IT-BUSINESS 19/2023

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Die Fachzeitschrift für den ITK-Markt

19 23. Okt. – 5. Nov. 33. Jahrgang € 6,– ISSN 1864-0907

WIR HABEN EIN DATE! W

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Wir freuen uns auf Sie!

In dieser Ausgabe: Es werden weniger Die Zahl der Systemhäuser sinkt – gute Nachrichten für Synaxon, iTeam und den Channel. > 10

Es werden mehr Die it-sa platzt aus allen Nähten und es stehen längst nicht mehr > 30 nur Produkte im Fokus.


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Editorial / 19.2023 / I T-BUSINESS / 3

Probleme? Höchste Zeit, Lösungen zu finden! Homeoffice oder Büro oder beides? Diese Frage

BILDER: PETERSCHREIBER.MEDIA - STOCK.ADOBE.COM

Heidi Schuster, Redakteurin und CvD bei IT-BUSINESS

stellen sich viele Unternehmen. Geht es nach der Mehrheit der Arbeitnehmer, dann bitte hauptsächlich Homeoffice. Viele ­Arbeitgeber sehen ihre Mitarbeiter lieber im Büro. Das schreit ja nach einem Konflikt. Und wer gibt nach? Die Arbeitnehmer eher nicht. Sie lassen sich zwar auf eine Hybrid-­Lösung ein, aber zu mehr auch nicht. In einer Studie von Owl Labs sagen sogar 40 Prozent der hybrid Arbeitenden, sie würden sich bei Homeoffice-Verbot nach einem neuen Arbeitsplatz umschauen. Bam! Und das in Zeiten des Fachkräftemangels. Ist der Digital Workplace die Lösung? Wo die Potenziale in diesem Geschäftsfeld für den IT-Channel liegen, lesen Sie auf jeden Fall in unserer Titelstory ab Seite 16. Und wäre all das nicht schon herausfordernd genug, sind da noch die Datenschutzgrundverordnung und der Cloud Act. Das Problem: Diese sind nicht wirklich miteinander vereinbar. Wie es doch funktionieren kann, zeigt eine Lösung von Firstcolo (S. 12). Und Lösungen für die gerade oft angespannte wirtschaftliche Lage hat auch Synaxon in petto. Lesen Sie auf Seite 10, wie die Verbundgruppe iTeam wetterfest macht. Über all diesen Spannungsfeldern schwebt zudem weiterhin das Damoklesschwert der Cyberangriffe. Kein Wunder ­also, dass sich die Anbieter auf der it-sa drängen (S. 30 und 48) und die Besucherzahlen bombastisch waren!

heidi.schuster@vogel.de


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4 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Inhalt

EL FO

Digital Workplace

DEN DIGITAL WORKPLACE MIETEN STATT KAUFEN Bei Computern und Komponenten für den digitalen Arbeitsplatz bleiben Investitionen weitgehend aus. Allerdings soll KI noch in diesem Jahr zu einer Marktbelebung führen. Und Mietmodelle werden auch für Geräte immer beliebter. 16 – 20

MARKT & TRENDS 6

Termine für den Channel im

10

­Oktober und November. 8

Firstcolo: Die DSGVO und der Cloud 12 Act passen nicht zusammen.

9

den System­hausverbund resilient machen.

Das Personalkarussell dreht

sich erneut.

12

DSGVO versus Cloud Act: Können

sich Anbieter an beides halten?

Neue Verträge bei Arrow,

Herweck und Sysob, Mitel übernimmt Unify.

iTeam: Synaxon will

14

Zahlen und Zitate zum

­Marktgeschehen

TECHNOLOGIEN & LÖSUNGEN 22

Großes Display, kompakte MFPs

28

und ergonomisches Keyboard 24 Made by Google: Die Neulinge im Pixel-Portfolio 24

25

Projekte haben mehr Luft für Optimierung.

Die Google-Pixel-Familie w artet

mit neuen KI-Funktionen auf.

SAP-Migration: Greenfield-

30

it-sa 2023: Sicherheit ist längst

nicht mehr nur Technik.

VNC will als Microsoft-

Alternative durchstarten.

VERANSTALTUNGEN 46

Der IT-Executive Summit hatte den

50

Generationenwechsel im Fokus. 48 Es fehlt an Beratern, die Umstellung auf S/4HANA steht dennoch an. 28

Bei der it-sa informierten

sich 20.000 Besucher über IT-Security.

Ionos feierte die Verleihung

der Partner Awards in Berlin. 32

Impressum


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Autor: Ira Zahorsky

In dieser Timeline finden Sie einen Ausblick auf die Ereignisse der kommenden zwei Wochen.

email: ira.zahorsky@it-business.de tel: 0821 2177 310

ab 24.10.

25.10.

Lancom Herbst-Roadshow

Effiziente IT-Sicherheit jenseits der Checkbox-Compliance

Ab 24. Oktober bleiben noch 7 Stationen auf dem Reiseplan von Lancom. Bei der LANupdate-Road­ show stehen die Router und Gateways der neuen 1800-Black­ line-Serie sowie der Umstieg von klassischen VPNs auf ein Zero-Trustbasiertes Modell im Mittelpunkt.

Bei der halbtägigen Veranstaltung von Spike Reply und Trend Micro erfahren die Teilnehmenden in praxisnahen Vorträgen, wie sie mit dem

www.it-business.de/compliance/ BILD: WRIGHTSTUDIO - STOCK.ADOBE.COM

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www.it-business.de/lanupdate-2023/

„Agile GRC“-Ansatz ihre Infrastruktur sofort effizient schützen und Sicherheit nahtlos in ihre Prozesse integrieren können.

bis 31.10. Connected-Kampagne von TD Synnex endet Noch bis Ende Oktober können Vertriebspartner von TD Synnex in Webcasts Expertenwissen zu den Fokusthemen WWAN, Cybersecurity, Smarte Objekte/Nachhaltigkeit und WiFi 6/WiFi 7 abgreifen. https://de.tdsynnex.com/connected

OKTOBER / NOVEMBER

28.10.

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!

Zur Info

BILD: DAMIAN SOBCZYK - STOCK.ADOBE.COM

6 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Timeline

Hacker gehen auf Schwachstellenjagd Rätsel lösen, Sicherheitslücken aufspüren, Codes knacken – darum geht es bei einem der größten deutschen CTF-Events (Capture the Flag) in Bonn. Unter dem Motto „The Haxorcist – A Halloween CTF“ treffen sich Auszubildende und Studierende der Informatik und IT-Sicherheit sowie Security-Professionals zum freundschaftlichen Wettstreit.

25.10. Managed Services von Check Point In dem englischsprachigen Webinar geben die Experten von Check Point Einblicke in die Cybersicherheitsdienste der nächsten Generation. Außerdem beantworten sie die Fragen der Teilnehmer zu diesem Themenkomplex. www.it-business.de/Check-Point/

https://laokoon-security.com/ctf2023 BILD: SERGEY NIVENS - STOCK.ADOBE.COM

8./9.11. Fujitsu Partnertag Unter dem Motto „Zukunft? Pack ma’s!“ lädt Fujitsu seine Channelpartner aus der DACH-Region ein. Neben Keynotes und 30 Breakout Sessions gibt ein umfangreiches Rahmenprogamm. www.it-business.de/Fujitsu-Partnertag/ BILD: HTTPS://EVENTS.GLOBAL.FUJITSU.COM/


Advertorial

Digital Workplace: Neue Arbeitskonzepte, neue Möglichkeiten In der heutigen dynamischen digitalen Ära müssen Unternehmen eine flexible Herangehensweise entwickeln, um im Wettbewerb erfolgreich zu bestehen. Hierbei spielt die digitale Transformation eine herausragende Rolle, insbesondere durch die Schaffung eines Digital Workplace – einem zeitgemäßen Arbeitsplatz, der die neuesten digitalen Technologien nutzt, um nahtlose Kooperation, Kommunikation und gesteigerte Produktivität zu ermöglichen.

F I AG

Allerdingss stehen Unternehmen, men, die bisher an traditionelle ditionelle Arbeitsabläufe fe gewöhnt

Ein weiterer Aspekt, der ni nicht vernachlässigt werden darf, ist die Gewährleistung der Datensicher Datensicherheit und des Datenschutzes. Mit de der steigenden Nutzung von Telearbei Telearbeit und CloudComputing werden sensible se Daten von verschiedenen O Orten aus abgerufen, was das U Unternehmen anfälliger für Cyber-BedrohunCybe gen mache machen kann. Ein strategis strategisches Überdenken der Sicherheitsm heitsmaßnahmen durch das IT-Managem nagement ist daher unverz unverzichtbar.

: PR O

Diese transformative nsformative Bewegung hat den Begriff egriff des digitalen, zeitgemäßen Arbeitsplatzes geprägt. Dabei gehtt es nicht nur um die Integration ration neuer Technologien, ien, sondern ebenso um m die Kultivierung einer iner Innovationskultur, tur, die Flexibilität fördert und eine kontinuierliche Weiterentwicklung klung in Bezug auf Verfügbarkeit rkeit und Konzepte zepte vorantreibt. t.

waren, vor einigen Herausforderungen und Veränderungen bei der Einführung eines Digital Workplace. Eine der bedeutendsten Herausforderungen ist das ChangeManagement. Mitarbeiter könnten gegen Veränderungen Widerstand leisten oder eventuell nicht über die notwendigen Fertigkeiten verfügen, um neue Tools und Anwendungen effektiv zu nutzen. Deshalb ist es von Anfang an essentiell, die Mitarbeiter durch Schulungen und Unterstützung auf die neue Arbeitsumgebung vorzubereiten.

BILD

D

er digitale Wandel hat unsere Arbeitsweise, unsere Kommunikation und unsere Zusammenarbeit grundlegend umgeformt. Das herkömmliche Konzept eines festen Bürostandorts, in dem Mitarbeiter mit einer festen Sammlung von Werkzeugen und Anwendungen arbeiten, verliert zunehmend an Bedeutung. Die Covid-19-Pandemie hat die Notwendigkeit globaler Sicherheitsanforderungen verdeutlicht und das Zeitalter von Telearbeit, mobilen Endgeräten und CloudComputing g eingeläutet. Diese Entwicklung schafft eine e völlig neue Arbeitskultur, in der Mitarbeiter arbeiter überall und zu jeder Zeit mit jeglichem Gerät arbeiten können. nnen.

Stefan Vieregge, Director Hybrid IT Solutions bei der PROFI Engineering Systems AG

Die Digitalisierung von Arbeitsplätzen erfordert nicht nur den Einsatz neuer Technologien, sondern auch ein grundsätzliches Umdenken der Arbeitsweise. Traditionelle Prozesse, die auf Hierarchien und einseitigen Entscheidungen basieren, sind im digitalen Zeitalter nicht mehr ausreichend. Ein agiler, kollaborativer Ansatz erfordert die Einbindung von Mitarbeitern aus der IT-Abteilung in den Innovationsprozess und die Schaffung eines Vertrauensumfeldes. Die Neugestaltung alter Arbeitsabläufe und die Einführung neuer, innovationsorientierter Prozesse sind unumgänglich. Ein Beispiel hierfür wäre die Implementierung agiler Entwicklungsmethoden, um Daten und Dienstleistungen strategisch in eine hybride Multicloud zu überführen. Diese Transformation ermöglicht es Unternehmen, im Rahmen eines modernen Plattformmodells zukünftig schnellere Geschäftsprozesse zu realisieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der digitale Arbeitsplatz zweifellos die Zukunft verkörpert. Die Integration von Technologien, die reibungslose Zusammenarbeit, Kommunikation und Effizienzsteigerung ermöglichen, eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geschäftsergebnisse zu optimieren und moderne Arbeitsplatzkonzepte zu etablieren. Diese Umsetzung erfordert jedoch weit mehr als die bloße Einführung neuer Technologien. Es bedarf eines grundlegenden Umdenkens bezüglich überkommener Arbeitsprozesse sowie der gezielten Schulung und Anpassung an die neuen Arbeitsumgebungen. www.profi-ag.de


8 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Markt & Trends

BILD: CCS 365

Der 38-jährige Manuel Mack steht bei CCS 365 als neuer Geschäftsführer im Handelsregister. Mack begann bei dem Unternehmen im Mai 2022 als Bereichsleiter Vertrieb, Marketing und Manuel Mack, Strategie und war zuvor Geschäftsführer, lange bei TD Synnex CCS 365 Germany beschäftigt. Die Firmeneigentümer Peter Reiner und Walter Lang werden sich jetzt aus dem operativen Geschäft „entspannt und vertrauensvoll zurückziehen“. „Der Generationswechsel wurde bei der CCS 365 erfolgreich umgesetzt“, kommentieren die beiden. Unterstützt wird Mack von Oliver Schäpe. Dieser ist seit über zehn Jahren im Unternehmen tätig und wird Mack künftig als Prokurist und Bereichsleiter SAM und Professional S­ ervices zur Seite stehen. sr

BILD: CLOUDERA

Reinhard Arnhold wechselt zu Cloudera Reinhard Arnhold, Regional Vice President Sales Central EMEA, Cloudera

Reinhard Arnhold wird künftig als Regional ­Vice President (RVP) Sales für Central EMEA bei Cloudera die Kanäle im direkten sowie indirekten Vertrieb ausbauen. Cloudera hat sich auf das Management von Daten spezialisiert, die für vertrauenswürdige Unternehmens-KI auf einer Plattform bereitgestellt werden. „Cloudera bietet das, was Unternehmen für eine moderne Datenstrategie und den Einsatz fortschrittlicher Technologien wie generativer KI benötigen – eine umfassende, Speicherortunabhängige Datenmanagement-Plattform“, sagt Arnhold. sr

Denise Millard übernimmt ab sofort die Leitung von Global Channel Strategy & Programs bei Dell. Millard folgt auf Rola Dagher, die nach drei Jahren im Amt Dell den Rücken kehrt. Warum sie den Konzern verlässt, ist nicht bekannt. Denise Millard bringt mehr als zwei Jahrzehnte Channel-Erfahrung Denise Millard hat gemeinsam mit Diego Majdalani die Leitung des mit und hat die weltweiten Partnergeschäfts von Rola Dagher übernommen. P ­ artnerstrategie von Dell in den vergangenen Jahren mitge- -erfahrung von Diego Majdalani wird unprägt. Bereits an der Einführung des ers- ser Partnergeschäft im digitalen Zeitalter ten Partnerprogramms des Unterneh- entscheidend voranbringen“, erklärt Bill mens, dem EMC Velocity Program, hat Scannell, President of Global Sales and die Managerin mitgearbeitet. Als Global Customer Operations bei Dell. „Eine starChannel Strategy & Programs Lead soll ke Partnerstrategie und ein leistungsfäMillard die Partnerstrategie und das Part- higes Partnerprogramm sind die Basis für nerprogramm weiterentwickeln. Dabei ein erfolgreiches Channel-Geschäft“, erwird sie eng mit Diego Majdalani, dem gänzt Majdalani. Der Vertriebschef führt weltweiten Vertriebsleiter zusammenar- aus: „Ich freue mich, weiterhin eng mit beiten. Denise zusammenzuarbeiten, um Part„Die strategische Weitsicht und Erfah- ner dabei zu unterstützen, agiler zu werrung von Denise Millard in Kombination den und die Chancen, die vor ihnen liemit der starken Vertriebskompetenz und gen, zu nutzen.“ ml

Guido Stempel wird Channel-Chef bei Zyxel

Guido Stempel, Head of Channel Germany & Austria, Zyxel

Netzwerkkomponenten-Hersteller Zyxel teilt mit,

dass Guido Stempel als neuer Head of Channel Germany & Austria bei Zyxel Networks eingesetzt wird. In seiner neuen Aufgabe wird er das Geschäft im deutschen und österreichischen IT-Channel verantworten. Stempel stieß bereits im Jahr 2014 zu Zyxel, wo er zunächst als Teamleader Sales und Partner Account Manager für den österreichischen Markt zuständig war. Danach war er sechs Jahre lang als Distribution & Etail Manager im deutschen und österreichischen Channel tätig. Als Channel-Chef ist der Manager jetzt vor allem für die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens in Deutschland und Österreich verantwortlich. Mit Ronny Helk wird zudem ein weiterer Channel-Experte tätig. Helk wird als Sales Manager Austria das Geschäft in Österreich strategisch ausbauen. sr

BILD: DELL TECHNOLOGIES

CCS 365 besetzt den ­Chefposten neu

Weltweites Channel-Geschäft von Dell unter neuer Leitung

BILD: ZYXEL

KÖPFE & KARRIEREN


Markt & Trends / 19.2023 / I T-BUSINESS / 9

Arrow nimmt am MSP-Programm von Check Point teil

HERSTELLER & DISTRIBUTOREN

Arrow wird künftig seinen Ver-

BILD: HERWECK

Italienische Leichtigkeit bei Herweck

Sergio Gagliardi, Team Leader bei der Business Unit IT von Herweck, präsentiert das neue Produkt Espresso Display.

Seine Liebe zu Kaffee ist groß. Das beweist Sergio Gagliardi, Team Leader bei der Business Unit IT von Herweck, auch im Distributionsgeschäft. Der Leader hat nämlich im Juli ein neues Produkt für das Herweck-Portfolio gewinnen können: Espresso Display heißt der mobile Monitor, den der Distributor aus dem Saarland als Erster in Deutschland vermarktet. Dabei geht es nicht um ein Display mit Kaffeeduft. Viel mehr steht der Begriff Espresso für Schnelligkeit, verrät Gagliardi. Das tragbare mobile Display kann nämlich unkompliziert mit einem USB-CAnschluss an einen PC oder Laptop gekoppelt werden. Zudem ist das Gerät sehr dünn und mit einem Standbein erhältlich. Dieses kann magnetisch an das Display angebracht, wieder entfernt und ganz eingeklappt werden. Zubehör wie ein entsprechender Stift ist ebenfalls erhältlich und der Anbieter wirbt damit, dass der Monitor mit jeder Software-Plattform kompatibel ist. md

Mehr Digital Risk Protection bei Sysob Der Distributor Sysob kooperiert mit dem Anbieter Skurio. Der VAD baut damit das Angebot im Bereich Digital Risk Protection aus. Die Softwarelösung von Skurio scannt und analysiert mit einem automatisierten 24/7-Monitoring Daten im Sysob und Skurio kooperieren. Der VAD erweitert so das Angebot im Bereich Digital Risk Protection. BILD: SKURIO

triebspartnern in Europa auch die Security-Suite Arrow tritt dem MSP-Programm von Check Point Harmony Email & „Check Point Harmony Collaboration bei. Email & Collaboration“ anbieten und sie über die eigene Cloud-Plattform „ArrowSphere“ Chris Whitley, distribuieren. Dafür sei Email Security man gerade dem MSSPChannel Lead Programm von Check für EMEA, bei Point beigetreten. Harmony Check Point, teilte OM Email & Collaboration bietet seinerseits mit, dass C . E BILD DOB : YING YAIPUMI - STOCK .A KI-gesteuerte Cloud-E-Mail-SiHarmony Email & Collacherheit und SaaS-Collaboration-Anboration lediglich die erste Stufe wendungen sowie Schutz für Microsoft eines weitaus umfassenderen Produktan365, Google Workspace und andere Col- gebots bilde. Für die nahe Zukunft plane laboration- und File-Sharing-Produkte. man zudem eine Ausweitung der ZusamMittels API-Bereitstellung sollen nur we- menarbeit mit Arrow, die auch Check nige Klicks nötig sein, um die Kompro- Point Harmony Endpoint, Check Point mittierung geschäftlicher E-Mails zu ver- Harmony Mobile und andere Lösungen hindern. „Durch die Zusammenarbeit einschließen soll. von Arrow und Check Point profitieren Zuletzt hatte Check Point im Juli eine unsere Vertriebspartner von einem flexi- strategische Partnerschaft mit dem Teleblen Verbrauchsmodell. Dieses Modell kommunikationsausrüster Everphone erlaubt es Channel Partnern, ihre Res- verkündet: Everphone-Kunden können sourcen und Serviceleistungen nahtlos seitdem Harmony Mobile auf Smartphoauf Kundenanforderungen abzustim- nes und Tablets implementieren. Im Juni men, ohne zu sehr in die Feinheiten des wurde eine Partnerschaft mit Ivanti erProduktes einsteigen zu müssen“, so Mike weitert, die Harmony Endpoint um FunkWorby, Head of Strategic Alliances bei tionen für das Schwachstellen- und Arrow ECS in EMEA. Patch-Management ergänzt. dm

Web, Deep Web und Dark Net. In Kombination mit Analysefunktionen der Threat Intelligence soll so mehr Datensicherheit erreicht und Cyberangriffe verhindert werden. Die Sicherheitslösungen und Managed Services des Anbieters eignen sich für Anwendungsfälle wie Credential Monitoring, Domain Monitoring, Supply Chain Monitoring und VIP Monitoring. md

Mitel schließt Übernahme von Unify ab Mit dem kombinierten Kommunikations-und Kollarborationsportfolio erweitert Mitel die Auswahl und Flexibilität für mehr Kunden. BILD: AD - STOCK.ADOBE.COM

Bereits im Januar hatte Mitel Verhandlungen mit Atos über den Kauf des Geschäftsbereichs Unify bekannt gegeben. Nun ist die Übernahme in trockenen Tüchern. Die Bedingungen der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben. Grund für den Verkauf der Unify-Sparte, welche die Geschäftsbereiche UCC sowie CCS umfasst, ist eine Umstrukturierung. Dieser steht aktuell vor einer Aufspaltung und soll künftig in zwei eigenständige börsennotierter Unternehmen, nämlich Eviden und Tech Foundations, aufgegliedert werden. db


10 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Markt & Trends

SYNAXON MACHT iTEAM WETTERFEST Auf schwierigere Zeiten hat Synaxon-Chef Frank Roebers die Mitglieder des iTeam-Verbunds eingestimmt. Nichtsdestotrotz hält Synaxon Kurs, baut das Partnermanagement der ­Systemhauskooperation aus und sucht für sie einen zweiten Geschäftsführer. sicher davon aus, dass es so bleibt!“ Den Partnern rät Roebers, jetzt „leichte Vor­ sorge“ zu treffen, um das Geschäft „wetter­ fest“, sprich resilient, zu machen. Sinnvoll sei es, die Eigenkapitalbasis zu stärken, weil Finanzierungen durch Banken wesentlich teurer geworden sind, und die Umsatzren­ dite im Auge zu behalten. Bei den iTeamMitgliedern liegt sie, gemessen am Vor­ steuergewinn, derzeit bei etwa 10 Prozent. Diesen Wert hält der Manager für ein gutes Polster. Letztlich sieht er für die System­ häuser aber keinen Grund dazu, in ihrem Business „auf die Bremse zu treten“.

Auch Synaxon selbst drosselt nicht das Tem­

BILD: KOREA SAII - STOCK.ADOBE.COM

Negative Faktoren hat Frank Roebers schon

immer klar benannt. Auf der Geschäfts­ führertagung der Systemhauskooperation iTeam in Bonn zeichnete der Synaxon-Chef aber ein selbst für seine Verhältnisse düs­ teres Bild der wirtschaftlichen Lage. „Wir sind endgültig in der Rezession angekom­ men.“ Dass die deutsche Wirtschaft in die­ sem Jahr um etwa 0,3 Prozent schrumpfe, sei zwar allein noch nicht dramatisch. Der Rückgang der Industrieproduktion, die ­hohe Inflationsrate, die Zinsentwicklung und der drastisch gestiegene Strompreis für die Industrie seien jedoch weitere Belas­ tungen, die sich auf die Nachfrage nach ITDienstleistungen auswirken könnten. Für einen negativen Standortfaktor hält Roebers außerdem die europaweit zuneh­ mende Regulierung, die „die Wirtschaft zu strangulieren“ beginne. Die Kritik an der Bürokratie sei in Deutschland zu Recht schon immer groß gewesen. Der CEO der

Verbundgruppe verwies auf Zahlen des ­Instituts für Mittelstandsforschung (IfM), wonach ein kleineres Unternehmen mit 125 Mitarbeitern heute etwa drei Prozent des Umsatzes aufwenden müsse, um bürokra­ tische Auflagen zu erfüllen. „Wir haben es mit einer Regulierungswut zu tun, die ­einem den Spaß am Unternehmertun ver­ leiden kann.“

Diese Faktoren seien für die IT-Branche

„keine guten Vorzeichen“, fasste Roebers zusammen. Im Gespräch mit IT-BUSINESS relativierte der Synaxon-Vorstand, der in Personalunion die Geschäfte bei iTeam führt, allerdings seine pessimistische Pro­ gnose. „Unseren iTeam-Partnern geht es gut.“ Von der Rezession seien sie bislang weitgehend unberührt. Einige Indizien deuteten jedoch darauf hin, dass sich die Situation ändern könnte. „Deswegen war es mir wichtig zu sagen: Geht nicht allzu

po, sondern investiert weiter in iTeam. So stocken die Ostwestfalen das Partnerma­ nagement von vier auf fünf Köpfe auf. Zu­ dem suchen sie für die Kooperation einen zweiten Geschäftsführer, der ihr künftig seine gesamte Arbeitszeit widmen soll. Das Netzwerk sei ihm „zu wichtig, als dass es noch einmal zehn Jahre von einem Teilzeit­ geschäftsführer geleitet wird“, betont Roe­ bers. Er übernahm die iTeam-Geschäfts­ führung im März 2015 zusätzlich zu seiner Funktion als Synaxon-Chef. Mittlerweile könne er aber viele Themen, die die Koope­ ration betreffen, nicht mehr ausreichend bearbeiten, da andere Aufgaben seine Zeit in Anspruch nehmen. Tatsächlich hat die Verbundgruppe ihr Leistungsspektrum in den vergangenen Jahren stetig verbreitert und ist personell stark gewachsen. Mit der Entwicklung von iTeam ist Roebers zufrieden. Die Kooperation kommt auf gut 370 Mitglieder und hat damit die Ober­ grenze von 400 nahezu erreicht. Die Nach­ frage von Systemhäusern, die dem Netz­ werk beitreten wollen, sei ungebrochen groß, die Zahl der Austritte niedrig. Die jährliche Fluktuation betrage daher ledig­ lich zwei Prozent. Aufgenommen werden Unternehmen mit mindestens zehn Mitar­ beitern. Die Obergrenze liegt idealerweise bei 100. Allerdings dürfen Häuser, die da­ rüber hinauswachsen, im Verbund bleiben.


Markt & Trends / 19.2023 / I T-BUSINESS / 11

Um die iTeam-Partner macht er sich auch

für die Zukunft relativ wenig Sorgen. Denn der Markt biete nach wie vor genügend Potenzial. Einen Grund dafür sieht der Branchenexperte darin, dass die Zahl der ITK-Dienstleister hierzulande stark abgenommen hat. Nach Beobachtung von Synaxon ist diese Zahl seit 2018 von 26.000 auf derzeit etwa 18.000 zurückgegangen. Dabei sind vor allem Kleinstunternehmen aus dem IT-Geschäft ausgestiegen. Von der Lücke, die dadurch im Markt entstanden ist, profitieren Roebers zufolge die verbliebenen Systemhäuser. Denn der Dienstleistungsbedarf auf Endkundenseite ist im Zuge der Digitalisierung angestiegen. Der Synaxon-Chef erwartet trotz der ökonomischen Herausforderungen keinen

Einbruch der Nachfrage. Denn für ITEntscheider gebe es gute Gründe, ihre Ausgaben nicht zurückzufahren. „In schwierigen Zeiten in IT zu investieren, ist eine gute Idee, weil Unternehmen ­dadurch ihre Gesamtkosten senken können.“ Allerdings beobachtet der Manager, dass sich die Entscheidungsprozesse bei Kunden verlangsamen und die Sales-­ Zyklen länger werden. Bei den IT-Investitionen sieht er einen klaren Trend in Richtung Cloud. Das gelte auch für das SMB-Segment, auf dem der Schwerpunkt der iTeam-Partner liegt. Für Synaxon insgesamt ist Roebers ebenfalls optimistisch. Er rechnet damit, dass die Verbundgruppe, der in Deutschland mehr als 3.000 ITK-Dienstleister an­ gehören, ihren Gesamtumsatz in diesem Jahr wieder signifikant steigern wird, und zwar um 10 bis 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2024 erwartet der CEO sogar ein noch etwas stärkeres Wachstum. Mehr unter: https://voge.ly/vgleJqg/ Autor: Michael Hase

Größte Verbundgruppe Europas Synaxon mit Sitz in Schloß Holte-Stukenbrock ist die größte IT-Verbundgruppe Europas, in der h­ ierzulande mehr als 3.000 Dienstleister organisiert sind. Neben der Systemhauskoopera­ tion iTeam gehören zum Frank Roebers, Unternehmen die Kompe- CEO bei Synaxon tenz- und Marketingverbünde PC-Spezialist und IT-Service.Network sowie der MSP Einsnulleins, der Managed Services in einem Franchise-Modell vermarktet. 2016 führten die Ostwestfalen den „Synaxon IT.Partner“ als Basismitgliedschaft ein, auf der die Verbünde mit ihren spezifischen Angeboten aufbauen. Außer den klassischen Leistungen einer Fachhandelskooperation, die ihren Mitgliedern günstige Einkaufskonditionen bietet und Forderungen zentral für sie reguliert, unterstützt Synaxon die Partner in Marketing und Vertrieb, berät sie durch zertifi­ zierte Systemingenieure und Lizenzexperten in Projekten und vermittelt ihnen Wissen in Seminaren und Workshops.

BILD: MICHAEL HASE

Der Gruppe der sogenannten „Ü50“, die mehr als 50 Mitarbeiter beschäftigen, gehören etwa 70 Unternehmen an. Für die positive Entwicklung bei iTeam spricht nach den Worten des Geschäftsführers auch, dass die durchschnittliche Mit­ arbeiterzahl der Mitglieder, die derzeit 35 beträgt, stetig wächst.

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12 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Markt & Trends

DSGVO VERSUS CLOUD ACT Datenschutzgrundverordnung und Cloud Act sind nicht miteinander vereinbar. Diese These vertritt Jerome Evans, der Chef von Firstcolo. Der Colocation-Anbieter mit Sitz in Deutschland profitiert in der Cloud-Ära von der strittigen Rechtslage. ­Behörden, die Herausgabe sämtlicher in amerikanischen Cloud-Diensten gespeicherten ­Daten eines Unternehmens zu verlangen. „Dadurch verlieren Unternehmen de facto die Hoheit über ihre Angaben und damit verbunden über ihr geistiges Eigentum, ­ also insbesondere über ihre Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse.“

Datenaustauschabkommen zwischen der

>> Cloud Act und DSGVO stehen im Widerspruch zueinander.

BILD: FIRSTCLO

BILD: SUELZENGENAPPEL - STOCK.ADOBE.COM

Jerome Evans, Geschäftsführer, Firstcolo

Aus der Perspektive von Jerome Evans, dem

Chef des Colocation-Anbieters Firstcolo, passen Cloud Act und Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) grundsätzlich nicht zusammen. Ein US-Unternehmen ist – so Evans – grundsätzlich verpflichtet, Zugriff auf Unternehmensdaten durch US Behörden zu gewähren (Cloud Act). Die DSGVO hingegen untersage den willkürlichen ­Zugriff auf die Unternehmensdaten durch Behörden. „Somit ist es rechtlich gesehen unmöglich, sich gleichzeitig an beide ­Gesetze zu halten – sie stehen im Widerspruch zueinander“, so der Firstcolo-Chef. Der Cloud Act ist ein US-amerikanisches Gesetz, welches US-Behörden den Zugriff auf außerhalb der USA gespeicherte Daten US-amerikanischer IT-Firmen und CloudProvider gestattet. Cloud steht in dem Zusammenhang für „Clarifying Lawful ­ Overseas Use of Data“. Eine Rechtsauffassung besagt, dass eine Datenweitergabe auf Grundlage dieses

G ­ esetzes in grundsätzlichem Widerspruch zu den ­DSGVO-Prinzipien steht. So dürfen Daten nach Artikel 48 DSGVO nur aufgrund einer ­behördlichen Entscheidung oder eines ­Gerichtsurteils in ein Drittland herausgegeben werden, wenn zwischen diesem und der EU beziehungsweise einem EU-Mitgliedsstaat ein spezielles Rechts­ hilfeabkommen existiert.

„Ein US-Unternehmen mit Server-Standort in der EU verpflichtet sich, US-Behörden Zugriff auf diese Server zu gewähren, obwohl ihm dies die DSGVO untersagt“, heißt es aus dem Hause Firstcolo. Es bleibe daher zu befürchten, dass sich in der Cloud verarbeitete oder gespeicherte Daten abrufen oder durchsuchen lassen. „Doch der Schutz persönlicher Informationen gilt nur als die eine Hälfte des Problems, bei der ­anderen handelt es sich um die Daten­ souveränität“, führt der Anbieter aus. Der Cloud Act legitimiere amerikanische

EU und den USA werden häufig in diesem Kontext genannt, nämlich das Safe-­HarborAbkommen und der Privacy Shield. Beide sind vom EuGH einkassiert worden, weil Rechte von EU-Bürgern dadurch verletzt wurden, dass US-Behörden auf Daten von EU-Bürgern zugreifen können. Es folgte ­eine Krückenlösung auf Grundlage der so genannten EU-Standardvertragsklauseln, die das Problem aber nicht grundlegend lösten. Und auch der neueste Wurf von EUKommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Joe Biden ist kein großer: Das „Trans-Atlantic Data Privacy Framework“ (TADPF) brät für EU-Bürger keine Extra-Würste, die nötig wären, um das Datenschutzniveau für EU-Bürger in den USA auf das der EU zu heben. Der wichtigste Punkt dazu: Das TADPF ­regelt den Datenaustausch mit den USA, der Cloud Act hingegen regelt die Herausgabe von Daten von außerhalb der USA ­gelegenen Standorten US-amerikanischer Unternehmen.

Vor dem Hintergrund dieser Rechtslage rät man seitens des Colocation-Anbieters Firstcolo: „Eingriffe in die eigene Datenhoheit und Verstöße gegen die DSGVO lassen sich allerdings vermeiden, es braucht nur einen guten Cloud-Anbieter aus dem europäischen Raum – und eine Open-SourceSoftware, die Datenschutz und Daten­ souveränität gewährleistet.“ Denn liegt der Quellcode offen, kann sich jeder davon überzeugen kann, dass die Software keine Hintertüren enthält. Die US-Datenschutzorganisation Electronic Frontier Foundation (EFF) bezeichnete den Cloud Act als „gefährliches Gesetz“. Autor: Dr. Stefan Riedl


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Die beste Technik für hybride Meetings BILDER: JABRA

Viel Luft nach oben in deutschen Unternehmen In einer aktuellen Studie von Jabra gaben 20 Prozent der befragten deutschen Wissensarbeiter:innen an, dass kein einziger Meetingraum in ihrem Unternehmen mit einer Videokonferenzlösung ausgestattet ist. Und das, obwohl 54 Prozent von ihnen hybrid arbeiten. Zudem hat sich gezeigt, dass zwei Drittel der Befragten für hybride Meetings selbst im Büro eher einen Laptop benutzen als die vorhandene Konferenztechnik im Meetingraum. Erstaunlich ist dabei aber, dass 85 Prozent der Teilnehmenden angeben, dass sie es gleich schwierig oder sogar einfacher finden, die Konferenztechnik anstatt ihres Laptops zu verwenden. Diese Zahlen werfen zwei Fragen auf: Warum bevorzugen die Mitarbeitenden die weniger geeignete Technologie trotzdem so häufig? Und warum zögern so viele Unternehmen ihre Büros für hybride Zusammenarbeit (richtig) auszurüsten?

Ungenutzte Potenziale Liegt es an der mangelnden Qualität der Konferenztechnik oder daran, dass die Angestellten keine Vorteile gegenüber der Nutzung des Laptops sehen? Die Antworten auf die Frage sind vielfältig und müssen individuell für jedes Unternehmen und seine Mitarbeitenden geklärt werden. Fest steht – wenn Konferenzräume gar nicht oder falsch aus-

gestattet sind und die vorhandene Ausstattung nicht genutzt wird, gehen das Potenzial hybrider Arbeit und viel Geld verloren. Mit guter Beratung durch einen AV-/IT-Spezialisten und der richtigen Videokonferenzlösung können Unternehmen den individuellen Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden gerecht werden und trotz räumlicher Trennung ein dynamisches, natürliches Meeting-Erlebnis erzeugen.

Winkel. Das Ergebnis: Jede:r im Raum ist klar im Bild zu sehen und zu verstehen.

KI für mehr Dynamik

Zudem übernimmt optional der Virtual Director auf KI-Basis die Regie, setzt die aktiv Sprechenden durch Autor: digitalen Kameraschwenk Gregor Knipper und Zoom optimal in Szene VP & Managing Director und folgt ihnen, wenn sie Jabra Business sich im Raum frei bewegen. Solutions DACH Die remote Teilnehmenden bekommen so einerseits einen Einblick in den gesamten Raum, können aber auch die Gestik und Mimik der sprechenden Personen detailliert wahrnehmen. Wenn Jabra PanaCast zudem auch die virtuellen Teilnehmer:innen 50 Videokonferenzlösungen professionell ausgestattet sind – zum Beispiel Konferenzlösungen müssen nicht nur verfügmit der persönlichen Kamera Jabra PanaCast bar, schnell einsatzbereit und leicht zu be20 und einem Jabra Evolve2 Headset oder dienen sein, sondern die remote und die vor einer Speak2 Freisprecheinrichtung – steht Ort Teilnehmenden wortwörtlich auf gleiche einem Meeting, an dem alle gleichberechtigt Augenhöhe bringen. Die Jabra PanaCast 50, teilnehmen können, nichts mehr im Wege. das Jabra PanaCast 50 Room System und das Jabra PanaCast 50 Videobar System leisten all dies. In allen drei Varianten sorgen acht proMehr Informationen, fessionelle Mikrofone und vier leistungsstarke Webinare und TechTalks zu Lautsprecher für hochwertige Audioqualität hybriden Meetings mit Jabra auf beiden Seiten. Drei Kameras erzeugen Technologie finden Sie auf selbst in kleinsten Räumen ein 180-Grad-Pawearegenerationhybrid.com noramasichtfeld mit HD-Auflösung ohne tote


14 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Markt & Trends

DEUTSCHE KONJUNKTUR SINKT WEITER Für den Internationalen Währungsfond (IWF) sieht die Zukunft der deutschen Wirtschaft derzeit schlechter aus als noch im letzten Gutachten vom Juli 2023; demnach könnte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um 0,5 Prozent schrumpfen.

BILD: HASSELBLAD H5D

BILD: STATISTA

„ Deutschland ist die wichtigste Volkswirtschaft Europas und wenn das so bleiben soll, brauchen wir mehr Digitalisierung, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und Deutschland zukunftsfest zu machen.“ Dr. Ralf Wintergerst, Bitkom Präsident

Spielen gegen Stress Mehr als die Hälfte der Gamer in Deutschland (53 %) spielt Computeroder Videospiele, um Stress im Alltag abzubauen und zu entspannen. Bei 47 Prozent helfen Spiele beim Umgang mit Angstgefühlen.

Gaming hilft Millionen Deutschen, Stress abzubauen

BILD: GAME- VERBAND DER DEUTSCHEN GAMES-BRANCHE

© IT-BUSINESS

Deutschlands Unternehmen stellen der Digitalpolitik der Bundesregierung ein durchwachsenes Zeugnis aus und bewerten sie durchschnittlich mit der Schulnote 4.

Mehr Cyberangriffe auf Unternehmen Laut einer Studie von Hiscox war im vergangenen Jahr mehr als jedes zweite Unternehmen (53 %) weltweit Opfer einer Cyberattacke. In Deutschland waren sogar 58 Prozent der Unternehmen von Cyberattacken betroffen.

BILD: HISCOX

Die Mehrheit der Unternehmen wurde gehackt

© IT-BUSINESS


Pop-upKamera M8 in 4 Farben erhältlich


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16 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Channel Fokus

Digital Workplace

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FLEXIBEL MIETEN STATT LANGFRISTIG BESITZEN Die Digitale Transformation schreitet unaufhaltsam voran, doch ist im laufenden Jahr die Nachfrage vor allem im PC-Markt deutlich gesunken. Investitionen in digitale Arbeitsplätze bleiben weitgehend aus, dabei müssten sie doch fit gemacht werden für KI.


Auslieferung KI-fähiger PCs bis 2027

Der PC-Markt erholt sich wieder

BILD: CANALYS

Weltweite PC-Auslieferungen (Desktop und Notebook) Q3 2018 bis Q3 2023

BILD: CANALYS

Channel Fokus / 19.2023 / IT-BUSINESS / 17

Nach dem starken Rückgang seit sehr guten Jahren 2021 und 2022 rappelt sich der weltweite PCMarkt langsam wieder auf. Nach dem Tiefpunkt im ersten Quartal 2023 registrieren die Marktforscher bei Canalys wieder eine Erholung im dritten Quartal des Jahres. Dabei läuft das Geschäft mit Notebooks besser als das mit Desktop-PCs. Ishan Dutt, Principal Analyst bei Canalys, sieht einen vorsich-

tigen Optimismus bei den den Herstellern, denen es überwiegend gelungen ist, ihren Lagerüberschuss abzubauen. Für das Weihnachtsgeschäft wird wieder Wachstum erwartet. Weiteres Wachstum soll der Trend zu Rechnern mit KI-Funktionen bringen, die zunehmend in die Prozessoren wandern. Die Analysten von Gartner sehen ebenfalls eine Trendwende für den PC-Markt, die bei Business-Rechnern auch durch den kommenden Umstieg auf Windows 11 in Firmen angestoßen wird.

nungen zufolge ist der Absatz von Computern sogar um 9 Prozent (auf 64,3 Millionen Stück) gegenüber dem dritten Quartal 2022 gesunken. Einig sind sich die Analysten allerdings darin, dass im Weihnachtsquartal 2023 wieder mehr PCs über die Ladentheke gehen werden. „Es gibt Anzeichen dafür, dass der Rückgang des PC-Marktes endlich die Talsohle erreicht hat“, sagt Mikako Kitagawa, Director Analyst bei Gartner. Optimismus mag angesichts der derzeitigen makroöko-

nomischen Bedingungen fehl am Platz zu sein. Schließlich dämpfen Inflation, hohe Preise und politische Krisen das Kaufverhalten von Endverbrauchern und die Investitionslaune von Unternehmen. Eher düster sind auch die Aussichten für die Wirtschaftsleistung in Deutschland. So prognostiziert der IWF in diesem Jahr ein um 0,5 Prozent schrumpfendes reales Bruttoinlandsprodukt. Doch fällt bei einem Blick auf die IT-Branche auf, dass die wirtschaftliche Lage in ei-

BILD: NOELIA - STOCK.ADOBE.COM

Der weltweite Absatz von PCs lag im drit-

ten Quartal 2023 laut Analysten von Canalys bei 65,6 Millionen Einheiten. Damit wurden im Vergleich zum Vorjahresquartal 7 Prozent weniger Computer verkauft. Die Auslieferungen von Notebooks ist im Jahresvergleich um 6 Prozent auf 52,1 Millionen Einheiten gesunken, während es bei Desktop-PCs einen Rückgang um 8 Prozent auf 13,5 Millionen Einheiten gab. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen auch die Marktforscher von Gartner. Ihren Berech-


18 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Channel Fokus

BILD: HIRSCHTEC

Partnerstimmen

Lutz Hirsch, CEO bei Hirschtec

BILD: NETGO

Wegen der Rezession wird sich der Markt für Digital-Workplace-Lösungen weiter konsolidieren. Anbieter werden verschwinden, Unternehmen werden sich eher auf Einführungen im Standard mit großen Partnern konzentrieren. Allerdings wird der Marktdruck stärker, die eigene Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit durch KI-Lösungen zu steigern.

Dr. Oliver Mauss, CEO bei Netgo Group

BILD: BECHTLE

Studien zeigen, dass sich hybride Arbeitsmodelle am Markt durchgesetzt haben und sich weiter durchsetzen werden. Nutzungsbasierte Digital-Workplace-Lösungen und As-a-Service-Modelle wie Workplace as a Service tragen dieser Entwicklung Rechnung, denn sie steigern die Flexibilität und erleichtern Unternehmen die Finanzplanung.

Christian Malzacher, Business Manager Modern Workplace bei Bechtle

Zwei wesentliche Indikatoren sprechen für eine Belebung im Digital-Workplace-Geschäft: Zeit und Technologie. Zeit, weil die durch Corona bedingte Sonderkonjunktur drei Jahre zurückliegt und wir in den üblichen Austauschzyklus zurückkehren. Und Technologie, weil Neuerungen wie KI-Anwendungen in die Geschäftsprozesse Eingang finden sollten.

nigen Bereichen so schlecht nicht ist. Und gerade wenn es um den digitalen Arbeitsplatz geht, spielen eben nicht nur Computer eine Rolle. Vielmehr rücken verstärkt Services und Lösungen in den Fokus und sorgen für satte Umsätze bei Herstellern und Partnern. Dabei geht es längst nicht mehr nur um Security-Lösungen und Services zur Installation und Fernwartung von Clients im Büro oder Homeoffice. Workplace as a Service (WaaS) lautet das Zauberwort, das auch in Zukunft Wachstumschancen verspricht. Das Mietmodell für den digitalen Arbeitsplatz sieht vor, dass Notebooks, Clients oder Monitore nicht im Besitz des Unternehmens sind, sondern bei einem Dienstleister gemietet werden, der in der Regel auch die Einrichtung und Services wie Updates, Instandhaltung, Wartung und Austausch übernimmt. Zu den Vorteilen von WaaS gehören Skalierbarkeit und transparente Kosten. Zudem können sich kleinere Unternehmen dank WaaS auf ihr auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und sicher stellen, dass die Hardware immer auf dem neuesten Stand ist.

entsprach die Entwicklung im ServiceGeschäft im ersten Halbjahr 2023 unseren Erwartungen“, erklärt Cancom-Chef Rüdiger Rath. Das habe zu einem Rohertragswachstum auf Konzernebene geführt, ergänzt Rath. Und auch beim Branchenprimus Bechtle laufen die Service-Geschäfte gut. Im zweiten Quartal 2023 kletterte der Umsatz im Segment IT-Systemhaus & Managed Services um 13,7 Prozent auf 985 Millionen Euro. Getragen wurde diese Entwicklung laut Bechtle wie schon im Vorquartal unter anderem durch die hohe Nachfrage nach komplexen Digitalisierungsprojekten. Während also Services für immer höhere Umsätze sorgen, sinken diese im Produktsegment. Bei Bechtle gibt es also eine Tendenz, dass mittelständische Kunden anstehende Erneuerungen ihrer klassischen IT-Infrastruktur verschieben. Grund dafür sei die hohe Unsicherheit der Kunden bezüglich der künftigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Die Budgets gingen eher in komplexe IT-Projekte. Davon wiederum profitiere das Service-Segment.

Dass Services lukrativ sein können, lässt

Digital-Workplace-Lösungen liegen daher nicht nur bei großen Unternehmen, sondern vor allem auch bei KMUs voll im Trend. Dabei umfassen sie weitaus mehr als einfache Hardware-Mietmodelle mit Software-Support. Unabhängig von der Unternehmensgröße bieten Managed Service Provider, Hyperscaler oder Hersteller Hardware und Infrastruktur als Service inklusive Anwendungen, Support, Geräte- und Security-Management sowie Rücknahme und Recycling. Managed-Workplace-Lösungen von Herstellern und Systemhäusern umfassen den gesamten Lebenszyklus und bieten sich immer dann an, wenn IT-Infrastrukturen immer komplexer werden und der finanzielle Druck IT-Abteilungen und Unternehmensleitungen nach alternativen Arbeitsplatzlösungen suchen lässt. Die Flexibilität von WaaS-Modellen erlaubt es Unternehmen, den Wünschen der Mitarbeiter nachzukommen und moderne IT-Arbeitsplätze bereitzustellen, unabhängig davon, ob diese lieber im Büro oder im Homeoffice arbeiten.

sich unschwer aus den Geschäftszahlen von Hardware-Herstellern und Dienstleistern herauslesen. Laut Gartner hat zum Beispiel der Marktführer Lenovo im dritten Quartal 2023 insgesamt 4 Prozent weniger PCs ausgeliefert als im Vorjahresquartal. Und auch im gerade abgeschlossenen Auftaktquartal 2024 musste der IT-Konzern einen deutlichen Umsatzrückgang (von 24 %) verbuchen. Und während im Kernsegment, bei der Gerätesparte Intelligent Devices Group (IDG), die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent gefallen sind, gab es bei den Services ein starkes Wachstum. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz bei der Solutions und Services Group (SSG) um 18 Prozent gestiegen. Als Folge dieser Entwicklung hat die Lenovo SSG ein neues Managed-Services-Portfolio mit intelligenten Tools und Systemen auf den Markt: Digital Workplace Solutions (DWS). Das Lösungspaket soll Unternehmen bei der Migration zu modernen, sicheren Technologien unterstützen, um Betriebskosten zu senken und die Produktivität zu steigern.

Ähnlich sieht es auch bei Dienstleistern wie beispielsweise der Cancom Group aus. „Während sich im zweiten Quartal 2023 das Hardwaregeschäft verlangsamt hat,

Der veränderten Arbeitskultur infolge der Corona-Pandemie Rechnung tragen müssen Unternehmen heutzutage nicht zuletzt, weil es immer schwieriger wird, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. So hat sich laut Bitkom nicht nur das


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20 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Channel Fokus

Hybrides Arbeiten steht weiterhin hoch im Kurs. Notebooks wie das Dell XPS 13 sind daher auch mit 5G erhältlich.

KI für Windows 11 und Microsoft 365 BILD: DELL

BILD: MICROSOFT

Künstliche Intelligenz ist bei Microsoft gerade ein großes Thema. Der Hersteller hat mehrere Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert und nutzt dessen KI-Anwendung ChatGPT unter anderem im Edge-Browser, für den Github Copilot und den OpenAI-Service auf Azure. Bei Windows 11 soll der Windows Copilot an Bord gehen. Er präsentiert sich als Seitenleiste, ähnlich wie Bing Chat, der KI-Copilot des Web­ browsers. Mit ihm können beispielsweise über den Text-Prompt Windows-Funktionen oder Apps aufgerufen werden. Texte aus der Zwi-

Homeoffice etabliert. Zudem hätten viele Arbeitgeber haben ihre Personalpolitik überdacht und angepasst. Den Mitarbeitenden neueste Hardware für die hybride Arbeit zur Verfügung zu stellen, wertet den CO2-Fußabdruck des Unternehmens auf und kommt den Wünschen der Belegschaft nach mehr Nachhaltigkeit entgegen. Untersuchungen von Statista belegen, dass immerhin 35 Prozent der befragten Arbeitnehmern einen starken positiven Effekt des Digital Workplace für den Klimaschutz sehen. Der Nachhaltigkeit zu Gute kommen dabei unter anderem die vermiedenen Fahrten ins Büro sowie die Digitalisierung und Automatisierung von komplexen Prozessen.

Automatisierung und KI sind letztendlich

Im Microsoft 365 Chat kann die KI alle Arten von Daten einer Firma nutzen, damit Mitarbeiter Informationen schneller finden und Aufgaben einfacher umsetzten können.

schenablage können per KI zusammengefasst oder mit zusätzlichen Informationen angereichert werden. In Microsoft 365 ist die KI auf mehreren Ebenen als kostenpflichtige Erweiterung aktiv: als Zusatz für Applikationen und als eigenständiges Tool mit dem Namen ­Microsoft 365 Chat. Allerdings ist Microsoft noch damit beschäftigt, die Funktionen an den Digital Markets Act der EU anzupassen. Das soll bis März 2024 abgeschlossen sein.

auch Faktoren, die laut Analysten von Gartner und Canalys sowie IT-Herstellern und Dienstleistern dazu führen werden, dass der Digital-Workplace-Markt im letzten Quartal des Jahres 2023 und im nächsten Jahr wieder steigen wird. So ist Kieren Jessop, Research Analyst bei Canalys, davon überzeugt, dass „sich viele der Probleme, die den Markt geplagt haben, nun entspannen. Die Anbieter im gesamten PC-Ökosystem können sich nun auf einen zusätzlichen Nachfrageschub durch KI freuen“.

Die Hersteller von Rechnern und Prozes-

soren nehmen bereits Kurs auf das KIZeitalter. Beispielsweise integriert Microsoft im neuen Surface Laptop Studio 2 mit dem Intel Movidius 3700VC einen

eigenen KI-Chip aus, der die CPU entlasten soll. AMD hat in den Ryzen7040-CPUs der Phoenix-Familie eine KIEngine auf Basis der XDNA-Technologie von Xilinx im Prozessor integriert, eine Premiere bei x86-Prozessoren. Einige Notebooks mit AMD Phoenix sind bereits im Handel verfügbar. Intel wird im Dezember mit dem Mobile-Prozessor Meteor Lake nachziehen, der als Core Ultra auf den Markt kommt. Hier ist eine Neural Processing Unit (NPU) als KI-Einheit Teil der CPU. Derzeit werden die KI-Units für Effekte bei Videokonferenzen genutzt, zukünftig ebenfalls für Copilot-Funktionen in Windows 11 und Microsoft 365. Ein weiterer Trend vor allem bei Notebooks sind Präsenzfunktionen, die für mehr Komfort und Sicherheit beim hybriden Arbeiten sorgen. Zusätzliche Sensoren ermöglichen die automatische Anund Abmeldung der Nutzer. Zudem können sie vor Schulterblicken unerwünschter Mitleser warnen.

Aufwind erwarten die PC-Hersteller durch KI ebenfalls beim Absatz mobiler und stationärer Workstations. Die aktuellen GPUs von Nvidia und AMD sollen beim Training von Modellen und beim Inferencing eine deutlich höhere Leistung liefern als die vorhergehende Chipgeneration.

Autoren: Margrit Lingner Klaus Länger


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22 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Technologien & Lösungen BILD: VIEWSONIC

DISPLAY & PERIPHERIE

Kompaktes Ergo-Keyboard Ergonomisch und kompakt soll die Tastatur Wave Keys von Logitech gleichermaßen sein. Das wellenförmige Tastenfeld des kabellosen Keyboard bringt laut Hersteller die Hände in eine natürliche Position und macht damit die Arbeit angenehmer. Um das Wave Keys möglichst kompakt zu machen, ohne auf einen separaten Ziffernblock zu verzichten, sind die Cursortasten in das Tastenfeld gewandert. Das Wave Keys kostet 80 Euro (UVP) und kommt später noch als Business-Variante. kl

Mit seinem 21:9-Format eignet sich das Viewboard IFP105S sehr gut für hybride Meetings.

Interaktives 5K-Display BILD: LOGITECH

Das Gros der interaktiven Displays arbeitet

Dier ergonomische Tastatur Wave Keys gehört zur Ergo-Familie von Logitech.

heute mit 4K-Auflösung bei bis zu 86 Zoll Diagonale. Mit dem Viewboard IFP105S bringt Viewsonic nun ein 5K-Display im 21:9-Formfaktor auf den Markt, das mehr Fläche bietet, ohne dabei zu hoch zu werden. Es basiert auf einem ClearVA-Panel mit 105-Zoll-Diagonale und hat eine Auflösung von 5.120 x 2.160 Pixel. Das Panel ist durch eine 4 mm dicke Glasplatte mit gehärteter Oberfläche geschützt. Für die 40-Punkt-Touch-Erkennung kommt ein Infrarot-System mit einem Millimeter Genauigkeit zum Einsatz, das zudem gleichzeitige Eingaben mit zwei Stiften

verarbeitet. Im Viewboard IFP105S sitzt ein Rechnermodul mit Octacore-ARMProzessor und Gigabit-LAN-Schnittstelle. Es arbeitet mit Android 13 und stellt unter anderem eine Whiteboard-Software für gemeinsames Arbeiten bereit. Die weitere Software umfasst den vCast Receiver, VS Recorder und eine Office Suite. Zwei USB-C-Buchsen in der Front versorgen Notebooks mit bis zu 100 Watt. Für rechenintensive Anwendungen bietet das Viewboard IFP105S einen OPS-Slot für einen Slot-PC unter Windows. Das Viewboard IFP105S von Viewsonic ist für 15.599 Euro (UVP) verfügbar. kl

Mit einer Grundfläche von 410 x 401 mm

belegen die beiden neuen A4-Farb-Multifunktionsdrucker MFC-L8390CDW und MFC-L8340CDW von Brother nur wenig Platz. Zudem sollen beide Geräte mit LED-Duplex-Druckwerk sehr leise arbeiten. Dennoch schaffen sie bis zu 30 Seiten pro Minute im Simplex-Druck und bis zu 12 Seiten bei doppelseitigem Druck. Sie sind für ein monatliches Druckvolumen von bis zu 4.000 Seiten ausgelegt. Daneben können sie scannen, kopieren und sind mit einer FaxFunktion ausgestattet. Die Unterschiede zwischen dem MFC-L8390CDW und dem MFC-L8340CDW liegen bei der Scan-Einheit und den Schnittstellen: Der MFC-L8390CDW ist mit einem Duplex-ADF für 50 Blatt ausgerüstet, das

zweiseitiges Scannen mit bis zu 56 Bildern pro Minute ermöglicht. Der MFCL8340CDW scannt einseitig bis zu 27 Bilder pro Minute. Zudem wartet der L8390CDW mit einem zusätzlichen ­Gigabit-LAN-Port sowie NFC für eine schnelle Authentifizierung auf. Über ­einen USB-Anschluss sowie 5-GHzWLAN verfügen beide Modelle. Leere Tonerkartuschen können gratis an den Hersteller zurückgegeben werden. Sie werden dann im Brother-Recycling-Werk im slowakischen Krupina aufbereitet und erneut befüllt. Der MFC-L8390CDW kostet 681 Euro (UVP), für den MFC-L8340CDW gibt Brother 645 Euro (UVP) an. Die Geräte sind zudem als Teil eines MPS-Vertrags von Brother erhältlich. kl

BILD: BROTHER

Platzsparende MFPs mit LED-Technik

Das LED-Druckwerk des MFC-L8390CDW schafft bis zu 30 A4-Seiten pro Minute.


Advertorial

UAG stellt Workflow-Familie für den Einsatz im Unternehmensumfeld vor

MRMGeschäftsführer Christian Bedel mit Lösungen für die rasant zunehmenden Cyber-Threads

München, den 12.10.2023 – Urban Armor Gear (UAG), Hersteller von hochwertigen und hochsicheren Schutzhüllen und Zubehör für mobile Geräte, hat heute seine B2B-Produktserie „Workflow“ für den deutschsprachigen Markt vorgestellt. Neu im Sortiment sind iPhone-Hüllen für den Einsatz im medizinischen und operativen Umfeld, sowie dazu passende Wechsel Akkus und Ladestationen.

D

ie UAG Workflow-Lösungen wurden von Grund auf für den professionellen gewerblichen Einsatz entwickelt. Mit integriertem Wechsel Akku und Ladezubehör sorgen sie dafür, dass Arbeitsgeräte ohne Ausfallzeit rund um die Uhr einsatzbereit sind.

Gemeinsam ist den Hüllen eine abnehmbare Handschlaufe, 12ft MIL-STD Fallschutz sowie ein austauschbarer 3.000 mAh-Akku, der die Geräte mit zusätzlicher Lebensenergie versorgt. Die Workflow-Schutzhüllen sind für iPhone 14, 13, 12, 12 Pro und SE zum Preis von € 159,99 verfügbar.

Das zentrale Element sind dabei die Workflow Battery Cases, die es in zwei Ausführungen gibt. Ganz in Weiß präsentieren sich die Healthcare Cases, die für den Einsatz in medizinischen Umgebungen entwickelt sind. Das robuste Material der Hüllen ist antimikrobiell und kann mit medizinischem Alkohol desinfiziert werden, um optimalen Schutz für Patienten und Personal zu gewährleisten. Für den Einsatz im operativen Bereich, wie zum Beispiel in Lagerhäusern, Logistikunternehmen oder im Transportwesen hat UAG die schwarzen Workflow rugged Battery Cases entwickelt, um maximalen Schutz der eingesetzten Geräte garantieren.

So ausgestattet können sich die Mitarbeiter auf einen reibungsloseren Arbeitstag mit weniger Stress und weniger Unterbrechungen freuen und sich auf ihre Arbeit konzentrieren. Das Workflow-Zubehör wurde speziell für das iPhone entwickelt. So haben die Mitarbeiter Zugriff auf das Apple iOS und die Apps sowie die hochwertigen iPhone-Kameras. Präzise Daten- und Barcodeerfassung sind ebenso problemlos möglich wie die mobile Dateneingabe unterwegs Neben zusätzlichen Wechsel Akkus mit 3.000 und 5.000 mAh Ladekapazität stellt UAG Unternehmen noch drei

BILDER: URBAN ARMOR GEAR

Ladestationen zur Verfügung. Das Charge Cradle (schwarz oder weiß) lädt ein Workflow Case und einen zusätzlichen Wechselakku und ist für 79,99 € erhältlich. Fünf Hüllen lädt die Workflow 5X Case Charge Station (€ 169,99) und passend dazu fünf Wechselakkus die Workflow Case – 5X Batt Charge Station (€ 169,99).

Urban Armor Gear Inc. Inspiriert von adrenalingetriebenen Outdoor-Abenteuern in Südkalifornien, entwickelt Urban Armor Gear (UAG) Mobilzubehör und Schutzgehäuse, die auf jedem Gelände optimalen Schutz bieten. Urban Armor Gear arbeitet stets an leichten und dennoch robusten Innovationen, die auch die neuesten auf dem Markt erhältlichen technischen Geräte in jeder Extremsituation vor Beschädigung schützen. Die Zertifizierung nach US-Militär-Standards steht für rigorose Labortests, die jedes einzelne UAG-Produkt auf hohe Schockresistenz prüfen und deren erstklassige Qualität garantieren.

Mehr dazu auf de.urbanarmorgear.com oder facebook.com/urbanarmorgear.

 Video zum Workflow:


24 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Technologien & Lösungen

GOOGLE SETZT BEI PIXEL ALLES AUF KI Auf dem Made by Google Event wurden die neuen Pixel-Produkte präsentiert. Neben dem ­Tensor-3-Prozessor und interessanten Kamera-Features setzt Google in Zukunft vor allem auf KI. Neben den neuen Smartphones Pixel 8 und Pixel 8 Pro wurde auch eine Smartwatch gezeigt.

BILD: GOOGLE

drei Sensoren, die den Herzschlag, die Hauttemperatur und Anzeichen von Stress messen können. Nutzer erhalten so ­Feedback und können Statistiken vergleichen. Bei Anzeichen von Stress gibt die Uhr Tipps. Eine weitere interessante Funktion ist der Safety Check Timer, der Wanderern und Kletterern ermöglicht, einen Zeitpunkt festzulegen, wann sie zurück sein möchten. Im Notfall kann die Uhr einen Notruf absetzen. Sie ist in einer LTE- und einer günstigeren WIFI-Variante erhältlich.

Die neuen Pixel-Phones der

Das Pixel 8 Pro in der Farbe „Porcelain“.

Die Pixel Watch 2 wurde vom Team um

Google-Vizepräsidenten Greg Osterloh insbesondere als G ­ esundheits- und Fitnessbegleiter vorgestellt. Sie verspricht eine verbesserte Integration von Fitbit-Armbändern und wird in vier verschiedenen Farben mit austauschbaren Armbändern erhältlich sein. Die Uhr verwendet weiterhin den Qualcomm Snapdragon W5 Gen1, anstelle des neuen Tensor-3-Prozessors. Zur Verbesserung des Trackings verfügt das Modell über

8. Generation wurden besonders mit Spannung erwartet. Das Pixel 8 bietet ein kompaktes 6,2-Zoll „Actua Display“ mit 2.000 Nits Helligkeit. Das Pixel 8 Pro beeindruckt mit einem 6,7-Zoll-Display bei 2.400 Nits Helligkeit und Gorilla Glass Victus 2. Beide Modelle sind mit dem leistungsstarken Tensor-G3Prozessor ausgestattet. Das Pixel 8 hat 8 GB RAM, das Pixel 8 Pro 12 GB. Beide versprechen über 24 Stunden Akkulaufzeit und schnelles kabelloses Laden. Die Hauptkamera des Pixel 8 hat 50 ­Megapixel und eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera mit Super-ResolutionZoom. Das Pro bietet zusätzlich eine 48-Megapixel-Telekamera mit dreißigfachem Zoom. Die Kamera-Features der Pixel-Smartphones sorgten besonders für Aufsehen. Mit der Funktion „Video Boost“ können HDR-Videos mit Farbkorrektur erstellt werden, während die Option „Night

Sight“ Videos bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichen soll. Beide Funktionen sollen ab Dezember verfügbar sein. Ebenfalls wurde die Funktion „Best Take“ gezeigt, mit der Köpfe auf Gruppenfotos ausgetauscht werden können. Personen mit geschlossenen Augen können so durch bessere Aufnahmen aus der Fotoreihe ersetzt werden. Die Bearbeitungs-Tools werden durch „Audio Magic Eraser“ und „Magic Editor“ erweitert. Der „Magic Editor“ nutzt ebenfalls Google AI, um Motive neu zu positionieren, Größen zu ändern oder Hintergründe hervorzuheben, was eine intuitive Bildbearbeitung ermöglicht. Der „Audio Magic Eraser“ entfernt Störgeräusche aus Videos, indem er sie nach verschiedenen Klangschichten sortiert, sodass der Nutzer den Pegel der einzelnen Ebenen steuern kann.

Wie bereits bei den neuen Kamera-Funkti-

onen, spielt auch in der weiteren Entwicklung des Pixel-Portfolios KI eine wichtige Rolle. Bard kann nun App-übergreifende Fragen beantworten, Auskünfte zu wichtigen E-Mails geben und Artikel zusammenfassen. Dies funktioniert nicht nur mit Text, sondern auch mit Fotos und Audio. Nutzer können Bard in Apps wie Gmail, Maps, Gboard oder Recorder nahtlos nutzen und Vorschläge von der KI erhalten. Eine weitere Anwendung von AI ist die Funktion „Call Screen“. Bei Anrufen kann eine Art persönlicher Assistent das Gespräch annehmen, vorab Informationen über den Anruf sammeln und unerwünschte SpamAnrufe abweisen. Google setzt künftig auf KI und ein besonderes Versprechen ist, dass das Pixel 8 und das Pixel 8 Pro sieben Jahre Updates erhalten werden. Die Produkte sind bereits im Google Store erhältlich. Mehr unter: https://voge.ly/vglBorL/ Autor: Alexander Siegert


Technologien & Lösungen / 19.2023 / I T-BUSINESS / 25

OPEN SOURCE FOLGT ­KEINEM „FREIBIER-PRINZIP“ Um Datensouveränität in Zeiten des US-amerikanischen Cloud Acts geht es bei der Initiative „Open CoDE“ des Bundes. Dass dennoch auch Business und Umsatz im Mittelpunkt stehen können, ist in der Open-Source-DNA fest verankert.

Andrea Wörrlein, Geschäftsführerin, VNC BIL

DE

R: V

NC

Bernd Rodler, Verwaltungsratspräsident, VNC Schweiz

Der US-amerikanische Cloud Act und ande-

re Gesetze rufen immer wieder Unsicherheiten hervor. Für Bernd Rodler, dem Verwaltungsratspräsident, bei VNC Schweiz, ist das der Grund, warum Datensouveränität für viele Unternehmen und vor allem den öffentlichen Sektor extrem wichtig ist. Das gilt insbesondere für Werkzeuge, mit denen täglich gearbeitet wird, beispielsweise der Büro-Software von Microsoft. Eine Alternative zu gängigen Collaboration- und Kommunikations-Tools hat seine Anfänge vor rund 10 Jahren: VNClagoon aus dem Hause VCN. „Aus heutiger ­Perspektive ist unsere Hauptkonkurrenz Teams und die M365-Suite von Microsoft“, ordnet Andrea Wörrlein, die Geschäftsführerin bei VNC ein. Das Unternehmen fährt eine reine Open-Source-Strategie. „Aus diesem Grund haben unser Kooperationspartner Bechtle, Großkunden und öffentliche Einrichtungen Einblick in den kompletten Quellcode unserer Anwendungen“, so die VNC-Chefin. Dem Thema Datensouveränität, so Rodler, haben sich das BMI, das Zentrum für digi-

Vertrieblich soll Bechtle mit einer de-factoexklusiven Vertriebsvereinbarung für Umsatz sorgen. Datensouveränität hin oder her – letztlich geht es um bare Münze in der Kasse. „Richard Stallman zufolge, einem der Mitbegründer der Freie-SoftwareBewegung von 1983, geht es bei Open SourBILD: MIDJOURNEY / STEFAN RIEDL ce nicht um ‚Free Beer‘, sondern um ‚Free Speech‘“, sagt Rodler. „Daher ist es auch tale Souveränität (Zendis) und der IT-­ kein Widerspruch, dass VNClagoon sich Planungsrat des Bundes verstärkt gewid- trotz Open-Source-Ansatz für professiomet. Insbesondere geht es bei ihrer nelle Zwecke eignet und wir gleichzeitig Evaluierung darum, ob Open Source mit kostenpflichtigen Support anbieten.“ einsehbarem Quellcode als Alternative zu ­Microsoft-Produkten fungieren kann. Die Einsatzszenarien sind mannigfaltig: VNClagoon ist ein Paket aus Tools für die Zendis und der IT-­Planungsrat des Bundes Kommunikation via Voice- und Videotelehaben im Zuge der Initiative „Open CoDE“ fonie sowie Chat, die Aufgabenverwaltung, Anforderungen an Open-Source-Hersteller das Projektmanagement, die Zusammenformuliert. Eine davon ist, dass sie den arbeit auf Dokumentenebene. Auch ein Quellcode ihrer Lösungen auf einem eige- ­Ticketsystem ist integriert. nen Open-Code-Server des Bundes bereit- Geschäftsführerin Wörrlein blickt zurück: stellen müssen. VNClagoon ist Teil dieser „Die User Experience stand bei uns von Initiative und erfüllt damit eine Vorausset- ­Anfang an im Mittelpunkt. Aus diesem zung, um im öffentlichen Bereich einge- Grund haben wir VNClagoon nach dem setzt werden zu können. Development-by-Design-Ansatz entwi„Die Einrichtung eines Open-Code-Servers ckelt. Das heißt konkret: Zuerst haben wir ist aus Sicht von VNC sehr sinnvoll“, ordnet die Frontends erstellt, mit denen die NutRodler ein. „Zum einen, weil wir so Millio- zer am ­Ende interagieren, und erst dann nen Codezeilen geordnet zur Verfügung die Codebasis für die Funktionen.“ stellen können und zum anderen, weil wir Open-Source-Software ist auf diese Weise überhaupt erst Datensouhäufig kostenlos nutzbar, veränität garantieren können: Schließlich allerdings kostet der Support. gehört GitHub seit Ende 2018 zum Autor: Dr. Stefan Riedl ­Microsoft-Konzern.“


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28 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Technologien & Lösungen

BROWNFIELD ODER ­GREENFIELD? Besonders in Deutschland ist der Markt für SAP-Berater wie leergefegt. Etliche Projekte sind ins Stocken geraten. Mitunter wird ein Greenfield-Ansatz, also ein sauberer Cut beim ­Wechsel, wegen zeitlicher Schwierigkeiten zugunsten eines Brown- oder Bluefield-Ansatzes verworfen.

BILD: ZM_PHOTO - STOCK.ADOBE.COM

Wegen auslaufendem Support stehen viele

IT-Projekte an, mit dem Ziel, das SAP-­ System auf S/4HANA-InMemory-Technologie umzustellen. SoftwareOne ist in diesem Umfeld mit eigenen Tools unterwegs. Sören Genzler, SAP Solutions DACH bei SoftwareOne, erläutert, dass sich die Umstellung auf In-Memory-Technologie auch als „Brownfield“-Variante durchführen lässt, ohne dass tiefe Eingriffe in bestehende Programmierungen erforderlich sind.

>> Außerhalb des deutschsprachigen Raumes ist die Beratersituation bei weitem noch nicht so kritisch. Sören Genzler, SAP Solutions DACH, SoftwareOne BILD: SOFTWAREONE

„Nachteil ist, dass sich so die Potenziale der Umstellung auf HANA nicht optimal heben lassen“, so der Manager. Der Einsatz von SAP-Beratern, die auch die ProzessSeite einer S/4HANA-Umstellung betrachten, sei also unabdingbar, wenn die Investition in HANA den größten Mehrwert bringen soll. Das wiederum rückt Greenoder Bluefield-Migrationen in den Mittelpunkt des Kundeninteresses.

Brownfield, Greenfield und Blue-

field sind die Varianten des Migrationsansatzes. Bei Brownfield bleibt der Systemkern unangetastet; Daten und Prozesse werden in die neue Umgebung von S/4HANA konvertiert. Der Greenfield-Ansatz beinhaltet den Neuaufbau des SAP-Systems sozusagen auf der „grünen Wiese“. Beim Bluefield-Ansatz wird ein Mittelweg aus beiden Vorgehensweisen gegangen.

Wenn zeitliche Schwierigkeiten wegen des akuten Beratermangels vorliegen, hat der SAP-Profi bei SoftwareOne den Ratschlag, dass grundsätzlich immer über eine Brownfield-Migration nachgedacht werden kann, um den Druck aus dem Kessel zu nehmen. „Vorausgesetzt jedoch, wir reden über ein Unternehmen mit einem signifikanten ­Optimierungspotenzial und -willen, dann hilft Priorisieren und unter Umständen erst einmal nur eine Teilmenge der Prozesse gemeinsam mit den Fachabteilungen neu zu gestalten.“ Eine Entspannung am Beratermarkt sei bis 2027 nicht zu erwarten. Ist ein Unternehmen international aufgestellt und offen für Beratungsleistungen in englischer Sprache, kann Near- oder Offshoring weiterhelfen, denn „außerhalb des deutschsprachigen Raumes ist die Beratersituation bei weitem noch nicht so kritisch“, so Genzler. Laut Genzler lassen sich die erforderlichen

Arbeiten sehr gut im Rahmen einer Brownfield-Migration erledigen, wenn der Individualisierungsgrad des Unternehmens gering ist. Große Mengen an obsoleten Daten oder Individualisierungen lassen sich im Rahmen einer Bluefield-Migration kritisch betrachten und gegebenenfalls optimieren. Das beste Innovationspotenzial bietet eine Greenfield-Installation, bei der ein vollständig neues SAP-System entsteht und man die Möglichkeit hat, viele Prozesse wieder zurück zum SAP-Standard zu führen. Diese bedingt aber auch den größten Einsatz sowohl an externen als auch an internen Ressourcen. So manches dazuprogrammierte, liebgewonnene „Feature“ kann dabei Federn lassen und es sei deswegen wichtig, dass hier die Anwender bis zu einem gewissen Grad, beispielsweise auf Key-User-Ebene, mitgenommen werden. Beim Greenfield-Ansatz wird das neue Softwaresystem wie auf einer „grünen Wiese“ neu aufgebaut, was die größten Verbesserungspotenziale birgt. Autor: Dr. Stefan Riedl


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30 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Technologien & Lösungen

SICHERHEIT IST LÄNGST NICHT MEHR NUR TECHNIK BILDER: NÜRNBERGMESSE / THOMAS GEIGER

Auf der it-sa zeigte sich: die IT-Branche wandelt sich rasch, mit Fokus auf MDR und Managed Services. Doch menschliche Intelligenz bleibt trotz KI zentral und Zusammenarbeit und Technologieintegration werden zu Schlüsselkompetenzen.

Früher war alles besser? Es war einfach anders. Auf neue Anforderungen muss man eben reagieren. Dies erleben Hersteller, ITDienstleister, Distributoren und Partner momentan. In der Partnerlandschaft tut sich einiges, der Channel rückt enger ­zusammen. MDR und Managed Services stehen hoch im Kurs. Des Weiteren ist man sich einig: die menschliche Komponente bleibt wichtig. Trotz KI braucht es weiterhin menschliche Intelligenz für technologische Fortschritte und Erfolge gegen ­Cyberkriminalität. Apropos KI: diese zählt wohl als Hype des Jahres. Und auch weitere Veränderungen prägen den Channel. Während vorher klassische Antivirus- und

Firewall-Installationen im Mittelpunkt standen, ist heute beispielsweise MDR (Managed Detection and Response) das Top-Betätigungsfeld. Es geht darum, „sich mit neuen, gefragten Technologien sinnvoll beim Kunden positionieren zu können und sich zu fragen, wie verkaufe ich denn die neue Art von Security“, sagt Jörg von der Heydt, Regional Director für die DACHRegion bei ­Bitdefender.

Mit Endpoint Security wurde vorher haupt-

sächlich das physikalische Gerät in Ver­ bindung gebracht, dahingegen „ist mit Endpoint Security heute die gesamte IT-­ Infrastruktur gemeint – das heißt auch ei-

ne jede Cloud-Plattform, eine jedes IT-Device“, erklärt von der Heydt weiter. Statt allein das Produkt, steht heute das Konzept im Vordergrund.

Im Rahmen des Konzepts, welches ­Hersteller oder Partner gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten, erklären sie ihm: Um die Angriffsfläche minimieren zu wollen, müssten eben bestimmte Technologien verortet sein, die in der angebotenen Plattform enthalten sind. „Wir werden einen deutlich höher qualifizierteren Channel brauchen, der sich mit neuen Technologien weiter-


Technologien & Lösungen / 19.2023 / I T-BUSINESS / 31

entwickelt. Und wir von Bitdefender werden entsprechende Angebote machen, um sich dies, auch vertrieblich, aneignen zu können“, verrät von der Heydt. Security Awareness, Schulungen und Managed Security Services etablieren sich zunehmend im Portfolio. Dahinter verbirgt sich öfter aber großes Unwissen: Hinter welchem ­Begriff steckt eigentlich welche Art von Dienstleistung? Die einen Anbieter nennen es SOC as a Service, die nächsten SIEM as a Service, die anderen wiederum MDR. „Da muss ich mich fragen, was steckt hinter dieser Benennung, das den Service ausmacht und anders macht“, erläutert von der Heydt.

Der Kunde möchte hier vor allem gerne ­ issen, „wen ich denn persönlich ansprew chen, und wem ich vertrauen kann“, schildert ­René Hofmann, Geschäftsführer von

Ein stärkeres Miteinander und „eine ge-

meinsame Lernkurve“ sind gefragt, so bezeichnet es Peter Schill, System-Engineering-Manager bei Fortinet. Ohne das Geflecht aus Hersteller, Partner und Kunde komme man nicht weit, da jeder an unterschiedlichen Punkten der Wertschöpfungskette sitzt. Viele Kunden scheuten sich zunächst davor, einen Partner mit ins Boot zu holen und würden stattdessen ­lieber gleich direkt mit dem Hersteller zusammenarbeiten. „Keine Abhängigkeiten“, heißt es dann. Jede Partei bringe allerdings tiefes Wissen mit, das den anderen ohne entsprechende Kommunikation nicht zur Verfügung steht. „Die Lösungen heute, sei es SD-WAN, SASE oder ZTNA, umfassen mehrere Produkte, die ein bestimmtes Verständnis und Implementierungserfahrung erfordern“, so Schill. „Auch empfehle ich

Andererseits ist der Channel in letzter Zeit

schon stark auf dieser Fährte. Alleine im Kundeninteresse müssen Hersteller so offen sein, Informationen von Drittsystemen im eigenen zentralen Ansatz einbauen zu können. Diese Herangehensweise verfolgt auch Sophos. Neben Top-Thema MDR, welches vor gut einem Jahr vom Hersteller noch gelauncht wurde, sollen auch die Möglichkeiten zur Drittanbieter-Integration vorangetrieben werden, bestätigt Sven Janssen, seit August 2023 VP Sales EMEA Central bei Sophos. Das Unternehmen nennt eine MDR-Kundenzahl weltweit von mittlerweile über 18.000. „Man merkt auch, dass sich viele Partner nochmal die Zeit genommen haben, ihre Services neu zu strukturieren“, so Janssen. „Was biete ich als MSP oder Reseller genau an und welches Serviceangebot kann ich vielleicht noch ergänzen? Hierzu bietet sich mittlerweile eine ganze Palette. Was hat der Kunde überhaupt in seiner Infrastruktur und kann ich andere Tools mit einbinden?“.

Ein außergewöhnliches Konzept bietet

Neben Experten-Interviews, unter anderem mit dem Special-Keynote-Speaker Mark T. Hofmann und BSI-Präsidentin Claudia Plattner, bietet it-sa@home während der Messe Eindrücke aus den Messehallen und ein informatives Programm.

­ ecurepoint. „Ein Unternehmer sollte sich S Expertise und vertrauensvolle Partner suchen, die einen Schutz ganzheitlich aufbauen.“ IT-Sicherheit beginnt bei den Menschen. „Menschen, Prozesse und Technik müssen aufeinander abgestimmt werden“, erläutert Hofmann. „So erreichen Unternehmen ihre digitale Unabhängigkeit.“ Gerade in Unruhezeiten wie aktuell im Nahen Osten erscheint das Thema Datensouveränität nochmal präsenter auf der Bildfläche.

ein stärkeres Zusammengehen bereits in der frühen Projektphase.“ Weshalb Cyberkriminelle eine Zeit lang so erfolgreich ­waren? „Sie haben unendlich gut zusammengearbeitet und alle Informationen, die sie hatten, miteinander geteilt“, erläutert Schill. Auf Seiten der Security-Verantwortlichen sei dagegen das Scheuklappen-­ Denken noch groß. Wenn eine Plattform funktionieren soll, muss sie herstellerübergreifend funktionieren.

Watchguard-Partner CT Cloud Design den Kunden. Der Profi in Sachen IT-Infrastruktur und Cyber Prevention arbeitet seit ­Jahren mit dem Hersteller zusammen und ­unterstützt Kunden mit einem Rescue Kit, das bei Ransomware-Angriffen zum Einsatz kommt. Geschäftsführer Jan Carstens erklärt: „Wurden die Systeme des Kunden verschlüsselt, muss die IT zunächst isoliert werden. Der Kunde muss die Möglichkeit haben, sozusagen auf einer grünen Wiese neu anzufangen, sprich Systeme neu installieren zu können.“ In dieser Phase ­beschlagnahme das LKA die IT zur Beweissicherung. Deshalb kann erst einmal eben nicht neu installiert werden. Daher die Idee des Rescue Kits: Mit einem vollgepackten, mobilen Rechenzentrum via Transporter kommt CT Cloud dann zum Kunden und stellt ihm dieses über gesicherte Systeme zur Überbrückung zur Verfügung. „WatchGuard hat uns hierbei sehr unterstützt. Es macht unheimlich Spaß, das Business des Kunden zu verstehen und ihm gemeinsam unter die Arme zu greifen“, erzählt ­Carstens. „CT Cloud hat ein wichtiges Konzept entwickelt, für den Fall, dass nichts mehr geht. Denn wenn es heute knallt, dann richtig“, sagt Michael Haas, Regional VP, Central Europe bei WatchGuard, abschließend. Mehr unter: https://voge.ly/vglws49/ Autor: Barbara Miletic


32 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Rubriken Vogel IT-Medien GmbH Max-Josef-Metzger-Straße 21, 86157 Augsburg Tel. 0821/2177-0, Fax 0821/2177-150 eMail: it-business@vogel.de Internet www.it-business.de Geschäftsführer: Werner Nieberle (-100), Tobias Teske, Günter Schürger Co-Publisher: Lilli Kos (-300; verantwortlich für den Anzeigenteil) Chefredakteurin: Sylvia Lösel (sl) CvD: Heidi Schuster (hs) CvD-Online: Heidi Schuster (hs) Chefreporter: Michael Hase (mh) Leitende Redakteurin: Margrit Lingner (ml) Redaktion: David Binnig (db), Mihriban Dincel (md), Klaus Länger (kl), Margrit Lingner (ml), Barbara Miletic (bm), Dr. Stefan Riedl (sr), Lucas Schmidt (ls), Alexander Siegert (as), Ira Zahorsky (iz) Weitere Mitarbeiter dieser Ausgabe: Dr. Dietmar Müller (dm) Media/Sales: Besa Agaj / International Accounts (-112), Stephanie Steen (-211), David Holliday (-193), eMail: media@vogel.de

Nächste Ausgabe IT-BUSINESS 20 / 2023 erscheint am 06.11.2023 Channel Fokus: Distribution Druckunterlagenschluss am 27.10.2023 Anzeigenhotline 0821 / 2177 - 300 Lesertelefon 0821 / 2177 - 194

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Anzeigendisposition: Mihaela Mikolic (-204), Denise Falloni (-202) Grafik & Layout: Carin Boehm, Johannes Rath, Udo Scherlin Bildnachweis: Titel: Joseph Maniquet - [M] Carin Boehm BillionPhotos.com – stock.adobe.com | [M] A. Preböck EBV: Carin Boehm Anzeigen-Layout: Carin Boehm, Michael Büchner, Johannes Rath, Udo Scherlin Leserservice / Mitgliederbetreuung: Sabine Assum (-194), Fax (-228) eMail: vertrieb@vogel.de Fragen zur Abonnement-Rechnung: DataM-Services GmbH, 97103 Würzburg Tel.: 0931/4170-462 (Fax -494) eMail: vogel-it@datam-services.de Erscheinungsweise: 14-täglich Abonnement: Zeitschrift IT-BUSINESS: Der regelmäßige Bezug ist fester Bestandteil des IT-BUSINESS Abonnements. Preise und weitere Informationen unter vertrieb@vogel.de oder dem Leserservice. Druck: Vogel Druck- und Medienservice GmbH, Leibnizstr. 5, 97204 Höchberg Haftung: Für den Fall, dass Beiträge oder Informationen unzu­treffend oder fehlerhaft sind, haftet der Verlag nur beim ­Nachweis grober Fahr­lässigkeit. Für Bei­träge, die namentlich gekennzeichnet sind, ist der jeweilige Autor verantwortlich. Copyright: Vogel IT-Medien GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, digitale Verwendung jeder Art, Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion. Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur zurück­gesandt, wenn Rückporto beiliegt. Verbreitete Auflage (IT-BUSINESS): 50.300 (davon 30.150 ePaper) Exemplare (IVW Q3 / 2023)

Vogel IT-Medien, Augsburg, ist eine 100prozentige Tochtergesellschaft der Vogel Communications Group, Würzburg, einer der führenden deutschen Fachinformationsanbieter mit 100+ Fachzeitschriften, 100+ Webportalen, 100+ Business-Events sowie zahlreichen mobilen Angeboten und internationalen Aktivitäten. Seit 1991 gibt der Verlag Fachmedien für Entscheider heraus, die mit der Produktion, der Beschaffung oder dem Einsatz von Informationstechnologie beruflich b ­ efasst sind. Dabei bietet er neben Print- und Online-­Medien auch ein breites Veranstaltungsport­folio an. Die wichtigsten Angebote des Verlages sind: IT-BUSINESS, e ­ Government, BigData-Insider, CloudComputing-Insider, DataCenter-Insider, Dev-Insider, Healthcare Digital, IP-Insider, Security-Insider und Storage-Insider.

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7 PROFI Engineering Systems AG Reiner Kartengeräte GmbH & Co. KG 11 Shuttle Computer Handels GmbH 42 Siewert & Kau Computertechnik GmbH 26 – 27, 38 – 39 Silent Power Electronics GmbH TAROX AG Vogel IT-Akademie Western Digital Deutschland GmbH ZOTAC Technology Ltd

40, 45 33 29 5 44

Redaktionell erwähnte Unternehmen Firma

Seite

AMD 16 Arrow 9 16, 25 Bechtle Bitdefender 30 Bitkom 14, 16 Brother 22 Canalys 16 Cancom Group 16 CCS 365 8 Check Point 6, 9 Cloudera 8 Dell 8, 16 Espresso 9 Firstcolo 12 Fortinet 30 Fujitsu 6 game – Verband der deutschen Games-Branche 14 Gartner

16

Firma

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Google 24 Herweck 9 Hirschtec 16 Hiscox 14 Institut für 10 Mittelstandsforschung Intel 16 50 IONOS iTeam 10 IWF 16 Lancom 6 Lenovo 16 Logitech 22 Microsoft 16, 25 Mitel 9 Netgo Group 16 NürnbergMesse 48 Nvidia 16 OpenAI 16

Firma

Seite

SAP Securepoint Skurio SoftwareOne Sophos Spike Reply Statista Synaxon Sysob TD Synnex Trend Micro Unify Viewsonic VNC Watchguard Xilinx Zyxel

28 30 9 28 30 6 14, 16 10 9 6 6 9 22 25 30 16 8


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46 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Foto-Galerien Mehr unter: www.it-business.de/Executive-Summit/ Autor: Eva Kanzler

Wir bedanken uns bei allen Veranstaltungspartnern, Speakern und Teilnehmenden!

IT-Executive Summit Am 4. und 5. Oktober fand der diesjährige IT-Executive Summit statt, bei dem Top-​ Manager der führenden Solution und Service Provider mit Experten aus Wissenschaft und Politik sowie Vordenkern über die Herausforderungen und Chancen des multiperspektivischen Generationenwechsels diskutierten – von „NextGen Business“ über „NextGen IT“ bis hin zu „NewWorldOrder“: Welche Antworten brauchen wir und welche Strategien greifen, um auf die derzeitigen und kommenden Entwicklungen vorbereitet zu sein? Zwei Tage mit spannenden Dialogen und dem Ziel, den Wandel aktiv sowie erfolgreich zu gestalten.

Der Einfluss von KI auf Unternehmen und Handlungsoptionen – Thema von Rüdiger Rath (Cancom)

Daniela Schilling und Eva Kanzler (Vogel IT-Akademie) freuen sich darauf, die Teilnehmenden durch die zwei Tage zu begleiten.

Vor Top-Kulisse: (v. l.) Dr. Jens Stief (connexta), Jochen Kraus (MR Datentechnik), Santosh Wadwa (Fujitsu) und Tobias Teske (Vogel IT-Medien)

Bart de Witte (Founder Hippo AI Foundation) gibt in seiner Keynote Einschätzungen zum Kampf um die Macht von KI.


Foto-Galerien / 19.2023 / I T-BUSINESS / 47

Was passieren muss, damit wir den Shift von einer Ausstiegs- in eine Einstiegs-Gesellschaft schaffen, analysiert Martin Hörhammer (Medialine).

Markus Schwind (STACKIT) stellt die Cloud-Zukunftsstrategie der Schwarz IT vor.

Wie NextGen Leadership bei Bechtle aussieht, präsentiert Michael Guschlbauer.

Zeit für Kaffeepause und Gruppenfoto

Ob der Fachkräftemangel nur ein Trend ist, stellt Günther Schiller (ACP) in seinem Impuls zur Diskussion.

Ein wirtschafts-politischer Schlagabtausch zwischen Staatssekretär Werner Gatzer und Prof. Dr. Henrik Müller (TU Dortmund).

Von national zu global: Andreas Landwehr (vorm. dpa-Büroleiter in Peking) mit Einschätzungen zum systemischen Risiko China, rundet die zwei Summit-Tage ab.

Neu in der Runde und sichtlich zufrieden: Gerry Steinberger (HPE) mit Daniela Schilling (Vogel IT-Akademie)

Zum ersten Mal – und aktiv dabei: Thorsten Raquet (PCG).


48 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Foto-Galerien Mehr unter: www.it-business.de/itsa-23/ Autor: Besa Agaj

Jens Tamm (l., Comstor) mit Isabel Navarra und Robert Jung (Westcon)

it-sa: Security in allen Facetten Die Security-Messe it-sa in Nürnberg war ein voller Erfolg mit einem Zuwachs von 30 Prozent. Knapp 20.000 Besucher kamen zwischen dem 10. und 12. Oktober nach Nürnberg.

Pünktlich zur Messe erscheinen das Sonderheft „IT-Security Made in Germany“ und unsere „IT-SECURITY“-Ausgabe.

„Krimi-Kaffee“ bekam man bei (v. l.) Lajos Sperling, Maximilian Senff und René Hofmann (Securepoint).

Das ESET-Team und Stephanie Steen (r., IT-BUSINESS) setzen immer auf ihr Bauchgefühl, wenn es um Vertrauen geht.

Das Infinigate-Team bereitet sich auf „DIE“ Party der it-sa vor.


Foto-Galerien / 19.2023 / I T-BUSINESS / 49

Thorsten Skotnica und Sarah Nichifor (TDT) sind Profis, was Telekommunikation angeht. Lilli Kos (r., IT-BUSINESS) und das KasperskyTeam stehen auf All-in-One Lösungen.

Ob die Katze wohl was sagen möchte? (v. l.) Karina Bachmann, Richard Wetzel, Lilli Renk und Alexander Wiediker (alle Tarox)

Barbara Miletic (IT-BUSINESS) will nächstes Jahr wie das Watchguard-Team mit roten Turnschuhen auf die it-sa kommen.

Freuen sich auf drei tolle Messetage: (v. l.) Christian Schuster, Sabine Schulz und Markus Fritz von Acronis

Eine eingeschworene Männer-Runde: (v. l.) Michael Huber (WithSecure), Michael Hitzelberger (TDSynnex), Mario Kestler und Milan Dörnhöfer (beide WithSecure)

Orange steht ihnen gut: (v. l.) Dirk Woellhaf, Sharon Heidorn und Benedikt Braun (alle Thousandeyes by Cisco)

Ein Besuch auf dem Stand von TIM lohnt sich immer: (v. l.) Lilli Kos (IT-BUSINESS), Stefanie Eilenstein und Jörg Eilenstein (beide TIM) mit Stephanie Steen (IT-BUSINESS)

Besa Agaj (IT-BUSINESS) mit Elodie Huang (Supermicro), Maximilian Jaud und Ulf Kilper (r., memorysolution), die das erste Mal mit einem Stand auf der it-sa waren.


50 / IT-BUSINESS / 19.2023 / Foto-Galerien Mehr unter: www.it-business.de/Ionos/

Acronis ist bereit für einen spannenden Tag: (v. l.) Sabine Schulz, Giovanni Bruno und Sergey Pankin-Schott

Autor: Stephanie Steen

Pünktlich zum Summit ist RedHat „IONOS certified partner“ geworden: Volkmar Reiss (l.) und Walther Zimmerli

IONOS Summit 2023 „Level Up“: Lilli Kos und Stephanie Steen (IT-BUSINESS) sind bereit.

IONOS „Level Up“ Unter dem Motto „Level Up!“ lud IONOS seine Partner nach Berlin ein. Zwei Tage voller Inspirationen, Updates und spannenden Vernetzungsmöglichkeiten machten das Event zu einem klaren Highlight. Abschluss des ersten Tages war dann noch die Verleihung der IONOS Partner Awards 2023.

Die IONOS-Führungsriege sagt „Danke“: (v. l.) Tim Kartali, Heiko Binder, Stefan Erkeling, Wolf Schumacher, Claudio Serano und Randeep Sanghera

ISV Partner of the Year 2023 wird Conceptboard Cloud Service, umrahmt von G Data (Platz 2, l. Dr. Daniela Kalkühler) und Watchguard.

Gruppenbild mit allen glücklichen Gewinnern 2023

RNT Rausch ist begeisterter Summit Partner: Manuel Lenhart (l.) und Sebastian Nölting


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