Was genau ist das Term Term Sheet und was beinhaltet es bei der Kapitalbeschaffung

1. Die Rolle eines Term Sheets bei der Kapitalbeschaffung

Ein Term Sheet ist ein Dokument, das die wichtigsten Bedingungen einer geplanten Investition darlegt. Es wird typischerweise in den frühen Phasen der Verhandlungen zwischen einem Unternehmen und einem potenziellen Investor verwendet und legt den allgemeinen Rahmen der Investition fest.

Die rolle eines Term sheets besteht darin, eine klare und prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Bedingungen der geplanten Investition bereitzustellen und als Ausgangspunkt für weitere Verhandlungen zwischen dem Unternehmen und dem Investor zu dienen. Das Term Sheet ist nicht als verbindliche Vereinbarung, sondern als unverbindliche Willensbekundung zu verstehen.

Zu den Schlüsselbegriffen, die typischerweise in einem Termsheet enthalten sind, gehören:

- Der Geldbetrag, der gesammelt werden soll

- Die Bewertung des Unternehmens

- Die Art der auszugebenden Wertpapiere (z. B. Stammaktien, Vorzugsaktien usw.)

- Die Rechte und Präferenzen der Wertpapiere

- Die Vorstandszusammensetzung

- Das Managementteam

- Verwendung der Erlöse

- Der Zeitplan für die Investition

- Die Ausstiegsstrategie

2. Was in einem Term Sheet enthalten sein sollte?

Ein Term Sheet ist ein unverbindliches Dokument, das die grundlegenden Bedingungen und Konditionen festlegt, zu denen eine Investition getätigt wird. Das Term Sheet wird verwendet, um die Aushandlung der endgültigen endgültigen Vereinbarung zu erleichtern.

Das Termsheet sollte Folgendes enthalten:

1. Der gesammelte Geldbetrag: Dieser wird normalerweise als Spanne angegeben, z. B. 5 bis 10 Millionen US-Dollar.

2. Die Bewertung des Unternehmens: Diese wird in der Regel als pre-Money-bewertung angegeben, d. H. Der wert des Unternehmens vor der investition.

3. Die Art des angebotenen Wertpapiers: Dabei handelt es sich in der Regel um Stammaktien oder Vorzugsaktien.

4. Die Rechte der Anleger: Dazu gehören Dinge wie Stimmrechte, Sitze im Vorstand und Liquidationspräferenz.

5. Verwendung des Erlöses: Hier wird angegeben, wie das gesammelte Geld verwendet wird, beispielsweise für die Produktentwicklung oder das Marketing.

6. Die Verwässerung: Dies ist eine Berechnung, wie viel Eigentum die Anleger nach der Investition haben werden.

7. Der Vesting-Zeitplan: Dieser gibt an, wie und wann die Aktien unverfallbar werden, beispielsweise über einen Zeitraum von vier Jahren mit einer einjährigen Kürzung.

8. Das Ablaufdatum: Dies ist das Datum, bis zu dem die endgültige Vereinbarung unterzeichnet werden muss, sonst läuft das Geschäft ab.

9. Das anwendbare Recht: Hier wird angegeben, welches Recht die Vereinbarung regeln wird, beispielsweise die Gesetze des Staates Delaware.

10. Die Unterschriftenseite: Hier unterzeichnen beide Parteien die Vereinbarung.

3. So verhandeln Sie ein Term Sheet

Einer der ersten Schritte bei der Kapitalbeschaffung ist die aushandlung eines Term sheets mit potenziellen Investoren. Ein Term Sheet ist ein Dokument, das die wichtigsten Bedingungen einer geplanten Investition darlegt. Das Term Sheet ist unverbindlich, was bedeutet, dass die Parteien rechtlich nicht an die im Dokument dargelegten Bedingungen gebunden sind. Das Term Sheet dient jedoch als Blaupause für die endgültige Investitionsvereinbarung, die verbindlich ist.

Die wichtigsten Begriffe, die typischerweise in einem Term Sheet enthalten sind, sind:

-Der Geldbetrag, der gesammelt wird

-Die Bewertung des Unternehmens

-Die Art der angebotenen Wertpapiere (z. B. Stammaktien, Vorzugsaktien usw.)

-Die mit den angebotenen Wertpapieren verbundenen Rechte und Privilegien

-Die Liquidationspräferenz der angebotenen Wertpapiere

-Die Zusammensetzung des Vorstands und die Stimmrechte

-Die Managementrechte und -pflichten

-Die Meilensteinziele und der Zeitplan für deren Erreichung

Wie Sie sehen, müssen in einem Term Sheet viele wichtige Bedingungen ausgehandelt werden. Das Wichtigste, was Sie bedenken sollten, ist, dass ein Term Sheet nicht bindend ist. Sie sollten also keinen Bedingungen zustimmen, mit denen Sie nicht einverstanden sind. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass die endgültige Investitionsvereinbarung auf dem Term Sheet basiert, daher ist es wichtig, es von Anfang an richtig zu machen.

Wenn Sie kapital für Ihr Unternehmen beschaffen, ist es wichtig, die Hilfe eines erfahrenen Anwalts oder Investors in Anspruch zu nehmen, der Sie dabei unterstützt, die bestmöglichen Konditionen für Ihr Unternehmen auszuhandeln.

4. Warum verwenden Startups Wandelanleihen?

Wenn ein Start-up Kapital beschafft, stehen ihm verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Möglichkeit besteht darin, Wandelschuldverschreibungen zu verwenden. Wandelanleihen sind eine Art von Schuldtiteln, die zu einem späteren Zeitpunkt in Eigenkapital umgewandelt werden können. Startups nutzen häufig Wandelschuldverschreibungen, da sie eine einfachere und schnellere Möglichkeit zur Kapitalbeschaffung darstellen als eine Eigenkapitalfinanzierung.

Wandelanleihen bieten Start-ups einige entscheidende Vorteile. Erstens sind sie weniger verwässernd als Eigenkapitalfinanzierungen. Dies bedeutet, dass die Gründer und frühen Mitarbeiter einen größeren Anteil am Eigentum des Unternehmens behalten. Zweitens sind Wandelschuldverschreibungen für Anleger weniger riskant als Eigenkapitalfinanzierungen. Dies liegt daran, dass die Investoren dem Unternehmen nur Geld leihen und nur dann Eigenkapital erhalten, wenn das Unternehmen erfolgreich ist.

Es gibt auch einige nachteile bei der Verwendung von wandelanleihen. Einer davon ist, dass die Zinssätze für Wandelanleihen oft höher sind als bei herkömmlichen Schuldtiteln. Dies liegt daran, dass der Investor durch die Investition in ein Startup ein höheres Risiko eingeht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Wandelanleihen zu einem niedrigeren Preis in Eigenkapital umgewandelt werden können als dem Preis, zu dem der Anleger investiert hat. Das bedeutet, dass der Investor möglicherweise keine Rendite auf seine Investition erzielt, es sei denn, das Unternehmen ist erfolgreich.

Trotz dieser Nachteile sind Wandelanleihen immer noch eine beliebte Möglichkeit für Startups, Kapital zu beschaffen. Dies liegt daran, dass sie eine einfachere und schnellere Möglichkeit zur Geldbeschaffung bieten als die Eigenkapitalfinanzierung.

5. Bewertungsobergrenzen und -abschläge

In der welt der Start-up-finanzierung ist ein Term Sheet ein wichtiges Dokument, das die wichtigsten Bedingungen und Konditionen einer geplanten Investition darlegt. Das Term Sheet ist kein verbindlicher Vertrag, sondern vielmehr ein Rahmen für weitere Verhandlungen und Diskussionen zwischen dem Start-up und dem potenziellen Investor.

Die Bewertungsobergrenze und der Abzinsungssatz sind zwei wichtige Elemente in einem Term Sheet, die einen erheblichen Einfluss auf das Ergebnis einer Finanzierungsrunde haben können. Gründer sollten diese Bedingungen sorgfältig prüfen, bevor sie ein Investitionsangebot annehmen.

6. Optionspools

Ein Term Sheet ist ein Dokument, das die wichtigsten Bedingungen einer geplanten Investition darlegt. Es dient der Erfassung des anfänglichen Investitionsangebots zwischen einem Investor und einem Unternehmen.

Das Term Sheet besteht typischerweise aus drei Abschnitten:

1. Das Deckblatt, das die Namen der Parteien, das Datum und eine kurze Beschreibung der Investition enthält.

2. Der Hauptteil des Term Sheets, der die detaillierten Bedingungen der Investition enthält.

3. Die Anhänge, die alle unterstützenden Informationen wie Finanzberichte oder Rechtsdokumente enthalten.

Einer der wichtigsten Begriffe in einem Term sheet ist der „Optionspool“. Ein Optionspool ist eine Rücklage von Aktien, die künftigen Mitarbeitern des Unternehmens vorbehalten sind. Die Größe des Optionspools ist in der Regel zwischen dem Unternehmen und den Anlegern verhandelbar.

Der Zweck eines Optionspools besteht darin, hochqualifizierte mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Optionen sind eine Form der Aktienvergütung, die dem Inhaber das Recht, aber nicht die Verpflichtung einräumt, Aktien des Unternehmens zu einem festgelegten Preis (dem „Ausübungspreis“) zu kaufen. Der Ausübungspreis wird in der Regel auf den fairen Marktwert der Aktie zum Zeitpunkt der Gewährung festgelegt.

Optionen sind eine attraktive Form der Vergütung, da sie das Potenzial haben, eine Rendite zu erwirtschaften, die über dem Gehalt liegt, das der Mitarbeiter bei seiner Arbeit verdienen würde. Wenn einem Mitarbeiter beispielsweise Optionen mit einem Ausübungspreis von 10 US-Dollar pro Aktie gewährt werden und der Aktienkurs des Unternehmens auf 20 US-Dollar pro Aktie steigt, kann der Mitarbeiter seine Optionen ausüben und Aktien für 10 US-Dollar pro Aktie kaufen und diese Aktien dann sofort für 20 US-Dollar verkaufen pro Aktie, was zu einem gewinn von 10 $ pro aktie führt.

Daher möchten Anleger in der Regel über einen kleineren Optionspool verhandeln, als das Unternehmen ursprünglich vorschlägt. Es ist jedoch wichtig, ein Gleichgewicht zwischen der gewinnung und Bindung hochwertiger Mitarbeiter und der Verwässerung der Eigentumsbeteiligung der Investoren zu finden.

Das Term Sheet ist ein unverbindliches Dokument, was bedeutet, dass jede Partei jederzeit vor Vertragsabschluss vom Geschäft zurücktreten kann. Sobald jedoch ein Term Sheet unterzeichnet ist, gibt es beiden Parteien die Gewissheit, dass sie bereit sind, auf einen endgültigen Deal hinzuarbeiten.

7. Gründerkapital

Ein Term Sheet ist ein Dokument, das die wichtigsten Bedingungen einer geplanten Investition darlegt. Es wird typischerweise in den frühen Phasen der Verhandlungen zwischen einem potenziellen Investor und einem finanzierungssuchenden Unternehmen verwendet und legt die wichtigsten Bedingungen der geplanten Investition fest. Das Term Sheet ist unverbindlich, was bedeutet, dass jede Partei ohne rechtliche Konsequenzen vom Geschäft zurücktreten kann.

Das Term Sheet umfasst typischerweise die folgenden Abschnitte:

1. Investitionsbetrag: Der Geldbetrag, den der Investor bereit ist, in das Unternehmen zu investieren.

2. Kapitalbeteiligung: Der Prozentsatz der Kapitalbeteiligung, den der Investor als Gegenleistung für seine Investition erhält.

3. Stimmrechte: Das Recht des Anlegers, an Unternehmensentscheidungen teilzunehmen, beispielsweise an der Wahl von Direktoren.

4. Sitze im Vorstand: Die Anzahl der Sitze im Vorstand, auf die der Investor basierend auf seinem Eigentumsanteil Anspruch hat.

5. Liquidationspräferenz: Für den Fall, dass das Unternehmen verkauft oder liquidiert wird, die Präferenz des Anlegers, seine Investition vor anderen Aktionären zurückzuerhalten.

6. Verwässerungsschutzbestimmungen: Schutzmaßnahmen für den Anleger für den Fall, dass das Unternehmen neue Aktien ausgibt, die den Wert der Anteile des Anlegers verwässern könnten.

7. Vorkaufsrechte: Das Recht des Anlegers, seine Beteiligungsquote aufrechtzuerhalten, indem er neue Aktien kauft, wenn diese vom Unternehmen zum Verkauf angeboten werden.

8. Drag-Along-Rechte: Das Recht des Investors, von den anderen Aktionären des Unternehmens den Verkauf ihrer Aktien zu verlangen, wenn der Investor ein Angebot zum Verkauf seiner Aktien erhält.

9. Informationsrechte: Das Recht des Anlegers, regelmäßig Berichte über die finanzielle Leistung des unternehmens und andere wichtige Informationen zu erhalten.

10. Ausstiegsrechte: Das Recht des Anlegers, seine Anteile unter bestimmten Umständen an das Unternehmen zurückzuverkaufen, beispielsweise wenn das Unternehmen verkauft wird oder an die Börse geht.