DIY | Matschen und pflanzen im „Coworkingspace Marianne“

Moin,

na, hat bei euch #KondoCorona auch zugeschlagen und ihr habt fleißig aufgeräumt? Ich mache aktuell Upcycling XXL im Gartenschuppen und habe spontan aus einer alten Arbeitsplatte, die bei unserer Hauswirtschaftsraumrenovierung Ende 2018 weichen musste, zwei Paletten, einem alten Fenster und ein bisschen Brettern und Blumenkästen unser „CoWorkingSpace Marianne“ gegründet. Der Name Marianne stammt von Volkers Oma. Eine tolle, patente Frau, die leider mit 95 Jahren Anfang des Jahres von uns gegangen ist. Von Oma Marianne haben wir die Spüle „geerbt“, was auch gleichzeitig eine hohe Anforderung mit sich bringt, denn bei Marianne sah es immer picobello aus…

Material

  • zwei Paletten
  • eine alte Spüle (Tipp: Manchmal gibt es die auch auf dem Schrottplatz um die Ecke)
  • Abflussrohr (im einem Fall mündet der Abfluss in der Rose daneben)
  • einen Wasserkanister mit Zapfhahn (Wenn kein Wasseranschluss vorhanden ist)
  • Bretter (oder eine alte Spanplatte)
  • Und noch Tüddelkram: Blümenkästen, Holzkisten, Blumen, Blumenerde, usw.
  • Blumenkästen für Paletten aus Zink* (*Affiliate Link von Amazon, alternativ auch mit Vlies selber machbar, siehe mein Blogbeitrag hier. Ich habe die Kästen letztes Jahr überall versucht zu kriegen und deshalb online bestellt. Mittlerweile gibt es sie erfreulicherweise in fast jedem Baumarkt bei euch um die Ecke!)
Das Wasser aus der Matschküche landet direkt in der Rose. Um die Rose vor Plattfahren mit dem Trettrecker oder Versandung zu schützen, habe ich einen Palettenrahmen um sie herum gebaut. Funktionalität steht hier über der Ästhetik.

Dank Pandemie und guten Wetter wird „Marianne“ glaube ich noch weiß gestrichen und bekommt kleine Vorhänge, damit sie etwas aufgeräumter aussieht. Irgendwas muss man sich ja ausdenken in diesen Zeiten. Ich freue mich auf jeden Fall, dass wir so viel wiederverwenden konnten und alte Dinge eine neue Funktion bekommen haben. Und Marianne würde es glaub ich auch freuen. Vielleicht nicht die täglichen 10 Kilo Sand auf ihrer Spüle, aber die glücklichen Kindergesichter. Da hat sie immer ’ne fünf gerade sein lassen.

Schickt mir gerne eure Matsch und Kinderküchen für draußen. Ich bin ganz gespannt sie zu sehen.

Eure Deichdeern

5 comments Add yours
  1. Hi, für das Schattenbeet würde ich es Mal mit Petersilie, Schnittlauch, Frühlingszwiebeln, Radieschen versuchen, eigentlich etwas schwerer zu sagen, was da aufgeht, weil ich nicht weiß, wie viel Sonne wirklich dran kommt. Ansonsten vielleicht Ringelblumen, die tun es fast überall und die Blüten (etwas zerrupft)schmecken gut im Salat. Genau wie Kapuzinerkresse, Blüten und Blätter hübsch und lecker und für den Kohlweißling ein Anziehungspunkt, wenn man teilen mag.
    Die Ideensammlung um die alten Erinnerungsdinge ist sehr schön
    Viel Spass und tapfer und gesund bleiben
    Nina

  2. Schönen guten Morgen – oder schon mal „Moin“,
    ich schaue mir ja aktuell gern Ideen für Garten und Haus und dergleichen an, besonders in Nordfriesland, wo wir doch bald am Bauen sind.
    Ich mag dieses Zweckentfremdete zu gern! Eine alte „blecherne“ Schubkarre oder Kieskanne als Pflanzenkübel, ein verrostetes Fahrrad zum „Etwas-dranhängen“. Ich liebe es über anderer Leute Gartenzäune zu blicken und Ideen und Einfälle einzusammeln. Jetzt schaue ich praktisch auch bei Dir in den Garten und ich bin mir sicher, Marianne würde gefallen, was Du da gezaubert hast.
    Herzlichst, das Licht

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