Was sind biotechnische Maßnahmen in der Varroabekämpfung ?
Die biotechnische Varroabehandlung ist in Wirklichkeit ein ganzes Bündel an imkerlichen Eingriffen in ein Bienenvolk.
Diese Manipulationen zielen aber nicht nur auf die Biologie der Biene, sondern auch auf die der Varroamilbe. Dabei möchte man deren Verhältnis zueinander zugunsten der Bienen verschieben.
Damit dies gelingen kann, sind gute Kenntnisse über beide Player Vorraussetzung.
Eine besondere Rolle in diesem Wechselspiel von Kampf und Auslese auf Leben und Tod, nehmen die Drohnen ein.
In der einschlägigen Literatur findet man, daß die Varroamilbe 4-11mal so häufig Drohnenbrut parasitiert, als Arbeiterinnenbrut.
Die meisten Quellen nennen 8mal so häufig.
Diese Tatsache nutzt das strittige Schneiden der Drohnenbrut aus, um möglichst viele Varroen zu eliminieren.
(Es sei daran erinnert, Varroa befällt auf ihrem Ursprungswirt Apis cerana ausschließlich die Drohnenbrut. Mehr dazu im Beitrag über den Drohnenrahmen)
Die Methoden der biotechnischen Entmilbung
- Drohnenbrut schneiden
- Bienenvölker schröpfen, um Ableger zu bilden
- Schwarmvorwegnahme
- Totale Brutentnahme (TBE)
- Käfigen der Königin
- Bannwabenverfahren
- Teilen und Behandeln
Das Bannwabenverfahren wurde in den frühen 1980er Jahren entwickelt, zeitgleich das Ausschneiden der Drohnenbrut.
Die Fangwabe, die komplette Brutentnahme und das Kunstschwarmverfahren kamen in den 1990er Jahren dazu.
Saugling und Treibling in den Nullerjahren.
Einige dieser Methoden konnten sich nicht durchsetzen oder haben sich als uneffektiv erwiesen, bzw. als kontraproduktiv.
Aktuell sind die nachfolgenden Verfahrensweisen der biotechnischen Varroabehandlung im hauptsächlichen Gebrauch vor der Sommerhonigernte.
Neben den hauptsächlichen Methoden kann man in der Zeit ab Ende April auch das Drohnenbrutschneiden, die Ablegerbildung und die Schwarmvorwegnahme praktizieren; sozusagen als Basis, um den Milbendruck über die Saison konstant niedrig zu halten.
Die Fangwabe (häufig mit der Bannwabe verwechselt) ist ein weiterer Baustein, der in Reinkultur bei der TBE eingesetzt wird; doch auch im Bannwabenverfahren eine wichtige Rolle spielt.
Komplette Brutentnahme | Bannwabe | Käfigen der Königin | |
---|---|---|---|
Wirkungsgrad (*) | 75%-85% | ≥ 95% | 80%-99% ? |
Volksstärke 70 Tage nach Beginn der Maßnahme | ca. 45,1% der Ausgangsstärke | ca. 52,2% der Ausgangsstärke | ca. 52,9% der Ausgangsstärke |
Einsatz von Medikament | nach Bedarf in September/Oktober | nach Bedarf in September/Oktober | nach 24 Tagen nach Beginn |
Bester Zeitpunkt für den Start | 10-14 Tage vor der Sommeernte | 21-30 Tage vor der Sommerernte | maximal 20 Tage vor der Sommerernte |
Weisel muss gefunden werden | Weisel muss gefunden werden | ||
(*) Wirkungsgrad variiert nach Quelle. TBE mitunter stärkster Effekt. | Angaben basieren auf einer Tabelle des LLH – Dr. Büchler |
In der obigen Tabelle fehlt TuB (Teilen und Behandeln), eine Methode aus Baden-Württemberg, die die komplette Brutentnahme raffiniert variiert.
Hier konnte ich keine Angaben zum Wirkungsgrad oder zur Entwicklung der Volksstärke finden.
TuB erfordert aber – ebenso wie das Käfigen der Königin – die chemische Entmilbung der beiden brutfrei gewordenen Volksteile, und kann daher ebenso nur eingeschränkt als biotechnische Varroabehandlung gelten.
Teilen und Behandeln wird im Gegensatz zu den anderen Methoden nach der Honigernte angewendet. Die Weisel muss gefunden werden.
Warum macht man biotechnische Varroabekämpfung ?
Biotechnische Varroabehandlungsmaßnahmen waren 1979 mit die ersten Versuche, um die sich ausbreitende Varroamilbe zu bekämpfen.
Zeitgleich sind chemische Mittel (z.B. Phosphorsäureester) und schließlich organische Säuren (z.B. Ameisensäure; 1985) zur Entmilbung in die Bienenstöcke eingebracht worden.
Mittlerweise sind die Säuren aus verschiedenen Gründen ein Auslaufmodell. Und die systemischen Medikamente haben sich aufgrund von Resistenzbildung bei Varroa und weitreichenster Rückstandsproblematik als NoGo erwiesen.
Zukunftsweisend könnte die Sublimierung der Oxalsäure sein, was rund um die Bundesrepublik Deutschland erfolgreich praktiziert wird. Hierzulande ist jedoch ausgerechnet diese Anwendung verboten.
In diesem Vakuum sind die „alten“ biotechnischen Maßnahmen zur Varroabekämpfung und ihre Variationen willkommen bei Amateur und Profi.
Was hat die biotechnische Varroabehandlung mit der Brutpause zutun ?
Die natürliche Brutpause der Bienen bremst die Vermehrung von Varroa aus. Aber wie weit entfernt von dieser Natürlichkeit halten wir die Bienen heutzutage in Mitteleuropa ?
Das kann sich jeder Bienenhalter selbst beantworten, hier aber dennoch eine kleine Zusammenfassung:
- Apis Mellifera ist ein Höhlenbrüter, der volksweise lebt. Die Nester sind natürlich 600-700 Meter voneinander entfernt. Das Nest ist kompakt.
- Ein Bienenvolk zeigt ein mehr oder weniger ausgeprägtes Hygieneverhalten und neigt zu wochenlangen Brutpausen; sowohl im Winter, wie auch im Sommer (im Zuge der Schwarmakte).
- Schwärmen bedeutet Reinigung, Bauerneuerung und Verjüngung; all dies und wird von honigerntenden Bienenhaltern mehr oder weniger erfolgreich unterdrückt. Anstelle der Brutpausen sind Medikamente getreten.
Was machen varroaresitente Bienenvölker anders ?
Man geht davon aus, daß das Hygieneverhalten varroaresistenter Bienenvölker sehr ausgeprägt ist (grooming, recapping, entombing).
Diese Bienen putzen sich besser, sie öffnen befallene Zellen, stören damit die Milbenvermehrung, oder sie mauern sie ein; inclusive Bienenlarve.
Ihre Nisthöhlen sind kleiner, sodaß es signifikant häufiger zum Schwarm kommt.
Besonders der große Abstand zum nächsten Nest (verhindert Verflug und Ansteckung) und die Brutpause (Trennung der Milben/Brut von den Bienen) scheinen für das Überleben trotz Varroabefall ausschlaggebend zu sein. (Seeley; 2015)
Bei Apis mellifera gibt es wenige freilebende Bienenvölker, die nicht an Varroa eingehen.
Das ist wie ein 6er im Lotto, der sich dem menschlichen Zugriff und der Vereinnahmung durch den Menschen entzieht. Solche Völker gibt es so gut wie nicht auf Bienenständen; seltene Ausnahmen abgesehen.
Denn bisher konnte man das weder nachzüchten, oder als Mutation provozieren, noch irgendwie dressieren.
Was sind die erreichbaren Basics der Varroaresistenz ?
Die Grundvoraussetzung zur biotechnischen Entmilbung ist eine gute Ausgangslage, sich den natürlichen Bedingungen anzunähern, so weit es geht und soweit es die Umstände zulassen.
- Kleine Bienenstände mit nur wenigen Völkern in Einzelaufstellung
- Geringe Bienendichte in der Gegend
- Wettermäßig geschützt
- Gute Trachtlage, gute Versorgung
- Ungestörtes Brutnest
- Auslese robuster Königinnen
- viel bauen lassen
- Jungvölker bilden
- Überschüssige Völker verkaufen, und so Importbienen obsolet machen; auf diese Art und Weise die Einschleppung des kleinen Beutenkäfers verhindern.
Die Brutpause der Bienen näher betrachtet
Das Herz der biotechnischen Varroabekämpfung ist die künstliche Brutpause. Diese ist der Zeit um das Schwarmereignis nachgebildet.
Im Bienenvolk geht das Schwärmen und dessen Vorbereitung mit einem Brutstopp einher. Dies hindert die Varroen ca. 4-5 Wochen lang an der Vermehrung.
Und sogar länger, denn eine im Pausenmodus befindliche Varroamilbe benötigt zusätzlich rund 2 Brutzyklen, um wieder in den Reproduktionsmodus zurückzufinden.
So kommt die Varroafabrik im Sommer bald 2 Monate lang zum Erliegen; nur durch das Schwärmen.
Auch gehen 0,5%-1,5% der Milben pro Tag auf natürlichem Weg verloren, wenn ein Bienenvolk im Sommer nicht brütet, sondern „nur“ dem täglichen Fluggeschäft nachgeht; also „normal“ arbeitet.
Das sind in 30 Tagen bis zu 45% der aufsitzenden Varroen, die durch abgehende Wirtsbienen in der Botanik sterben. (Büchler; 2021)
Weiterer Nebeneffekt: Die Ansteckungswege der Bienenkrankheiten werden durch die Brutpause minimiert.
Sowohl, was den Weg über die Brutpflege betrifft (wenn keine Brut gepflegt wird, gibt es weniger Brutkrankheiten), als auch den Weg über die erwachsene Biene (Generationswechsel).
Die alten und krankheitsanfälligen Bienen arbeiten sich ab, gehen zugrunde, die vitalen Jungbienen kommen in die Überzahl.
Am Ende hat sich das Bienenvolk komplett verjüngt, und startet mit neuem Schwung.
Wie und wann man eine Brutunterbrechung bewirken kann
Die Brutunterbrechung während der Saison erzielt man beispielsweise mit der Entnahme aller Waben mit verdeckelter Brut, oder auch der gesammten Brut.
Die beiden Pole dieser Massnahme sind die totale Brutentnahme, und die Brutentnahme nach Dr.Radtke.
Das Vorbild zur Brutentnahme ist aber nicht nur der Schwarmakt, der die Bienenmasse von der Brut räumlich trennt.
Sondern es findet sich auch in der speziellen Betriebsweise der alten Korbimker wieder (in der Zeit bevor Varroa auf den Plan trat), die nach der Spättracht, Mitte September ca. 67% ihrer Bienenvölker komplett aufgelöst haben.
Sie gingen mit nur einem Drittel ihres Bestands in den Winter. Die Überwinterungsvölker wurden dadurch auf Null gesetzt.
Zum richtigen Zeitpunkt, mit den richtigen Bienen und dem entsprechenden KnowHow gibt dieser Reset einem Bienenvolk den entscheidenden Entwicklungsschub.
Die fehlende Brut muss kompensiert werden, was besonders mit einer jungen und leistungsfähigen Weisel gelingt.
Für heutige Kastenimker mit Carnica und Buckfast auf den Ständen liegt das zeitliche Pendant zur herbstlichen Völkerauflösung der Korbimker in der Heide in der Brutentnahme vor der Sommertrachternte Ende Juli; allerspätestens Mitte August.
Milben selektieren – frommer Wunsch oder realistisch ?
Mit der Entnahme der verdeckelten Brut entnimmt man zwischen 50% – 80% der Varroen aus einem Bienenvolk. Mit dabei ist immer auch der Wunsch nach zukunftsfähiger Milbenselektion.
Man wünscht sich, mit der langfristigen Vernichtung der Milben in der Arbeiterinnenbrut, die man entnimmt, Varroa auf diejenige Genetik hin zu selektieren, die beispielsweise die Drohnenbrut bevorzugt.
Varroa destructor wird aber als inzüchtig und geradezu kloniert bezeichnet mit einer sehr geringen Variationsbreite an Genetik.
De fakto kommt in Europa nur eine einzige Variante der Varroa vor, der Korea-Typ.
Dies macht es unwahrscheinlich, daß sich solch ehrgeizige Zuchtziele über Selektion im Genpool der Varroa niederschlagen können.
Dennoch überlegt man, ob es nicht doch einen Weg gibt, die Reproduktionsrate der Varroamilbe über die Auslese beispielsweise auszubremsen.
Man weiss, das es die Töchter sind, die erst 5-8 Tage nach ihrem Schlupf geschlechtsreif werden, und in der Zwischenzeit auf den Stockbienen anhaften.
Wohingegen die Muttermilben sofort nach dem sie die Reproduktionszelle verlassen haben, die nächste geeignete Zelle zur Vermehrung aufsuchen.
Milbentöchter, die aus Drohnenzellen geschlüpft sind, benötigen 3-5 Tage bis zur Geschlechtsreife.
Diese Diskrepanzen verführen dazu, sie als Ansatzpunkt für Auslese zu betrachten; bislang hat sich aber kein dahin gehender Weg aufgezeigt. – Man geht davon aus, daß es bisher etwa 600 Generationen von Varroa gegeben hat, seitdem der Parasit den Wirtswechsel vollzogen hat, bei angenommenen 10 Generationen per annum.
Was spricht gegen eine vom Menschen gesteuerte Brutpause ?
Eine Brutpause im Sommer schmälert den Honigertrag. Aber wenn man die Massnahmen geschickt mit den Trachtenden synchronisiert, fällt das nicht ins Gewicht; das habe ich selbst ausprobiert.
Mitunter wird von einer kurzfristigen Steigerung des Ertrags gesprochen, da Bienen, die keine Brut pflegen müssen, für das Volk eine Sammel-Ressource darstellen.
Dies konnte ich nicht feststellen, aber ich habe es auch nicht nachgemessen.
Warum taugt der Kunstschwarm nicht als biotechnische Entmilbung
Der Kunstschwarm trennt zwar auch die Bienen von der Brut, ähnlich wie die Brutentnahme es macht, doch eben andersherum.
Die Kunstschwarmbildung verschiebt das Verhältnis von Varroen und Bienen zugunsten der Milben im Muttervolk.
Die weiterbrütenden Völker sind im Nu stark vermilbt. 80% des Milbenbefalls, der in Kürze schlüpfen wird, steht dann einer wesentlich geringeren Bienenmasse gegenüber, als vor der Kunstschwarmbildung.
Diese Völker sind dadurch Milbenschleudern geworden, die noch weiter durch die Saison geführt werden, Honig machen sollen und eventuell späte Trachten anwandern (wo die Bienendichte hoch ist), bevor sie dann endlich gegen Varroa behandelt werden.
Die Varroamilbe vermehrt sich nicht nur vertikal, also zeitlich von Generation zu Generation, sondern durch Verflug, Wanderung und Wabentausch auch horizontal im Raum (Seeley)
Zu Beginn der Einwanderung von Varroa destructor in die westliche Welt, dachte man, die Vernichtung der befallenen Bienenstöcke könnte das Problem lösen.
Ähnlich wie es bei der Amerikanischen Faulbrut bisweilen versucht wird.
Doch man mußte feststellen, daß dieses Mittel bei Varroa nicht half.
Hilft es denn bei AFB ?
Auch frage ich mich, ob die Celler-Rotationsbetriebsweise, die ja auf dem Kunstschwarm fußt, in Zeiten von Varroa empfohlen werden kann, so wie das Verfahren vor Jahrzehnten entwickelt worden ist ?
Dennoch sind Brutentnahme und TuB letztendlich nur Variationen der Kunstschwarmbildung.
Macht die biotechnische Varroabekämpfung die Winterbehandlung überflüssig ?
Das gelingt mitunter; es werden durchaus diesbezügliche Versprechungen suggeriert, aber man sollte sich nicht darauf verlassen und ab September wieder den Milbendruck in den Völkern kontrollieren.
Sollte man dann tatsächlich erst wieder im Dezember gegen Varroa behandeln müssen, kann man sich freuen, daß es so gut geklappt hat. Einklagbar ist es natürlich nicht.
Die biotechnischen Entmilbungsmaßnahmen bewirken, wenn sie richtig ausgeführt werden, mindestens, daß sich der Einsatz der Säuren weit nach hinten verschiebt und so die ungestörte Aufzucht der Winterbienen im August und im September ermöglicht.
Ersetzt die komplette Brutentnahme die Ameisensäure ?
Die organischen Säuren sind allesamt so unsicher und schwankend in ihrem Wirkungsgrad, daß 2027 eine Neuauflage der abgelaufenen Standardzulassung für
- Ameisensäure 60% ad. us. vet.
- Oxalsäure 3,5% ad. us. vet.
- Milchsäure 15% ad. us. vet.
sehr fraglich sein muss, da die Vorgaben für eine europäische Zulassung einen stabilen und konstanten Wirkungsgrad von über 90% erfordert.
Den erfüllt zur Zeit nur die Oxalsäure in der Träufelvariante (3,5%ig) mit 99%, vorausgesetzt bei absoluter Brutfreiheit und engem Bienensitz.
Weiterhin zugelassen ist die Oxalsäure 5,7% zum Sprühen.
Aktuell können die biotechnischen Entmilbungsaktionen – meiner Meinung nach – die Ameisensäure nicht ersetzen, aber in ihrer Bedeutung deutlich mindern.
Schema der passenden Methode zur biotechnischen Entmilbung
Voraussetzungen | Methode | Risiko |
---|---|---|
Soll es schnell gehen und wenig Material benötigen ? | Käfigen der Königin | Nachschaffung zur Unzeit; Einsatz von Säure ≠ biotechnisch |
Darf es mit etwas Aufwand und ein wenig Material verbunden sein ? | Bannwabenverfahren | Verletzung der Königin; keine belarvte Fangwabe => kein Fang |
Sind Aufwand und Material kein Thema ? | Brutentnahme mit sofortigem Einschmelzen der verdeckelten Waben | Versehentliches Vernichten der Königin. |
Sind Aufwand, Material und Platz kein Thema (1) | Brutentnahme mit Brutscheune auf 2.Standplatz | Brutscheune stellt sich als unheilbare Milbenschleuder heraus. |
Sind Aufwand, Material und Platz kein Thema (2) | Teilen & Behandeln | Das Bienenjournal 2020 listet 24 Fehlerquellen auf, die vermieden werden müssen. Einsatz von Säure ≠ biotechnisch |
Welche Varroabehandlung ist die beste ?
Die beste Varroabehandlung reduziert die meisten Varroamilben, schont gleichzeitig die Bienen und deren Brut, ist einfach, schnell und sicher in der Handhabe, und garantiert dabei einen üppigen Honigertrag.
Alle Imkerträume sollen mit der perfekten Varroabekämpfung in Erfüllung gehen.
Vor einiger Zeit war es das Mullerbrett, das die Milben fast von alleine aus den Völkern heraussieben würde, ohne die Bienenbrut zu genieren.
Das hat sich nicht erfüllt; jedenfalls spricht kein Mensch mehr davon. Es hat wohl doch nicht so funktioniert, wie erhofft oder war zu aufwändig in der Betreuung, mit ständigem Brutumhängen und Nest auseinander reissen.
Die Varroabekämpfung heute bleibt mühsam und aufwändig und sie bleibt in Bewegung, bis der erhoffte Quantensprung gelungen ist.
Checke die Vermilbung Deiner Völker mit dem online Milbenrechner Varozel. – Du findest ihn außerdem auf der Startseite von Hausbiene.de
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!