Cat Content

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Cat Content (auch: Katzencontent) ist ein vorwiegend zum Bereich der Populärkultur gezähltes Internet-Phänomen.[1] Der Begriff ist ein Scheinanglizismus und bedeutet wörtlich übersetzt „Katzen-Inhalte“.[2] Im englischen Sprachraum ist der Begriff „Cat Content“ dagegen nicht verbreitet. Dort spricht man von „Cats on the internet“.[1]

Detail: Francisco de Goya: Don Manuel Osorio Manrique de Zuñiga. Öl auf Leinwand, 1787, Metropolitan Museum of Art

Cat Content bezeichnet die zahlreichen Bilder und weitere Darstellungen von Katzen im Internet.[3] Angebote mit und über Katzen finden sich in Nachrichtenartikeln, Katzenmemen und Videos. Zum Bereich von Cat Content gehören im weiteren Sinne aber nicht nur digitale Darstellungen von Katzen, sondern auch solche in Printmedien, Fernsehen, Filmen, Büchern sowie in der bildenden Kunst und im Bereich des Konsums. Katzen spielen nach allgemeiner Auffassung eine große Rolle in der Öffentlichkeit.[1] Sie gelten als im weltweiten Internet besonders verbreitet.[4][5] Von Bedeutung ist Cat Content in der Gegenwart insbesondere auf Plattformen für Social Media.[6]

Cat Content und seine massenhafte Rezeption erhält seit dem Beginn der 2010er Jahre immer mehr Aufmerksamkeit in der Wissenschaft und auch in der Populärkultur selbst, die ihn hervorgebracht hat.[7] Die Frage nach den Auswirkungen einer häufigen Nutzung des Internets zum Betrachten von Cat Content auf den Menschen erweckt dennoch erst seit der Mitte der 2010er Jahre das Interesse aktueller wissenschaftlicher Forschung.[6]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Kunst, Mythologie und Literatur spielen Katzen seit mehreren tausend Jahren eine Rolle.[1] In der Antike wurde in der ägyptischen Stadt Bubastis (altgriechisch Βούβαστις) am Heiligtum der Bastet, einer Göttin mit einem freundlichen Wesen, deren heiliges Tier die Katze war und die als Katze dargestellt worden ist, jährlich mit großer Freude ein ausgelassenes Fest gefeiert, zu dem große Menschenmengen aus allen Teilen des Landes strömten.[8] Über das Verhältnis von Katze und Mensch dachte der Philosoph Michel de Montaigne bereits im 16. Jahrhundert nach und stellte die Frage „Wenn ich mit meiner Katze spiele, woher weiß ich, dass sie nicht mit mir spielt?“.[5] Nach einer wechselvollen Geschichte von Katze und Mensch wurden Bilder von Katzen besonders seit der Mitte des 19. Jahrhunderts in der Kunst beliebt. Auch die Literatur seit dem 19. Jahrhundert nimmt sich der Katze an. Bekannt ist zum Beispiel Kater Murr bei E. T. A. Hoffmann. Weitere Autoren, die im Zusammenhang mit Katzen genannt werden, sind Lewis Carroll, T. S. Eliot, Edgar Allan Poe, Doris Lessing, Charles Baudelaire, Michail Bulgakow und James Joyce.[1] Für den einflussreichen Anthropologen Claude Lévi-Strauss war der Blickaustausch mit einer Katze ein Schlüsselmoment. Sein Hauptwerk Traurige Tropen beendete er in den 1950er Jahren mit der Hoffnung, der Mensch werde im Blick zwischen Katze und Mensch sein Wesen erkennen: „in dem Blick – schwer von Geduld, Heiterkeit und gegenseitigem Verzeihen – den ein unwillkürliches Einverständnis zuweilen auszutauschen gestattet mit einer Katze.“[9]

Als Pioniere im Bereich Cat Content gelten der britische Fotograf Harry Pointer, der bereits um 1870 Katzen in Kleidung fotografierte und die Fotos mit Kommentaren versah,[10] Harry Whittier Frees, der 1906 mit Cat Content begann, indem er der Katze seiner Familie einen Hut aufsetzte und eine Fotografie anfertigte,[11] aber auch Walter Chandoha, der ab 1949 Katzen fotografierte.[12][13]

Katzenvideofans haben Katzenfilme des Fin de Siècle als Vorläufer bezeichnet, zum Beispiel Étienne-Jules Mareys La Chute du chat (1894), William K. L. Dicksons Boxing Cats (1894), Louis Lumières La Petite fille et son chat (1899) und George Albert Smiths Sick Kitten (1901). Diese Vergleiche können allerdings auch als anachronistisch bezeichnet werden.[14]

Diskutiert wird, ob Frank the Cat die erste Internetkatze war.[15] Er wurde im Jahre 1994 das erste Mal im Internet gepostet und war ursprünglich eine gewöhnliche Katze mit gewöhnlichen Handlungen.[2] Als gesichert gilt, dass 1995 in Newsgroups „Meowchat“ entstand, eine Gruppe, in der die Nutzer eine Art Katzensprache nachahmten. Dieser Augenblick gilt als prägend für das Internet, mit dessen Anfängen auch Katzen verbunden werden. Gegen Ende der 1990er Jahre entwickelte sich der Trend, Katzen auf einen Fotokopierer zu setzen, abzuscannen und die auf diese Weise entstandenen Bilder im Internet zu veröffentlichen. In dieser Handlung kann ein Beginn von User-generated content gesehen werden. Cat Content wird in diesem Zusammenhang als ein Faktor zur Entstehung sozialer Medien wie zum Beispiel Facebook, Twitter und Instagram angesehen.[16]

Eine durch ein Brot blickende Katze.

Die erste Katze auf dem 2005 gegründeten Videoportal YouTube war „Pajamas“, die sich im Besitz des Youtube-Mitgründers Steve Chen befand.[17]

Ab 2006 wurden Lolcats durch den Blog „I Can Has Cheezburger“ bekannt. Binnen kurzer Zeit entwickelte sich der Blog zu einem wirtschaftlich florierenden Unternehmen.[18] Keyboard Cat ist bereits 1984 gefilmt worden, bekannt wurde sie aber erst im Jahre 2007.[19] Weitere bekannte Katzen im Internet sind Grumpy Cat,[16] Maru, Surprised Kitty und Henri, le Chat Noir, die als existentialistische Katze gilt.[20]

Globale Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachrichten über Katzen werden international rezipiert, wie zum Beispiel ein Bericht von der russischen Katze Mascha, die einen Säugling vor dem Erfrieren gerettet haben soll. Sogar eigene Benutzerkonten von Katzen bei Twitter und Instagram existieren.[21] Die vom Suchmaschinenbetreiber Google LLC entworfene Künstliche Intelligenz, die im Internet selbstständig lernen kann, entwickelte sich um das Jahr 2012 rasch zum Experten zum Thema Katzen, da sie Katzen aufgrund ihres häufigen Vorkommens im Internet als relevantes Thema einstufte.[22][23] Im Jahre 2018 gab es bei YouTube über zwei Millionen Katzenvideos, die insgesamt rund zwei Milliarden mal betrachtet worden sind.[16]

Situation in Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zahlreiche Universitäten in Deutschland fühlen sich mit Katzen auf ihrem Campus verbunden. Universitäten mit einer Katze sind die Universität Konstanz, die Universität Freiburg, die Universität Augsburg und die Universität Hildesheim sowie die Universität Bayreuth.[24]

Ein Bild einer neugierigen Katze.

Soziologische Aspekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die gesellschaftliche Struktur der speziellen Beziehung zwischen Tier und Mensch kann unter dem Aspekt des Begriffs der Intimität bei dem Soziologen Niklas Luhmann verstanden werden, der Intimität als „zwischenmenschliche Interpenetration“ auffasste. Zusätzlich wirken die technischen Bedingungen und tierische Akteure wie Katzen wechselseitig aufeinander ein. Intimität wird technisch vermittelt. Daher wird auch von einem „Internet der Tiere“ gesprochen in Anlehnung an die Wendung „Internet der Dinge“.[7] Cat Content funktioniert auch in der mobilen Nutzung des Internet gut und wird über alle Länder- und Sprachgrenzen hinweg allgemein verstanden.[2]

Bedeutung von Cat Content für den politischen Diskurs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer medienwissenschaftlichen Theorie zufolge fördert und ermöglicht Cat Content Internetaktivismus. Userinnen und User, die nicht im Internet politisch aktiv sein wollen, stoßen auf der Suche nach Unterhaltung auch auf Themen des politischen Diskurses.[16]

Cat Content macht auch nach aktuellen kommunikationswissenschaftlichen Studien aufmerksam auf andere Inhalte und lenkt nicht notwendigerweise von Themen ab, die allgemein als bedeutender beurteilt werden. Von heiteren Themen wie Cat Content eingerahmte (Framing) politische Inhalte werden sogar intensiver wahrgenommen und verarbeitet.[25]

Verbreitet ist die Auffassung, dass der Charme von Videos von Katzen alle Grenzen von Klasse, Geschlecht und Nationalität überschreitet.[20][2]

Grumpy Cat.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gelegentlich werden die Auswirkungen auf Tiere auch unterschätzt. So kann eine Katze, die Angst vor einer Gurke hat, von ihrem Futterplatz abgehalten werden.[19] Einige in Katzenvideos gezeigte Situationen können für Katzen Stress bedeuten und sollten vermieden werden.[26]

Ein Lolcat-Bild im „I’m in ur...“-Format.

Psychologische Theorien zur Niedlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus psychologischer Sicht ist ein Grund für den Erfolg von Cat Content das Kindchenschema.[27] Das Phänomen Cat Content hängt außerdem mit zeitgenössischer Mediennutzung und damit verbundenen teilweise kürzeren Aufmerksamkeitsspannen zusammen: Er kann in kleinen Abschnitten konsumiert werden, um die Stimmung aufzuhellen. In der Psychologie vergleicht man diese Verhaltensweise mit dem Verzehr eines kleinen Bonbons.[28] Die emotionale Reaktion auf Niedlichkeit rückt erst in jüngster Zeit in den Mittelpunkt der Forschung, die versucht, Begriffe für die emotionale Wahrnehmung von Niedlichkeit zu finden. Niedlichkeit ruft eine sozial-relationale Emotion auf, die als „bewegt“, „berührt“ und „herzerwärmend“ bezeichnet werden kann. Diese Emotion ist ein liebevolles gemeinsames Teilen, das von Vertrauen und Einheit geprägt ist.[27]

Gesundheitliche Gefahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Auswirkungen des Internet-Katzenkonsums auf die emotionalen Zustände des Menschen werden in der Gegenwart weiter diskutiert.[29] Das Betrachten von Online-Katzenmedien kann den emotionalen Zustand des Betrachters verbessern. Die neuere Forschung weist darauf hin, dass es auch negative Ergebnisse im Zusammenhang mit der Nutzung des Internets zur Betrachtung von Cat Content geben kann, indem die Prokrastination gefördert wird. Verschiedene Persönlichkeitstypen sprechen Studien zufolge unterschiedlich stark auf diese Zusammenhänge an.[6]

Eine Studie hat ergeben, dass die Betrachtung von als niedlich beurteilten noch nicht erwachsenen Katzen die Produktivität steigern kann und Handlungen nach dem Betrachten derartiger Fotos umsichtiger durchgeführt werden.[30][31]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Edith Podhovnik: The Meow Factor – An Investigation of Cat Content in Today’s Media. In: Proceedings of the Arts & Humanities Conference 3806257. International Institute of Social and Economic Sciences. 2016, ISBN 978-80-87927-24-3, doi:10.20472/AHC.2016.001.013 (englisch).
  • Ina Bolisnski: Cat Content. Zur Intimität der Mensch-Haustier-Beziehung in digitalen Medien. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Band 8, Nr. 2, 2016, S. 73–82, doi:10.25969/mediarep/1903.
  • Jessica Gall Myrick: Emotion regulation, procrastination, and watching cat videos online. Who watches Internet cats, why, and to what effect? In: Computers in Human Behavior. Band 52. Indiana 2015, S. 168–176, doi:10.1016/j.chb.2015.06.001 (englisch).
  • Stephan Porombka, Christiane Frohmann: Internetkatzen. Ein Gespräch über Cat Content. Frohmann Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-944195-21-6.
  • Kamilla Knutsen Steinnes: Too Cute for Words. Cuteness Evokes the Kama Muta Emotion and Motivates Communal Sharing. Oslo 2017, urn:nbn:no-60030 (englisch, Master Thesis in Social Psychology / Department of Psychology, University of Oslo).
  • Rhada O’Meare: Do Cats Know They Rule YouTube? Surveillance and the Pleasures of Cat Videos. In: James Meese, Ramon Lobato (Hrsg.): M/C Journal. A Journal of Media and Culture. Band 17, Nr. 2, 2014, ISSN 1441-2616 (englisch, [1] – University of Queensland).
  • Jody Berland: Virtual Menageries. Animals as Mediators in Network Cultures (= Roger F. Malina, Sean Cubitt [Hrsg.]: Leonardo book series). The MIT Press, Cambridge 2019, ISBN 978-0-262-03960-4, Cat and Mouse, Symbiotics of Social Media, S. 149–174 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Edith Podhovnik: The Meow Factor – An Investigation of Cat Content in Today’s Media. In: Proceedings of the Arts & Humanities Conference 3806257. International Institute of Social and Economic Sciences. 2016, ISBN 978-80-87927-24-3, doi:10.20472/AHC.2016.001.013 (englisch).
  2. a b c d Markus Brauer: Phänomen der Katzen-Videos. Der Miau-Miau-Netz-Wahnsinn. In: Stuttgarter Nachrichten. 3. Februar 2016, abgerufen am 25. September 2019.
  3. Stephan Porombka, Christiane Frohmann: Internetkatzen. Ein Gespräch über Cat Content. Frohmann Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-944195-21-6.
  4. Margo DeMello: Animals and Society. An Introduction to Human-Animal Studies. Columbia University Press, New York 2012, ISBN 978-0-231-52676-0, S. 339 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. a b Jody Berland: Virtual Menageries. Animals as Mediators in Network Cultures (= Roger F. Malina, Sean Cubitt [Hrsg.]: Leonardo book series). The MIT Press, Cambridge 2019, ISBN 978-0-262-03960-4, Cat and Mouse, Symbiotics of Social Media, S. 149–174 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. a b c Jessica Gall Myrick: Emotion regulation, procrastination, and watching cat videos online. Who watches Internet cats, why, and to what effect? In: Computers in Human Behavior. Band 52. Indiana 2015, S. 168–176, doi:10.1016/j.chb.2015.06.001.
  7. a b Ina Bolisnski: Cat Content. Zur Intimität der Mensch-Haustier-Beziehung in digitalen Medien. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Band 8, Nr. 2, 2016, S. 73–82, doi:10.25969/mediarep/1903.
  8. Kurt Sethe: Bubastis. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band III,1, Stuttgart 1897, Sp. 930–932.
  9. Donna Schons: Katzenfotograf Walter Chandoha – Der Großvater des Cat Content. In: Monopol. 9. August 2019, abgerufen am 25. September 2019.
  10. Franziska Schwarz: C wie Cat Content. In: Bayerischer Rundfunk. 10. März 2015, abgerufen am 8. September 2019.
  11. Cyriaque Lamar: Even in the 1870s, humans were obsessed with ridiculous photos of cats. In: Gizmodo. 9. April 2012, abgerufen am 26. September 2019.
  12. name=SchonsMonopol
  13. Der Mann, der Katzen fotografierte, lange bevor es alle machten In: GEO, abgerufen am 17. August 2022.
  14. James Leo Cahill: A youtube bestiary. Twenty-six theses on a post-cinema of animal attractions. In: Katherine Groo, Paul Flaig (Hrsg.): New Silent Cinema (= AFI film readers). Routledge, New York 2016, ISBN 978-1-317-81943-1, S. 263–293 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  15. Hannes Stein: Katzen sind einfach die besseren Kinder. In: Die Welt. 17. August 2015, abgerufen am 26. September 2019.
  16. a b c d Mike Herbstreuth: Der Einfluss der Katzen auf die Geschichte des Internets. In: Deutschlandfunk Kultur. 15. Dezember 2018, abgerufen am 25. September 2019.
  17. Die Ahnenreihe der Internet-Katzen. In: Süddeutsche Zeitung Magazin. 16. Juni 2019, abgerufen am 26. September 2019.
  18. Kai Biermann: Das Netzwerk der lachenden Katzen. In: Zeit Online. 30. Mai 2012, abgerufen am 26. September 2019.
  19. a b Anne Richter: Social-Media-Trend. Wie Cat-Content das Internet eroberte. In: Stern. 2. Juni 2018, abgerufen am 26. September 2019.
  20. a b Maria Bustillos: How cats won the internet. In: BBC. 21. September 2015, abgerufen am 26. September 2019 (englisch).
  21. Bernadette Bayrhammer: Der Miau-Faktor. Eine Forscherin entdeckt den Cat Content. In: Die Presse. 23. Januar 2018, abgerufen am 25. September 2019.
  22. „Cat Content“ im Netz. Wie Süssigkeiten fürs Gehirn. In: Schweizer Radio und Fernsehen. 8. August 2013, abgerufen am 25. September 2019.
  23. John Markoff: How Many Computers to Identify a Cat? 16,000. In: The New York Times. 25. Juni 2012, abgerufen am 3. Oktober 2019.
  24. Saskia Ibrom: Achtung, #CatContent. Katerstimmung auf dem Campus. In: Spiegel Online. 20. August 2014, abgerufen am 26. September 2019.
  25. Cornelia Grobner: Politik im Schatten von Cat Content. In: Die Presse. 23. August 2019, abgerufen am 25. September 2019.
  26. Ariane Alter: Psychotest. Was sagen Katzen zu Cat Content? In: Bayerischer Rundfunk. 17. Juli 2015, abgerufen am 26. September 2019.
  27. a b Kamilla Knutsen Steinnes: Too Cute for Words. Cuteness Evokes the Kama Muta Emotion and Motivates Communal Sharing. Oslo 2017, urn:nbn:no-60030 (englisch, Master Thesis in Social Psychology / Department of Psychology, University of Oslo).
  28. Oh Gott, wie süß: Im Internet herrscht der „Catcontent“. In: Focus Online. 9. August 2013, abgerufen am 25. September 2019.
  29. Wilhelm Hofmann, Leonard Reinecke, Adrian Meier: Of Sweet Temptations and Bitter Aftertaste. Self-Control as a Moderator of the Effects of Media Use on Well-Being. In: Leonard Reinecke, Mary Beth Oliver (Hrsg.): The Routledge Handbook of Media Use and Well-Being. International Perspectives on Theory and Research on Positive Media Effects. Routledge, New York / London 2017, ISBN 978-1-317-50195-4, S. 216 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  30. Hiroshi Nittono, Michiko Fukushima, Akihiro Yano, Hiroki Moriya: The Power of Kawaii. Viewing Cute Images Promotes a Careful Behavior and Narrows Attentional Focus. In: PLOS ONE. Band 7, Nr. 9, 2012, ISSN 1932-6203, doi:10.1371/journal.pone.0046362 (englisch).
  31. Cindy Perman: Validated! Watching Cute Cat Videos Boosts Productivity. In: CNBC. 12. Oktober 2012, abgerufen am 28. September 2019 (englisch).