Szenarios zur Verwendung des M3 Transportation Execution Interface (TEI)

Dieses Dokument beschreibt die verfügbare Eingangs- und Ausgangslogistik für M3 Transportation Execution Interface (TEI).

Übersicht

Die gängigen ERP-Systeme bieten in der Regel nicht den Funktionsumfang von Transportausführungssystemen. Dazu müssten die ERP-Lieferanten viel Zeit und Know-how in die Analyse einer Vielzahl von Marktanforderungen investieren. Daher spricht Vieles dafür, in die Integration von ERP- und Transportausführungssystemen zu investieren. Die Informationen, die zwischen M3 und Transportausführungssystemen ausgetauscht werden müssen, beziehen sich auf Transaktionsinformationen, die im späteren Verlauf des Lieferketten-Prozesses ausgetauscht werden. In Transportausführungssystemen sollte es im Normalfall nicht möglich sein, Aufträge, Sendungen oder Lieferungen umzuplanen. Die Planungsfähigkeiten betreffen die strategische oder operative Planung, wie zuvor erläutert. Der erste Integrationspunkt wird festgelegt, nachdem die proaktive Sendungs- und Lieferungsplanung in M3 abgeschlossen ist. Der letzte Integrationspunkt wird gesetzt, wenn sämtliche für eine physische Lieferung erforderliche Dokumentation erstellt ist. Integrationsfähigkeiten für die Nachbearbeitung sind nicht in der TEI-Schnittstelle enthalten.

Die Abbildung zeigt Geschäftstransaktionen, die zwischen M3 und einem Transportausführungssystem ausgetauscht werden können. Die kursiv dargestellten Transaktionen (Upload) sind derzeit nicht in der TEI-Lösung enthalten.

M3 Transportation Execution Interface (TEI) – Austausch von Geschäftsvorgängen

Ausgangslogistikprozess

Die Verbindung zwischen einem Transportausführungssystem und dem LKA-Ausgangsprozess (Lieferkettenausführung) wird in der Regel nach der Rüstlistenfreigabe und der Packstückerstellung in M3 hergestellt. Dies entspricht dem ersten Integrationspunkt.

Die gewählte erste Integrationspunkt variiert abhängig vom Benutzer, basiert jedoch auf der Versandprozesskonfiguration und der Funktionalität, die mit den Transportausführungssystemen verwaltet werden soll.

Abhängig davon, wann Dokumente erstellt werden müssen und wann die Spediteur- und/oder Zollintegration erforderlich ist, können mehrere zusätzliche Integrationspunkte verwendet werden.

Nachfolgend ist ein Beispiel dargestellt, wie ein SCE-Ausgangsprozess in M3 mit dem Prozess in einem Transportausführungssystem verknüpft sein kann:

Hinweis

M3 BE unterstützt derzeit keine Uploads von Informationen. Die wichtigsten Upload-Informationen sind ID- und Statusinformationen, die in den Transportausführungssystemen erstellt werden. Durch den Upload dieser Informationen wird die Überwachung sowohl in M3 als auch in den Transportausführungssystemen ermöglicht.

Eingangslogistikprozess

Die Verbindung zwischen einem Transportausführungssystem und dem LKA-Eingangsprozess (Lieferkettenausführung) wird in der Regel nach der Bestätigung der Sendung durch den Lieferanten hergestellt (externer EA oder interner VA).

Die gewählte erste Integrationspunkt variiert abhängig vom Benutzer, basiert jedoch auf den Eigenschaften des Eingangsprozesses und der Funktionalität, die mit den Transportausführungssystemen verwaltet werden soll. Mit einem Transportausführungssystem werden in der Regel Import- und Zollerklärungen für die Eingangslogistik verwaltet.

Abhängig davon, wann die Zolldokumente erstellt werden müssen und wann die Zollintegration erforderlich ist, können mehrere zusätzliche Integrationspunkte verwendet werden.

Nachfolgend ist ein Beispiel dargestellt, wie ein SCE-Eingangsprozess in M3 mit dem Prozess in Transportausführungssystemen verknüpft sein kann:

Hinweis

M3 BE unterstützt derzeit keine Uploads von Informationen. Die wichtigsten Upload-Informationen sind Zoll-ID- und Zollstatusinformationen, die in den Transportausführungssystemen erstellt werden. Durch den Upload dieser Informationen wird die Überwachung sowohl in M3 als auch in den Transportausführungssystemen ermöglicht.