LSD und Kokain: Wolfgang Ambros mit schonungsloser Drogen-Beichte
Kommende Woche wird Austropop-Legende Wolfgang Ambros 70 Jahre alt. Ein Alter, das er selbst nie dachte, zu erreichen. Schließlich hätte es in seinem Leben genug “Ausrutscher” gegeben. Auch Drogen waren im Spiel.
Nach einem jüngst veröffentlichten Best-Of-Album kommt nun seine Biografie auf den Markt. “A Mensch möcht i bleib’n” heißt diese. Darin packt Ambros auch schonungslos über seine Ausrutscher aus. Auch Drogen spielten in seinem Leben ein große Rolle: „Ich habe habe LSD und Kokain genommen. Ich bin eines Abends in Deutschland in eine zwielichtige Gesellschaft geraten, in der Kokain konsumiert wurde“, so Ambros in einem Interview mit der TT.
"Ein Wunder, dass ich noch lebe"
Die gute Nachricht: Nach mehreren Operationen am Rücken ist “Die Nummer 1 vom Wienerwald” wieder schmerzfrei. „Ich kann halbwegs gerade stehen“, freut sich Ambros laut “oe24”. „Dass ich noch lebe, ist eigentlich ein großes Wunder“, hält der Musiker fest.
Kommentare
Auf den Nino aus Wien nicht vergessen
Werter Wolfgang, 1952 ein guter Jahrgang. Alles Gute.
ps. die Kritiker sein si schleichn
Da Wolferl woa’s vum 20zga Haus, da Wolferl hot uns oan wos gebn. Er hot di letzte Nocht voll J and Bi und LSDi Liada gschribn fia uns aus seinem Lebn. Zum Singen, Tonzn, geile Zeit hobn und monchmol a unbegreiflich zum sich setzen und mol nochdenkn, s’Gfü und den Vastand einzusetzen.
Ich habe oft genug seine Bühne mit aufgebaut. So wie für viele andere nationale und internationale Künstler. Mit einigen war ich auch länger auf Tour. Dabei konnte ich doch einige von ihnen von einer anderen Seite kennenlernen. Die gemütlichsten, am Boden gebliebenen waren mit Sicherheit Lemmy Kilmister (Motörhead), Jo Cocker und da Wolferl. Aber in Österreich sind wir ja nicht glücklich und zufrieden, wenn wir nicht auf jemanden eintreten können um unsere eigenen Unzulänglichkeiten zu vergessen.
Danke für deine Lieder die mich schon ein Leben lang begleiten und einige unvergessliche Konzerte.
Wie sagte Günter Dzikowski zu Wolferl 70zigsten. I wor ni a Fan vu Ambros, oba er is mei Freind!!
Noch einen schönen Sommer und beim nächsten Grillfest vielleicht wieder mal Ambros spielen ☀️😉😎
Bin stolz auf unsere Musik-Legenden, die Österreich mit Liedern geprägt haben. Die sind immer präsent und werden sie immer sein.
Von Ambros bis Fendrich, Danzer, Hirsch, EAV, STS usw. – sowas wird´s nie mehr geben.
Egal, er lebt, auch wenn er etwas gezeichnet vom Leben ist. Vorbild war er damit keines, aber ein guter Musiker und Kumpel
Auch nicht die beste Art, seine eigenen (maßlosen) Drogen und Alkoholvergehen auf eine zwielichtige Gesellschaft in Deutschland zu schieben, die in jener Zeit wohl er selbst war. Genieren sie sich Herr Ambros. Naja, im Alter verblödet man halt ein bisserl.
Schwarzer Afghanistan?
Es ist noch nicht vorbei ? ( rrzählt von einem lsd tripp der zum horrortrip wird.
Sowas kann man nicht so beschreiben ohne die nötige Erfahrung.
Er schrieb genug Lieder die über drogenkonsum handeln.
Diese heuxhlerische Zeit ist zum kotzen.!
Mit hochdosiertem Vitamin C von destillierten Fruchtsäften wurde das kompensiert …
Egal. Es ist seine Sache.
EINES Abends in ZWIELICHTIGE Gesellschaft geraten…🤣🤣🤣🤣
Wolferl , soll ich dir ernsthaft den Unterschied zwischen EINES und FAST JEDEN …. erklären 🤣🤣🤣 ?
Nein! Welche Überraschung, Drogen, hatte ich nie gedacht und dazu noch ein kräftiger Schluck…
Wenn er behauptet das 80igste Lebensjahr zu vollenden, glaube ich es ihm auch!
Und über seine Freunde Jim und Beam sagt er nichts?
Liveauftritt Inselhalle Lindau, vor einigen Jahren.
Der war so dicht, dass der den Text von seinem eigenen Lied nicht mehr wusste.
Sein Kommentar später:
Des sing i ned so oft.
Er ist in eine zwielichtige Gesellschaft geraten. So, so. Die hat ihn dazu verführt. Klingt wie aus dem Lehrbuch: Ich kann nix dafür, die anderen sind schuld.
Ambros war vor allem schwerer, langjähriger Alkoholiker. Ich besuchte oftmals den Nikodemus in Purkersdorf, das ehemalige Szenelokal der Austropopper. Fast jedesmal sah ich dort den Wolferl. Und immer war er derart sturzbetrunken, dass er kaum noch stehen konnte.
Andere Drogen nahm er sicher auch, ja, aber ruiniert hat ihn vor allem der Alkohol.
I steh trotzdem auf di und dei Musik, Wolferl.
Erfolg ist für viele der Weg in die selbst zerstörung! Vor allem bei Musikern gilt Erfolg ist mit Rauschgift und Alkohol Leichen gepflastert!!
Ok, jetzt wiss mas. Wie oft hat Herr Ambros Stuhl am Tag?
Welch Überraschung… hat eh jeder gewusst! Man hat es ihm doch angesehen.