n ,,Gluck ist, wenn man spurt, dass man den anderen nutzlich ist."
Q ,,Gluck ist, wenn man richtig feiert."
n Frage: Ist Gluck vielleicht eine chemische Reaktion?

b) Schreiben Sie Ihre eigene These und vergleichen Sie sie anschlieBend mit
den Thesen der anderen Kursteilnehmer.
n Gluck ist:...

188 einfiunaertacntu
eil A - Theinen und Aufgaben Kapitel
Lesen und horen Sie den folgenden Text. 2J;

Wo 1st der richtige Weg zum Gliick?


S ehnt sich der Mensch nach einem ange-
nehmen Leben, nach moglichst viel Gliick?
Die Antwort lautet: Ja! Jeder will so viel Gluck
te von Marianne aus Hannover, die als 48-fah-
rige sechs Richtige im Lotto ankreuzte. Sofort
eiiiillte sie sich ihre Herzenswiinsche: Sie kiin-
wie moglich. Beweis dafiir sind unter ande- digte ihren fob als Sekretiirin, lieB Freunde
rem die vielen Ratgeber, die man zum Thema und Verwandte am neuen Reichtum teilhaben*,
,,Gliick" kaufen kann: ,,365 Ideen fur das klei- kaufte sich eine Eigentumswohnung, reiste
ne Gliick" oder ,,Der Weg zum Gliick", urn riur nach Afrika, in die Karibik, nach Marokko -
einige zu riennen. Docli die Tatsache, dass es und wurde doch nicht gliicklich. ,,Ich langweile
so viele Biicher iiber das Gliick gibt, ist auch mich eritsetzlich"", erklarte sie nach drei Jah-
ein Signal dafiir, dass uiisere Suche nach dem reii. ,,Deshalb wurde ich gern wieder arbeiten."
Gliick nicht besonders erfolgreich ist. Waren wir Als Gliicksbringer scheint das Geld wenig Gluck
gliicklich, wiirden wir keine Ratgeber kaufen. zu haben. ,,Wir kaufen uns Sachen, die wir nicht
Doch wie fVndet man den richtigen \Veg brauchen, um l.euten /\\ die- wiv
zum Gliick? Mil Geld vielleicht? ,,Gluck kann nicht leiden konnen", sagt der Psychologe Ger-
man kaufen", behauptet die Lottogesellschaft, hard Susen.
,,Gliick kann Doch werin es nicht am Geld liegt - wenii
man nicht kau- Geld allein weder gliicklich noch ungliicklich
fen", beweist die macht -, woher kommt dann die unerfullte
ReaVitat. l^nter- Suche nach dem GUickr Die Antwort ist sehr
suchungen zufol- einfach: Haufig aus uns selbst! Viele Menschen
ge sind viele Lot- verfolgen Strategien, mit denen sie sich selbst
togewinner nach ungliicklich machen. Sie haben alles: Geld, ein
einigen Jahren gesichertes Leben, beruflichen Erfolg - aber
wieder genauso keine Zufriedenheit! Sie wollen noch erfolg-
arm wie vor ih- reicher sein, sich noch weiter qualifizieren und
rem Gluckstref- glauben, je mehr sie sich anstreiigen, desto
fer. gliicklicher werden sie. Doch wer so denkt, hat
Oder nehmen sein Ungluck fest gebucht, denn die Anstren-
wir die Geschich- gungen reichen natiirlich niemals aus.

jemanden teilhaben lassen am Reichtum = den Reichtum teilen/abgeben


"entsetzlich = schrecklich/sehr

(AS) Beantworten Sie die Fragen in ganzen Sa'tzen.


1. Wonachsehnen sich die Menschen?

2. Warum gibt es so viele Biicher zum Thema Gluck?

3. Macht Geld glucklich?

4. Was machte Marianne aus Hannover nach ihrem Lottogewinn?

5. Wie fiihlt sich Marianne heute?

6. Woher kommt die unerfullte Suche nach dem Gluck?

neunundachtzia \
Teil A - Tliemeii und Aufgaben Kapitel
Welches Verb passt?
Ordnen Sie zu.

kaufen ftihren sehnen suchen erfullen verfolgen

1 . Man kann sich nach einem angenehmen Leben


2. Man kann das Gluck ...............................
3. Man kann hoffen, dass sich die Wunsche
4. Das Gluck kann man nicht ....................
5. Menschen konnen Strategien
6. Man kann ein erfolgreiches Leben ..

[AT] Ihre Wunsche


Wenn es eine gute Fee gabe, die Ihnen drei Wunsche erfullen konnte, welche Wunsche hatten Sie?

Wunsch 1 ............................................................................................................

Wunsch 2

Wunsch 3

Angaben einer Informationsquelle


Untersuchungen zufolge sind viele Lottogewinner nach einigen Jahren wieder genauso arm wie vor
ihrem Gluckstreffer.
n Laut Untersuchungen sind viele Lottogewinner nach einigen Jahren wieder genauso arm wie vor ihrem
Gluckstreffer.
Die Prapositionen zufolge und laut geben eine Informationsquelle an.
Zufolge ist in der Regel nachgestellt und fordert in nachgestellter Position den Dativ. Laut fordert den
Genitiv. Manchmal wird laut ohne Artikel und Genitivendung verwendet (z. B.lautParagraf4).

Bilden Sie Sa'tze mitzufo/ge und laut.


ein Pressebericht - Olpreise steigen nachstes Jahr

1 . eine Studie - verbringen die Deutschen ihren Urlaub am liebsten im eigenen Land

2. wissenschaftliche Untersuchungen - konnen Ma'use singen

3. ein Sp;ege/-Bericht - wurde der ehemalige Spion vergiftet

190 einhunaertneunz
eil A - Thenien und Aufgaben Kapitel
Tipps zum Glijcklichsein
a) Sie arbeiten fur eine Zeitschrift und sollen funf Tipps zum Glijcklichsein erarbeiten, die in der nachsten
Ausgabe erscheinen. Erarbeiten Sie die Tipps in Gruppen.
1
2.
3.
4.
5.

ty Schreiben Sie einen kurzenText zu diesenTipps. Begrunden Sie darin Ihre Meinung und nennen Sie Beispiele.

Gluckssymbole
a) Kennen Sie diese Gluckssymbole? Ordnen Sie zu.

Marienka'fer Hufeisen vierbla'ttriges Kleeblatt Schornsteinfeger Schwein Fliegenpilz

1 2

b) Welche Beschreibung passt zu welchem Symbol? Ordnen Sie zu.

1. Es ist in der Natur nur sehr selten und man braucht Gluck, urn es zu finden. Die biblische
Gestalt Eva nahm es als Erinnerung aus dem Paradies mit. Heute sagt man, dass jemand,
der es hat, ein Stuck vom Paradies besitzt.
2. Seine Bedeutung als Glucksbringer basiert auf der hohen Wertschatzung des Pferdes,
das schon immer Kraft und Sta'rke verkorpert.
3. Bereits fur die germanischen Volker war es ein heiligesTier. Es ist ein Zeichen fur
Wohlstand und Reichtum, Fruchtbarkeit und Sta'rke.
4. Eigentlich ist er giftig und kann zu Krankheit oderTod fuhren. Die genaue Herkunft
dieses Symbols als Glucksbringer ist nicht bekannt. Eine mogliche Ursache konnte sein,
dass durch die Einnahme in geringen Mengen eine Rauschwirkung entsteht.
5. Friiher war es eine Katastrophe fur den Haushalt, wenn der Kamin verstopft war, denn
dann konnte das Essen nicht mehr zubereitet werden und es wurde kalt im Haus. In einer
solchen Situation brachte er die Rettung. Er sa'uberte den Kamin und es war wieder
moglich, zu kochen und zu heizen. So brachte er das,,Gluck" zuruck.
6. Der Grund fur seine Beliebtheit liegt darin, dass er im Gartenbau und in der Landwirtschaft
sehr nutzlich ist, weil er kleine Pflanzenschadlinge frisst. Deshalb gilt er als Gluckssymbol.

c) Berichten Sie uber Gluckssymbole in Ihrem Heimatland.

einundneunzig \
Teil A - Themen mid Aufgaben Kapitel
Ein glucklicher Tag in Ihrem Leben
Berichten Sie miindlich oder schriftlich uber einen glucklichen Tag.

Gluck und Zufriedenheit 2J2


a) Sie hbren jetzt ein Gesprach zum Thema: Gluck und Zufriedenheit.
Hbren Sie das Gesprach zweimal. Kreuzen Sie beim ersten oder beim zweiten Hbren an, welche Aussagen im
Gesprach enthalten sind (richtig) und welche nicht (falsch).
richtig falsch

1. Eine Arbeit zu haben, die man mag, ist eine wichtige Voraussetzung fiir
ein gluckliches Leben. d d
2. MateriellerWohlstand spielt beim Glucklichsein genauso eine groBe Rolle
wie die Beziehungen zu anderen Menschen. d
3. Menschen, die in einer demokratischen Gesellschaftsordnung leben, sind im
Durchschnitt glucklicher als Menschen, die in einer autoritaren
V)
Gesellschaftsordnung leben. d d
4. In den letzten 50 Jahren sind die Menschen immer reicher und
glucklicher geworden. d d
5. Das Gliicksgefuhl ist unabhangig von Geschlecht und Alter. d d
6. Zufalliges Gluck und zufalliger Erfolg haben immer Depressionen zur Folge. d d

b) Erganzen Sie die Nomen.

Depressionen Freude Gefuhl Bedingungen Vergleich Karriere Druck Nachteil Zufriedenheit


Durchschnitt Umfragen Anteil Unterschiede Beziehungen

Arbeit gibt den Menschen das Cjefuhi, dass sie etwas Nutzliches tun.

1. Wichtig fur das Gluck sind auch die zu anderen Menschen.

2. Man kann sagen, dass im reiche Menschen glucklicher sind als arme.

3. In den USAgaben bei verschiedenen 40 Prozent der reichen Leutean, dass sie
glucklich sind.

4. Der der Glucklichen hat sich aber in den letzten 50 Jahren nicht verandert.

5. Beim Glucklichsein gibt es keine groBen zwischen Mannern und Frauen.

6. Dass wir zwischen 25 und 45 weniger glucklich sind, liegt an den auBeren , die uns
dann belasten: Kinder, Kredite,

7. In diesem Alter ist der , etwas zu erreichen, besonders groB.

8. DasStreben nach immer mehr Erfolg, der mitden anderen ist auch ein Teil des Drucks.

9. Wenn man Gluck hat, ist das kein furs Leben.

10. Filmstars, die Erfolg und Anerkennung haben, kbnnen trotzdem in versinken.

11. Das zufa'llige Gluck fiihrt nicht automatisch zu mehr

12. Gluck ist fur mich die am eigenen Leben.

192 einnundertzute,
Teil A - Themen und Aufgaben apiie
c) Erganzen Sie die Verben in der richtigen Form,

mogen geben arbeiten empfinden ausuben veroffentlichen

1. Frau Mitschke als Psychologin und hatschon einige BucherzumThema Gliick


2. Sie Menschen Tipps fur die Suche nach dem Gluck.
3. Die meisten Menschen, die einen Beruf gerne , sind glucklich.
4. Viele Behinderte in ihrem Leben genauso Freude und Gluck wie nicht behinderte Menschen.
5 Sie das, wasSietun-das istdie wichtigsteVoraussetzungfurein gluckliches Leben.

Beschreiben Sie die folgende Grafik.

Die Weltkarte des GlUcks

Die 15 5-liickliehsten I/antler


1. Danemark
2. Schweiz
3. Osterreich
4. Island
5. Bahamas
6. Finnland
7. Schweden
8. Bhutan
9. Brunai
10. Kanada
11. Irland
12. Luxemburg
13. Costa Rica
14. Malta
15. Niederlande
glucklich ungliicklich 35. Deutschland

Die 15 ungliicklichsten Lander


164. Bulgarien 169. Georgian 174. Ukraine
165. Lesotho 170.Weifirussland 175.Moldawien
166. Pakistan 171. Turkmenistan 176. Dem. Rep. Kongo
167. Russland 172.Armenien 177.Simbabwe

I 168. Swasiland 173. Sudan 178. Burundi

In welchen Landern sind die Menschen glucklich, in welchen ungliicklich?


Welche Ursachen konnte das haben? Vermuten Sie.

die okonomische Lage ist gut/schlecht


Vermutungen:
die Menschen sind reich/arm
a Vielleicht/Wahrscheinlich... das Klima ist gut/schlecht
^ Ich vermute, dass ... die soziale Versorgung ist gut/schlecht
die politische Lage ist stabil/nicht stabil
3 Ich glaube, dass ...
Reichtum ist nicht wichtig
n Es konnte sein, dass ... Man hat eine positive Einstellung zum Leben

Vermutungen OTeil CSeite206

reiundneunzig \
Teil A - Tlieinen und Aufgaben Kapitel
Horoskope und Eigenschaften

Berichten Sie.
Lesen Sie Horoskope? Wenn ja, wie oft? Glauben Sie an Horoskope? Wenn nein, warum nicht?

n Horoskope...
sind die Erfindungen von Zeitschriftenredakteuren sind totaler Quatsch sind unzuverlassig erfullen sich
nie ... sind amusant sind unterhaltsam sind zuverlassig erfullen sich oft haben eine alteTradition ...

IhrGlucks-Horoskop
Was sagen Ihnen die Sterne fur den nachsten Monat?

Ihr Glucks-Horoskop fiir den na'chsten Monat


Widder(21.3.-20.4.) Stier(21.3.-21.5.) Zwillinge(22.5.-21.6.)
8- Widder sind mutige und risikofreudige Men- Stiere sind nicht nur charmante, sondern Zwillinge sind flexibel und schnell. Sie be-

Hi schen. Deshalb gehoren Aufgaben, die Sie


herausfordern, zu Ihren Lieblingsbeschafti-
auch friedliche Menschen. Der Stier ist aber
auch ein Erdzeichen: Auf einen Stier kann
sitzen viele Talente: Sie sind praktisch und
intelligent. Sie konnen schnell Vor- und
gungen. Sie sind dynamisch, aber wenn das
Abenteuer vorbei ist, verlieren Sie schnell
man sich verlassen, in der Liebe, im Beruf
und im Freundeskreis. Gera't die wirtschaft-
Nachteile erkennen und clevere Argumente
linden. Vertreter dieses Zeichens sind in der
das Interesse an einer Sache. Im Moment liche Stabilitat in Gefahr, wird der ruhige Lage, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun.
stehen die Sterne fur Sie gunstig! Das Gluck Stier sehr schnell nervos. Zurzeit miissen Sie Aber Achtung! Im na'chsten Monat droht
kommt von alleine: Eine neue Herausforde- doppelt so viel arbeiten wie andere, aber Sie Gefahr! Einige Kollegen sind neidisch auf
rung, neue Menschen - Ihr Leben verandert schaffen das. Venus verleiht Ihnen Kra'fte, Sie Sie. Sie sollten sich na'chsten Monat etwas
sich im nachsten Monat. entwickeln viele Ideen. Im na'chsten Monat zuruckhalten, in Ihrem eigenen Interesse.
ernten Sie den Erfolg fur Ihren FleiB.

Krebs (22.6.-22.7.J Lowe (23.7.-23.S.) Jungfrau (24.S.-23.9.)


] Vorsicht und Zuruckhaltung konnen als Die Sonne ist der ,,Stern" der Lowen. Des- Die Jungfrau verfugt uber sehr gute intel-
typische Krebseigenschaften bezeichnet halb steht Ihr Sternzeichen fur Vitalitat und lektuelle Fahigkeiten, die auf Vernunft und
werden. Bin typischer Krebs verla'sst sich Dynamik. Alle Lowen werden mil Fuhrungs- Analyse basieren. Sie sind ordentlich und
in der Regel auf sein Gefiihl und hat damit qualitaten geboren, aber auch mit Gute und systematisch. Pra'zision und Zuverlassigkeit
meistens recht. Krebse sind auch treue Part- GroGziigigkeit. Sie sind bereit, Verantwor- sind fur Sie genauso wichtig wie Allgemein-
ner bzw. Freunde. Selbst am Arbeitsplatz tung fur sich und fur andere zu uberneh- bildung und detailliertes Fachwissen. Jeder
mochte der Krebs eine familiare Atmospha- men. Ihr Terminkalender ist immer voll. Sie Chef kann glucklich sein, Sie im Team zu
re. Zurzeit warten Sie auf etwas: eine neue arbeiten viel und konzentriert. Vielleicht ar- haben. Zeigen Sie im na'chsten Monat mehr
Aufgabe, einen neuen Job, eine neue Liebe? beiten Sie im Moment etwas zu viel. Sie soil- Mut zum Risiko. Sie werden sehen, dass Sie
Warten Sie nicht zu lange! Im nachsten Mo- ten aufpassen, dass Sie im nachsten Monat auch damit erfolgreich sind.
nat stehen Ihre Sterne gunstig. eine groBe Chance nicht iibersehen!

Waage(24.9.-23.10.) Skorpion (24.10.-22.il.) Schutze(23.11.-21.12.)


Spontane Entscheidungen sind in diesem Der Skorpion ist mutig und kampft fur sich Schutzen interessieren sich furThemen wie
Zeichen eher selten. Bevor eine Waage eine selbst und fiir andere. Weil Sie als Kampfer Religion, Philosophie, Psychologic usw. So-
Entscheidung trifft, muss sie sich alle Seiten nicht aufgeben, besteht manchmal die Ge- ziales Engagement und ein starkes Gerech-
griindlich ansehen. Dieses Zeichen arbeitet fahr, dass Sie sich iiberarbeiten. Sie sind im tigkeitsgefuhl sind auch typisch fur dieses
gern und effektivimTeam und kannalssehr Moment an einem Punkt, an dem Sie nicht Zeichen. Sie sind ein offener Mensch und
kontaktfreudig beschrieben werden. Dass mehr weiterkommen. Sammeln Sie Ihre sagen die Wahrheit. Im Moment fuhlen Sie
Sie sich nicht so schnell entscheiden, kann Kra'fte und denken Sie gut daruber nach, was sich gestresst, Sie haben im Buro vielleicht
im nachsten Monat ein groRer Vorteil fur wirklich wichtig ist. Im na'chsten Monat ha- einen Streit mit einigen Kollegen. Aber keine
Sie sein. Sie vermeiden damit Streit und Ihre ben Sie eine sehr gute Moglichkeit, sich neu Panik! Wenn Sie die Rune bewahren, finden
diplomatischen Fa'higkeiten werden von an- zu orientieren. Nutzen Sie Ihre Chance. Sie eine gute Losung und konnen den Streit
deren gelobt. beenden.

Steinbock(22.12.-20.1.) Wassermann (21.1.-19.2.) Fische (20.2.-20.3.)


Die Starken des Steinbocks sind Eigen- Uranus, der Planet der Erfinder und Refor- Fische sind hilfsbereite Menschen. Sie sind
schaften wie Konzentration, Geduld, Aus- mer, steht fur das Zeichen Wassermann. Kein sowohl bescheiden als auch kreativ. Im Be-
dauer, Realitatsbewusstsein und Grundlich- Wunder, dass Wassermanner fur modernes ruf hort der typische Fisch auf sein Gefuhl
keit. Die berufliche Karriere ist das zentrale Denken bekannt sind. Sie sind auch tole- und ist damit ebenso erfolgreich wie die
Thema in Ihrem Leben. Vom Tellerwascher rante und verstandnisvolle Diskussionspart- ,,harte" Konkurrenz. Fische sind nicht beson-
bis zum Millionar - der Steinbock kann es ner. Beruflich haben Wassermanner oft idea- ders ehrgeizig. Die Kombination zwischen
schaffen. Zurzeit ist Ihr Leben ein bisschen listische Vorstellungen. Sie konnten Erfinder Hilfsbereitschaft und Kreativitat macht sie
langweilig. Tun Sie etwas! Der ideale Zeit- und Programmierer sein, aber auch einen zu beliebten Kollegen. Im na'chsten Monat
punkt fur neue Perspektiven ist gekommen. sozialen Beruf ausuben. In den nachsten haben Sie die Moglichkeit, beruflich in die
Merkur wird Ihnen im nachsten Monat bei Wochen sollten Sie sich aber an der Realitat erste Reihe zu riicken. Nutzen Sie sie.
Ihren Aktivitaten helfen. orientieren, das bringt Sie welter.

19ft \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
lie) Textarbeit
a) Lesen Sie jetzt alle Horoskope und suchen Sie fur die Sternzeichen je zwei typische Eigenschaften.

ausdauernd bescheiden charmant diplomatisch dynamisch ehrgeizig ehrlich erfinderisch


flexibel friedlich geduldig gefuhlsbetont gerecht groGzugig grundlich gutmutig hilfsbereit
idealistisch intelligent kampferisch kontaktfreudig kreativ mutig offen ordentlich praktisch
realitatsbewusstrisikofreudig ruhig systematisch toleranttreu verantwortungsvoll vernunftig
verstandnisvoll vorsichtig zuruckhaltend zuverlassig

/-> Widdersind: Stieresind:

Zwillinge sind: Krebse sind:

')"^ Lowensind: III Jungfrauen sind:

&

Waagen sind: Skorpionesind:

Schvitien s\nd\r sind: Ste\nbocke s\nd\:

b) Berichten Sie.

^ Entspricht die Beschreibung in Ihrem Sternzeichen Ihrer Selbsteinschatzung?


Q Welche Eigenschaften wurden Sie sich selbst zuordnen?

c) Wie heiBen die Nomen? Erganzen Sie.

zuruckhaltend ehrgeizig ehrlich


erfinderisch kampferisch groBzugig
lest- Qutmutici
vernunftig . verstandnisvoll systematisch dafrSy&em/

ausdauernd clC&AtMrdcuAet' idealistisch


geduldig dnliteit realitatsbewusst die* KealCtat

kreativ verantwortungsvoll

treu v/ital

offen cLLc/ (DfF&Yiih&C zuverlassig die/ hilfsbereit


bescheiden Zuves'lat rbigkeCt intelligent cit^Inteilt^en^
oerecht tolerant

P einhundertfunfundneunzig \5
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Textarbeit
Schreiben Sie fur Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn ein Horoskop fur die nachste Woche.

Sie als (Fische-Frau) sind ... Bewahren Sie die Ruhe!


Zu Ihren Starken gehoren ... Nutzen Sie Ihre Chancen!
Die Sterne stehen giinstig. Orientieren Sie sich neu!
(Jupiter) wird Ihnen helfen. Vermeiden Sie Streit!
Das Gluck kommt von ganz alleine. Haben Sie Mut zum Risiko!
Warten Sie nichtzu lange!
Siesollten ... Sammeln Sie Ihre Kra'fte!
Achten Sieauf.. Denken Sie gut nach!

Aufzahlungen

Aufzahlungen Teil C Seite 207

Stiere sind nicht nur charmante, sondern auch friedfertige Menschen.


Stiere haben beide Eigenschaften: positive Aufzahlung
Fische sind sowohl bescheiden als auch kreativ.
> Fische haben beide Eigenschaften: positive Aufzahlung
Geld allein macht weder glucklich noch unglucklich.
>- Geld macht beides nicht: negative Aufzahlung

Finden Sie die passenden Antonyme. Formulieren Sie positive und negative Aufzahlungen.

geizig chaotisch feige aggressiv risikofreudig arrogant friedfertig unehrlich oberflachlich


streitsiichtig langsam rational

derWidder mutig + risikofreudig + vorsichtig


1. derStier friedlich + ruhig + nervos
2. derZwilling flexibel + schnell unflexibel +
3. der Krebs treu + gefuhlsbetont untreu +
4. der Lowe groBzugig + dynamisch + ruhig
5. dieJungfrau verniinftig + ordentlich unvernunftig +
6. dieWaage vorsichtig + kontaktfreudig + scheu
7. derSkorpion kampferisch + mutig + feige
8. derSchiitze ehrlich + offen + zuruckhaltend
9. derSteinbock grundlich + realitatsbewusst + idealistisch
10. derWassermann tolerant + verstandnisvoll intolerant +
11. derFisch bescheiden + hilfsbereit + egoistisch

Antworten Sie.
Welche Eigenschaften wunschen Sie sich:

bei Ihrer Partnerin/lhrem Partner? bei Ihrer Chefin/lhrem Chef? bei Ihren Kollegen?

196 \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Stress, Arger und Freude

J2o) Umfrage: Was erzeugt bei diesen Menschen Stress? 2 -^


Passt der Satz zu Sprecher 1, Sprecher 2 oder Sprecher 3? Horen Sie die Situationen.
Sprecher
1. Sie/Er ist angespannt, wenn sie/er eine Fremdsprache sprechen muss.
2. Sie/Er traut sich nicht, dem Chef Nein zu sagen.
3. Letzte Woche war sie/er zu einer Party mit auslandischen Freunden eingeladen.
4. Sie/Er kann mit dem Stress uberhaupt nicht umgehen.
5. Sie/lhnstressteinfach alles.
6. Wegen der Arbeit hat sie/er nicht genug Zeit fur die Familie.

Stress
a) Berichten Sie. Welche Situation empfinden Sie als stressig? Welche Situation erzeugt keinen Stress bei Ihnen?

am Arbeitsplatz
a auf der StraBe, im StraRenverkehr
Q im Deutschkurs
a im taglichen Leben
(z. B. beim Einkaufen, vordem Bankautomaten)

b) Wa'hlen Sie eine Situation aus und erstellen Sie


eine Liste in Kleingruppen.

Ich bin gestresst, wenn ...


Ich mag es nicht, wenn ...
Es ist mir unangenehm, wenn ...
Ich fuhle mich unter Druck gesetzt, wenn ...

\22) Wortschatz rund um den Stress


Schreiben Sie das Gegenteil.

Mit dem Stress umgehen konnen Mit dem Stress nicht umgehen konnen

Ich kcuwv wtifc dem/ Strew %u utngehen/. Ich kann mit dem Stress (gar/uberhaupt) nicht umgehen.

Ich kann stressige Situationen gut bewaltigen.


Ich leide oft unter Stress.

Bei mir erzeugt fast nichts Stress.

Ich bin nie gestresst.


Ich kann den Stress nicht immer abbauen.

Die meisten Probleme verursachen keinen Stress.


Ich kann mich schwer entspannen.

Nur wenige Sachen losen bei mir Stress aus.

Ich lasse mich nicht von anderen Menschen unter


Druck setzen.

iebenundneunzig \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
123) Ursachen von Stress
a) Lesen Sie den folgenden kurzenText.ub.er die meglichen Ursachen von Stress.
/

t, wer Angst, anderenMe


haben
e I

b) Gibt es Ihrer Meinung nach andere Faktoren, die Stress erzeugen konnen? Wenn ja, welche?

c) Suchen Sie einen Satz oder einen Ausdruck mit ahnlicher Bedeutung aus dem Text.

Sie mochten nicht abgelehnt werden. =


1. Sie wollen keine Konflikte haben. =
2. Sie sagen nicht, was sie meinen. =
3. Sietun mehr, alsgesund ist. =
4. Sie mochten andere Menschen nicht verletzen. =
5. Sie wollen die Wunscheanderer Menschen erfiillen. =

Stress und seine Folgen


Erganzen Sie in dem folgenden Zeitungsartikel die fehlenden Nomen.

Rolle Arbeitsplatz Manner Kosten Folgen Stress Losungen Untersuchungen

Stress und seine Folgen


E igentlich versteht man unter Strew die Aus-
wirkungen von stressauslosenden Faktoren
auf den Menschen. Das konnen auKere Fak-
Konflikte am , Angst vor dem Ver-
sagen, soziale Isolation oder Reiziiberflutung. In
vielen Betrieben werden inzwischen professio-
toren (Kalte, Hitze, Larm oder Zigarettenrauch) nelle zur Vermeidung von Stress
oder innere Faktoren (bestimmte Erwartungs- gesucht. Hier/u gehoren unter anderem realis-
haltungen oder Befurchtungen) sein. Stress ist tische Projektplanungen. Auch die Krankenkas-
die Anpassung des Korpers an diese Faktoren. sen unterstiitzen losungsorientierte Initiativen
haben ergeben, dass Stress indivi- zur Bekampfung von Stress, da ihnen durch
duell ist und dass Frauen intensiver und langer Stress ausgeloste psychische Erkrankungen hohe
auf Stresssituationen reagieren. Sie gelten als bereiten. In Deutschland starben
stressempfindlicher als In jiings- laut Statistischem Bundesamt im Jahre 2005 un-
ter Zeit spielen psychosoziale Stressfaktoren ei- gefahr 190.000 Menschen an den
ne irnmer groBere Dazu gehoren von Stress (z. B. durch Herzinfarkt).

198 I einhundertachtun
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
J2s) Sinnvolle Strategien der Stressbewaltigung
a) Formulieren Sie Vorschlage. Benutzen Sie dabei folgende Ausdrikke:

Sie konnten/sollten ...


Q Ich schlage Ihnen vor, dass ...
Q Ich wtirde Ihnen vorschlagen,... zu ...

1. die Faktoren, die die Stressreaktion auslosen, vermindern: z. B. einen anderen Biirostuhl kaufen, den
larmenden Kopierer aus dem Euro entfernen

2. lieber einen Konflikt oder eine Ablehnung riskieren, als sich selbst unter Druck zu setzen

3. die Anspannung durch korperliche Bewegung abbauen: Sport treiben oder einen Spaziergang machen

4. sich beruhigen: eine Atem- oder Entspannungsubung machen

5. sich durch Lachen entspannen: Comichefte lesen oder mit netten Menschen sprechen

b) Welche Strategien wurden Sie zur Stressbewaltigung empfehlen? Was tun Sie zum Stressabbau?
Diskutieren Sie in Kleingruppen und machen Sie Vorschlage.

2.
3.
4.
5.

Wie reagieren Sie in den folgenden Situationen? Was sagen Sie?


Diskutieren Sie in Kleingruppen.

1. Ihr Chef hat Sie gebeten, heute langer zu arbeiten. Das passiert diese Woche schon zum zweiten Mai.
2. Sie stehen in der Schlange vor einem Geldautomaten. Ein junger Mann kommt und stellt sich vor Sie.
3. Sie haben einen Termin bei einem wichtigen Kunden. Sie wissen, dass Sie es nicht schaffen, punktlich bei
ihm zu sein.
4. Sie haben unabsichtlich eine Freundin beleidigt. Sie will nicht mehr mit Ihnen sprechen.
5. Morgen haben Sie eine Prufung. Ein Freund fragt Sie, ob Sie mit ihm etwas trinken gehen.
6. Auf einer Party diskutieren Sie mit einer kleinen Gruppe von Menschen. Eine Person unterbricht Sie standig.

,eunundneunzig \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Dialog
Spielen Sie eine Situation aus A26 nach.

a Entschuldigen Sie, aber...


n Es tut mir sehr/schrecklich/furchtbar leid, aber...
Q Ich wollte Sie nicht... (beleidigen)./\ch meinte es nicht so.
Darf ich bitte mal ausreden?
n Naturlich, ich verstehe es./Kein Problem.
n Dankefurdein/lhrVerstandnis.

Positiver Stress
Stress kann auch positive Auswirkungen haben: Er kann unsere Leistungen verbessern und uns helfen, Probleme
zu losen. Haben Sie,,positiven Stress" schon einmal erlebt?

Berichten Sie daruber.

JO
Es passierte vor... Jahren/Wochen/Monaten/Tagen.
<0 n Damals habe ich (an einem wichtigen Projekt gearbeitet)/b\n ich ... (bei...).

I =
c

(Mein Chef) hat zu mir gesagt.. ./hat mich gebeten ...
Ich musste/sollte/wollte ... (ein Projekt fertigstellen).
Ich hatte ... (nurzwei Wochen, um das Projekt zu beenden).
Ich war...

129) Sich argern, sich freuen


Woruber argern Sie sich? Woruber freuen Sie sich? Was 1st Ihnen gleichgultig? Erstellen Sie eine Liste und berich-
ten Sie. Benutzen Sie unterschiedliche Redemittel.

Staus und Verkehrschaos schlechtes Wetter unfreundliche Kollegen oder Nachbarn neugierige Kollegen
oder Nachbarn Karrieristen politische Entscheidungen Dreck und Hundehaufen auf der StraRe ruck-
sichtslose Autofahrer Leute, die sich vordrangeln lauteTouristen geschlossene Kassen in Supermarkten
Ware mit schlechter Qualitat Preise nicht funktionierende Cerate das Fernsehprogramm die Leistun-
gen Ihrer FuRball-Nationalmannschaft flieRenderVerkehr punktliche Verkehrsmittel schones Wetter
nette Mitmenschen hilfsbereite Kollegen/Mitstudenten saubere StraBen eigene Erfolge nette Uberra-
schungen Losung eines Konflikts Beendigung eines Projekts punktliche Lieferung ...

das argert mich - das nervt das ist mir gleichgultig - das
mich - das stort mich - das ist mir egal - das interessiert
finde ich schlimm - das mich uberhaupt nicht
macht mich fertig - das regt
mich auf - das bringt mich
auf die Palme - das geht mir
auf die Nerven

200 | zitieihundett
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Bedingungen, Grunde und Folgen
Grunde und Folgen i=>TeilCSeite208
Wann sind Sie gestresst? Warum bist du jetzt so gestresst?
> Frage nach einer Bedingung > Frage nach einem (konkreten) Grund

Angabe einer (allgemeinen) Bedingung: Angabe eines (konkreten) Grundes:


Ich bin gestresst, wenn ich im Stau stehe. Ich bin gestresst, weil ich im Stau stehe.
> Wenn leitet einen Nebensatz ein, * Weil leitet einen Nebensatz ein, das finite
das finite Verb steht an letzter Stelle. Verb steht an letzter Stelle.
Ich bin gestresst, denn ich stehe im Stau.
Nach denn folgt ein Hauptsatz, das finite
Verb steht an zweiter Stelle nach denn.
Ich bin wegen dieses Staus so gestresst.
> Wegen leitet keinen Satz ein. Es ist eine
Preposition mit dem Genitiv und steht
direkt vor einem Nomen bzw. einer
Angabe einer (konkreten) Folge: Nomengruppe. Wegen wird hauptsachlich
Ich stehe im Stau, deshalb/darum bin ich gestresst. in der Schriftsprache verwendet.
Ich stehe im Stau, ich bin deshalb/darum gestresst.
> Nach deshalb/darum folgt ein Hauptsatz.
Deshalb und darum sind Adverbien, sie konnen vor oder hinter dem finiten Verb stehen.
Warum bist du so gestresst?
Antworten Sie. Bilden Sie Satze wie im Beispiel.

Arger mit den Kollegen


a) IcJv bin/ wegen/ de^-Ar^e^y ynJUt den/ KoUegew $o- <$e$treMt.
b) Ich/ bin/ tyettretst, weil* ich/ mJUC cien/ K.o&egen/>4Vger Ka&g/we^/ Lch/ rn^cfo iiber

1. der unzuverlassige Brieftrager


a)
b)
2. der La'rm im Nachbarhaus
a)
b)
3. die Schlange am Fahrkartenschalter
a)
b)
4. dastaglicheVerkehrschaos
a)
b)
5. der friihe Abgabetermin fur die Arbeit
a)
b)
6. der Fehler im Computerprogramm
a)
b)

tfeihunderteins I 201
Teil B - Wissenswertes Kapitel
Wissenswertes (fokultativ)

Bose Nachbarn
Lesen Sie den folgenden Text von Heinrich Hannover.

Herr Bose und Herr Streit


s war eiiimal ein groBer Apfelbaum. Der Und im nachsten Jahr pfliickte er die Apfel
E stand genau auf der Grenze zwischen y.wei
Garten. Der eine Garten gehorte Herrn Bose
schon im Juni, obwohl sie noch so klein wie Ro-
sinen waren. ,,\Varte!", sagte Herr Streit. ,,Dir
und der andere Herrn Streit. werd ich's heimzahlen."
Als im Oktober die Apfel reif wurden, holte Und im nachsten Jahr schlug
Herr Bose mitten in der Nacht seine Leiter aus Herr Streit im Mai alle Bliiten ab,
dern Keller und stieg heimlich und leise auf den so class der Baum iiber-
I Bauin und pfliickte alle Apfel ab. Als Herr Streit haupt keine Friichte
am nachsten Tag ernten wollte, war kein ein- mehr trug. ,,Warte!",
ziger Apfel mehr auf dem Baum. ,,Warte!", sagte sagte Herr Bose.
8 Herr Streit. ,,Dir werd ich's heimzahlen." ,,Dir werd ich's
Und im nachsten Jahr pfliickte Herr Streit heimzahlen."
die Apfel schon im September, obwohl sie noch Und im nachs-
gar nicht reif wareii. ,,Warte!", sagte Herr Bose. ten Jahr im April
,,Dir werd ich's heimzahlen." schlug Herr Bose
Und im nachsten Jahr pfliickte Herr Bose den Baum mit einer
die Apfel schon im August, obwohl sie noch Axt um. ,,So", sagte
grim waren. ,,Warte!", sagte Herr Streit. ,,Dir Herr Bose, ,,jetzt hat
werd ich's heimzahlen." Herr Streit seine
Und im nachsten Jahr pfliickte Herr Streit Strafe."
die Apfel schon im Juli, obwohl sie noch gaiiz Von da ab trafen
griin und hart und so klein wareii. ,,Warte!", sie sich haufiger im La-
sagte Herr Bose. ,,Dir werd ich's heimzahlen." den beim Apfelkauf.

Was bedeutety'emancfem etwas heimzahlen?


n jemand racht sich (Rache) D jemand freut sich (Freude) jemand ist traurig (Trauer)

Konnte die Geschichte auch in Ihrem Heimatland spielen?


Begriinden Sie Ihre Meinung.

Arger mit den Nachbarn


a) Was a'rgert Sie am meisten, was stort Sie gar nicht?

laute Musik/Partys Kinderlarm


Handwerkerlarm unfreundliche Nachbarn
neugierige Nachbarn falsch geparkte Autos
Unsauberkeit rassistische/politische AuBerungen
GeriJche (z. B. beim Kochen) Haustiere

b) Ist gute Nachbarschaft fur Sie personlich wichtig?

c) Aus welchen Grunden gibt es in Ihrem Heimatland oft Arger mit den Nachbarn?

202 | zrteihundertzutei
Teil B - Wissenswertes

Lesen und horen Sie den Text.

II 4-
Der Feind hinterm Gartenzaun
D er Feind wohnt hinter dem Gartenzaun:
Streit zwischen Nachbarn gab es schon
Leben ist insgesamt sozial armer geworden. Die
Nachbarschaftshilfe hat an Bedeutung verlo-
immer, doch seit einiger Zeit nimmt er im- ren." Die Familien sehen miteinander nur noch
mer absurdere Formen an. So er- fern, gemeinsame Freizeitakti-
schoss ein Lehrer aus Unna vitaten gibt es nicht mehr.
mil einem Luftgewehr den Der Nachbar wird als Be-
Papagci seines Nachbarn (hohvmi!, (U'i i - i m ' i i i - i i l ' i i
angeblich hatte der Vogel hair (.mptmulcti.
ihn beleidigt. Ein anderer einer Umfrage land
Mann versuchte, dievier Psychologe heraus,
Hunde seiner Nach- dass nur 20 Prozent
barin zu uberfah- nichts an ihren
ren, und in Chem- Nachbarn aus-
nitz schlug ein zusetzen haben.
95-Jahriger seine Im Gegensatz
77 Jahre alte Nach- zu siideuropa-
barin krankenhaus- ischen Landern,
reif. Sie stritten sich wo der Streit laut-
um ein paar Apfel. stark ausgeuageii
Nachbarschafts- wird und man sich
konflikte vergiften danach wieder ver-
das Klima zwischen sohnt, werden in Deutsch-
Menschen, die Haus an land oft langwierige und kompli-
Haus oder Tiir an Tiir leben. Oft streiten sich zierte Prozesse vor Gericht gefuhrt. Dabei gibt
Nachbarn viber Jahre und sind nicht in der La- es in der Regel keinen Gewinner. Besonders
I ge, den Konfhkt beizulegen. schwierig scheint im Streitfall eine Einigung
,,Die Deutschen haben es verlernt, Konflikte mit Menschen zu seiti, die viel zu Hause sind.
zu losen", sagt der Sozialpsychologe Volker Lin- Fur sie wird der Streit am Gartenzaun oft zum
neweber von der Universitat Marburg. ,,Unser Lebensinhalt.

Was ist richtig, was ist falsch?


Kreuzen Sie an.
richtig falsch

1. Streit zwischen Nachbarn ist ein Phanomen der heutigen Zeit. n


2. Der Papagei hat nette Sachen iiber den Lehrer gesagt.
3. Von Nachbarschaftskonflikt spricht man, wenn Menschen sich vergiften.
4. Viele Nachbarn streiten sich jahrelang.
5. Schuld an vielen Konflikten ist das veranderte soziale Verhalten.
6. Hilfsbereitschaft unter Nachbarn spielt in Deutschland eine groBe Rolle. n
7. In sudeuropaischen Landern kann man Nachbarschaftskonflikte besser losen. n

ztfeihundeirtdrei \
Teil B - Wissenswertes Kapitel
Welcher Satz hat synonyme Bedeutung?
Kreuzen Siean.

1. Anqeblich hatte derVogel ihn beleidigt.


a) n DerVogel hat ihn beleidigt, das istsicher.
b) n Er behauptet, dass ihn der Vogel beleidigt hat.
2. Nachbarschaftskonflikte verqiften das Klima zwischen Menschen.
a) D Nachbarschaftskonflikte verbessern das Klima zwischen Menschen.
b) D Nachbarschaftskonflikte verschlechtern das Klima zwischen Menschen.
3. Die Deutschen haben es verlernt, Konflikte zu losen.
a) n Die Deutschen konnten friiher ihre Konflikte besser losen als heute.
b) n Die Deutschen konnten noch nie Konflikte losen.
4. Man versohnt sich nach dem Streit wieder.
a) d Der Streit ist vergessen und man geht wieder normal miteinanderum.
b) n Die Streitgegner heiraten.

Wie heiGt das Gegenteil?


Ordnen Siezu.

auslosen Bereicherung sich versohnen ist gut jemandem nicht verzeihen der Konflikt
jemanden kritisieren jemandem ein Kompliment machen

1. jemanden beleidiqen
2. sich streiten
3. das Klima zwischen Menschen ist verqiftet
4. einen Konflikt beileqen/losen
5. jemand/etwas wird als Bedrohunq empfunden
6. an jemandem nichts auszusetzen haben
7. sich mit jemandem versohnen
8. die Einiqunq

Erganzen Sie die richtigen Prapositionen.


an (2 x ) uber zwischen vorin um im

1. Streit Nachbarn gab es schon immer.


2. Sie stritten sich ein paar Apfel.
3. Die Nachbarn lebenTur Tur.
4. Oft streiten sich Nachbarn Jahre.
5. Die Nachbarschaftshilfe hat Bedeutung verloren.
6 Gegensatzzu siideuropa'ischen Landern werden
Deutschland oft langwierige und komplizierte Prozesse Gericht gefuhrt.

(Bio) Nachbarschaftskonflikte losen


Wie lassen sich Nachbarschaftskonflikte losen? Wie muss man sich verhalten, wenn man mit seinen Nachbarn
gut auskommen will?
Machen SieVorschlage.
Teil C - I binigcn zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Adjektive: Rektion

Adjektive mit Prapositionen

Ich bin auf den Erfolq meines Kolleqen neidisch. neidisch sein +auf +Akkusativ
Er ist auf ihren Exfreund eifersiichtig. eifersuchtig sein +auf +Akkusativ
Ich bin uberdeinen Besuch sehr froh. froh sein + uber +Akkusativ

Aussage: Er ist auf den Exfreund eifersiichtig. Ich bin uberdeinen Besuch froh.
Frage: Auf wen ist er eifersiichtig? (Person) Woruber bist du froh? (Sache)

Erganzen Sie die Prapositionen und den Kasus.

on/+ Dotiv 4.
interessiert sein cm/ einem Bild beliebt sein den Fans

1. 5.
befreundet sein dem Chef nett sein dem Nachbarn
zufrieden sein der Arbeit freundlich sein alien Kollegen

2. 6.

froh sein das Ergebnis dankbarsein dieHilfe


gliicklich sein den Besuch nutzlich/schadlich sein die Pflanzen
traurigsein die Nachricht verantwortlich sein die Abteilung
erstauntsein die gute Note wichtigsein die Firma

3. 7.

bosesein den Freund begeistert sein dem FuBballspiel


neidisch sein den Erfolg enttauscht sein dem Ergebnis
neugierig sein den neuen Film uberzeugtsein dereigenen Leistung
stolzsein denSohn
wutend sein den Chef
eifersuchtig sein die Exfreundin

Gunter im Gluck
Erganzen Sie die Prapositionen.

1. Gunter ist bei/ seinen Kollegen sehr beliebt. Er ist nett alien Kollegen.
2. Gunter arbeitet hart und sein Chef ist zufrieden seiner Arbeit.
3. Gunter ist jetzt verantwortlich die Abteilung Einkauf.
4. Er kann in diesem Jahrsehrstolz den Erfolg seiner Abteilung sein.
5. Gestern besuchte er mit seiner Frau ein FuBballspiel. Er war begeistert der Leistung der
Mannschaft

'eihundertfunf \
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Interviewen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.
Achten Sie auf die richtigen Prapositionen.

Meine Nachbarin/Mein Nachbar ist:


neidisch OMfcLiesW/w Ch^e&f}&ine4''Ft'&u*\cLe& 5. begeistert
1. bose 6. wutend
2. neugierig 7. beliebt
3. zufrieden 8. freundlich
4. interessiert 9. erstaunt ..

Verben mit Prapositionen (Wiederholung)


a) Erga'nzen Siefrei.

rede gern uJow PolitUo traumeoft


warte .................................................... erinnere mich gern ....
f reue mich ............................................. achte sehr
interessiere mich .................................... denke immer
furchtemich a'rgere mich

b) Fragen und antworten Sie.

1. Traumen Sie manchmal ................ einerGehaltserhohung?


2. Wann beginnen Sie morgens ................ der Arbeit?
3. Hat sich jemals ein Mitarbeiter ................ Sie beschwert?
4. Wenn ja, ................ hat er sich beschwert?
5 ................. interessieren Sie sich beruflich am meisten?
6. Zweifeln Sie manchmal ................ Ihren eigenen Fahigkeiten oder ................
den Fahigkeiten deranderen?
7. Sprechen Sie ................ Ihren Freunden ................ Ihre Arbeit?
8. Nehmen Sie regelma'Big ................ Fortbildungsveranstaltungen teil?
9. Wenn Sie morgens zur Arbeit fahren, ................ freuen Sie sich am meisten?
Und ................ furchten Sie sich?
10. Was erwarten Sie ........... IhrerChefin/lhrem Chef und was ......... Ihren Mitarbeitern?

Vermutungen

Redemittel Beispiel: Wo ist Otto? (Wir wissen es nicht.)


Adverbien: vielleicht/wahrscheinlich/vermutlich Vielleicht steht er noch im Stau.
Verben: ich vermute/ich glaube/ich denke Ich vermute, er steht noch im Stau.
Ich glaube, dass er noch im Stau steht.
Feste Wendungen: Es kann/konnte sein, dass ... Es kann/konnte sein, dass er noch im Stau steht.

Grammatische Mittel
Man kann auch mit den Verben konnen und werden Er kann/konnte noch im Stau stehen.
Vermutungen ausdrikken. Er wird noch im Stau stehen.

206 I zuteihundertseci
*
eil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Wo sind die Kollegen?
Vermuten Sie. Verwenden Sie jeweils zwei Moglichkeiten.

Es ist 9 Uhr. Der Arbeitstag beginnt. Wo sind die Kollegen?


Martha ist krank.
a) Mo^K^/i/wtrc^fc^c/uafc/iem/. b) VLeUeLcht L&t Marthas kranh.
1. Kathrins Zug hat Verspatung.
a) b) . . . .
2. Das Auto von Martin ist ma\r kaputt.
a) b) ...
3. Heiner ist noch beim Backer und holt frische Brotchen.
a) b) ...
4. Fritz joggt noch durch den Park.
b) .

Aufzahlungen

Stiere sind nicht nur charmante, sondern auch friedfertige Menschen. positive Aufzahlung
Fische sind sowohl bescheiden als auch kreativ. positive Aufzahlung
Geld macht weder reich noch gliicklich. negative Aufzahlung

Aufzahlungen als Sa'tze: Zweiteilige Konjunktionen


Das bieten unsere Produkte:
Unsere Produkte bieten nicht nur gute Qualitat, sondern sie bieten auch niedrige Preise.
Hauptsatz Hauptsatz

Kurzform: Unsere Produkte bieten nicht nur gute Qualitat, sondern auch niedrige Preise.

Das bieten die Produkte der Konkurrenz:


Die Produkte der Konkurrenz bieten weder gute Qualitat, noch bieten sie niedrige Preise.
Hauptsatz Hauptsatz

Kurzform: Die Produkte der Konkurrenz bieten weder gute Qualitat noch niedrige Preise.

Verbinden Sie diefolgenden Satze mit nicht nur -sondern auch.


Das Auto sieht gut aus und verbraucht wenig Benzin.
Vote A uto- i^efat nCcht nur gu au&>, sondern/ verbrauzht auch; wenig- 3&n/^Ov.
1 . Das Hotel hatte einen Swimmingpool und man konnte dort gut essen.

2. Der KiJhlschrank hat ein modernes Design, er ist auch umweltfreundlich.

3. Die Bedienungsanleitung ist kurz und sie ist verstandlich geschrieben.

4. Erfolgreiche Werbung macht das Produkt bekannt und sie erhoht die Beliebtheit des Produkts.

zitfeihundertsieben 207
Teil C - (Jbiingen zu Granimatik und Wortschatz Kapitel
Verbinden Siediefolgenden Satze mit weder-noch.
Achten Sie auf den Satzbau.

Das Hotel hatte keinen Swimmingpool, und man konnte dort nicht gut essen.
Va& Hotel Ko-tte/vuecte-r e-uo&n/SwiwvmLngpofrl KVOCJV koruote- mew/ d&vt cjut
1. Martina kann kein Englisch sprechen und hat auch keine Computerkenntnisse.

2. Die Firma hatte kein gutes Sortiment und bot keinen guten Service.

3. Der Arbeitgeber bot ihr kein gutes Gehalt und keine Karrieremoglichkeiten.

4. Das Wetter im Urlaub war so schlecht. Wir konnten nicht spazieren gehen und nicht im Meer schwimmen.

5. Er kann nicht Fahrrad fahren und er hat keinen Fuhrerschein.

6. Chaos im Euro. In meinem neuen BCiro war kein Schrank und der Computer funktionierte auch nicht.

7. Im Restaurant,,Zum Anker" kann man nicht bequem sitzen und auch nicht gut essen.

8. Der Reiseleiter kannte die Geschichte des Ortes nicht und er sprach auch kein Spanisch.

9. Ich bin so mude. Ich werde heute Abend nicht mehr an dem Projekt arbeiten und nicht mit dir in die Kneipe
gehen.

Grunde und Folgen

Kausal-, Konzessiv- und Konsekutivangaben

Grunde Gegengrunde
Ich bin gestresst, well ich im Stau stehe. Ich bin nicht gestresst, obwohl ich im Stau stehe.
> Subjunktion > Subjunktion
Ich bin gestresst, denn ich stehe im Stau.
* Konjunktion
Ich bin wegen des Staus so gestresst. Ich bin trotz des Staus nicht gestresst.
> Proposition mit dem Genitiv - Proposition mit dem Genitiv

Erwartete Folgen Nicht erwartete Folgen


Ich stehe im Stau, deshalb/darum bin ich gestresst. Ich stehe im Stau, trotzdem bin ich nicht gestresst.
>- Adverb > Adverb

208 | zwleihundertac

Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Bilden Sie Satze im Prateritum wie im Beispiel.
a) trotz (seineschlechte Leistung) - er - die Prufung - bestehen
Trot-fr i&ivw i&hlechten/ Lei4tu*ig> "bettcwid* er (Lie; Prix
b) wegen (seine schlechte Leistung) - er - durch die Prufung - fallen
VUe^4V ietner }&hlechten/ Lei&tunty fv&U er durch cite/ f
1. a) trotz (das schlechte Wetter) - der Wettkampf - stattfinden

b) wegen (das schlechte Wetter) - der Wettkampf - abgesagt werden

2. a) trotz (derStraKenldrm) - ich - sich gut konzentrieren konnen

b) wegen (der StraKenldrm) - ich - die Arbeit - beenden mussen

3. a") VroXz (die niedrigen Preise) - das?toduVX - \NU -

b) wegen (die niedrigen Preise) - das Produkt - e'm Verkaufserfolg - werden

4. a) trotz (sein Erfolg) - er - nicht glucklich -sein

b) wegen (sein Erfolg) - er - stolz auf sich - sein

5. a) trotz (seine Erkaltung) - der Sa'nger - ein hervorragendes Konzert - geben

b) wegen (seine Erkaltung) - der Sa'nger - das Konzert - abbrechen mussen

6. a) trotz (die hohen Personalkosten) - die Firma - in diesem Jahr - einen Gewinn - erzielen

b) wegen (die hohen Personalkosten) - die Firma - in diesem Jahr - Verluste - machen

7. a) trotz (das fleiBige Training) - sie - keine Medaille - gewinnen konnen

b) wegen (das fleiKige Training) - sie - die Silbermedaille - erringen

8. a) trotz (die MaKnahmen der Regierung) - die Lage auf dem Arbeitsmarkt - nicht - sich verbessern

b) wegen (die MaKnahmen der Regierung) - die Zahl der Arbeitslosen - sinken

9. a) trotz(dievielenGesprache)- man- keine Losung -finden

b) wegen (die vielen Gesprache) - das Betriebsklima - besser werden

>eihundertneun \
Teil C - (Jbungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Verbinden Sie die Sa'tze mit well oder obwohl, deshalb oder trotzdem.
Es geht mir nicht gut. Ich bleibe heute zu Hause.

a) Weil/ ef wiLr nicht gut geht, bleihe/ich/Heute/ frwHcuwe/.


Ich/ bleibe/ heute/ %u/ Haute/, wed/ e$- w\Lv nicht gut geht.
b) Ey geht tnir nicht gut, dethcMr bleibe/ ich/ heute/ $u/ He
Ey geht w\Hv nicht gut,
1 . Marianne hat im Lotto gewonnen. Sie ist nicht glucklich.
a) ......................................................................................................................................

b,::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
......................................................................................................................
2. Viele Menschen suchen nach dem Gliick. Sie kaufen Ratgeber.

" .....................................................................................
..............................................................................................
bl ................................................................................................................................
3. Martina hat in der Schule gute Noten. Martinas Mutter ist sehr stolz.
a) ......................................................................................................................................

b) ......................................................................................................................................

4. Der Nachbar ubtjede NachtSchlagzeug. Joachim kann sehr gut schlafen.


a) ......................................................................................................................................

b) ......................................................................................................................................

5. Die neue Kollegin ist sehr neugierig. Franziska a'rgert sich uber sie.
a) ......................................................................................................................................

b) ......................................................................................................................................

6. Gestern Abend war Frau Kriiger mit ihrem Chef Tango tanzen. Herr Krijger ist nicht eifersuchtig.
a) ......................................................................................................................................

b) ......................................................................................................................................

7. Viele junge Menschen besitzen mehrere Handys. Man braucht nur ein Gera't zum Telefonieren.
a) ......................................................................................................................................

b) .................................................................................................................

210 \
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Prapositionen

Ausgewahlte Prapositionen mit dem Genitiv

Proposition Beispielsatze
auBerhalb AuBerhalb der Geschaftszeiten ist niemand im Buro. (temporal)
AuBerhalb der Stadt gibt es viel Wald. (lokal)
innerhalb Bitte bezahlen Sie die Rechnung innerhalb einer Woche. (temporal)
Das Tier kann sich innerhalb der Wohnung befinden. (lokal)
laut Laut einer Studie sind nur 50 Prozent der Deutschen glucklich. (modal)
mithilfe Mithilfe eines Freundes gelang ihm die Flucht. (instrumental)
statt Statt eines BlumenstrauRes verschenkte er ein altes Buch. (alternativ)
trotz Trotz einer schlechten Leistung bestand er die Priifung. (konzessiv)
wahrend Wahrend seines Studiums lernte er Spanisch. (temporal)
wegen Wegen eines Unglucks hatte der Zug Verspatung. (kausal)
Aber: Wegen dir habe ich drei Kilo zugenommen. (kausal)
Bei Personalpronomen mit Dativ!

(Cio) Wie haben sich diese Menschen kennengelernt?


Bilden Sie Sa'tze mit wahrend.

Helen und Robert-ein Urlaub


Helew (M^d/ Kobest hah&n/ ^ich wahrend/ eine& U rlcudty k&nnengel&rnt.
1. Matthias und Katja - der Polnischkurs

2. Gabi und Friedrich - eine Dienstreise nach Afrika

3. Thea und Kasper - die FuBballweltmeisterschaft in Deutschland

4. Tanja und Markus-das Studium

(Cii) Wie kann man ...?


Bilden Sie Sa'tze mit mithilfe.

1. Wie kann man sich uber Aktualitaten informieren? (die Medien)

2. Wie kann man effizient eine Fremdsprache lernen? (ein kompetenter Lehrer, ein Lehrbuch, das Internet)

3. Wie kann man Stress abbauen? (ein guter Therapeut, kurze Entspannungsijbungen)

4. Wie findet man schnell eine StraBe in einer fremden Stadt? (ein Navigationssystem, ein Stadtplan)

uteinundenelf \
Teil C - ilbiingen zu Granunatik und Wortschatz Kapitel
(Ci2) Erganzen Sie die Prapositionen mit dem Genitiv.
1. Sieerreichen uns nur der Geschaftszeiten von 9 Uhr bis 17 Uhr.
2. Wirliefern einerWoche.

3 desWinterurlaubs hates kein einziges Mai geschneit!


4 des schlechten Wetters sind wirdrei Wochen in Osterreich geblieben.
5 ihrer guten Leistungen im Unterricht bekam Uta in der Mathematikarbeit nur eine Funf.
6 derdeutschen Botschaft bekam der Journalist sehrschnell einVisum.
7 eines Berichtes der F.A.Z. plant die Regierung eine Steuererhohung.
8 desTermindrucksfuhlen sich viele Mitarbeitergestresst.
9 der Stadt sind die StraBen nachts nicht beleuchtet.
10 der Arbeitszeit darf man in einigen Betrieben nicht privat im Internet surfen.
11 einer Studie konnen Frauen schlechter mit Stress umgehen als Manner.
12 Diamanten wunschen sich viele Frauen zum Valentinstag einen Kuss.
13. Die Mitarbeiter durfen nur des Gebaudes rauchen.
14 des Gebaudes gilt ein generelles Rauchverbot.
15 desstarken Regens waren einige StraRen unbefahrbar.

Prapositionen sind keine Gluckssache!


Erganzen Sie die Prapositionen.

vor (2 x ) beim (2 x) ohne fur an zufolge auf

Gute Zahlen, schlechte Zahlen

W oche (1) Woche suchen Millio-


nen von Menschen ihr Gliick
Lottospiel
(2)
(3) Ausfullen der Lotto-
scheirie spielt oft der Glaube (4) per-
sonliche Gliickszahlen eine groBe Rolle, z. B.
Geburtstage oder Hochzeitsdaten.
Dariiber hinaus gibt es Zahlen, die traditi-
onell bestimmte Assoziatioiien hervorrufen,
zum Beispiel die beriihmte 13. Einer Umfra-
ge
Deutschen
(5) furchten sich 28 Prozent der
(6) dieser Zahl. Aber
^ ^
nicht nur die Deutschen meiden diese ,,Un-
gliickszahl": Weltweit werden viele Hochhauser
(7) 13. Stock gebaut, Fluglinien haberi
keine 13. Sitzreihe, in manchen StraBen gibt es oder Pech bringen. Man sagt, dass (9)
keine Hausnummer 13. Die Angst (8) sieben gute Jahre sieben schlechte Jahre folgen.
der 13 hat sogar einen Namen: ,,Triskaide- Zerbricht ein Spiegel, so folgen sieben schlechte
kaphobie". Jahre. Auch gibt es die sieben Weltwunder oder
Auch andere Zahlen haben ihren Ruf. Die Zauberspriiche, die siebennial wiederholt wer-
Sieben kann je nach Betrachtungsweise Gliick den miissen.

2/2 | zuteihundertzutotf
eil D - Ruckblick Kapitel
Ruckblick

Wichtige Redemittel
Hier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Uber GefCihle sprechen


begeistert sein von + D bose sein auf + A eifersuchtig sein auf + A enttauscht sein von + D erstaunt sein
uber + A froh sein uber + A glucklich sein uber + A neidisch sein auf + A neugierig sein auf + A stolz sein
auf + A traurig sein uber + A wiitend sein auf + A zufrieden sein mit + D
Gluck:
sich nach Gluck sehnen den richtigenWeg zum Gluck finden sich einenWunsch erfullen ein Ziel verfolgen
Geld macht weder glucklich noch unglucklich die unerfullte Suche nach dem Gluck sich selbst unglikklich
machen die Gluckssymbole die Glucksbringer

Vermutungen ausdrucken
vielleicht wahrscheinlich vermutlich ich vermute ich glaube ich denke Es kann/konnte sein, dass ...

Eigenschaften
arrogant ausdauernd bescheiden chaotisch charmant diplomatisch direkt ehrgeizig ehrlich
erfinderisch feige flexibel friedlich geduldig gefuhlsbetont geizig gerecht groBztigig griindlich
gutmutig hilfsbereitidealistisch intelligent kampferisch kontaktfreudig kreativ mutig oberflachlich
offen ordentlich praktisch rationalrealitatsbewusstrisikofreudig ruhig streitsiichtig systematisch
toleranttreu verantwortungsvoll verstandnisvoll vernunftig vorsichtig zuruckhaltend zuverlassig

Stress, Arger und Freude


Stress:
die Stressbewaltigung mit Stress (gut/nicht) umgehen konnen eine stressige Situation (gut/nicht) bewaltigen
konnen unter Stress leiden sich gestresst fuhlen gestresst sein etwas erzeugt Stress Angst haben vor
Fehlern/Ablehnung sich oder andere iiberfordern sich oder andere unter Druck setzen Konflikte vermei-
den sich entspannen sich beruhigen
Arger:
das a'rgert mich das nervt mich das stort mich das finde ich schlimm das macht mich fertig das regt mich
auf das bringt mich auf die Palme das geht mir auf die Nerven
Freude:
das freut mich das finde ich toll/super/prima das macht mich froh davor habe ich Respekt
Desinteresse:
das ist mir gleichgultig das ist mir egal das interessiert mich (uberhaupt) nicht

Kleines Worterbuch derVerben


Unregelma'Rige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular


Prasens Prateritum Perfekt

beweisen er beweist er bewies er hat bewiesen

vermeiden (Konflikte) er vermeidet er vermied er hat vermieden

-ndertdreizehn \
Teil D - Ruckblick Kapitel
Einige regelma'Bige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular


Prasens Prateritum Perfekt

ankreuzen (Zahlen im Lotto) er kreuzt an er kreuzte an er hatangekreuzt

bewaltigen (Stress) er bewaltigt er bewaltigte er hat bewaltigt

entspannen (sich) er entspannt sich erentspanntesich er hat sich entspannt

erfiilien (sich einen Wunsch) er erfullt ererfiillte er hat erfullt

erzeugen (Stress) er erzeugt er erzeugte er hat erzeugt

sehnen (sich nach etwas) ersehnt sich ersehnte sich er hat sich gesehnt

trauen (sich etwas) ertraut sich er traute sich er hat sich getraut

verfolgen (ein Ziel) er verfolgt er verfolgte er hat verfolgt

vergiften (jemanden) er vergiftet ervergiftete er hat vergiftet

verursachen (etwas) er verursacht er verursachte er hatverursacht

wehren (sich) erwehrt sich er wehrte sich er hat sich gewehrt

Evaluation
Oberprufen Sie sich selbst.

Ich kann gut nicht so gut

Ich kann uber Gefuhle sprechen. a a


Ich kann Aussagen und Texte zum Thema G/uc/c verstehen und uber
Gluckssymbole in meinem Heimatland berichten. a a
Ich kann Ratschlage und Tipps zu den Themen G/uc/c und Stress geben. a a
Ich kann Vermutungen ausdrucken. a a
Ich kann Horoskope verstehen. a a
Ich kann Personen und ihre Charaktere beschreiben. a a
Ich kann etwas begrunden und Folgen benennen. a a
Ich kann mich ausfiihrlich zum Thema Nachbarschaft a'uBern. (fakultativ) a a

I zrteihundenrier
egegnun
wean
^ 9

Begeqnunqen

Issen ud*trinken
- m.
:

Kc -

Uber Fruhstuck und andere Mahlzeiten sprechen


Sich uber Nahrungsmittel und typische Gewurze des
Heimatlandes unterhalten
Uber die Zubereitung von Gerichten sprechen
* Berichte im Restaurantfiihrer verstehen
* Berichte uber Restaurantbesuche schreiben
Eine Einladung zum Essen formulieren und I
darauf reagieren
Briefe schreiben: Standardformulierungen
Gute Wunsche formuluimieren

Mahlzeiten
Nahrungsmittel und Gewurze
Rezepte
Restaurants
Gute Wunsche
Standardformulierungen in Briefen
Teil A - Tliemen und Aufgaben Kapitel
O
Das Fruhstuck

Berichten Sie.
Q Welche Mahlzeit ist in Ihrem Heimatland die wichtigste:
das Fruhstuck das Mittagessen das Abendessen?
Um welche Zeit nimmt man diese Mahlzeit ein? Was wird gegessen?

Q Wie wichtig ist fur Sie das Fruhstuck? Was essen Sie zum Fruhstuck? Wann essen Sie Fruhstuck?

Landestypisches Fruhstuck
Lesen Sie den Text und beschreiben Sie, was in den angegebenen Landern zum Fruhstuck gegessen bzw. ge-
trunken wird. Erganzen Sie dieTabelle (wenn Ihr Heimatland noch nicht beschrieben wurde).

Das Fruhstuck ist die erste Mahlzeit am Tag.


Der Zeitpunkt, die Dauer und die Bestandteile des Fruhstucks sind in den einzelnen
Kulturkreisen sehr unterschiedlich. Sogar innerhalb Europas unterscheidet sich
das Fruhstuck erheblich. Interessanterweise scheinen dieTraditionen beim
Fruhstuck eine groBere Rolle zu spielen als beim Mittag- oder Abendessen.

Land Typische Speisen Typische Getranke Besonderheiten

Deutschland Brotchen oderToastbrot Kaffee, Tee, Milch, Saft In Osterreich wird manch-
Osterreich mit Butter und Marmela- (meist Orangensaft) mal auch Kuchen zum
Schweiz de oder Honig, manchmal Fruhstuck gegessen.
Kase oder Wurst, Musli,
ein gekochtes Ei

GroBbritannien Toastbrot mit Marmelade, Tee In GroBbritannien spielt


Wiirstchen, Speck, Ruhrei das Fruhstuck eine
oder Spiegelei, Bohnen, wichtige Rolle und ist oft
gebackene Tomaten die zentrale Mahlzeit des
Tages.

Frankreich Croissant oder Brotchen, Milchkaffee, Espresso In Frankreich gilt das


oft ohne Butter und Mar- oderSchokolade Fruhstuck als unwichtig.
melade

Ihr Heimatland

das Heimatland Ihrer


Nachbarin/lhres Nach-
barn

In Deutschland, Osterreich und der Schweiz isst man zum Fruhstuck ...
In Deutschland, Osterreich und der Schweiz werden/wird zum Fruhstuck ... gegessen.
In..,

210 \
eil A - Themen und Aufgaben

O.
Gesundes Fruhstuck fur den Schulalltag 2-U
a) Horen Sie das Gesprach zum Thema: Gesundes Fruhstuck fur den Schulalltag zweimal.
Kreuzen Sie beim ersten oder beim zweiten Horen an, welche Aussagen im Gesprach enthalten sind (richtiq)
und welche nicht (falsch).

richtig falsch

1. Viele Familien nehmen sich keine Zeit mehr fur ein gemeinsames Fruhstuck. n
2. Kinder aus armen Familien gehen ofter ohne Fruhstuck in die Schule als
Kinder aus reichen Familien.
n n
3. Wenn Kinder und Jugendliche kein Fruhstuck essen, hat das keinen Einfluss
auf dieLeistungen in der Schule. n
4. Zu einem vollwertigen Fruhstuck gehoren: Milchprodukte, Vollkornbrot
Obst, SuBes und Getranke. ~i
5. KaYzAum sp\e\Xfvir d\ Ernahrung von K\ndevn erne gvoRe RoUe. -i
6. Kase enthalt viel Fett, davon sollten Kinder nicht so viel essen. CD
7. Eltern sollten fur die Kinder ein Beispiel sein und sich Zeit fur das
Fruhstuck nehmen. n
8. Wenn das Kind nichts essen will, hilft es, wenn man buntes Geschirr auf den
Tisch stellt, um das Kind zum Essen zu motivieren. n

b) Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.

Was essen Kinder in Ihrem Heimatland in der Schule?


Q Wie kann man erreichen, dass Kinder nicht so viele SuGigkeiten essen?
Q Was haben Sie als Kind gern, was nicht gern gegessen? Haben Sie sich gesund ernahrt?

Essen im Mittelalter

Essen im Mittelalter
Lesen Sie den folgenden Text und erganzen Sie die Nomen.

Mahlzeit Abendessen Glas Jahrhundert Besteck Landern Reichtum Morgentrunk Gewurzen Volk

Was fruhstiickten die alten Ritter?


ehmen Sie ein groBes Weiii und stattfindende Um die Giiste zu beeiii-
N trinken Sie es bei Sonnenaufgang aus - fertig
ist das mittelalterliche Fruhstuck. Die Alternative zu
drucken, dekorierten die Koche das Essen mit tcuren
wie Pfeffer, Zimt oder Nclken, die aus fer-
diesem merkwurdigeii Fruhstuck wirkt auf uns Men- nen geholt werden mussten. Nicht selten
schen im 21 nicht besser: Auch ein Glas ruinierten sich Adlige, die mil eindrucksvolleii Ge-
Bier, gewiirzt mit Koriander, Lavendel oder Salbei richtcn ihren demonstrieren wollten.
kam als in Frage. Doch keine Angst: Fiir das einfache gab es iibrigens
Hungern mussten die Ritter nicht. Gegen neun Uhr vierrnal am Tag das Gleiche: Gerstenbrei oder
wurde ein zweites Fruhstuck serviert, wir wiirden das Gemusesuppe.
heute ein sehr reichhaltiges Mittagessen nennen. Im Mittelalter aB man mit den
Das zweite Friihstuck bestand aus Fleisch, meistens Hanclen, dem Loffel oder dem Mes-
Schweinefleisch, aber auch Cans und Wild kamen ser. Erst ab dem 17. Jahrhundert ge-
auf den Tisch. Selbstverstandlich wurde auch zu die- horte die Gabel zum
ser Bier und VVein gereicht. Schon drei Man spcistc von Tellern und
Stunden spater war Zeit fur das Mittagessen. Zum groBen Flatten aus Holz sowie aus
Mittagessen gab es WeiBbrot und Wein. So blieb et- Schiissehi. Die Bauern iiutzten off
was Platz im Magen fur das zwischen 15 und 18 Uhr ein groBes Stuck Brot als Teller.
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
O.
Gewurze
Im Text stehen folgende Gewurze: Koriander, Lavendel, Salbei, Pfeffer, Zimt, Nelken.
Q Welches Gewurz davon kennen Sie?
n Mit welchen GewiJrzen wird in Ihrem Heimatland gekocht?

Safran

Nahrungsmittel

Nahrungsmittel, die fruher als Geld benutzt wurden


Ordnen Sie den Nahrungsmitteln das Land/die Lander zu,
in dem/denen sie fruher als Zahlungsmittel galten.Vergleichen Sie Ihre
Antworten mitdem Losungsschlussel.
I Zwei der folgenden Nahrungsmittel wurden nie als Geld benutzt.

s Kiihe
Reis bis 1917 in Russland
Getreide in Island
Tomaten in Korea
Salz im alten Griechenland
Curry
Muscheln in Indien, China und Afrika
Mandeln bis zum 19. Jh. in Nordafrika Ich vermute,...
Kase in Indien Meiner Meinung nach ...
Getrocknete Fische Ich konnte mir vorstellen, dass .

Wortschatz
Ordnen Sie die Oberbegriffe zu.

SuBigkeiten Geschirr Getreideprodukte Hulsenfruchte Besteck Obst Fisch Erfrischungsgetranke


Gemuse Wurst Fleisch alkoholische Getranke Backwaren Gewurze Milchprodukte Krauter

1.
die Gabel der Apfel dieTomate derSchinken
das Messer die Birne dieGurke die Salami
der Loffel die Banane dieMohre die Mortadella

4. 5. 6 7.
dieSchokolade das Glas der Gansebraten die Forelle
die Gummibarchen (PI.) der Teller der Rinderbraten
derLachs
die Bonbons (PI.) dieTasse der Schweinebraten derAal

8. 9 10 11
das Mineralwasser das Bier der Joghurt das Brotchen
der Obstsaft derWein der Quark das Brot
die Cola derSchnaps der Kase der Kuchen

12. 13 14
der Pfeffer die Petersilie der Reis die Erbsen (PI.)
die Spaghetti (PU
das Salz derSchnittlauch die Linsen (PI.)
der Knoblauch der Dill die Hirse die Bohnen (PI.)

218 I zu/eifiunderta
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
Uber Essen sprechen
a) Fragen Sie Ihre Nachbarin/lhren Nachbarn und berichten Sie.

o Konnen Sie kochen? Wenn ja, was kochen Sie am liebsten bzw. am besten?
c Was ist Ihr Lieblingsessen?
Was ist ein typisches Nationalgericht aus Ihrem Heimatland? Beschreiben Sie das Gericht naher.
Was fur Zutaten braucht man?
Was muss man putzen, waschen, schneiden?
Wie lange werden die Zutaten gekocht, gebraten, gebacken?
Was muss man beim Kochen beachten?
Q Haben Sie in Ihrer Heimatstadt ein Lieblingsrestaurant?

b) Was kann man miteinander verbinden? Ordnen Sie zu. Es gibt mehrere Losungen.

anbraten/braten Zwiebeln:
waschen schneiden 1. Gemu'se:
putzen backen 2. Kuchen:
kochen grillen
trocknen schalen 3. Fleisch:
umruhren hacken 4. Krauter:
5. Salat:
Wasser:
7. ein Steak:
8. die Suppe:

Deutsche Rezepte

Unsere Empfehlung: Putengeschnetzeltes mit Champignons


Lesen Sie das Rezept und erganzen Sie die Verben in der richtigen Form,

wurzen geben schneiden lassen anbraten schalen hacken

Putengeschnetzeltes Zubereitung:
mit Champignons Sie die Zwiebel und schneiden
Sie sie in kleine Stiicke.
Zubereitungsdauer: 30 Minuten Waschen und Sie die Petersilie.
Zutaten fur 3 Personen: Sie das Putenfleisch in Wiirfel
300 g Putenfleisch und Sie es mit Salz und Pfeffer.
1 Zwiebel Sie das Fleisch in Ol ,
1 Tasse Champignons bis es auf beiden Seiten goldbraun ist.
250 ml Schlagsahne oder Nehmen Sie das Fleisch aus der Pfanne und
Creme fraiche braten Sie die Zwiebeln an.
3 EL* gehackte Petersilie Sie danach die Champignons
1 EL Mehl dazu und Sie alles
Salz, Pfeffer, Ol ca. zehn Minuten bei kleiner Hitze braten.
Danach geben Sie das Mehl, die Schlagsahne
und das angebratene Fleisch dazu.
Zum Schluss kommt die Petersilie.

"EL=Essloffel

ihundertneunzehn \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
O.
no) Ein gemeinsames Abendessen planen
a) Planen Sie in Gruppen ein gemeinsames Abendessen. Diskutieren Sie dabei iiber folgende Punkte:

c Wo findet das Abendessen statt?


Was wird gegessen (Vorspeise/Hauptspeise/Nachspeise)?
Q Wer kauft was ein?
c Wer kocht?
n Wann beginnt das Essen?
Wer wird eingeladen?
Prasentieren Sie Ihren Vorschlag anschlieRend im Plenum. GenieSen Sie zu jeder Jahreszeit die n
S dische Atmosphere unseres Restaurants "o
b) Schreiben Sie eine Einladungskarte. w.e be, schonem Wetter den Sommerqarten
Gehen Sie kurz auf folgende Punkte ein: mit dem Wiener Charme.

Wo findet das Essen statt?


Wer kommt zum Essen?
o Wasgibteszu essen?
c Soil die/der Eingeladene noch etwas mitbringen?
a
?o
Essen im Restaurant

Wergeht wohin?
Suchen Sie fur jeden ein passendes Restaurant.

1. Martina und ihre kleine Tochter wollen am


Sonntag etwas erleben und gleichzeitig
etwas Leckeres essen. 04105 Leipzig
2. Andreas isst gerne etwas Orientalisches. Gustav-Adolf-Str.17/EckeLeibnizstr
(0341)9800196
3. Klaus war lange in Amerika und ist seit dieser WirhabenfiirSiegeoffnet
Zeit ein groBer Steakesser. Mo-Fr 12-15 Uhr S a - S o -

4. Kerstin und Torsten mogen die mediterrane


Kiiche.
5. Herr Korner liebt die deutsche Kuche und
Das etwas andere italienische Restaurant
deutsches Bier.
6. Herr Schneider hat ein neues Hobby: ie traditionelle landliche Zubereitung aus
Er trinkt und sammelt gute Weine. frischen Zutaten und die gemutliche
7. Kevin hat zu Hause keinen Internetanschluss. Atmosphare all das finden Sie bei uns.
Er muss E-Mails schreiben und mochte einen Weine direkt vom Winzer aus Gallipoli und
Kaffeetrinken. Lecce, edler Likor aus der Famiiienbraue-
rei und mehr als 20 Sorten Grappa.
.disches
Wir liefern Ihnen die
Qpezialitatenrestaurant
landestypischen Spei-
sen auch per Party-
service nach Hause.

Trattoria Anna Rosa


ReichpietschstraBe 51
04317 Leipzig
Tel. (0341)699 1 3 9 1
www.trattoria-anna-rosa.de

220 zrteihundenzut.
Teil A - Themen und Aufgaben apitel
Nehmen Sie Platz in einem der drei
Erlebnisrestaurants Kiwara-Lodge,
Hacienda Las Casas oder Marche.

Wir organisieren fur Sie:


-i- exkiusive Veranstaltungen im kleinen
und groBen Stil inklusiveZoofuh-
rung, Catering und Kunstlerarrange-
ments
-( genussvolle Entdeckungsreisen wie
z. B. die Abendveranstaltungen ,,Ha-
kuna Matata" und ,,Noche de Fiesta"
-i- und demnachst auf Wunsch:
asiatisches Candle-Light-Dinner in
der neuen Pagode am Elefanten-
tempei
Thuringisch-
Appetit bekommen? Dann rufen Frankische
Sie uns an! Spezialitalenkuche

Telefon: (03 41) 5933 38-0 ervice komplett


Kalte Flatten

Zoo Leipzig OmbH, Pfaffcndorfer StriSe 29, O4105 Leipzig, ww.zoo-leipzlg.d

dazuleckereWeine

PATA NEGRA
Tapas-Bar-Restaurant
Karl-Liebknecht-Str. 75
04275 Leipzig
Tel/Fax (0341)30671-9

Leipzigs Inn Cafe


Wir sehen uns nicht als Internet-Cafe im her-
kommlichen Sinne, wo Sie nur E-Mails abholen
und surfen konnen. Nehmen Sie doch auch
einfach mal in unserer gemiitlichen Sitzecke
oder an der Bar Platz und probieren Sie eins
unserer zahlreichen Getranke. Und falls mal
der kleine Hunger ruft, verwohnen wir Sie
auch gerne mit einem kleinen Snack. Verges-
sen Sie den Alltag bei einer Runde Billard oder
Darts.

Georg-Schumann-Str. 272
04159 Leipzig
Tel.: (03 41) 90 22 60-0
Fax: (03 41) 90 22 60-1
www.internetcafe-lic.de

erteinundzu/anzig \
Teil A - Theinen und Aufgaben Kapitel
6.
Restaurantkritiken
a) Lesen Sie die Kurzberichte aus einem Restaurantfuhrer. Beantworten Sie danach die folgenden Fragen:

Welche Art von Essen bieten die Restaurants?


Wie wurden die Einrichtung und der Service beurteilt?
Wie schmeckt das Essen?
Wurden Sie das Restaurant besuchen?

Restaurant Kaiser

Restaurant Ratskeller
Das rustikale, mit dunklen Holzmobeln eingerich-
tete Lokal bietet ein Stuck Stadtgeschichte. An Man
den Wa'nden kann man alte Bilder und Rezepte freundlich empfanaen d; 2 * Restaurants
aus dem vergangenen Jahrhundert bewundern. modern und trotzdem h E'nnchtun9 wir
Hier gibt es gutburgerliche Kuche zu bezahlbaren das Menu rund " ' aSSman
Preisen. Die Bedienung ist freundlich und schnell.
ecDfe e
Als Hauptspeise bestellten wir einen Hirschbraten
ausgesuchten Zutaten das 7!ar5e'tet nur m*
mit Gemuse und Nudeln. Das Fleisch war hervor- dem Service funkt^i^11"6?^m*
ragend, das Gemuse noch knackig, die dazu ser- Empfehlungen der KP(ln , rvorra9end. Den
vierten Nudeln waren allerdings ungewurzt und ^s Essen und dt w* ^"n nVertr-en,
zu weich. Die Weinkarte bot eine groBe Auswahl,
Ob Entenbrust, F/ussk ebse H VOm Feinsten-
wir empfehlen aber in diesem Restaurant zum to - man erlebt e/ne S f nur ein '
Essen ein frisch gezapftes einheimisches Bier. -enklasse. Das Menu sotf R

Ab " " ^
Art: wert.

Art:
Einrichtung:
Einrichtung:
Service:
Service:
Essen:
Essen:
Ihr Kommentar:
'hr Kommentar:...

Restaurant Don Giovanni


Das italienische Restaurant befindet sich in bester Lage, direkt in der FuRgangerzone.
Das Ambiente ist traumhaft. Die Decke besteht aus Glas, uberall stehen Palmen und
andere Pflanzen. Die Weinkarte ist ausfiihrlich, der Hauswein konnte allerdings mit sei-
nem leicht sauerlichen Geschmack nicht uberzeugen. Die Vitrine mit den Vorspeisen
(Antipasti) sah frisch und appetitlich aus, besonders gut schmeckte das Kalbfleisch.
Als Hauptgericht aBen wir Spaghetti, die zu hart waren, und einen Fisch, der zu tro-
cken war. Auch die Bedienung hatte einen schlechten Tag, sie war unfreundlich und
langsam. Schade eigentlich, es hatte ein so schoner Abend werden konnen.

Art:
Einrichtung:
Service:
Essen:
Ihr Kommentar:

222 |
Teil A - I lieineii und Aufgaben Kapitel
b) Schreiben Sie einen Kurzbericht iiber Ihren letzten Restaurantbesuch.
O
Gehen Sie dabei auf die Einrichtung, den Service und das Angebot ein. Beurteilen Sie dann das Essen.

Wichtige Redemittel fur Restaurantkritik

o Das Restaurant 1st mit modernen/dunklen/hellen ... Mobeln eingerichtet.


Das Restaurant wirkt modern/bequem/freundlich/gemutlich ...
Das Ambiente 1st traumhaft/modern/rustikal ...
Das Restaurant bietet gutbiirgerliche/italienische/asiatische ... Gerichte.
Das Restaurant 1st bekannt fur seine gute/mediterrane/gutburgerliche/gehobene ... Kuche.
Die Weinkarte ist ausfuhrlich/vom Feinsten/bietet eine groRe Auswahl ...
Die Bedienung ist freundlich/unfreundlich/schnell/langsam ...
Der Service klappt hervorragend/uberhaupt nicht...
Den Empfehlungen der Kellner kann man (nicht) vertrauen ...
D Das Fleisch/Das Gemuse/Die Nudeln war/waren zu weich/zu hart/zu salzig ...
Das Essen schmeckte kostlich/ausgezeichnet/hervorragend/gut...
Das Essen/DerWein konnte (nicht) uberzeugen.
Das Menu/Essen war sein Geld (nicht) wert.

Ein beruhmtes Restaurant


a) Lesen Sie den folgenden Text und erganzen Sie die Nomen in der richtigen Form.

Jahrhundert Dichter Hauptattraktion Eigentumer Dienste Bekanntheit Geschichte Wandbilder


Raumlichkeiten Studium Teufel Restaurant Altstadt Motive

Auerbachs Keller
D as historische (1) Auer-
bachs Keller befindet sich in der Leip/.iger
(2), unweit vom Markt. Es ist das
Magier Dr. Jo-
hannes Faustus
mithilfe des
bekannteste und zweitalteste Restaurant Leip- (9)
zigs. Der Weinausschank wurde schon 1438 er- ein groBes Pass
wahnt. aus dem Keller
Ihren heutigen Namen erhielt die Gaststat- die Treppen
te riach dem damaligen (3), dem hinauf bis aul
Leipziger Stadtrat und Medizinprofessor Dr. die StraBe ge-
Heinrich Stromer, der nach seiriem Geburtsort ritten haben
nur ,,Dr. Auerbach" genannt wurde. Als Leib- soil. Diese (10) und der Ort miissen
arzt des Kurfursten von Sachsen durfte er we- Goethe so beeindruckt haben, dass er Auerbachs
gen seiner treuen (4) ein Weinlo- Keller spater in sein Drama ,,Faust I" aulnahm.
kal einrichten und ausbauen. In den historischen (11) kann man
Seine weltweite (S)verdanktAu- noch immer das mittelalterliche Tonnengewol-
erbachsKeller, derschonim 16 (6) be mit (12) aus dem Jahre 1867
zu den beliebtesten Weinlokalen der Stadt ge- bewundern, die (13) aus Goethes
horte, vor allem dem deutschen (7) ,,Faust" zeigen. Im sogenannten Goethezimmer
Johann Wolfgang von Goethe. Goethe besuchte befinden sich Gemalde aus dem Jahr 1625.
den Weinkeller wahrend seines (8) Heute ist Auerbachs Kellei', wie schon vor
in Leipzig 1765-1768 oft und horte hier von der 450Jahren, eine touristische (14)
alten Volkssage, dass imjahr 1525 derberiihmte der Stadt Leipzig.

b) Stellen Sie ein beruhmtes oder besonderes Restaurant aus Ihrem Heimatland vor.

drelundzrtanzlq \
Teil A - Themen und Aufgaben Kapitel
O.
Einladungen und gute Wiinsche _J
(w Eine Einladung
Dortmund, den 5. August

Liebe(r) ...,

e/n/0</en_ p/e *
deshalb alle melne a/ten Freunde zu eine

. , , /TOO Uhr ,
Hotel
oe Bastian
Ich hoffe, Du hast Zeit und kannst kommen. Soll ich p,r ., .

J*nden m!tbrin9en? Du kannst natOrlicn aucn bei mir "&!+ ^'^


Ich hoffe, w/r sehen urn bald. Castezlmmer ubernachten.

Herzliche
Peter

Antworten Sie Peter.

Schreiben Sie in Ihrem Brief:


n ob Sie kommen konnen
j wo Sie ubernachten wollen
Q obSie noch jemanden mitbringen
n wann Ihre letzte Party war
^ was es auf Ihrer Party zu essen und zu trinken gab.
Vergessen Sie Datum und Anrede nicht. Schreiben Sie auch eine kurze Einleitung und einen passenden Schluss.

Wortschatzhilfen und Hinweisefur Briefe und E-Mails


Hierfmden Sie Hinweise, die Ihnen sowohl bei der Priifung Zertifikat Deutsch alsauch im privaten und beruf-
lichen Schriftwechsel behilflich sein konnen.

Private Briefe

Datum: (nur bei Briefen) Es ist toll, dass Du ... (Deine Fuhrerscheinpru-
Berlin, den 8. (August)... fung bestanden hast)\ einen Nebensatz ein,
Das Datum steht im Akkusativ am rechten
Rand. ,,Das"mit einem ,,s" ist ein Artikel oder Relativ-
pronomen.
Anrede:
n Liebe .../Lieber..., Briefende:
Nach der Anrede steht ein Komma. Ich freue mich auf... (Deinen Besuch/meine
Reise nach ...).
Briefbeginn:
n Schreib mir bald.
n vielen Dank fur Deinen Brief.
Q Ich warte auf Deine Antwort.
Am Textbeginn wird der erste Buchstabe klein-
Q Ich rufe Dich (nachste Woche) an.
geschrieben.
Q Ich habe lange nichts (mehr) von Dir gehort. GruB:
Die personliche Anrede kann groB- oder klein- a Liebe GruBe
geschrieben werden. Der Duden empfiehlt a Schone GruBe
GroBschreibung. Q Herzliche GruBe
n Wie geht es Dir? Mir geht es gut. a Bis bald
D Ich gratuliere Dir... (zu Deinem Fuhrerschein/ Nach dem GruB steht kein Satzzeichen.
zur Hochzeit...).

224 I zu/eifiundertrteru
Teil A - I I ic me n mid Aufgaben Kapitel
O.
Formelle/halbformelle Briefe

Datum: (nur bei Briefen) Briefende:


Berlin, den 8. (August)... Uber eine schnelle Antwort wurde ich mich
Das Datum steht am rechten Rand. freuen.
An rede: n Schon jetzt vielen Dank fur... (Ihre Reaktion/
Sehrgeehrte Frau ... Ihre Antwort/die Informationen/lhre Hilfe...)
Sehr geehrter Herr... GruB:
Sehr geehrte Damen und Herren, a Freundliche GriiBe
Liebe Frau .. ./Lieber Herr a Mitfreundlichen GruBen
Briefbeginn: a Beste GruRe
vielen Dank fur Ihren Brief. a Mit besten GruBen
Die formelleAnrede wird immergroflgeschrieben.
Ich habe Ihre Anzeigegelesen.
Ich hatte gern ein paar Informationen uber...
Konnten Sie mir ein paar Informationen uber...
zusenden?
Ich interessiere mich sehr fur...
Ich mochte mich beschweren uber..

Viele gute Wunsche


Was sagen Sie in den folgenden Situationen?
Wahlen Sie die passenden Wunsche aus. Manchmal gibt es mehrere Moglichkeiten.

Gute Reise! Gluckliches neues Jahr! Gesundheit!Toi, toi, toi!Viel Gliick!Ich drucke dir die Daumen!
Zum Wohl! Einen guten Rutsch! Gute Fahrt! Herzlichen Gluckwunsch! Hals- und Beinbruch! Frohe Os-
tern! Lasst euch nicht unterkriegen! Kommt gut nach Hause! Frohes Fest! Alles Gute zum Geburtstag!
Gesundes neues Jahr! Gute Besserung! Guten Appetit!

Trudi hat Geburtstag.


1. Es ist der 31.12. Sie treffen Ihre Nachbarin im Treppenhaus.
2. Es ist der 2.1. Sie gehen zur Arbeit und sehen dort Ihre Kollegen.
3. IhreKollegin Anna ist krank.
4. Paul ist erkaltet. Er muss immer niesen.
5. Fritz hat eine PriJfung.
6. Gustavfahrt in den Urlaub.
7. Ihre Ga'ste fahren mit dem Auto nach Hause.
8. Fritz hat die Prufung bestanden.
9. Es ist Ostersonntag.
10. Es ist der 25.12. Ihre Mutter kommt zum Essen.
11. Sie beginnen mit dem Essen.
12. Dazu trinken Sieein Glas Wein.
13. Martina ist eine begeisterte Skifahrerin.
Siefahrt nach Osterreich in den Skiurlaub.
14. Franz und Georg spielen in einer (schlechten) FuBballmannschaft.
Sie haben am Samstag ein wichtiges Spiel.

rtfunfundzufanzig \
Teil B - Wissenswertes Kapitel
O.
Wissenswertes (fakultativ)

Schokolade
Was assoziieren Sie mit Schokolade?

a
I
o

Das sind die LieblingssuGigkeiten der Deutschen:


Tafelschokolade Schokoriegel Bonbons Pralinen Lakritze Fruchtgummi Kekse Kuchen

Welche SuBigkeiten belegen die ersten drei Pla'tze? Raten Sie.

2.
3.

Berichten Sie.
Q Essen Sie gern SuBes? Wenn ]a, was essen Sie am liebsten? Wenn nein, warum nicht?
n Welche SuBigkeiten isst man in Ihrem Heimatland?

Die Geschichte der Schokolade


Lesen Sie den folgenden Text.

Die Geschichte der Schokolade


D as Tiefland der mexikanischen Golfkiiste vor
etwa 3 000 Jahren: Hier lebte das erste zivi-
lisicrtc Volk Amcrikas, die Olmeken (Bliitezeit:
und Schraubdeckel, der mit groBen Hieroglyphen
beschrieben war. Zwei dieser Schrift/eichen stel-
len das Wort ,,cacao" dar. Bei der Untersuchung
1 500 bis 400 vor Christus). Sie waren es, die in des Topfes im Labor fanden sich darin aufierdem
dieser fruchtbaren Gegend Kakaobaume ziichteten Spuren von Koffein und Theobromin - beide Stof-
und vermutlich auch als Erste aus Kakao Schoko- fe sind Bestandteile von Kakao. Die Maya stcllten
lade herstellten. Schriftliche Zeugnisse gibt es da- die Zubereitung von Schokolade auch bildlich dar.
fur allerdings nicht. Erste Beweise fur die Existenz Eine erste Zeichnung entstand ungefahr um das
von Schokolade hinterlieBen die Maya (Bliitezeit: Jahr 750. Sie zeigt eine Frau, die eine Fliissigkeit
250 bis 900 nach Christus). 1984 wurde bei Rio von einem GefaB in ein anderes gieBt. Dadurch
Azul in Guatemala eine Maya-Grabstatte entdeckt. vermehrt sie den Schaum der Schokolade, der bei
Sie enthielt Gegenstande fur den Verzehr von fius- den Maya und spater auch bei den Azteken als der
siger Schokolade, darunter einen Topf mit Henkel kostlichste Teil des Getriinks gait. >=>

226 I ztieihundertsech
Teil B - Wissenswertes Kapitel
Die Maya kannten fur Schokolade nicht nur ein Lust der Europaer auf Schokolade aber iibcrhaupt
Rezcpt. Ganz im Gegenteil: Sie waren erfindurigs- nicht, ja, Schokolade wurde bei manchen Menschen
reich und bereiteten das Getrank mit verschiedenen sogar zur Sucht.
Gewurzen wie Chili zu. In historischen Berichten Die erste Schokoladcnfabrik Europas nahm
ist davon die Rede, dass Schokolade ublicherweise 1728 im englischen Bristol den Betrieb auf. Das
bei Verlobungs- und Hochzeitsfeiern in reichen Fa- Unternehmen hicB ,,Fry & Sons" und produzierte
niilien genossen wurde. Damit hatte Schokolade bei per Handarbeit; Maschinen fiir die Schokoladen-
den Maya einen ahnlichen Stellenwert wie bei uns herstellung gab cs noch nicht. Das Zeitalter der
heute Champagner. modernen Schokoladenproduktion begann im Jahr
Als die Spanier das Reich der Azteken im 1828: Der Niederliinder Goenraad Johannes van
Jahr 1521 eroberten und zerstorten, fanden sie Houten entwickelte eine hydraulische Presse, mit
Schokolade zunachst abstoBend. Was taten sie also? der man eine neue Art Schokoladenpulver mit sehr
Sie veranderten die Zubereitung und siiBten das bit- geringem Fettanteil herstellen konnte. Dann war
tere Getrank mit Rohrzucker. AuBerdem tranken es wiederum die britische Schokoladenmanufaktur
die Spanier ihre Schokolade heiB start kalt. Und ,,Fry & Sons", die 1847 van Houtens Kakaopulver
noch etwas anderten die Eroberer aus Europa: den und Zucker mit geschmolzener Kakaobutter statt
Namen. Die Azteken bezeichneten Schokolade als mit warmem Wasser vermischte - die Tafelschoko-
,,cacahuatl" (,,Kakaowasser"). Die Spanier machtcn lade war geboren.
daraus ,,chocolate". Seit Ende des 19. Jahrhunderts beherrscht die
Von Spanien aus verbreitete sich Schokolade als Schweiz die Welt der Schokolade. Dort wurde die
heiBes siiBes Getrank im 17. und 18. Jahrhundert erfolgreichste Schokoladensorte der Welt erfunden:
in ganz Europa. In den katholisch gepragten Liin- die Milchschokolade. Noch heute sind die Schwei-
dern loste die Schokolade eine Diskussion aus, die zer Weltmeister im Schokolade-Essen: Sie verzchren
mehr als 200 fahre dauerte: Man war in der katho- pro Kopf im }ahr 10,2 Kilogramm. Mit einem jahr-
lischen Kirche uneinig dariiber, ob Schokolade als lichen Verzehr von neun Kilogramm Schokolade in
siiBe Speise beim Fasten' verboten oder ob sie als Form von Tafeln, Pralinen und anderen Leckereien
Getrank anzusehen und damit auch beim Fasten liegen die Deutschcn hinter clen Schweizern, den
erlaubt ist. Diese Auseinandersetzung bremste die Norwegern und den Belgiern auf Platz vier.

"fasten = nichts essen :^


Welche Aussage ist richtig?
a) Kreuzen Sie an.

1. Man vermutet, dass die ersten Menschen, die Schokolade herstellten,


a) O die Azteken
b) O die Olmeken
c) O die Maya waren.

2. a) n Die Maya tranken von der Schokolade nur den Schaum.


b) n Die Schokolade war bei den Maya ein Grundnahrungsmittel.
c) n Die Schokolade war bei den Maya etwas ganz Besonderes.

3. a) D Die Spanier fanden die Schokolade von Anfang an kostlich.


b) O Den Spaniern schmeckte die Schokolade erst, als sie mit Zucker gesuBt wurde
c) n Die Spanier zerstorten alle Kakaopflanzen.

4. a) O In Europa stritten sich die Menschen in katholischen Landern daruber,


ob man die Schokolade essen oder trinken sollte.
b) n Die Europaer genossen am Anfang die Schokolade als heiBes suBes Getrank.
c) O Die meisten Menschen in Europa wurden suchtig nach Schokolade.

5. DieTafelschokoladeentstand
a) O 1728.
b) O 1828.
c) n 1847.

iebenundzuJanzig \
Teil B - Wissenswerte:

WErganzenSiediefehlendenVerbenimPrateritum. O.

Die Geschichte der Schokolade


m Tiefland der mexikanischen Golfkuste lebfen/vor etwa 3000 Jahren die Olmeken,
I die vermutlich die Ersten waren, die aus Kakao Schokolade ..................... (1). Erste Be-
weise fur die Existenz von Schokolade ..................... (2) aber nicht die Olmeken, sondern
die Maya. 1984 ..................... (3) man in Guatemala eine Maya-Grabstatte. Sie enthielt Ge-
genstande fur den Verzehr von fliissiger Schokolade. Bei der Untersuchung eines Topfes im
Labor ..................... (4) Wissenschaftler Spuren von Koffein und Theobromin - beide Stoffe
sind Bestandteile von Kakao. Die Maya ..................... (5) die Zubereitung von Schokolade
auch bildlich ........... (5). Die Maya ..................... (6) fur Schokolade nicht nur ein Rezept.
Sie waren erfindungsreich und ..................... (7) das Getrank mit verschiedenen Gewurzen
wie Chili ........... (7). In historischen Berichten ist davon die Rede, dass die Schokolade bei
I wichtigen Familienfeiern serviert wurde. Damit ..................... (8) sie bei den Maya einen
ahnlichen Stellenwert wie bei uns heute der Champagner.
Als die Spanier das Reich der Azteken im Jahr 1521 eroberten, ..................... (9) ihnen die
I Schokolade nicht. Sie ..................... (10) die Zubereitung und suBten das bittere Getrank
mit Rohrzucker. AuBerdem ..................... (11) die Spanier ihre Schokolade heiB statt kalt.
Von Spanien aus verbreitete sich Schokolade als heiBes suBes Getrank im 17. und 18. Jahr-
hundert in ganz Europa. Die erste Schokoladenfabrik Europas ..................... (12) 1728 im
englischen Bristol. Das Unternehmen ,,Fry & Sons" ..................... (13) die Schokolade noch
in Handarbeit.
Das Zeitalter der modernen Schokoladenproduktion ..................... (14) im Jahr 1828:
Der Niederlander Coenraad Johannes van Houten ..................... (15) eine hydraulische Pres-
se, mit der man eine neue Art Schokoladenpulver mit sehr geringem Fettanteil herstellen
konnte.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts beherrscht die Schweiz die Welt der Schokolade. Die
Schweizer ................. (16) die erfolgreichste Schokoladensorte der Welt: die Milchschokola-
de. Noch heute sind die Schweizer Weltmeister im Schokolade-Essen.

Hier noch ein Rezept fur Sie:

Azteken-Gold
HeiBe Schokolade nach traditioneller Art
250 Milliliter Milch
1 Vanilleschote
50 Gramm Bitterschokolade
(Kakaoanteil: mindestens 70 %)
fein gehackt
"125 Milliliter kochendes Wasser
1 Essloffel Agavensirup
VA Teeloffel Cayennepfeffer
1 Messerspitze Zimt

Die Milch mit der Vanilleschote aufkochen und


anschlieBend zehn Minuten bei schwacher Hit-
ze ziehen lassen. Die Vanilleschote herausneh-
men und aufschneiden. Das Innere der Schote
mit der fein gehackten Schokolade mischen,
mit kochendem Wasser ubergieBen und verruh-
ren. Schokoladen-Vanille-Mischung in die Milch
ruhren, bis die Schokolade geschmolzen ist. Mit
dem Agavensirup, Cayennepfeffer, Salz und
Zimt abschmecken.
T/'pp: Besonders schaumig wird die heiBe Schokolade,
wenn man sie vor dem Servieren mit einem Purierstab
aufschldgt.
'eil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
Gesamtwiederholung
6.
Wahlen Sie dieThemen aus, die Sie gerne wiederholen mochten.

Verben im Perfekt
Erganzen Sie die Verben im Partizip II.

umziehen beginnen stattfinden schreiben abschlieRen mitbringen erfinden sitzen wissen

Wie viele E-Mails haben Sie gestern getclwL&b&n/?


1. Hast du mir aus dem Urlaub ein Souvenir ?
2. Ich habe mal wiederden ganzenTag im Buro
3. Haben Sie nicht , dass die Sitzung erst um 15 Uhr anfangt?
4. Wann hat das Konzert ?
5. Der Kunstlerist 1961 nach Dusseldorf
6. Ich habe mein Studium 1990 als Diplomphysiker
7. Im MoMA hat 2002 eine Ausstellung derGemalde von Gerhard Richter
8. Conrad Zuse hat 1941 den ersten frei programmierbaren Computer

Verben mit Prapositionen


Erganzen Sie die richtigen Prapositionen, manchmal mit Artikel.

Verzichten Sie doch auf Klatsch und Tratsch!


1. Erinnerst du dich oft deine Studienzeit?
2. Ich gratuliere dir Geburtstag.
3. Freustdu dich dein Praktikum?
4. Ich furchte mich Schlangen.
5 welche Stelle hast du dich beworben?
6. Er gehort den bekanntesten Kunstlern Deutschlands.
7. Hast du dich dem Preis erkundigt?
8. Diemeisten Kunstlerin Deutschland leben sehrwenig Geld.

.C3) Nomen
Bilden Sie Nomen und ordnen Sie zu.

lieben drucken teilnehmen abfahren unterrichten essen gewinnen beginnen fahren


fernsehen erfinden treffen wohnen

Nomen auf-e Nomen, die vom Nomen, die vom Nomen, die vom Gerateauf-er Nomen auf-ung
Verb kommen Verb kommen Verb kommen
und ein -f an- und keine En- und im Infinitiv
ha'ngen dung haben sind

rtneunundzutanzig \
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
X>) Zeitangaben
a) Was passt zusammen? Suchen Sie synonyme Wendungen.

1. Jemand ist piinktlich. a) Er tut Dinge, die nicht sinnvoll sind.


2. Der Zug ist nicht punktlich. b) Er halt alleTermineein.
3. Erverschwendet seine Zeit. c) Er kommt auf die Minute genau.
4. Er machtalles rechtzeitig. d) Er hatVerspatung.

b) Erganzen Sie die richtigen Prapositionen, manchmal mit Artikel.

Am/ Nachmittag besuchten wir eine Ausstellung.


1. Wirsehen uns dreiWochen.
2. Kommst du Samstag mitzum FuBball?
3 Moment habe ich leider keine Zeit.
-5 4. Erhatsich Skifahren das Bein gebrochen.

5 5. Der Kunde kommt 13. Mai 13.30 Uhr.


6. Was habt ihr des Urlaubsgemacht?
7 Juli fahren wir nach Spanien.

[Cs] Auf Arbeit


a) Berufe und Tatigkeiten: Erganzen Sie die fehlenden Verben.

Ein Informatiker ewtwickeltneue Software.


1. Ein Arzt kranke Menschen.
2. Ein Professor an einer Universitat.
3. Ein Rechtsanwalt andere Menschen vorGericht.
4. Ein Reiseleiter wichtige Informationen uberfremde Lander.
5. Ein Ingenieur Maschinen, Flugzeugeoder andere Dinge.
6. Ein Innenarchitekt Ra'ume.

b) Wie heiRt das Gegenteil?

1. Jemand wird von einer Firma eingestellt. Jemand wird


2. Jemand bekommtein hohesGehalt Jemand bekommtein Gehalt.
3. Jemand arbeitet unter Anleitung. Jemand arbeitet
4. Jemand hat einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Jemand hat einen Arbeitsvertrag.

c) Telefongesprache: Erganzen Sie die fehlenden Verben.

1. Kanzlei Schulze und Partner, guten Morgen.Was kann ich fur Sie ?
2. Ich wurdegern Herrn Schulze
3. Das tut mir leid, Herr Schulze ist nicht im Hause. Kann ich ihm etwas ?
4. Konnten Sie Herrn Schulze , dass er mich heute noch zuruckruft? Es ist dringend.
5. Unter welcher Nummer kann er Sie ?
Teil C - IJbungen zu Gruinmatik und Wortschatz Kapitel
,Ce) Modalverben
a) Erganzen Sie die passenden Modalverben im Prasens (konnen - sollen - wollen - mussen - durfen - mogen).

Frau Griin fahrt nach China, deshalb wuW sie jetzt Chinesisch lernen.
1 ich dieGaste vom Flughafen abholen?
2 ich Ihnen helfen?
3. Du heute noch das Protokoll schreiben.
4. Frau Winter hat angerufen, du sie bitte sofortzuriickrufen.
5. Wenn die Schmerzen nicht weggehen, du unbedingtzum Arzt.
6. Ich keine Komplimente.
7 ich mal das Fensteroffnen?
8. Ich keinen Arger mitdem Chef bekommen.

b) Erganzen Sie die angegebenen Modalverben im Prateritum.

Ich botttes ein Referat vorbereiten, hatte aber keine Zeit. (sollen)
1. Ich keinen 17-Zoll-Monitor, sondern einen 19-Zoll-Monitor. (wollen)
2. Ich dich leider nicht abholen, ich arbeiten. (konnen, mussen)
3. Du doch gestern Frau Winter anrufen. Warum hast du das nicht gemacht? (sollen)
4. Im Krankenhaus Otto drei Wochen nicht rauchen. (durfen)
5. Herr Heinz schon fruher keine Tomaten. (mogen)

c) Sagen Sie, was nicht notwendig ist.

Sie brauchen bei dieser Stelle:


keine Rechnungen schreiben ... ikeCne/RecJuoan^ecv %vuxJwedyew.
1. kein Englisch sprechen
2. keinen Fuhrerschein haben
3. nicht kommunikativsein
4. nicht imTeam arbeiten

Mit oder ohnezul


Sie durfen hier nicht rcuich&n/. (rauchen)
Es ist nicht erlaubt, hier JM/ rcuicK&n/. (rauchen)
1. Ich rate dir, zur Presentation einen Anzug (anziehen)
2. Es ist unmoglich, die Arbeit heute noch (beenden)
3. Du musst den Kleiderschrank so bald wie moglich (zusammenbauen)

4. Ich habe uberhaupt keine Lust, heute mitdir ins Kino (gehen)
5. Istes moglich, fur die Vorstellung in derOper heute Abend nochzwei Karten ? (bekommen)

6. Du solltest nicht so viel Schokolade (essen)


7. Ich bitte dich, mir (glauben)
8. Das musst du mir ! (glauben)

erteinunddrei&ig \
Teil C - Ubungen zu Granimatik und Wortschatz Kapitel
O.
Mannliche Nomen
Erganzen Sie die Endungen, wenn notig.

Bitte fragen Sie Ihren Nachbarn/.


1. Der Arzt kummert sich um den Patient .........
2. Herr Krause redet mit dem Kunde .........
3. Mit welchem Mann ......... warstdu gestern im Kino?
4. Ich habeeine Nachrichtfiir Herr ......... Kaiser.
5. Hast du deinen neuen Kollege ......... schon kennengelernt?
6. Marta ist mit einem Polizist ......... verheiratet.

9 Hofliche Bitten
Formulieren Sie Bitten und verwenden Sie den Konjunktiv II.

Gib mirdasWorterbuch. lnt&cL(wW(^


1. Einen Kaffee bitte.
2. Offnen Sie das Fenster.
3. Kopieren Sie das Dokument.
4. Beantworte den Brief gleich.
5. Gebteure Aufsatze rechtzeitig ab.

(Cio) Empfehlungen
Formulieren Sie Empfehlungen. Verwenden Sie Sie sollten ... oder Ich empfehle Ihnen ...

nicht mit dem Auto fahren


S ie> iottt&n/ nicht mit d&m/ A uta- fahr&n/.
IcJv empfehl& iTweio/, nicht wiit clem/ Auto- fru/fcihren/.
1. immer piinktlich sein

2. bei einem Geschaftsessen unverbindlichen Smalltalk machen

3. den Gast mit,,Sie"ansprechen

4. gut Englisch sprechen

Formulieren Sie irreale Wunsche.


ein neues Fahrrad Hatte- Lch/ doch ei*v neuet- fcdwrad/!
1. flieRend Deutsch sprechen
2. besser kochen
3. reich
4. mehr Freizeit
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
(12) Zu spat! Hinterher ist man immer schlauer.
b
Bilden Sie Satze wie im Beispiel.

Ich habe zwei Stunden im Stau gestanden. (mitdemZug fahren)


VOajre/ ich/ d&ch/ mat d&m/ Zngp gefahrewl

1. Ich habe schrecklicheZahnschmerzen. (rechtzeitig zum Zahnarzt gehen)

2. Karl ist durch die Prufung gefallen. (mehrlernen)

3. Ich habe kein Geld mehr. (nichtsoteureSchuhekaufen)

4. Carola hat sich verfahren. (einen Stadtplan mitnehmen)

Irreale Bedingungen
Was wurden Sie tun, wenn Sie mehr Zeit hatten? Formulieren Sie Satze.
Wenn ich mehr Zeit hatte,...
immer Hausaufgaben machen ... wiArde/ich/Lwwier :

1. mich mehr um meine Familie kummern


2. ofter spazieren gehen
3. mehr Biicher lesen
4. ofter kochen

Ein Telefongesprach
Erganzen Sie die Personalpronomen.

Kanzlei Schulze, guten Morgen.


Was kann ich fur Sie/ tun?
Guten Morgen, Marcus Ottmann, Firma ONKO.
wurdegern Herrn Schulze sprechen.
Das tut leid, Herr Schulze ist nicht
im Hause. Kann ich etwas ausrichten?
Ja, das ware nett. Konnten Sie bittesagen,
dass wir noch immer auf die Vertrage warten?
; Ja, natiirlich. Ich richtees aus.
Ach, noch etwas. Konnten Sie Herrn Schulze bitten,
dass er heute noch zuriickruft? Es ist
dringend.
Unter welcher Nummer kann
Herr Schulze erreichen?
Meine Nummer ist (0 50) 1 76 34 49.
Ich informiere sofort, wenn erwieder
im Hause ist.
Danke sehr. Auf Wiederhoren.

rtdreiunddrei&ia \
Teil C - Ubimgen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
O.
Was passt zusammen?
Ordnen Siezu.

den Buchdruck einschalten


1. eine Prufung erfinden
2. einen Fernseher synchronisieren
3. einen Film bekommen
4. an einerWeiterbildung ablegen
5. eine schlechte Note vereinbaren
6. einen Termin teilnehmen

(Cie) Es gibt noch viel zu tun.


Bilden Sie Sa'tze im Passiv wie im Beispiel.

Rechnung - schreiben a)
" b)
8 1. Chef-informieren a)
b)
2. Einladungen-verschicken a)
b)

3. Dokumente - kopieren a)
b)

4. Computer-installieren a)
b)

5. Daten - speichern a)
b)

6. Terminplan-erstellen a)
b)

Angabe eines Zwecks


Bilden Sie Sa'tze mit urn ... zu oder damit.

ich - an die Ostsee fahren sich erholen


roh//aAre/cuvci6e/(9itjee; tun/ vnic

1. ich - Deutsch lernen mit Geschaftspartnern besser verhandeln konnen

2. Peter - sich gut vorbereiten eine eindrucksvolle Presentation halten

3. der Direktor - lange mit Klaus reden Klaus - tiber alles informiert sein

4. das Essen in der Kantine - verbessert werden Mitarbeiter - sich wohler fiihlen

I zu/eifiunderWieru
Teil C - Ubungen zu Graininatik und Wortschatz Kapitel
O
Sinngerichtete Infinitivkonstruktionen
Was passt: staff, ohne oder uml

Erfahrt die kurzeStrecke mitdem Auto, ztatt zu laufen.


1. Ersiehtfern, Hausaufgabenzu machen.
2. HerrKrugersiehtjedenTagNachrichten, sich iiber die Tagesereignisse zu informieren.
3. Der Hausmeister macht schon wieder Pause, zu arbeiten.
4. ErfuhruberdieKreuzung, auf die Ampel zu achten.
5. Annaistindielnnenstadtgefahren, sich neueSchuhezu kaufen.
6. Benno redet pausenlos, einmal zuzuhoren.

Wer oder was ist das?


Erganzen S\ die Re\at'wpronomen und, wenn nbtig, die Proposition.
Das ist...
der Sa'nger, den/ ich live im Konzert gehort habe.
1. der Brief, Frau Bar iibersetzt hat.
2. dieStadt, ich studiert habe.
3. die Frau, erfruherverliebt war.
4. derSchauspieler, ich fruhergetraumt habe.
5. das Cafe, den besten Espresso macht.
6. das Restaurant, wirnie wieder gehen.
7. mein Chef, ich groRe Probleme habe.
8. der Mann, der Ferrari gehort.
9. der Roman, der Autor in vierWochen geschrieben hat.
10. Dassind die Mauser, Eigentumerjetzt im Gefangnis sitzt.

(C2o) Wie heiGt der Superlativ?


giftig Das ^t/tt^ste/ Tier der Welt ist eineSeeanemone (die Krustenanemone).
1. viel Die .......................... Menschen auf der Erde sprechen Chinesisch (iiber 1 Milliarde).
2. schnell Das .......................... Saugetierauf derWelt ist derGepard.
3. teuer Das .......................... Bild der Welt istjunge mit Pfeife" von Pablo Picasso.
4. lang Die .......................... Nacht des Jahres ist die Nacht vom 21.zum 22. Dezember.
5. kurz Der .......................... Monat ist der Februar.
6. hoch Das .......................... Gebaude der Welt ist der WolkenkratzerBurj Dubai (560 Meter).

(C2i Je ... desto


Erganzen Sie die Adjektive in der richtigen Form.

Je K^woeUer du redest, desto icWecJvter kann ich dich verstehen. (schnell, schlecht)
1. Je .......................... das Hausam See liegt, desto .......................... istes. (nah, teuer)
2. Je .......................... die Ware ist, desto .......................... istder Preis. (hochwertig, hoch)
3. Je .......................... du schreibst, desto .......................... kann ich es lesen. (deutlich, gut)
4. Je ...................... man nach Siiden fahrt, desto .......................... wird es. (weit, warm)
Teil C - iibiingen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
O.
(C22) Das richtige Geschenk am Valentinstag
Erganzen Sie die Endungen der Adjektive und der Artikel.

| D a sr i c h t i g eGeschenk a m Valentinstag

der Weg zum Herzen d geliew

Umfrage sagen etwas anderes. Nur


sich am Valentinstag nach ein teur c

rir^ns,crr^ -
s ^JE^~^
d mate" , . , Manner sind bescheiden. 49 Prozent
einS'AU*si(!eh^n ' entspannend Massage. Auf Platzzwei
folgt'der Kuss oder ein selbst gekocht Essen.

(C23) Partizipien als Adjektive


Welches Partizip passt? Ordnen Sie zu und erganzen Sie die Endung der Adjektive.

uberzeugend informiert veroffentlicht gelandet angekommen geloscht gesendet gekocht


spannend gestiegen

der cvngekcmim&ne; Zug 5. ein hart Ei


1. ein Film 6. ein Argument
2. das Flugzeug 7. die Preise
3. der gut Journalist 8. der gestern Artikel
4. die Daten 9. die E-Mail

Paul und Ottomar


Wie heiBt das Gegenteil? Nicht alle Adjektive passen.

griindlich feige vernunftig idealistisch bescheiden hasslich intolerant ordentlich scheu

Paul ist... /P*^ Ottomar ist...


mutig
(k ::1
1. schon
2. kontaktfreudig
3. arrogant
4. chaotisch
5. oberfla'chlich

230 I zuteifiundertsect
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
O.
(C2s) Ersetzen Sie die Nomen-Verb-Verbindungen durch Verben.
Fur ein Visum muss man beim Konsulat einen Antraq stellen.
Ein Visum muss man beim Konsulat

1. Die Teilnehmer nahmen voneinander Abschied.


DieTeilnehmer .........................................

2. Die Opposition ubte an der Regierungspolitik Kritik.


Die Opposition ......................................... die Regierungspolitik.

3. Die Verhandlungen konnten endlich zum Abschluss qebracht werden.


DieVerhandlungen konnten endlich ......................................... werden.

4. Die Stadt hat noch keine Losunq fur die Verkehrsprobleme qefunden.
Die Verkehrsprobleme wurden noch nicht .........................................

(C26) Temporale Nebensatze I


Wenn oder alsl Was ist richtig?

Mein letztes groBes Fest war, alt- ich geheiratet habe.


1. Erschrieb sein erstes Computerprogramm, ................ er noch Student war.
2. Du brauchst nicht zu kommen, ................ dukrankbist.
3. Ich habe dir immeretwas mitgebracht, ................ ich von einer Reisezuruckkam.
4. Es war dieses Jahrschon Februar, ................ derersteSchneefiel.

(Car) Temporale Nebensatze II


Welche Subjunktion passt?

WocKdem/er eine Einladung erhalten hatte, ging er Nachdem/Wahrend/Wenn


am Donnerstag zur Ausstellungserofmung.

1 ...................... erder Eroffnungsredezuhorte, Wahrend/Nachdem/Wenn


klingeltesein Handy.

2 ...................... der Biirgermeister seine Rede beendet hatte, Nachdem/Wahrend/Bevor


gab es fur alle Ga'ste ein Glas Sekt.

3 ...................... ersich ein Bild von Neo Rauch Als/NachdemAVahrend


betrachtete, traf er seinen alten Zeichenlehrer.

4. Noch ..................... die Ausstellung eroffnet wurde, nachdem/wahrend/wenn


konnten die ersten Bilder verkauft werden.

5 ...................... du kommst, muss ich noch schnell einkaufen. Nachdem/Bevor/Wahrend

6 ...................... Peter von der Autobahn abfuhr, platzte sein Reifen. Als/Wenn/Seit

7 ...................... er in London angekommen war, traf ersich Wenn/Wahrend/Nachdem


mit einem Geheimagenten in einer Bar.
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Worlschatz Kapitel
O.
Wo oder wohin?
Erganzen Sie die richtigen Prapositionen, manchmal mit Artikel.

* Warst du diesen Sommer wieder in* Schweden?


1. Icharbeite BMW.
2. Paul ist seiner Freundin Dortmund gefahren.

3. Wannfahrstdu Urlaub?
4. Ichfahre nicht, denn ich warschon Urlaub.

5. Wo ist Katja? Sie ist noch Hause.


6. Wirwaren BrandenburgerTor und Potsdamer Platz.
7. Warumfahrstdu eigentlich jedes Jahr Nordsee?
8. Frau Schon war Schuhgeschaft und hat sich neue Schuhe gekauft.

(C29) Daruber bin ich sehrfroh!


Welche Proposition passt?

* liber das Resultat bin ich sehrfroh.


1. Der Regen ist nutzlich die Pflanzen.
2. Otto ist immer nett seinem Nachbarn.
3. Ich bin dir deine Hilfesehrdankbar.
4. Frau Kaiser ist verliebt ihren Mann.
5. DerChef ist meiner Arbeit sehrzufrieden.
6. Nurzufrieden? Mein Chef ist meiner Arbeit begeistert!
7. DerSanger ist beliebt den Frauen.

(C3o) Prapositionen mit dem Genitiv


Welche Proposition passt?

* Weg&n/ eines Unfalls auf der Autobahn kam er drei Trotz/Wahrend/Weqen


Stunden zu spat.

1 desgesamten Urlaubstranker keinen Wahrend/AuRerhalb/Wegen


einzigenTropfen Alkohol.

2 des Stresses auf Arbeit ist sie gesund und fit. Wegen/LautfTmtz

3 der neuesten Umfrageergebnisse wunschen Mithilfe/Statt/Laut


sich nur sieben Prozent der Frauen teuren Schmuck.

4 des neuen Navigationssystemsfand erden Trotz/Wahrend/Mithilfe


Weg zur Firma problemlos.

5 eines Diamanten schenkteer ihreinen Wegen/Statt/Trotz


BlumenstrauB.

6. Bitte melden Sie sich einerWoche bei mir. auBerhalb/innerhalb/wegen

238 | ztfeihundertachr
Teil C - Ubungen zu Grammatik und Wortschatz Kapitel
O.
(C3i) Grunde und Folgen
Was passt? Erganzen Sie obwohl, trotzdem, deshalb oder well.

Ich bin miide, wed/ ich so viel gearbeitet habe.


1 Michael ein sehrgutes Abiturzeugnis hat, hater noch keinen Studienplatz bekommen.
2. Gleich nachdem Studium bekam Samuel eineStelle, isterjetztsehrglucklich.
3. Franz war immerfaul, hat eralle Prufungen bestanden.
4. Brigitte ist Lehrerin geworden, sie gern Kinder unterrichtet.

Essen im Mittelalter
Welche Proposition ist richtig?

Das mittelalterliche Fruhstiick bestand CUM- einem Glas Wein. aus/bei/in

1. Manche Leutetranken auch ein Glas Bier, gewurzt Koriander. von/mit/aus

2 zweiten Fruhstuckgab es Schweinefleisch, Zum/lm/Mit


aber auch Gans und Wild kamen denTisch. in/unter/auf

3. Selbstverstandlich wurde auch dieser Mahlzeit Bier und Wein gereicht. in/zu/auf

4. Schon dreiStunden spaterwarZeit ein kleines Mittagessen. fur/vor/mit

5. So blieb etwas Platz Magen in/im/auf


das Abendessen. zu/fur/vor

6. UmdieGastezu bee'mdrucken, dekorierten die Koche das Essen teuren ohne/mit/in


Gewurzen, die fernen Landern geholt werden mussten. aus/auBerhalb/vor

7 daseinfacheVolkgabesubrigensviermal Fur/Unter/Vor
Tag das Gleiche: Gerstenbrei oder Gemusesuppe. am/im/an

8 Mittelalter aB man Im/Am/Um


den Handen, dem Loffel oder dem Messer. ohne/mit/von

9. Erst dem 17. Jahrhundertgehorte ab/vor/hinter

dieGabel Besteck. zum/mit/fur

10. Man speiste Tellern aus/von/vor


und groRen Platten Holz. von/vor/aus
Teil D - Ruckblick Kapitel
O.
Ruckblick

Wichtige Redemittel
Hier finden Sie die wichtigsten Redemittel des Kapitels.

Essen

Mahlzeiten:
das Frlihstuck das Mittagessen das Abendbrot/Abendessen sich Zeit nehmen fur ein gemeinsames Essen/
zum Essen

Gewurze:
das Salz der Pfeffer der Koriander der Lavendel der Salbei der Pfeffer der Zimt die Nelken der Knob-
lauch der Curry der Kreuzkummel der Safran

Weitere Oberbegriffe:
SuBigkeiten Getreideprodukte Hulsenfriichte Obst Fisch Gemiise Wurst Fleisch Backwaren Milch-
produkte Krauter alkohoHsche Getranke Erfrtschungsgetranke Geschirr Besteck

Essen zubereiten:
Zwiebeln schalen/schneiden Gemuse putzen Kuchen backen Fleisch anbraten/braten Krauter hacken
Salat waschen/trocknen (Wasser) kochen ein Steak grillen (die Suppe) umruhren (das Fleisch) wurzen/sal-
zen etwas dazugeben

Restaurants:
Das Restaurant bietet gutburgerliche/italienische/asiatische/preiswerte ... Gerichte ... ist bekannt fur seine
gute/mediterrane/gutbiirgerliche/gehobene ... Kikhe.
Das Restaurant ist mit modernen/dunklen/hellen ... Mobeln eingerichtet. ... wirkt modern/bequem/freund-
lich/gemutlich . . . Das Ambiente isttraumhaft/modern/rustikal...
Die Weinkarte ist ausfuhrlich/vom Feinsten/bietet eine groRe Auswahl...
Die Bedienung istfreundlich/unfreundlich/schnell/langsam . . . Der Service klappt hervorragend/iiberhaupt
nicht... Den Empfehlungen der Kellner kann man (nicht) vertrauen . . . Das Fleisch/Das Gemuse/Die Nudeln
war/waren zu weich/zu hart/zu salzig ...
Das Essen schmeckte kostlich/ausgezeichnet/hervorragend/gut... Das Essen/DerWein konnte (nicht) iiberzeu-
gen. Das Menu/Essen war sein Geld (nicht) wert.

GuteWiinsche

Jahreswechsel: Einen guten Rutsch! Gluckliches neues Jahr! Gesundes neues Jahr!
Weihnachten/Ostern: Frohes Fest! Frohe Ostern!
Urlaub/Skiurlaub: Gute Reise! Gute Fahrt! Hals- und Beinbruch!
Prufungen/Wettkampf o. a.: Viel Gliick! Toi, toi, toil Ich drucke dir die Daumen!
Lasst euch nicht unterkriegen!
Ein Erfolg: Herzlichen Gluckwunsch!
Geburtstag: Alles Gute zum Geburtstag!
Krankheit: Gute Besserung!
Essen/Trinken: Guten Appetit! Zum Wohl! (Wein) Prost! (Bier, Schnaps)

240 I ztfeihundertrt
Teil D - Ruckblick

Kleines Worterbuch der Verben


b.
UnregelmaRige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular


Prasens Prateritum Perfekt

backen (Kuchen) er backt er backte er hat gebacken


(an)braten (Fleisch) er brat (an) er briet (an) er hat (an)gebraten
salzen (das Essen) er salzt er salzte erhatgesalzen
schneiden (Zwiebeln) erschneidet erschnitt er hat geschnitten

Einige regelma'Bige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular


Prasens Prateritum Perfekt

auslosen (eine Diskussion) er lost aus er loste aus er hatausgelost

beeindrucken (jemanden) er beeindruckt er beeindruckte er hat beeindruckt

bestellen er bestellt er bestellte er hat bestellt

dekorieren (den Tisch) er dekoriert er dekorierte er hat dekoriert

einplanen (100 Euro) er plant ein er plante ein er hat eingeplant

erobern (ein Land) er erobert er eroberte er hat erobert

grillen (ein Steak) er grillt ergrillte er hatgegrillt

hacken (Krauter) er hackt er hackte er hat gehackt

hungern er hungert er hungerte er hat gehungert

kochen er kocht er kochte er hatgekocht

putzen (Gemuse) er putzt er putzte er hatgeputzt

reichen (etwaszum Essen) er reicht er reichte er hat gereicht

(um)ruhren (dieSuppe) er ruhrt (um) er ruhrte (um) er hat (um)geruhrt

schalen (Zwiebeln) erschalt er schalte er hat geschalt

servieren (das Essen) erserviert er servierte er hat serviert

uberzeugen er uberzeugt er uberzeugte er hat uberzeugt

vertrauen ervertraut er vertraute er hat vertraut

wirken (positiv) er wirkt erwirkte er hat gewirkt

wurzen (das Essen) erwiirzt er wiirzte er hatgewurzt

zubereiten (ein Gericht) er bereitet zu er bereitete zu er hatzubereitet

derteinundvierzig
Teil D - Ruckblick Kapitel
O
Evaluation
Uberprufen Sie sich selbst.

Ich kann gut nichtsogut

Ich kann verschiedene Texte zum Thema Essen verstehen und mich
dazu mundlich a'uBern.
Ich kann die wichtigsten Nahrungsmittel nennen und Ciber typische
Gerichte und Gewurze meines Heimatlandes berichten. a a
Ich kann Berichte uber Restaurantbesuche verstehen und selbst verfassen. a a
Ich kann eine Einladung zum Essen formulieren und auf eine
Partyeinladung schriftlich reagieren. a a
Ich kann in fast alien Situationen gute Wunsche formulieren. a a
Ich kann einfache E-Mails und Briefe schreiben. a a
Ich kann mich zum Thema Schokolade undSuKigkeiten a'uBern und
einen Text zur Geschichte der Schokolade verstehen. (fakultativ) a

242 I zuteihundertz'
1 bungssatz zur Prufungsvorbereitung
2 Grammatik-Ubersichten
3 Unregelma'Bige Verben
Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang
Ubungssatz
zur Vorbereitung auf die Prufung Zertifikat Deutsch
Diese Prufung besteht aus vierTeilen: Leseverstehen und Sprachbausteine, Horen, Schreiben und Sprechen. Sie dauert
insgesamt ca. 165 Minuten. In keinemTeil durfen SieWorterbikheroderandere Hilfsmittel benutzen.

Die schriftliche Prufung

Die Unterlagen zu den schriftlichen Aufgaben erhalten Sie am Anfang der Prufung. Das gibt Ihnen die Moglichkeit, die
Zeit selbst einzuteilen und die Aufgaben in der gewahlten Reihenfolge zu losen. Fur die schriftliche Prufung haben Sie
ca. 150 Minuten Zeit.

Leseverstehen
In diesem Prufungsteil bekommen Sie drei unterschiedliche Aufgaben zu kurzenTexten (Anzeigen, Beschreibungen,
kurze Nachrichten) und zu einem langeren Zeitungsartikel. Dafiir haben Sie 90 Minuten Zeit.

Leseverstehen 1
Hier miissen Sie sechs kurzen Texten die passende Uberschriften (a-j) zuordnen. Pro Text passt nureine Uber-
schrift. Sie haben 20 Minuten Zeit. SN

TTinViertelderOsterreicher
A is unseren Alltagserfah-
ungen 1st bekannt, dass
Lachen unsere Stimmung
H er
ermann Schmidts neu-
es Buch Naturfuhrer:
Blumen sehen und verstehen be-
-L*schlaft schlecht. Bei mehr
aJs 80 Prozent dieser Men-
schreibt mehr als 2 000 ver- schen dauert dieser Zustand
ins Positive verandert. Schon
schon seit mehr als einem
1971 entdeckte Dr. Hunter schiedene Blumensorten, die
in Osterreich verbreitet sind. Janr an. Trotzdem bekommt
Adams, dass Patienten schnel-
em GroBteil von ihnen kei-
ler gesund werden, wenn sie Es enthalt zahlreiche Farb-
fotos und viele interessante ne professionelle Hilfe, derm
ofter lachen. Er griindete
Informationen iiber die me- Scnlalstorungen werden von
einige Jahre spater in Ar-
den Arzten oft nicht ernst ?e
lington (USA) ein Humor- dizinische Anwendung der
Blumen. AuBerdem finden nomrnen. Bei den meisten
Krankenhaus, wo Clownvor-
Sie am Ende des Buches ei- Menschen sind die Schlafsto-
stellungen ein wichtiger Teil
nige aktuelle, detaillierte rungen emotionelJer Natur
der Behandlung sind. Seit
Sie werden durch Stress De-
Beginn der 1990er-|ahre Wanderkarten. Dieses klei-
ne Buch sollten alle Natur- pressionen oder Angstzustan-
sind Dr. Adams' Ideen auch de verursacht.
in Europa popular: Allein in freunde haben, die gerne
Deutschland arbeiten heut- in den Bergen und Waldern (Ans einer Sslerreichischen Tageszeitung)
zutage mehr als 150 Kliniken Osterreichs wandern.
nach seinen Methoden. (Aus einem deutschen Magazin)
(Aus einer deutschen Tageszeitung)

F ernsehen ist die wichtigste Freizeitbeschaitigung der Deutschen. Drei Stunden und 23 Minuten
taglich sehen wir mittlerweile fern. Rund 1 500 Stunden komrnen so jahrlich zusammen. Das
entspricht zwei Monaten TV nonstop. Ubrigens nicht die Kinder, sondern wir Erwachsenen sind die
groBten Fernsehkonsumenten: Der durchschnittliche Tageskonsum steigt stetig mit dem Alter - von
94 Minuten bei den Drei- bis Dreizehnjahrigen -<mf2Q2 Minuten bei den liber 50-Jahrigen.
(Aus einer deutschen Tageszeitung)

2(4(4 I ztfeihundentiem

Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang

f , T otal gestresst" hat sichjeder schon mal


gefiihlt. Die Arbeit, das Familienleben
oder sogar unsere Freizeitbeschaftigungen
G liicksforscher haben i'estgestellt, dass
wir uns glucklich fuhleri, wenn wir mehr
positive als negative Momente erleben. Ob
koiinen bei uns Stress auslosen. Solche Situa- wir eine Erfahrung als positiv oder negativ
tionen sind nicht nur unangenehm, sondern empfinden, hangtjedoch stark von uns selbst
schaden auch der Gesundheit. Wie Sie den ab. Der Wille zum Gliick spielt eine sehr
Stress effektiv bewaltigen und somit Ihre wichtige Rolle. Dabei kommen die antike
Leistungsfahigkeit und Lebensqualitat ver- Philosophic, der Buddhismus und die mo-
bessern konnen, erfahren Sie aus dern neuen derne Neurobiologie zum gleichen Ergebnis:
Buch des Psychologen Dr. Andreas Quetsch. Glucksgefiihle sind eine Folge der richtigen
(Aus einer osterreichischen Tageszeitung) Gedanken und Handlungen, die durch Wie-
derholungen trainiert werden konnen.
(Aus einer deutschen Tageszeitung)

Mogliche Uberschriften: Ihre Zuordnung:


a) DerWeg zu einem stressfreien Leben
b) Entdecken Sie Osterreichs Naturschatze! Textl Uberschrift:...
c) Wer sieht am meisten fern?
Text 2 Uberschrift: ...
d) Fuhlen Sie sich glucklich?
e) So wird man fit durch Schlaf Texts Uberschrift: ...
f) Gestresste Menschen leben la'nger
g) Reiche Menschen sind oft nicht glucklich Text 4 Uberschrift: ...
h) Osterreicher leiden unter Schlafstorungen Texts Uberschrift: ..
i) Lachen hilft Kranken
j) Fernsehen macht dumm Text 6 Uberschrift: ..

2 "i Leseverstehen 2
In diesemTeil lesen Sieeinen langerenText (meistens einen Zeitungsartikel). Danach mussen Sie fiinf Aufgaben
losen, indem Sie die richtige Antwort (a, b oder c) ankreuzen. Die Reihenfolge der einzelnen Aufgaben folgt nicht
immer der Reihenfolge im Text. Sie haben 35 Minuten Zeit.

Ledige Akademikerinnen
n keinem anderen europaischen Land blei- neben dem Arzt im Plattenbau, der Landwirt
I ben so viele Frauen kinderlos wie in der Bun-
desrepublik Deutschland. Viele von ihnen sind
fuhr einen Trabant ebenso wie der Kiinstler.
Inzwischen sind die Unterschiede bei der
ledige Akademikerinnen. Partnerwahl zwischen Ost und West nicht mehr
Die Gewohnheiten der Partnerwahl waren so groB, die Kriterien sind ahnlich geworden.
in Ost- und Westdeutschland fruher ganz un- Auch die Zahl kinderloser Frauen ist heute in
terschiedlich. In Westdeutschland bedeutete Ost- und Westdeutschland gleich hoch. Laut
ein hohes Bildungsniveau Prestige und finan- neuester Statistiken werden die ostdeutschen
zielle Vorteile, die auch bei der Partnerwahl ei- Frauen, die 1965 geboren sind, zu 26 Prozent
ne wichtige Rolle spielten. Im Gegensatz dazu kinderlos bleiben. Im Westen sind es 31 Pro-
stellten soziale Unterschiede in Ostdeutschland zent.
zu DDR-Zeiten kein groBes Problem dar. Da- In den letzten 20 Jahren debattierte man
zu hatte man damals auch keinen Grurid: Der oft iiber die Schwierigkeiten, mit deneri be-
Fernsehmonteur verdiente fast ebenso viel wie rufstatige Frauen konfrontiert sind: Sie mussen
der Kombinatsdirektor, der Arbeiter wohnte ein Gleichgewicht zwischen Familie und >=>

ertfunfututtfierzig \
Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang
Karriere finden. Vor einigcn Jahren vermutete bei der Partnerwahl: Ein Chef heiratet viel eher
man noch, dass Akademikeririneri auf Kinder seine Sekretarin als die Chefin ihren Sekretar.
ver/ichten, well ihncn ihre berufliche Karriere Falls es bei der Firrna einen mannlichen Sekre-
wichtiger ist als die Familie. Nach den neuesten tar iiberhaupt gibt.
Studien steckt das Problem jedoch woanders: in Bei Mannern wird das hohe Einkommen
der Partnersuche. Akademikerinnen finden oft und die berufliche Position auf dem Heirats-
keinen Partner, mit dem sie eine Familie griin- markt als Vorteil angesehen. Bei Frauen warden
den mochten. Sie vviinschen sich in der Regel diese Faktoren jedoch schnell zum Nachteil.
fur ihre Kinder einen Vater mit abgeschlos- Denn Frauen miissen vor allem Jung und schon
senem Studium. Aber das Bildungsniveau und sein, andernfalls haben sie auch bei Mannern
der gesellschaftliche Status spielen bei mann- mit einem hohen Bildungsniveau nur geringe
8 lichen Akademikern oft keine wichtie Rolle Chancen.

Welche Antwort ist richtig? Kreuzen Sie an.


I 1. In Europa ist die Zahl kinderloser Frauen
a) n uberall gleich hoch. b) C in Deutschland am c) O in den letzten Jahren stark
hochsten. gestiegen.

I 2. Im Leben der Akademikerinnen spielt die Karriere


a) n eine groGere Rolle b) D eine geringere Rolle. c) d eine ebenso wichtige Rolle
wie die Familie.
als die Familie.

3. Es passiert nicht so oft, dass


a) D ein Chef seine Sekretarin b) d eine Direktorin ihren c) O sich Menschen am
heiratet. Angestellten heiratet. Arbeitsplatz verlieben.

4. In Ostdeutschland war fruher die fmanzielle Lage des Partners


a) n nicht so wichtig b) O nicht so gut wie im c) D derentscheidende Faktor
wie in Westdeutschland. Westen. bei der Partnerwahl.

5. Manner und Frauen


a) d stellen unterschiedliche b) mochten eine Partnerin c) n entscheiden bei der Partner-
Anforderungen an eine oder einen Partner mit wahl nach denselben
Partnerin/einen Partner. hohem Bildungsniveau. Kriterien.

3 "i Leseverstehen 3
In diesem Teil lesen Sie 10 Situationen und 12 Anzeigen (a-l). Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Sie
konnen jede Anzeige nur einmal verwenden. Es ist auch moglich, dasses keine passende Anzeige gibt. In diesem
Fall schreiben Sie 0. Sie haben 15 Minuten Zeit.

Ausstellungsraume an der Zionskirche


Kinderchor sucht Mitglieder zwischen Die Welt der Musik, die Musik der Welt
8 und 14 Jahren. Musikinstrumente aus fiinf Kontmenten, Lieder lernen,
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246 I zuteihundensec
Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung

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mochte regelma'Big ins Konzert gehen.
2. Christoph hat bald Geburtstag. Sie und Ihre
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3. Sie mochten Christoph auch eine schone
auferunH er sei'n> dass n, Staurants Geburtstagstorte bestellen.
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und Melodik. Besonders geeignet fur Men-
schen, die sich fur die Grundlagen europa-
ischer Musik interessieren. Uber musikalische
"-";=-" ""'"'
Stilrichtungen oder uber Komponisten und I Re^S^OSD 3456555
ihr Leben gibt das Lexikon allerdings keine
Auskunft.

Kleiner Konzertsaal im Gasteig


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iebenundrierziq \
IJbungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang
Sprachbausteine
\r\m Prufungsteil werden Ihre Grammatikkenntnisse getestet. Sie lesen zwei Texte (meistens formelle oder halb-
formelle Briefe), in denen Sie die richtigen Worter erganzen mussen. Dafur haben Sie ca. 20 Minuten Zeit.

[?3 Sprachbausteine 1
Lesen Sie den folgenden Text und tragen Sie in jede Liicke das richtige Wort ein.

I *01

18.06.20..

-"

a) geehrte b) geehrter c) geehrten 6. a) wenn b) weil c) denn


1. a) von b) aus c) fur 7. a) besser b) lieber c) groBer
2. a) eines b) ein c) einen 8. a) denn b) und c) weil
3. a) hat b) hatte c) habe 9. a) Wann b) Wenn c) Als
4. a) bitten b) bewerben c) bekommen 10. a) hatte b) wurde c) ware
5. a) muss b) brauche c) darf 11. a) auf b) an c) fur

248 I zuteihundenac

Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang
Sprachbausteine 2
In diesemTeil mussen Sie ebenfallseinen Text erganzen, dies ist die Antwort auf eine Anzeige. Schreiben
Sie den richtigen Buchstaben (a-p) hinter die Nummern 1 -10. Sie konnen jedes Wort nur einmal verwen-
den. Nicht alle Worter passen in den Text.

Suche Kiihlschrank in gutem Zustand.


Martin Huber, Postweg 12, 70736 Fellbach-Schmiedea

^
e

Ihre Losung:
a/

1
2
3
4
a) X geehrter i) O in 5
b) meinen j) O Ihnen
c) a fur k) n bevor
6
d) geht I) D einen 7
e) a ein m) n auf
f) a wenn n) n keinen
o) n ist 9.
g) a dass
h) n Sie p) l~l damit 10.

rtneunundrterzig \
iJbungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang
Horverstehen
In diesem Prufungsteil horen Sie mehrere Texte. Sie mussen entscheiden: Habe ich das im Text gehort?
Wenn ja, markieren Sie richtig, wenn nein, markieren Sie falsch. Dafur haben Sie ca. 30 Minuten Zeit.

Horverstehen 1 2-16
In diesem Teil horen Sie Kurzinterviews (meistens Stellungnahmen zu einer Frage).
Sie horen funf Stellungnahmen zur Frage: Wie fahren Sie zur Arbeit?
Jeden Text horen Sie nur einmal. Lesen Sie zuerst die Satze. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.
.5
richtig falsch
Si
1. Sprecherin 1 geht zusammen mit ihren Bekannten zu FuB zur Arbeit. n n
2. Sprecher 2 benutzt seinen Wagen nach seinem Unfall wieder. n n
3. Sprecher 3 fahrt mit offentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. n n
4. Sprecherin 4 kann nicht Auto fahren. n n
5. Sprecherin 5 fahrt lieber mit dem Bus zum Arbeitsplatz als mit dem Auto. n n
1
(Tj Horverstehen 2 2.77
In diesem Teil horen Sie ein Gesprach. Dazu sollen Sie 10 Aufgaben losen. Sie horen dieses Gesprach zweimal.
Zum Lesen der Aufgaben haben Sie eine Minute Zeit.

richtig falsch

1. Herr Kotzle ist ein Stuttgarter Hobbykoch. d d


2. Das Kochbuch von Herrn Kotzle enthalt nur vegetarische Gerichte. d d
3. Die Deutschen haben fruher nur Fleisch und Kartoffeln gegessen. d d
4. Herr Kotzle mochte spater eine Kochschule fur Kinder errichten. d d
5. Kindern macht das Kochen nur mit Herrn Kotzle Spall d d
6. Herr Kotzle wollte als Kind Musiker werden. d d
7. Nach der Meinung von Herrn Kotzle sind gute Koche kreative Menschen. d d
8. Manchen Kochen macht Kochen keine so groBe Freude wie Herrn Kotzle. d d
9. Herr Kotzle kritisiert oft, was andere Leute kochen. d d
10. Herr Kotzle kommt vielleicht bald wieder als Cast ins Studio. d d

(IT)
X^_X
Horverstehen 3 2-ls
In diesem Teil horen Sie kurze Meldungen und Durchsagen. Sie horen die Texte zweimal.

richtig falsch

1. Stephan mochte heute Abend mit Barbara eine Stadttour machen. d


2. Die verlorene Geldborse kann im zweiten Stock abgeholt werden.
3. Die Anruferin mochte einen neuen Termin vereinbaren. n
4. Heute Nachmittag ist die Kinokasse geschlossen. -
5. Die Fuhrung hat noch nicht angefangen.

250 | zuteifiundertfunfz
Ubungssatz zur Prufungsvorbereitung Anhang
Schriftlicher Ausdruck
In diesem Priifungsteil mussen Sie einen Antwortbrief schreiben und dabei auf einige Stichpunkte eingehen. Dafiir
haben Sie ca. 30 Minuten Zeit.
Beachten Sie beim Schreiben die folgenden Aspekte:
Strukturieren Sie Ihren Brief klar und schreiben Sieeine passende Einleitung und einen passenden Schluss.Vergessen
Sie das Datum und die Anrede nicht. Zur Vorbereitung auf diesen Teil konnen Sie mogliche Einleitungs- und Schlussfor-
meln beziehungsweise einige Ausdrucke zur MeinungsauRerung lernen.

Schreiben
Ihre deutsche Freundin hat Urlaub gemacht und
Ihnen danach den folgenden Brief geschrieben: ^&r \b

^jzWi^S^'^
"^s^:i^ -- "
Schreiben Sie Laura eine Antwort. Gehen Sie dabei auf die folgenden vier Punkte ein:

Wo waren Sie das letzte Mai im Urlaub? Warum haben Sie diesen Ort gewahlt?
Was haben Sie dort gemacht? Welche Geschenke haben Sie mitgebracht?

Die mundliche Prufung


J
Diese Prufung besteht aus drei Teilen. Dafur sind ca. 15 Minuten Zeit,

Vorstellung
In Teil 1 sprechen Sie mit der Pruferin/dem Priifer kurz ubersich selbst. Mogliche Themen sind: Ihre Ausbildung,
Ihre Hobbys, Ihre Familie, Ihre Arbeit, Reisen und Urlaub, Sprachkenntnisse. Dauer: ca. 3 Minuten.
Sie konnen sich auf diesen Priifungsteil zu Hause vorbereiten, indem Sie sich mogliche Fragen aufschreiben und
diese Fragen schriftlich beantworten. Wenn es etwas gibt, was Sie uber sich unbedingt erzahlen mochten (Sie
haben ein interessantes Hobby oder einen besonderen Grund zum Deutschlernen usw.), dann schreiben Sie
auch daruber einige Satze.

nderteinundfunfzig \

MB
Ubungssatz zur Priifungsvorbereitung Anhang
(if) Gesprach uber ein Thema
In Teil 2 sprechen Sie mit der Pruferin/dem Prufer uber ein Thema und sagen Ihre Meinung dazu.
Sie mussen zuerst eine Grafik beschreiben, die Informationen uber ein deutschsprachiges Land zeigt. Danach
stellt Ihnen die Priiferin/der Prufer einige Fragen zum Thema. Dauer: ca. 6 Minuten.
Um diesen Priifungsteil vorzubereiten, lernen Sie einige Redemittel, mit denen Sie Ihre Meinung und Vermu-
tungen a'uBern konnen.

Filmangebot in deutschen Kinos nach Landern Umsatz nach Herkunft der Filme
(in Prozent) (in Prozent)
35 34.7
32,5 : 75
30 70
27,5 26,7 : 65
: 60
25
55
22,5
! 50
20 ; 45
17,5 40
15 35
12,5 30
10 : 25
20
7.5 6.2
5 4-8
j 15 13,9
: 10
2,5
5 2.9
0 0
GroS- Sonstige
Deutschland USA Groft- Frankreich Sonstige
britannien Lander
britannien Lander
Quelle: St,Ti'~tischi,s lundL^ami, 2007 Quelle: Statistisches Bundesamt, 2007

Sie konnen Ihre Grafik folgendermaBen beschreiben:


Die Statistik zeigt das Filmangebot in den deutschen Kinos. Man sieht, dass die meisten Filme aus den USA
kommen, ungefahr 35 %. Auf Position 2 steht Deutschland mit nur 22,7 %. Danach kommen GroBbritannien
und Frankreich mit 6,2 % und 4,8 %.
Q Es iiberrascht mich nicht, dass die meisten Filme aus Amerika kommen, in meinem Heimatland ist es genau-
so. Aber ich finde es merkwurdig, dass nur 22,7 % (ein Viertel) der Filme in Deutschland produziert werden.
Ich habe erwartet, dass der Anteil deutscher Filme viel hoher ist.

Danach konnen Sie zum Beispiel folgende Fragen erwarten:

n Wie ist die Situation in Ihrem Heimatland?


c Gehen Sie oft ins Kino?
Q Fur welche Filme interessieren Sie sich?
- Sehen Sie sich viele amerikanische Filme/Filme aus Ihrem Heimatland an?
Q Waren Sie in diesem Monat im Kino? Was haben Sie gesehen?
-- Sind die Kinokarten in Ihrem Heimatland teurer als in Deutschland?

Losen einer Aufgabe


In Teil 3 haben Sie die Aufgabe, zusammen mit der Pruferin/dem Prufer etwas zu planen. Dauer: ca. 6 Minuten.

Die Mitarbeiter Ihrer Firma mochten einen kleinen Ausflug machen. Sie haben die Aufgabe, zusammen mit der
Pruferin/dem Prufer den Ausflug zu organisieren.
Uberlegen Sie sich, was alles zu tun ist und wer welche Aufgaben ubernimmt. Sie haben sich diesen Zettel mit
Notizen gemacht:
1. Wohin?
2. Wann?
3. Essen/Getranke (Was? Wer kauft ein?)
4. Programme?
5. Wer wird eingeladen? (nur Kollegen oder auch andere Personen?)

252 I ztfeifiundertzufei"
Gramniatik in Ubersichten

Grammatik in Ubersichten

Nomengruppe

Singular
Plural
Kasus maskulin feminin neutral
der Tisch
groBer Tisch
Nominativ der groBe Tisch
ein groBer Tisch die Bar das Zimmer die Bucher
mein groBer Tisch gemutliche Bar kaltes Zimmer alte Biicher
die gemutliche Bar das kalte Zimmer die alten Bucher
den Tisch eine gemutliche Bar ein kaltes Zimmer
groBen Tisch meine gemutliche Bar mein kaltes Zimmer meine alten Bucher
Akkusativ den qroBen Tisch
einen qroBen Tisch
meinen qroBen Tisch

dem Tisch dem Zimmer den Buchern


groBem Tisch kaltem Zimmer alten Buchern
Dativ dem groBen Tisch dern kalten Zimmer den alten Buchern
einem qroBen Tisch der Bar einern kalten Zimmer
meinem qroBen Tisch gemutlicher Bar meinem kalten Zimmer meinenalten Buchern
der gemutlichen Bar
des Tisches ejne,- gemutlichen Bar des Zimmers der Bucher
groBen Tisches mejner gemutlichen Bar kalten Zimmers alter Bucher
Genitiv des groBen Tisches des kalten Zimmers der alten Bucher
eines groBen Tisches eines kalten Zimmers
meines groBen Tisches meines kalten Zimmers meiner alten Bucher

Plural der Nomen

Endung im Plural
-e -er -en -5

(das Messer) (dasTelefon) (das Bild) (der Mensch) (das Btiro)


die Messer dieTelefone die Bilder die Menschen die Buros
(der Mantel) (der Baum) (das Glas)
mit Umlaut
die Mantel die Baume die Glaser

n-Deklination

Alle maskulinen Nomen, die auf-e Plural


Singular
enden, und einige andere maskuline
Nomen werden wie folgt dekliniert: Nominativ der Kunde die Kunden
Akkusativ den Kunden die Kunden
Dativ dem Kunden den Kunden
Genitiv des Kunden der Kunden

ertdreiundfunfzia \3
Gramntatik in Ubersichten Anhang
Artikel

Singular
Plural
Artikel maskulin feminin neutral
bestimmter Artikel der Tisch die Lampe das Telefon die Bucher
unbestimmter Artikel ein Tisch eine Lampe ein Telefon Bucher
negativer Artikel kein Tisch keine Lampe kein Telefon keine Bucher
Possessivartikel mein Tisch meine Lampe mein Telefon meine Bucher
Demonstrativartikel dieser Tisch diese Lampe dieses Telefon diese Bucher

derselbe, dieselbe, dasselbe

Singular
Plural
Artikel maskulin feminin neutral
Nominativ derselbe Aufsatz dieselbe Arbeit dasselbe Zeugnis dieselben Bucher
Akkusativ denselben Aufsatz dieselbe Arbeit dasselbe Zeugnis dieselben Bucher
Dativ dernselben Aufsatz derselben Arbeit dernselben Zeugnis denselben Buchern
Genitiv desselben Aufsatzes derselben Arbeit desselben Zeugnisses derselben Bucher

Possessivartikel

Singular
Plural
Pronomen maskulin feminin neutral
ich und mein Vater meine Mutter mein Kind meine Freunde
, , du und dein Vater deine Mutter dein Kind deine Freunde
Singular
er/es und sein Vater seine Mutter sein Kind seine Freunde
sie und ihr Vater ihre Mutter ihr Kind ihre Freunde
wir und unser Vater unsere Mutter unser Kind unsere Freunde
Plural ihr und euer Vater eure Mutter euer Kind eure Freunde
sie und ihr Vater ihre Mutter ihr Kind ihre Freunde
formell Sie und Ihr Vater Ihre Mutter Ihr Kind Ihre Freunde

Personalpronomen

Nominativ Akkusativ Dativ

1. Person ich mich mir


2. Person du dich dir
Singular
er ihn ihm
3. Person sie sie ihr
es es ihm
1. Person wir uns uns
Plural 2. Person ihr euch euch
3. Person sie sie ihnen
formell Sie Sie Ihnen

2514 I zrteihunderti/ieru
Grammatik in Ubersichten Anhang
Verben: Konjugation im Prasens

RegelmaBige Verben UnregelmaBige Verben


lernen arbeiten fahren geben lesen nehmen
1. Person ich lern -e arbeit-e fahr-e geb-e les -e nehm -e
2. Person du lern -st arbeit-est fahr-st gib-st lies -t nimm -st
Singular
3. Person sie lern -t arbeit-et fa'hr-t gib-t lies-t nimm -t
es
1. Person wir lern -en arbeit-en fahr-en geb-en les -en nehm -en
Plural 2. Person ihr lern -t arbeit-et fahr-t geb-t les -t nehm -t
3. Person sie lern -en arbeit-en fahr-en geb-en les -en nehm -en
formell Sie lern -en arbeit-en fahr-en geb-en les -en nehm -en

Haben, sein und werden

haben sein werden


ich habe bin werde
du hast bist wirst
er/sie/es hat ist wird
wir haben sind werden
ihr habt seid werdet
sie haben sind werden
Sie haben sind werden

Nlodalverben und mochtefnj

konnen miissen sollen wolien diirfen mogen mochte(n)


ich kann muss soil will darf mag mochte
du kannst musst sollst willst darfst magst mochtest
er/sie/es kann muss soil will darf mag mochte
wir konnen mussen sollen wolien durfen mogen mochten
ihr konnt musst sollt wollt diirft mogt mochtet
sie konnen mussen sollen wolien durfen mogen mochten
Sie konnen mussen sollen wolien durfen mogen mochten

Verben mit Pra'fix

nichttrennbare Verben ill""^6 ^L. trennbare Verben


mcht trennbare Verben
Verben mit den Prafixen: Verben mit den Prafixen: Verben mit alien anderen
be- emp- ent- durch- iiber- um- Prafixen sind trennbar.
er- ge- miss- unter- wider- wieder-
ver- zer-
konnen trennbar oder
sind nicht trennbar. nicht trennbar sein.
beginnen: ich beginne trennbar: aufstehen: ich stehe auf
empfangen: ichempfange wiederkommen:ich komme wieder einkaufen: ich kaufe ein
bezahlen: ich bezahle fernsehen: ich sehe fern
erwarten: ich erwarte nicht trennbar: anfangen: ich fangean
vereinbaren: ich vereinbare ubersetzen: ich ubersetze ausschalten: ich schalte aus

^^PMH ^^BW ^^V^^l


Grammatik in Ubersichten Anhang
Verben: Imperativ

kommen nehmen fahren anfangen


du Komm! Nimm! Fahr! Fang an!
ihr Kommt! Nehmt! Fahrt! Fangtan!
^5i
Sie Kommen Sie! Nehmen Sie! Fahren Sie! Fangen Sie an!

Verben: Prateritum

RegelmaRige Verben Unregelma'Bige Verben Mischverben haben und sein

kaufen gehen denken haben sein werden


ich kaufte ging dachte hatte war wurde
du kauftest gingst dachtest hattest warst wurdest
^* er/sie/es kaufte ging dachte hatte war wurde
wir kauften gingen dachten hatte n waren wurden
ihr kauftet gingt dachtet hattet wart wurdet
sie kauften gingen dachten hatte n waren wurden
Sie kauften gingen dachten hatten waren wurden

Modalverben

konnen miissen sollen wollen diirfen mogen


ich konnte musste sollte wollte durfte mochte
du konntest musstest solltest wolltest durftest mochtest
er/sie/es konnte musste sollte wollte durfte mochte
wir konnten mussten sollten wollten durften mochten
ihr konntet musstet solltet wolltet durftet mochtet
sie konnten mussten sollten wollten durften mochten
Sie konnten mussten sollten wollten durften mochten

Verben: Perfekt

Regelma'Bige Verben

Verben mit Pra'fix Verben auf


trennbare Verben nicht trennbare Verben -ieren
ich bin gelandet habe eingekauft habe ubersetzt habe studiert
du bist gelandet hast eingekauft hast ubersetzt hast studiert
er/sie/es ist gelandet hat eingekauft hat ubersetzt hat studiert
wir sind gelandet haben eingekauft haben ubersetzt haben studiert
ihr seid gelandet habt eingekauft habt ubersetzt habt studiert
sie sind gelandet haben eingekauft haben ubersetzt haben studiert
Sie sind gelandet haben eingekauft haben ubersetzt haben studiert

256 \
Grammatik in Ubersichten

Unregelma Gige Verben

Verben mit Pra'fix


trennbare Verben nicht trennbare Verben Mischverben
ich bin gefahren habe angerufen habe begonnen habe gedacht
du bist gefahren hast angerufen hast begonnen hast gedacht
er/sie/es ist gefahren hat angerufen hat begonnen hat gedacht
wir sind gefahren haben angerufen haben begonnen haben gedacht
ihr seid gefahren habt angerufen habt begonnen habt gedacht
sie sind gefahren haben angerufen haben begonnen haben gedacht
Sie sind gefahren haben angerufen haben begonnen haben gedacht

Verben: Plusquamperfekt

unregelmaBige Verben
regelma'Bige Verben starke Verben Mischverben
ich hatte gekauft war gefahren hatte gedacht
du hattest gekauft warst gefahren hattest gedacht
er/sie/es hatte gekauft war gefahren hatte gedacht
wir hatten gekauft waren gefahren hatten gedacht
ihr hattet gekauft wart gefahren hattet gedacht
sie hatten gekauft waren gefahren hatten gedacht
Sie hatten gekauft waren gefahren hatten gedacht

Verben: Rektion

Das Verb regiert im Satz!


1. Verben mit dem Nominativ (Frage: Wer? Was?)
sein werden

Er wird bestimmt ein guter Arzt. Das 1st ein alter Fernseher.

NOMINATIV NOMINATIV NOMINATIV NOMINATIV

2. Verben mit dem Akkusativ (Frage: Wen? Was?)


abholen anrufen beantworten besuchen bezahlen brauchen essen finden haben horen
kennen kosten lesen machen mochte(n) offnen parken sehen trinken

Ich brauche ein Auto. DasZimmer hat einen Fernseher.

NOMINATIV AKKUSATIV NOMINATIV AKKUSATIV

3. Verben mit dem Dativ (Frage: Wem?)


antworten danken gefallen gehoren glauben gratulieren helfen passen schmecken

DieJacke gefallt mir. Das Auto gehort meinem Bruder.

NOMINATIV DATIV NOMINATIV DATIV

iebenundfunfzia \
Grammatik in Ubersichten Anhang
4. Verben mit Dativ und Akkusativ (Frage: Wem? Was?)
bringen faxen geben kaufen schenken schicken schreiben senden zeigen

Ich kaufe mir ein neues Kleid. Wir schenken dem Chef einen BlumenstrauR.

NOMINATIV DATIV AKKUSATIV NOMINATIV DATIV AKKUSATIV

5. Verben mit prapositionalem Kasus

Ich nehme an der Besprechung teil. Ich telefoniere mit dem Chef.

NOMINATIV an + DATIV NOMINATIV mit+ DATIV

Aussage: Ich telefoniere mit meinem Chef. Frage: Mit wem telefonierst du? (Person)
Ich interessiere mich fur Musik. Wofiir interessierst du dich? (Sache)

5
i
I Verben: Konjunktiv II

Gegenwart

Indikativ (real) Konjunktiv (irreal)

Hilfsverben: > hatte/ware:


Ich habe kein Geld. Ich hatte gern Geld.
Ich bin krank. Ich ware gern gesund.

andere Verben: - wurde + Infinitiv:


Ich fahre nicht in den Urlaub. Ich wurde gern in den Urlaub fahren.
Icharbeite jedenTag. Ich wurde gern weniger arbeiten.
Ich kaufe mir keinen Porsche. Ich wurde mir gern einen Porsche kaufen.

Modalverben: * konnte/musste/durfte:
Ich kann nicht gut kochen. Konnte ich doch besser kochen!
Ich muss jeden Tag so weit fahren. Miisste ich doch nicht jeden Tag so weit fahren!
Darf ich hier mal telefonieren? Diirfte ich hier mal telefonieren?

Vergangenheit

Indikativ (real) Konjunktiv (irreal)

Hilfsverben: > hatte gehabt/ware gewesen:


Ich hatte kein Geld. Ich hatte gern Geld gehabt.
Ich war krank. Ich ware gern gesund gewesen.

andere Verben: >- ware/hatte + Partizip II:


Ich bin nicht in den Urlaub gefahren. Ich ware gern in den Urlaub gefahren.
Ich habe jeden Tag gearbeitet. Ich hatte gern weniger gearbeitet.
Ich habe mir keinen Porsche gekauft. Ich hatte mir gern einen Porsche gekauft.

258 I zuJeihundertacht
Grammatik in tlbersichten Anhang
Verben: Passiv

anbieten: Direktfluge werden angeboten. +- werden + Partizip II


Bei einem Passivsatz steht die Handlung im Vordergrund, nicht die Person.

Prasens Prateritum Perfekt


ich werde gefragt wurde gefragt bin gefragt worden
du wirst gefragt wurdest gefragt bist gefragt worden
er/sie/es wird gefragt wurde gefragt ist gefragt worden
wir werden gefragt wurden gefragt sind gefragt worden
ihr werdet gefragt wurdet gefragt seid gefragt worden
sie/Sie werden gefragt wurden gefragt sind gefragt worden

Passiv im Nebensatz:
Prasens: Ich weiB nicht, wann der Kuhlschrank repariert wird.
Prateritum: Ich weiR nicht, wann der Kuhlschrank repariert wurde.
Perfekt: Ich weiG nicht, wann der Kuhlschrank repariert worden ist.

Passiv mit Modalverben:


Prasens: Der Kuhlschrank muss repariert werden.
Prateritum: Der Kuhlschrank musste repariert werden.

Satze

1. Der Aussagesatz
Position IhfinitesVerb
Ich studiere an der Universitat Leipzig Germanistik.
Im Sommer fahren wir nach Frankreich.
Ich schenke meinem Bruderein Fahrrad.

2. Der Fragesatz
W-Frage Ja-Nein-Frage
Fragewort Position IhfinitesVerb Position hfinitesVerb
Wohin fahren die Studenten? Sprechen Sie Deutsch?
Wie viel kostet der Computer? Studierst du in Berlin?

3. Die Satzklammer

Satze mit trennbaren Verben


Position IhfinitesVerb (Teil 1) Satzende: trennbares Prafix
Ich komme morgen gegen 13.00 Uhr an.

Satze mit Modalverben


Position II: finites Verb Satzende: Infinitiv
Ich kann heute leider nicht kommen.

Satze im Perfekt
Position IhfinitesVerb Satzende: Partizip
Ich bin um 8.00 Uhr aufgestanden.

<eunundfunfzig \
Grammatik in IJbemchlen Anhang
4. Hauptsatz und Nebensatz

Hauptsatz Nebensatz

finitesVerb Satzverbindung finitesVerb


Ich kaufe mein Brot im Supermarkt, well es dort billiger 1st.

Satze: Satzverbindungen

Konjunktionen: Hauptsatz - Hauptsatz


Grund Ich mache am liebsten denn ich liebeden Schnee.
im Januar Urlaub,

Gegensatz Friiher habe ich im aber heute fahre ich lieber


Sommer Urlaub gemacht, im Winter weg.

I Alternative
Ich fahre dieses Jahr
nicht im Januar weg,

Vielleicht fahren wir in die Berge(,]


sondern

oder
ich fliege im August
nach Spanien.

wir fahren ans Meer.

Addition Wir fahren im Januar und im Sommer fahren wir


nach Osterreich(,) nach Irland.

Aufzahlung Unser Produkt bietet nicht nur sondern wir haben auch niedrige Preise.
zweiteilig gute Qualitat,

Subkonjunktionen: Hauptsatz - Nebensatz

Grund Ich mache am liebsten weil ich den Schnee liebe.


im Januar Urlaub,

Gegengrund Ich mache am liebsten obwohl ich den Schnee hasse.


im Januar Urlaub,

Bedingung Ich kann dich nur besuchen, wenn ich Zeit habe.

Zeit Ich kann dich nur besuchen, wenn ich meine Arbeit beendet habe.
Ich habe ihn besucht, als ich in Munchen war.

Zweck Ich lerne Deutsch, damit ich bessere Berufschancen habe.

dass/ob Ich weiB, dass er heute noch ins Buro kommt.


Ich weiB nicht. ob er heute noch ins Buro kommt.

Konjunktionaladverbien: Hauptsatz - Hauptsatz

Erwartete Folge Ich habe keine Zeit, deshalb kann ich dich nicht besuchen.
Man muss die Worter wiederholen, sonst/ vergisst man sie sehr schnell.
andernfalls

Nicht erwartete Folge Ich habe keine Zeit, trotzdem komme ich dich heute besuchen.

260 | zuteihundertse
Grammatik in IJbersichten I?
Satze: Infinitivkonstruktionen

Infinitiv mitzu Ich habe keine Zeit, heute Wa'sche zu waschen.


Ich habe keine Lust, mein Zimmer aufzuraumen.
Infinitiv mit um ... zu Man muss den Knopf drucken, um die Waschmaschine anzuschalten.
(Angabe eines Zwecks)
Infinitiv mit Statt Biicher zu lesen, greifen die Totalverweigerer lieber zur
statt/anstatt... zu TV-Fernbedienung.
(Angabe einer Moglichkeit, die nichtgenutzt wird)
Infinitiv mit ohne... zu Nichtleser konnen gut leben, ohne regelma'Big zu lesen.
(Angabe einer Erwartung, die nicht erfullt wird)

Satze: Relativsatze

Singular
Plural
maskulin feminin neutral
Das ist der Mann, der mir gefallt.
Nominativ der die das die Das ist der Mann, den ich liebe.
Akkusativ den die das die Das ist der Mann, dem ich mein Auto
Dativ dem der dem denen geliehen habe.
Das ist der Mann, dessen Auto ich
Genitiv dessen deren dessen deren geliehen habe.

Prapositionen

Pra'positionen mit dem Akkusativ

Pra'position Beispielsatze

bis (ohne Artikel) Der Zug fahrt bis Munchen. (lokal)

durch Wirfahren durch dieTurkei. (lokal)


Ich habe es durch Zufall erfahren. (kausal)

fur Ich brauche das Geld fur meine Miete. (final)


Die Blumen sind fur meine Frau. (final)

gegen DieTabletten helfen gegen Kopfschmerzen. (kausal)


Das Auto fuhr gegen einen Baum. (lokal)
Ich komme gegen 8.00 Uhr. (temporal)

ohne Ohne Brille kann ich nichts sehen. (modal)

unr Die Besprechung beginnt um 9.00 Uhr. (temporal)


Wir sind um die Kirche (herum)gegangen. (lokal)

'einundsechzia \
Gramniatik in Ubersichten Anhang
Prapositionen mit dem Dativ

Praposition Kurzformen Beispielsatze


ab Das Flugzeug fliegt ab Frankfurt. (lokal)
Ab na'chster Woche habe ich Urlaub. (temporal)
aus Ich komme aus derTurkei. (lokal)
Die Tur ist aus Holz. (modal)
Er heiratete sie aus Liebe. (kausal)
bei bei + dem = beim Er wohnt bei seinen Eltern. (lokal)
Er sieht beim Essen fern. (temporal)
Bei diesem Regen gehe ich nicht spazieren. (kausal)
mit Ich fahre mit dem Zug. (modal)
Sietrinkt Kaffeemit Zucker. (modal)
nach Meiner Meinung nach steigen die Benzinpreise noch. (modal)
Ich fahre nach Hause. (lokal)
Nach dem Essen gehe ich ins Bett. (temporal)
seit Es regnet seit zwei Tagen. (temporal)
von von + dem = vom Ich komme gerade vom Zahnarzt. (lokal)

I zu zu + dem =zum
zu + der = zur
Das ist der Schreibtisch vom Chef.
Ich gehe zu FuR.
Zum Gliick schneit es nicht.
(Genitiversatz)
(modal)
(modal)
Ich gehe zum Bahnhof. (lokal)

Prapositionen mit dem Akkusativ oder dem Dativ (Wechselprapositionen)

Praposition Kurzformen Kasus Beispielsatze


an an dem = am Wo? + D Das Bild ha'ngt an der Wand. (lokal)
an das = ans Wohin? + A Ich ha'nge den Mantel an die Garderobe. (lokal)
Wann? + D Ich komme am Montag. (temporal)
auf auf + das = aufs Wo? + D DasBuchliegtaufdemTisch. (lokal)
Wohin? + A Ich legedas Buch auf denTisch. (lokal)
Wie? + A Ermachtes auf seine Art. (kausal)
hinter Wo? + D Der Brief liegt hinter dem Schreibtisch. (lokal)
Wohin? + A Der Brief ist hinter den Schreibtisch gefallen. (lokal)
in in + dem = im Wo? + D Ich war in derSchweiz. (lokal)
in + das = ins Wohin? + A Ich fahre in die Schweiz. (lokal)
Wann? + D Wir haben im August Ferien. (temporal)
Wie? + D Er war in guter Stimmung. (kausal)
neben Wo? + D DerTisch steht neben dem Bett. (lokal)
Wohin? + A Ich stelle den Tisch neben das Bett. (lokal)
iiber Wo? + D Das Bild ha'ngt uber dem Sofa. (lokal)
Wohin? + A Otto ha'ngt das Bild uber das Sofa. (lokal)
unter Wo? + D Die Katze sitzt unter dem Stuhl. (lokal)
Wohin? + A Die Katze kriecht unter den Stuhl. (lokal)
Wie? + D Wir arbeiten unter schlechten Bedingungen. (modal)
vor vor + dem = vorm Wo? + D Die Taxis stehen vorm Bahnhof. (lokal)
Wohin? + A Die Taxis fahren direkt vor die Tur. (lokal)
Wann? + D Treffen wir uns vor dem Mittagessen? (temporal)
zwischen Wo? + D Vielleicht ist das Foto zwischen den Buchern? (lokal)
Wohin? + A Hast du das Foto zwischen die Biichergesteckt? (lokal)
Wann? + D Zwischen dem 1. und dem 5. Mai ist das
Restaurant geschlossen. (temporal)
Grammatik in Ubersichten Ill

Prapositionen mit dem Genitiv

Proposition Beispielsatze
auBerhalb AuBerhalb der Geschaftszeiten ist niemand im Biiro. (temporal)
AuBerhalb der Stadt gibt es viel Wald. (lokal)
innerhalb Bitte bezahlen Sie die Rechnung innerhalb einer Woche. (temporal)
DasTier kann sich innerhalb der Wohnung befinden. (lokal)
laut Laut einer Studie sind nur 50 Prozent der Deutschen glucklich. (modal)
mithilfe Mithilfe eines Freundes gelang ihm die Flucht. (instrumental)
statt Statt eines BlumenstrauBes verschenkte er ein altes Buch. (altemativ)
trotz Trotz einer schlechten Leistung bestand er die Prufung. (konzessiv)
wahrend Wahrend seines Studiums lernte er Spanisch. (temporal)
wegen Wegen eines Unglucks hatte der Zug Verspatung. (kausal)
Aber: Wegen dir habe ich drei Kilo zugenommen. (kausal)
Bel Personalpronomen mit Dativ!

Komparation der Adjektive


(Deklination der Adjektive siehe Nomengruppe)

Positiv Komparativ Superlativ


Normalform billig billiger am billigsten/der billigste
a > a warm - lang - kalt - warm warmer am wa'rmsten/der warmste
hart - alt kalt kalter am kaltesten/der kalteste
o > 6 groR groR groBer am groBten/der groRte
u > u Jung -kurz Jung junger am jungsten/derjungste
Adjektive auf: -er teuer teurer am teuersten/der teuerste
-el dunkel dunkler am dunkelsten/derdunkelste
Adjektive auf: -sch/-s/-R/-z frisch frischer am frischesten/derfrischeste
-d/-t intelligent intelligenter am intelligentesten/der intelligenteste
Sonderformen gut besser am besten/der beste
viel mehr am meisten/der meiste
gern lieber am liebsten/der liebste
hoch hoher am hochsten/der hochste
nah na'her am nachsten/der nachste

Partizipien als Adjektive

einfahrend +
Partizip I dereinfahrende Zug Der Zug fahrt ein. Die Handlung dauert an.
Adjektivendung
eingefahren + Aktiv: Der Zug
der eingefahrene Zug Adjektivendung ist eingefahren. Die Handlung ist
Partizip II eingebaut + Passiv: Der Motor abgeschlossen.
dereingebaute Motor Adjektivendung wurde eingebaut.

Rektion der Adjektive


Ich bin auf den Erfolg meines Kollegen neidisch. neidisch sein + auf + Akkusativ
Er ist auf ihren Exfreund eifersuchtig. eifersuchtig sein + auf + Akkusativ
Ich bin uber deinen Besuch sehrfroh. froh sein + uber + Akkusativ

Aussage: Er ist auf den Exfreund eifersuchtig. Ich bin uber deinen Besuch froh.
Frage: Auf wen ist er eifersuchtig? (Person) Woruber bist du froh? (Sache)

dreiundsechzig \
Unregelmaftige Verben Anhang
UnregelmaBige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person Singular


Prasens Prateritum Perfekt

abschlieflen (ein Studium) erschlieBtab er schloss ab er hat abgeschlossen


anfangen erfangt an erfing an er hat angefangen
anbieten (Hilfe) er bietet an er botan er hatangeboten
anrufen er ruft an er rief an er hat angerufen
aufwachsen erwachst auf erwuchsauf er istaufgewachsen
backen (Kuchen) er ba'ckt er backte er hat gebacken
(an)braten (Fleisch) er brat (an) er briet (an) er hat (an)gebraten
befinden (sich) er befindet sich er befand sich er hat sich befunden
beginnen er beginnt erbegann er hat begonnen
bewerben (sich um eine Stelle) er bewirbtsich er bewarb sich er hat sich beworben
bestehen (eine Prufung) er besteht er bestand er hat bestanden
beweisen er beweist er bewies er hat bewiesen
bitten (um Hilfe) er bittet er bat er hatgebeten
bleiben (zu House) er bleibt er blieb er ist geblieben
brennen es brennt es brannte es hatgebrannt
bringen erbringt er brachte er hatgebracht
denken erdenkt erdachte er hat gedacht
durchfallen (bei einer Prufung) erfallt durch erfiel durch er ist durchgefallen
einladen (jemanden) er ladtein er lud ein er hateingeladen
eintragen (sich in eine Liste) ertragt sich ein ertrug sich ein er hat sich eingetragen
empfehlen (einen Kurs) erempfiehlt erempfahl er hat empfohlen
empfmden er empfindet er empfand er hat empfunden
entscheiden (sich) erentscheidet sich erentschied sich er hat sich entschieden
entstehen es entsteht es entstand es ist entstanden
erfinden (den Buchdruck) er erfindet ererfand er hat erfunden
ergreifen (MaBnahmen) erergreift er ergriff es hatergriffen
erhalten ererhalt ererhielt er hat erhalten
essen er isst eraB er hat gegessen
fahren erfahrt erfuhr er ist gefahren
fernsehen er sieht fern er sah fern er hatferngesehen
finden erfindet erfand er hat gefunden
geben ergibt ergab er hat gegeben
gefallen (jemandem) ergefallt ergefiel er hat gefallen

| zuteihunderttfi
Unregelmaftige Verben

Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person


Prasens Prateritum Singular Perfekt

gehen er geht er ging eristgegangen

gelten (eine Regel) siegilt sie gait sie hat gegolten

genieBen ergenieBt ergenoss er hat genossen

gewinnen (einen Uberblick) ergewinnt ergewann er hatgewonnen

gieBen (Blumen) ergieBt ergoss er hat gegossen

greifen (zur Fembedienung) er greift er griff er hat gegriffen

heiBen er heiBt er hieB er hat geheiBen

helfen er hilft erhalf er hatgeholfen

hinterlassen (eine Nachricht) er hinterlasst er hinterlieB er hat hinterlassen

kennen er kennt er kannte er hat gekannt

kommen er kommt er kam er ist gekommen

laufen er la'uft er lief erist gelaufen

leihen (einen Stift) er leiht er lieh erhat geliehen


lesen er liest er las er hat gelesen

meiden (ein Gespracnsthema) er meidet er mied er hat gemieden

nachschlagen (im Worterbuch) erschlagt nach er schlug nach er hat nachgeschlagen

nachweisen (etwas) er weist nach er wies nach er hat nachgewiesen

nehmen er nimmt er nahm erhatgenommen


nennen (einen Namen) er nennt er nannte erhat genannt

salzen (das Essen) er salzt er salzte er hatgesalzen

schlafen erschlaft er schlief er hat geschlafen

(auf)schlieBen er schlieBt (auf) er schloss (auf) er hat (auf)geschlossen

schneiden (Zwiebeln) erschneidet erschnitt er hatgeschnitten

schreiben er schreibt er schrieb er hat geschrieben

(an)sehen ersieht (an) ersah (an) erhat (an)gesehen

sein er ist er war er ist gewesen

sinken ersinkt er sank erist gesunken

sitzen er sitzt er saB er hat gesessen

sprechen erspricht ersprach er hatgesprochen

stattfinden (eine Ausstellung) sie findet statt sie fand statt sie hat stattgefunden

(auf)stehen ersteht (auf) er stand (auf) er istaufgestanden


er hat gestanden

steigen er steigt er stieg er ist gestiegen

streiten (sich) er streitet sich er stritt sich er hat gestritten

unfundsechzig \
Unregelmaftige Verben Anhang
Infinitiv 3. Person Singular 3. Person Singular 3. Person
Prasens Prateritum Singular Perfekt

teilnehmen er nimmtteil er nahm teil er hat teilgenommen

tragen (Kleidung) er tragt ertrug er hatgetragen

treffen er trifft er traf er hat getroffen

uberbieten (einen Preis) er uberbietet er uberbot er hat uberboten

umziehen (in eine andere Stadt) erzieht um erzog um er ist umgezogen

unterbrechen (einen Film) er unterbricht er unterbrach er hat unterbrochen

unterhalten (sich) er unterhalt sich er unterhielt sich er hat sich unterhalten

verbieten (private E-Mails) er verbietet er verbot er hat verboten


verbinden (jemanden) er verbindet er verband er hatverbunden
verbinden er verbindet er verband er hatverbunden
Si verfahren (sich) er verfahrt sich er verfuhr sich er hat sich verfahren
vergessen (Worter) ervergisst ervergaB er hat vergessen

verlaufen (sich) erverlauft sich erverlief sich er hat sich verlaufen


verlieren (den Reisepass) erverliert erverlor er hat verloren

vermeiden (Konflikte) ervermeidet ervermied er hatvermieden


vertreten (eine Meinung) er vertritt er vertrat er hat vertreten

verschieben (einen Termin) erverschiebt erverschob er hatverschoben


verschlingen (Bucher) erverschlingt erverschlang er hat verschlungen
verschreiben (sich) erverschreibt sich erverschriebsich er hat sich verschrieben
verschwinden (aus dem Raum) erverschwindet er verschwand er ist verschwunden
versinken (im Langzeitspeicher) es versinkt es versank es ist versunken

vollziehen (sich, Verdnderungen) es vollziehen sich es vollzogen sich es haben sich vollzogen
waschen erwascht erwusch er hat gewaschen
werden (krank/Direktor) erwird erwurde er ist geworden
wissen erweiB erwusste er hatgewusst

Textquellen: S. 11 (A7): Inf. aus Welt am Sonntag, 26.2.06; S. 20 (A27): Inf. aus Die Zeit, 20.4.06; S. 43 (A10): nach Magazin des Kolner Stadtan-
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Planet Wissen (http://www.planet-wissen.de; G. Bolten); S. 116f. (B1}: Wladimir Kaminer, Helden des Alltags, 2002 Wilhelm Goldmann Verlag
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A. Buscha: S. 8, 37(4), 40, 49, 50, 71 (3,4), 99, 131 (3,4), 132, 154, 159 (1,3,4), 161, 162, 170, 187 (1,2), 188, 215 (1,2,3), 219, 223, Cover (2,3,4);
D. Becker: S. 7,14,19 (1), 37 (1,2,3), 55,58,71 (1,2), 73,131 (1,2), 159 (2), 160,172,187 (3,4), 215 (4), Cover (1).
0604 2011

- isprache 61-
(\A/G:290) SCHUBERT

' I II I 111 i ; 3 II I I
9 '783920 52692911 24,50

Begegnungen Bl+ fiihrt zum Sprachniveau B1 +


des Europaischen Referenzrahmens fur Sprachen.

Begegnungen Bl+ bereitet auf die Prufung Zertifikat Deutsch vor.

Begegnungen Bl+ besteht aus:


* integriertem Kurs- und Arbeitsbuch
mit CDs und Losungsschlussel
Lehrerhandbuch
mit methodischen Hinweisen und Arbeitsblattern
Glossar
fur die Sprachen Englisch, Franzosisch und Spanisch
zahlreichen Online-Ubungen im Internet
unter www.aufgaben.schubert-verlag.de

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