Wie eine aktuelle Beantwortung einer Anfrage der FPÖ durch das SPÖ-Sozialressort zeigt, ist ein deutlicher Anstieg an Asylwerbern in der Steiermark zu verzeichnen. Mehrheitlich sollen diese aus dem arabischen, asiatischen und afrikanischen Raum stammen. Bemerkenswert ist, dass sich 25 Prozent von ihnen mit einem Geburtstag am 1. Jänner in steirischer Grundversorgung befanden. Inwiefern es sich hier um ausschließlich „Neujahrsbabys“ handelt, kann nur gemutmaßt werden, heißt es von der FPÖ.

Kriminalität stark angestiegen

Das bringt nicht nur enorme Vorteile für die Asylwerber, sondern auch weitere Konsequenzen mit sich. Der freiheitliche Landesparteiobmann Mario Kunasek verweist auf 131 Straftaten, die im vergangenen Jahr in steirischen Asylunterkünften begangen wurden. Eine Steigerung um 219 Prozent gegenüber dem Vorjahr. „In Zeiten anhaltender Krisen ist es das Gebot der Stunde, Steuergeld nicht in das weiter ausufernde Asylwesen zu pumpen, sondern stattdessen den Steirern zugutekommen zu lassen. Die schwarz-rote Landesregierung ist gefordert, eine Trendwende in der derzeitigen Asylpolitik einzuleiten, einen effektiven Grenzschutz einzufordern und sich von einem sozialromantischen Eldorado zu verabschieden“, so Kunasek.

Geht nicht davon aus, dass es sich nur um Neujahrsbabys handelt: Steiermarks FPÖ-Chef Mario Kunasek

2,1 Millionen Euro für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Oft sind die Behörden freilich auf Angaben der Migranten angewiesen, die ohne Dokumente ins Land kommen. Die auffallend vielen angeblich Minderjährigen kommen den Steuerzahlern teuer: Für die Betreuung und Versorgung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen sind dem Land Steiermark alleine im Jahr 2022 Kosten in Millionenhöhe entstanden.

Aus der Anfragebeantowrtung