Trekkingreisen / Erlebnisreisen 2012

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Das Reiseangebot der Globetrotter Group - Gratis Katalogbestellungen auf jeweiliger Webseite

Globotrek: Globotrek: Globotrain: Globoship: Globoship: Background Tours: Trekking- und Reisen mit Helvetas Transsib. Eisenbahn Frachtschiffreisen Galapagos Tierreisen mit www.globotrek.ch Seidenstrasse Segel- & und Ecuador Expertenbegleitung Erlebnisreisen www.globotrek.ch Lhasabahn Expeditionsreisen www.globoship.ch www.background.ch www.globotrain.ch www.globoship.ch 01_Umschlag_11-12_. 17.11.10 10:53 Seite 3

Januar 11 – April 12 REISENEWS 2011

AUSGABE 57 / OKTOBER 2011

Bikestationen/Bikeregionen/Bikehotels Europa

REISENEWS

Eine Reisemarke der Team-Reisen AG

Eine Reisemarke der Team-Reisen AG

Rad-Kulturreisen Mountainbikereisen

N e u e n g a s s e 3 0 – C H - 3 0 0 1 B e r n – Te l . 0 3 1 3 1 3 0 0 2 2 – Fa x 0 3 1 3 1 3 0 0 2 3 – i n f o @ b a c k g r o u n d . c h – w w w. b a c k g r o u n d . c h

VON SILVIA MOSER

Tausend-Stern-Safari platten Reservereifen starren. Zuvor hatten wir den Radwechsel trotz fehlendem Wagenheber leidlich hingekriegt, indem wir das Gefährt mit herumliegendem Holz unterstellt hatten. Wir befinden uns im Shimba Hills Nationalpark, im südlichen Hinterland von Mombasa. Als eingefleischter Individualreisender liess sich mein

Partner heute Morgen, zum Entsetzen des Guest Relation Managers im Hotel, nicht vom Plan abbringen, seine Familie eigenhändig durchs Wildreservat zu steuern. Ein recht unübliches Vorhaben in Kenia. Die ausgesprochen harzige Suche nach einem geeigneten Fahrzeug hätte uns eigentlich warnen sollen. Doch drei Tage Entspannung im Luxushotel am Diani Beach, mit wunderschöner Gartenanlage und Traumstrand – als Zugeständnis an den badehungrigen Nachwuchs – verlangten nach Action.

Wir stellen in den letzten Monaten immer klarer fest: Viele «Background»-Reisende möchten oft eher allein oder im kleinen Freundeskreis gerne auch mal die Welt erkunden. Wunderbar – die meisten der von uns angebotenen Gruppenreisen sind auch individuell machbar. Wir arbeiten Ihnen gerne die entsprechenden Programme aus, und dank umfangreicher Ortskenntnisse und Erfahrungen von Seiten unserer Experten können wir Ihnen gerne «massgeschneiderte» Angebote unterbreiten. In vielen Ländern kennen wir auch qualifizierte, kommunikative örtliche Reiseleiter und Reiseleiterinnen – Sie müssten uns einfach mitteilen, für welche Inhalte Sie sich besonders interessieren.

Diese haben wir nun, in Form eines fahruntauglichen Vehikels, abseits der Zivilisation. Im Schneckentempo scheppern wir auf den Felgen zum Gate zurück und erreichen bald ein malerisches Dorf, wo uns, zur allgemeinen Belustigung der Bewohner, ein Einheimischer mit einer Velopumpe wieder auf die Räder bringt. Amboseli Nationalpark und Chyulu Hills Anderntags starten wir frühmorgens mit einer kleinen Propellermaschine vom Flughafen Ukunda Richtung Amboseli Nationalpark. Ab jetzt ist alles organisiert für uns und wir werden uns nicht mehr selbst um Reifenpannen zu kümmern ha-

ben – die Wildnis wird uns sozusagen auf dem Silbertablett serviert. Routiniert setzt uns der Pilot nach einem knapp einstündigen Flug auf der holprigen Piste ab. «Jambo!» ruft Amin, unser Fahrer breit grinsend und mit einer staatsgastwürdigen Geste öffnet er uns die Türen des bereit stehenden Jeeps. Nach dem herzlichen Empfang fahren wir durch grasbewachsene Steppe in südöstlicher Richtung zu den Chyulu Bergen. Diese bis zu 1500m hohe Hügelkette gehört seit 1983 zum Tsavo West Nationalpark und bildet eine Art natürlichen Korridor zwischen dem Amboseli und dem Tsavo Nationalpark. Die Berge sind vulkanischen Ursprungs mit den typischen Kegeln und Kratern. Sie sind mit dichter Vegetation und Wald überwachsen, in dem über dreissig verschiedene Orchideenarten gedeihen. Hier tummeln sich Büffel, Elefanten, Buschböcke, Waldschweine und die grösste Antilopenart, das Eland. Auch der scheue Leopard findet in diesem Terrain ideale Lebensbedingungen vor. Sie fügen sich so schön in die Landschaft am Fuss der Hügel ein, dass wir die Cottages der Ol Donyo Wuas Lodge erst erblicken, als wir praktisch davor stehen. Sie sind luftig und grosszügig und vollständig aus lokalen Materialien gebaut, Licht und Heisswasser wird mittels Solarenergie ge-

Trekkingreisen • Erlebnisreisen

I N H A LT

In gewissen Ländern, das möchte ich hier vorausschicken, gibt’s dann inhaltlich doch einige Begrenzungen. In Ländern wie Iran, in Zentralasien, da müssen die «Lokalen» das Politische, das Aktuelle weglassen – sie leben unter relativ rigiden Regimen, die ihnen Grenzen dessen auferlegen, was sie den Besuchern vermitteln dürfen. Unsere eigenen Experten sind da, im Rahmen der Gruppenreisen, bei der Informationsvermittlung frei. Das ist ja die klassische «Nische» von «Background Tours».

REISEDATEN 2011 / 2012 / 2013 REISEBEDINGUNGEN / LEISTUNGEN

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BACKGROUND TOURS 5

BOTSWANA ÄTHIOPIEN / NAMIBIA – BOTSWANA

Aber vielleicht wollen Sie ja vor allem Informationen über die Geschichte, die Kultur, möchten vor allem selbst den Alltag und landschaftliche Schönheiten erleben? Dann ist eine Individualreise vielleicht eher geeignet als eine Kleingruppen-Tour.

NORDKOREA / NORD- / SÜDKOREA

Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG

Erlebnisferien für Singles, Paare und Gruppen weltweit von gemütlich bis anspruchsvoll Individualreisen ab 2 Personen und bike55plus Reisen

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MYANMAR / CHINA

Herzliche Reisegrüsse

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IRAN / LAOS – KAMBODSCHA

Geben Sie uns doch einfach ihre Wünsche bekannt, welche Art von Hotels Sie bevorzugen und welche Inhalte die Reise abdecken soll. Wir können bei der Ausarbeitung eines Programms übrigens neu auch auf die Datenbank unseres Partners «Art of Travel» in München zugreifen, der spezialisiert ist auf individuelle Kundenwünsche.

PHILIPPINEN / CHINA

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CHINA

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PAPUA NEUGUINEA / KUBA

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ANDALUSIEN / BOSPORUS-RUNDE

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MAROKKO / RUSSLAND

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BRASILIEN / TÜRKEI – IRAN

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BACKGROUND WILDLIFE

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BACKGROUND WILDLIFE

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BACKGROUND PRIVATREISEN

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BACKGROUND PRIVATREISEN

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ISLAND / NORDPOL

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Reisen durch Kulturen & Landschaften

Kameltrekkings und Entdeckerreisen in die Wüsten der Welt

Background Tours: Studienreisen mit Expertenbegleitung

Individuell oder in kleinen Gruppen

Desert Team: Wüstenreisen weltweit

Nature Team: Ayurveda Team: Bike Adventure Reisen durch Kulturen Spezialist für Ayurveda- Tours: und Landschaften Kuren in Indien und Rad-Kulturreisen Sri Lanka Mountainbikereisen www.background.ch www.desert-team.ch www.nature-team.ch www.ayurveda-team.ch www.bikereisen.ch

Globetrotter: Trekking Nepal www.globetrotter.ch

GLOBOTREK Trekkingreisen • Erlebnisreisen 2012

E D I TO R I A L Liebe Leserin, lieber Leser

Foto: Jonathan von Känel in Madagaskar

Eine massgeschneiderte Privatsafari in Kenia verspricht Wildnis-Erleben auf höchstem Niveau. «Mama, leben hier Löwen?» tönt es unsicher vom Rücksitz. Dem Sechsjährigen ist nicht ent-

gangen, dass seine Eltern ratlos neben dem schäbigen Mietauto stehen und ungläubig auf den

Globetrotter: Globetrotter: Globetrotter: Globetrotter: Globetrotter: Globetrotter: Ozeanien Afrika Europa Nordamerika Lateinamerika Asien Reiseplaner Reiseplaner Reiseplaner Reiseplaner Reiseplaner Reiseplaner www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch

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14.09.2011

15:45 Uhr

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Liebe Musik- und Reisefreunde Sie halten den neuen Winter/Frühling Katalog 2011/2012 in den Händen - wiederum mit einem umfangreichen Angebot an Konzert- und Opernreisen. Nebst „Klassikern“ wie Dresden oder Mailand bieten wir Ihnen auch diesmal ein paar ganz besondere Leckerbissen an! Verbringen Sie den Jahreswechsel mit uns in Barcelona oder geniessen Sie das Frühlingserwachen auf Malta. Kopenhagen hat seit kurzer Zeit eines der besten Opernhäuser der Welt. Gönnen Sie sich eine Reise mit uns zu diesem architektonischen und musikalischen Meisterwerk. Die aktuellsten und neusten Angebote finden Sie auch unter www.touriqum.ch . Viel Vergnügen beim Studieren und Aussuchen der Reisen.

www.jugendsprachkurse.ch

JUGENDSPRACHKURSE von links nach rechts: Erika Lerchmüller, Felix Sandmayr, Karin Hassler, Evelyn Peduzzi

Erlebnis- 2012 Sprachreisen

SPRACHREISEN 2012

Mit besten Grüssen

Felix Sandmayr Geschäftsführer

Frühzeitige Buchung

Reisegarantie:

Reisen nach Mass!

Wir möchten Sie ermuntern, Ihre Reservationen möglichst frühzeitig bei uns zu platzieren. Aufgrund von Garantien und Übernahmeverpflichtungen von Opernkarten, Airlines und Hotels müssen wir in vielen Fällen bereits zwei bis drei Monate vor Reisedatum über die Durchführung einzelner Termine entscheiden.

Wir sind Mitglied des Garantiefonds der Schweizer Reisebranche, dadurch können wir Ihnen die Sicherstellung der Kundengelder und Leistungen im Falle einer Zahlungsunfähigkeit garantieren.

Ob Musik-, Kultur, Sport- oder Themenreise - wir können dank unserer langjährigen Erfahrung massgeschneiderte und qualitativ hochwertige Gruppenreisen organisieren, sei es für Ihren Verband, Familienausflug oder Kleingruppe.

Kurzfristige Buchungen Buchungen nach Anmeldeschluss sind auf Anfrage möglich.

Änderungen Kurzfristige Programmänderungen behalten wir uns ausdrücklich vor!

Allgemeine Bedingungen: Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.touriqum.ch

Dossiergebühr Pro Rechnungsadresse wird eine Dossiergebühr von 50 Fr. verrechnet.

Reisen nach Mass! Wir verfügen immer wieder über Karten für diverse kulturelle Veranstaltungen. Rufen Sie uns an, gerne erarbeiten wir ein individuelles Angebot, das Ihren Wünschen entspricht.

Wir verfügen auch über Kontingente in berühmten Opernhäusern der Welt wie Staatsoper Wien, La Fenice in Venedig, Scala di Milano, Teatro Real in Madrid und weiteren Opernhäusern. Im Bewusstsein, Ihre schönsten Tage im Jahr organisieren zu dürfen, werden wir alles daransetzen, auch Ihren Traum zu realisieren. Rufen Sie uns an, gerne erarbeiten wir ein individuelles Angebot.

TourIQum Spezialreisen Auskünfte und Buchung: REISEGARANTIE

+++ FERIENSPRACHKURSE +++ EINZELUNTERRICHT +++ FAMILIENSPRACHKURSE +++

2012

MUSIKREISEN 2011/2012

ITALIENISCH SCHWEIZ ITALIEN

M

T

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www.background.ch

www.globostudy.ch

SPANISCH SPANIEN

Au s N gab r. 3 e

Winter • Frühling

7-18 JAHRE

RSEN

ENGLISCH ENGLAND MALTA IRLAND KANADA AUSTRALIEN SCHWEIZ ZYPERN FRANZÖSISCH FRANKREICH KANADA SCHWEIZ

: entdecken : erleben : lernen : geniessen

≥Erwachsenensprachkurse ≥Examenskurse ≥Schülersprachkurse ≥Im Hause des Lehrers ≥Lehrerfortbildung ≥Travelling Classroom ≥50 plus

www.globostudy.ch

KU

Tel. 044 259 80 08

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CH

Weinbergstrasse 149 Postfach 210 • 8042 Zürich info@touriqum.ch • www.touriqum.ch

MILIENSPR

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Globetrotter: TourIQum: Follow Me: globo-study: globo-study: Round the world Kultur- und Jugendsprachkurse 50plus Erlebnis- Sprachreisen www.globostudy.ch Reiseplaner Musikreisen www.jugendsprachkurse.ch Sprachreisen www.globetrotter.ch www.touriqum.ch www.erlebnis-sprachreisen.ch

Globetrotter-Club: Das Reisemagazin für Weltentdecker www.globetrottermagazin.ch

Globotrek, Neuengasse 30, 3001 Bern Tel. 031 313 00 10, info@globotrek.ch, www.globotrek.ch neutral Drucksache No. 01-11-379253 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership

2012


Editorial

R e i s e - u n d Ve r t r a g s b e d i n g u n g e n

Vom Feiern

Das Team

Liebe Trekkingfreundinnen, liebe Trekkingfreunde

Alle unsere Reisen werden im Team projektiert und ausgearbeitet. So stehen wir persönlich hinter jeder Reise. Viele Reisen entstehen aus unserer persönlichen Reiseerfahrung, die wir auf beruflichen und ausgedehnten privaten Reisen sammeln. Wir haben alle das Glück, unser Hobby und unsere Leidenschaft zum Beruf gemacht zu haben. Dies bildet die Basis, auf die Sie bei der Organisation und Durchführung Ihrer Reisen zählen können!

Unsere Reisen führen hinaus in ferne Länder, aber auch hinein in fremde Kulturen. Hinaus aus den Städten und hinein in die Natur. Das Unterwegssein zu Fuss, mit dem Pferd oder mit dem Kamel konfrontiert. Es konfrontiert mit den Elementen, mit der Landschaft, mit der lokalen Bevölkerung und deren Bräuchen. Den kulturellen Einblick versuchen wir, wo immer möglich, zu intensivieren. Durch die Auswahl der Begleitmannschaft und der Übernachtungsorte sowie mit dem Besuch von Feierlichkeiten und Festen bringen wir Sie den örtlichen Traditionen und Lebens­weisen näher. Im Himalaya mischen Sie sich in die Reihen der festlich gekleideten Zuschauer, die bei einem Klosterfest gebannt den mystischen Tänzen der maskierten Mönche folgen. Sie staunen, wenn sich die Orakel in Trance tanzen und mit halsbrecherischen Sprüngen die Gläubigen beeindrucken. Und vielleicht beginnen Sie sogar, die geheimnisvollen und komplizierten religiösen Zeremonien, die oft mehrere Tage dauern und Bevölkerung von Nah und Fern anziehen, ein wenig zu verstehen. In der Mongolei fiebern Sie mit, wenn sich die Teilnehmer des Naadam-Festes im Bogenschiessen, im Ringen und beim Pferde­rennen messen. Die Feierlichkeiten zum grössten Volksfest der Mongolen, das an unterschiedlichen Daten im ganzen Land stattfindet, sind meist mit Leistungswettbewerben verbunden, die ihre Wurzeln in der Truppenausbildung zu Dschingis Khans Zeiten haben. Im Mongolischen Altai besuchen Sie Kasachen, die noch heute mit Adlern jagen. Zu Beginn der Jagdsaison treffen sie sich, um die Geschicklichkeit ihrer Tiere zu messen. Kaum anderswo ist dieser alte Brauch so ursprünglich erhalten geblieben wie in den Tälern der westlichen Mongolei.

Ist mit dem Motto «je abgelegener, umso besser» in der Welt unterwegs. Leitet die Geschicke von Globotrek das fünfte Jahr. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, Bhutan, Indien, China, Indonesien, Myanmar, Sri Lanka, Mongolei, Kirgistan, Usbekistan, Russland, Marokko, Ecuador, Peru, Argentinien Reto Schläpfer

Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, Indien, Myanmar, Russland, Tansania (Kilimanjaro), Marokko, Namibia, Ecuador, Peru, Bolivien, Chile, Argentinien Bettina Lendi

Himalaya-Liebhaberin und passionierte Trekkerin wo immer sich Berge erheben. Seit zwölf Jahren bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, Tibet, Indien, China, Sri Lanka, Mongolei, Kirgistan, Russland, Tansania (Kilimanjaro), Marokko, Namibia, Peru, Argentinien

6.3 Gesundheitsbestimmungen und Impfungen Angaben zu vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen sowie Gesundheitsbestimmungen sind im Katalog zu finden oder werden Ihnen bei Buchung der Reise mitgeteilt und in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise, spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder Tropenarzt über einen allfälligen zusätzlichen individuellen Impfschutz usw. zu informieren. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.safetravel.ch.

Margrit Marmet

7. Haftung 7.1 Allgemein Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen und die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen mit aller Sorgfalt vorgenommen und die Reise fachmännisch organisiert.

In den Schweizer Bergen aufgewachsen, fühlt sie sich auch heute noch in den Gebirgen der Welt daheim. Das dritte Jahr bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, Bhutan, Indien, Marokko, Oman, Peru, Bolivien Irmgard Keiser

Ob als Reiseleiterin, mit der Familie oder zu zweit: Sie entdeckt die Welt am liebsten zu Pferd, auf dem Kamel oder zu Fuss. Das dritte Jahr bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, China, Mongolei, Indien, Marokko, Namibia, Argentinien Brigitte Schmid

Herzlich,

6.1 Reisedokumente Für die Vollständigkeit und vorgeschriebene Gültigkeit Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine verantwortlich. 6.2 Einholen von Visa Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter Tours AG für die fristgerechte Einholung der Visa besorgt. Bei lokal geführten Reisen und individuell zusammengestellten Reisen sind Sie für die Einholung der benötigten Visa zuständig. Die nötigen Unterlagen erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung.

Unsere Hochgebirgs-Spezialistin betrachtet die Anden und den Himalaya am liebsten von einem Schneegipfel aus. Seit vierzehn Jahren bei Globotrek.

Verschiedene unserer Reisen sind so auf die lokalen Feier­ tage ab­gestimmt. Lesen Sie auf Seiten 18–19 mehr dazu und tauchen Sie mit uns in die unverfälschten Traditionen in Ihrem Reiseland ein.

Wir freuen uns, mit Ihnen ein erlebnisreiches Reisejahr zu feiern!

6. Pass, Visa, Impfungen usw. Für die Einhaltung der vorgeschriebenen Pass-, Visa-, Zoll-, Devisen- und Gesundheitsbestimmungen sind Sie allein verantwortlich. Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden können, müssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen und Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten nicht mit denjenigen im Pass überein, kann es zu einer Einreiseverweigerung und zwangsweisen Rückführung kommen, deren Kosten Sie zu tragen haben. Müssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der Anmeldung nicht mit jenigen im Pass übereinstimmen, gehen die Kosten zu Ihren Lasten.

Als leidenschaftliche Weltentdeckerin und begeisterte Berg­ sportlerin verbringt sie jede freie Minute Outdoor. Sei es auf Bergtouren, Skitouren, Wanderungen, beim Gleitschirm fliegen oder auf dem Mountainbike. Das erste Jahr bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, China, Mongolei, Russland Susanne Reber

Reto Schläpfer und das ganze Team von Globotrek Gestaltung: www.ideentität.ch Gestaltung Titelseite: Belinda Vaqué (belindavaque@yahoo.de) Druck: www.staempfli.com Litho: www.promacx.ch

7.2 Ausfall von Leistungen Globetrotter Tours AG vergütet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung oder dem Leistungsträger nicht möglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt und umfasst nur den unmittelbaren Schaden. Vorbehalten bleiben internationale Abkommen (Ziffer 7.4.1). 7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten Reisepreis Bei Pauschalreisen ist die Haftung für andere als Personenschäden (Sachschäden, reine Vermögensschäden usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen ist die Haftung für sämtliche Schäden auf den doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten bleiben tiefere Haftungslimiten oder Haftungsausschlüsse in anwendbaren internationalen Abkommen oder nationalen Gesetzen. 7.4 Haftungsbeschränkungen, Haftungsausschlüsse 7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare nationale Gesetze, Beschränkungen der Haftung oder Haftungsausschlüsse bei Schäden aus Nichterfüllung

oder nicht gehöriger Erfüllung des Vertrages, kann sich Globetrotter Tours AG auf diese berufen und haftet nur im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze. Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, und Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbeschränkungen oder Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 7.4.2 Haftungsausschlüsse Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die Nichterfüllung oder die nicht gehörige Erfüllung des Vertrages zurückzuführen ist auf: – Versäumnisse Ihrerseits – unvorhersehbare oder nicht abwendbare Versäumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist. – höhere Gewalt oder ein Ereignis, welches Globetrotter Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht für Änderungen im Reiseprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse, behördliche Massnahmen, Verspätungen von Dritten usw. zurückzuführen sind. – Programmänderungen infolge Flugplanänderungen 7.4.3 Lokale Veranstaltungen Für Aktivitäten und Ausflüge welche am Reiseziel gebucht werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude usw. Für vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden, Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.6 Ausservertragliche Haftung Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den massgebenden nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbegrenzungen resp. Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Gepflogenheiten des Reiselandes anzupassen, von der Reise auszuschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden. 9.2 Gesundheitliche Voraussetzungen Bei einigen Reisen wird eine gute Gesundheit vorausgesetzt. Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfüllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von der Reise ausschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden.

10. Planung nach Ihrer Rückkehr Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass sich aufgrund nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer Ereignisse die Rückreise verspätet. Sie sollten daher für den Rückkehrtag und bei Reisen in andere Kontinente auch für den Folgetag keine Verpflichtungen vorsehen, deren Nichteinhaltung schwerwiegende Folgen haben könnte.

11. Rückbestätigung von Flugscheinen Bei individuellen Reisen und Reisen ohne SchweizerReiseleitung ist der Kunde für die Rückbestätigung des Weiter- und Rückfluges verantwortlich. Die notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen. Versäumte Rückbestätigungen können zum Verlust des Transportanspruches führen, allfällige Mehrkosten gehen zu Lasten des Kunden.

12. Sicherstellung von Kundengeldern Wir garantieren Ihnen durch unsere Mitgliedschaft im Garantiefonds der Schweizer Reisebranche die Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Pauschalreise einbezahlten Beträge.

8. Beanstandungen 8.1 Beanstandung und Abhilfe verlangen Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen haben, so müssen Sie diese unverzüglich der Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben. Dies ist eine zwingende Voraussetzung für einen späteren Versuch der Geltendmachung von Ersatzansprüchen und ermöglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort.

13. Ombudsman Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte der Kunde an den unabhängigen Ombudsman der Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen und uns, bzw. dem Reisebüro, bei dem die Reise gebucht wurde, eine faire und ausgewogene Einigung zu erzielen. Die Adresse des Ombudsmans lautet: Ombudsman der Schweizer Reisebranche, Postfach, 8039 Zürich, Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr, Tel. 044 485 45 35, Fax 044 485 45 30, info@ombudsman-touristik.ch.

8.2 Wird vor Ort keine Lösung gefunden Sollte keine Abhilfe vor Ort möglich sein, müssen Sie eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung und deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale Vertretungen und Leistungsträger sind nicht berechtigt irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen.

14. Gerichtsstand Im Verhältnis zwischen dem Kunden und Globetrotter Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG können nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht werden.

8.3 Nach Ihrer Rückkehr Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe möglich, müssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen nach Rückreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlöschen sämtliche Ansprüche.

15. Redaktionsschluss Der Redaktionsschluss erfolgt im Oktober 2011. Globetrotter Tours AG behält sich Änderungen von Preisen und Angebot nach diesem Zeitpunkt vor.

9. Mitwirkungspflichten Ihrerseits 9.1 Persönliche Voraussetzungen Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer den fremden Sitten und Gebräuchen anpassen. Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe nachhaltig stören oder nicht gewillt sind, sich den

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

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Anforderungen und Hinweise Hinweise

Reisen in grosse Höhen

Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades jeder Tour finden Sie in Form von Piktogrammen in der Einleitung jeder Reiseausschreibung. Eine Beschreibung, der Anzahl und Länge der Tagesetappen sowie die maximale Höhe, finden Sie unter «Anforderungen und Hinweise» bei den einzelnen Reisen. Als Vorbereitung unserer Trekkings empfehlen wir Bergwanderungen, Joggen und Radfahren. Zur Ergänzung eignen sich auch die Angebote unserer Partnerfirma bergpunkt. Unter kundiger Führung verbessern Sie Ihre Gehtechnik, steigern Ihre Kondition oder frischen Ihre Kenntnisse und Sicherheit in Fels und Eis auf. Eine Auswahl der Angebote von bergpunkt finden Sie auf Seiten 152–153.

Bei allen Touren in grosse Höhen ist der Reiseverlauf mit genügend Akklimatisationszeit gestaltet. Nicht jeder Körper reagiert gleich auf grosse Höhen, ein Unwohlsein kann bei solchen Reisen nie ausgeschlossen werden. Reisen in grosse Höhen sollten in jedem Fall nur mit einem gesunden Herz und einem stabilen Kreislauf unternommen werden. Bei Unsicherheit empfehlen wir Ihnen, vorab Ihren Hausarzt zu konsultieren. Beachten Sie die Angaben über die maximale Höhe in Metern bei jeder Reise unter «Anforderungen und Hinweise». Bei Reisen, wo dieser Höhenhinweis fehlt, bewegen wir uns ausschliesslich in tieferen Lagen.

Reisearten Leichtes Trekking Geringe körperliche Anforderungen, durchschnittliche Kondition. Sie bewegen sich vorwiegend in einfachem Gelände, mit moderaten Aufund Abstiegen. Tagesetappen maximal 4–5 Stunden. Leichtes Trekking plus Wie leichtes Trekking. Zusätzlich können einzelne Tagesetappen länger ausfallen oder die Reisen beinhalten steilere Auf- und Abstiege. Mittelschweres Trekking Grössere körperliche Anforderungen, durchschnittliche bis gute Kondition. Zum Teil steile Auf- und Abstiege. Tagesetappen bis 6 Stunden. Einzelne Tagesetappen können bis 8 Stunden dauern. Mittelschweres Trekking plus Wie mittelschweres Trekking. Zusätzlich können die Trekkings in einfachem bis mässig schwierigem Gelände in grosse Höhen führen oder einzelne Tagesetappen können länger ausfallen. Anspruchsvolles Trekking Sehr gute körperliche Verfassung, häufig steiniges und alpines Gelände. Teilweise auch in grösseren Höhen. Teilweise steile, längere Auf- und Abstiege auf unwegsamen Trekkingrouten. Trittsicherheit ist wichtig. Tagesetappen bis 8 Stunden, einzelne Etappen können länger dauern. Anspruchsvolles Trekking plus Wie anspruchsvolles Trekking. Zusätzlich teils längere Etappen in weglosem Gelände und sehr leichte Hochtouren. Sehr anspruchsvolles Trekking Sehr hohe körperliche Anforderungen, sehr gute Kondition. Teilweise Hochtouren in Fels und Eis. Gute Trittsicherheit ist ein Muss. Erfahrung mit Steigeisen ist oft erforderlich, (siehe «Anforderungen und Hinweise» bei der entsprechenden Reise). Sollten Sie länger keine Hochtouren mehr unternommen haben, empfehlen wir Ihnen, Ihre Kenntnisse bei einer Tour unter kundiger Führung unseres Partners bergpunkt aufzufrischen.

Reisen mit Helvetas Diese Reisen sind in Zusammenarbeit mit Helvetas geplant. Zusätzlich zum Kennenlernen des Landes aus touristischer Sicht erhalten Sie Einblick in die Tätigkeiten einer modernen Hilfsorganisation, in die lokale Wirtschaft und die Probleme und Chancen des bereisten Landes. Auf dieser Ebene ergeben sich Begegnungen mit Ausländern die im Land leben oder Einheimischen, die sich aktiv für die Verbesserung der Lebensumstände engagieren. Kameltrekking Trekking mit Packkamelen oder mit eigenem Reitkamel (siehe «Anforderungen und Hinweise» der entsprechenden Reise). Kamelreiten ist nicht schwierig. Unter Anleitung fühlen Sie sich schnell wohl auf Ihrem Reittier. Es ist immer auch möglich, einen Teil der Strecke zu Fuss zu gehen. Reittrekking Während einigen Tagen der Reise sind Sie auf dem Pferd unterwegs. Je nach Reise kann auch ein Teil der Strecke mit dem Fahrzeug zurück gelegt werden, in einigen Fällen ist das Pferd das einzige mögliche Fortbewegungsmittel (siehe «Anforderungen und Hinweise» der entsprechenden Reise). Reitkenntnisse sind bei längeren Reittrekkings empfohlen. Übernachtungen im Zelt Zeigt Ihnen die Anzahl Übernachtungen im Zweierzelt an. Bei Buchung einer Reise mit dem Zuschlag Einzelzimmer haben Sie nur in Ausnahmefällen auch Anspruch auf ein Zelt zur Alleinbenutzung. Ansonsten bezieht sich der Zuschlag ausschliesslich auf die Übernachtungen in Hotels. Übernachtungen in Jurten Zeigt Ihnen die Anzahl Übernachtungen in Jurten an. Jurten, die traditionellen Rundzelte der Nomaden Zentralasiens und der Mongolei, bestehen aus einem Holzgerüst, das mit Filz überzogen wird. Die Jurten sind überraschend geräumig und sind normalerweise mit richtigen Betten und Bettzeug ausgestattet. Die sanitären Anlagen in Jurten-Camps für Touristen befinden sich normalerweise in einem separaten Gebäude. Ausnahme bilden die privaten Jurten, die uns von Gastfamilien zur Verfügung gestellt werden.

Kartenlegende 0–1000 m

1000–2000m

Fahrten

2000–3000m

3000–4000m 4000–5000m

5000–6000m

6000–7000m

7000–8000m

Trekkingetappen Flug

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Inhaltsverzeichnis Nach Reisezielen Asien 22 Nepal Das Königreich Mustang 24 Nepal Mustang durch die Hintertür 26 Nepal Nepal heute 28 Nepal Herausforderung Pisang Peak und Tilicho-See 30 Nepal Vielfalt am Manaslu 33 Nepal Annapurna-Umrundung 34 Nepal Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 36 Nepal Dorfleben und Hochgebirge mit optionaler Mera Peak-Besteigung 38 Nepal Rolwaling – Wildes Land der Sherpas 40 Nepal NEU Zur Nordwand des Kangchenjunga mit Dromo Ri 43 Nepal / Tibet Von Westnepal zum Kailash 44 Nepal / Tibet NEU Auf historischen Wegen zum Kailash mit Bruno Baumann 46 Tibet Kailash umfassend mit Changtang und Guge 48 Tibet Yak-Trekking – Unterwegs wie Nomaden 50 Tibet Heilige Seen in Zentraltibet 52 China / Tibet Minya Konka und die Lhagong Seenplatte 54 Bhutan Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten 56 Indien / Bhutan Königreiche Sikkim und Bhutan 58 Indien NEU In der Gletscherwelt des Kalindi-Passes 60 Indien Das Hochplateau von Rupshu mit Thomas Zwahlen 62 Indien NEU Orakelfest und Schneeleoparden 64 Indien Unbekanntes Zanskar und Ladakh 66 Indien Durch Kinnaur und Spiti nach Ladakh 68 Indien Geheimnisvolles Nubra-Tal 70 Indien NEU Wüste und Paläste Rajastans mit Besuch eines Festivals 72 Sri Lanka NEU Natur und Kultur Sri Lankas 74 China Geheimnisvolle Seen der Badain Jaran-Wüste 76 China Entlang der Grossen Mauer 78 China / Myanmar Tee-Strasse und Old Burma Road 80 Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan 82 Usbekistan Die goldene Strasse nach Samarkand 84 Mongolei Auf den Spuren Dschingis Khans 86 Mongolei Kameltrekking in der Wüste Gobi 88 Mongolei Zu den letzten Rentiernomaden 90 Mongolei Trekking im mongolischen Altai 92 Mongolei Unberührte West-Mongolei 94 Russland / Mongolei NEU Vom Baikalsee zum Adlerfest 96 Russland / Asien Die längste Bahnstrecke der Welt

Afrika/Orient 102 Marokko Vom Atlas zu den Oasen der Sahara 103 Marokko Jebel Toubkal – 4000er in Nordafrika 104 Oman Gebirgstrekking im Reich des Sultans 106 Äthiopien Berge und Kultur Äthiopiens 108 Tansania Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas 110 Tansania Trekking-Abenteuer Kilimanjaro 111 Tansania Kilimanjaro Privatreisen 112 Tansania Besteigung des Mount Meru 113 Tansania Jeep-Safaris 116 Kamerun Vergessenes Bergland – Ursprüngliches Nordkamerun 118 Namibia NEU Zu Fuss zu den Naturwundern Namibias 120 Madagaskar Vielfältiges Nordmadagaskar mit Masoala-Nationalpark Amerika 125 Mexiko Mexiko Aktiv 126 Costa Rica Natur Pur in Costa Rica 128 Guatemala Im Land der Mayas 130 Ecuador In feurigen Höhen 132 Ecuador NEU Yanaurco-Trekking und Imbabura 132 Ecuador Cotopaxi-Besteigung 133 Peru Inselhüpfen im Titicaca-See 133 Peru NEU Abenteuer Amazonas 134 Peru Inka-Trail nach Machu Picchu 134 Peru NEU Machu Picchu – Stadt in den Wolken 135 Peru Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür 135 Peru NEU Salkantay – Lodge to Lodge Trek 136 Peru Peru klassisch 138 Peru Andenüberquerung – Vom Pazifik zum Amazonas 140 Peru Cordillera Huayhuash mit optionaler Besteigung des Nevado Pisco 142 Peru / Bolivien Auf dem Dach Südamerikas mit optionaler Huayna Potosi-Besteigung 144 Bolivien Sechstausender in Bolivien 146 Chile / Bolivien Durch die Atacama auf den Altiplano 148 Chile / Argentinien Naturwunder Patagoniens 150 Argentinien Wo Argentinien mit dem Himmel spricht

Eine Enklave tibetischer Kultur – das Dorf Tsarang im nepalesischen Mustang

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012


Inhaltsverzeichnis Nach Reiseart Leichtes Trekking 26 Nepal 54 Bhutan 56 Indien / Bhutan 62 Indien NEU 70 Indien NEU 72 Sri Lanka NEU 80 Kirgistan 92 Mongolei 94 Russland / Mongolei NEU 125 Mexiko 128 Guatemala 136 Peru 146 Chile / Bolivien

Nepal heute Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten Königreiche Sikkim und Bhutan Orakelfest und Schneeleoparden Wüste und Paläste Rajastans mit Besuch eines Festivals Natur und Kultur Sri Lankas Nomadenleben im Tien-Shan Unberührte West-Mongolei Vom Baikalsee zum Adlerfest Mexiko Aktiv Im Land der Mayas Peru klassisch Durch die Atacama auf den Altiplano

Leichtes Trekking plus 76 China Entlang der Grossen Mauer 78 China / Myanmar Tee-Strasse und Old Burma Road 127 Costa Rica Natur Pur in Costa Rica 135 Peru NEU Salkantay – Lodge to Lodge Trek

Mittelschweres Trekking 22 Nepal Das Königreich Mustang 33 Nepal Annapurna-Umrundung 43 Nepal / Tibet Von Westnepal zum Kailash 46 Tibet Kailash umfassend mit Changtang und Guge 48 Tibet Yak-Trekking – Unterwegs wie Nomaden 50 Tibet Heilige Seen in Zentraltibet 52 China / Tibet Minya Konka und die Lhagong Seenplatte 60 Indien Das Hochplateau von Rupshu mit Thomas Zwahlen 68 Indien Geheimnisvolles Nubra-Tal 74 China Geheimnisvolle Seen der Badain Jaran-Wüste 82 Usbekistan Die goldene Strasse nach Samarkand 88 Mongolei Zu den letzten Rentiernomaden 90 Mongolei Trekking im mongolischen Altai 102 Marokko Vom Atlas zu den Oasen der Sahara 104 Oman Gebirgstrekking im Reich des Sultans 106 Äthiopien Berge und Kultur Äthiopiens 112 Tansania Mount Meru 116 Kamerun Vergessenes Bergland – Ursprüngliches Nordkamerun 118 Namibia NEU Zu Fuss zu den Naturwundern Namibias 120 Madagaskar Vielfältiges Nordmadagaskar mit Masoala-Nationalpark 132 Ecuador NEU Yanaurco-Trekking und Imbabura 134 Peru Inka-Trail nach Machu Picchu 135 Peru Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür 138 Peru NEU Andenüberquerung – Vom Pazifik zum Amazonas 142 Peru / Bolivien Auf dem Dach Südamerikas ohne Huayna Potosi-Besteigung 150 Argentinien Wo Argentinien mit dem Himmel spricht

Mittelschweres Trekking plus 44 Nepal / Tibet NEU Auf historischen Wegen zum Kailash mit Bruno Baumann 66 Indien Durch Kinnaur und Spiti nach Ladakh 103 Marokko Jebel Toubkal – 4000er in Nordafrika 108 Tansania Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas 110 Tansania Trekking-Abenteuer Kilimanjaro 111 Tansania Kilimanjaro Privatreisen 148 Chile / Argentinien Naturwunder Patagoniens

Anspruchsvolles Trekking 24 Nepal Mustang durch die Hintertür 30 Nepal Vielfalt am Manaslu 34 Nepal Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 36 Nepal Dorfleben und Hochgebirge ohne Mera Peak 40 Nepal NEU Zur Nordwand des Kangchenjunga ohne Dromo Ri 64 Indien Unbekanntes Zanskar und Ladakh 140 Peru Cordillera Huayhuash ohne Diablo Mudo und Nevado Pisco

Anspruchsvolles Trekking plus 58 Indien NEU In der Gletscherwelt des Kalindi-Passes 38 Nepal Rolwaling – Wildes Land der Sherpas ohne Yalung Ri und Pachermo 40 Nepal NEU Zur Nordwand des Kangchenjunga mit Dromo Ri 130 Ecuador In feurigen Höhen ohne Chimborazo 132 Ecuador Cotopaxi-Besteigung Sehr Anspruchsvolles Trekking 28 Nepal Herausforderung Pisang Peak und Tilicho-See 36 Nepal Dorfleben und Hochgebirge mit Mera Peak 38 Nepal Rolwaling – Wildes Land der Sherpas mit Yalung Ri und Pachermo 130 Ecuador In feurigen Höhen mit Chimborazo 140 Peru Cordillera Huayhuash mit Diablo Mudo und Nevado Pisco 142 Peru / Bolivien Auf dem Dach Südamerikas mit Huayna Potosi-Besteigung 144 Bolivien Sechstausender in Bolivien

Reittrekking 84 Mongolei 88 Mongolei

Auf den Spuren Dschingis Khans Zu den letzten Rentiernomaden

Kameltrekking 70 Indien NEU 74 China 82 Usbekistan 86 Mongolei 90 Mongolei 102 Marokko 104 Oman

Wüste und Paläste Rajastans mit Besuch eines Festivals Geheimnisvolle Seen der Badain Jaran-Wüste Die goldene Strasse nach Samarkand Kameltrekking in der Wüste Gobi Trekking im mongolischen Altai Vom Atlas zu den Oasen der Sahara Gebirgstrekking im Reich des Sultans

Transsibirische Eisenbahn 96 Russland / Asien Die längste Bahnstrecke der Welt

eisen zu Helvetas-Projekten R 26 Nepal Nepal heute 54 Bhutan Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten 80 Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan 128 Guatemala Im Land der Mayas

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

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Reiseagenda Januar 2012

Juli 2012

21.01.12 – 05.02.12 Sri Lanka NEU: Natur und Kultur Sri Lankas 21.01.12 – 11.02.12 Chile / Argentinien: Naturwunder Patagoniens

72–73 148–149

24.01.12 – 12.02.12 Indien NEU: Wüste und Paläste Rajastans mit Besuch

eines Festivals

28.01.12 – 15.02.12 Chile / Bolivien: Durch die Atacama auf den Altiplano 29.01.12 – 12.02.12 Indien NEU: Orakelfest und Schneeleoparden 29.01.12 – 18.02.12 Ecuador: In feurigen Höhen 31.01.12 – 18.02.12 Mexiko: Mexiko Aktiv

70–71 146–147 62–63 130–131 125

Februar 2012 07.02.12 – 25.02.12 Mexiko: Mexiko Aktiv

03.07.12 – 18.07.12 Mongolei: Auf den Spuren Dschingis Khans

46–47

07.07.12 – 27.07.12 Tibet: Yak-Trekking – Unterwegs wie Nomaden

48–49

08.07.12 – 27.07.12 Indien: Das Hochplateau von Rupshu mit Thomas Zwahlen

60–61

10.07.12 – 28.07.12 Mexiko: Mexiko Aktiv

80–81

14.07.12 – 05.08.12 Mongolei: Unberührte West-Mongolei

92–93

14.07.12 – 30.07.12 Russland / Asien: Die längste Bahnstrecke der Welt

68–69

19.07.12 – 05.08.12 Mongolei: Kameltrekking in der Wüste Gobi

86–87

20.07.12 – 11.08.12 Peru: Cordillera Huayhuash mit optionaler Besteigung

17.02.12 – 25.02.12 Tansania: Trekking-Abenteuer Kilimanjaro

110

21.02.12 – 10.03.12 Mexiko: Mexiko Aktiv

125

21.07.12 – 05.08.12 Mongolei: Auf den Spuren Dschingis Khans

des Nevado Pisco

22.07.12 – 12.08.12 Mongolei: Trekking im mongolischen Altai 26.07.12 – 12.08.12 Namibia NEU: Zu Fuss zu den Naturwundern Namibias 28.07.12 – 12.08.12 Kirgistan: Nomadenleben im Tien-Shan

März 2012 03.03.12 – 18.03.12 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans 06.03.12 – 24.03.12 Mexiko: Mexiko Aktiv 17.03.12 – 06.04.12 Indien / Bhutan: Königreiche Sikkim und Bhutan 18.03.12 – 02.04.12 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica 24.03.12 – 14.04.12 Nepal: Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 26.03.12 – 13.04.12 Nepal: Annapurna-Umrundung 27.03.12 – 14.04.12 Mexiko: Mexiko Aktiv 31.03.12 – 15.04.12 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans

28.07.12 – 12.08.12 Peru: Peru klassisch 104–105 125

96

15.07.12 – 03.08.12 Indien: Geheimnisvolles Nubra-Tal 20.07.12 – 28.07.12 Tansania: Trekking-Abenteuer Kilimanjaro

126–127

125

14.07.12 – 29.07.12 Kirgistan: Nomadenleben im Tien-Shan

125

28.02.12 – 14.03.12 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica

84–85

07.07.12 – 06.08.12 Tibet: Kailash umfassend mit Changtang und Guge

29.07.12 – 17.08.12 Indien: Geheimnisvolles Nubra-Tal 31.07.12 – 18.08.12 Mexiko: Mexiko Aktiv

110 140–141 84–85 90–91 118–119 80–81 136–137 68–69 125

56–57 126–127 34–35 33

August 2012 02.08.12 – 17.08.12 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica

126–127

125

11.08.12 – 26.08.12 Mongolei: Auf den Spuren Dschingis Khans

84–85

104–105

16.08.12 – 09.09.12 Mongolei: Zu den letzten Rentiernomaden

88–89

18.08.12 – 08.09.12 Peru NEU: Andenüberquerung – Vom Pazifik zum Amazonas 138–139

April 2012 17.04.12 – 05.05.12 Mexiko: Mexiko Aktiv 21.04.12 – 05.05.12 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara 28.04.12 – 18.05.12 Tibet: Yak-Trekking – Unterwegs wie Nomaden 28.04.12 – 16.05.12 Chile / Bolivien: Durch die Atacama auf den Altiplano

19.08.12 – 07.09.12 Indien: Unbekanntes Zanskar und Ladakh

64–65

25.08.12 – 15.09.12 Indien: Durch Kinnaur und Spiti nach Ladakh

66–67

125 102 48–49 146–147

Mai 2012

September 2012 08.09.12 – 08.10.12 Tibet: Kailash umfassend mit Changtang und Guge

46–47

08.09.12 – 28.09.12 Indien / Bhutan: Königreiche Sikkim und Bhutan

56–57

08.09.12 – 29.09.12 China: Geheimnisvolle Seen der Badain Jaran-Wüste

74–75

08.09.12 – 30.09.12 China: Entlang der Grossen Mauer

76–77 52–53

05.05.12 – 27.05.12 Nepal: Das Königreich Mustang

22–23

09.09.12 – 29.09.12 China / Tibet: Minya Konka und die Lhagong Seenplatte

20.05.12 – 09.06.12 China / Tibet: Minya Konka und die Lhagong Seenplatte

52–53

12.09.12 – 08.10.12 Nepal / Tibet NEU: Auf historischen Wegen zum Kailash

22.05.12 – 12.06.12 Nepal / Tibet: Von Westnepal zum Kailash 25.05.12 – 12.06.12 Usbekistan: Die goldene Strasse nach Samarkand

43 82–83

mit Bruno Baumann

15.09.12 – 06.10.12 Nepal / Tibet: Von Westnepal zum Kailash 15.09.12 – 05.10.12 Tibet: Yak-Trekking – Unterwegs wie Nomaden

44–45 43 48–49

15.09.12 – 05.10.12 Peru / Bolivien: Auf dem Dach Südamerikas mit optionaler

Juni 2012 02.06.12 – 26.06.12 Bolivien: Sechstausender in Bolivien

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

144–145

Huayna Potosi-Besteigung

16.09.12 – 08.10.12 Tibet: Heilige Seen in Zentraltibet

142–143 50–51

22.09.12 – 14.10.12 Nepal: Das Königreich Mustang

22–23

22.09.12 – 13.10.12 Russland/Mongolei NEU: Vom Baikalsee zum Adlerfest

94–95

28.09.12 – 16.10.12 Usbekistan: Die goldene Strasse nach Samarkand

82–83

29.09.12 – 20.10.12 Indien NEU: In der Gletscherwelt des Kalindi-Passes

58–59

29.09.12 – 20.10.12 Äthiopien: Berge und Kultur Äthiopiens

106–107

29.09.12 – 14.10.12 Tansania: Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas

108–109


Reiseagenda Oktober 2012 03.10.12 – 28.10.12 Nepal: Mustang durch die Hintertür

Januar 2013 24–25

19.01.13 – 07.02.13 Indien NEU: Wüste und Paläste Rajastans mit Besuch

05.10.12 – 13.10.12 Tansania: Trekking-Abenteuer Kilimanjaro

110

06.10.12 – 20.10.12 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara

102

19.01.13 – 03.02.13 Sri Lanka NEU: Natur und Kultur Sri Lankas

06.10.12 – 21.10.12 Peru: Peru klassisch 13.10.12 – 04.11.12 Nepal: Das Königreich Mustang

136–137 22–23

eines Festivals

70–71 72–73

20.01.13 – 09.02.13 Ecuador: In feurigen Höhen

130–131

26.01.13 – 16.02.13 Chile / Argentinien: Naturwunder Patagoniens

148–149

13.10.12 – 05.11.12 Nepal: Dorfleben und Hochgebirge mit optionaler Mera

Peak-Besteigung

13.10.12 – 05.11.12 Nepal: Rolwaling – Wildes Land der Sherpas

36–37 38–39

Helvetas-Projekten

15.10.12 – 02.11.12 Nepal: Annapurna-Umrundung 16.10.12 – 03.11.12 Mexiko: Mexiko Aktiv

Februar 2013 12.02.13 – 03.03.13 Indien NEU: Wüste und Paläste Rajastans mit Besuch

13.10.12 – 28.10.12 Bhutan: Höhepunkte Bhutans mit Besuch von 54–55 33 125

19.10.12 – 13.11.12 Nepal: Herausforderung Pisang Peak und Tilicho-See

28–29

20.10.12 – 04.11.12 Nepal: Nepal heute

26–27

eines Festivals

70–71

15.02.13 – 23.02.13 Tansania: Trekking-Abenteuer Kilimanjaro 16.02.13 – 02.03.13 Indien NEU: Orakelfest und Schneeleoparden

20.10.12 – 16.11.12 Nepal NEU: Zur Nordwand des Kangchenjunga mit Dromo Ri

40–41

März 2013

20.10.12 – 09.11.12 Indien / Bhutan: Königreiche Sikkim und Bhutan

56–57

23.03.13 – 13.04.13 Nepal: Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest

20.10.12 – 04.11.12 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans 21.10.12 – 11.11.12 Nepal: Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 27.10.12 – 17.11.12 Nepal: Vielfalt am Manaslu 27.10.12 – 16.11.12 Guatemala: Im Land der Mayas 30.10.12 – 17.11.12 Mexiko: Mexiko Aktiv

104–105

03.11.12 – 17.11.12 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara

34–35 33

34–35 30–31 128–129 125

November 2012 03.11.12 – 18.11.12 Sri Lanka NEU: Natur und Kultur Sri Lankas

25.03.13 – 12.04.13 Nepal: Annapurna-Umrundung

110 62–63

April 2013 20.04.13 – 04.05.13 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara

102

Tägliche Abreisen 72–73

Marokko: Jebel Toubkal – 4000er in Nordafrika

103

Tansania: Kilimanjaro Privatreisen

111

104–105

Tansania: Besteigung des Mount Meru

112

03.11.12 – 21.11.12 Chile / Bolivien: Durch die Atacama auf den Altiplano

146–147

Tansania: Jeep-Safaris

113

03.11.12 – 24.11.12 Chile / Argentinien: Naturwunder Patagoniens

148–149

Ecuador NEU: Yanaurco-Trekking und Imbabura

132

04.11.12 – 23.11.12 Argentinien: Wo Argentinien mit dem Himmel spricht

150–151

03.11.12 – 18.11.12 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans

05.11.12 – 23.11.12 Nepal: Annapurna-Umrundung 06.11.12 – 24.11.12 Mexiko: Mexiko Aktiv 10.11.12 – 02.12.12 China / Myanmar: Tee-Strasse und Old Burma Road

102

Ecuador: Cotopaxi-Besteigung

132

33

Peru: Inselhüpfen im Titicaca-See

133

125

Peru NEU: Abenteuer Amazonas

133

Peru: Inka-Trail nach Machu Picchu

134

78–79

10.11.12 – 01.12.12 Äthiopien: Berge und Kultur Äthiopiens

106–107

Peru NEU: Machu Picchu – Stadt in den Wolken

134

13.11.12 – 28.11.12 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica

126–127

Peru: Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür

135

Peru NEU: Salkantay – Lodge to Lodge Trek

135

16.11.12 – 06.12.12 Madagaskar: Vielfältiges Nordmadagaskar mit Masoala

Nationalpark

120–121

17.11.12 – 06.12.12 Indien NEU: Wüste und Paläste Rajastans mit Besuch

eines Festivals

17.11.12 – 02.12.12 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans

70–71 104–105

18.11.12 – 07.12.12 Kamerun: Vergessenes Bergland – Ursprüngliches

Nordkamerun

18.11.12 – 08.12.12 Ecuador: In feurigen Höhen 20.11.12 – 08.12.12 Mexiko: Mexiko Aktiv

116–117 130–131 125

Dezember 2012 01.12.12 – 16.12.12 Sri Lanka NEU: Natur und Kultur Sri Lankas

72–73

Blick auf die Schneegipfel des Himalayas von Mustang aus

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Philosophie

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit unseren Trekkings dem Urgedanken des Reisens gerecht zu werden – dem Aufbruch zu neuen Horizonten. Zu Fuss neue Welten entdecken heisst auch, Zeit für die Langsamkeit zu haben. Zeit, die Landschaft auf sich wirken zu lassen und Zeit für echte Begegnungen. Zeit, Geschichten am Lagerfeuer zu lauschen, in die Stille einer Wüstennacht einzutauchen und das einmalige Farbenspiel, das der Sonnenaufgang auf die schneebedeckten Himalayariesen zaubert, bei einer dampfenden Tasse Tee zu erleben. Das Nachtlager bei Nomaden, Begegnungen am Wegesrand und das Zusammensein mit den einheimischen Begleitern sollen Menschen verschiedenster Herkunft für bleibende, unvergessliche Stunden, Tage oder Wochen zusammenführen. Wo nötig, verzichten wir auch mal auf touristischen Komfort – wenn wir nur so dem Land, seiner Natur und seinen Menschen näher kommen.

Die Bewohner des ehemaligen Königreiches Mustang leben noch heute sehr traditionsverbunden.

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Philosophie

Reisen nach Mustang finden Sie auf Seiten 22–25, Reisen in weitere Regionen Nepals auf Seiten 26–45

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Wichtige Hinweise

Vor der Reise … Globotrek online Die ganze Welt von Globotrek finden Sie unter www.globotrek.ch – Alle Reiseprogramme als PDF-Dateien – Buchungsstand jeder Reise – Aktuelles – Reiseberichte – Exklusive Spezialreisen Bleiben Sie informiert! Sonderreisen, aktuelle Informationen und Veranstaltungen zu unseren Reisezielen, Filmtipps und Buchempfehlungen senden wir Ihnen regelmässig bequem ins Haus. Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter unter www.globotrek.ch. Planung Sei es zu einem Trekkinggebiet in den Anden, im Himalaya oder einem anderen Reiseziel – wir organisieren die Reisen professionell und kompetent weltweit an Orte, an denen wir unsere Kontakte aufgebaut haben. Wir können auf zuverlässige lokale Partner zählen und blicken auf grosse persönliche Reiseerfahrung zurück. Diese lassen wir in die Planung Ihrer Reise einfliessen. Gut Informiert Informationen aus erster Hand erhalten Sie am Globotrek-Infotag. Lassen Sie sich während Kurzvorträgen von Reiseleitern über unsere Reisen informieren. Und zudem steht unser Team für Beratungen zur Verfügung. 26.11.11 von 11 bis 17 Uhr im Volkshaus Zürich. Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig. Mehr Informationen unter www.globotrek.ch

Die Ama Dablam ist nur einer der spektakulären Gipfel in der Region Khumbu.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

Reiseteilnehmer Wir wollen die besuchten Länder und Regionen nicht in Massen überrennen und organisieren unsere Reisen in Kleingruppen. Unsere Reisegruppen mit Schweizer Reiseleitung bestehen aus maximal 14 Teilnehmern. Bei lokal geführten Reisen treffen Sie Ihre Reiseleitung am Destinationsflughafen und die Gruppe besteht, mit wenigen Ausnahmen, aus maximal 12 Teilnehmern. Einige dieser Gruppen setzen sich aus Teilnehmern verschiedener Länder zusammen. Anmeldung Haben Sie eine Reise in die engere Wahl gezogen, sollten Sie ein Gespräch mit unserem Beratungsteam suchen. Denn kein Reisekatalog kann die persönliche Beratung ersetzen. Wir empfehlen Ihnen, sich früh anzumelden, da die Teilnehmerzahl auf allen Reisen beschränkt ist. Sie haben auch die Möglichkeit, sich provisorisch vormerken zu lassen.

Vorbereitungstreffen Globotrek-Reisen sind aussergewöhnlich, sie beginnen lange vor dem Abflug. Zur optimalen Vorbereitung findet bei Reisen mit Schweizer Reiseleitung ein Vorbereitungstreffen mit Ihrer Reiseleitung statt. Dort lernen Sie die Gruppe kennen und erhalten Informationen zu Ausrüstung, Programm, Verpflegung und Besonderheiten im Reiseland. Versicherungen Auf Seite 160 finden Sie nützliche Informationen zu Annullierungskosten-Versicherung, SOS-Schutz für Reisezwischenfälle und Airline-Insolvenz-Schutz. Ausreichender Versicherungsschutz ist für jede/n Teilnehmer/in obligatorisch. Bitte klären Sie ab, ob Sie durch eine bestehende Versicherung bereits ausreichend abgedeckt sind. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, die Unfall- und Krankenkasse weltweit erweitern zu lassen. Bezüglich einer Gepäckversicherung empfiehlt sich die Überprüfung der persönlichen Hausratversicherung.


Wichtige Hinweise

Sicherheit Neben unserer grossen Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Trekkingreisen, sind wir auch rechtlich und versicherungstechnisch umfassend abgesichert. So sind wir Mitglied des Garantiefonds der Schweizer Reisebranche sowie des Schweizer Reisebüroverbands. Ausserdem verfügen wir über eine hohe Haftpflichtversicherung. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) veröffentlicht Reisehinweise für Länder, in denen allfällige Risiken bestehen. Diese Informationen können auf der Homepage des EDA abgerufen werden – www.eda.admin.ch.

Ausrüstung Je nachdem, ob Sie durch Wüste, Dschungel oder Hochgebirge reisen, sei dies zu Fuss, zu Pferd oder per Kamel, sind die Anforderungen an die Ausrüstung verschieden. Mit der Bestätigung Ihrer Reise erhalten Sie eine Ausrüstungsliste, die wir zusammen mit unserem Ausrüstungspartner Transa speziell auf Ihre Reise abgestimmt haben. Eine Auswahl an empfohlenen Ausrüstungsgegenständen finden Sie auf Seiten 154 bis 159 in diesem Katalog. Für eine ausführliche Beratung zu Neuanschaffungen bietet Transa die Möglichkeit, einen individuellen Termin zu vereinbaren. Bitte kontaktieren Sie diesbezüglich direkt die nächstgelegene TransaFiliale. Mit der Bestätigung Ihrer Reise erhalten Sie einen Gutschein für einen Einkaufsrabatt von 10% in allen Transa Läden und im TransaWebshop www.transa.ch. Globotrek-Trekkingtasche Bei Ihrer ersten Buchung erhalten Sie, wenn es im Leistungsbeschrieb der Reise erwähnt ist, eine unserer bewährten Trekkingtaschen. Ab der zweiten Buchung erhalten Sie, sofern im Leistungsbeschrieb eine Trekkingtasche erwähnt ist, einen Gutschein unseres Ausrüs­ tungspartners Transa – www.transa.ch.

Gesundheit Bitte konsultieren Sie vor der Abreise Ihren Haus- oder Tropenarzt betreffend Impfungen und Anforderungen. Beachten Sie zum Thema Gesundheit auch die Seite 161 sowie www.safetravel.ch. Wir führen auf jeder Reise, die von einer Schweizer Reiseleitung begleitet wird, eine umfangreiche Apotheke mit. Die Liste der mitgeführten Medikamente erhalten Sie mit der Reisebestätigung. Bei Reisen mit lokaler Reiseleitung geben wir Ihnen eine Medikamentenempfehlung ab. Stellen Sie trotzdem mit Hilfe Ihres Arztes Ihre persönliche Reiseapotheke zusammen. Auf einzelnen Trekkings ins Hochgebirge führen wir eine mobile Höhendruckkammer mit. Flughafen-Hotel Beginnen Sie Ihre Ferien bereits in der Schweiz. Um auch bei frühen Abflügen entspannt abzureisen, bieten wir Ihnen eine Übernachtung vor Abreise zu Spezialpreisen im Airport-Hotel an. Bitte kontaktieren Sie uns.

Reisen in die Region Khumbu finden Sie auf Seiten 34–39, Reisen in weitere Regionen Nepals auf Seiten 22–45

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Wichtige Hinweise

Unterwegs … Reisen mit Schweizer Reiseleitung Neben professioneller Planung und Organisation im Vorfeld jeder Reise ist die Reiseleitung massgeblich am guten Gelingen einer Reise beteiligt. Als Bindeglied zwischen den Teilnehmern und dem besuchten Land trägt die Reiseleitung eine grosse Verantwortung – eine anspruchsvolle Aufgabe. Bei der sorgfältigen Auswahl der Reiseleiter/innen stehen die Persönlichkeit, gute Landeskenntnisse und Improvisationsvermögen im Vordergrund. In jährlichen Seminaren werden die neusten Erkenntnisse der Reisemedizin, Psychologie und des Reiserechts geschult. Optimal vorbereitet gibt unsere Reiseleitung Auskunft zu Land und Leuten und vermittelt zwischen unserer und der Kultur des Reiselandes. Globotrek engagiert jedes Jahr bis zu dreissig Reiseleiterinnen und Reiseleiter.

Reger Verkehr in Muktinath, Annapurna-Region.

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Reisen mit lokaler Reiseleitung Bei Reisen mit lokaler Reiseleitung werden Sie am Ankunftsflughafen von Ihrem Reiseleiter erwartet. Im Vergleich zu Reisen mit Schweizer Reiseleitung geniessen Sie den Vorteil einer günstigeren Reise, einer Durchführung ab kleiner Teilnehmerzahl und einer grösseren Auswahl an Reisedaten. Anstelle eines Vorbereitungstreffens erhalten Sie von Globotrek allgemeine Informationen zum Reiseland. Trinkgelder Wir setzen uns bei unseren Geschäftspartnern für eine faire Entlöhnung der lokalen Führer, Fahrer und Träger ein. Doch auch ein angemessenes Trinkgeld für die erbrachten Leistungen ist üblich und wird erwartet. Bedenken Sie auch, dass die Reisesaison in den meisten Ländern recht kurz ist und Ihre Reiseleitung und die Mannschaft während dem Rest des Jahres nicht immer eine Beschäftigung haben. Meist ernährt der Lohn und das Trinkgeld nicht nur eine Person, sondern ganze Grossfamilien. Globotrek gibt mit den Reiseunterlagen oder durch die Schweizer Reiseleitung die entsprechenden Empfehlungen ab.

Unterkünfte Bei den meisten Reisen reservieren wir in Städten Hotels der Mittelklasse gemäss Landesstandard. Während der Trekkings schlafen Sie in Zweierzelten oder einfachen Unterkünften. Alleinreisende Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, ein halbes Doppelzimmer, das Sie mit einem anderen Reiseteilnehmer/in teilen, zu buchen. Sollte sich bis drei Wochen vor Abreise keine gleich­geschlechtliche Person mit entsprechender Buchung finden, übernimmt Globotrek die Hälfte des Zuschlages. Die andere Hälfte wird Ihnen in Rechnung gestellt. Der Zuschlag «Einzelzimmer in Hotels» bezieht sich ausschliesslich auf die Hotelübernachtungen. Der Zuschlag «Einzelbelegung» gilt auch für die Übernachtungen in Jurten und im Zelt. In Ausnahmefällen kann in einigen Unterkünften jedoch kein Einzelzimmer garantiert werden, da diese entweder nur Mehrbettzimmer haben oder die Einzelzimmer nur in beschränkter Anzahl zur Verfügung stehen. Einzelzimmer sind betreffend Lage und Komfort nicht immer so gut wie Doppelzimmer.


Wichtige Hinweise

Programmänderungen Trotz einer sorgfältigen und genauen Planung kann nie garantiert werden, dass eine Reise genau nach Programm durchgeführt werden kann. Wir bewegen uns in Ländern, in welchen sich auf Grund schlechter Strassenverhältnisse, Unwetter, höherer Gewalt, behördlichen Massnahmen, Streiks und aus anderen Gründen Programmänderungen nötig sein können. Globotrek bemüht sich mit den lokalen Partnern, die bestmögliche Alternative zu wählen. Ihrerseits verlangt dies Flexibilität und ein gesundes Mass an Improvisationsfreudigkeit. Es kann auch vorkommen, dass die gebuchten Flüge mit grosser Verspätung verkehren oder dass das Reisegepäck nicht zusammen mit Ihnen an der Destination eintrifft. Dies sind ärgerliche Zwischenfälle, auf die wir aber keinen Einfluss haben.

Rücksichtsvoll und bewusst reisen All unsere Reisen verlangen viel Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme gegenüber dem Gastland und seiner Bewohner. Lassen Sie Ihre westlichen Wertmassstäbe zu Hause. So lässt sich manches Land besser verstehen und die Reise geniessen. Wer andere Kulturkreise bereist, tut gut daran, sich auf neue Zeitbegriffe einzustellen. Eine Reise kann auch eine Chance sein, anderen Lebensrhythmen zu begegnen und dabei vielleicht den Luxus der Langsamkeit wieder zu entdecken. Ökologie Auf Reisen sollte man sein Umweltbewusstsein mit im Gepäck haben. Denn gerade die bei Globotrek bereisten Gebiete verfügen oft nicht über die Infrastruktur, mit Zivilisationsmüll fertig zu werden. Entsprechend liegt es an uns Reisenden, in Sachen Ökologie aktiv mit zu denken und die Trekkingrouten sauber zu halten. Mittels einem von uns ausgearbeiteten Leitfaden sensibilisieren wir unsere Geschäftspartner für einen umweltgerechten und sozial­verträglichen Tourismus.

Ihre Meinung interessiert uns! In den Reiseunterlagen erhalten Sie von uns jeweils einen Fragebogen zur Reise. Sie helfen uns und natürlich zukünftigen Reisenden sehr, wenn Sie diesen ausfüllen. Konstruktive Kritik ist die beste Voraussetzung, dass wir unseren Service bedürfnisgerecht verbessern können – vielen Dank im Voraus! Neuplanung Und wenn Ihnen Ihre Reise mit Globotrek gefallen hat, beginnen Sie einfach wieder mit den Aktivitäten auf Seiten 10–11!

Reisen in die Annapurna-Region finden Sie auf Seiten 22–33, Reisen in weitere Regionen Nepals auf Seiten 34–45.

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Engagement Globotrek ist sich bewusst, dass Tourismus in sozialer, wie auch in ökologischer Hinsicht nicht unproblematisch ist. Wir sind stetig bemüht, die negativen Auswirkungen möglichst gering zu halten. Zudem engagieren wir uns für verschiedene Hilfswerke und wollen auch eine Vermittlerfunktion einnehmen. Wir machen Sie hier gezielt auf uns bekannte Projekte aufmerksam. Können wir Sie zur aktiven Mithilfe motivieren?

Die nepalesischen Kinder übernehmen sehr früh Verantwortung und helfen bei den täglichen Arbeiten mit. Reisen nach Nepal finden Sie auf Seiten 22–45.

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Bayasgalant, Kinderhilfe Mongolei Bayasgalant betreut seit September 2009 in einem Aussenbezirk von Ulan Bator rund 50 Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren aus den ärmsten Familien der Umgebung, die unter dem Existenzminium leben. Anstatt unbeaufsichtigt auf der Strasse oder alleine zu Hause zu sein, besuchen die Kinder die Bayasgalant Tagesstätte. Dort erhalten die Kinder vollwertige Mahlzeiten, Schulbildung und Hausaufgabenhilfe. Sie können in einem geschützten Rahmen spielen und ganz Kind sein. Da schon jetzt immer mehr als die angemeldeten Kinder in die Tagesstätte kommen, stösst die Betreuung im kleinen Haus und den zwei Jurten an ihre Kapazitätsgrenze. Darum plant Bayasgalant fürs Jahr 2012 ein grösseres Haus zu bauen, damit es zukünftig Platz für 100 Kinder hat. Neben der Tagesstätte werden zusätzlich 35 Kinder und ihre Familien zu Hause betreut. Eine Sozialarbeiterin besucht diese Familien regelmässig. Ziel ist es durch gezielte Hilfe die Familien in die Selbständigkeit zu begleiten, sei es durch die Vergabe von Mikrokrediten,

Hilfe bei der Arbeitssuche oder einer Ausbildung. Viele Kinder oder Familienangehörige sind krank und brauchen medizinische Betreuung. Unsere Vision ist es, die Kinder und ihre Eltern zurück in die Selbständigkeit zu bringen. Bayasgalant will die Familien nicht nur in ihrer grössten Not unterstützen, sondern erreichen, dass sie uns nach einiger Zeit nicht mehr benötigen und auf eigenen Beinen ein besseres Leben leben können: Über der Armutsgrenze, in einer warmen Jurte und mit einem Einkommen, das ihre Existenz sicherstellt und sie leben hoffentlich glücklich – bayasgalant. Bayasgalant ist konfessionell und politisch neutral und hat zum Zweck, mongolische Kinder und ihre Familien zu unterstützen. Finanziert wird Bayasgalant aus Vereinsmitgliedschaften und Spenden. Mehr Informationen unter: www.bayasgalant.org


Engagement Nadjeshda, Bischkek Das Heim Nadjeshda in Bischkek ist mehr als ein Kinderheim. Nadjeshda nimmt sich Kindern mit körperlichen und geistigen Behinderungen an, die üblicherweise von der kirgisischen Gesellschaft ausgestossen werden und in geschlossenen Heimen aufwachsen. Im Heim Nadjeshda sind diese Kinder in Wohngruppen integriert, werden gezielt gefördert und lernen Verantwortung zu übernehmen. Mit dieser Förderung ist vielfach auch die Integration in den normalen Schulalltag möglich, der den Kindern sonst verwehrt bleibt. Inzwischen haben die ersten Nadjeshda-Zöglinge die öffentliche Hochschule erfolgreich absolviert – ein wichtiger Schritt für die Kinder, aber auch für die kirgisische Gesellschaft. In einem Land, das mit einer Fülle von gravierenden Problemen kämpft, ist Nadjeshda ein Funken Hoffnung für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft.

NAG – Codewort für eine Zukunft in Nepal Nawa Asha Griha (NAG) – das Heim neuer Hoffnung – ist ein Hilfswerk für Strassenkinder in Kathmandu, gegründet von Nicole Thakuri Wick aus Horgen. Sie landete 1992 in Kathmandu, arbeitete als Volontärin mit Strassenkindern und eröffnete mit vier Kindern ihr eigenes Heim. Nepal ist eines der ärmsten Länder der Welt. Viele Kinder werden als Kleinkinder ausgesetzt und leben als Strassenkinder. Genau diesen Kindern hat sich Nicole angenommen. Inzwischen gehören eine eigene kleine Familie sowie fast zweihundert Heimkinder dazu. Diese, sowie über hundert Tagesschüler aus armen Familien, bekommen täglich eine gesunde Mahlzeit und Schulbildung. Mit Schulabschluss und vielleicht sogar anschliessender Ausbildung ist NAG für etliche junge Nepali ein Codewort für die Zukunft geworden.

Weitere Informationen unter: www.nadjeshda.org

Wer gut erhaltene Kleidung spenden will, meldet sich bitte bei Judith Wick, der Mutter von Nicole. Sie organisiert den Transport im Touristengepäck und mobilisiert Paten und Spender, ohne die ein solches Wunderwerk nicht möglich wäre.

Tapriza Schule & Projekte in Dolpo – Nepal Der Tapriza Verein unterstützt seit 1998 den Aufbau und den Betrieb der Tapriza Schule in Dolpo. Vor der Gründung gab es in der Region keine funktionierende Grundschule. Die Schule bietet einer tibetisch sprechenden Minderheit Nepals die Möglichkeit, ihre eigene Sprache, Geschichte und Kultur in den Unterricht zu integrieren. Zusätzlich zum nationalen Lehrplan werden lokale Traditionen vermittelt. Zu diesen gehört die Bön-Religion, die bis heute vor Ort praktiziert wird. Gegründet wurde die Schule auf Initiative der Bewohner der Region Phoksumdo gemeinsam mit der Schweizer Ethnologin Marietta Kind. 2001 konnte ein Schulhaus und inzwischen auch ein Mehrzweck-Gebäude errichtet werden. Der Verein Tapriza unterstützt zudem den Erhalt kultureller Güter in Dolpo, fördert Medizin und Präventionsprogramme und setzt sich für Weiterbildung und Frauenförderung ein. Die Unterstützung des Vereines ist mit einer Spende, einer Mitgliedschaft oder der Patenschaft eines Klassenzuges möglich. Weitere Informationen unter: www.tapriza.org

Weitere Informationen unter: www.nagnepal.org

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Reiseabenteuer mit Tanja Frieden Spitzbergen und Kilimanjaro Schneeabenteuer mit Tanja Frieden in Spitzbergen Fahren Sie mit Schlittenhunden und Motorschlitten durch die weiten Winterlandschaften und geniessen Sie dabei die unverfälschte Natur. Übernachtet wird in einem im Eis eingefrorenen Schiff, in einer ehemaligen Radiostation und in einem Jägerhotel. Eine entspannte Atmosphäre, Abenteuergeist und viel Spass stehen dabei im Vordergrund. Vom 15. bis 22. April 2012 Mit Tanja Frieden auf das Dach Afrikas – den Kilimanjaro Oder stehen Sie lieber gemeinsam mit Tanja Frieden auf dem Dach Afrikas? Der Aufstieg auf den Kilimanjaro erfolgt über die landschaftlich reizvolle Rongai-Route und endet auf dem Uhuru Peak auf 5895 Metern. Auf den anschliessenden Safaris besuchen Sie einige der berühmtesten Nationalparks von Tansania. Vom 14. bis 28. Juli 2012

Im Alter von 13 Jahren stand Tanja Frieden zum ersten Mal auf einem Snowboard, mit 21 Jahren fuhr sie ihr erstes Weltcup-Rennen. Nach einer langen Serie von Erfolgen im Snowboard-Cross Weltcup und an europäischen Meisterschaften krönte Tanja Frieden ihre Karriere an der Olympiade 2006 in Turin mit olympischem Gold. Vier Jahre später musste sie nach einem Sturz ihre Karriere beenden. Nach ihrem Rücktritt widmete sich Tanja Frieden weiterhin intensiv dem Sport und dessen nahen Umfeld. Als Outdoor-Liebhaberin und grosser Bewegungsmensch tankt sie noch immer viel Kraft in der Natur: «Dies mit anderen Menschen zu teilen und ihnen unvergessliche Erlebnisse zu ermöglichen, ist etwas vom Schönsten für mich.»

Mehr Informationen zu diesen und weiteren Spezialreisen finden Sie auf www.globotrek.ch

Globotrek, Neuengasse 30, 3001 Bern, Tel. 031 313 00 10, info@globotrek.ch, www.globotrek.ch


Pauschalbeitrag myclimate

Ihr Beitrag zum Klimaschutz Enthält Ihre Reise den Flug ab der Schweiz, überweist Globetrotter Tours AG einen pauschalen Klimaschutzbeitrag an myclimate. Damit wird ein Teil der Flugemissionen kompensiert. Diese Pauschale kommt der Bevölkerung, der Tierwelt und der Natur in Nepal zu Gute – und schlussendlich uns allen. Das von uns unterstützte Projekt möchten wir Ihnen kurz vorstellen. Biogasanlagen zum Kochen in Nepal Das nepalesische Tiefland Terai ist Rückzugsgebiet vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten. So befinden sich einige der wichtigsten Nationalparks, wie der Chitwan- und der Royal Bardiah-Nationalpark im Terai. Um dieses empfindliche Ökosystem zu schützen, werden

in einem vom WWF Nepal umgesetztes Projekt 7500 kleine Biogasanlagen für Bauernfamilien eingerichtet. Sie reduzieren damit den Bedarf an Feuerholz und vermindern so CO2Emissionen als Folge von Abholzung. Die Anlagen wurden in Nepal entwickelt und dörfliche Vereinigungen werden in die Planung mit einbezogen, um die lokale Verankerung des Projektes zu sichern. Sie liefern Kochenergie für eine Familie, die mindestens zwei Kühe oder Büffel besitzt. Mit dem Viehdung wird Biogas gewonnen, das zum Kochen verwendet wird. Das Projekt wird unter anderem mit unseren Pauschalbeiträgen finanziert und ein Mikrofinanzsystem sichert, dass die Anlagen schliesslich den Bauern selber gehören. Die Familien profitieren davon mehrfach: Die zeitintensive Suche nach Feuerholz entfällt. Es werden Hunderte von Arbeitsplätzen für Planung, Bau und Unterhalt der Anlagen geschaffen, die Latrinen werden verbessert und es entsteht kein gesundheitsschädigender Rauch beim Kochen. Der Gärrest wird als Dünger verwendet, womit sich die landwirtschaftlichen Erträge optimieren lassen. Nicht zuletzt werden auch die Wälder geschont, Lebensraum einer Vielfalt von Tierund Pflanzenarten.

Das Engagement dieser Zeitung ermöglicht dieses Inserat.

So verstehen wir sinnvollen Klimaschutz – wenn auch die Bevölkerung, die Tier- und Pflanzenwelt direkt davon profitieren. Auf einigen unserer Reisen, welche in das beschriebene Gebiet führen, bietet sich die Möglichkeit für einen Projektbesuch. So können Sie sich ein Bild aus erster Hand machen, was Klimaschutz bedeuten kann.

www.myclimate.org

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Machen Sie ’s wieder gut:

Kompensieren Sie Ihren CO2-Ausstoss au f

myclimate.org

Mit der Schweizer Stiftung myclimate können Sie jede Form von CO2-Ausstoss kompensieren: zum Beispiel die 12,7 Tonnen, die ein Flug für Zwei von Zürich nach Bali verursacht. Noch besser ist natürlich, wenn man den CO2-Ausstoss reduziert oder sogar komplett vermeidet. Welche Möglichkeiten auch immer für Sie in Betracht kommen, mit myclimate können Sie Ihren Teil zum Klimaschutz beitragen. Sogar dann, wenn Sie Ihre Schwiegereltern in den falschen Flieger gesetzt haben. www.myclimate.org


Feiern und Feste

Feste auf Reisen miterleben Traditionelle Feiern und Feste werden oft als das Fenster zur Seele eines Volkes bezeichnet. Hier manifestieren sich Werte, Ideale und Wünsche einer Gesellschaft in einer besonders farbenprächtigen und unterhaltsamen Form. Eine Auswahl unserer Reisen sind bewusst auf diese Feiertage abgestimmt.

Tibet: Saga Dawa Das Saga Dawa Festival ist einer der höchsten Feiertage in Tibet. Es findet jeweils am 15. des vierten Mondmonats statt. An diesem Tag fallen die Geburt, die Erleuchtung und der Tod Buddhas zusammen. Der ganze Monat ist von verschiedenen Festivitäten geprägt. Höhepunkt ist die Erneuerung einer mit Gebetsfahnen geschmückten Fahnenstange am Fusse des heiligen Berges Kailash. Von weit her pilgern die Gläubigen zu diesem Anlass, um die mitgebrachten Gebetsfahnen am Mast anzubringen. Gemeinsam richten die Pilger den Mast schliesslich auf. Für das Wohlergehen Tibets ist es wichtig, dass der Mast genau senkrecht aufgerichtet wird, was mit viel Euphorie gefeiert wird. Das Saga Dawa Festival besuchen wir auf unserer Reise «Von West­nepal zum Kailash» vom 22.05.12 bis 12.06.12, Seite 43.

Bhutan, Ladakh: Klosterfeste Während der farbenprächtigen Klosterfeste in Bhutan und Ladakh führen die Mönche des Klosters mystische Maskentänze auf. Sie sollen an den Sieg des Guten über das Böse erinnern. Die Wurzeln dieser Festlichkeiten reichen in die vorbuddhistische Zeit zurück. So kämpfen die mit wuchtigen Holzmasken und in bunte Kostüme gehüllte Mönche, buddhistische Wohltäter darstellend, gegen verschiedene Dämonen, darunter auch jene aus der vorbuddhistischen Bön-Religion. Die Feste sind zudem ein wichtiger gesellschaftlicher Anlass. Die Bewohner der abgelegenen Siedlungen begeben sich an diesen Tagen in die grossen Klöster und ein lebhafter Markt entsteht rund um die Klosteranlagen. Klosterfeste besuchen wir auf folgenden Reisen: – Höhepunkte Bhutans, Seiten 54–55 – Königreiche Sikkim und Bhutan 17.03.12 bis 06.04.12 und 08.09.12 bis 28.09.12, Seiten 56–57 – Auf dem Hochplateau von Rupshu, Seiten 60–61

Ladakh: Orakelfest Einmal im Jahr, im ersten buddhistischen Kalendermonat, findet ein ganz besonderes Klosterfest im kleinen Kloster von Matho statt. Die zwei mächtigsten Orakel Ladakhs treten auf. Viele der Pilger sind mehrere Tage in der bitteren Kälte unterwegs, um sie zu sehen. Vor dem Fest haben sich die Orakel dreissig Tage in eine Meditationshöhle zurückgezogen. Schliesslich erscheinen sie in Trance, die geballte Energie die sie umgibt ist spürbar. Die Pilger werfen sich ehrfurchtsvoll zu Boden und murmeln heilige Mantras. Unbändig fegen die beiden Orakel, ihre symbolischen Schwerter wirbelnd, durch den Klosterhof und über die Dächer und sollen alles Schlechte des vergangenen Jahres vernichten. Mehrere Stunden dauert ihr ekstatischer Auftritt und immer wieder schreien sie Prophezeiungen in die Menge der Pilger und sollen so die Geschicke Ladakhs zum Guten wenden. Das Orakelfest von Matho besuchen wir auf unserer Reise «Orakelfest und Schneeleoparden», Seiten 62–63.

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Feiern und Feste Mongolei: Naadam Der Naadam wird im Sommer in verschiedenen mongolischen Städten abgehalten und zieht die Nomaden in ihren besten Kleidern von Nah und Fern an. Seine Wurzeln reichen zurück in die Zeit Dschingis Khans, der die Wettbewerbe zum Training seiner Truppen veranstaltete. Bogenschiessen, Ringen und Pferderennen sind die Disziplinen, in denen sich die Teilnehmer messen. Besonders spektakulär sind die Pferderennen, die über Distanzen bis zu 30 Kilometer stattfinden. Die Reiter sind meist noch Kinder, die zusammen mit ihren Pferden eine ungeheure Ausdauer unter Beweis stellen. Ehemals eine reine Männer­angelegenheit, sind bei den Pferderennen und beim Bogenschiessen heute auch Frauen als Teilnehmerinnen zugelassen. Die Ringkämpfe hingegen sind eine reine Männersache. Die auffälligen Kostüme der Teilnehmer sollen einer Legende nach verhindern, dass Frauen an den Ringkämpfen teilnehmen. Den Naadam in der Stadt Karakorum besuchen wir auf unserer Reise «Auf den Spuren Dschingis Khans» vom 03.07.12 bis 18.07.12, Seiten 84–85.

Mongolei: Adlerfest In den Tälern des Altai, im äussersten Westen der Mongolei, leben Kasachen die ihre Traditionen noch weitgehend erhalten haben. Dazu gehört die Jagd mit Steinadlern, die in der Region seit mehreren Tausend Jahren praktiziert wird. Die Adler werden als Halbwüchsige aus den Horsten geholt und von Hand aufgezogen. Sie werden zur Jagd auf Füchse, Hasen und sogar Wölfe abgerichtet. Gejagt wird vorwiegend im Winter, da die Felle der Beutetiere dann am Besten sind. Zu Beginn der Jagdsaison kommen die Alderjäger zu einem Wettkampf zusammen, um die Geschicklichkeit ihrer Adler zu messen. Während zwei Tagen finden neben den Wettbewerben auch andere traditionelle kasachische Spiele und Sportarten statt, was den Anlass zu einem Fest der kasachischen Kultur macht. Das Adlerfest besuchen wir auf unserer Reise «Vom Baikalsee zum Adlerfest», Seiten 94–95.

Rajastan: Kamelfestivals Die Festivals in der Wüste Rajastans sind ein Fest für die Sinne. Die staubigen Ebenen der Wüste Thar verwandeln sich für einige Tage in ein buntes Meer von leuchtenden Saris und farbigen Turbanen. Hunderte Kamele, der Stolz und Reichtum der Wüstenbewohner, wechseln ihren Besitzer. Gaukler, Musikanten und Geschichtenerzähler, manchmal auch Kamelrennen und andere Wettbewerbe, unterhalten die Menschenmenge und verwandeln den Markt in einen Jahrmarkt in der Wüste. Wir besuchen Festivals in der Wüste Rajastans auf unserer Reise «Wüste und Paläste Rajastans», Seiten 70–71.

Guatemala: Dia de los muertos Einer der wichtigsten Feiertage in Mexiko und Guatemala ist der Dia de los muertos, an welchem der Verstorbenen gedacht wird. Die Vorbereitungszeit für die Feierlichkeiten beginnen Mitte Oktober. Am Tag der Toten (Allerheiligen und Allerseelen) wird getanzt und gegessen, bunte Totenköpfe aus Zucker hergestellt und die Altäre werden mit Blumen geschmückt. Für manche Europäer mag es zuerst befremdlich sein, so fröhlich einen solch traurigen Anlass zu feiern. Lassen Sie sich darauf ein – und Sie werden der Kultur bestimmt ein Stück näher kommen. Wir besuchen den Dia de los muertos auf unserer Reise «Im Land der Mayas», Seiten 128–129.

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Engagement für eine bessere Welt Helvetas setzt sich seit über 50 Jahren für bessere Lebensbedingungen benachteiligter Menschen in Entwicklungsländern ein. Arbeitsschwerpunkte sind Wasserversorgung, Ernährungssicherheit und Einkommensförderung. In der Schweiz engagiert sich Helvetas für eine solidarische Haltung gegenüber den Ländern des Südens. www.helvetas.ch

Helvetas Almanach 2012

Helvetas Panoramakalender 2012

Die Tisch- und Taschenagenda als praktischer Begleiter durchs ganze Jahr. Jede

Der 40. Helvetas Panoramakalender 2012 ist dem Thema «World of Food» gewid-

Woche ein wunderschönes farbiges Foto – Motive aus aller Welt – und ergänzen-

met und lädt ein, die Kulinarik ferner Länder kennen zu lernen. Zur Feier des Jubi-

de Informationen zum Bild. Eine Weltkarte, statistische Angaben, Adressverzeich-

läums haben sich renommierte Köchinnen und Köche aus Belgien und der

nis, Erläuterungen zu länderspezifischen Feiertagen machen aus dem Helvetas Al-

Schweiz von den 12 Fotosujets inspirieren lassen und Gerichte aus den jeweili-

manach weit mehr als eine herkömmliche Agenda. 21 x 11 cm.

gen Ländern kreiert. Legenden und Informationstexte zu den Gerichten in dt., franz., span., engl. und ital. Format 56 x 28 cm

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Möchten Sie weitere Produkte von Helvetas kennenlernen? Sie finden unser gesamtes Sortiment unter www.helvetas.ch Rubrik «Fair Shop» sowie in unserer Boutique an der Weinbergstrasse 22a beim Central in Zürich. Gerne nehmen wir Ihre Bestellung auch telefonisch unter 044 638 65 65 entgegen und senden Ihnen auf Anfrage gerne den aktuellen Gratis-Katalog von Helvetas.

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RUSSLAND

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Nepal

Einmalige Gebirgslandschaften unterwegs

Das Königreich Mustang Auf dem Dach der Welt, hinter der Himalaya-Kette im Norden von Nepal, auf drei Seiten an Tibet grenzend, liegt das verborgene Königreich Mustang. Die gastfreundliche Bevölkerung ist tief im tibetischen Buddhismus verwurzelt. Während wir entlang des Flusses Kali Gandaki wandern, kommen wir immer wieder an Klöstern, Chörten und ManiSteinen vorbei, sichtbare Zeichen gelebter tibetischer Kultur. HÖHEPUNKTE Auf Tuchfühlung mit unverfälschter tibetischer Kultur Trekking auf den Spuren der grossen Salzkarawanen Grandiose Fels- und Gesteinslandschaften Mächtige Klosteranlagen, archaische Fes­ tungen und versteckte Dörfer Lo Mantang, die festungsgleiche Hauptstadt von Mustang Muktinath, Pilgerort für Hindus und Buddhisten

1. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu 2. Tag: Kathmandu Ankunft am Nachmittag, Fahrt zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Kathmandu Am Vormittag besuchen wir die Tempelanlage Swayambhunath und den Durbar Square mit seinen kunstvoll geschnitzten Tempeln. Am Nachmittag bleibt Zeit, um durch die engen Gassen der Altstadt zu schlendern. 4. Tag: Kathmandu–Pokhara Flug nach Pokhara, die verträumte Stadt am Phewa-See. Bei gutem Wetter sehen wir den heiligen Berg Machapuchare, der nicht bestiegen werden darf. Zeit zur freien Verfügung. 5. Tag: Pokhara–Jomosom Da die starken Winde zwischen Dhaulagiri und Annapurna bereits im Laufe des Morgens einsetzen, fliegen wir frühmorgens nach Jomo­som. Dort treffen wir unsere Begleitmannschaft (Führer, Koch und Träger oder Tragtiere). Nach einem kleinen Imbiss wandern wir Richtung Kagbeni, dort richten wir unser erstes Zeltlager auf. 6. Tag: Eintritt ins Königreich Noch vor dem eigentlichen Eintritt in das Königreich Mustang besuchen wir das markante

Kloster von Kagbeni und erhalten interessante Informationen über den Buddhismus. Bald kommen wir zum Polizeiposten, wo wir unsere bereits eingeholten Bewilligungen vorweisen. Der Weg führt weiter dem grandiosen Flussbett des Kali Gandaki entlang. 7.–8. Tag: Auf und ab über zahlreiche Pässe Von nun an geht es immer auf und ab. Wir überqueren zahlreiche Pässe und geniessen die Ausblicke auf die Berge Nilgiri, Tilicho und Annapurna II. Die versteckten Dörfer in den Seitentälern, die langen, beinahe endlos scheinenden Manimauern, die Chörten am Wegrand und die imposante Landschaft lassen jeden Schritt zu einem einmaligen Erlebnis werden. 9. Tag: Tsarang (3560 Meter) Ein Höhepunkt bildet sicher das Dorf Tsarang, von dem bereits die Entdeckungsreisenden Tucci, Snellgrove und Peissel berichteten, die vor vierzig und mehr Jahren Mustang bereisten. Tsarang, der ehemalige Königssitz mit dem leider stark beschädigten Fort und der wunderschönen Gompa (buddhistisches Kloster), lädt zum Verweilen ein. Mit etwas Glück können wir in der Gompa eine Puja (Zeremonie) mit erleben und uns für einige Augenblicke von der tiefen Gläubigkeit der Leute einnehmen lassen.

Unvergessliche Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung

Gut zu wissen: Da Mustang hinter dem Hauptkamm der Himalaya-Kette liegt, wird das Königreich vom Sommermonsun verschont. Da aber die Anreise während des Sommers gefährlich und die Flugverbindungen wetterbedingt sehr unzuverlässig sind, bieten wir unsere Reisen nur während den idealen Reisezeiten im Frühling und Herbst an.

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Nepal

Im Dorf Tsarang sind die Gebäude noch heute in der für Mustang typischen Architektur erhalten

10.–11. Tag: Ankunft in Lo Mantang Kurz nach Mittag erreichen wir die Hauptstadt Mustangs, Lo Mantang (3810 Meter). Es ist ein unbeschreiblich schöner Augenblick, von der letzten Passhöhe aus den Blick in Richtung der festungsgleichen Stadt schweifen zu lassen. Einen ganzen Tag nehmen wir uns Zeit, die Stadt zu entdecken. Falls wir die Bewilligung der lokalen Behörden erhalten, unternehmen wir einen Ausflug nach Chosar und zu den Höhlen von Nirphu, Garphu und Jong.

Pashupatinath und zum Bodnath-Stupa. Die übrige Zeit steht zur freien Verfügung, um weitere Teile der Stadt zu entdecken und letzte Einkäufe zu tätigen. 22.–23. Tag: Rückflug Kathmandu– Zürich Ankunft am nächsten Tag.

12.–14. Tag: Auf dem Rückweg Auf einer teilweise anderen aber nicht weniger interessanten Route wandern wir zurück Richtung Jomosom. In Lo Gekar besuchen wir ein Kloster des Nyngmapa-Ordens.

Teilnehmerzahl

TIBET Lo Mantang

Lo Gekar

17. Tag: Jomosom Unsere letzte Wanderung führt uns über Lupra hinunter in den Distrikthauptort Jomosom. 18.–19. Tag: Pokhara Flug von Jomosom nach Pokhara. Wir kehren in die Zivilisation mit all ihren Annehmlichkeiten zurück und geniessen die freien Tage am Phewa See. 20. Tag: Pokhara–Kathmandu Wir fliegen zurück in die Hauptstadt, Ankunft am frühen Nachmittag. Anschliessend Zeit für Erkundungen auf eigene Faust.

Tsarang

Ghemi

Syangboche

Chele Kagbeni

Tetang

Jomosom

NEPAL INDIEN

Zuschläge Einzelbelegung Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 2–5 Personen

CHF CHF CHF CHF

290.– 200.– 350.– 500.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara–JomosomPokhara–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag, (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 7 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in einer einfachen Lodge in Muktinath und Jomosom oder im Zelt, 10–13 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Pokhara – Bewilligungen und Eintritte – Spezialgebühren für Mustang (CHF 465.–, Stand Oktober 11) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 11)

Muktinath

TIBET

21. Tag: Kathmandu Zwischen Buddhismus und Hinduismus: Ein Halbtagesausflug führt uns zum Hindu­tempel

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 05.05.12 bis 27.05.12 CHF 5150.– b) 2 2.09.12 bis 14.10.12 c) 13.10.12 bis 04.11.12

Kal i Ga nd ak i

15.–16. Tag: Muktinath Eine anstrengende Etappe führt hinauf zum Pass Gnyu La auf 4080 Meter. Ein fantastischer Ausblick auf die hohen Berge belohnt unsere Strapazen. Über Alpweiden, Wiesen und eine neue Hängebrücke erreichen wir den Pilgerort Muktinath. Der nächste Tag dient als Ruhetag.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 5 Tages­ etappen von 3–5 Stunden in Höhen bis 4010 Meter, 6 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 4210 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Wir sind Gäste in einem gegen äussere Einflüsse höchst empfindlichen Gebiet. Aus diesem Grund wird alles, was wir für unser Trekking benötigen, mitgetragen. Im besonderen natürlich Lebensmittel und Kerosin (das wenige Holz in Mustang möchten wir der Bevölkerung überlassen).

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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23 Bagarchhap


Nepal

Aussicht von Chele Richtung Chusang ins Tal des Kali Gandaki

Mustang durch die Hintertür Das Tal von Naar wird zusammen mit dem Seitental von Phu auch das «Verlorene Tal» genannt. Erst seit kurzem ist es Touristen möglich über diese anspruchsvolle Route mit ihrer unberührten Natur und den abgelegenen, ursprünglichen Dörfern, nach Mustang zu gelangen. Nach der Überquerung des 5560 Meter hohen Teri La-Passes erreichen wir unbekannte Dörfer im oberen Mustang. Schliesslich durchqueren wir das ehemalige Königreich auf alten Handelsrouten. Eine herausfordernde Reise für Leute mit Entdeckergeist!

1.–2. Tag: Anreise Flug Zürich–Kathmandu mit Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung.

HÖHEPUNKTE

6.–8. Tag: Nach Naar Im Dorf Koto verlassen wir die Route der klassischen Annapurna-Umrundung und folgen der Schlucht des Flusses Naar Phu Khola. Durch dichte Wälder führt unser Weg immer wieder über den Fluss. Am nächsten Tag erreichen wir das Dorf Methang, von wo aus wir steil nach Naar absteigen. Eindrückliche Mani-Wände und eine grosse Gebetsmühle markieren den Dorfeingang. Das kleine Kloster und die einmalige Aussicht auf den Kang Guru (6981 Meter) und den Pisang Peak machen einen Ruhetag zur Akklimatisation lohnenswert.

Auf neu zugänglicher Route über wenig begangene Pfade nach Mustang Ruhe und intakte Natur in kaum besiedelten Tälern Unbekannte Dörfer im oberen Mustang Lo Mantang, die festungsgleiche Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Tibetische Kultur und einmalig erhaltene Architektur Auf alten Handelswegen durch Mustang

Gut zu wissen: Erst seit kurzem ist die Trekking-Route durch das Tal von Naar nach Mustang für Touristen freigegeben. Diese Reise ist eine Reise, welche Anpassungsfähigkeit und Flexibilität für Programmänderungen erfordert.

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3. Tag: Fahrt ins Trekkinggebiet Wir verlassen Kathmandu am frühen Morgen und fahren gegen Westen. Über die Ortschaften Dumre und Besisahar erreichen wir den Ausgangspunkt unseres Trekkings in Syanje. 4.–5. Tag: Ausblick zum Hochgebirge Unsere ersten Trekkingtage lassen uns rasch an Höhe gewinnen. Wir erreichen abgelegene Dörfer, deren Gebäude aus unbehauenen Steinen, Schieferdächern und wackligen Holzbalkonen bestehen. Unterwegs geniessen wir die wunderbare Aussicht auf den Manaslu und den Annapurna II.

9.–11. Tag: Entlang dem Lapse Khola Gleich zu Beginn unserer nächsten Etappe gilt es die Schlucht des Lapse Khola zu durchqueren. Anschliessend folgen wir dem Rand der Schlucht in stetigem Auf und Ab, bis wir schliesslich den Oberlauf des Flusses erreichen. Wir folgen dem Flusslauf bis wir in ein Seitental zum Hochlager am Fusse des Teri La-Passes abbiegen. 12. Tag: Über den Teri La-Pass Heute steht uns die anstrengendste Etappe

unseres Trekkings bevor. Fünf bis sechs Stunden dauert der Aufstieg zum höchsten Punkt unseres Trekkings, dem 5560 Meter hohen Teri La-Pass. Die Anstrengungen werden mit einer überwältigenden Aussicht auf die Annapurna-Kette und des nahe gelegene Chulu-Gebirge belohnt. Ein langer Abstieg führt uns zum Fluss Pasphu Kola, wo wir unser Zeltlager errichten. 13.–15. Tag: Unbekanntes Mustang Der weitere Abstieg bringt uns von der Einsamkeit der letzten Tage zurück in bewohntes Gebiet. Unsere erste Etappe führt uns zu Sommerweiden, wo wir unsere Zelte aufschlagen. Schliesslich erreichen wir die ersten Dörfer, die zum ehemaligen Königreich Mustang gehören. Tangga, eine abgelegene Siedlung am Rande des Königreiches, lässt uns erste Bekanntschaften mit der Bevölkerung Mustangs schliessen. Unser Weg führt

Traditionen werden in Mustang noch gelebt


Nepal

Archaische Architektur prägt die Dörfer in Mustang

uns anschliessend durch eine spektakuläre Schlucht zum Dorf Yara Gaon. 16.–17. Tag: Lo Mantang Ein steiler Abstieg bringt uns ans Ufer des Kali Gandaki, den wir überqueren bevor wir die Hauptstadt Mustangs, Lo Mantang, auf einem längeren, sanft ansteigenden Weg, erreichen. Wir nehmen uns während einem Ruhetag genügend Zeit um die von einer Mauer umgebene Stadt kennen zu lernen. Der vierstöckige Königspalast bildet das Herzstück der Stadt. Die Wohnhäuser mit ihren Innenhöfen und den flachen Dächern, welche zum Trocknen von Brennmaterial genutzt werden, sind noch weitgehend in traditioneller Architektur erhalten geblieben. 18. Tag: Tsarang und Ghemi Nach der Einsamkeit unseres Trekkings auf unbekannten Pfaden nach Mustang, werden uns die nächsten Trekkingetappen im Tal des Kali Gandaki geschäftig erscheinen. Wir bewegen uns entlang einer wichtigen Handelsroute von Nepal nach Tibet. Wir passieren die zweitgrösste Stadt Mustangs, Tsarang. Auch hier treffen wir die traditionelle Architektur mit den weiss und rot getünchten Chörten und Gebäuden an. Über einen Pass erreichen wir das Tal von Ghemi, wo wir unsere Zelte aufschlagen. 19.–21. Tag: Auf alten Handelsrouten Wir überschreiten zwei Pässe, bevor wir die Ortschaft Samar erreichen. Von seiner Bedeutung als Rastplatz für die Handelskarawanen zeugen noch heute viele Ställe und Gasthäuser. Immer wieder bietet sich uns ein einmaliger Ausblick auf die Annapurnaund die Nilgiri-Kette. Schliesslich bezwingen wir unseren letzten hohen Pass, den Gnyu La (4080 Meter) und erreichen den Pilgerort Muktinath. 22.–23. Tag: Abschied von Mustang Eine letzte Etappe, während der uns oft starke Winde begleiten, bringt uns über Lupra nach

Jomosom. Von hier aus fliegen wir am nächsten Tag zurück in die Hauptstadt Kathmandu, wo wir den Luxus eines weichen Hotelbettes geniessen. 24. Tag: Kathmandu Eine Stadtrundfahrt gewährt uns Einblick in das lebendige Treiben der Hauptstadt. Wir besuchen die eindrücklichen Monumente Swayambhunat und Pashupatinath sowie den Durbar-Square. 25.–26. Tag: Rückreise Ein letzter Morgen steht uns für Einkäufe zur Verfügung, bevor wir zum Flughafen fahren und in die Schweiz fliegen, wo wir am nächsten Morgen ankommen. bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Reiseleitung durch Anja Duelli. «Die Bergwelt Nepals und ihre Bewohner faszinieren mich seit meiner ersten Reise vor 20 Jahren. Seither bin ich regelmässig nach Nepal zurückgekehrt. Mit den Einheimischen spreche ich Nepali. Für Globotrek leite ich Touren seit über zehn Jahren.»

TIBET

Lo Mantang

NEPAL

Tsarang Tangga Jomosom

TIBET

Teri La

Annapurna 1

INDIEN

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition und Ausdauer, 6 Tagesetappen von 4–5 Stunden in Höhen bis 4900 Meter, 7 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 4320 Meter, 4 Tagesetappen von 7–10 Stunden in Höhen bis 5560 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Wasserknappheit, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Diese Reise verlangt Toleranz und Spontanität für allfällige Programmänderungen. Diese können infolge behördlicher Einflüsse und oder Witterung jederzeit eintreffen. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 03.10.12 bis 28.10.12 CHF 6650.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 350.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 650.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu, Jomosom–Pokhara–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen in Muktinath und in Jomosom in einer einfachen Lodge oder im Zelt, 18–20 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Spezialgebühren für Mustang (CHF 520.–, Stand Oktober 11) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Naar Koto

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Annapurna 2 Syanje Pokhara

Programmänderungen vorbehalten KATHMANDU

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Nepal

Aussicht auf das «Matterhorn Nepals», der Machapuchare

Nepal heute mit Besuch verschiedener Hilfsprojekte Das kleine Land, das sich an die Südseite der Himalayakette schmiegt, beschwört Bilder von überwältigenden Bergpanoramen, idyllischen Dörfern und exotischer Kultur herauf. Auf unserer Reise erwartet uns ein gemütliches Trekking zu komfortablen Lodges. Wir besuchen die Kulturschätze des Kathmandu-Tales sowie die unberührte Natur des Chitwan-Nationalparkes. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Wir erhalten einen Einblick in das heutige Nepal, welcher über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinaus geht. Eine Reise die bewegt, beeindruckt und Hoffnung macht!

HÖHEPUNKTE Einfaches Trekking mit Übernachtungen in komfortablen Lodges Die Tierwelt des Chitwan-Nationalparkes Einblick in ein Klimaschutz-Projekt und Fairen Handel Abwechslungsreiche Landschaften von Schneegipfeln bis Subtropen Während der ganzen Reise bestmögliche Hotels und Lodges

Gut zu wissen: Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 150.– an die Helvetas-Projekte in Nepal.

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1.–2. Tag: Nach Kathmandu Abflug nach Kathmandu, wo wir am zweiten Tag ankommen und zum Hotel gefahren werden. Wir haben Zeit zur Akklimatisation und werden zum Willkommens-Abendessen mit Informationen zur Reise erwartet. 3. Tag: Klöster und Tempel Kathmandus Wir lernen die Sehenswürdigkeiten der Haupt­ stadt kennen. Die buddhistische Tempelanlage Swayambhunath beeindruckt uns ebenso wie die hinduistischen Tempel von Pashupatinath. Begleitet von vielen Pilgern spazieren wir im Uhrzeigersinn um die Bodnath-Stupa, deren aufgemalten Augen uns zu verfolgen scheinen. 4. Tag: Ins Vorgebirge des Himalaya Ein kurzer Flug bringt uns nach Pokhara. Mit etwas Wetterglück haben wir eine überwältigende Aussicht auf die Eisriesen der Hima­laya-­Kette. Fahrt zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Die erste Trekkingetappe führt uns zur komfortablen Sanctuary Lodge. Bei gutem Wetter geniessen wir den Willkommens-Drink im Garten der Lodge. 5. Tag: Dorfleben hautnah Unser Trekking führt entlang des Flusses Modi.

Durch den Wald steigen wir zur Gurung Lodge auf, wo wir in einer Dorfschule erwartet werden. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit im Dorf Tanchok ein traditionelles Haus zu besuchen, das heute ein Museum ist. 6. Tag: Tropenwald und Eisriesen Trekking durch subtropischen Wald mit Orchideen, Rhododendren und Magnolien. Immer wieder bieten sich eindrückliche Ausblicke auf die Schneegipfel des Annapurna-Massivs. Im Dorf Pothana haben wir Zeit, mit tibetischen Händlern zu feilschen. Wir wandern weiter zur Basanta Lodge, wo wir Gelegenheit haben, das alte Dorf Dhampus zu erkunden. 7. Tag: Nach Pokhara Die letzte kurze Trekkingetappe führt uns zur Strasse, an welcher uns die Fahrzeuge für die Fahrt nach Pokhara erwarten. Unterwegs Besuch eines Dorfes tibetischer Flüchtlinge. Am Nachmittag haben wir Zeit, den wunderschön­en Garten unseres Hotels zu geniessen oder einen Ausflug in die Stadt zu unternehmen. Am Ufer des Phewa-Sees gelegen, bietet Pokhara unzählige Läden, Cafés und Restaurants.

Wir lernen auch die traditionelle Papierherstellung kennen


Nepal

Während unserem Trekking führt unser Weg oft durch eindrückliche Terrassen-Felder

8. Tag: In die Tiefebene Unsere Fahrt bringt uns aus dem Vorgebirge des Himalayas hinaus in die Tiefebene Terai. Während der Fahrt verändert sich nicht nur die Landschaft, auch die Temperaturen werden spürbar wärmer. Schliesslich erreichen wir unsere Lodge im Chitwan-Nationalpark. 9. Tag: Chitwan-Nationalpark Auf der Suche nach Panzernashorn, Leopard, Bär und Tiger erkunden wir den Park. Wir reiten auf dem Rücken von Elefanten, und bewegen uns zu Fuss, per Jeep und in kleinen Kanus durch die unberührte Natur. Mit etwas Glück sehen wir eines der seltenen Krokodile vom Flussufer ins Wasser gleiten und entdecken vom Elefantenrücken aus die urtümlichen Panzernashörner im hohen Gras. 10. Tag: Zurück ins Gebirge Wir unternehmen einen letzten Ausflug in den Nationalpark, bevor uns eine Fahrt auf spektakulären Serpentinen zurück ins Vorgebirge des Himalaya führt. Unterwegs besuchen wir ein Dorf mit einfachen Biogas-Anlagen, welche die Haushalte mit sauberer Energie versorgen. In Daman geniessen wir bei klarer Sicht das eindrückliche Panorama der wuchtigen Himalaya-Gipfel. 11. Tag: Nach Kathmandu Zum Sonnenaufgang bietet sich uns ein überwältigendes Schauspiel, wenn die aufgehende Sonne die Gipfel der Bergriesen in Rosa und Gold tauchen. Wir fahren nach Kath­mandu, wo wir von Helvetas unterstützte Manufakturen für Webarbeiten und NepalPapier besuchen. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung für weitere Besichtigungen und Einkäufe in der Hauptstadt. 12. Tag: Nepals Zukunft Optionaler Rundflug um das Everest-Massiv (nicht inkl.). Danach besuchen wir ein Hilfswerk für Waisen und Strassenkinder, das von einer Schweizerin gegründet wurde. Wir helfen bei der Essens-Ausgabe und essen mit der

Kinderschar zu Mittag. Anschliessend fah­ren wir nach Bhaktapur, das für seine traditionelle Architektur bekannt ist. Da die meis­ten Touristen Bhaktapur auf einem Tages­ausflug besuchen, geniessen wir am Abend die Ruhe in den Gassen und auf den Plätzen und haben Zeit und Musse, die einmalige Atmos­phäre der Stadt auf uns wirken zu lassen. 13. Tag: Kathmandu-Tal Auf einem geführten Rundgang lernen wir Bhaktapur kennen. Die typischen roten Backsteinfassaden werden von üppigen Schnitze­ reien aus schwarzem Holz unterbrochen. Danach fahren wir weiter nach Nagarkot. Wir haben Zeit, um die einmalige Aussicht zu geniessen, mit Musse unser Tagebuch nachzuführen oder den kleinen Ort auf eigene Faust zu erkunden. 14. Tag: Abschied nehmen Ein Tag zur freien Verfügung. Optional können wir an einer Tageswanderung durch das Dorf und zu einer Käserei teilnehmen. Abends werden wir zum Abschiedsessen erwartet. 15.–16. Tag: Rückflug in die Schweiz Fahrt zum Flughafen und gegen Mittag Abflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen. TIBET

Pokhara

KATHMANDU Daman

Anforderungen und Hinweise – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 1530 Meter, 3 optionale Wanderungen von 1–4 Stunden. Unsere Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit mode­ raten Auf- und Abstiegen. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 1 Tagesetappe von 4–5 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 20.10.12 bis 04.11.12 CHF 5850.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 870.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 350.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara, Kathmandu– Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in komfortablen Lodges während des Trekkings und im Chitwan-Nationalpark – Frühstück und Mittagessen während der ganzen Reise, Abendessen an 9 Tagen – Bewilligungen und Eintritte – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum (bei Einreise USD 40.–, Stand Oktober 11) – Everest-Rundflug (ca. USD 160.–, buchbar vor Ort) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Chitwan N.P.

TIBET NEPAL

INDIEN INDIEN

Nagarkot Bhaktapur

Reiseleitung durch Karin Jakob. Immer auf der Suche nach neuen Horizonten, war sie schon in den verschiedensten Gebirgen der Welt unterwegs. Mit viel Engagement bringt sie Ihnen ihre Begeisterung für Nepal, das sie von mehreren Reisen her kennt, näher.

Programmänderungen vorbehalten

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Nepal

Unterwegs zum Pisang Peak

Herausforderung Pisang Peak und Tilicho-See Unser Trekking führt uns anfangs entlang der klassischen Annapurna-Umrundung. Schon bald zweigen wir aber von der Hauptroute ab und besteigen den 6091 Meter hohen Pisang Peak. Auf wenig begangenen Wegen gelangen wir zum landschaftlich einmalig gelegenen Tilicho-See und über den MesokantoPass. Wir erleben sämtliche Vegetationszonen von den Subtropen bis zum ewigen Schnee. Eine Hochgebirgs-Tour der Extra-Klasse!

HÖHEPUNKTE Dorfleben entlang des Marsyangdi-Flusses Besteigung des 6091 Meter hohen Pisang Peak Tilicho-See – der grösste Bergsee der Welt auf fast 5000 Metern Höhe Überquerung des Mesokanto La (5315 Meter) mit herrlicher Aussicht auf das Kali Gandaki-Tal

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Kathmandu Auf einer Stadtrundfahrt gewinnen wir erste Eindrücke der lebendigen Hauptstadt Nepals und besuchen die eindrücklichen buddhistischen Monumente Swayambhunath und Bodnath. 4. Tag: Ins Trekking-Gebiet Wir fahren aus dem Kathmandu-Tal Richtung Westen. Die Strecke folgt dem Fluss, bis wir uns nach Norden wenden und schliesslich bei Besisahar das Ende der Strasse erreichen. Nun sind wir zu Fuss fast gleich schnell wie die klapprigen Busse der Einheimischen. Bei Bhulbule auf 840 Metern Höhe errichten wir unser erstes Camp. 5.–7. Tag: Durch die Schlucht des Marshyangdi-Flusses In ständigem Auf und Ab folgen wir dem Lauf des Marshyangdi Khola, der sich tief in die üppige Landschaft eingefressen hat. Über Hängebrücken und vorbei an Reisfeldern und Apfelplantagen gelangen wir in kleine Dörfer. Ab und zu erhaschen wir durch den saftig grünen Bergdschungel einen Blick auf Schneeberge. Bei Timang haben wir schon 2300 Meter erreicht. 8.–9. Tag: Pisang Bei Chame folgen wir der neuen Schotterstrasse durch lichte Nadelwälder. Kurz vor Pisang (3200 Meter) öffnet sich das Tal und gibt den Blick frei auf die weiss glänzenden Gipfel des Annapurna II, Chulu Peak und Pisang Peak! Zur Akklimatisation wandern wir zum Basislager des Annapurna.

Gut zu wissen: Die grossen Höhen und eine verhältnismässig kurze Akklimatisation machen die Route zu einer der anspruchsvollsten in der AnnapurnaRegion.

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10.–11. Tag: Akklimatisation Am kleinen Kloster von Upper Pisang vorbei steigen wir auf einem kleinen Pfad die steilen Grasflanken hinauf bis zu einem mit vielen Gebetsfahnen geschmückten Chörten. Nach

einem weiteren Anstieg kommen wir im Basislager des Pisang Peak an. Hier auf 4380 Metern Höhe schalten wir einen Ruhe- und Akklimatisationstag ein und geniessen die Aussicht auf die schimmernden Eiswände von Annapurna II und IV und das weite Hochtal von Manang. 12.–13. Tag: Pisang Peak Wir steigen weiter durch Geröll auf. Je nach Verhältnissen und Kondition der Teilnehmer errichten wir auf etwa 5200 oder 5400 Metern unser Hochlager. Nach einer kurzen Nacht machen wir uns früh auf den Weg unserem Ziel entgegen. Über Felsplatten erreichen wir ein Schotterfeld, das zum Gipfelaufschwung führt. In den darauf folgenden Felspassagen und im bis 55 Grad steilen Firnhang werden Fixseile verankert, an denen wir uns langsam in die Höhe kämpfen. Nun ist der 6091 Meter hohe Gipfel des Pisang Peak erreicht! Der Rundblick ist überwältigend! Der Abstieg erfolgt über die gleiche Route zurück ins Basislager. Chörten sollen eine gute Reise garantieren


Nepal

Der verborgene Tilicho-See, riesiger Gebirgssee auf fast 5000 Meter

14.–15. Tag: Manang Über einen Panoramaweg erreichen wir die im typisch tibetischen Stil erbaute Siedlung Braga. Überall flattern Gebetsfahnen und viele Manimauern säumen unseren Pfad bis in den Distrikthauptort Manang (3350 Meter). Am folgenden Ruhetag bieten sich Spaziergänge zu einem lieblichen Gletschersee oder zum kleinen Kloster, das hoch über dem Dorf in den Fels gebaut ist, an. 16.–17. Tag: Tilicho-See Nun verlassen wir die viel begangene Hauptroute und wenden uns Richtung Westen der glänzenden Pyramide des Tilicho Peak (7134 Meter) zu. Hoch über dem Fluss folgen wir dem Tal und über eine aussichtsreiche Anhöhe erreichen wir das Tilicho-Basislager auf 4050 Metern. Am nächsten Tag steht ein langer, steiler Aufstieg auf dem Programm. Plötzlich breitet sich der türkisblaue TilichoSee vor uns aus! Auf 4920 Metern Höhe gelegen, gehört er mit ungefähr 15 Quadratkilometern Fläche zu den grössten und eindrücklichsten Bergseen der Welt. An seinem Ostufer errichten wir unser Camp. 18. Tag: Über zwei Pässe Der erste steile Aufstieg auf den Eastern-Pass wird mit dem Blick zurück belohnt: wie ein Juwel liegt der riesige Tilicho-See eingebettet in die grandiose Hochgebirgslandschaft und wird von unzähligen schneebedeckten Sieben- und Achttausendern umrandet. Wir queren das karge Hochtal und erklimmen den Mesokanto La (5315 Meter). Auf der Passhöhe angekommen, stehen wir dem majestätischen Eisriesen Dhaulagiri (8167 Meter) direkt gegenüber. Tief unter uns liegt das weite Kali Gandaki-Tal. Über steile Geröllhalden und Almwiesen steigen wir noch bis zum Weiler Kalsang (4010 Meter) ab. 19. Tag: Ins Kali Gandaki-Tal Der Weg führt weiter bergab. Nach und nach ist die Gegend wieder dichter besiedelt und intensiver bewirtschaftet. Am Mittag gelangen

wir ins Verwaltungszentrum Jomosom (2700 Meter), wo wir uns wenn möglich in einer Lodge einquartieren. 20.–21. Tag: Pokhara Eindrücklicher Bergflug nach Pokhara, die zweitgrösste Stadt des Landes. Hier am Ufer des Phewa-Sees haben wir genügend Zeit, uns wieder an die Zivilisation zu gewöhnen. Gemütliche Gartenrestaurants laden zum Verweilen ein und wir können in Ruhe die Bilder der letzten Tage nochmals vorbei­ziehen lassen. 22. Tag: Kathmandu Inlandflug nach Kathmandu. Es bleibt Zeit, letzte Einkäufe zu erledigen, in die Geschäftigkeit der Hauptstadt ein zu tauchen und von Nepal Abschied zu nehmen. 23.–24. Tag: Heimreise Gegen mittag Fahrt zum Flughafen und Abflug Richtung Europa. Ankunft in Zürich am nächsten morgen. Leitung der Reise durch den Bergführer Peter Brunner. Die einmalige Bergwelt Nepals zieht ihn immer wieder magisch an. Mit viel Engagement und seiner aufgestellten Art kann er seine Reiseteilnehmer motivieren, immer neue Herausforderungen anzunehmen.

TIBET Jomosom

Dhaulagiri

Mesokanto La Manang Pisang Peak

Tilicho-See

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Anforderungen und Hinweise – Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 1 1 Tagesetappen von 3–6 Stunden und 2 Tagesetappen von 7–9 Stunden in Höhen bis 5315 Meter, 1 Gipfeltag von 9–10 Stunden in Höhen bis 6091 Meter. – Pisang Peak-Besteigung: Technisch gilt die Besteigung als wenig schwierig. Eine gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Es werden Steigeisen, Pickel und Klettergurt benötigt. Die kurzen Felspassagen sind mit dem II-III Schwierigkeitsgrad zu bewerten und für die Gipfelflanke ist sicheres Steigeisengehen wichtig. Allgemeine Bergausrüs­tung wie Seile, Firnschwerter und Eisschrauben werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird von Tragtieren oder Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 19.10.12 bis 13.11.12 CHF 5990.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 400.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 750.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu, Jomosom–Pokhara–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 16 Übernachtungen im Zweierzelt oder (wo sinnvoll) in Teahouses – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Pokhara – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Annapurna 1 Annapurna 2 Besisahar Pokhara TIBET NEPAL

INDIEN

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Nepal

Abwechslungsreiche Landschaften prägen das Trekking

Vielfalt am Manaslu Das Manaslu-Massiv liegt etwa hundert Kilometer nordwestlich von Kathmandu zwischen dem Ganesh Himal und dem Annapurna Himal. Während unseres Trekkings auf abwechslungsreicher Route umrunden wir den achthöchsten Berg der Welt. Zur Akklimatisation wandern wir dem Fluss Buri Gandaki entlang. Das tief eingeschnittene Tal auf der Ostseite des Manaslu wurde von Tibet her besiedelt und so sind auch die Dörfer stark tibetisch geprägt. Jeden Tag gewinnen wir mehr an Höhe, bis die ersten Schneeberge vor uns aufragen. Dieser Moment ist unvergesslich! HÖHEPUNKTE Kathmandu, Stadt der Tempel und Stupas Trekking von grüner, vegetationsreicher Landschaft hinauf in die karge, einsame Bergwelt Ursprüngliche, tibetisch-buddhistisch geprägte Dörfer Abgelegene Hochtäler an der Grenze zu Tibet Überquerung des Larkya La (5174 Meter) Umrundung des wohl formschönsten Acht­ tausenders

Gut zu wissen: Dies ist eines unserer vielfältigsten Trekkings. Es führt durch alle Vegetationszonen von den Subtropen bis zu hochalpinen Gletscherlandschaften. Auch kulturell ist diese Route besonders abwechslungsreich. An der tibetischen Grenze begegnen wir vorwiegend Tibetern.

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1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu Ankunft am nächsten Tag und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung.

Bereits sind wir auf über 2000 Meter Höhe angelangt. Wir steigen über bewaldete Felsen und erreichen den Ort Namru.

3. Tag: Kathmandu Während einer Stadtrundfahrt entdecken wir die kulturelle Vielfalt Kathmandus und tauchen ins geschäftige Treiben der Hauptstadt ein. Es ist schwierig, über Kathmandus Sehenswürdigkeiten zu schreiben, denn die ganze Altstadt Kathmandus ist ein einziges, riesiges Museum.

11.–12. Tag: Am Fusse des Manaslu Heute rasten wir in Lho, wo die Leute noch in den typischen traditionell-tibetischen Langhäusern leben. Unsere Blicke richten sich oft zum Gipfel des Manaslu, der majestätisch zwischen seinen Nachbarn thront. Seiner zweigipfligen Form wegen wird er oft als der schönste aller Achttausender beschrieben. Am nächsten Tag erreichen wir Sama Gompa, Hauptort der oberen Talschaft, in einem weiten Hochtal, umgeben von saftigen Wiesen. Hier auf 3465 Meter werden noch Gerste und Kartoffeln angepflanzt. Unser Zeltplatz nahe der Gompa bietet bei gutem Wetter einen gewaltigen Rundblick.

4. Tag: Nach Arughat Mit dem Bus verlassen wir das Kathmandu-Tal und fahren auf einer kurvenreichen Strasse dem Ausgangsort unseres Trekkings entgegen. Je nach Strassenverhältnissen kann die Fahrt länger dauern und wir werden unser Camp kurz vor Arughat (560 Meter) beim Eindunkeln einrichten. Bei klarem Wetter erkennen wir schon die Massive des Manaslu und Himalchuli Peak. 5.–7. Tag: Entlang des Buri Gandaki Vorbei an Reisfeldern und ursprünglichen Dörfern wandern wir dem Buri Gandaki-Fluss entlang. In ständigem Auf und Ab folgen wir seinem Lauf und immer wieder gibt es Seitenflüsse zu queren. Wir haben genügend Zeit für unvergessliche Begegnungen mit der nepalesischen Bevölkerung abgelegener Bergdörfer. Wir passieren Felder, dichten Urwald, Wasserfälle und die heissen Quellen von Tato Pani. Unser Weg ist eine alte Handels­route ins Tibet, immer wieder müssen wir anhalten, damit uns eine Yakkarawane passieren kann. 8.–10. Tag: Der Aufstieg beginnt Das Tal wird immer enger. Im Westen türmt sich der Himalchuli (7893 Meter) auf, im Osten steht der Ganesh Himal (7406 Meter). Die Flussüberquerungen auf den Hängebrücken sind ein Erlebnis. Der Aufstieg führt uns durch subtropische Landschaften und terrassenförmiges Hügelgebiet. Immer wieder bietet sich eine grandiose Aussicht auf das ganze Tal.

13. Tag: Samdo Eine kurze Wanderung bringt uns nach Samdo.

Gegenverkehr auf der Hängebrücke


Nepal

Der Manaslu (8163 Meter) mit seinem Doppelgipfel

Hier auf 3690 Metern leben weitgehend tibetische Flüchtlinge. Die Täler nach Norden und Osten führen in ihre alte Heimat und ermöglichen einen kleinen, lokalen Handel. 14. Tag: Larkya Bazar Der Weg führt über steiniges Gebiet mit grandioser Aussicht auf unzählige Berge und Gletscher nach Larkya Bazar, wo wir oberhalb des Flusses, auf 4310 Meter, die Nacht verbringen. Wir haben Zeit, uns auszuruhen und Kräfte für den morgigen strengen Tag zu sammeln. 15. Tag: Überquerung des Larkya La Frühmorgens lockt uns die bevorstehende Überquerung des Larkya La (5174 Meter) aus dem Schlafsack. Nach etwa vier Stunden Aufstieg begrüssen uns viele farbige Gebetsfahnen auf der flachen Passhöhe. Ein Gefühl von Freiheit erfasst uns beim Blick auf die Himalaya-Riesen. Es folgt ein teils sehr

Begegnung unterwegs

steiler Abstieg in die Ebene von Bimtang auf 3580 Meter. Umgeben von Gletschern und schroffen Bergen stellen wir unser Lager auf. 16. Tag: Dem Dudh Khola entlang Wir folgen dem Tal steil abwärts erst über Weiden, dann durch immer dichter werdenden Urwald. Der Gletscherfluss Dudh Khola (Milchfluss) begleitet unseren Weg ins nächste Lager. 17.–18. Tag: Zurück in die Zivilisation Bei Dharapani überqueren wir den Marshyangdi-Fluss und erreichen das gleichnamige Tal auf etwa 1800 Meter Höhe. Nach Nord­ westen führt der Weg ins Hochtal von Manang und über den fernen Thorong La nach Muktinath. Wir schlagen die Gegenrichtung ein und steigen hinab ins enge Tal des Marshyangdi. Viele Trekker, die sich am Anfang der Annapurna-Umrundung befinden, werden uns entgegenkommen – ein Zeichen, dass uns die Zivilisation bald wieder einholt. Ein letzter Blick zurück auf den majestätischen Manaslu lässt uns von den vergangenen Tagen träumen. 19. Tag: Zurück in die Hauptstadt Wanderung durch Reisfelder und teilweise entlang des Strässchens nach Bahundanda. Hier werden wir schon von unserem Fahrer erwartet und erreichen gegen Abend nach einer etwa sechsstündigen Fahrt Kathmandu. 20. Tag: Freier Tag in Kathmandu Zeit für letzte Einkäufe und um ins rege Leben der Hauptstadt einzutauchen. 21.–22. Tag: Heimreise Fahrt zum Flughafen und Flug nach Zürich. Ankunft am nächsten Tag.

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 9 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 5 Tagesetappen von 5–9 Stunden in Höhen bis 5174 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 27.10.12 bis 17.11.12 CHF 4550.– Zuschläge Einzelbelegung Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 2–5 Personen

CHF CHF CHF CHF

210.– 200.– 300.– 450.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 15 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Trekkingbewilligung inkl. Spezialgebühren (CHF 135.–, Stand Oktober 11) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/ bis Kathmandu und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 11) Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Lerkya La Annapurna 1

Manaslu

Annapurna 2 Bahundana Arughat

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

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INDIEN

KATHMANDU

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with the hightech functionality of


Nepal

HÖHEPUNKTE Trekking durch das fruchtbare, grüne Marshyangdi-Tal Das buddhistisch geprägte Tal von Manang umringt von Schneeriesen Ausblick auf die Achttausender Manaslu, Annapurna und Dhaulagiri Überquerung des Passes Thorong La (5414 Meter) Muktinath, die Pilgerstätte für Hindus und Buddhisten Pokhara, das lebendige Städtchen am Phewa–See

Während unserem Trekking bieten sich einmalige Aussichten auf das Annapurna-Massiv

Annapurna-Umrundung Eine klassische Trekkingtour mit viel Abwechslung in der einmaligen Gebirgslandschaft des Annapurna-Massivs. Die Reisfelder und hinduistischen Tempelchen bei Besisahar faszinieren genauso wie die Steinwüste auf dem Thorong La-Pass und die Gebetsfahnen von Muktinath. 1. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu 2. Tag: Kathmandu Am Nachmittag Ankunft in Kathmandu und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Die Stadt der Tempel Kathmandu mit seinen unzähligen hinduistischen und buddhistischen Tempeln wird uns während einer Stadtrundfahrt in eine exotische Welt entführen. Die Kontraste von alt und modern, Hektik und Gelassenheit ziehen uns in ihren Bann. 4. Tag: Aufbruch Eine ganztägige Fahrt führt uns von Kathmandu zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Die Strasse führt über einen Pass aus dem Kathmandu-Tal hinaus. Vorbei an Banyan- und Pipal-Bäumen kommen wir am Nachmittag auf dem Plateau von Ngadi an und wandern nach Bahundanda. 5. Tag: Marshyangdi-Tal Bergauf, bergab geht es durch ein tiefes Flusstal, vorbei an Reisfeldern, subtropischem Wald und kleinen Weilern. Schon bald dominiert der erste Siebentausender den Horizont. Eine Hängebrücke überquert den Marshyangdi-Fluss. Buschwald, Kiefertannen und hohe Wasserfälle wechseln sich in dieser fruchtbaren Gegend ab. Übernachtung im Dorf Chamje. 6.–7. Tag: Region Manang Auf dem ersten Teilstück führt unser Weg durch Bambushaine. Wir wandern entlang des Flusses bis der Weg steil nach oben führt. Plötzlich öffnet sich das Tal und gibt die Sicht auf ein grosses Plaetau frei. Wir durchqueren die Ebene und wandern an Mais-, Gersten- und Kartoffelfedern vorbei. Auf einem felsigen Pfad erreichen wir Chame, das Verwaltungszentrum des Bezirks Manang mit seiner kleinen Schule und den vielen Läden. 8.–9. Tag: Hoch über dem Tal Richtung Pisang geniessen wir auf einer langen Hängebrücke den Ausblick auf die grossartige Paungda Danda-Felswand und den Annapurna II. Am zweiten Abend Ankunft in Manang. 10.–12. Tag: Richtung Pass Manang, der Hauptort des gleichnamigen Tals,

bietet eine gute Gelegenheit, einen Ruhetag einzuschalten und sich an die Höhe zu gewöhnen. Während den nächsten zwei Tagen wandern wir in kurzen Etappen hinauf zum Ausgangsort der Passüberquerung. Die Nacht wird kalt, und die Spannung für den nächsten Tag steigt. 13.–14. Tag: Über den Thorong La nach Jomosom Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir auf und folgen dem Weg, welcher sich entlang zahlreicher Moränen und über Geröllhalden hinzieht. Der Pfad scheint endlos bis wir unser Ziel erreichen. Der Pass mit seinen Chörten und Gebetsfahnen befindet sich auf stolzen 5414 Metern. Die prächtige Aussicht auf die umliegenden Himalaya-Gipfel entschädigt für alle Strapazen. In wenigen Stunden werden wir den steilen Abstieg hinter uns haben. Nach einer wohlverdienten Übernachtung in Muktinath führt uns die letzte Wanderung via Lupra nach Jomosom, in den Hauptort des Mustang-Gebiets. 15. Tag: Zurück in die Zivilisation Vom Gebirgsflugplatz von Jomosom fliegen wir zurück nach Pokhara. In weichen Betten träumen wir von den vergangenen Tagen. 16. Tag: Pokhara Das kleine Städtchen lädt zu einem Spaziergang am See oder einer Velofahrt in die ländliche Umgebung ein. Wir haben Zeit, uns von den letzten Tagen zu erholen. 7182 Api

Saipal

17. Tag: Rückkehr nach Kathmandu Der Flug nach Kathmandu bietet nochmals eine prächtige Aussicht auf die schneebedeckten Hi3211 malaya-Riesen. Es bleibt genügend Zeit für letzte Einkäufe zur Verfügung.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 2.5–5 Stunden in Höhen bis 4450 Meter, 4 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 5414 Meter. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 26.03.12 bis 13.04.12 CHF 4190.– b) 15.10.12 bis 02.11.12 c) 05.11.12 bis 23.11.12 d) 25.03.13 bis 12.04.13 1) Zuschläge Einzelzimmer in Hotels Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 2–5 Personen 1) Preis unter Vorbehalt

CHF CHF CHF CHF

310.– 200.– 300.– 400.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu, Jomosom–Pokhara–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 11 Übernachtungen während des Trekkings in einfachen Unterkünften (Teahouses) – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Pokhara – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch bzw. ab 4 Personen Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Kathmandu und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Jomosom

18.–19. Tag: Rückflug Kathmandu–Zürich Ankunft am nächsten Morgen.

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Thorong La Manang

Annapurna 1 Annapurna 2 Ngadi Pokhara

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Aussicht vom Gokyo Ri auf den Everest und seine Nachbarn

Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest Vom Gokyo Ri aus betrachtet, wirkt der Mount Everest fast unscheinbar inmitten unzähliger Sechs-, Sieben- und Achttausendern. Dennoch lässt sein Anblick das Herz jedes Bergfreundes ehrfürchtig höher schlagen … Eine klassische Trekkingreise, die den Berg der Berge aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das Hochgebirgspanorama der Superlative ist garantiert! HÖHEPUNKTE Namche Bazar – der farbenfrohe Hauptort des Sherpa-Gebiets Durch das idyllische Gokyo-Tal zu den türkisblauen Seen Gokyo Ri (5483 Meter) mit Aussicht auf die Achttausender Everest, Lhotse, Cho Oyu und Makalu Überschreitung des Cho La (5420 Meter) Kala Pattar (5545 Meter), klassischer Aussichtsgipfel am Fuss des Mount Everest

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu Ankunft am nächsten Tag. Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag haben wir Zeit, die belebte Hauptstadt auf eigene Faust zu erkunden. 3. Tag: Kathmandu Wir entdecken während einer Stadtrundfahrt die geheimnisvolle Stadt, von der es heisst, es gebe mehr religiöse Feste als Tage im Jahr. Buddhismus und Hinduismus begegnen uns auf Schritt und Tritt. 4. Tag: Flug nach Lukla Am Morgen fliegen wir nach Lukla, dem Ausgangspunkt unseres Trekkings. Hier werden wir von unserer Begleitmannschaft empfangen. Am Nachmittag steht eine kurze Etappe auf dem Programm. In drei Stunden gelangen wir ins Dorf Phakding auf 2600 Meter. 5.–6. Tag: Namche Bazar Nach Bemkar, von wo der beeindruckende Gipfel des 6606 Meter hohen Tamserku das Talbild bestimmt, ist der Eingang zum Sagarmatha (Everest)-Nationalpark. Wir überqueren den Gebirgsbach Dudh Kosi und erreichen nach stolzen 600 Höhenmetern das hufeisenförmig angelegte Dorf Namche Bazar, den Hauptort im Sherpa-Gebiet auf 3440 Meter. Am nächsten Tag nehmen wir uns Zeit, den geschäftigen Ort und seine Umgebung zu erkunden und uns in den berühmten Bäckereien mit Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen. 7. Tag: Thame Auf einem breiten Weg wandern wir in ein Seitental, das von herrlichen Wäldern und mehreren Dörfern geprägt ist, nach Thame. Ein letzter kurzer Aufstieg führt uns zum kleinen Kloster, das wie ein Vogelnest am steilen Hang klebt. 8.–10. Tag: Via Khumjung nach Machermo Wir wandern auf dem selben Weg zurück und erreichen via Kunde den Ort Khumjung, welcher auf einer grandiosen, natürlichen

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Aussichtsterrasse liegt. Hier befindet sich ein Spital, das von Sir Edmund Hillarys Hilfswerk errichtet wurde. Vom höchsten Punkt eines Bergkamms wandern wir einen sandigen Hang hinunter zur kleinen Siedlung Phortse Thangka, welche schön an einem Fluss gelegen ist. Durch Rhododendron- und Nadelwälder gelangen wir nach Dole. Wir steigen immer höher ins Gokyo-Tal. Schon bald windet sich der Pfad hoch über dem Fluss über sandige Vorsprünge bis nach Machermo auf 4410 Meter. 11.–12. Tag: Gokyo Hinter Machermo steigt der Weg steil einen Bergkamm hoch, von dem wir einen fantastischen Blick ins Tal geniessen. Ein steiler Aufstieg auf die Moräne des NgozumpaGletschers führt uns zu drei kleinen Seen auf 4650 Meter. Im fast ebenen Tal erreichen wir

Abstieg vom Cho La (Pass) ins Khumbu-Tal


Nepal

schliesslich auf einem steinigen Pfad Gokyo. Wer Lust hat, kann den folgenden Morgen für eine Besteigung des Gokyo Ri nutzen. Der Aufstieg dauert etwa zweieinhalb Stunden. Der Gipfel bietet ein überwältigendes Panorama auf den Cho Oyu, Gyachung Kang, Everest, Lhotse und Makalu. Am Nachmittag führt uns der Weg Richtung Osten. Zwischen den Seen, etwa auf halbem Weg, überqueren wir den Gletscher und übernachten in Dragnag. 13.–14. Tag: Über den Cho La (Pass) nach Lobuje Gut akklimatisiert nehmen wir den strengsten Tag des Trekkings in Angriff. Der Weg führt über den 5420 Meter hohen Cho La. Er ist bei guten Bedingungen technisch einfach begehbar, jedoch auf der Westseite sehr steil. Nach dem Pass überqueren wir einen Firngletscher und lassen den eindrücklichen Tag auf der Sommerweide Dzongla auf 4830 Meter ausklingen. Nach einer abwechslungsreichen Strecke über Yakweiden und dem Hang entlang biegen wir ins Haupttal ein. Der eisige Wind scheint direkt vom Everest zu blasen. Neben uns versteckt sich hinter der Moräne schon der Khumbu-Gletscher. In Lobuje auf etwa 4900 Meter übernachten wir in einem kleinen Teahouse. 15. Tag: Gegenüber dem Mt. Everest Frühmorgens steigen wir zum 5545 Meter hohen Aussichtsgipfel Kala Pattar hoch. Nach einer letzten Stärkung in Gorak Shep erklimmen wir den Moränengipfel über Moos­polster und Felsblöcke. Von hier oben bietet sich uns ein grandioses Panorama: vom fast greifbar nahen Pumori über den schwarzen Riesen Mt. Everest bis hin zu Lhotse, Nuptse und Ama Dablam. Am Nachmittag steigen wir hinunter nach Lobuje.

schönste Kloster im Khumbu-Gebiet. Mehrmals schweifen unsere Blicke auf dem Weg nach Namche Bazar zurück zu den Achttausendern, die uns in den letzten Tage in ihren Bann gezogen haben. 18.–19. Tag: Via Phakding nach Lukla Am Morgen geniessen wir noch einmal die Köstlichkeiten der Bäckerein in Namche Bazar. Auf bekannten Pfaden gelangen wir hinunter ins Tal und folgen dem Fluss bis nach Phakding. Die letzte Trekkingetappe führt uns schliesslich durch kleine Dörfer zurück nach Lukla.

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 12 Tagesetappen von 3–5 Stunden in Höhen bis 4940 Meter, 3 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5545 Meter. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

20. Tag: Kathmandu Rückflug von Lukla nach Kathmandu. Am Nachmittag bleibt Zeit, um durch die engen Gassen Kathmandus zu schlendern.

Teilnehmerzahl

21.–22. Tag: Rückflug Kathmandu– Zürich Ankunft am nächsten Morgen.

Zuschläge Einzelzimmer in Hotels Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 2–5 Personen 1) Preis unter Vorbehalt

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Gokyo Ri

Thame

Cho La

Mt. Everest Kala Pattar

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 24.03.12 bis 14.04.12 CHF 4590.– b) 21.10.12 bis 11.11.12 c) 23.03.13 bis 13.04.13 1) CHF CHF CHF CHF

110.– 200.– 400.– 600.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Lukla–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 16 Übernachtungen in einfachen Unterkünften (Teahouses) – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/ bis Kathmandu und Begleitmannschaft

Lhotse

Nicht inbegriffen – Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Lobuje Pangboche Namche Bazar

Phakding

16.–17. Tag: Via Pangboche nach Namche Bazar Auf einem schönen Hangweg gelangen wir nach Pangboche. Am nächsten Tag besuchen wir in Tengboche das grösste und zugleich

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Lukla

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Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Nepal

Aussicht von Khare auf den Mera Peak

Dorfleben und Hochgebirge mit optionaler Mera Peak-Besteigung Unser Trekking führt uns durch ursprüng­ liche Dörfer entlang der klassischen Route ins untere Khumbu-Gebiet. Statt ins Tal des Flusses Dudh Kosi abzubiegen, überqueren wir einen weiteren Pass ins einsame Hinku-Tal, dem wir bis an den Fuss des 6476 Meter hohen Mera Peak folgen. Eine langsame Annäherung durch alle Vegetationsstufen ins nepalesische Hochgebirge mit Aussicht auf fünf Achttausender! HÖHEPUNKTE Fünf Achttausender auf einen Blick: Cho Oyu, Everest, Lhotse, Makalu und Kangchenjunga Dorf- und Landleben im Vorgebirge Schluchten und Hängebrücken, Pässe und Gebetsfahnen – Nepal pur! Wilde, einsame Fluss- und Moränenlandschaft im Hinku-Tal Optionale Besteigung des 6476 Meter hohen Mera Peak

ohne Mera Peak-Besteigung

Mera Peak-Besteigung

Gut zu wissen: Die Route von Shivala ins Hinku-Tal bietet eine optimale Akklimatisation für die Besteigung des Mera Peak.

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1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Kathmandu Eine Stadtrundfahrt gewährt uns Einblick in das lebendige Treiben der Hauptstadt Nepals. Wir besuchen die eindrücklichen buddhistischen Monumente Swayambhunath und Bodnath. 4. Tag: Ins Trekking-Gebiet Obwohl die abwechslungsreiche Strecke nur etwas mehr als 200 Kilometer beträgt, brauchen wir den ganzen Tag, um den Ausgangspunkt unseres Trekkings zu erreichen. Je weiter wir fahren, desto langsamer kommen wir auf der kurvigen und mit Schlaglöchern durchsetzten Strasse voran. Am Abend erreichen wir Shivala (1800 Meter) und errichten unser Zeltlager. 5.–8. Tag: Klassische Route In stetem Auf und Ab wandern wir Richtung

Osten. Teestände, einfache Restaurants und Lodges säumen den Weg durch die ursprünglichen Sherpa-Dörfer. Roggen-, Weizen- und Maisfelder wechseln sich mit dichtem Nebelwald und Ahornbüschen ab. Immer wieder gibt es Flüsse zu überqueren und Pässe zu überwinden. Wir bewegen uns in Höhen zwischen 1800 und 3500 Meter. Auf der Anhöhe nach Junbesi erblicken wir zum ersten Mal den Everest und seine Nachbarn. Sogar den Mera Peak können wir in der Ferne erkennen! Nach der Überquerung des Trakshindo-Pass besuchen wir das kleine Kloster in der Nähe und erreichen durch Nadel- und Rhododendron­wälder unseren Zeltplatz bei Manidingma. 9.–11. Tag: Täler und Pässe Wir steigen weiter ins Tal ab und überqueren den Dudh Kosi über eine spektakuläre, 100 Meter lange Hängebrücke. Im Sherpa-Dorf Kharikhola verlassen wir die Hauptroute ins Everest-Gebiet – von nun an wird es einsamer. Vom Pangoma-Pass aus folgen wir

Durch das grüne Vorgebirge nähern wir uns dem Mera Peak an


Nepal

Während dem Aufstieg haben wir eine einmalige Aussicht auf den Makalu

12.–15. Tag: Einsames Hinku-Tal Der Weg windet sich steil, durch mystischen, märchenhaften Nadelwald, nach unten ins Hinku-Tal. Nun folgen wir über Stock und Stein dem Fluss, bis sich das Tal öffnet und den Blick auf den hoch über uns thronenden Mera Peak frei gibt. In der kleinen Siedlung Thagnak auf 4300 Meter geniessen wir einen Ruhe- und Akklimatisationstag. Der Weg führt weiter über steiles Moränengelände in unser Basislager nach Khare (5000 Meter). 16. Tag: Auf den Gletscher Wir verlassen Khare und gelangen nach einigen Stunden auf den Mera-Pass. Statt ins verlassene Hunku-Tal abzusteigen, wenden wir uns gegen Süden und erreichen nach weiteren drei Stunden über den weiten, flach ansteigenden Gletscher unser Hochlager. Das Camp errichten wir je nach Verhältnissen und TIBET Kondition der Teilnehmer entweder auf 5500 Meter oder 5700 Meter auf dem Gletscher. 17. Tag: Mera Peak Noch in der Dunkelheit schnallen wir unsere Steigeisen an und machen uns auf den Weg unserem hohen Ziel entgegen. Nach und nach erglüht die umliegende Hochgebirgswelt im Morgenrot. Nach einem letzten steilen Aufstieg stehen wir auf dem 6476 Meter hohen Mera Peak! Fünf Achttausender und unzählige Sechs- und Siebentausender runden das unvergessliche Panorama vom Gipfel ab. Auch auf dem langen Abstieg nach Khare schweift unser Blick immer wieder in die Ferne. 18.–19. Tag: Rückweg Auf bekanntem Weg folgen wir dem Hinku-Tal nach Süden und steigen nach Thuli Kharka auf.

KATHMANDU

20. Tag: Der letzte Pass Wir erklimmen den 4600 Meter hohen Zatrwa La, wo uns unzählige Gebetsfahnen begrüssen. Der Blick öffnet sich ins Khumbu-Tal, in das wir nun steil hinabsteigen. In Lukla (2850 Meter) erreichen wir den Endpunkt unseres Trekkings und verabschieden uns von unseren Begleitern. 21.–22. Tag: Kathmandu Frühmorgens Bergflug von Lukla nach Kathmandu und Fahrt ins Hotel, wo uns die lang ersehnte Dusche erwartet. Am Nachmittag und am nächsten Tag bleibt Zeit, letzte Einkäufe zu erledigen, in die Geschäftigkeit der Hauptstadt einzutauchen und von Nepal Abschied zu nehmen. 23.–24. Tag: Heimreise Gegen Mittag Fahrt zum Flughafen und Abflug Richtung Europa. Ankunft in Zürich am nächsten Morgen.

Leitung der Reise durch Paul Nigg, 1949, Bergführer von bergpunkt. Seit über 30 Jahren Bergführer im Hauptberuf. Nebst vielen Touren im gesamten Alpenraum auch umfangreiche Reisetätigkeit zur Erweiterung des eigenen Horizonts und als Leiter von Trekkinggruppen.

TIBET NEPAL

TIBET

Mt Everest

INDIEN

Namche Bazar Lukla Shivala

Kharikhola Dudh Ko si

stetig ansteigend dem Gratrücken, der das untere Khumbu-Tal vom Hinku-Tal trennt. Die Aussicht auf dichte Wälder und schneebedeckte Gipfel begleitet uns bis zu den Hütten der Sommerweide Thuli Kharka auf 4200 Meter.

Lhotse

Mera La Mera Peak Zatrwa La

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Anforderungen und Hinweise – Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 8 Tagesetappen von 3–6 Stunden und 6 Tagesetappen von 7–8 Stunden in Höhen bis 5500 Meter, 1 Gipfeltag von 10–11 Stunden in Höhen bis 6476 Meter. – Mera Peak-Besteigung: Technisch gilt die Besteigung als wenig schwierig. Es werden Steigeisen, Pickel und Klettergurt benötigt. Erfahrung im Steigeisengehen ist von Vorteil. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile und Firnschwerter werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird von Tragtieren oder Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 13.10.12 bis 05.11.12 CHF 5990.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 430.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 750.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu, Lukla–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 395.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 17 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Nepal

Beim Aufstieg zum Pachermo, im Hintergrund das Everest-Massiv

Rolwaling – Wildes Land der Sherpas Unser Trekking führt abseits von Touristenpfaden vom subtropischen Dolakha ins raue und karge Hochtal von Rolwaling, das östlichste Siedlungsgebiet der Sherpas. Auf anspruchsvollen, einsamen Wegen bewegen wir uns in einer der faszinierendsten Hochgebirgslandschaften Nepals – und als Krönung locken zwei Gipfel mit überwältigender Aussicht! HÖHEPUNKTE Kleine Sherpa-Dörfer im fantastischen, einsamen Rolwaling-Tal Überschreitung des 5750 Meter hohen, hochalpinen Trashi Laptsa Optionale Besteigungen des Yalung Ri (5500 Meter) und des Pachermo (6230 Meter) Unbekannter Zugang ins Khumbu-Gebiet

ohne Yalung Ri- und Pachermo-Besteigung

Yalung Ri- und Pachermo-Besteigung

Gut zu wissen: Die Reise wurde im Herbst 2009 von Globotrek-Mitarbeiterin Bettina Lendi rekognosziert.

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1.–2. Tag: Anreise Flug Zürich–Kathmandu mit Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Kathmandu Während einer Stadtrundfahrt stimmen wir uns auf Nepal ein und erhalten Einblick in das lebendige Treiben der Hauptstadt. Wir besuchen die eindrücklichen Monumente Swayambhunath, Bodnath und Pashupatinath. 4. Tag: Ins Trekking-Gebiet Frühmorgens verlassen wir Kathmandu Richtung Westen. Nach Charikot erreichen wir bei Dolakha das Ende der Strasse. Hier wartet unsere Mannschaft. Von nun an geht es zu Fuss weiter. Wir steigen steil zum Fluss hinunter und errichten nach einigen Stunden das erste Zeltlager in Malepu oder Singati auf etwa 900 Metern. 5.–6. Tag: Nordwärts Zwei Tage folgen wir dem engen Tal des Tama Khosi nach Norden. Unser Weg ist gesäumt von Wäldern, terrassierten Weizen- und Hirsefeldern, Bananenbäumen, Bauernhöfen und kleinen Siedlungen. Wir werden Zeugen, wie der «Fortschritt» einzieht, denn wir passieren auch einige staubige Baustellen für die Strasse nach China, die in wenigen Jahren durch die Schlucht führen wird. Über eine Hängebrücke erreichen wir den Fuss der eindrücklichen Steintreppe, die am Anfang des schweisstreibenden Aufstiegs nach Simigaon (1950 Meter) steht. Der kleine Ort mit seinen aufgeschlossenen Bewohnern liegt am Eingang zum Rolwaling-Tal und bietet eine eindrückliche Aussicht auf den alles überragenden Gauri Shankar (7146 Meter). Wir nehmen uns Zeit, die Schule und das Kloster zu besuchen. 7.–8. Tag: Über den Daldung La Nun geht es steil aufwärts. Das Weglein windet sich durch dichten Urwald bis zu unserem Lagerplatz auf etwa 2600 Metern. Am nächs­

ten Tag überqueren wir den fast 4000 Meter hohen Daldung La. Immer wieder öffnet sich der Blick auf die leuchtenden Gletscher des Gauri Shankar. Falls die Wetter- oder Wegverhältnisse die Passüberquerung nicht zulassen, besteht die Möglichkeit, auf dem Winterweg weiter unten ins Rolwaling-Tal zu gelangen. 9.–10. Tag: Im Herzen des RolwalingTals Durch fast undurchdringlichen Rhododendron-, Nadel- und Birkenwald steigen wir zum Rolwaling-Fluss hinab und diesem entlang aufwärts nach Beding (3600 Meter). Hier im kleinen Hauptort der Sherpas schlagen wir unser nächstes Nachtlager auf. Von nun an weitet sich das Tal, wir lassen die Waldgrenze hinter uns und erreichen nach einer kurzen Etappe den Ort Na, der mitten in Yakweiden auf 4200 Metern gelegen ist. Unterwegs haben wir Gelegenheit, einen Abstecher zum kleinen Kloster zu machen und die grandiose Aussicht zu geniessen. 11.–12. Tag: Besteigung des Yalung Ri Das Basecamp des Yalung Ri liegt auf 4900 Metern in einer landschaftlich einmaligen Schwemmebene umringt von eindrücklichen Schnee- und Gletscherbergen. Von hier aus starten wir am frühen Morgen den Aufstieg zum Yalung Ri, den wir bei guten Beding­ ungen einige Stunden später über Geröll,

Begegnung unterwegs


Nepal

Na, die letzte Siedlung im Rolwaling-Tal

13.–15. Tag: Durch Gletscherwelt zum Trashi Laptsa Nun tauchen wir komplett in die karge Gletscherwelt des oberen Rolwaling-Tals ein. Es geht über steile Moränen, schuttbedeckte Gletscher, kurze Felspassagen, die für unsere Träger mit Fixseilen eingerichtet werden und über weite Firnfelder dem historischen Übergang ins Khumbu-Gebiet entgegen. Schon von weitem begrüssen uns die vielen Gebetsfahnen auf dem 5750 Meter hohen Trashi Laptsa. Kurz danach steht unser höchstes Lager auf etwa 5600 Meter. Wie Vogelnester kleben unsere Zelte auf den schmalen Terrassen unter einem gewaltigen Felsvorsprung.

TIBET

16. Tag: Besteigung des Pachermo Nach einer kurzen, kalten Nacht schnallen wir unsere Steigeisen an, steigen langsam zur Passhöhe zurück und weiter über steile Eis- und Firnflanken teils an Fixseilen höher. Die Aussicht wird immer umfassender bis wir vom 6230 Meter hohen Gipfel des Pachermo den gesamten Kranz der Schneeberge vom Rolwaling-Massiv über den Gauri Shankar bis hin zu den Bergen des Everest-Gebietes erblicken. Die vier Achttausender Cho Oyu, Everest, Lhotse und Makalu leuchten in der Ferne – einfach überwältigend! Nun folgt der Abstieg zum Lager und rasch weiter zu einer Schlüsselstelle, die wir wegen Stein- und Eisschlaggefahr möglichst früh passieren müssen. Über mühsames Geröll und kleine Pfade erreichen wir schliesslich unser Nachtlager in Ngole auf 4700 Metern.

und erreichen schliesslich den geschäftigen Hauptort Namche Bazar (3500 Meter), wo wir uns in einer Lodge einquartieren. Hier ist ein Ruhe- oder Reservetag geplant, bevor wir die letzte, viel begangene Trekkingetappe nach Lukla in Angriff nehmen. 21.–22. Tag: Kathmandu Frühmorgens Flug von Lukla nach Kathmandu und Fahrt ins Hotel, wo uns die lang ersehnte Dusche erwartet. Am Nachmittag und am nächsten Tag bleibt Zeit, letzte Einkäufe zu erledigen, in die Geschäftigkeit der Hauptstadt ein zu tauchen und von Nepal Abschied zu nehmen. 23.–24. Tag: Heimreise Gegen Mittag Fahrt zum Flughafen und Abflug Richtung Europa. Ankunft in Zürich am nächsten Morgen. bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153. Leitung der Reise durch Daniel Silbernagel, Bergführer von bergpunkt. Das Licht, die Formen, die vielen Stimmungen der wilden Bergwelt faszinieren ihn ebenso wie die Ruhe, die Stille und die Einsamkeit. In seiner Freizeit klettert Daniel gerne über verschneite, verlassene Grate.

Mt Everest

TIBET

Lhotse Na Trashi Laptsa

Beding Simigaon

Yalung Ri

17.–20. Tag: Ins Khumbu-Gebiet Auf einem angenehmen Höhenweg mit stetigem Blick auf die Sechs- und Siebentausender des Khumbu-Gebietes nähern wir uns wieder der Zivilisation. Unterwegs besuchen wir das bekannte Kloster von Thame

KATHMANDU

Namche Bazar

Pachermo Lukla

Dolakha

TIBET

Dudh Kosi

Gletscher und zuletzt einen steilen Grat erreichen. Vom 5500 Meter hohen Gipfel belohnt uns der Rundblick auf die gesamte RolwalingKette. Am Nachmittag steigen wir nach Na ab.

NEPAL

INDIEN

Anforderungen und Hinweise – Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 9 Tagesetappen von 3–5 Stunden und 5 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5750 Meter, 1 Gipfeltag von 6–7 Stunden und 1 Gipfeltag von 9–11 Stunden in Höhen bis 6230 Meter. – Die Reise eignet sich auch für Teilnehmer, die den Yalung Ri und den Pachermo nicht besteigen wollen. Am 11. Tag kann in Na oder im Basislager ein Ruhetag eingeschaltet werden, am 16. Tag verringert sich die Gehzeit auf etwa 3 Stunden. – Trashi Laptsa: Die Passüberschreitung erfordert grosse Trittsicherheit im teils weglosen, steilen und hochalpinen Gelände. Je nach Verhältnissen sind Schnee- und Eispassagen nicht ausgeschlossen. – Besteigungen: Technisch gelten die Besteigungen als mittelschwer. Es werden Steigeisen, Pickel und Klettergurt benötigt. Erfahrung im Steigeisengehen im steilen Gelände ist von grossem Vorteil. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile und Firnschwerter werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird von Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 13.10.12 bis 05.11.12 CHF 5990.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 430.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 650.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu, Lukla–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 395.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in Teahouses und 14 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen, Gipfelgebühren und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Nepal

Aussicht auf das Kangchenjunga-Massiv

Zur Nordwand des Kangchenjunga mit Dromo Ri Im äussersten Osten Nepals, an der Grenze zum indischen Bundesstaat Sikkim, thront das mächtige und unerschlossene Kangchenjunga-Massiv. Der Hauptgipfel ist mit 8586 Metern der dritthöchste Berg der Welt. Die grandiose Bergwelt und die verschiedenen Vegetationsstufen sowie Begegnungen mit unterschiedlichen Volksgruppen machen das Trekking zum Basislager des Kangchenjunga zu einem unvergesslichen Erlebnis.

HÖHEPUNKTE Trekking in einer wenig erschlossenen Gegend in Ostnepal Im Angesicht der überwältigenden Nordwand des Kangchenjunga Besteigung des 6100 Meter hohen Neben­ gipfels des Dromo Peaks Zu Besuch in tibetisch buddhistischen Dörfern Fruchtbare Terrassenfelder und karge Berg­ landschaft

ohne Dromo Ri-Besteigung

mit Dromo Ri-Besteigung

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

1. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu 2. Tag: Kathmandu Ankunft am nächsten Tag, Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag geniessen wir von der Swayambhunath-Stupa aus, einem der schönsten buddhistischen Tempel Asiens, eine grossartige Aussicht auf das Kathmandu-Tal. Wir besuchen auch den Durbar Square mit seinen kunstvoll geschnitzten Tempeln. 3.–4. Tag: Nach Taplejung Vormittag zur freien Verfügung. Am Nachmittag Abflug Richtung Osten nach Biratnagar. Früh am nächsten Morgen Weiterflug über steile Täler und Reisterrassen nach Taplejung. Auf dem kleinen Flugfeld in 2300 Metern Höhe werden wir von den einheimischen Begleitern erwartet. Zusammen starten wir die erste Trekkingetappe zum Lager von Purumba auf 1770 Metern. 5.–7. Tag: Im Tamurtal Unser Trekkingpfad führt zuerst in ständigem Auf und Ab über mehrere Seitenflüsse des Tamur-Flusses. Am nächsten Tag beginnt dann der langsame Aufstieg durchs gleichnamige Tal. Dabei passieren wir kleine Dörfer, die hauptsächlich von der Volksgruppe der Limbu bewohnt sind. Bald zweigen wir in östlicher Richtung ins Tal des Ghunsa Khola ab. Zufrieden erreichen wir unser Camp bei Amjilassa, einer kleinen Sherpasiedlung in der Höhe von fast 2500 Metern. 8.–10. Tag: Nach Ghunsa Unsere Route führt teilweise durch dichten Wald. Eichen, Bambus, Fichten, aber auch Farne und Rhododendren säumen unseren Weg. In Phale legen wir beim Kloster einen gemütlichen Zwischenhalt ein. Wer weiss, vielleicht werden wir von den Mönchen zu einer Tasse Tee eingeladen. Ansonsten löschen wir nach weiteren steilen Auf- und Abstiegen unseren Durst im engen Flusstal in einem der Teehäuser in Ghunsa. In diesem tibetisch geprägten Dorf geniessen wir einen ersten

Ruhetag. Wer unternehmungslustig ist, steigt etwas in die Höhe, um den ausgezeichneten Ausblick auf den Gipfel des Jannu (7710 Meter) zu geniessen. 11.–13. Tag: Ins Basislager Die nächsten Tage erfordern zum Teil Tritt­ sicherheit. Über ein Geröllfeld steigen wir steil auf und werden mit einem schönen Bergpanorama belohnt. Nach den Hochalmen Kambachen und Ramtang, wo ein weiteres kleines Kloster besucht werden kann, rückt bei gutem Wetter der Kangchenjunga zum ersten Mal in unser Blickfeld. Entlang von Yakweiden und einigen Wasserfällen, erreichen wir unseren Lagerplatz von Lohnak. Am nächsten Morgen führt die neunte Trekking­ etappe über Moränenschutt zum Basislager des Kangchenjunga auf eine Höhe von über 5000 Meter. Wir befinden uns am Fusse des dritthöchsten Berges der Welt. 14. Tag: Dromo Ri Heute gibt es einen Höhepunkt – im doppelten Sinne. Frühmorgens steigen wir durch oft wegloses Geröllgelände langsam in die

Begegnung in den ursprünglichen Dörfern unterwegs


Nepal

In den Dörfern im äussersten Osten Nepals werden die Traditionen noch gepflegt.

Höhe, Steinmännchen weisen den Weg. Das Ziel ist der 6100 Meter hohe Dromo Ri, der Nebengipfel des Dromo Peak. Das Panorama vom höchsten Punkt aus ist atemberaubend: Tent Peak, Twin Peaks, Kangchenjunga und Yalung Kang sind nur einige der Eisriesen, die wir von hier aus sehen. Wir halten uns im Herzen eines faszinierenden Bergmassivs auf. Sicherlich erschöpft, aber zufrieden kehren wir gegen Abend ins Basislager zurück. Wer die Besteigung auslassen möchte, verbringt den Tag am Fusse des Kangchenjunga. Der Koch wird uns den ganzen Tag über mit heis­ sem Tee und anderen Köstlichkeiten ver­ wöhnen. 15.–16. Tag: Zurück nach Ghunsa Wer rechtzeitig aus dem Schlafsack schlüpft, kann nochmals eine bezaubernde Morgenstimmung inmitten der Bergriesen geniessen. Im Laufe des Vormittags machen wir uns auf dem bereits bekannten Weg über Geröllfelder und Almweiden via Lhonak nach Ghunsa. Mit etwas Glück erspähen wir in den Felshängen einige der seltenen Blauschafe. 17.–19. Tag: Über hohe Pässe Ein weiterer strenger Wegabschnitt liegt vor uns. In den nächsten zwei Tagen werden wir mehrere Pässe überqueren, der höchste davon – der Mirgin La – misst stolze 4525 Meter. Er bietet uns einen Ausblick Richtung Osten in die unbewohnten Täler des verborgenen indischen Bundesstaates Sikkim. Mit etwas Wetterglück erkennen wir in der Ferne die Gipfel der Achttausender Mount Everest und Makalu. Am folgenden Tag legen wir in ei­ nem wunderschönen Camp bei den Seen von Chhuchung einen verdienten Ruhetag ein.

22.–24. Tag: Trekkingende Durch Hirse-, Getreide- und Reisfelder führt der Weg teils steil bergauf und bergab. Noch einmal schauen wir zurück auf die Bergriesen Kangchenjunga und Jannu und verabschieden uns von der nahe gelegenen Bergwelt. Ein letzter steiler Aufstieg führt uns zurück nach Taplejung. 25. Tag: Rückflug nach Kathmandu Nach einer letzten Zeltnacht bringt uns das Flugzeug zurück nach Kathmandu. 26. Tag: Bhaktapur und Kathmandu Am Vormittag Besuch der alten Königsstadt Bhaktapur. Nach dem Mittagessen fahren wir zurück nach Kathmandu und besichtigen dort Pashupatinath und den Bodnath-Stupa mit den alles sehenden Augen Buddhas. 27.–28. Tag: Rückflug Kathmandu–Zürich Reiseleitung durch Adrian Greiner. «Unterwegs sein; unbekannte Eindrücke, unbekannte Landschaften, Menschen und vieles mehr reizen mich am Fernreisen. Gerne teile ich diese Faszination mit meinen Gästen». Auf privaten Reisen und als Reiseleiter war er unter anderem in Nepal, Tibet und der Mongolei unterwegs.

TIBET

Dromo Ri Lhonak

Base Camp Kangchenjunga Kangchenjunga

Ghunsa

SIKKIM

Purumba

Mamanke TIBET

Taplejung

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition und Ausdauer, 10 Tagesetappen von 3–5 Stunden in Höhen bis 5020 Meter, 8 Tagesetappen von 5–7 Stunden bis 4525 Meter, 1 Gipfeltag von 7–8 Stunden in Höhe bis 6100 Meter. – Dromo Ri Besteigung: Technisch gilt die Besteigung als wenig schwierig aber steil. Es werden nur evtl. Steigeisen benötigt. Eispickel werden keine benötigt. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Wasserknappheit, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Daten Preis 20.10.12 bis 16.11.12 CHF 7950.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 330.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 750.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Biratnagar–Taplejung– Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 21 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Mirgin La Amjilassa

20.–21. Tag: Fruchtbarer Boden Langsam verlassen wir die karge Bergwelt und steigen ab in fruchtbareres Gelände. Rhododendren und Eichenwälder sind erneut unsere Wegbegleiter. Auf dem Weg ins grosse Limbu-Dorf Mamanke staunen wir über die vielfältige Flora.

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

NEPAL

INDIEN

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Nepal / Tibet

HÖHEPUNKTE Entlang historischer Handelspfade von Nepal nach Tibet Ruhetage am einmalig blau und grün schimmernden Manasarovar-See Mit Pilgern den heiligen Berg Kailash umrunden Die Weite, Ruhe und Kargheit des tibetischen Hochplateaus Über die Freundschafts-Brücke nach Nepal

Am Ufer des Manasarovar-Sees

Von Westnepal zum Kailash Für mehr als eine Milliarde Hindus, Jains, Buddhisten und Bönpas bildet der heilige Berg Kailash das Zentrum des Universums und ist einer der spirituellsten Orte auf unserer Erde überhaupt. Wir reisen zu Fuss nach Tibet ein, eine der wohl schönsten Annäherungen an den heiligen Berg. Über die landschaftlich vielfältige Südroute fahren wir nach Nepal zurück. 1.–2. Tag: Flug nach Kathmandu Flug von Zürich nach Kathmandu, wo wir am zweiten Tag ankommen. 3. Tag: Kathmandu Heute lernen wir die wichtigsten religiösen Stätten und auch die alten Stadtteile Kathmandus kennen. 4. Tag: Flug nach Nepalgunj Heute starten wir unsere grosse Reise zum Kailash und fliegen an die südliche Grenze Nepals, nach Nepalgunj. 5. Tag: Flug nach Simikot und Trekkingbeginn Ein kurzer Flug bringt uns nach Simikot, dem Hauptort des abgelegensten Distriktes Nepals, Humla. Unsere erste Trekkingetappe bringt uns ins Dorf Majgaon, wo wir unser erstes Camp aufschlagen. 6.–10. Tag: Zu Fuss nach Tibet Ein abwechslungsreiches Trekking durch das Humla-Tal führt uns an die tibetische Grenze. Unterwegs begegnen wir immer wieder Händlern, deren Ziegenherden mit Salzsäcken beladen sind. Unser Weg führt erst durch Reis- und in höheren Lagen durch Buchweizenfelder. Als letzte Herausforderung vor der Grenze bezwingen wir den Nara Lagna-Pass (4580 Meter), bevor wir über eine wackelige Holzbrücke nach Tibet einreisen. Bei Sher werden wir von unserer tibetischen Begleitmannschaft erwartet und nach Purang gefahren. 11. Tag: Purang Während eines Ruhetages erholen wir uns von den Strapazen des Trekkings und lassen die tibetische Landschaft auf uns wirken. 12. Tag: Zum Trugo-Kloster am Manasarovar-See Über den Gurla-Pass fahren wir zum Trugo-Kloster am einmalig smaragdgrün und türkisblau schimmernden Manasarovar-See. Acht Klöster säumen den heiligen See, der als Symbol des Lichts und des Positiven gilt. 13. Tag: Über das Chiu-Kloster nach Darchen Am Ufer des Manasarovar-Sees entlang fahren oder wandern wir am Gosul-Kloster vorbei zum

Chiu-Kloster. Vom Chiu-Kloster aus fahren wir das letzte Stück zum Kailash, ins Dorf Darchen. 14.–16. Tag: Parikrama – Rund um den Kailash Wir begeben uns auf die Umrundung des Kailash, in tibetisch Parikrama. Die Umkreisung beträgt ca. 50 km und führt uns während der ersten Tagesetappe zum Dira Puk-Kloster. Die zweite Tagesetappe führt uns über den 5670 Meter hohen Pass Dölma La, der höchste Punkt der Umrundung. Der Abstieg führt uns am Gauri Kund-See vorbei zum Höhlenkloster Zutrul Puk. Unsere letzte Etappe bringt uns nach Darchen, wo uns Fahrzeuge erwarten und uns zum am Manasarovar-See gelegenen Kloster Seralung fahren. 17. Tag: Ruhetag in Seralung Während eines Ruhetages erholen wir uns von den Strapazen und geniessen die Aussicht auf den See. Am Ufer finden wir Schichten von fünffarbigem Sand, der von den Tibetern verehrt wird. 18.–19. Tag: Südroute nach Nepal Unsere zweitägige Fahrt bringt uns durch einmalige Landschaften und kleine Dörfer an die nepalesische Grenze. Mit etwas Glück treffen wir unterwegs auf Nomaden. Die letzte Übernachtung auf tibetischem Boden verbringen wir im Dorf Zhangmu, ein Marktort, der von einer Vielfalt von Nationalitäten frequentiert wird. 20. Tag: Zhangmu–Kathmandu Über etwa acht Kilometer Niemandsland und die Friendship-Bridge erreichen wir nepalesischen Boden. An Reisterrassen und hübschen Dörfern vorbei gelangen wir nach Kathmandu. 21.–22. Tag: Kathmandu und Heimreise Ein letzter Tag steht uns in Kathmandu für Einkäufe und Besichtigungen zur Verfügung. Spätabends Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.

Gut zu wissen: Bei der Frühlingsreise werden wir die Feierlichkeiten zum Saga Dawa-Fest beim Kailash besuchen, das zu den wichtigsten Ereignissen im Jahresverlauf des tibetischen Buddhismus gehört. Zusammen mit Hunderten von Pilgern erleben wir bei Vollmond eine bunte Vielfalt religiöser Zeremonien. Leicht veränderter Reiseverlauf, daher ohne Ruhetag in Seralung. Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 3–4, 5 Stunden in Höhen bis 4900 Meter, 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden in Höhen bis 4580 Meter, 2 Tagesetappen von 7–8 Stunden in Höhen bis 5670 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden, 2 Ganztagesfahrten. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

Zuschläge Einzelbelegung CHF 540.– Kleingruppe bei 6–9 Personen CHF 660.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Nepalganj–Simikot, Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 390.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3–5 Über­ nachtungen in einfachen Gasthäusern, 9–11 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension in Tibet, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Ausführliches Informationsmaterial – SOS Versicherungspaket – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Visa (Nepal USD 40.– bei Einreise, China CHF 190.–, Stand Oktober 11) – Persönliche Auslagen Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Tibet Culture & Trekking Tours, Zürich durchgeführt. Es gelten deren Geschäftsbedingungen. Programmänderungen vorbehalten

CHINA

TIBET INDIEN

Mt. Kailash Darchen Manasarovar-See Purang Simikot NEPAL

Gut zu wissen: Auf der Flugstrecke von Nepalganj nach Simikot kann es zu wetterbedingten Flugpanänderungen oder gar zu einem Helikopterflug kommen. Entstehende Mehrkosten gehen zu Lasten der ReiseteilnehmerInnen.

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 2 2.05.12 bis 12.06.12 CHF 7350.– b) 15.09.12 bis 06.10.12

Nepalgunj INDIEN

Saga Shisha Pangma

LHASA

Mt. Everest

KATHMANDU

BHUTAN

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Nepal / Tibet

Während unserem Trekking begegnen wir Salzkarawanen

Auf historischen Wegen zum Kailash mit Bruno Baumann Zu Fuss folgen wir gleich auf zwei verschiedenen alten Handelswegen über den Himalaya-Hauptkamm von Nepal nach Tibet und wieder zurück. Besonders eindrücklich erschliessen sich uns die beiden Gesichter des Himalaya: Die grüne, vom Monsun geprägte Südseite und die karge, trockene Nordseite. Dann betreten wir die «harmonischste Landschaft der Welt», wie der schwedische Asienforscher Sven Hedin das KailashManasarovar-Gebiet bezeichnete. Bruno Baumann hat diese Gegend intensiv bereist und mehrere Bücher darüber verfasst. Sein grosses Wissen gewährt uns besonders tiefe Einblicke in die Kultur, die Geschichte und Hintergründe der Region, die eine der heiligsten und meist verehrten Orte der Welt ist. HÖHEPUNKTE Umfassende Hintergrundinformationen zur tibetischen Geschichte, Mystik, Buddhismus und Kultur durch Expertenbegleitung von Bruno Baumann Sechstägiges Trekking über den HimalayaHauptkamm von Westnepal nach Westtibet Umwanderung des Kailash auf dem traditionellen Pilgerweg, der Kailash-Kora Trekking über die wenig begangene, land­ schaftlich reizvolle Route durch das nepalesische Limi-Tal

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

1.–3. Tag: In die Königsstadt Kathmandu Am Nachmittag des zweiten Tages Ankunft in Kathmandu und Fahrt zum Hotel. Am dritten Tag entdecken wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, die ein Schmelztiegel von Religionen und Völkern ist. 4. Tag: Nach Nepalgunj Im Laufe des Tages Fahrt zum Flughafen. Auf dem Flug nach Nepalgunj bietet sich uns bei gutem Wetter eine einmalige Aussicht auf die Himalayariesen. 5.–9. Tag: Trekking entlang der Salzstrasse Kurzer Flug nach Simikot, wo uns die frische Gebirgsluft empfängt. Hier beginnt unser Trekking an die tibetische Grenze. Auf der historischen Transhimalaya-Salzstrasse begegnen wir heute noch Händlern, die mit Säcken beladene Schafherden in den nächs­ ten Marktfleck bringen. Unsere Route führt uns durch eine ursprüngliche, unverfälschte Gegend und durch Dörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Immer höher steigen wir in wechselnde Vegetationszonen auf und nähern uns dem tibetischen Hochplateau.

10. Tag: Nach Tibet Unsere letzte Trekkingetappe führt über den 4580 Meter hohen Nara Lagna-Pass und bringt uns zur Grenzstation, wo wir von unseren tibetischen Begleitern und deren Fahrzeugen erwartet werden. Eine kurze Fahrt bringt uns zu unserem ersten Lagerplatz auf tibetischem Boden. 11. Tag: Der Manasarovar-See Wir steigen zur Klosterstadt Simbiling auf, die auf einer Bergspitze über dem KarnaliTal thront. Auf der Fahrt über den mehr als 5000 Meter hohen Gurla-Pass reisen wir ins Kailash-Manasarovar-Gebiet ein. Von der Passhöhe aus haben wir einen ersten Ausblick auf den heiligen Berg. Er bildet den Hintergrund des Rakshastal-Sees, der wie geschmolzenes Lapislazuli in die Berglandschaft eingebettet liegt. Hinter dem nächsten Hügelzug erreichen wir den ManasarovarSee, der in verschiedenen Türkis-Schattierungen schimmert. Wir schlagen unser Lager neben einem der acht den See umgebenden Klöstern auf, dem Kloster Langbona. Eine kurze Wanderung bringt uns zu den berühmten Meditationshöhlen.

Ausgangspunkt unseres Trekkings, Simikot


Nepal / Tibet

Unterwegs auf dem Pilgerweg um den heiligen Berg Kailash

12.–14. Tag: Die Kailash-Kora Eine kurze Fahrt bringt uns nach Darchen, dem Pilgerlager auf der Südseite des Kailash, wo wir unsere Umrundung beginnen. Unsere erste Etappe bringt uns zur Chukku-Gompa, eines der vier Klöster an der äusseren Kora. Die zweite Etappe führt uns am westlichen Kristalltor vorbei, entlang des Götterflusses Lhachu, zum Kloster Dira Puk. Von dessen Dach aus haben wir einen der schönsten Ausblicke auf den heiligen Berg. Der krönende Abschluss der Umrundung führt uns über den 5670 Meter hohen Pass Dölma La, der für die tibetischen Pilger nicht nur ein geografischer Übergang ist, sondern Tod und Wiedergeburt. Wir steigen in ein liebliches Tal ab, in welchem wir unser letztes Lager auf dem viel begangenen Pilgerpfad aufschlagen. 15. Tag: Zum Kloster Trugo Nach dem Besuch des Milarepa-Klosters Zutrul Puk mit der darin befindlichen Kulthöhle des Yogi, geht es hinaus an den Rand der Barkha-Ebene. Dort erwarten uns Fahrzeuge und bringen uns zur Trugo Gompa am Manasarovar-See, wo wir unser Lager aufschlagen. 16. Tag: Am Manasarovar-See Morgens haben wir Zeit, die Stille und Erhabenheit der Landschaft zu geniessen. Der See verkörpert im Glauben der Tibeter die Sonne und das Licht. Ein Bad im See soll von Sünden reinwaschen. Am Nachmittag fahren wir zurück nach Purang. 17. Tag: Zurück in Nepal Eine kurze Fahrt bringt uns an die nepalesische Grenze. Hier beginnen wir unser Trekking auf der Limi-Route. Wir überqueren einen kleinen Pass (4110 Meter), bevor wir Manepeme, unser Etappenziel, erreichen. 18.–22. Tag: Limi-Trek Fünf Tage folgen wir wenig begangenen Pfaden durch einmalige Landschaften und mittelalterlich anmutende Dörfer. In stetigem

Auf und Ab führt unser Weg durch Flusstäler und über Pässe. Unsere Route ist erst seit wenigen Jahren für Touristen zugänglich, so dass wir kaum auf andere Gruppen treffen. Immer wieder begegnen wir aber Hirten auf den Bergweiden, kommen an bizarren Felsformationen und Bergseen vorbei und suchen bei Passüberquerungen den Horizont nach der unverwechselbaren Spitze des Kailash ab. In der abgelegenen Region können wir mit etwas Glück auch Blauschafe im gegenüberliegenden Berghang beobachten oder Murmeltiere pfeifen hören. 23. Tag: Nach Simikot Unsere letzte Trekkingetappe führt durch das Tal des Flusses Yakba zum gleichnamigen Dorf. An verschiedenen Dörfern vorbei führt unser Weg nach Simikot. 24.–25. Tag: Kathmandu Während unserem Flug über Nepalgunj und weiter nach Kathmandu blicken wir bei guter Witterung ein letztes Mal auf das eindrückliche Panorama der Himalaya-Riesen. Nach Ankunft in Kathmandu haben wir Zeit für weitere Besichtigungen und letzte Einkäufe. 26.–27. Tag: Rückflug Im Laufe des Tages Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Morgen ankommen. Mt. Kailash CHINA

Darchen

INDIEN

Diese Reise wird vom Himalayakenner Bruno Baumann geleitet. Seine äusserst umfassenden Kenntnisse der Region, ihrer Kultur und insbesondere des Buddhismus erlauben uns einen tiefen Einblick in diese Themen. Er ist Autor verschiedener Bücher und hält regelmässig Vorträge. Mehr Informationen und Bezugsquelle für seine Publikationen unter: www.bruno-baumann.de. Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, sehr gute Kondition und Ausdauer, 6 Tagesetappen von 3–6 Stunden in Höhen bis 4500 Meter, 8 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 5050 Meter, 2 Tagesetappen von 8–9 Stunden bis 5670 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 12.09.12 bis 08.10.12 CHF 8750.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 350.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 600.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 950.–

T

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Nepalgunj–Simikot–Nepalgunj–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Übernachtungen in Hotels, 1–3 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern, 16–18 Übernachtungen im Zweierzelt – Zimmer/Frühstück in Kathmandu, ansonsten Vollpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visa inkl. Einholung (China und Bewilligung für Tibet USD 215.-, Nepal USD 40.-, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Expertenbegleitung durch Bruno Baumann, zusätzliche Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft

Manasarovar-See Gurla-Pass

Trugo TIBET

Purang

Nara Lagna-Pass NEPAL

Simikot

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Tibet

Der heilige Berg Kailash

Kailash umfassend mit Changtang und Guge «Einsam stand er in seiner majestätischen Schönheit vor uns, isoliert von der übrigen Himalayakette. Unsere Tibeter warfen sich bei seinem Anblick zu Boden und sprachen Gebete.» Heinrich Harrer, 1944

Seit Urzeiten übt der Kailash eine unbeschreibliche Anziehungskraft auf die Menschen des Himalaya aus und stellt eines der wichtigsten mythischen Pilgerziele für Buddhisten und Hindus dar. Auch uns wird dieser einzigartige Felsriese in seinen Bann ziehen! HÖHEPUNKTE Potala-Palast, Jokhang-Tempel und verschiedene Klöster in der Umgebung von Lhasa Kulturelle Schätze in Gyantse und Shigatse Fahrt über hohe Pässe, durch die Weidegründe tibetischer Nomaden und vorbei an türkisblauen Seen Die ehemaligen geistigen Zentren des tibeti­ schen Buddhismus im versteckten Königreich Guge Dreitägiges Trekking um den heiligen Berg Kailash Fahrt auf der Südroute vom kargen Hochland in die subtropischen Täler Nepals

1. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu 2. Tag: Kathmandu Ankunft in der nepalesischen Hauptstadt am Nachmittag. Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Die Stadt der Tempel Kathmandu ist eine faszinierende Stadt und es gibt viel zu sehen. Nebst wunderschönen, geschichtsträchtigen Gebäuden sind vor allem die buddhistischen Stupas Swayambhunath und Bodnath, die Hindu-Pilgerstätte Pashupatinath und der Tempel- und Marktplatz Durbar Square unvergesslich. 4. Tag: Flug Kathmandu–Lhasa Auf einem der wohl eindrücklichsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya und geniessen bei klarem Wetter einen spektakulären Ausblick auf mehrere Achttausender. Vom Flughafen Gonggar fahren wir mit dem Bus nach Lhasa. Die Hauptstadt Tibets liegt auf 3680 Meter und wir fühlen uns wortwörtlich «auf dem Dach der Welt»! 5. Tag: Lhasa Wir nehmen uns Zeit, die ehemalige Residenz des Dalai Lama, den Potala-Palast, zu besichtigen. Am Nachmittag besuchen wir die grösste Klosterstadt Tibets: das Kloster Drepung. Mehr als siebentausend Mönche lebten einmal hier. 6. Tag: Ausflug zum Kloster Ganden Ein Tagesausflug bringt uns zum ca. 40 Kilo-

meter östlich von Lhasa gelegenen GelukpaKloster Ganden. Das Kloster wurde während der Kulturrevolution vollständig zerstört und ist heute originalgetreu rekonstruiert. 7. Tag: «Im Herzen Tibets» Am Morgen besuchen wir das zentrale Heiligtum Lhasas, den Jokhang-Tempel. Hier schlägt das Herz Tibets. Ein Ort zum Verweilen, auch für uns. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung. 8. Tag: Lhasa–Gyantse Vom Kamba La (Pass 4795 Meter) geniessen wir einen wunderbaren Ausblick auf den Yamdrok Tso (See) und auf das Brahmaputra-Tal. Der Khumbum in Gyantse, ein einzigartiges sakrales Bauwerk, ist ein weiterer kultureller Höhepunkt unserer Reise. 9. Tag: Gyantse–Shigatse Nach einer zweistündigen Fahrt besuchen wir in Shigatse das Kloster Tashilhunpo mit seinen roten Gebäuden und den goldenen Dächern. 10.–14. Tag: Nomaden von Changtang Bei Lhatse verlassen wir die befestigte Strasse. Von hier an kann die Strecke zum Teil recht rau werden. Wir überqueren den Brahmaputra-Fluss und reisen Richtung Westtibet. Die Strasse steigt langsam an, bis wir das auf über 5000 Meter gelegene Changtang-Hochplateau erreichen. Ein entlegenes Gebiet mit unendlichen Weiten, türkisfarbenen Seen und Menschen, die seit Jahrhunderten im Gleich-

Ausblick vom Kamba La auf den Yamdrok Tso (See)

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Tibet

Bei der Umrundung des Berges treffen wir auf viele Pilger

klang mit der Natur leben. Auf dem Weg, der uns via Tsochen und Gertse nach Schiquanhe führt, begegnen wir immer wieder Nomaden, die mit ihren Schafen und Ziegen durch die endlosen Weiten ziehen. 15.–16. Tag: Ein abgelegenes Königreich Nachdem wir uns in Schiquanhe mit neuen Nahrungsmitteln eingedeckt haben, fahren wir ins Königreich Guge. Wir besuchen die ehemaligen geistigen Zentren des tibetischen Buddhismus Töling und Tsaparang. Hier bekommen wir einige Beispiele tantrischer Kunst und viele Wandmalereien von ausserordentlicher Schönheit zu Gesicht. 17.–18. Tag: Der erste Blick zum Schnee-Juwel Wir verlassen das trockene Felsental, wo einst die wichtigsten religiösen Stätten Tibets geblüht haben und fahren nach Darchen zum Ausgangspunkt der knapp dreitägigen Wanderung um den Pilgerberg Kailash. 19.–21. Tag: Trekking rund um den heiligen Berg Kailash Der Kailash ist seit Menschengedenken für Buddhisten, Bönpos und Hindus der heiligste Berg. Sein kuppelförmiger, mit ewigem Schnee bedeckter Gipfel (6714 Meter) strahlt eine unbeschreibliche Anziehungskraft aus. Aus allen Teilen des Himalaya und den angrenzenden Ländern kommen Pilger und Asketen zu diesem Berg, um ihn zu sehen oder zu umwandern. Begegnungen mit Pilgern am Wegrand, die Nächte am Fusse des Berges und der anstrengende Weg über den 5670 Meter hohen Pass werden zu unvergesslichen Erlebnissen. Am 21. Tag reisen wir südwärts zum Manasarovar-See. 22.–25. Tag: Auf der Südroute Nach einem Ruhetag am See werfen wir einen letzten Blick zurück zum Kailash, dem Gang Rinpoche. Wir fahren entlang der Südroute flussaufwärts ins Quellgebiet des Tsangpo. Endloses Weideland wird unterbrochen von

kargen und sandigen Abschnitten, der Himalaya glänzt im Abendlicht. Bis zum See Paiko Tso begegnen wir immer wieder Nomaden mit ihren aus Yak-Haar gefertigten dunklen Zelten. Am See schlagen wir unser letztes Camp auf tibetischem Boden auf. 26.–27. Tag: Nach Zhangmu und Dhulikel Nach dem Überqueren der hohen Pässe Lalung La und Yarle Shung La verlassen wir das tibetische Hochplateau und erreichen bald eine sich dramatisch verändernde Landschaft mit üppiger Vegetation und Wasserfällen beidseits der Schlucht. Der Grenzort Zhangmu ist unser letzter Übernachtungsort in Tibet. Am nächsten Tag überqueren wir die Freundschaftsbrücke und befinden uns wieder auf nepalesischem Boden. Im wunderschön gelegenen Dhulikel Lodge Resort erholen wir uns von den Strapazen der vergangenen Tage. 28.–29. Tag: Kathmandu Auf der Rückfahrt nach Kathmandu besuchen wir die eindrückliche Königsstadt Bhaktapur. Nach Ankunft in der Hauptstadt haben wir Zeit, uns in der exotischen Atmosphäre treiben zu lassen und letzte Einkäufe zu tätigen. 30–31. Tag: Rückflug Kathmandu– Zürich

Gakyi

CHINA

Gertse

Töling

INDIEN

Mt. Kailash Manasarovar-See

Tsochen

NEPAL Shisha Pangma

Shigatse Lhatse

KATHMANDU INDIEN

Mt. Everest

LHASA

Gyantse

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 1 Tages– etappe von 3 Stunden in Höhen bis 4900 Meter und 2 Tagesetappen von 7–8 Stunden in Höhen bis 5670 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 7 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 10 Tagesetappen von 5–9 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Die Reise wird normalerweise 9 Wochen vor Abreise abgeschlossen Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis a) 07.07.12 bis 06.08.12 CHF 8250.– b) 08.09.12 bis 08.10.12 Zuschläge Einzelbelegung CHF 760.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 650.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 1250.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Lhasa, Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 12 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 4–5 Gasthausübernachtungen im Mehrbettzimmer, 11–12 Übernachtungen im Zweierzelt – Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Dhulikel Lodge Resort, ansonsten Vollpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visa inkl. Einholung (China CHF 160.–, Nepal USD 40.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

BHUTAN

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Tibet

Die Aussicht vom Pang La-Pass (5200 Meter)

Yak-Trekking – Unterwegs wie Nomaden «Schneeland» nennen die Tibeter ihre Heimat. Auf dieser Reise erhalten wir einen Eindruck der vielen Facetten Tibets. Die ausgewogene Mischung aus Kultur und Trekking führt uns sowohl zu Nomaden auf ihren Sommerweiden, als auch zu den schönsten Klosteranlagen. Zudem erwarten uns landschaftliche Höhepunkte. So wandern wir zum Everest-Basecamp und reisen von der kargen tibetischen Hochebene in die subtropischen Täler Nepals.

HÖHEPUNKTE Spektakulärer Flug über den Himalaya von Kathmandu nach Lhasa Ausgewogene Kombination von Kultur und Trekking Besichtigung der eindrücklichsten Kloster­ anlagen Tibets Trekking mit urigen Yaks auf einer Pilgerroute von Ganden nach Samye Zu Fuss zum Everest-Basecamp Überland von Lhasa nach Kathmandu

1.–2. Tag: Flug Zürich–Kathmandu Flug nach Kathmandu, wo wir am nächsten Tag ankommen. Wir fahren in unser Hotel und haben Zeit zur Akklimatisation.

Klöster Drepung und Sera. Wir haben auch genügend Zeit Besichtigungen abseits der Touristenroute zu unternehmen, wir lassen uns überraschen.

3. Tag: Kathmandu Wir tauchen ein erstes Mal in die nepalesische und tibetische Kultur ein. Wir beginnen unsere Besichtigungen in der alten Königsstadt Patan. Anschliessend lernen wir die Tempelanlage Swayambhunath kennen, die von Hindus wie auch von Buddhisten verehrt wird.

8. Tag: Fahrt nach Ganden Eine Fahrt entlang dem Kyichu-Fluss bringt uns zum Kloster Ganden. An kaum einem anderen Ort zeigt sich das Ausmass der Zerstörung durch die Kulturrevolution so offensichtlich wie in den Ruinen dieses Klosters. Aber auch hier finden wir Beweise, wie der tief verwurzelte Buddhismus nicht ausgelöscht werden konnte. Der Wiederaufbau ist in vollem Gange und wir treffen auf Pilger von weit her. In der Nähe der Klosteranlage schlagen wir unser erstes Camp auf.

4. Tag: Flug nach Lhasa Unser Flug über das Himalayagebirge darf als einer der spektakulärsten Flüge bezeichnet werden. Bei guter Sicht geniessen wir einen phantastischen Ausblick auf die höchsten Berge der Erde: Mt. Everest, Lhotse, Makalu und viele mehr. Nach Ankunft fahren wir an tibetischen Dörfern vorbei nach Lhasa. 5.–7. Tag: Lhasa und Umgebung Drei volle Tage entdecken wir den Ort der Götter. Wir widmen dem Potala-Palast genügend Zeit für eine ausführliche Besichtigung und schlendern mit unzähligen Pilgern durch den alten Markt Barkhor zum heiligsten Tempel Tibets, dem Jokhang. Natürlich besuchen wir auch die Sommerresidenz des Dalai Lama, den Juwelengarten Norbu Lingka und die

9.–12. Tag: Yak-Trekking von Ganden nach Samye Die nächsten vier Tage werden zu unseren eindrücklichsten in Tibet zählen. In Begleitung uriger Yaks folgen wir einer bei Tibetern bliebten Pilgerroute. Sie führt uns über die Pässe Jooker La (5150 Meter) und Kampa La, wo wir auf Nomaden mit ihren schwarzen Yakhaar-Zelten treffen. Schliesslich steigen wir in ein liebliches Tal ab und während unserer letzten Etappe erkennen wir schon von weitem die goldenen Dächer von Samye, dem ältesten Kloster Tibets. Unterwegs schlagen wir unsere Zelte an idyllischen Plätzen auf

Potala-Palast

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Tibet

Durch das Drehen der Gebetsmühlen werden die darin enthaltenen Gebete freigesetzt

und geniessen in Samye schliesslich den bescheidenen Komfort eines Gasthauses. 13. Tag: Samye Während einer ausführlichen Besichtigung lernen wir das Kloster Samye kennen. Die Bauarbeiten des Klosters, zu dem die besten tibetischen, chinesischen und indischen Handwerker beigezogen wurden, dauerten 12 Jahre. Leider wurden grosse Teile der Anlage während der Kulturrevolution beschädigt. Inzwischen ist der Wiederaufbau bereits weit fortgeschritten und wir können vom Berg Hepo Ri aus den speziellen Grundriss, der das Abbild des Kosmos darstellt, bewundern. Beim Besuch des angrenzenden Dorfes lernen wir die traditionelle Lebensweise kennen. 14. Tag: Nach Gyantse Wir folgen dem Fluss Tsangpo in Richtung Westen und biegen auf die Nebenstrasse zum Khamba La ab. Vom Pass aus bietet sich uns eine überwältigende Aussicht auf den Yamdrok-See, der zurecht auch Türkissee genannt wird. Wir fahren nach Nagartse und weiter zum 5000 Meter hohen Pass Karo La, hinter dem wir ein grünes Tal und die Stadt Gyantse mit ihrer ursprünglichen Altstadt erreichen. Wir besuchen das Kloster Pelkor Chöde und die eindrückliche Khumbum Stupa.

schönsten Bergpanoramen mit Aussicht auf den Makalu, Everest, Lhotse, Cho Oyu und zum Shishapangma. Bald schon erreichen wir das Rongbuk-Tal mit dem höchst gelegenen Kloster Tibets. 17.–18. Tag: Zum Everest Base Camp Eine Wanderung bringt uns zum EverestBasecamp. Wir geniessen die überwältigende Aussicht zur Nordwand des höchsten Berges der Welt. Am Morgen des nächsten Tages fahren wir in die Ebene von Tingri. Unterwegs sehen wir den Everest immer wieder aus neuen Blickwinkeln. 19. Tag: Über Zhangmu nach Nepal Unsere heutige Fahrt führt uns zwischen den höchsten Bergen der Welt hindurch vom tibetischen Hochplateau in die grünen Täler Nepals. Der tiefe Einschnitt des Flusses Bhote Kosi führt uns zum Grenzposten hinter Zhangmu. Die letzte Etappe unserer Reise führt an Reisterrassen und hübschen Dörfern vorbei nach Kathmandu. 20.–21. Tag: Kathmandu und Heimreise Wir haben einen Tag für Einkäufe und letzte Besichtigungen zur Verfügung. Beim gemeinsamen Nachtessen lassen wir die Erlebnisse

15. Tag: Über Shalu nach Shigatse Durch eine fruchtbare Ebene fahren wir Richtung Shigatse. Bevor wir die Stadt erreichen, besuchen wir das Kloster Shalu mit seiner chinesisch beeinflussten Architektur. In Shigatse reihen wir uns in den Strom der Pilger ein, die zur grossen Klosteranlage Tashilhunpo schlendern. Mit etwas Glück können wir in den Gebetshallen einer Zeremonie beiwohnen. 16. Tag: Nach Rongbuk Am Morgen haben wir Gelegenheit für einen Bummel über den Markt, bevor wir Shigatse verlassen und in die unendlich scheinende Weite Tibets eintauchen. Vom 5200 Meter hohen Pang La aus bietet sich uns eines der

CHINA INDIEN

TIBET

Shigatse Lhatse LHASA Ganden Tingri Shegar Samye Gyantse Rongbuk Yamdrok-See Mt Everest

KATHMANDU NEPAL INDIEN

BHUTAN

unserer eindrücklichen Reise noch einmal Revue passieren. Spätabends Fahrt zum Flughafen und Flug von Kathmandu nach Zürich mit Ankunft am nächsten Tag. Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 1 Tages­ etappe von 1 Stunde, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden in Höhen bis 5000 Meter, 2 Tagesetappen von 8 Stunden bis 5150 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Yaks transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 2 Tagesetappen von 3–6 Stunden, 2 Tagesetappen von 7–8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 28.04.12 bis 1 8.05.12 CHF 6840.– b) 07.07.12 bis 27.07.12 1) c) 15.09.12 bis 05.10.12 Zuschläge Einzelbelegung CHF 650.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 620.– 1) Saisonzuschlag CHF 250.– Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Kathmandu–Lhasa, Kathmandu– Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 390.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Tragtiere während dem Trekking – 9 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern, 4 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise, Zimmer/ Frühstück in Nepal – Bewilligungen und Eintritte – SOS Versicherungspaket – Deutsch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visa (Nepal USD 40.– bei Einreise, China CHF 190.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Tibet Culture and Trekking Tours in Zürich organisiert. Es gelten deren Geschäftsbedingungen. Programmänderungen vorbehalten

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Tibet

Das erste tibetische Kloster, gebaut im 8. Jahrhundert, in Samye

Heilige Seen in Zentraltibet Tibet – das Wort, das seit Urzeiten einer magischen Formel gleichkommt, ist noch heute für viele Menschen ein Symbol. Sei es für das geheime Wissen um den Sinn unseres Daseins oder für den Leidensweg eines freiheitsliebenden Volkes. Die würdevollen Menschen, die einzigartige Kultur und die unterschiedlichen Landschaften erscheinen kaum fassbar. HÖHEPUNKTE Besuch von grossen und kleinen buddhis­ tischen Klöstern und heiligen Stätten, Zeugen des alten Tibets Reise durch eine grandiose, kontrastreiche Landschaft im wenig bekannten Osten von Lhasa Zweitägiges Trekking auf dem Pilgerweg am Ufer des heiligen Sees Basong Tso Fünftägiges Trekking in der mystischen Bergwelt des Orakelsees Entspannung am Ufer des grossen, wunderschönen Nam Tso-Salzsees

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Chengdu Ankunft in Chengdu am nächsten Tag. Fahrt ins Hotel. 3. Tag: Ankunft in Tibet Am frühen Morgen Flug nach Lhasa. Fahrt in die Hauptstadt Tibets. Am Nachmittag bummeln wir über den Barkhor-Platz zum heiligsten Tempel der Stadt. In einem Gebäude vor dem Jokhang brennen hunderte von Butterlampen, die ein betörendes Aroma verbreiten. 4. Tag: Drepung und der Potala-Palast Das Gelukpa-Kloster Drepung und der Potala-Palast sind bedeutungsvolle Zeugen des alten Tibet. Aufschlussreich ist der Besuch dieser zum Teil stark der offiziellen und touristischen Seite angepassten Zentren. Trotzdem entstehen viele Gelegenheiten der stillen Kontakte, die uns vielleicht noch lange über die Tibetreise hinaus in Gedanken bleiben. 5. Tag: Kloster Ganden Östlich von Lhasa, auf der Südseite des Kyi Chu-Flusses, befindet sich das Kloster Ganden, das während der Kulturrevolution vollständig zerstört und danach wieder auf-

gebaut wurde. Spaziergang auf dem Pilgerweg um die Klosteranlage. Anschliessend Weiterfahrt zum See Basong Tso, der auch als Draksum Tso bekannt ist. 6.–7. Tag: Von Tsomjuk nach Jepa Der tibetische Volksglaube sagt, dass in diesem heiligen See der Geist des heroischen Königs Ling Gesar weilt. Der See liegt, umgeben von grossen Nadelwäldern, idyllisch auf 3400 Metern und wird von Gletscherbächen gespeist. Unser Blick gegen Osten zeigt eine Kulisse mit bis zu 6700 Meter hohen Schneebergen. Nach einer zweitägigen Wanderung entlang dem heiligen Gewässer machen wir einen Abstecher zur Tsosum-Gompa (Kloster), die auf einer Insel im See gebaut ist. 8.–9. Tag: Nach Tsechu Erfüllt mit neuen Eindrücken verlassen wir den See und fahren via die Stadt Nyangtri ostwärts. Südlich der Stadt passieren wir den Bön-Berg Bön Ri, der für die Bönpos gleichbedeutend ist wie für Buddhisten und Hindus der heilige Berg Kailash. In Menling erreichen wir am Abend unsere Hotelunterkunft. Am nächsten Morgen Fahrt auf einer Sandpiste entlang dem gewaltigen Fluss Tsangpo, um

Tibetische Mönche beim Debattieren

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Tibet

Ulan Bator

Am Nam Tso-See

Almaty

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shala

Aksai

e Tibetan t in exile)

später in das enge Seitental Gyal Metoktang abzuzweigen. In der Umgebung der Siedlung Tsechu auf ungefähr 4070 Meter schlagen wir unser Zeltlager auf.

10.–14. Tag: Trekking mit Blick zum Orakelsee Nach Tsechu wird das Tal immer breiter, die kleinen Getreidefelder werden nun durch Yakweiden abgelöst. Wir passieren die Ruinen des Chokhorgyel-Klosters und erreichen nach einigen Kilometern das Ende der Strasse. Ab hier sind wir für die nächsten Tage zu Fuss unterwegs. Steiler Aufstieg zum Grat. Hier flattern hunderte von Gebetsfahnen im Wind und wir geniessen eine prächtige Aussicht auf den tiefer gelegenen Orakelsee. Wanderung zurück nach Chokhorgyel. Am 11. Tag überschreiten wir den 5180 Meter hohen Gyelung-Pass beim gleichnamigen Gletscher und See. Unterhalb vom Pass durchwandern wir schöne Hochalmen mit weidenden Yaks. Chin Leicht abfallend windet sich der Weg für einige Stunden durch die Schlucht des tosenden Loyul Chu (Bach) und erreicht dann das offene Olka-Tal. Wir stossen auf Gersten-, Raps- und Erbsenfelder der ansässigen Bauern. Anstatt direkt nach Olka Taktse zu wandern, steigen wir hoch zu den Einsiedeleien von Chözang und Chölung. Der Aufstieg wird mit einer schönen Sicht über das Tal belohnt. In Olka Taktse verabschieden wir uns von unserer Begleitmannschaft mit ihren Tieren. 15.–16. Tag: Tsetang und Samye Durch ein wildes Tal fahrend, erreichen wir die Stadt Tsetang. Besuch der Burg Yumbulagang. Von hier oben bietet sich ein eindrücklicher Blick auf das fruchtbare YarlungTal. Anschliessend steht der Trandruk-Tempel, einer der ältesten Tempel Tibets, auf dem Programm. Am nächsten Tag Fahrt entlang dem Nordufer des riesigen Tsangpo-Deltas nach Samye, wo im 8. Jahrhundert das erste tibetische Kloster erbaut wurde. Am selben Tag Weiterfahrt nach Lhasa, wo wir eine Nacht im Hotel verbringen.

17.–18. Tag: Am Ufer des Nam Tso Auf guter Strasse fahren wir via Damzhung über den 5150 Meter hohen Lhachen La (Pass). Weiter geht es auf einer Piste über Weideland zur Halbinsel Tashidor, unserem Ziel am Namtso-See. Es bietet sich ein grandioser Blick über den zweitgrössten Salzsee auf dem «Dach der Welt» und auf die schneebedeckten Gipfel. Während der Umrund­ung (Kora) der heiligen Hügel Tashi Do Chen und Tashi Do Chung wandern wir vorbei an Manimauern und Steinmännchen. Die Nächte werden wir am Nam Tso verbringen. 19.–20. Tag: Das Kloster Reting Auf einer Nebenstrasse erreichen wir das Kloster Reting am Rande eines Wachholderwaldes. Wir errichten unser Lager auf einer Weide in äusserst lieblicher Umgebung des Klosters. Der folgende Tag bringt uns via Lhundrup und Phenpo Chu zurück nach Lhasa. 21. Tag: Lhasa Der Tag steht zur freien Verfügung. 22. Tag: Zurück nach Chengdu Nach einer letzten Nacht auf dem Hochplateau Tibets fliegen wir nach Chengdu. Nachmittags fakultativer Ausflug ins Aufzuchtszentrum für Pandabären. 23. Tag: Heimreise Rückflug nach Zürich. CHINA INDIEN

Nam Tso Reting

LHASA

Basang Tso Olka Takse Tsetang

Kathmandu

Tsechu

BHUTAN

Nyangtri

Orakelsee

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tages­ etappen von 3–5 Stunden in Höhen bis 4550 Meter, 3 Tagesetappen von 5–7 Stunden bis 5200 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings, von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen von 2–3 Stunden, 3 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Kurze Flussüberquerungen zu Fuss oder auf dem Pferd. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 16.09.12 bis 08.10.12 CHF 6250.– Zuschläge Zhangye Einzelbelegung CHF 490.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 350.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Chengdu–Lhasa–Chengdu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 450.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandtransporte und Transfers – 9 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 4 Übernachtungen in einfachen Bungalows und Gästehäusern, 8 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 160.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Fakultativer Ausflug am 22. Tag – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Menling INDIEN

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China / Tibet

Das eindrückliche Massiv des Minya Konka (7556 Meter)

Minya Konka und die Lhagong Seenplatte Der tibetische Volksstamm der Khampas hat seine Traditionen noch weitgehend erhalten und viele Khampas leben noch heute in den schwarzen Yakhaarzelten als Nomaden. Ein erstes Trekking führt uns auf alten Pilgerpfaden um das eindrückliche Bergmassiv des Minya Konka. Während des zweiten Trekkings entdecken wir die unberührte Landschaft aus Seen und Hochmooren sowie die Sommerweiden der Khampa-Nomaden. Einmalige Einblicke in die lokale Kultur bieten uns Übernachtungen bei Gastfamilien und in einem Kloster. HÖHEPUNKTE Halbumrundung des Minya Konka-Massives auf Pilgerwegen Unbekannte Seen und Moorlandschaften bei Lhagong und Tagong Die Sommerweiden der Khampa-Nomaden Gyarong, das «östliche Reich der Königinnen» Übernachtungen bei Gastfamilien und im Kloster Abgelegene Klöster, archaische Dörfer und unberührte Naturlandschaft

Gut zu wissen: Möglicherweise ist die Lage ausserhalb der eigentlichen Provinz Tibet mit ein Grund, dass sich die tibetische Kultur im bereisten Gebiet besonders gut erhalten konnte.

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1.–2. Tag: Anreise Flug Zürich–Chengdu mit Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Zum Fusse des Minya Konka Eine ganztägige Fahrt führt uns aus der Ebene um Chengdu hinaus ins Vorgebirge des Himalaya. In Caoke treffen wir auf unsere Begleitmannschaft und die Tragtiere. Hier schlagen wir unsere Zelte auf oder übernachten in einem sehr einfachen Gasthaus. 4. Tag: Nach Tsemet Unsere erste Trekkingetappe führt uns durch dichten Gebirgswald, der in Weiden und Buschland über geht. Über Gletscherflüsse und am Bawang Hai-See vorbei erreichen wir am Nachmittag den Weiler Tsemet, der nur von drei Familien bewohnt wird, die uns beherbergen. 5. Tag: Zum Tsemet-Pass Zur Akklimatisation steigen wir teils auf einer Strasse zum 4620 Meter hohen Tsemet-Pass auf. Der anstrengende Aufstieg wird mit einer einmaligen Aussicht auf das gesamte südliche Minya Konka-Massiv belohnt. Rückkehr nach Tsemet. 6.–7. Tag: Kloster Konka Eine kurze Etappe bringt uns zum Kloster Konka Gompa. Das kleine Kloster ist ein wichtiger Pilgerort der lokalen Bevölkerung. Das Kloster, das uns auch Gastrecht gewährt, dient uns als Ausgangspunkt für Ausflüge, unter anderem auf den Hausberg des Klosters. Wir verlassen das Kloster am Nachmittag des 7. Tages und wandern für etwa drei Stunden zu unserem Zeltplatz. 8. Tag: Zum Reddomain-Gletscher Durch den Bergwald, der schliesslich einer ausgedehnten Weide weicht, steigen wir allmählich höher. Am Oberlauf des Flusses Moxi schlagen wir unsere Zelte an einem kleinen See auf, der am Fusse des eindrücklichen Reddomain-Gletschers liegt.

9. Tag: Über den Rewuqie-Pass Ein steiler Weg am Ende des Tales führt zum höchsten Punkt unseres Trekkings hinauf, dem 4908 Meter hohen Rewuqie-Pass, wo uns ein eindrückliches Panorama mit dem Rewuqie (6376 Meter), dem kleinen Konka und dem Jiazifeng erwartet. Auf einer Hochlandweide auf 4100 Meter übernachten wir. 10. Tag: Nach Kangding Unsere letzte Etappe führt uns durch eine märchenhafte Landschaft von riesigen Findlingen, rötlichem Geröll und ständig wechselnden Aussichten zur Strasse, wo wir uns von unserer Begleitmannschaft verabschieden. Die letzten Kilometer nach Kangding legen wir fahrend zurück und geniessen den Komfort eines Hotels. 11. Tag: Kloster Lhagong Unsere Fahrt bringt uns über den 4295 Meter hohen Zheduo-Pass ins endlose Grasland des tibetischen Hochplateaus. Wir besuchen das im 7. Jahrhundert gegründete Kloster Lhagong Gompa und übernachten in einem Gasthaus im belebten Ort Tagong. 12. Tag: Kloster Zhangkhar Wir werden von unserer Begleitmannschaft erwartet und brechen zur ersten Etappe auf. Auf einer Naturstrasse wandern wir durch das liebliche Tal an traditionellen Bauernhäuser vorbei. Immer wieder haben wir eine Mönche beim Drucken von Gebetsfahnen


China / Tibet

Charakteristische Wachtürme überragen die Dörfer

überwältigende Aussicht auf den Schneegipfel des Zhara Lhatse, bis wir schliesslich das Kloster Zhangkhar Gompa erreichen, in dessen Nähe wir unsere Zelte aufschlagen. 13. Tag: Zur Bahri Gompa Unsere heutige Etappe führt über einen sich weit dahin ziehenden Pass auf 4390 Meter. Auf Almweisen steigen wir ab zum alten Kloster Bhari Gompa, wo wir auf dem gegenüberliegenden Hügel unser Camp aufstellen. 14. Tag: Die Seenplatte Im Laufe unserer heutigen Etappe erreichen wir die ersten Seen der Lhagong-Seenplatte. Hier befinden sich die Sommerweiden der Nomaden mit ihren Yakhaarzelten. Im Frühling und im Herbst herrscht rege Betriebsamkeit, wenn die Nomaden die Weiden wechseln und mit etwas Glück begegnen wir dem einen oder anderen Tross. Gegen Tagesende erreichen wir den Rand einer riesigen Feuchtwiese. Von unserem Rastplatz aus haben wir eine einmalige Aussicht auf einen See, die Feuchtwiese und bewaldete Täler. 15. Tag: Hochmoor Unser Weg schlängelt sich an unzähligen Seen und Sumpfwiesen vorbei. Selbst in der Höhe von gut 4000 Meter bietet diese Landschaft Lebensraum für eine einmalige Tierund Pflanzenwelt. Besonders werden uns die verschiedenen Vogelarten auffallen. Schliesslich erreichen wir den Rand des Hochplateaus und campen hoch über dem Yongxuka-Tal. 16. Tag: Nach Bamei Unser Weg führt entlang der Baumgrenze zum alten Kloster Göno, dem ersten Aussenposten der Zivilisation nach unseren Tagen in der unberührten Natur. Durch den Wald steigen wir ab zur Strasse, wo wir erwartet und nach Bamei gefahren werden. Hier geniessen wir den Komfort eines Hotels. 17. Tag: Durch Gyarong Unsere Fahrt führt durch die zerklüfteten

Schluchten des Gyarong-Gebietes nach Danba. Unterwegs vertreten wir uns die Beine bei einer Wanderung zu einem Kloster der Bön-Religion. Anschliessend Weiterfahrt zu unserer Gastfamilie in der Nähe von Danba. 18. Tag: Die Wehrtürme von Zhonglu Unser Übernachtungsort, das Dorf Zhonglu, liegt in reizvoller Landschaft auf einer Anhöhe. Wir haben die Möglichkeit einen der eindrücklichen Wehrtürme von Innen zu besichtigen. Nachmittags wandern wir durch die intensiv bewirtschaftete Bergbauernsiedlungen, die von traditionellen, reich verzierten Häusern geprägt sind. 19. Tag: Nach Chengdu Wir fahren am Berg der vier Schwestern vorbei ins Minjiang-Tal, das uns zurück ins Sichuan-Becken bringt. Wenn möglich besuchen wir die historische Bewässerungsanlage von Dujiangyan, bevor wir im Laufe des Nachmittags Chengdu erreichen. 20. Tag: Chengdu Wir haben einen Tag für die Erkundung der Stadt zur freien Verfügung. Optional unternehmen wir einen Ausflug ins Aufzuchtszentrum für Pandabären. Abends Abschiedsessen. 21. Tag: Heimreise Morgens Abflug nach Zürich mit Ankunft am selben Tag.

Xjaojin Danba Bamei Tagong

Chengdu

Kangding Rewuqie-Pass Minya Konka

RUSSLAND

Caoke

CHINA INDIEN

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 2 Tages­ etappen von 2–4 Stunden in Höhen bis 3200 Meter, 4 Tagesetappen von 4–5 Stunden in Höhen bis 4400 Meter und 8 Tagesetappen von 5–7 Stunden in Höhen bis 4900 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden und 2 Ganztagesfahrten. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Deutschsprachige Gruppe mit internationaler Beteiligung Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 20.05.12 bis 09.06.12 CHF 4950.– b) 09.09.12 bis 29.09.12 Zuschläge Einzelbelegung in Hotels und Zelt CHF 430.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 250.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 450.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Chengdu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 460.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 7–8 Übernachtungen bei Familien, im Kloster oder in Gast­ häusern in Mehrbett- oder Doppelzimmern und 7–8 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension ab Nachtessen am 2. Tag bis Frühstück am 21. Tag, ohne Mittagessen am 20. Tag – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung ab/bis Chengdu und lokale tibetische Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Eintritt Dujiangyan am 19. Tag – Fakultativer Ausflug am 20. Tag – Visum (CHF 90.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen Chongqing retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Bhutan

Maskierte Mönche am Klosterfest

Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten Auf unserer Rundreise lernen wir die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des unbekannten Königreiches kennen. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Auf dieser spannenden Reise erhalten wir Einblick in die verschiedenen Bereiche des Engagements von Helvetas in Bhutan. Die schweizerische Entwicklungszusammenarbeit mit Bhutan entstand in den fünfziger Jahren. HÖHEPUNKTE Umfassende Rundreise durch West- und Zentralbhutan Interessante und exklusive Einblicke in die Arbeit von Helvetas in Bhutan Besuch eines Klosterfestes mit farbenfrohen Maskentänzen und mystischen Zeremonien Grandiose Architektur, freundliche Menschen und gelebter Buddhismus

1. Tag: Zürich–Delhi Linienflug von Zürich nach Delhi. 2. Tag: Delhi–Bagdogra–Phuentsholing Kurz nach Mitternacht Ankunft in Delhi und Fahrt zum Hotel, wo wir Zeit zum Ausruhen haben. Weiterflug nach Bagdogra und Fahrt durch das westbengalische Tiefland an die bhutanesische Grenze, nach Phuentsholing. 3.–4. Tag: Phuentsholing–Thimphu Über Serpentinenstrassen erreichen wir Bhutans Hauptstadt, Thimphu. Am nächsten Tag tauchen wir in die bhutanesische Kultur ein und besuchen das von der Helvetas unterstützte «Folk Heritage Museum», das Textilmuseum, die Schule für traditionelle Malerei, die Nationalbibliothek und das nationale Institut für traditionelle Medizin. Zudem werden wir im Koordinationsbüro von Helvetas einen Überblick über die Aktivitäten in Bhutan erhalten. 5. Tag: Ausflug zum Kloster Tango Am Vormittag unternehmen wir eine kurze Wan­derung zum Kloster Tango Gompa, das aus­ serhalb der Stadt liegt. Besonders interessant sind die in der Nähe des Klosters gele­ge­nen Mönchsklausen, die in der Felswand zu haften scheinen. Nachmittags besuchen wir das Handicraft Emporium und den lokalen Markt. 6. Tag: Punakha Fahrt durch subtropische Wälder zum eindrücklichen Dochu-La Pass mit seinen unzähligen Stupas. Durch dichten Wald, der hin und wieder von leuchtend grünen Reisterrassen unterbrochen wir, führt die Strasse weiter ins Tal von Punakha. Dort besuchen wir die eindrückliche Klosterfestung, die am Zusammenfluss zweier Flüsse liegt.

Gut zu wissen: Für jede Buchung wird eine Spende von CHF 300.– an die Projekte der Helvetas in Bhutan überwiesen.

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7. Tag: Phobjikha Nach dem Besuch des «College of Natural Resources» fahren wir über einen hohen Pass ins Phobjikha-Tal. Die seltenen Schwarzhalskraniche haben hier ihr Winterquartier.

Unterwegs haben wir Gelegenheit, zwei von der Helvetas konstruierte Brücken zu besichtigen. Weiter statten wir dem Kloster Gangtey Gompa einen Besuch ab. 8. Tag: Trongsa Wir fahren über den Pass Pele La, welcher als Grenze zwischen West- und Zentralbhu­tan gilt. Anschliessend besuchen wir die grösste Klosterburg des Landes, den Trongsa Dzong. Hier befindet sich auch der Stammsitz der Wangchuk-Dynastie, die heute noch das Land regiert. Zur Anlage gehört ebenfalls eine wichtige Druckerei religiöser Texte. 9. Tag: Bumthang Wir fahren zum Kuenga Rabten, dem Winterpalast des zweiten Königs. Danach geht die Fahrt weiter über den Pass Yutong La nach Bumthang. Unterwegs besichtigen wir eine Yathra Fabrik, die traditionelle handgewobene Kleider produziert. 10. Tag: Klosterfest in Jakar Wegen seinen Dzongs und Klöstern, schmucken Dörfern und grandioser Landschaft gilt das Bumthang-Tal als eine der schönsten

Spektakuläre Lage des Taktsang Klosters


Bhutan

Die Klosterfestung Trongsa Dzong

­ egenden des Landes. Auch Helvetas-ProG jekte im landwirtschaftlichen Bereich sind hier zu finden. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, dem Klosterfest in Jakar beizuwohnen. Die Bewohner erscheinen von nah und fern in ihren schönsten Kleidern zum Fest. Mönche führen in prächtigen Brokatgewändern und geschnitzten Holzmasken mystische Masken­tänze auf. Ein einmaliges Erlebnis! 11. Tag: Wangdi Phodrang Wir verlassen Bumthang und fahren auf bekannten Wegen zurück gegen Westen, zum Handelsknotenpunkt Wangdi Phodrang. Zu beiden Seiten der Hauptstrasse des Ortes befinden sich unzählige kleine Geschäfte. Hier besuchen wir die eindrückliche Klosterburg, die sich mit einer ganzen Reihe von Innenhöfen einem Bergrücken entlang zieht. Die Brücke, welche den Fluss unterhalb der Klosterburg überspannt, wurde ebenfalls mit Hilfe der Helvetas erbaut. 12. Tag: Nach Haa Noch einmal überqueren wir den Pass DochuLa und fahren weiter ins liebliche Tal von Haa,

im äussersten Westen Bhutans. Von Bäumen gesäumte Felder, traditionelle Häuser und der sich durch das enge Tal schlängelnde Fluss bilden eine besonders hübsche Landschaft. 13. Tag: Haa–Paro Am Vormittag besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des idyllischen Tales. Haa ist in ganz Bhutan für seine exzellenten Bogen­schützen bekannt. Schliesslich verlassen wir das Tal über den Cheli La-Pass und fahren ins Tal von Paro hinein. Hier besuchen wir unter anderem das mit Unterstützung von Helvetas aufgebaute Lehrerseminar, in welchem die Lehrer für das ganze Land ausgebildet werden. 14. Tag: Das Tigernest Aufstieg zum Taktsang Kloster, das auch Tiger­nest genannt wird. Es liegt spektakulär in den Felsen, 900 Meter über dem Tal und ist wohl das bekannteste Gebäude des Landes. Der Weg führt uns mehrere Stunden durch Nebelwald mit eindrücklichen Bartflechten zum Kloster. Schon unterwegs erhaschen wir immer wieder einen Ausblick auf das einmalig gelegene Kloster. Am Nachmittag besuchen

Auch wir werden neugierig betrachtet

CHINA NEPAL INDIEN

BHUTAN

TIBET

Punakha

SIKKIM

Phuentsholing Bagdogra

Bumthang

THIMPHU Trongsa Paro Wangdi Phobjikha Phodrang Haa

INDIEN

wir die Umgebung von Paro mit dem Ta Dzong und das Nationalmuseum. 15.–16. Tag: Paro–Zürich Frühmorgens Fahrt zum Flughafen und Flug nach Delhi. Zeit zur freien Verfügung, dann Abflug nach Zürich, wo wir am frühen Morgen ankommen. Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden bis 2950 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Etappen von 2–3 Stunden, 2 Etappen von 4–5 Stunden und 2 Etappen von 6–7 Stunden – Die Besuche der Klöster und Klosterburgen sind nur mit staatlicher Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert, dass jede der vorgesehenen Anlagen besichtigt werden kann. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 13.10.12 bis 28.10.12 CHF 7490.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 480.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in Economy–Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Überlandfahrten und Transfers – 13 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels. Je weiter im Osten, desto einfacher werden die Unterkünfte, Tageszimmer in Delhi – Vollpension in Bhutan, in Delhi Zimmer/Frühstück – Visa (CHF 145.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistungen – Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Indien / Bhutan

Aussicht von Pelling auf Kangchenjunga (8586 Meter), Sitz der Götter

Königreiche Sikkim und Bhutan Das alte Königreich Sikkim, das heute politisch zu Indien gehört, galt lange als eines der unerreichbarsten Gebiete der Welt. Noch heute benötigt man eine spezielle Genehmigung, um in das faszinierende Gebirgsland einzureisen. Gleich östlich davon liegt das Königreich Bhutan, das kleine, seit Jahrhunderten isolierte und unabhängig gebliebene Land. HÖHEPUNKTE Koloniales Flair und Teegärten in Darjeeling Eintauchen in die Welt der buddhistischen Klöster Sich von der Herzlichkeit der Einheimischen verzaubern lassen Einmaliges Panorama der schneebedeckten Himalaya-Riesen Zu Besuch in der grössten Klosterburg Bhutans im Thimphu-Tal Abgelegenes Phobjikha-Tal im Herzen Bhutans

Gut zu wissen: Während der März- und September-Reise werden wir voraussichtlich einem Klosterfest beiwohnen. Die Einheimischen kommen aus dem gesamten Distrikt in ihren schönsten Kleidern zusammen und es werden buddhistische Maskentänze aufgeführt.

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1. Tag: Linienflug Zürich–Delhi Späte Ankunft in Delhi. Fahrt zum Hotel und Übernachtung. 2.–3. Tag: Darjeeling Weiterflug nach Bagdogra. Von hier fahren wir entlang der Strecke des bekannten «Indian Toy Trains» bergauf nach Darjeeling. Wir erkunden die Stadt, die umgeben von Tee­gärten an steile Hänge gebaut ist und fahren anschliessend nach Sikkim. 4.–5. Tag: Ländliches Sikkim Wir wandern zu einem einsamen Kloster auf 1990 Metern und geniessen die Rundsicht. Am nächsten Tag machen wir eine kurze Wanderung auf Dorfpfaden, durch Felder und vorbei an traditionellen Häusern. Wir erhalten so Einblicke in das Leben der Bergbauern Sikkims. Anschliessend Fahrt nach Pelling. Bei klaren Wetterverhältnissen sehen wir den Kangchenjunga (8586 Meter), den dritthöchs­ten Berg der Erde. 6. Tag: Pemayangtse und Khechopari See Auf 2085 Metern liegt Pemayangtse, eines der ältesten und bedeutendsten Klöster in ganz Sikkim. Nach kurzer Fahrt erreichen wir den heiligen See von Khechopari. Der See, umgeben von Gebetsfahnen, wird auch Wunschsee genannt. Von hier trekken wir durch LepchaDörfer ins Tal hinunter. Dann kurze Fahrt nach Yuksam. 7. Tag: Yuksam Heute nicht grösser als ein Dorf, war Yuksam tatsächlich einmal Hauptort von Sikkim. Es liegt erhöht auf einem Plateau mit wunderbarer Aussicht aufs südliche Sikkim und ist zugleich auch Pforte zum KangchenjungaNationalpark. Wir folgen dem Pfad nach Dubdi. Das Kloster ist das älteste in ganz Sikkim und wurde mit der Krönung des ersten heiligen Königs, also des ersten «Chogyal» Phuntsog Namgyal im Jahre 1642 gesegnet. Anschliessend Fahrt zu einem typischen

Buthia-Dorf, in welchem wir bei den Einheimischen die Nacht verbringen. 8.–10. Tag: Landschaften und Dorfleben Wir trekken auf den Berg Tendong, wo eine gigantische Statue von Guru Rinpoche auf 2660 Metern steht. Gegen Abend fahren wir zurück zu unserem Dorf. Am nächsten Tag Fahrt nach Rumtek. Unterwegs besuchen wir den Temi Teegarten, die einzige Teeplantage in Sikkim. Wir wandern und fahren zu einem Lepcha-Dorf und besuchen anschliessend das Kloster Rumtek, Sitz des höchsten Lamas des Kagyu Ordens des tibetischen Buddhismus. 11. Tag: Gangtok, die Hauptstadt Sikkims In Gangtok besuchen wir das Forschungsinstitut für Tibetologie. Das Institut wurde 1958 fertig gestellt und eingeweiht. Der Dalai Lama selbst hat den Grundstein gelegt. Das Institut wurde durch die Anregung des letzten sikkimesischen Königs gegründet, der durch die Invasion Chinas in Tibet einen Verlust buddhistischer Kultur und Literatur befürchtete. So enthält die Bibliothek heute mehr als 30'000 tibetische Skripte.

Die Klosterburg von Paro, zugleich auch Verwaltungszentrum der Provinz


Indien / Bhutan

Das Tigernest Taktsang

12.–13. Tag: Durch das indische Tiefland nach Bhutan Wir verlassen die Berge Sikkims und fahren durch das Tiefland von West Bengalen nach Phuentsholing, dem Tor zum Land des Donnerdrachens. Am nächsten Tag Fahrt über Serpentinen hinauf in Bhutans Hauptstadt Thimphu. Unterwegs machen wir Halt im Kharbangdi Kloster und dem Kamji LakhangTempel. 14. Tag: Thimphu, die Hauptstadt Bhutans In Thimphu besuchen wir die nationale Schule für Thanka-Malerei. Hier werden bis heute den jungen Mönchen alte Techniken dieser Kunstform beigebracht. Wir besuchen den Erinnerungs-Chörten, welcher zum Gedenken an den dritten, 1972 verstorbenen König Jigme Dorje Wangchuck errichtet wurde. 15. Tag: Punakha Am Morgen fahren wir weiter nach Punakha, um den gleichnamigen Dzong (Kloster­ festung) zu besichtigen. Der Punakha-Dzong wurde 1637 durch Ngawang Namgyal als Festung gegen die einfallenden Tibeter erbaut. Anders als die anderen Dzongs im Land liegt der Punakha-Dzong nicht auf einer Hügelkuppe oder Anhöhe, sondern in einem Tal, am Zusammenfluss der beiden Flüsse Mochu und Pochu. 16. Tag: Phobjikha Das Phobjikha–Tal liegt auf einer Höhe von 3000 Metern und ist eines der wenigen Gletschertäler Bhutans. Das Gangtey-Kloster welches wir besuchen, liegt auf einem kleinen Hügel über dem Talboden. Das Dorf besteht hauptsächlich aus den Familien der 140 Gomchen, die sich um das Kloster kümmern. 17 Tag: Wangdi Phodrang Dem Dzong von Wangdi Phodrang liegt eine hübsche Legende zu Grunde. Scheinbar hat hier einst ein Junge namens Wangdi eine Festung aus Sand erbaut. Speziell ist auch

die etwas rustikale Bauweise des Dzongs mit dem Schindeldach. 18. Tag: Paro Unser heutiges Ziel ist Paro, die alte Sommerresidenz der bhutanesischen Herrscher. Das Paro–Tal hat seine Idylle trotz äusserer Einflüsse bewahrt. 19. Tag: Drugyel Dzong und TaktsangKloster Die Festung Drugyel wurde auf einem Felsvorsprung errichtet, an dessen Fuss sich ein liebliches Dorf schmiegt. Auf einer Höhe von 2950 Metern, etwa 800 Meter über dem Tal, klebt der Tempelkomplex von Taktsang am schwarzen Felsen. Der Aufstieg zum Kloster geht teilweise steil bergauf. Wir werden jedoch unterwegs mit schönen Ausblicken und idyllischer Landschaft belohnt. Taktsang gehört zu den meistverehrten Pilgerzielen des gesamten Himalaya. Sein Name, übersetzt «Tigernest», verdankt das Kloster einer Legende, wonach Guru Rinpoche im 8. Jahrhundert auf dem Rücken einer Tigerin von Khenpajong an diesen Ort geflogen sei. 20.–21. Tag: Paro–Zürich Wir werden zum Flughafen gefahren und fliegen nach Zürich, Ankunft am nächsten Tag.

TIBET Punakha THIMPHU Drugyel Dzong Wangdi Phobjikha Paro Phodrang Tal Yuksam Ravangla Pelling

Gangtok

Darjeeling Phuentsholing NEPAL Bagdogra

CHNA NEPAL

BHUTAN

INDIEN

BANGLADESCH

INDIEN

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – In Sikkim leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 4 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis etwa 2660 Meter. In Bhutan 1 Tagesetappe von 3 Stunden bis 2950 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Etappen von 2–3 Stunden, 3 Etappen von 4–5 Stunden und 2 Etappen von 6–7 Stunden. – Klosterbesuche in Bhutan sind nur mit staatlicher Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert, dass jedes Kloster besichtigt werden kann. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 17.03.12 bis 06.04.12 CHF 6250.– b) 08.09.12 bis 28.09.12 c) 20.10.12 bis 09.11.12 Zuschläge Einzelzimmer Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 4–7 Personen Kleingruppe 2–3 Personen

CHF CHF CHF CHF

940.– 200.– 350.– 600.–

Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in Economy–Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Überlandfahrten und Transfers – 17 Übernachtungen in Hotels und einfachen Gasthäusern im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen bei Gastfamilien, Tageszimmer in Delhi – Vollpension, ausser in Delhi Zimmer/Frühstück – Spezialbewilligung für Sikkim, hohe Tourismusgebühr für Bhutan – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum Bhutan (USD 30.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab Delhi bis Paro und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum Indien (CHF 115.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistungen – Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Indien

Die eindrücklichen Bhagirathi-Gipfel

In der Gletscherwelt des Kalindi-Passes Der Kalindi-Pass-Trek steht für Herausforderung, für eine fantastische Bergwelt sowie für das hautnahe Erleben einiger der bedeutendsten hinduistischen Pilgerstätten. Er führt von Westen nach Osten durch die Region Garhwal und ins Grenzgebiet zu Nepal und Tibet. Die Route ist eine der spektakulärsten, aber auch eine der anspruchsvollsten, die der Indische Himalaya zu bieten hat. HÖHEPUNKTE Trekking an den Ursprung des Ganges Besuch von hinduistischen Wallfahrtsorten Hochalpine Überquerung des Kalindi-Passes auf 5974 Meter Grandiose Aussicht in die Gletscher-und Bergwelt Sanftes Riverrafting auf dem Ganges

1.–2. Tag: Flug Zürich–Delhi Ankunft kurz vor Mitternacht in Delhi und Transfer zum Hotel. Am zweiten Tag fahren wir mit dem Zug nach Haridwar und weiter mit dem Bus nach Rishikesh. Die am Ganges gelegene Stadt ist vor allem für die Aschrams und Yogazentren bekannt. Ausserdem ist Rishikesh Ausgangspunkt für Ausflüge zu heiligen Orten in der Umgebung. 3.–4. Tag: Nordwärts nach Gangotri Fahrt nach Uttarkashi und Besichtigung der bekannten Vishwanath- und Kuteti-DeviTempel. Nach dem Besuch einer heiligen heissen Quelle in Gangani erreichen wir Gangotri, das Wallfahrtsziel jedes gläubigen Hindus. Der Ort ist von Sadhus, Yogis und vielen frommen Pilgern belebt und beherbergt neben unzähligen Tempeln und Schreinen auch viele Aschrams. 5.–6. Tag: Zur Quelle des Bhagirathi Nun beginnt unser Trekking. Am ersten Tag wandern wir noch im Schatten der HimalayaZedern, bis wir die Baumgrenze erreichen.

Am Bhagirathi-Fluss, dem wichtigsten Quellfluss des Ganges, begegnen wir vielen Sadhus, die nur spärlich bekleidet im eisigen Gletscherwasser ihre rituellen Waschungen vornehmen. Am nächsten Tag erreichen wir nach kurzer Zeit Gaumukh, das Gletschertor am Ursprung des heiligsten aller Flüsse. Hier ist das Ziel für viele Pilger, die sich einmal im Leben am Ursprung des Ganges reinigen möchten. Wir jedoch wandern weiter über Moränen und schuttbedeckten Gletscher und zum Schluss steil bergauf bis wir unser Lager in Tapovan auf 4400 Meter erreichen. 7.–8. Tag: Akklimatisationstage Wir befinden uns inmitten einer Gletscherund Bergwelt und geniessen den Ausblick auf einen der markantesten Berge der Welt, den Shivling (6543 Meter), auf die ganze Bhagirathi-Gipfel-Gruppe (7100 Meter) und zahlreiche Sechstausender. Wir verbringen zwei Tage in und um Tapovan, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Wir haben Zeit zum Ausruhen oder für Wanderungen in der Umgebung.

Ausblick auf den Shivling

Gut zu wissen: Die legendären britischen Bergsteiger Shipton und Tilman entdeckten 1934 die Route über den Kalindi-Pass. Statt der geplanten 5 Tage dauerte ihre Expedition damals fast zwei Wochen. Die ganze abenteuerliche Geschichte kann im Buch «Nanda Devi» von Eric Shipton nachgelesen werden.

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Indien

Meditation im Hochgebirge

9.–10. Tag: Zum Gletschersee Vasukital Nach der Überquerung einer Moräne erreichen wir das schöne Nandanban. Von hier aus starten die Expeditionen zu den Baghirathi-Gipfeln. Am nächsten Tag geht es zuerst über einen Grat dem Chaturangi-Gletscher entlang, anschliessend überqueren wir den Gletscher. Bevor wir unser Lager beim kleinen See Vasukital auf einer Höhe von 4650 Meter erreichen, geht es noch einmal steil bergauf. 11.–13. Tag: Zum Basecamp des KalindiPasses Schotter und Geröll sind die nächsten Tage unsere ständigen Begleiter. Weitere Gletscher und Moränen müssen überquert werden und wir gewinnen kontinuierlich an Höhe. Von unterwegs geniessen wir die wunderschöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Die Mühe lohnt sich: Am 13. Tag können wir unser Zeltlager auf einer Moräne im Basecamp des Kalindi-Passes aufschlagen. 14. Tag: Passüberquerung Frühmorgens steht ein steiler Aufstieg auf dem Programm. Am Seil gesichert steigen wir über Eis und durch Schnee zum KalindiPass (5947 Meter) auf. Auf der Passhöhe werden wir mit einem fantastischen Ausblick auf die benachbarten Siebentausender belohnt! Über den Arwa-Gletscher steigen wir über Eis und Geröll ab und übernachten am Ende der Gletscherzunge auf etwa 4800 Metern. 15.–17. Tag: Zurück in die Zivilisation Tag für Tag verlieren wir an Höhe. Langsam aber sicher kehren wir in die Zivilisation zurück. Wir kommen in Mana vorbei – dem letzten Dorf vor der tibetischen Grenze. Unser Trekking beenden wir schliesslich im Bergdorf Badrinath, wo wir uns in einem einfachen Hotel einquartieren. 18.–19. Tag: Facetten des Ganges Mit dem Fahrzeug erreichen wir Srinagar, die alte Hauptstadt des indischen Bundesstaaten Garhwal. Am nächsten Tag unternehmen

wir von Shivpuri aus ein etwa dreistündiges River-Rafting auf dem Ganges und erleben so eine weitere Facette des heiligen Flusses. Fahrt danach nach Rishikesh und Übernachtung im Hotel. 20. Tag: Haridwar Kurze Fahrt zur antiken Pilgerstätte in Haridwar. Pilger baden hier das ganze Jahr hindurch im Ganges und wir nehmen uns Zeit das Treiben am Fluss zu beobachten und die vielen alten und modernen Tempel und Aschrams zu besichtigen. Gegen Abend besteigen wir den Zug, der uns zurück nach Delhi bringt. 21.–22. Tag: Delhi–Zürich Am Morgen entdecken wir auf einem Stadtrundgang einen Teil der Hauptstadt Indiens. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Spätabends Fahrt zum Flughafen, Abflug nach Zürich kurz nach Mitternacht. Leitung der Reise durch Rüdiger Flothmann. Der vom Schweizer Bergführerverband ausgebildete Wanderleiter hat Indien auf mehreren Reisen kennen gelernt. Er ist am liebsten in der Natur unterwegs. Dabei ist ihm vor allem eines wichtig – schöne Erlebnisse zu teilen und ein Stück seiner Begeisterung weiterzugeben. bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

TIBET

CHINA

Gangotri INDIEN

Uttarkashi

Kalindi-Pass Badrinath Nanda Devi

Rishikesh Haridwar

DELHI

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Anspurchsvolles bis sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 8 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 3 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5947 Meter. – Erfahrung mit Steigeisen von grossem Vorteil. Eine gute Trittsicherheit ist für die langen, teils weglosen Geröll- und Gletscherpassagen wichtig. Für die Überquerung des Kalindi-Pass werden Klettergurt und Steigeisen benötigt. Allgemeine Bergausrüstung wird zur Verfügung gestellt. – River-Rafting 1 Tagesetappe von 3 Stunden. Schwimmkenntnisse werden vorausgesetzt. Wer auf das Rafting verzichten will, kann auf das Fahrzeug ausweichen. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 1 Tagesetappe von 3 Stunden, 5 Tagesetappen von 5–8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 29.09.12 bis 20.10.12 CHF 5850.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 620.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 150.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Delhi–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Zugfahrt Delhi–Haridwar–Delhi – Alle Überlandfahrten und Transfers – River-Rafting – 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, Tages­ zimmer am letzten Tag in Delhi, 12 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise, Zimmer/ Frühstück in Delhi – Bewilligungen und Eintritte – Visum inkl. Einholung (CHF 115.–, Stand Oktober 2011) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Indien

Zu Gast bei den letzten Changpa-Nomaden

Das Hochplateau von Rupshu mit Thomas Zwahlen Im Sommer wie im Winter ziehen die letzten Nomaden Ladakhs mit ihren Herden über das fast 5000 Meter hohe Rupshu-Hochplateau nahe der Grenze zu Tibet. Neben der Weite des Landes, die wir auf dem Trekking erleben, ermöglicht uns ein Aufenthalt in einem Nomadenlager einmalige Einblicke in die schwindende Lebensweise des Volkes der Changpa. Ein besonderes Ereignis ist das Klosterfest in Korzok. HÖHEPUNKTE Persönliche Bekanntschaft des Reiseleiters mit Nomadenfamilien Jahrhundertealte Klöster im Industal Eindrückliche Weite und Stille des Hochplateaus Möglichkeit für Reitausflug beim Salzsee Tso Kar Sagenumwobener Salzsee Tso Moriri auf 4500 Meter Höhe Klosterfest bei den Nomaden

1. Tag: Linienflug Zürich–Delhi Ankunft und anschliessend Fahrt zum nationalen Flughafen. 2. Tag: Ladakh Am frühen Morgen Weiterflug nach Leh (3500 Meter). Ankunft am Vormittag. Fahrt ins Hotel. Zeit zum Ausruhen. 3.–4. Tag: Im Indus-Tal Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Wir machen Ausflüge in der Umgebung von Leh und besuchen die interessantesten Klöster, Königspaläste und kleine Dörfer. Im Kloster Thikse sitzen wir mit den Mönchen in der grossen Versammlungshalle und lauschen ihrem Morgengebet. Der Nachmittag des vierten Tages steht zur freien Verfügung. 5. Tag: Alchi und Ridzong Tagesausflug nach Alchi. Die Klosteranlage von Alchi wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Tempel liegen nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Das Dorf liegt in einer der fruchtbarsten Gegenden Ladakhs. Ganz versteckt in einem Tal liegt hingegen das Kloster Ridzong, welches wir anschliessend besuchen. 6. Tag: Rumtse Heute fahren wir zum Ausgangspunkt unse­ res Trekkings. Die Fahrt unterbrechen wir für den Besuch des reichen Klosters Hemis. Eine kurze, aber steile Wanderung bringt uns zu einem der heiligsten buddhistischen Plätze im Westhimalaya, dem Höhlenkloster Götsang. In Rumtse schlagen wir unser erstes Camp in etwa 4050 Meter Höhe auf.

Gut zu wissen: Die vielen persönlichen Bekanntschaften von Thomas Zwahlen machen die Reise zu einem speziellen Erlebnis. Wir werden an vielen Orten als Freunde empfangen und erhalten so einen besonders tiefen Einblick in das Leben der Bevölkerung.

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7.–10. Tag: Zum Salzsee Tso Kar Zusammen mit unserer Begleitmannschaft sowie den Pferden, die in den nächsten Tagen unsere treuen Begleiter sein werden, verlassen wir die Siedlung Rumtse. Kunstvolle

Gebetsmauern, Manimauern, säumen unseren Weg. Auf den gemeisselten Steintafeln bringen die Einheimischen Gebetsformeln (Mantras) und Wünsche an: etwa die Hoffnung auf eine sichere Reise oder die Bitte, dass der Schafherde unterwegs nichts geschehen möge. Die häufigste Inschrift ist sicher das berühmte «Om Mani Padme Hum». Anfangs wandern wir an Flussufern und Blumenfeldern vorbei, bis wir dann langsam, aber sicher in die karge Hochwüste gelangen. Drei Pässe sind bis zum Salzsee Tso Kar zu überqueren. Unser Lager errichten wir auf einer durchschnittlichen Höhe von etwa 4700 Meter. Vom höchsten Übergang aus, dem Shibuk La auf etwa 5040 Meter, offenbart sich eine wunderbare Sicht auf den Salzsee Tso Kar, unser erstes Etappenziel. Die Uferregion mit grünen Wiesen und Quellen zieht zahlreiche Wasservögel an. 11. Tag: Ruhe- und Reittag in Riyul Wer Lust hat, erkundet auf dem Rücken eines kleinen, ladakhischen Reitpferdes die wunderschöne Umgebung des Salzsees Tso Kar. Mit ein wenig Glück sehen wir einen Kyang

Maskentänze am Klosterfest


Indien

Unterwegs auf dem Hochplateau

(tibetischer Wildesel), Wildgänse oder vielleicht sogar den äusserst seltenen Schwarzhalskranich. 12.–13. Tag: Zu den Nomaden nach Rajung Karu Einen Tag brauchen wir für unseren Weitermarsch zu den Zelten der ersten Nomaden. Am nächsten Tag teilen wir das Leben mit den Nomaden. Wir sitzen mit ihnen bei Buttertee und Ziegenmilch in ihren geräumigen Zelten, schauen dem Treiben im Lager zu und die Mutigen unter uns probieren vielleicht sogar, ein Yak zu melken. 14.–15. Tag: Über die hohen Pässe Drei Pässe sind noch zu überqueren, jeder ein bisschen höher als sein Vorgänger. Markiert sind sie mit grossen Steinhaufen und verwitterten Gebetsfahnen. Die aufgedruckten Gebete trägt der Wind zu den Göttern, die auf den Berggipfeln wohnen. Die Gegend gleicht immer mehr einer einsamen Hochgebirgswüs­ te. Die eindrücklichen Farben der Gesteine werden abwechslungsreicher und verleihen den umgebenden Bergen eine bizarre Wirkung. Vom 5440 Meter hohen Yalung Nyau La erblicken wir zum erstenmal den majestätisch wirkenden, stahlblauen Tso Moriri-See. Unser Lager errichten wir schliesslich ausserhalb der kleinen Siedlung Korzok in der Nähe des Sees, der auf beiden Seiten von Sechstausendern und Schneekuppen umgeben ist.

Mit dem Jeep fahren wir zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Übernachtung im Hotel in Leh. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von weichen Betten und einer Dusche. 18. Tag: Leh Wir haben vieles erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurück denken. Heute in Leh haben wir Zeit dazu. Und auch dazu, um unsere letzten Einkäufe im Bazar zu tätigen, einen Amchi, Arzt der tibetischen Heilkunde, auf zu suchen oder einer der zahlreichen Schulen um Leh einen Besuch ab zu statten. 19.–20. Tag: Delhi Morgens Rückflug nach Delhi und Fahrt ins Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Spätabends Fahrt zum Flughafen und kurz nach Mitternacht Rückflug nach Zürich. Diese Reise wird vom Fotografen und Ladakhkenner Thomas Zwahlen geleitet. Er hat insgesamt schon über vier Jahre in Ladakh verbracht. Ausgedehnte Trekkings mit eigenen Pferden haben ihn in die entlegensten Winkel der Region geführt . In seiner «zweiten Heimat» hat er mittlerweile viele Freundschaften mit Einheimischen geschlossen und auch die ladakhische Sprache erlernt. Unterwegs am Tso Moriri

16. Tag: Ruhetag und Klosterfest Wir haben die einmalige Gelegenheit, dem farbigen Klosterfest von Korzok beizuwohnen. Später haben wir Zeit, die Stille und die Schön­heit dieser Gegend zu geniessen. Der Ort ist das Winterhauptquartier der hiesigen Nomaden und seine Gerstenfelder auf 4500 Meter gehören zu den höchsten Anbaugebieten der Welt.

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 7 Tages­ etappen von 5–6 Stunden in Höhen bis 5440 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet. 3 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 1 Tagesetappe von 8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10 Personen

Reisedaten Preis 08.07.12 bis 27.07.12 CHF 5650.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 550.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 350.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 6 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, Tageszimmer in Delhi, 11 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension in Ladakh, ohne Mahlzeiten in Delhi – Visum, Spezialbewilligung für Rupshu (CHF 115.–, Stand Oktober 11) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Reiseleitung durch Thomas Zwahlen und lokale Führer und Begleitmannschaft ab/bis Leh Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Alchi

Leh Rumtse

TIBET

Tso Kar CHINA

17. Tag: Zurück in die Zivilisation Es heisst Abschied nehmen von unserem Nomadenleben und unserer Begleitmannschaft.

Korzok

Tso Moriri

INDIEN

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Winterliches Panorama in Ladakh

Orakelfest und Schneeleoparden Das tiefe Grollen der buddhistischen Hörner ruft die Einheimischen von nah und fern zu einem der wichtigsten Ereignisse in Ladakh, zum mystischen Orakelfest im Kloster Matho. Höhepunkt des Festes ist das Erscheinen der Staatsorakel von Ladakh. Deren Auftritt im alten Kloster umgeben von schneebedeckten Sechstausendern ist etwas vom Eindrücklichsten, was es im ganzen Himalaya zu sehen gibt. Für einige Tage werden wir in einem kleinen Bergdorf bei einheimischen Familien wohnen. Hier machen wir uns auf die Suche nach dem seltensten Tier im Himalaya, dem scheuen Schneeleoparden.

HÖHEPUNKTE Mystische Orakelfeste in Stok und in Matho Suche nach dem Schneeleoparden Winter in Ladakh ohne «touristische Hektik» Zu Gast bei einheimischen Familien Weltwunder Taj Mahal

1.–2. Tag: Flug nach Ladakh Flug über Delhi nach Leh, auf dem wir die einmalige Aussicht auf die schneebedeckten Gipfel des Himalaya geniessen. In Leh lassen wir uns Zeit für die Akklimatisation und entdecken die ehemalige Handels- und Karawanenstadt auf einem Spaziergang. 3. Tag: Das Industal Für eine optimale Akklimatisation gehen wir die ersten Tage geruhsam an. Eine kurze Fahrt bringt uns zum Kloster Spituk, einem der wichtigsten und ältesten (1000-jährig) Gelbmützenkloster in Ladakh. Anschliessend fahren wir weiter in ein kleines Dorf und besuchen eine Familie. Hier probieren wir zum ersten Mal den berühmt-berüchtigten Buttertee und lassen uns ein traditionelles, ladakhisches Essen schmecken. 4. Tag: Im Kloster Thikse Im Kloster Thikse sitzen wir gemeinsam mit den Mönchen in der grossen Versammlungshalle und lauschen ihrem Morgengebet. Ein Spaziergang entlang der abgeernteten Fel­ der im Industal bringt uns anschliessend nach Shey, dem ehemaligen Sitz der Könige von Ober-Ladakh. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, einen Amchi, einen Arzt der tibetischen Medizin, zu besuchen. 5. Tag: Orakelfest in Stok Fahrt ins bedeutende Dorf Stok, wo noch

heute die Nachfahren der ehemaligen Königsdynastie wohnen. Oberhalb des alten Königspalastes liegt versteckt das kleine Kloster, das während des ganzen Jahres im Dornröschenschlaf liegt – nicht aber heute. Von überall her strömen Einheimische in das kleine Kloster, um das erste der zwei mystischen Orakelfeste in Ladakh mitzuerleben. Wir lassen uns faszinieren von den farbenprächtigen Maskentänzen und dem Auftritt der zwei Orakel im Klosterhof. 6. Tag: Fahrt in ein Bergdorf In den vorangegangenen Wochen wurden die Bewohner verschiedener Bergdörfern immer wieder kontaktiert und von ihnen erfahren, wo sich zur Zeit Schneeleoparden aufhalten. Wir reisen in das Dorf mit den grössten Chancen auf eine Sichtung der seltenen Tiere. Je nach Dorf können wir es per Fahrzeug erreichen oder gehen noch für einige Stunden zu Fuss. Unser Gepäck würde in diesem Fall von Tragtieren oder Trägern transportiert. Hier leben wir zu Gast bei einheimischen Familien. Der authentische und unverfälschte Einblick in das Alltagsleben der Ladakhis entschädigt für den beschränkten Komfort. 7.–8. Tag: Suche nach dem Schnee­ leoparden Zwei Tage verbringen wir in der Umgebung des Dorfes und in den umliegenden Bergen. Unser lokaler Führer zeigt uns Kratzspuren

Ein scheuer und äusserst seltener Bewohner des Himalaya; der Schneeleopard

Gut zu wissen: Die Sichtung eines Schneeleoparden können wir nicht garantieren! Wir werden aber mit einem der weltbesten lokalen SchneeleopardenGuides unterwegs sein.

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Mystische Maskentänze im Kloster

der Schneeleoparden an grossen Felsen, welche die Tiere als Gebietsmarkierung anbringen. Und immer wieder suchen wir die umliegenden Berghänge und die spitzen Grate nach dem scheuen und hervorragend getarnten Jäger ab. Eine Sichtung des Schneeleoparden können wir natürlich nicht garantieren, aber mit ein bisschen Glück… 9. Tag: Zurück nach Leh Wir verabschieden uns von unseren Gastgebern und reisen zurück nach Leh. Hier freuen wir uns auf unser gemütliches Hotelzimmer und auf das kommende Orakelfest in Matho. 10.–11. Tag: Orakelfest in Matho Nicht nur ein Höhepunkt unserer Reise, auch eines der wichtigsten Ereignisse für die Ladakhis ist das zweitägige Orakelfest im Kloster Matho. Schon Monate vor dem Fest haben sich zwei Mönche zur Meditation zurückgezogen. Zum Zeitpunkt des Festes werden sie von Schutzgottheiten besessen und sagen so als Staatsorakel dem Land und der Bevölkerung die Zukunft voraus. In ritueller Ekstase tanzen sie im Klosterhof und springen mit schwindelerregenden Sätzen auf dem Klosterdach von Sims zu Sims. Auch uns wird die Mystik und die grosse Kraft, die von den beiden Mensch gewordenen Gottheiten ausgeht, in ihren Bann ziehen.

14. Tag: Fathepur Sikri Im Morgennebel scheint das Taj Mahal über dem Boden zu schweben. Während der Innenbesichtigung der Anlage fallen uns auch die filigranen Einlegearbeiten aus Halbedelsteinen auf, mit denen der Marmor verziert ist. Anschliessend fahren wir nach Fathepur Sikri. Die Stadt wurde kurz nach ihrer Erbauung verlassen und hat sich bis heute in ihrer ganzen Pracht erhalten. Am Nachmittag Rück­fahrt nach Delhi, wo wir spät abends zum Flughafen fahren. 15. Tag: Rückreise Nach Mitternacht Abflug in die Schweiz, wo wir frühmorgens ankommen. Diese Reise wird vom Fotografen und Ladakh-Kenner Thomas Zwahlen geleitet. Er hat insgesamt schon über vier Jahre in Ladakh verbracht. Ausgedehnte Trekkings mit eigenen Pferden haben ihn in die entlegensten Winkel der Region geführt. In seiner «zweiten Heimat» hat er mittlerweile viele Freundschaften mit Einheimischen geschlossen und auch die ladakhische Sprache erlernt.

Spituk

Leh Thikse

12. Tag: Leh Wir haben Zeit für weitere Besichtigungen oder Einkäufe auf eigene Faust. Unterhaltsam ist ein Besuch der Eisbahn. Die Ladakhis sind im Winter begeisterte Eishockey-Spieler.

Matho

CHINA

INDIEN

DELHI

Teilnehmerzahl

8–10 Personen

Reisedaten Preis a) 29.01.12 bis 12.02.12 CHF 5890.– b) 16.02.13 bis 02.03.13 1) Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 530.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 490.– 1) Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 9 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in Privathaus bei Gastfamilie, Tages­ zimmer in Delhi – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Visum inkl. Einholung (CHF 115.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Y

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Himalaya Tours, Parpan, durchgeführt. Es gelten deren Reise­ bedingungen.

una am

13. Tag: Zum Taj Mahal Während dem Flug über die verschneite Himalaya-Kette verabschieden wir uns von Ladakh und fahren nach Ankunft in Delhi gleich weiter nach Agra. Einst Hauptstadt der Mogulen-Herrscher, beeindrucken uns die prächtigen Bauwerke der Stadt, die vom einmaligen Taj Mahal aber alle in den Schatten gestellt werden.

Stok

Anforderungen und Hinweise – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition. Je nach Aufenthaltsort der Schneeleoparden 2–4 Tagesetappen von 2–4 Stunden. – Kälteverträglichkeit und Bereitschaft zum Komfortverzicht wird vorausgesetzt. Tagsüber können die Temperaturen über dem Gefrierpunkt liegen, nachts bis -20 Grad fallen. Die Zimmer bei den Gastfamilien sind nur wenig beheizt. Expeditionsschlafsäcke werden für den Aufenthalt bei den Gastfamilien zur Verfügung gestellt (Komfortbereich bis -20 Grad). – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 7 Tagesetappen von 1–5 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!

Programmänderungen vorbehalten Fathepur Sikri

Agra

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Das spektakulär gelegene Kloster Karsha ist das grösste Kloster von Zanskar

Unbekanntes Zanskar und Ladakh Das ehemalige buddhistische Königreich Zanskar war bis in die Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts nur sehr schwer zu erreichen. Die Abgeschiedenheit und das unzugängliche Gelände liessen eine eigenständige Kultur entstehen, die sich bis heute erhalten hat. Unser Weg führt zum Teil auf einer neuen, wenig begangenen Route zurück nach Ladakh. Spektakuläre Landschaften, hohe Pässe und ursprüngliche, abgelegene Dörfer prägen dieses einmalige Trekking.

HÖHEPUNKTE Weites Industal und traditionelle Klöster Spektakuläre Jeepfahrt nach Zanskar Abgeschiedenes Kloster Lingshed vor eindrücklicher Kulisse Kaum begangene Route über hohe Pässe zum einsamen Dorf Dibling Karge, zerklüftete Bergwelt, farbige Schluchten und schneebedeckte Gipfel

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Delhi–Leh Ankunft in Delhi gegen Mitternacht. Flughafenwechsel und Weiterflug nach Leh. Fahrt zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Wir befinden uns schon auf 3500 Metern Höhe. Zur Akklimatisation empfiehlt sich der kurze Aufstieg zur Shanti-Stupa zum Sonnenuntergang. 3. Tag: Leh und seine Klöster Wir werden abgeholt und fahren zum nahe gelegenen Kloster von Phyang. Hier erhalten wir einen ersten Eindruck von der buddhistischen Kultur, die uns auf der ganzen Reise begleiten wird. Auf der Rückfahrt nach Leh besuchen wir das Kloster Spituk, das malerisch auf einem Hügel nahe der Hauptstadt liegt. Unser Blick schweift über grüne Felder und karge Hügel bis zum ewigen Schnee der Sechs- und Siebentausender im Hintergrund. Am Nachmittag haben wir Zeit, für einen Bummel durch den bunten Markt oder die Erkundung der Königsfestung, die hoch über der Altstadt thront. 4. Tag: Alchi und Lamayuru Auf der Fahrt nach Westen besuchen wir das versteckt in einem Seitental gelegene Kloster Likir, das für seine alles überragende, goldene Buddhastatue bekannt ist. Später besichtigen

wir die Klosteranlage von Alchi, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Bald darauf verlassen wir das breite Tal des Indus und gelangen durch das überwältigende «Moon Valley» nach Lamayuru, wo wir ein erstes Mal unsere Zelte aufschlagen. Gegen Abend besuchen wir das berühmte Kloster, das über dem Dorf auf einem Bergkegel gelegen ist. 5.–6. Tag: Fahrt nach Zanskar Auf der spektakulären Fahrt ins sagenumwobene Königreich Zanskar kommen wir an kleinen Dörfern und fruchtbaren Ebenen vorbei, überqueren mehrere weit über 4000 Meter hohe Pässe, bewundern Gletscher, klare Bergseen und verschneite Gipfel. Selbstverständlich besichtigen wir auch die bekannten Klöster von Shergol, Rangdum und Sani. Die kurvenreiche Strasse, der immer noch einzige Zugang für Fahrzeuge in diese Gegend, ist oft mit Schlaglöchern durchsetzt und bleibt während der langen Wintermonate geschlossen. 7. Tag: Zum Ausgangspunkt Besuch von Karsha, dem grössten Kloster von Zanskar und Weiterfahrt nach Hanumil, dem Ausgangspunkt des Trekkings. Unser Lager errichten wir am Ufer des mächtigen Novizen im Kloster Likir

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Ausblick vom Camp in Lingshed

Zanskar-Flusses und sein Rauschen begleitet uns in den Schlaf. 8.–9. Tag: Erste Pässe Zuerst folgen wir dem Fluss und biegen dann auf einem schmalen Pfad über einen kleinen Pass (3900 Meter) in ein Seitental ab. Am nächsten Tag steht der lange Anstieg zum Hanuma La (4750 Meter) auf dem Programm. Hier öffnet sich der Blick auf die zerklüftete Bergwelt Zanskars und die eindrückliche Arena von Lingshed. Der steile Abstieg und eine kleine Gegensteigung sind noch zu bewältigen, bevor wir in der Nähe des Klosters von Lingshed unsere Zelte aufstellen. 10. Tag: Ruhetag in Lingshed Wie ein Adlerhorst klebt das Kloster an der gewaltigen Felsfassade. Wir nehmen uns den ganzen Tag Zeit, die Anlage und das weiter unten im Kessel gelegene Dorf Lingshed zu besichtigen. Wer möchte, kann die Nonnen im nahe gelegenen Frauenkloster besuchen oder einfach im Lager die Ruhe und die Aussicht geniessen. 11.–13. Tag: Unbekanntes Ladakh Von nun an verlassen wir die Hauptroute und wandern auf von Touristen selten begangenen Pfaden von Zanskar nach Ladakh. Über den fast 5000 Meter hohen Skyerse La und nach verschiedenen Flussüberquerungen erreichen wir Dibling, eines der abgelegensten Dörfer der Welt. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: weiss getünchte Häuser, farbige Gebetsfahnen, Manimauern und Gebetsmühlen um die alte Gompa zeugen vom ursprünglichen Buddhismus. 14.–16. Tag: Die höchsten Pässe Wir überqueren den 5000 Meter hohen Pikdong La und folgen dem Tal Richtung Rangdum. Während dem Abstieg gibt es einige Seitenflüsse im oft mehr als knietiefen Wasser zu durchwaten. Nun biegen wir gegen Norden ab und nehmen den höchsten Pass des Trekkings, den Kanji La, in Angriff. Die Aussicht

von der mit unzähligen Gebetsfahnen geschmückten Passhöhe auf 5150 Metern ist überwältigend. Am 16. Tag erreichen wir das kleine Dorf Kanji auf 3850 Metern. 17. Tag: Ende des Trekkings Wanderung oder Jeepfahrt nach Henasku an der Kargil-Leh-Strasse. Auf bekanntem Weg fahren wir zurück ins weite Tal des Indus und gelangen gegen Abend nach Leh. Im Hotel erwarten uns eine erfrischende Dusche und ein weiches Bett. 18. Tag: Leh Der Tag steht für Erkundungen der Hauptstadt Ladakhs und letzte Einkäufe zur freien Verfügung. 19.–20. Tag: Delhi und Rückflug Frühmorgens Flug nach Delhi und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Spätabends Fahrt zum Flughafen und nach Mitternacht Rückflug nach Zürich. Reiseleitung: Jacqueline Vidali. «Als begeisterte Alpinistin und Sportkletterin zieht es mich seit über 20 Jahren immer wieder in die «Vertikale». Meine erste Reise für Globotrek begleitete ich vor 15 Jahren in den Himalaya. Meine Begeisterung für die faszinierenden Bergwelt und die unzähligen verschiedenen Kulturen gebe ich gerne an meine Mitreisenden weiter.»

Kargil Mulbekh

Khalatse Alchi

Lamayuru

Leh

Kanji La Rangdum

Dibling

Lingshed

CHINA

INDIEN

Karsha

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153. Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Anspruchsvolles Trekking, gute Kondition, 4 Tages– etappen von 3–5 Stunden; 6 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5150 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet, 2 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 6–8 Stunden, 1 Tagesetappe von 8–10 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 19.08.12 bis 07.09.12 CHF 4990.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 500.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 350.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Übernachtungen im Hotel in im Doppelzimmer, Tageszimmer in Delhi, 13 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension, ausser Zimmer/Frühstück in Leh, ohne Mahlzeiten in Delhi – Bewilligungen und Eintritte – Visum inkl. Einholung (CHF 115.–, Stand Oktober 11) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Ziel unseres Trekkings, das Industal

Durch Kinnaur und Spiti nach Ladakh Während dieser Reise lernen wir den Himalaya in seiner grandiosen Vielfalt kennen. Vom grünen Shimla, der ehemaligen Sommerresidenz der britischen Kolonialmacht, suchen wir uns unseren Weg über die ganze Himalayakette. Durch die unbekannten Regionen Kinnaur und Spiti gelangen wir in die Hochgebirgswüsten von Ladakh.

HÖHEPUNKTE Trekking in wenig besuchten Gegenden im Himalaya Vom Hinduismus zum Buddhismus Unbekanntes Spiti, Land der Wolkenmenschen Abwechslungsreiche Landschaften Der sagenumwobene Tso Moriri-See Jahrhundertealte hinduistische Tempel und buddhistische Klöster Überland von Delhi nach Leh

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Delhi Ankunft nach Mitternacht und Fahrt zum Ho­ tel. Nach dem Ausschlafen lassen wir die Mil­ lionenstadt Delhi mit ihren vielen Eindrücken auf uns wirken. 3.–4. Tag: Shimla Mit der berühmten indischen Eisenbahn fah­ ren wir von Delhi Richtung Shimla. Der zweite Teil der Strecke legen wir im «Toy Train» zu­ rück, der sich auf abenteuerlicher und aus­ sichtsreicher Strecke in das 2200 Meter hohe Shimla hinauf windet. Einen Tag lang genies­ sen wir das immer noch koloniale Flair der Stadt und freuen uns ein erstes Mal über den eindrucksvollen Anblick der Himalayakette. 5. Tag: Sarahan Wir fahren auf der Hindustan-Tibet-Strasse, früher die Haupt-Handelsroute von und nach Tibet. In Sarahan steht der eindrucksvolle Bhimakali-Tempelkomplex – atemberaubend wegen seiner Grösse und der schönen Lage vor den Eisriesen des Himalayas. Dass hier früher Menschenopfer dargebracht wurden, lässt einen aber schauern.

6. Tag: Nako Weiter geht es dem wild schäumenden SutlejFluss entlang, der seinen Ursprung am heili­ gen Berg Kailash hat. Im 3500 Meter hohen Nako sehen wir den Menschen, den Häusern und der Gegend an, dass Tibet nicht mehr weit entfernt ist. Den Nachmittag nutzen wir für eine Wanderung in der Umgebung. 7. Tag: Tabo Hier in Spiti ist die Gegend schon deutlich karger, aber von einer unvergleichlichen und rauen Schönheit. Das tausendjährige Kloster Tabo ist für seine exzellenten Wandmalereien bekannt und ist einer der grossen Kunst­ schätze im Westhimalaya. 8. Tag: Im Spiti Tal Spiti ist eines der höchst gelegenen Gebiete der Welt. Kaum vorstellbar, dass es vor Millio­ nen von Jahren unter dem Meeresspiegel lag. 9. Tag: Kibber Spektakulär auf einer Hügelspitze gelegen liegt das Kloster von Kye. Für uns liegt es auf dem Weg nach Kibber, mit 4200 Meter

Kloster Kye in Spiti

Gut zu wissen: Dies ist unsere vielfältigste und abwechslungsreichste Reise durch den indischen Himalaya. Jedes Tal hat seine kulturellen Eigenheiten. Wir reisen von Delhi überland bis Leh – ein einmaliges Erlebnis!

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Der sagenumwobene Tso Moriri-See

das höchstgelegene Dorf in Spiti. Es ist der Ausgangspunkt für unser Trekking zum Tso Moriri-See.

erreichen wir Korzok. Wir freuen uns auf un­ ser erstes Dorf nach acht Trekkingtagen in der unberührten Natur.

10.–12. Tag: Die ersten Trekkingtage Während den ersten zwei Tagen gewinnen wir auf nicht allzu langen Etappen allmählich an Höhe. Die tiefe Schlucht am dritten Tag, die durchquert werden muss und der Auf­ stieg zum letzten Höhenlager vor dem Pass auf über 5000 Meter, stellen unsere Kondition zum erstenmal so richtig auf die Probe.

18. Tag: Korzok Korzok liegt direkt am See und ist das Winter­ hauptquartier der hiesigen Nomaden. Einen ganzen Tag geniessen wir die zauberhafte La­ ge der kleinen Ortschaft am Ende der Welt.

13. Tag: Parang La, 5600 Meter Heute überqueren wir den 5600 Meter ho­ hen Parang La. Wenn wir die verwitterten Gebetsfahnen im Wind flattern sehen, wis­ sen wir, dass die Passhöhe erreicht ist. Die Anstrengung ist vergessen und wir können ein grosses Glücksgefühl empfinden, oben zu sein. Nachdem wir die grandiose Aussicht ausgiebig genossen haben, hängen wir neue Gebetsfahnen zu den alten verwitterten auf der Passhöhe. Das gilt als gutes Omen für die Weiterreise. Der Abstieg führt zuerst ein kurzes Stück über einen flachen Gletscher, bis wir das Tal des Pare Chu erreichen. 14.–16. Tag: Zum Tso Moriri-See Immer leicht abwärts laufend, geniessen wir das Wandern entlang des Baches Pare Chu. Meistens werden wir nur von einer überwäl­ tigenden Natur umgeben sein. Vielleicht tref­ fen wir unterwegs aber auch einmal auf einen einsamen Nomaden mit seiner Herde oder den Pferdehändler aus dem Pin-Tal in Spiti – dort sollen die besten Reitpferde des In­ dischen Himalayas herkommen. Wie eine Fata Morgana taucht der stahlblaue Tso Moriri­See am Ende des 16. Tages in der braunen Landschaft auf. An dem überwältigenden Anblick können wir uns fast nicht sattsehen. 17. Tag: Entlang des Tso Moriri-Sees Unser Weg führt dem Tso Moriri-See entlang und wir staunen, dass das Wasser immer wieder seine Farbe wechselt. Gegen Abend

19.–20. Tag: Leh Wir verabschieden uns von unserer Begleit­ mannschaft und fahren nach Leh. Unterwegs besuchen wir eine Schule für die Nomaden­ kinder. Immer dem Indus entlang fahren wir an imposanten, alten Klöstern vorbei bis in die kleine ehemalige Karawanenstadt Leh. Dort geniessen wir seit langem wieder einmal den Luxus einer Dusche. Einen Tag haben wir noch, um den lebhaften Bazar und die Umge­ bung von Leh zu erkunden. 21.–22. Tag: Delhi Morgens Rückflug nach Delhi und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Spätabends Transfer zum Flughafen und kurz nach Mitter­ nacht Rückflug nach Zürich.

Leh LADAKH

Korzok SPITI

Tso Moriri

Kibber PAKISTAN

KINNAUR

Shimla

TIBET

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 4 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 4 Tagesetappen von 5–6.5 Stunden in Höhen zwischen 4500 und 5600 Metern. – Das Hauptgepäck wir während dem Trekking von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet 5 Tagesetappen von 3–8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 25.08.12 bis 15.09.12 CHF 4450.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 650.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 250.– Kleingruppe 2–5 Personen CHF 400.– Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Delhi, Leh–Delhi–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Überlandtransporte (Zug und Jeep) und Transfers – 10 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, Tages­ zimmer in Delhi, 10 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension, ausser am 3. und 20. Tag Halbpension und in Delhi Zimmer/Frühstück – Bewilligung und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (CHF 115.–, Stand Oktober 11) Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17

HIMACHAL PRADESH

Programmänderungen vorbehalten CHINA

INDIEN

DELHI

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Unvergessliche Stimmungen im Indus-Tal

Geheimnisvolles Nubra-Tal Eine Fahrt entlang der ehemaligen Karawanenroute führt uns von Ladakhs Hauptort Leh über den höchsten befahrbaren Pass der Welt, den 5606 Meter hohen Khardong La, ins Nubra-Tal. Trotz der rauen Gebirgsregion und den nahen Gletschern wachsen hier am ShyokFluss Getreide, Äpfel und Aprikosen. Zu Fuss kehren wir wieder ins Indus-Tal zurück. Die Dörfer, die wie Oasen in der kahlen Landschaft wirken, die buddhistischen Klöster mit ihren Wandmalereien, aber auch die Begegnungen mit den Einheimischen bleiben unvergesslich. HÖHEPUNKTE Spektakuläre Fahrt über den höchsten befahrbaren Pass der Welt Reise in den grünen Garten Ladakhs Sechstägiges Trekking über die Ladakh-Bergkette Dreitägiges Trekking durch kleine Dörfer im Indus-Tal Begegnungen mit den fröhlichen und gastfreundlichen Ladakhi

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Delhi–Leh Ankunft in Delhi gegen Mitternacht. Flugha­ fenwechsel und Weiterflug nach Leh. Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3.–4. Tag: Im Indus-Tal Auf 3500 Meter Höhe nehmen wir uns genü­ gend Zeit zum Akklimatisieren. Wir widmen uns der buddhistischen Kultur und besich­ tigen verschiedene Klöster im Indus-Tal. Ein Höhepunkt ist ganz sicher das Kloster Hemis, welches zu den ältesten und reichsten Klö­ stern von Ladakh zählt. 5. Tag: Über den höchsten befahrbaren Pass der Welt Heute beginnt unsere Fahrt über den Khar­ dong La. Von der 5606 Meter hoch gelegenen Passhöhe offenbart sich ein gewaltiger Aus­ blick nach Süden und nach Norden Richtung Karakorum. Vor uns liegt das fruchtbare Nu­ bra-Tal, in welchem auf einer stolzen Höhe von 3900 Metern Getreide und Früchte an­ gepflanzt werden. Jedes Dorf wirkt hier wie eine Oase in der Wüste. Die Nordseite des Khardong La ist von Schnee und Gletschern umgeben. Bei einer kleinen Siedlung am Shy­ ok-Fluss stellen wir unser erstes Camp auf. 6.–7. Tag: Noch weiter in den Norden Die Fahrt führt an mehreren Dörfern vorbei. Kleine, geheimnisvolle Gompas wie beispiels­ weise das abgelegene Ensa-Kloster, welches wir auf einer Wanderung erkunden, und die Begegnungen mit den Menschen lassen diese Tage zu einer Entdeckungsreise werden. Zu­ dem haben wir die Gelegenheit, uns in einer Schwefelquelle zu entspannen. In Hunder angelangt, bereiten wir uns auf das bevor­ stehende Trekking vor. 8.–11. Tag: Trekking Richtung Lasirmo La-Pass Wir beginnen unser Trekking über die La­ dakh-Kette entlang des Thanglasgo-Flusses. Bald steigen wir stetig Richtung Pass. Wir fol­ gen dem linken Flussufer und treffen mög­

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licherweise riesige Yak- und Ziegenherden an. Am Fusse des Passes schlagen wir unser Zeltlager auf. 12. Tag: Blick ins Indus-Tal Der 5300 Meter hohe Lasirmo La liegt vor uns. Gut akklimatisiert erreichen wir die Passhö­ he. Es bieten sich atemberaubende Ausblicke Richtung Indus-Tal und auf die umliegenden Sechstausender der Ladakh-Kette. Nach einem langen, aber erfüllten Tag erreichen wir am Abend unser Camp auf etwa 4400 Metern. 13. Tag: Fahrt nach Likir Gegen Mittag treffen wir in Phiyang ein. Nachdem wir das Dorfkloster besucht ha­ ben, fahren wir dem Indus entlang bis zur malerischen Klosteranlage von Likir, welche durch ihre schneeweissen, eng aneinander­ gebauten Mönchshäuser auffällt. 14.–16. Tag: Zweites Trekking Nach einer erholsamen Nacht in einem ein­ fachen Gasthaus starten wir unser zweites Trekking. Der Weg führt über kleine Pässe

Das Drehen der Gebetsmühle setzt Gebete frei


Indien

Das Kloster Likir

ins Dorf Yangthang. Hier verlassen wir den Hauptpfad und gelangen durch ein Seitental zum versteckten Kloster von Ridzong. Gegen Abend schlagen wir unser Zeltlager in Hemis Shukpachan auf. Wir haben Zeit, die Dörfer zu erkunden, den Bauern bei der Feldarbeit zuzuschauen oder vielleicht sogar einen Blick in die Dorfschule zu werfen. Am letzten Tag steigen wir über den Mebtak-Pass und errei­ chen am Abend Themisgam.

19.–20. Tag: Delhi und Rückflug Flug nach Delhi und Fahrt ins Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Spätabends Fahrt zum Flughafen und nach Mitternacht Rückflug nach Zürich.

PAKISTAN

l

Hunder Sumur

Indus

Themisgam

Likir

Khardong La Phiyang

Leh

CHINA

18. Tag: Leh Während des freien Tages in Leh haben wir Zeit, durch den Bazar zu schlendern, auf den gemütlichen Dachterrassen zu verweilen, Tee

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 15.07.12 bis 03.08.12 CHF 4390.– b) 29.07.12 bis 17.08.12

Lasirmo La

Lamayuru Alchi

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 8 Tages­ etappen von 2–5 Stunden in Höhen bis 4700 Meter, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 5300 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet. 3 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 1 Tagesetappe von 6–8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

a ra-T

Panamik LADAKH

Nub

17. Tag: Lamayuru und Alchi Fahrt zum bekannten Kloster Lamayuru, das imposant auf einem Bergkegel inmitten einer mondartigen Bergwildnis thront. Weiterfahrt durch das überwältigende «Moon Valley» und durch das Indus-Tal nach Alchi. Die hiesigen Gompas wurden von der UNESCO zum Welt­ kulturerbe erklärt. Gegen Abend Rückkehr nach Leh.

zu trinken und die Aussicht auf die Berge zu geniessen.

INDIEN

Blick ins Nubra-Tal

Zuschläge Einzelbelegung CHF Kleingruppe 8–9 Personen CHF Kleingruppe 4–7 Personen CHF Kleingruppe 2–3 Personen CHF

550.– 200.– 350.– 450.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Über­ nachtung in einem einfachen Gasthaus, 11 Übernach­ tungen im Zweierzelt – Halbpension am 3., 4. und 18. Tag, ansonsten Voll­ pension in Ladakh, ohne Mahlzeiten in Delhi – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (CHF 115.–, Stand Oktober 11) Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Indien

Sonnenaufgang beim Lake Palace in Udaipur

Wüste und Paläste Rajastans mit Besuch eines Festivals Rajasthan ist zweifelsohne eine der schönsten und farbenfrohsten Regionen Indiens. Die märchenhaften Paläste der Maharadjas geben uns einen Eindruck der vergangenen glanzvollen Zeiten. Im Gegensatz dazu erleben wir die Faszination der Wüste Thar. Auf dem Rücken der Kamele tauchen wir in die Weite und Ruhe der Wüste ein. Ein Höhepunkt unserer Reise ist der Besuch eines der farbenprächtigen Festivals. Hier kommen die Bewohner der Umgebung in ihren schönsten Kleidern zusammen. Kamelrennen, Geschichtenerzähler, Musikanten und die leuchtend bunten Saris der Frauen entführen uns in eine Sze­nerie wie aus dem Bilderbuch.

HÖHEPUNKTE Das weltberühmte Taj Mahal in Agra, UNESCOWeltkulturerbe Besuch der verlassenen Wüstenstadt Fathepur Sikri Dreitägiges Kameltrekking in der Wüste Thar Besuch eines Kamelfestivals mit Kamelrennen Zu Gast in der ehemaligen Maharaja-Residenz Udaipur

1. Tag: Flug Zürich–Delhi 2. Tag: Delhi Ankunft in der Nacht und Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag entdecken wir das alte Delhi mit Rikschas und besuchen die Jama Masjid (Freitagsmoschee) sowie das Rote Fort, eine Festungs- und Palastanlage aus der Epoche der Mogulen. Es bleibt noch Zeit durch den Markt Chandi Chowk zu spazieren. 3. Tag: Taj Mahal Am Morgen fahren wir nach Agra und besich­ tigen das Fort. Die Anlage am Ufer des Flus­ses Yamuna beeindruckt durch die prachtvoll aus­ gestatteten Audienzhallen, Moscheen, reich verzierten Privatgemächer und Frauenhäuser. Nachmittags, wenn das Licht der unterge­ henden Sonne am schönsten ist, besuchen wir das Taj Mahal, das wohl schönste und zu­ recht berühmteste Bauwerk Indiens. 4. Tag: Jaipur, die rosarote Stadt Auf dem Weg nach Jaipur erkunden wir die verlassene Wüstenstadt Fathepur Sikri. Die kunstvoll aus Sandstein erbaute Mogulstadt wurde wenige Jahre nach ihrer Erbauung, vermutlich aus Wassermangel, verlassen und blieb originalgetreu erhalten. Nachmittags fahren wir zum Stadtpalst von Jaipur und be­ sichtigen auch das Wahrzeichen der rosaroten Stadt, Hawa Mahal, den «Palast der Winde». 5. Tag: Fort Amber – Pushkar In der Nähe von Jaipur besichtigen wir die ehemalige Maharaja-Residenz, die Palast­ festung von Amber. Prächtige geschmückte Hallen und Gemächer reihen sich aneinander. Von den Dachterrassen bietet sich ein herr­ licher Rundblick über die Hügellandschaft. Am späten Nachmittag fahren wir nach Pushkar. 6. Tag: Pushkar Für die gläubigen Hindus ist Pushkar mit sei­ nen über 100 Tempeln eine wichtige Pilger­ stätte. Beim Besuch des Brahma-Tempels, der dem höchsten hinduistischen Gott geweiht

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

ist, und des Savitri Tempels, tauchen wir in die hinduistische Götterwelt ein. Anschlies­ send unternehmen wir mit dem Kamelwagen einen Ausflug in umliegende Dörfer. Reise b): Besuch des weltbekannten Pushkar-­ Fests. 7. Tag: Alte Kaufmannshäuser und Fort Unsere Reise führt weiter nach Mandawa. Bei einem Spaziergang durch die Stadt be­ eindrucken uns die vielen alten Havelis, Kauf­ mannshäuser, die mit wunderschönen Ma­ lereien verziert sind. Das eindrückliche Fort war auch die Residenz der Maharajas und ist heute ein Hotel. 8. Tag: Bikaner Unser nächstes Ziel ist Bikaner. Die alte Stadt am Rande der Wüste besitzt ein gewaltiges Fort aus dem 16. Jahrhundert, das wir am Nachmittag erkunden. Reise c): Besuch des Kamel-Festivals in Bi­ kaner. 9. Tag: Manwar – Ausflug auf Kamelen Heute fahren wir nach Manwar. Am Nach­ mittag machen wir einen ersten Ausflug auf Kamelen. 10.–12. Tag: Kameltrek in der Wüste Thar Morgens fahren wir weiter in die Wüste Thar, wo wir auf unsere Begleitmannschaft mit ihren Kamelen treffen, die uns die nächs­ ten Tage durch die Wüste begleiten. Im ge­

Überwältigend – das Taj Mahal in Agra


Indien

Früh morgens am Kamelfest in Pushkar

mächlichen Rhythmus der Kamele haben wir Zeit, die Sand- und Steppenlandschaft auf uns wirken zu lassen. Sogar in dieser kargen Umgebung gedeihen bizarre Wüstengehölze und Gräser. Die Bewohner bestreiten ihren Lebensunterhalt vorwiegend mit Viehzucht. Gezüchtet werden die in ganz Nordindien begehrten Rajasthan-Dromedare, aber auch Schafe, Ziegen, Büffel und Rinder. Die Nächte verbringen wir an lauschigen Lagerplätzen, hören uns am Lagerfeuer Geschichten an und geniessen den Anblick des von Sternen übersäten Firmaments. Am Nachmittag des 12. Tages verabschieden wir uns von unseren Begleitern und reisen weiter nach Jaisalmer. 13. Tag: Jaisalmer – die goldene Stadt Wir besichtigen das Jaisal Fort, das einst dem Herrscherpalast sowie den Wohn- und Geschäftshäusern Schutz bot. In der Unter­ stadt sehen wir uns einige Havelis mit reich verzierten Fassaden, Erkern, Pavillons und Balkonen an. Der künstliche Gadisar See ist die einzige Wasserquelle der Stadt. Reisen a) und d): Besuch des Wüstenfestivals in Jaisalmer. 14.–15. Tag: Jodhpur – die blaue Stadt Eine Fahrt durch die endlos scheinende Wüs­ te bringt uns nach Jodhpur, auch bekannt als «die blaue Stadt». Hoch über der Stadt thront das Mehrangarh Fort, welches wir am Nach­ mittag kennen lernen. Am nächsten Morgen besuchen wir Dörfer der Boshnoi. Sie sind An­ hänger einer religiösen Bewegung, die 1451 gegründet wurde. Sie führen ein friedfertiges Leben ohne zu töten und leben von dem, was die Natur ihnen schenkt. Nachmittags erho­ len wir uns im Madore Garten, dem schöns­ ten und berühmtesten Garten von Jodhpur. 16. Tag: Ghanero Morgens fahren wir nach Ghanero und be­ sichtigen das Schloss. Uns bleibt Zeit durch das Städtchen zu bummeln und die vielen Torbogen und anderen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen.

17.–18. Tag Udaipur – Stadt der Seen Wir erreichen Udaipur. Die Stadt liegt male­ risch inmitten künstlicher Seen und bewal­ deter Hügel. Altstadt, Palast, See und Ber­ ge fügen sich zu einem harmonischen Bild zusammen. Am Nachmittag besichtigen wir den Jagdish Tempel, der dem Hindugott Vish­ nu geweiht ist. Beeindruckend ist auch der gewaltige Stadtpalast, ehemals Residenz des lokalen Fürsten. Wir besuchen den Saheliy­ on Kir bari (Garten der Ehrenjungfern) und den lokalen Bazar. Abends erwartet uns eine gemütliche Bootsfahrt auf dem malerischen Pichola-See. 19.–20. Tag: Delhi Rückflug nach Delhi und Fahrt ins Hotel. Wir haben Zeit für letzte Einkäufe und Besichti­ gungen auf eigene Faust. Spätabends Fahrt zum Flughafen und kurz nach Mitternacht Rückflug nach Zürich.

Anforderungen und Hinweise – Einfaches Kameltrekking auf eigenem Reitkamel, durchschnittliche Kondition. 1 Tagesetappe von 1–2 Stunden, 3 Tagesetappen von 3–5 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking auf Kamelwagen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 2–3 Stunden, 6 Tagesetappen von 4–6 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 24.01.12 bis 12.02.12 CHF 4450.– b) 17.11.12 bis 06.12.12 c) 19.01.13 bis 07.02.13 1) d) 12.02.13 bis 03.03.13 1) Zuschläge Einzelbelegung Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen 1) Preis unter Vorbehalt

CHF CHF CHF CHF

760.– 150.– 300.– 450.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Delhi, Udaipur–Delhi–Zürich in Econo­ my-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Kamele und Kamelführer für Reitetappen – 15 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels, 2 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft

PAKISTAN

Jaisalmer

DELHI Bikaner

Mandawa

Jaipur Pushkar Manwar Jodhpur

Agra

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (CHF 115.– Stand Oktober 11) Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Ghanero Udaipur

CHINA INDIEN

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Sri Lanka

Teepflückerin im Hochland

Natur und Kultur Sri Lankas Die im Indischen Ozean gelegene Insel Sri Lanka hängt wie ein Tropfen am Südostende des Indischen Subkontinents. Unsere Reise führt Ihnen die ganze Vielfalt der Insel vor Augen. Buddhismus in Reinkultur, historische Kulturgüter, exotische Natur, eine idyllische Berglandschaft und die vielfältige Tierwelt sowie die schönen Sand­strände machen das ehemalige Ceylon so anziehend. HÖHEPUNKTE Elefanten-Waisenhaus in Pinnawela Die heilige Stadt Anuradhapura Wandern am Corbette’s Gap und World’s End Gewürzgärten und Teeplantagen auf dem Hochplateau Tiersafari im Uda Walawe-Nationalpark Entspannender Abschluss am Strand des Indischen Ozeans

1.–2. Tag: Anreise Ankunft am 2. Tag und Fahrt ins nahe ge­ legene Fischerdorf Negombo. Nachmittags besuchen wir das Fischerdorf und tauchen das erste Mal in den exotischen Alltag ein. 3. Tag: Zu den Elefanten in Pinnawela Nachdem wir das Treiben auf dem morgend­ lichen Fischmarkt von Negombo bestaunt haben, beginnt unsere Reise über die Insel. Eine kurze Wanderung durch den tropischen Wald bringt uns zu den meditierenden bud­ dhistischen Mönchen von Salgala. Danach fahren wir nach Pinnawela – dem grössten Elefanten-Waisenhaus auf Sri Lanka. Wir ha­ ben Zeit, um den Tieren bei der Arbeit, bei der Fütterung oder beim Baden zuzusehen. Den Sonnenuntergang geniessen wir bei einem Spaziergang durch eine Kokosnuss-Plantage. 4. Tag: Anuradhapura Über eine reich verzierte Treppe erklimmen wir den majestätischen Felsen in Yapahuwa, auf dem sich die Ruinen einer Festung aus dem 13. Jahrhundert befinden. Anschlies­ send fahren wir nach Anuradhapura, einem der grössten buddhistischen Zentren Süda­ siens, das jährlich von Tausenden von Pilgern besucht wird. Die Stadt war einst die erste Hauptstadt Sri Lanka’s und ist heute ein Welt­ kulturerbe der UNESCO. 5. Tag: Zur Wiege des Buddhismus Über unzählige Granitstufen steigen wir hi­ nauf zu den Ruinen der Klosteranlage von Mihintale. Der Legende nach wurde der König an diesem Ort während der Jagd zum Buddhismus bekehrt und ermächtigt, diese Religion über das ganze Land zu verbreiten. Anschliessend fahren wir durch die zentrale Ebene der Insel nach Sigiriya. 6. Tag: UNESCO Weltkulturerbe Am Morgen zieht uns die Festung von Sigiriya in ihren Bann. Durch ein Portal aus überdi­ mensionalen Löwenpranken führt der Weg an verschiedenen Höhlentempeln vorbei auf

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den 200 Meter hohen Felsen, der aus der Ebene ragt. Anschliessend Weiterfahrt zu den Hölen­tempeln von Dambulla. Nach der Besichti­gung der verschiedenen UNESCO geschützten Heiligtümer lassen wir uns beim Besuch eines Gewürzgartens in die Welt der Gewürze entführen. Die Weiterfahrt bringt uns aus der Ebene in eine hügelige Land­ schaft. Bevor wir die ehemalige Hauptstadt Kandy erreichen, lernen wir noch die Herstel­ lungstechnik der bunten Batikstoffe kennen. 7. Tag: Kandy Weiss getünchte Tempel und Gebäude im Kolonialstil prägen das Stadtbild von Kandy, das in die Berge des zentralen Hochlandes eingebettet liegt. Den ganzen Tag haben wir Zeit, um die zweitgrösste Stadt Sri Lanka's zu erkunden, die für ihr angenehmes Klima bekannt ist. Wir besuchen auch den Tempel des Zahns, in welchem ein Zahn Buddhas aufbewahrt wird sowie den botanischen Gar­ ten. Am Abend wohnen wir einer kulturellen Tanz- und Trommelvorführung bei.

Wilde Elefanten im Uda Walawe Nationalpark


Sri Lanka

Reisfelder in der Ebene

8.–9. Tag: Corbette’s Gap Ausgangspunkt unseres zweitägigen Trek­ kings ist Rangala, das am Fuss der über 1500 Meter hohen Felsspitzen «Knuckles Range» liegt. Vom Corbette’s Gap bietet sich ein fantastischer Rundblick. Wir durchwandern ein Gebiet mit einer vielfältigen, teils ende­ mischen Fauna und Flora. Die Nacht verbrin­ gen wir bei einer Gastfamilie im abgelegenen Dorf Meemure. Mit dem hohen Felsen La­ kegala im Blickfeld, der schon Seefahrern als Orientierungspunkt diente, wandern wir am nächsten Tag über den Pass Mahiangana nach Hulu Ganga. Zum Abschluss erwartet uns eine atemberaubende Fahrt entlang von 18 Haarnadelkurven nach Hasalaka.

13. Tag: Jeep-Safari in Uda Walawe Während einer Pirschfahrt lernen wir die viel­ fältige Tierwelt der Insel kennen. Immer wie­ der verschwinden prächtige Pfauen im Unter­ holz, wir beobachten wilde Elefanten, Büffel, Hirsche und die trägen Krokodile, die sich am Flussufer sonnen. Mit viel Glück erspähen wir sogar einen Leoparden und sehen Nashorn­ vögel über unsere Köpfe hinwegfliegen.

10. Tag: Teatime Abstecher zum buddhistischen Heiligtum von Mahiyangana, wo Buddha einst gelehrt haben soll, und einem schönen Wasserfall. Weiter südwärts fahren wir durch unendlich schei­ nende Teeplantagen, bevor wir Ella erreichen, wo der bekannte Ceylon Tea verarbeitet wird. Während dem Besuch einer Teeplantage ler­ nen wir Interessantes über die Produktion und die verschiedenen Qualitäten des welt­ berühmten Tees.

16. Tag: Rückreise Morgens Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo wir am Abend ankommen.

11.–12. Tag: Horton Plains – «World’s End» Nach einer zweistündigen Zugfahrt be­ ginnt unsere Wanderung. Unser Weg führt in stetigem Auf- und Ab durch Tropenwald, Teeplantagen und Grasland über die Horton Plains zum Aussichtspunkt «World’s End». Hier fällt das Hochplateau unvermittelt über eine 700 Meter hohe Klippe in die südliche Ebene ab. Am Abend Fahrt nach Belihuloya, wo wir uns für zwei Nächte einquartieren. Am nächsten Tag kurze Fahrt nach Kalupahana. Zu Fuss erreichen wir den höchsten Wasser­ fall der Insel. Nach dem Mittagessen bei einer lokalen Familie wandern wir durch hübsche Dörfer, bevor uns eine kurze Fahrt zurück nach Belihuloya bringt.

14.–15. Tag: Am Indischen Ozean Wir fahren nach Bentota, an den Strand des Indischen Ozeans. Den Abschluss unserer Reise geniessen wir mit süssem Nichtstun, Strandspaziergängen und lassen uns die herrlichen Meeresfrüchte schmecken.

INDIEN

SRI LANKA

Anuradhapura

Sigiriya

COLOMBO

Kandy

Ella

Uda Walawe N.P.

Bentota

Teilnehmerzahl

8–12 Personen

Reisedaten Preis a) 21.01.12 bis 05.02.12 CHF 3550.– b) 03.11.12 bis 18.11.12 1) c) 01.12.12 bis 16.12.12 1) d) 19.01.13 bis 03.02.13 2) Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 580.– Kleingruppe 2–7 Personen CHF 200.– 1) Saisonzuschlag CHF 150.– 2) Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Colombo-Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 50.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 13 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Über­ nachtung bei Gastfamilie – Halbpension, am 8., 9., 11 und 12. Tag Vollpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Bei 2–7 Personen lokaler, Englisch sprechender Fahrer/Guide, ab 8 Personen zusätzlich Englisch sprechende Reiseleitung, ortskundige lokale Trekkingbegleitung Nicht inbegriffen – Visum (USD 50.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Pinnawela Negombo

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition. Ver­ schiedene Besichtigungen zu Fuss von 2–3 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–6 Stunden. – Das Hauptgepäck wird vom Fahrzeug transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten. 9 Tagesetappen von 1.5–3.5 Stunden, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren.

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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China

Geheimnisvolle Seen der Badain Jaran-Wüste Die Wüste Badain Jaran ist das wohl unzugänglichste Sandgebiet Chinas. Sie liegt in der Inneren Mongolei, einem autonomen Gebiet Chinas, an der Südgrenze zur Mongolei. Auf dieser aussergewöhnlichen Wüstentour bewegen wir uns mit unserer Kamelkarawane auf den Spuren der ersten Wüstenforscher Asiens.

HÖHEPUNKTE Faszinierende Gegensätze des modernen und des ursprünglichen Chinas Besichtigung der Mogao-Grotten, Weltkultur­ erbe in Dunhuang Karawanen-Romantik auf den Spuren der grossen Entdecker Die Route führt durch ein Gebiet von über hundert Salzseen Besteigung von 400 Meter hohen Sanddünen Buddhistischer Badan Jilin-Tempel in der Wüste

1.–2. Tag: Peking Linienflug Zürich–Peking mit Ankunft am näch­ sten Tag. Fahrt zum Hotel. Besichtigung des Tiananmen-Platzes und der Verbotenen Stadt. 3. Tag: Dunhuang Flug nach Dunhuang, einer Oasenstadt am Rande der Taklamakan. Einst ein wichtiger Handelsplatz an der Seidenstrasse, ist die Stadt heute von moderner Architektur ge­ prägt. Unmittelbar am Ende der Hauptstrasse türmen sich riesige Sanddünen. Wir besteigen eine der Dünen und geniessen den Sonnen­ untergang mit Blick auf den Mondsichelsee. 4. Tag: Die Mogao-Grotten Heute besuchen wir die eindrücklichen 1000-Buddha-Grotten von Mogao. Die einst mehr als tausend Höhlentempel sind mit prächtigen Fresken verziert. Reiche Kaufleute stifteten die Tempel, um so ihren Karawanen eine sichere Reise zu garantieren. Nachmit­ tags freie Zeit in Dunhuang.

8.–9. Tag: Zum Ausgangspunkt des Kameltrekkings Weiterfahrt auf Teerstrassen nach Alatan Abao (450 Kilometer). Von dort aus fahren wir Richtung Westen auf einer gut befestigten Sandpiste nach Ku Rei Tu mitten in der Wüste. Das dortige tibetisch-buddhistische Kloster beherbergte in früheren Zeiten bis zu 300 Mönche. Am nächsten Tag treffen wir die Begleitmannschaft und unsere Tragtiere. Wir stimmen uns auf die nächsten Tage in der Wüste ein. Die Wasservorräte werden genau berechnet und die gesamte Ausrüstung kon­ trolliert. Am Nachmittag des 9. Tages zieht unsere Karawane los. Schon bald fühlen wir uns in die Zeit der grossen Entdecker zurück­ versetzt.

5. Tag: Zum Ende der Chinesischen Mauer Wir verlassen Dunhuang Richtung Südosten und fahren durch den schmalen Hexi-Korri­ dor, Teil der früheren Seidenstrasse. In der Stadt Jiayuguan besichtigen wir die Festung, welche das westliche Ende der Grossen Mau­ er markiert.

10.–14. Tag: Unterwegs in der Badain Jaran-Wüste In den nächsten fünf Tagen wandern wir täg­ lich vier bis sechs Stunden durch die Wüste. Die ersten Etappen führen über die sandige Steppe, später überqueren wir gigantische Sanddünen, auch Megadünen genannt, die

6.–7. Tag: Khara Khoto, die «Schwarze Stadt» der Wüste Nochmals lassen wir bei Sonnenaufgang den Blick von der Festung auf uns wirken. Nach dem Morgenessen fahren wir mit unseren Geländefahrzeugen 400 Kilometer zur Stadt Erjin Naqui im Grenzgebiet zur Mongolei. Am nächsten Tag erreichen wir unser Ziel Khara Khoto, die «Schwarze Ruinenstadt» in der Wüste. Schon von weitem erblicken wir die vier gut erhaltenen Stupas, welche auf die Stadtmauer gebaut sind. Obwohl die Stadt seit ihrem Niedergang im 14. Jahrhundert verfallen ist, hinterlässt sie in der Einsamkeit der Wüste einen tiefen Eindruck. Der Russe

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Koslow, Gesandter des Zaren, fand in den weissgekalkten Stupas einen ungeheuren Schatz des einstigen Reiches. Teile davon vergrub er. Diese warten noch immer auf ihre Wiederentdeckung.

Karawanen-Romantik


China

Einmaliges Landschaftserlebnis; das Kloster Badan Jilin spiegelt sich im See

bis zu 400 Meter hoch sind. Ihr geheimnisvoller «Gesang» wird durch die Windbewegung er­ zeugt. Unsere Nachtlager werden an geeig­ neten Stellen in den Dünen aufgeschlagen. Am 14. Tag erreichen wir den Salzsee der heiligen Quelle Yinderitu. Die Spiegelungen im See sind faszinierend. 15.–17. Tag: Höhepunkt der Badain Jaran-Wüste – zum Badan Jilin-Tempel Wir befinden uns jetzt mitten im Gebiet der geheimnisvollen Salzseen. Unser nächstes Ziel ist der Badan Jilin-Tempel. Heute leben noch zwei Mönche im 1775 gegründeten lama­istischen Kloster. Die idyllische Land­ schaft zieht auch chinesische Touristen an. Am nächsten Tag lassen wir uns Zeit, um die Umgebung zu geniessen, das Kloster zu besichtigen, oder ganz einfach die Seele baumeln zu lassen. Der Tag kann auch als Reservetag genutzt werden. Der letzte Trek­ kingtag beinhaltet eine kürzere Etappe. Noch einmal ziehen wir an den gewaltigen Dünen vorbei. Am späten Nachmittag erreichen wir den Nuo To-See. Wehmütiger Abschied von unserer Begleitmannschaft.

bis zum Südrand der Badain Jaran. Ab Alxa Youqi kommen wir auf besseren Strassen wieder zügig voran und erreichen die Stadt Zhangye, ehemalige Garnison der Seiden­ strasse. Am folgenden Tag besichtigen wir das südlich gelegene Pferdehuf-Kloster. Der Haupttempel weist noch einige Original­ gemälde aus der Ming-Zeit auf. Weiter be­ sichtigen wir die 34,5 Meter lange, liegende Buddhastatue, eine aus dem 11. Jahrhundert stammende Abbildung des Buddha Sakya­ muni. Weiterfahrt nach Wuwei. Übernachtung und Besichtigung des konfuzianischen LeteiTempels. Von dort gelangen wir auf einer Schnellstrasse nach Lanzhou. 21.–22. Tag: Zurück nach Peking und Rückflug in die Schweiz Vormittags Rückflug nach Peking. Fahrt zum Hotel. Ausflug zum Himmelstempel. Nach Mitternacht des folgenden Tages Rückflug in die Schweiz. Ankunft am gleichen Tag.

Reiseleitung durch Philipp Haas. «Schwerpunkt meines Ethnologie-Studiums war unter anderem die traditionelle Medizin Chinas. Während einem Studienaufenthalt und Reisen in China lernte ich das Land und seine Bewohner kennen und schätzen».

18.–20. Tag: Zum Pferdehuf-Kloster und nach Wuwei Wir besteigen wieder unsere Geländefahr­ zeuge. Eindrückliche Fahrt durch die Wüste

Abstieg über die Dünen zum Yinderitu-See MONGOLEI

Khara Khoto

RUSSLAND

Badain Jaran

Wuwei

10–14 Personen

Reisedaten Preis 08.09.12 bis 29.09.12 CHF 5850.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 640.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 900.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Peking–Dunhuang, Lanzhou–Peking– Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 440.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten (Bus, Geländefahrzeug) und Transfers – Gepäck-Kamele auf den Wüstenetappen – 9 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 10 Über­ nachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 160.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

CHINA INDIEN

Teilnehmerzahl

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Dunhuang Jiayuguan

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Wüstentrekking mit Pack-Kamelen, gute Kondition. 7 Tagesetappen von 4-6 Stunden, 1 Tagesetappe von 3–4 Stunden auf abwechselnd weichem oder festem Sand. Für Notfälle werden 1 bis 2 Reitkamele mitgenommen. Die Wege in der Badain Jaran-Wüste sind vom Winde verweht. – Während des Kameltrekkings besteht keine Möglich­ keit, in ein Begleitfahrzeug umzusteigen. – Die grossen Temperaturschwankungen und das Trek­ king über die Sanddünen erfordern körperliche Fitness. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Kamelen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für lange Überlandfahrten vor und nach dem Trekking ist wichtig, 4 Tagesetappen von 4–6 Stunden, 2 Ganztagesfahrten. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren.

Lanzhou

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

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China

Unser Trekking führt entlang unbekannter Abschnitte der Grossen Mauer

Entlang der Grossen Mauer Die Grosse Mauer zieht sich wie ein riesiger, langer Drachen über die Gebirgszüge im Norden Chinas. Wir folgen der Mauer während einem mehrtägigen Trekking von ihrem östlichen Ende am Meer bis zu den Gräbern der letzten Kaiserdynastie. So lernen wir die Mauer auch auf wenig bekannten Abschnitten kennen und erleben die Stimmungen im Morgennebel und im Abendlicht. HÖHEPUNKTE Trekking entlang wenig bekannter Abschnitte der Grossen Mauer Tausend Buddha-Grotten und das Hängende Kloster bei Datong Pingyao, wo sich das alte China erhalten hat Wutaishan und Huashan, zwei der interessantesten Gebirge Nordchinas Spannender Kontrast zwischen Alt und Neu

Gut zu wissen: Eine Reise der Kontraste: Wir lernen das alte China wie auch das moderne China kennen. Ebenso wohnen wir teilweise in schönen Boutiquehotels und immer wieder auch in einfachen Gasthäusern.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

1.–2. Tag: Nach Beijing Abflug nach Beijing, wo wir am folgenden Morgen ankommen. Am Nachmittag besich­ tigen wir das eigentliche Zentrum des Rei­ ches der Mitte, den Tiananmen-Platz und die Verbotene Stadt. 3. Tag: Altes Beijing Per Rikscha lernen wir einen der wenigen, noch erhaltenen, alten Stadtteile von Beijing kennen. Zum Mittagessen werden wir von ei­ ner Familie erwartet, mit welcher wir Jiaozhi zubereiten, mit Fleisch und Gemüse gefüllte Teigtaschen. Am Nachmittag schlendern wir durch die Parkanlage des Himmelstempels. 4. Tag: Zum Ende der Grossen Mauer Fahrt Richtung Osten bis zum Meeresufer. Hier besuchen wir die Festung am östlichen Ende der Grossen Mauer. Am Nachmittag brechen wir zu einer kurzen Trekking-Etappe auf, die auf der Mauer über die Küstenebene führt. 5.–6. Tag: Die Dörfer entlang der Grossen Mauer Unsere erste Trekkingetappe durch das un­ wegsame Gelände lässt uns erahnen, mit welchen Anstrengungen der Bau der Mauer verbunden war. Am zweiten Tag folgen wir einem gut erhaltenen Abschnitt der Mauer mit eindrücklichen Wachtürmen. Eine Fahrt bringt uns schliesslich zu den östlichen QingGräbern, wo wir übernachten. 7. Tag: Die östlichen Qing-Gräber Der Vormittag ist dem Besuch der eindrück­ lichen Grabanlage der Kaiser aus der QingDynastie gewidmet. Die Grösse der Anlage übertrifft die bekannteren Ming-Gräber bei weitem. Nach dem Mittagessen fahren wir zum Ausgangspunkt unserer nächsten Trek­ kingetappe. Wir folgen der Mauer westwärts. 8. Tag: Die Himmelsleiter Unser Weg führt bergauf. Die Mauer ragt mit zweihundert steilen Stufen empor, so dass der

Eindruck einer kompakten Felswand entsteht. Dieser Abschnitt wird deshalb auch treffend «die Himmelsleiter» genannt. Am Nachmittag geht es ins Tal hinab, wo unser Fahrer wartet und uns nach Simatai bringt. 9. Tag: Von Simatai nach Jinshanling Nun folgen wir einem Abschnitt der soge­ nannten «wilden Mauer» von Simatai nach Jinshanling. In stetigem Auf und Ab führt die reizvolle, nicht restaurierte Mauer durch un­ zählige Obstgärten. 10. Tag: Abschied von der Mauer Unsere letzte Trekkingetappe bringt uns zum Festungsturm in Gubeikou. Hier nehmen wir Abschied von der Mauer und fahren durch die intensiv bewirtschaftete Landschaft nach Datong. 11. Tag: Die Tausend Buddha-Grotten Datong liegt an einer historischen Handels­ route. Etwas ausserhalb der Stadt besuchen wir die eindrücklichen Yungang-Grotten. Die mit prächtigen Fresken geschmückten Höh­ lentempel wurden von Händlern finanziert. Am Nachmittag besichtigen wir Datong. 12. Tag: Das Hängende Kloster Eine Fahrt Richtung Westen bringt uns zum Hängenden Kloster, eines der eindrücklichsten Gebäude Chinas. Die verschiedenen Tempel­ hallen schmiegen sich an eine fast senkrechte


China

Das Hängende Kloster bei Datong

Felswand. Auf der Weiterfahrt nach Wuta­ ishan besuchen wir die alte Holzpagode in Yingxian. 13. Tag: Wutaishan Der heilige Berg Wutaishan ist von verschie­ denen Klöstern übersät. Auf Pilgerwegen durch die abwechslungsreiche Landschaft wandern wir zum eindrücklichen Puji-Kloster. 14.–15. Tag: Pingyao Fahrt nach Pingyao. Ein ganzer Tag steht uns für die Erkundung der historischen Gassen und Gebäude der Stadt zur Verfügung. Der Ort ist noch heute von einer vollständig er­ haltenen Stadtmauer umgeben. Kaum ein modernes Gebäude stört das einmalige Ge­ samtbild innerhalb der Mauern. 16. Tag: Nach Xian Fahrt in die Provinzhauptstadt Taiyuan und kurzer Flug nach Xian, der ersten Hauptstadt Chinas. Abends werden wir zu einem Maul­ taschen-Bankett erwartet. 17. Tag: Historisches Xian Wir lernen die historischen Sehenswürdig­ keiten von Xian kennen. Am ehemaligen Ausgangspunkt der Seidenstrasse sind noch heute die Einflüsse verschiedener Kulturen zu erkennen. Wir besuchen die grosse Mo­ schee, das Provinzmuseum und die grosse Wildgans­pagode, das Wahrzeichen der Stadt. 18. Tag: Terracotta-Armee Etwas ausserhalb von Xian besichtigen wir die Terracotta-Armee. Tausende von über­ lebensgrossen Tonsoldaten bewachen das Grab des ersten Kaisers. Weiterfahrt nach Huashan. 19. Tag: Das Huashan-Gebirge Eine ganztägige Wanderung führt uns durch die bizarren Landschaften des Huashan. Mit der Seilbahn geht es zurück in die Stadt. Von dort fahren wir im Hochgeschwindigkeitszug nach Luoyang.

Leitung der Reise durch Marietta Kaeser. Immer wieder aufs Neue ist sie von den verschiedenen Län­ dern Asiens fasziniert. Sie liebt es, als Reiseleiterin die unterschied­ lichen Kulturen engagiert und mit viel Leidenschaft ihren Gästen zu vermitteln und zugänglich zu machen.

20. Tag: Die Longmen-Grotten Auch Luoyang war zeitweise die Hauptstadt Chinas. Am Stadtrand besuchen wir die bud­ dhistischen Höhlentempel von Longmen. Am Nachmittag fahren wir nach Shaolin. Das Klos­ter hier gilt als Wiege des Kung-Fu. 21. Tag: Shaolin Rund um das Shaolin-Kloster sind grosse Kung-Fu Schulen entstanden. Auf den gros­ sen Schulhöfen versammeln sich hunderte von Studenten zum morgendlichen Training. Ein eindrücklicher Anblick! Am Nachmittag Fahrt nach Zhengzhou und Flug nach Shang­ hai, wo wir am Abend die Lichter der Skyline betrachten. 22. Tag: Shanghai Die rasante Entwicklung, die Shanghai in den letzten zwanzig Jahre durchgemacht hat, be­ eindruckt auf Schritt und Tritt. Wir besuchen den Yu-Garten und das Teehaus in der Mitte des Sees. Am Nachmittag Zeit für letzte Ein­ käufe und Besichtigungen auf eigene Faust. Abends werden wir zum Abschiedsessen erwartet. 23. Tag: Rückflug Morgens Fahrt mit dem Hochgeschwindig­ keitszug zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. Ankunft am Abend.

Laulongtou

Datong

BEIJING Wutaishan RUSSLAND

Anforderungen und Hinweise – Einfaches Trekking, teilweise in unwegsamen Gelän­ de. Durchschnittliche bis gute Kondition. 2 Tages­ etappen von 1–2 Stunden, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden, 4 Tagesetappen von 5–7 Stunden, verschie­ dene Besichtigungen zu Fuss. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 4 Tagesetappen von 4–6 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 08.09.12 bis 30.09.12 CHF 5950.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 990.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 800.– Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Beijing, Taiyuan–Xian, Zhengzhou– Shanghai–Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 380.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 21 Übernachtungen in Hotels und einfachen Gast­ häusern – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 160.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft

Pingyao CHINA INDIEN

Luoyang Xian Huashan

Zhengzhou

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Shaolin

Shanghai

Programmänderungen vorbehalten

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China / Myanmar

Mönche in Mandalay

Tee-Strasse und Old Burma Road Unsere Reise beginnt mit dem Besuch traditioneller Städtchen und einmaligen Reisterrassen-Landschaften entlang der historischen Tee-Strasse, die China einst mit Tibet verband. Im starken Kontrast zum aufstrebenden China steht unsere Reise durch Myanmar, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Hier folgen wir der Old Burma Road, der Versorgungsstrasse der britischen Truppen im zweiten Weltkrieg. Unterwegs erwartet uns eine einmalige Mischung aus Natur, Landschaften und Kultur!

HÖHEPUNKTE Einmalige Reisterrassen-Landschaft und ursprüngliche Dörfer im Süden Chinas Historische Städte an der Tee-Strasse nach Tibet Trekking durch die Shan-Hügel zu Berg­ stämmen, abgelegenen Dörfern und Klöstern Buddhismus hautnah während einer Über­ nachtung in einem Kloster erleben Vielfältige Kultur, Landschaftsformen und Natur Schwimmende Gärten und Beinruderer am Inle-See

1.–2. Tag: Flug nach Kunming Nach Ankunft am Mittag des zweiten Tages fahren wir nach Jianshui, ein historisches Städtchen südlich von Kunming. Bei einem Bummel durch die Strassen tauchen wir in das traditionelle China ein. 3. Tag: Historisches China Eine kurze Fahrt bringt uns in das kleine Dorf Tuanshan. Von einer wohlhabenden Familie am Ende der Qing-Dynastie erbaut, werden die reich mit Schnitzereien verzierten Ge­ bäude noch heute von deren Nachfahren bewohnt. Weiterfahrt nach Yuangyang, wo wir den Sonnenuntergang in der überwälti­ genden Reisterrassen-Landschaft geniessen. 4. Tag: Reisterrassen Wir wandern durch eine der schönsten Reis­ terrassen-Landschaften der Welt. Im Spät­ herbst sind die Felder mit Wasser gefüllt, so dass sie wie vom Himmel gefallene Mosaik­ steine erscheinen. Unterwegs erwarten uns umwerfende Ausblicke und wir besuchen hübsche Dörfer. 5.–6. Tag: Nach Dali Rückfahrt nach Kunming, wo wir den Nacht­ zug nach Dali besteigen, das an der ge­ schichtsträchtigen Tee-Strasse im Vorgebirge des Himalaya liegt. Wir besichtigen die se­ henswerten historischen Gebäude der alten Stadt und unternehmen eine Bootsfahrt auf dem nahe gelegenen Erhai-See.

7.–8. Tag: Lijiang Eine Fahrt durch eine spektakuläre Land­ schaft bringt uns nach Lijiang. Von der einma­ lig erhaltenen Stadt aus haben wir bei klarer Witterung eine eindrückliche Aussicht auf das schneebedeckte Jadedrachen Gebirge. Wir schlendern durch die idyllischen Gassen der Altstadt, die von Kanälen durchzogen ist und unternehmen eine Tageswanderung durch Dörfer des Naxi-Volkes zu einem Bergsee. 9. Tag: Nach Myanmar Morgens bleibt uns etwas Zeit, um die At­ mosphäre der Altstadt zu geniessen, bevor wir zum Flughafen fahren und nach Manda­ lay fliegen. Während der Fahrt nach Pyin Oo Lwin erhalten wir den Eindruck, dass sich das Rad der Zeit zurück dreht. Ochsenkarren und Fahrräder ziehen am Fenster vorbei. 10. Tag: Entlang der Old Burma Road Das Stadtbild von Pyin Oo Lwin wird durch die hübschen Fassaden im Kolonialstil geprägt. Die britischen Kolonialherren flüchteten von der Hitze der Ebene hier in die Hügel. Nach dem Besuch der Stadt und des berühmten botanischen Gartens fahren wir durch die hügelige Landschaft des Shan-Plateaus bis Hsipaw. Hier lebte die Österreicherin Inge Sargent, die mit einem Shan-Prinzen ver­ heiratet war. Ihre Memoiren veröffentlichte sie im Buch «Mein Leben als Prinzessin der Shan».

Begegnung im Shan-Gebirge

Gut zu wissen: Bei der Auswahl der Hotels in Myanmar haben wir besonders darauf geachtet, dass diese in privater Hand sind. Unser Hotel am Inle-See ist beispielsweise im Besitz des Volkes der Pao, die mit dem Profit Schulen und die medizinische Versorgung im Stammesgebiet unter­ stützen.

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China / Myanmar

Reisterassenlandschaft bei Yuangyang

11.–13. Tag: Trekking durch die ShanHügel Während drei Tagen wandern wir durch die Shan-Hügel. Immer wieder führt unser Weg durch Dörfer der Shan und der Palaung, die ein äusserst sozialer Volksstamm sind. Oft treffen wir auf Gruppen, die in einer Reihe in den Feldern arbeiten und lauthals traditio­ nelle Lieder singen. Wir übernachten einmal als Gäste in einem Kloster. Die Stille und har­ monische Atmosphäre wird uns in ihren Bann ziehen. Für die zweite Übernachtung werden wir von lokalen Familien in ihren einfachen Holzhäusern erwartet. Gegen Mittag des drit­ ten Tages erreichen wieder Hsipaw. 14. Tag: Nach Mandalay Durch Teakholz-Wälder und Felder folgen wir wiederum entlang der historischen Route der Old Burma Road. Schliesslich fahren wir aus den Bergen hinaus in die zentrale Ebene, in die Königsstadt Mandalay, das kulturelle Zentrum des Landes. Den Sonnenuntergang geniessen wir vom Mandalay Hill aus. 15.–16. Tag: Mandalay und Umgebung Ein Tag ist der Erkundung der historischen INDIENande­ Stadt gewidmet. Wir besuchen neben ren Sehenswürdigkeiten auch verschiedene Handwerksstätten. Ein Höhepunkt ist auch das wunderbar mit Schnitzereien verzierte Kloster Shwe Nandaw. Der zweite Tag führt uns in die alten Königsstädte Amarapura und Ava, sowie auf den Klosterberg Sagaing. Krö­ nender Abschluss ist der Sonnenuntergang, den wir während einer Bootsfahrt entlang der U-Bein-Brücke geniessen, der längsten TeakHolz Brücke der Welt. 17. Tag: Auf dem Irrawady Eine ganztägige Bootsfahrt führt uns auf dem mächtigen Irrawady durch die zentrale Ebene nach Bagan, die wohl eindrücklichste Ruinen­ anlage des Landes. 18. Tag: Mystisches Bagan Unzählige Stupas und Tempelgebäude bede­

cken die Ebene der alten Königsstadt Bagan. Einige bestechen durch ihre Malereien im Innern, von andern bietet sich eine überwäl­ tigende Aussicht auf die Ebene. 19.–21. Tag: Schwimmende Gärten und Fussruderer Am Morgen Flug nach Heho und Fahrt zum Schiff, das uns zu unserem Hotel auf dem See bringt. Die Ufer des aussergewöhnlichen Sees sind von schwimmenden Gärten ge­ säumt. Die Fischer mit ihren kleinen Ruder­ booten, rudern nicht mit den Händen, son­ dern klammern ein Bein um das Ruder und bewegen sich so fort. Wir besuchen verschie­ dene Dörfer, Märkte und Tempel am Seeufer. Am Nachmittag des 21. Tages fliegen wir in die Hauptstadt Yangoon, wo wir uns von der einmaligen Stimmung in der riesigen Anlage der Shwedagon-Pagode gefangen nehmen lassen. 22.–23. Tag: Yangoon und Rückreise Nach der Besichtigung der Stadt fahren wir am Nachmittag zum Flughafen, um die Rück­ reise in die Schweiz anzutreten. Ankunft am Morgen des nächsten Tages. Lijiang

Dali Kunming CHINA

Jianshui Yuangyang

Mandalay

Bagan

Hsipaw Pyin Oo Lwin Heho Inle-See

LAOS

THAILAND

CHINA INDIEN

YANGOON

MYANMAR

Reiseleitung durch Marietta Kaeser. Während mehrerer Reisen hat sie die Bevölkerung und Kultur Myanmars kennen und lieben gelernt. Mit viel Herzblut und grossem Wissen vermit­ telt sie ihren Gästen die Eigenheiten des Gastlandes. Anforderungen und Hinweise – Einfaches bis mittelschweres Trekking, normale bis gute Kondition. 3 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden in hügeligem Gelände. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking in Hsipaw deponiert, das Gepäck für das Trekking wird von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tages­ rucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 8 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 10.11.12 bis 02.12.12 CHF 6990.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 750.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 900.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kunming, Lijiang-Mandalay, Bagan– Heho–Yangoon–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 520.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 16 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Über­ nachtung im Nachtzug, 1 Übernachtung in buddhisti­ schem Kloster, 1 Übernachtung bei Gastfamilien – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visa inkl. Einholung (CHF 190.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Kirgistan

«Kindheit in Kirgistan» (Bild: Helvetas)

Nomadenleben im Tien-Shan «Von hier aus war rundum alles zu sehen. Die höchsten Schneegipfel, die nur noch der Himmel überragte. Die Yaks lagen hinter allen Bergen, über allen Bergen und über der ganzen Erde. Und am entferntesten Ende der Erde, das der Blick gerade noch erreichte, hinter einem sandigen Küstenstreifen schimmerte in sattem Blau der gewölbte See Issyk Köl.» So beschreibt der bekannte kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow die Stimmung um ein Jurtencamp. HÖHEPUNKTE Begegnung mit der traditionellen Kultur der Kirgisen Einblicke in verschiedene Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft und Tourismus Aufenthalte in ursprünglichen Jurtensiedlungen Ausflüge zu Fuss oder zu Pferd in die gross­ artige Natur Kirgistans An den Ufern der Seen Son Köl und Issyk Köl die Seele baumeln lassen

Gut zu wissen: Die Zusammenarbeit mit Helvetas für diese Reise ermöglicht tiefe Einblicke in die junge Wirtschaft von Kirgistan. Wir erhalten Informa­ tionen, die über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinaus gehen. Globotrek überweist für Ihre Buchung eine Spende von CHF 300.– an Helvetas-Projekte in Kirgistan.

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1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Bischkek Frühmorgens Ankunft in der Hauptstadt und Fahrt zum Gasthaus. Am Nachmittag Besuch des farbenfrohen Osh-Bazars, der uns in die Blütezeit der Seidenstrasse eintauchen lässt. Während einer Stadtrundfahrt lernen wir die Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist. 3. Tag: Nach Kochkor Zu Beginn erhalten wir interessante Infor­ mationen über die Aktivitäten von Helvetas in Kirgistan im Büro der Organisation. An­ schliessend fahren wir nach Kochkor. Unter­ wegs besichtigen wir den Burana-Turm, einen letzten Zeugen des zentralasiatischen König­ reiches Karakhanid aus dem 11. Jahrhundert. 4.–7. Tag: Jurtensiedlung Son Köl (3030 Meter) In Kochkor erhalten wir Einblick in das Helvetas-Projekt CBT. Ziel ist es, junge Un­ ternehmen auch in ländlichen Gebieten zu unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Hel­ vetas vermittelt Fachwissen zu nachhaltigem

Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung verankert werden soll. Auch unsere Reise wird von einer solchen Agentur organisiert. Über den 3160 Meter hohen Kalmak-AshuuPass gelangen wir zum Son Köl, einem der drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Ge­ wässer ist in eine flache Hochebene einge­ bettet. Das sanft hügelige Grasland wird von Nomadenfamilien als Sommerweide für ihre Herden genutzt. Wir erleben den Alltag der Nomaden hautnah und haben Zeit Kontakte zu knüpfen, zu reiten oder einfach die See­ le baumeln zu lassen. Der gesamte See ist Naturschutzgebiet und Brutstätte zahlreicher Vögel. 8.–9. Tag: Jurtensiedlung Dscheti Ögus (2250 Meter) Entlang der malerischen Südküste des Issyk Köl-Sees fahren wir nach Dscheti Ögus. Eindrucksvolle Felsformationen prägen das Hochtal unserer nächsten Jurtensiedlung. Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichten­ wald, wuchern Vogelbeersträucher, finden sich Weiden und Wacholderhaine. Lohnend ist eine Wanderung in Richtung Berg Ögus

Wir lernen auch traditionelles Handwerk kennen, wie die Herstellung der farbenfrohen Filzteppiche (Bild: Helvetas)


Kirgistan

Kirgisisches Jurtenleben

Bashi. Oder die Tagestour in ein nahe gele­ genes, kleines Gletschertal. Der höchste Gip­ fel (5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins Tal sichtbar. 10.–11. Tag: Nach Karakol Besuch des landwirtschaftlichen HelvetasProjektes (KSAP) im Dorf Saru. Weiterfahrt nach Karakol. Immer wieder bieten sich ein­ malige Ausblicke auf die grasbewachsenen Hügel, die von schneebedeckten Bergen überragt werden. Am kommenden Morgen besuchen wir den farbenfrohen Markt. Am Nachmittag Stadtrundfahrt mit Besuch des Przewalski-Museums sowie der hübschen orthodoxen Holzkirche und der Moschee. 12.–13. Tag: Karkara-Tal Wir gelangen in ein bedeutendes Milchwirt­ schaftsgebiet. Im Dorf Syt Bulak besuchen wir eine mit Schweizer Hilfe aufgebaute Kä­ serei. Am nächsten Tag erkunden wir das Karkara-Tal. Mögliche fakultative Ausflüge zu Fuss, auf dem Pferd oder ein spektakulärer Helikopterflug über die Gletscher und Berge des Tien Shan-Massivs.

14.–15. Tag: Am Issyk Köl-See Fahrt nach Cholpon Ata. Badevergnügen am Nordufer des Issyk Köl mit eindrücklicher Fernsicht zu dem teils schneebedeckten Terskey Ala Too-Gebirge. Der riesige See hat der Schriftsteller Tschingis Aitmatow einst als «blaues Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist» beschrieben. Beim Ausruhen am Ufer werden Sie ihm zustimmen! Am 15. Tag Rückfahrt nach Bischkek. 16. Tag: Rückflug in die Schweiz

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Durchschnittliche Kondition für verschiedene fakul­ tative Wanderungen und/oder Reitausflüge in Höhen bis 3632 Meter. – Reiten: Reitkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Auf Wunsch werden die lokalen Führer ebenfalls Ihre Reitlehrer sein. – Ausdauer für lange Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 1 Tagesetappe von 6–7 Stunden. – Auf den Ausflügen tragen wir den Tagesrucksack selber, das Hauptgepäck kann deponiert werden. – In den Jurtensiedlungen werden keine fixen Pro­ gramme angeboten. Vor Ort erhalten Sie Vorschläge für die Gestaltung der Ausflüge. Sie entscheiden, ob Sie die Umgebung mit oder ohne Führer, zu Fuss oder zu Pferd erkunden oder ganz einfach in der Jurtensiedlung bleiben wollen. (Preis pro Pferd ca. EURO 10.– Maximum 4–5 Stunden. Helikopterflug im Karkara-Tal ca. EURO 250.–). – Die Unterkünfte in den Jurtensiedlungen sind sehr einfach aber gemütlich. Teilnehmerzahl

KASACHSTAN Cholpon Ata

BISCHKEK

Karakol

Issyk Köl

Dscheti Ögus

Kochkor Son Köl KASACHSTAN KIRGISTAN

CHINA

CHINA

Nomade beim Umzug

8–12 Personen

Reisedaten Preis a) 14.07.12 bis 29.07.12 CHF 3750.– b) 28.07.12 bis 12.08.12 Zuschläge Einzelzimmer in Hotels und Gästehäuser Garantierte Doppelbelegung In Jurten-Camps Kleingruppe 5–7 Personen Kleingruppe 3–4 Personen Kleingruppe 2 Personen

CHF

140.–

CHF CHF CHF CHF

130.– 100.– 300.– 600.–

Im Preis inbegriffen – Linienflug: Zürich–Bischkek–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 160.–, Stand Oktober 11) – Überlandtransporte und Transfers – 6 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder bei Einheimischen, 6 Übernachtungen in Jurtensied­ lungen (4er-Belegung), 2 Übernachtungen in Zelt­ siedlungen oder bei Einheimischen – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung ab/bis Bischkek Nicht inbegriffen – Visum (CHF 80.–, Stand Oktober 11) – Ausflüge in den Jurtensiedlungen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Usbekistan

Der Registan in Samarkand, einer der schönsten Plätze der Welt

Die goldene Strasse nach Samarkand Unsere umfassende Reise durch Usbekistan führt uns zu Fuss, per Auto und auf dem Kamel die ganze Vielfalt des Landes vor Augen. Von schneebedeckten Gipfeln zu goldenen Sanddünen, von Bergbächen zu den ausgetrockneten Ufern des Aral-Sees, von geschäftigen Basaren zur Stille und Weite der Wüste und von uralten Felszeichnungen zu den Kalligraphien an den leuchtenden Fassaden der Moscheen. Eine ausgewogene Mischung aus historischen Stätten, Natur und Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. HÖHEPUNKTE Architektur aus der Blütezeit der Seidenstrasse in Samarkand, Buchara und Khiwa Angenehme Kombination aus Natur und Kultur mit Gebirge, Wüste und antiken Stätten Trekking im westlichen Tien Shan, dem Himmels-Gebirge Lebhafte Märkte mit einer Fülle an Alltags­ gegenständen und Handwerk Einmalige Sammlung der russischen Avant­ garde im Savitsky-Museum

Gut zu wissen: Die usbekische Botschaft befindet sich in Berlin, weshalb für die Einholung der Visa längere Zeit benötigt wird. Anmeldungen sind nur bis 6 Wochen vor Abreise möglich!

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1.–2. Tag: Flug nach Taschkent Nach Ankunft lernen wir die moderne Haupt­ stadt Usbekistans kennen. 3. Tag: Taschkent–Chimgan Unweit östlich der Hauptstadt erhebt sich das Himmels-Gebirge, das sich von China über Kirgistan und Kasachstan bis hier nach Usbekistan zieht. Wir übernachten am Fusse des Gebirges. 4.–5. Tag: Der Kleine Chimgan Unser Weg führt uns über Pässe, an Gebirgs­ seen und Flüssen vorbei. Immer wieder bietet sich von einem Bergrücken aus eine wun­ derbare Aussicht auf die Gebirgslandschaft. Unterwegs erstaunen Felszeichnungen mit Jagdszenen, auf welchen Jäger wie auch Steinböcke mit eindrücklich geschwungenen Hörnern erkennbar sind. 6.–8. Tag: Am Grossen Chimgan Unser Trekking führt über die Flanken des Grossen Chimgan, so dass wir den Berg aus verschiedenen Perspektiven kennen lernen. An der Mazarsay-Schlucht vorbei führt der Weg zum Ende unseres Trekkings. Hier er­ warten uns die Fahrzeuge, die uns nach Sa­ markand bringen.

9. Tag: Samarkand Kaum ein Name beschwört Bilder der Seiden­ strasse, Karawanen und von blauen Kuppeln gekrönten Gebäuden herauf wie Samarkand. Der despotische Herrscher Timur verhalf der Stadt zu ihrem Glanz. Seine Eroberungsfeld­ züge brachten reiche Beute und der Handel entlang der Seidenstrasse blühte, so dass ihm für den Bau der Stadt schier unbegrenzte Mit­ tel zur Verfügung standen. Wir besuchen die schönsten Gebäude der Stadt wie auch den lebendigen Markt und Handwerksstätten. 10. Tag: In die Wüste Kyzil Kum Am Morgen schlendern wir noch einmal durch die erwachende Stadt. Danach Fahrt in die Kyzil Kum, die «Rote Wüste». Am Nach­ mittag erreichen wir unser Jurtencamp in Nurata und lernen unsere Kamele kennen. Auf dem Rücken unserer zweihöckrigen bak­ trischen Kamele begeben wir uns auf eine Zeitreise in die Blütezeit der Seidenstrasse. Wir übernachten in traditionellen Jurten, den Rundzelten der Nomaden und geniessen den einmaligen Sternenhimmel. 11. Tag: Karawanenleben Morgens machen wir noch einmal einen Ka­ melritt in der Wüste Kyzil Kum. Anschliessend

Tien Shan heisst übersetzt Himmels-Gebirge


Usbekistan

Während unserer Reise begegnen wir auf Schritt und Tritt dem Mythos Seidenstrasse

Abfahrt nach Buchara. Unterwegs besichti­ gen wir die Keramik-Werkstätte in Gijduvan. Abendessen in einem lokalen Restaurant in Buchara. 12.–13. Tag: Buchara, die Edle Buchara steht zu unrecht im Schatten von Samarkand. Wie sonst nirgendwo hat sich hier die Atmosphäre einer Handelsstadt an der Seidenstrasse erhalten. Das historische Stadtzentrum ist fast unverändert erhalten geblieben und in den Karawansereien ha­ ben sich traditionelle Handwerksbetriebe eingerichtet. Wir lernen die wichtigsten Baudenkmäler der Stadt kennen und haben auch Zeit für Entdeckungen auf eigene Faust. Am Abend des 13. Tages besteigen wir den Nachtzug nach Urgench. 14.–15. Tag: Khiwa Morgens Ankunft unseres Zuges in Urgench und Fahrt nach Khiwa. Die Oasenstadt ist ein einmaliges Freilichtmuseum altislamischer Architektur. Innerhalb der Stadtmauern ist die historische Stadt fast komplett erhalten geblieben. Wir lassen uns während 2 Tagen von der Schönheit der Gebäude verzaubern. Am ersten Abend werden wir zum Abendes­ sen bei einer Familie erwartet.

16.–17. Tag: Zum Aral-See Unsere Fahrt führt uns zum Gräberhügel von Mizdakhan und weiter nach Nukus. Hier er­ wartet uns ein ganz besonderer Genuss: der Besuch des Savitsky-Museums. Während der Sowjetunion wurde hier, weit weg von Moskau, eine umfassende Sammlung verbo­ tener Kunst angelegt. So finden wir mitten in der Wüste Werke der gesamten russischen Avantgarde. Ein letzter Ausflug führt uns zu den einstigen Ufern des Aral-Sees. Die ehe­ malige Hafenstadt Muynak lebte von der Fi­ scherei. Heute zeugt nur noch der treffend benannte Schiffsfriedhof im ehemaligen Hafenbecken vom See, der sich inzwischen hunderte von Kilometern zurückgezogen hat. Nachmittags Flug nach Taschkent. 18. Tag: Taschkent Wir besuchen das Museum für angewandte Kunst, welches verschiedenste lokale Kunst­ handwerke zeigt. Nachmittags freie Zeit für letzte Einkäufe und Abschiedsabendessen. 19. Tag: Rückflug in die Schweiz Nach Mitternacht Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

KASACHSTAN

Muynak

Nukus

Chimgan

Urgench

TASCHKENT

Khiwa Nurata TURKMENISTAN

Buchara

Samarkand TATSCHIKISTAN

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 5 Tages­ etappen von 4–6 Stunden bis 2800 Meter. – Kameltrekking mit zweihöckrigen baktrischen Kame­ len. Unter Anleitung fühlen wir uns schnell wohl auf unserem Reittier. 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden. Auf Wunsch kann auch gewandert werden. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 25.05.12 bis 12.06.12 CHF 3890.– b) 28.09.12 bis 16.10.12 Zuschläge Einzelbelegung in Hotels und Zelt CHF 290.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 4–7 Personen CHF 350.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Taschkent, Nukus–Taschkent–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 160.–, Stand Oktober 11) − Alle Überlandfahrten und Transfers − Zugfahrt Buchara – Urgench in 1. Klasse, 2-Bett Abteil – Kamele und Kamelführer für Kameltrekking – 12 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Über­ nachtung in Jurten (4er bis 6er Belegung), 4 Über­ nachtungen im Zweierzelt, 1 Übernachtung im Zug – An 9 Tagen Vollpension sonst Halbpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 140.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/ bis Taschkent und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Mongolei

Auf den Spuren Dschingis Khans «Ans Haus gefesselt zu sein, ist ein arges Los. Unterwegs zu sein macht frei, und Freiheit ist Leben. In Freiheit leben zu können, ist das grösste Glück einer Karawane.» Dieser mongolischen Redensart nachempfunden, lassen wir uns im Fahrzeug, zu Fuss und zu Pferd auf das Abenteuer Mongolei ein.

1. Tag: Abflug nach Ulan Bator

HÖHEPUNKTE

3. Tag: Fahrt durch die nördliche Steppe Nachdem wir die Gebetszeremonie im grös­ sten Kloster der Stadt, dem Gandan Kloster, besucht haben, verlassen wir die Hauptstadt. Auf einer abwechslungsreichen Fahrt durch das Grasland gelangen wir zum hinter Step­ penhügeln versteckten Kloster Amarbayas­ galant.

Die Vielfalt der verschiedenen Landschaften der Mongolei Das Kloster Amarbayasgalant und die 108 Stupas von Erdene Zuu Auf dem Pferderücken durch die endlose Steppenlandschaft Begegnungen mit Nomaden Übernachtungen in Jurtencamps und in idyllischen Zeltlagern Aufenthalt in der Wüste Gobi mit Besuch der Bartgeier-Schlucht

2. Tag: Ankunft in Ulan Bator Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein bestand die Mehrzahl der Gebäude der Hauptstadt aus runden Filzzelten, den Jurten. Auf einer Stadtrundfahrt begeistert uns das Klostermu­ seum des Tschoijin Lama-Tempels mit seinen hübschen Gebäuden und der eindrücklichen Sammlung buddhistischer Kunst. Anschlies­ send Besuch des Sukhbaatar-Platzes und des Zaisan-Hügels, wo wir die Aussicht geniessen.

4. Tag: Kloster Amarbayasgalant Besuch des restaurierten Klosters Amarbayas­ galant. Vor dem wütenden Atheismusfeldzug der Stalinisten wurden in der Mongolei noch 767 Klöster gezählt. Seit der Wende herrscht heute wieder Religionsfreiheit und der buddhi­

stische Alltag lebt auf. Klosterruinen wurden restauriert und neue Klöster errichtet. Am Nachmittag Weiterfahrt Richtung Süden. 5.–6. Tag: Richtung Karakorum Durch Steppengras und sanfte Hügel fahren und wandern wir durch das Orchon-Tal, vor­ bei an Yak- und Pferdeherden. Nach einer Nacht in Jurten am See Ogii Nuur fahren wir weiter dem Gebirge entgegen. Wir erreichen das Gebiet von Zanabzar mit seinen bizarren Felsformationen. Von unserem Camp aus wandern wir auf den roten Felsen Shivee, hoch zum neu aufgebauten Tempel aus der Zeit des ersten Bogd (Staatsoberhaupt). Uns bietet sich ein fantastischer Ausblick über die unendliche Steppe. 7. Tag: Karakorum und Erdene Zuu Fahrt nach Karakorum, in die alte Hauptstadt Dschingis Khans. Als kultureller Höhepunkt darf der Besuch des Klosters Erdene Zuu betrachtet werden. Das Kloster aus dem 16. Jahrhundert, in dem über zehntausend Mönche gelebt haben sollen, wird von 108 Stupas umgeben und hat die kommunistische Epoche überlebt, weil es zum Museum erklärt worden ist. Am Abend warten die Pferde auf

Alltag der Nomaden

Gut zu wissen: Während der ersten Reise wohnen wir voraussichtlich während eines halben Tages dem Nadaam-Fest, dem grössten Volksfest der Mongo­ lei, bei. Informationen auf Seiten 18–19

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Mongolei

Idyllisches Nomadenleben im Grasland

uns, um gemeinsam einen ersten Ausritt hi­ naus in die weite Steppe zu unternehmen. Die Nacht verbringen wir in Karakorum. 8.–10. Tag: Auf den Spuren Dschingis Khans Wind in den Haaren! In der Gegend zwischen Karakorum und Hogno Han reiten wir durch die Steppenlandschaft. Wir werden uns mit Stutenmilch erfrischen und das Leben der Mongolen mit ihren Pferden hautnah miterle­ ben. Am 10. Tag erreichen wir ein Jurtencamp in den malerischen Bergen von Hogno Han. 11. Tag: Freie Zeit in Hogno Han Vom Jurtencamp aus lassen sich Wande­ rungen zu den Dünen, in die bizarren Berge, zum heiligen Schamanenfelsen und zu einem kleinen Kloster unternehmen. 12.–14. Tag: In die Wüste Gobi Bei Ankunft am trockenen Fluss vonHovd Ongi statten wir dem nahe gelegenen, vor einigen Jahren eröffneten Kloster einen Besuch ab. CHINA Im Süden gehen die Grassteppen über in eine trockene Wüste. Mit Glück treffen wir an den vereinzelten Wasserstellen auf Kamelher­ den. Weiterfahrt zum Saxsaul-Wald und der

Dinosaurierfundstelle in Bayanzag. Mit einem Ausflug zur Bartgeier-Schlucht, wo fast wäh­ rend des ganzen Jahres Eis liegt, beschlies­ sen wir unseren Aufenthalt in der Wüste. 15. Tag: Gobi–Ulan Bator Rückflug nach Ulan Bator, wo wir in einer Ta­ gesstätte für Strassenkinden erwartet wer­ den. Restliche Zeit zur freien Verfügung und abends Abschiedsessen. 16. Tag: Rückflug nach Zürich

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Verschiedene Ausflüge/Besichtigungen zu Fuss. Optionale Wanderungen von 1 bis 3 Stunden in Höhen bis 1600 Meter. – Reiten auf kleinen, ausdauernden Pferden. Reit­ kenntnisse von Vorteil aber nicht Bedingung. 3 Tagesetappen von 4–5 Stunden. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, auf ein Fahrzeug um zu steigen. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 5–7 Stunden. – Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

RUSSLAND Kloster Amarbayasgalant

Karakorum

Hogno Han

ULAN BATOR

Ongi

RUSSLAND MONGOLEI

Gobi-Camp

CHINA

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 03.07.12 bis 18.07.12 CHF 4450.– b) 21.07.12 bis 05.08.12 c) 11.08.12 bis 26.08.12

CHINA

Auch wir reiten während drei Tagen durch die Steppe

Zuschläge Einzelbelegung CHF Kleingruppe 6–9 Personen CHF Kleingruppe 4–5 Personen CHF Kleingruppe 2–3 Personen CHF

290.– 150.– 250.– 400.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Ulan Bator, Gobi–Ulan Bator–Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 340.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers Bo Hai und Pferdeführer für Reitetappen – Pferde – 2 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 10 Über­ nachtungen in Jurten, 2 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum (CHF 90.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Mongolei

Die Dünen von Chongoryn Els

Kameltrekking in der Wüste Gobi Durch goldene Dünen, enge Canyons, Oasen und durch die unendliche Weite tauchen wir mit unserer Kamelkarawane in die Weite der Wüste Gobi ein. Eine Reise durch eine der landschaftlich abwechslungsreichsten Wüsten der Welt. HÖHEPUNKTE Die singenden Dünen von Chongoryn Els Atemberaubender Sternenhimmel in der klaren Luft der Wüste Farbenspiel bei den flammenden Klippen Die Ruhe und Weite der Wüste Nomadenromantik mit Kamelkarawane und Nächte in Jurtencamps Nationalpark Terelj im mongolischen Grasland als kontrastreicher Abschluss

1. Tag: Flug Schweiz–Ulan Bator 2. Tag: Ulan Bator Ankunft am Vormittag. Eingebettet zwischen grünen Hügeln liegt die Hauptstadt der Mon­ golei. Von einem Aussichtspunkt am Stadt­ rand offenbart der Blick auf Ulan Bator ein Stück alter und junger Vergangenheit: Bud­ dhistische Pagoden, chinesische Wohnhäu­ ser, russische Plattenbauten und weisse Jur­ ten bilden einen interessanten Kontrast. Das Gandan-Kloster, die älteste buddhistische Einrichtung des Landes wird uns begeistern. Wir erhalten einen Einblick in die religiöse Geschichte des Landes und den wiederer­ wachten buddhistischen Alltag. 3. Tag: Flug in die Wüste Gobi Am Morgen erreichen wir nach einem kurzen Flug die Südgobi. Fahrt zum Jurtencamp. Wanderung durch die Jolyn Am-Schlucht, wo manchmal eine dicke Eisschicht selbst in der sommerlichen Hitze nicht schmilzt. 4.–5. Tag: Bergregion Khar Chuluut Eine mehrstündige Fahrt bringt uns zum Aus­ gangspunkt für unser Trekking in der Wüste Gobi. Hier treffen wir auf unsere einheimi­ schen Begleiter und ihre Tiere. Sie betreuen uns während der ganzen Strecke und füh­ ren uns in die Kunst des Kamelreitens ein. Jeder Teilnehmer erhält ein eigenes Reittier. Wer will, kann zur Abwechslung ab und zu neben seinem Tier wandern oder ins Begleit­ fahrzeug umsteigen. Am ersten Tag führt die Route meist durch Steppengebiet und am Abend erreichen wir in Gyalaan unser erstes Zeltlager. Am folgenden Tag reiten wir in der Berglandschaft von Khar Chuluut nach Ayaldai (Sandberg). Mit etwas Glück können wir Steinböcke und Wildschafe beobachten.

Gut zu wissen: Die Kamele dienen in der Mongolei nicht nur als Trag- und Reittiere, sie werden auch geschoren, gemolken und das Fleisch wird geges­ sen. Ein eindrücklicher Einblick in das Verhältnis der Mongolen zu ihren Tieren ermöglicht der Film «Das weinende Kamel».

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6. Tag: Nach Chongoryn Els Nach einem erfüllten Tag, an welchem wir meist durch hügeliges Steppengebiet reiten, erreichen wir die über 180 Kilometer langen und 3 bis 15 Kilometer breiten Wanderdünen

von Chongoryn Els. Die Einheimischen nen­ nen sie, weil der Wind sie ständig bewegt, «Singende Dünen». Nicht nur für Fotografen ist dieser Ort ein Höhepunkt. Eine kurze Auto­ fahrt bringt uns zu einem Jurtencamp, in dem wir die Nacht verbringen. 7.–8. Tag: Weiter durch die Wüste Wir kehren zu unseren Kamelbegleitern, die bei den Tieren geblieben sind, zurück. Während zwei Tagen reiten wir via Balgant und Dund Ud entlang der Wanderdünen von Chongoryn Els. Das Wasservorkommen in der Wüste variiert von Jahr zu Jahr. So können grössere Wasserläufe oder Seen von einem Jahr zum anderen entstehen oder verschwin­ den. Am ersten Abend schlagen wir nach Möglichkeit unser Lager am Flüsschen Chono Kharaikh und am nächsten Abend am Rande eines Saxaulwaldes auf. 9.–11. Tag: Vielfältige Gobi Exotische Ortsbezeichnungen wie Baruun Shurguul, Zonjin Khotgor, Adag Nuur und Seruun Bulag werden dank dem Zusammen­ sein mit der Begleitmannschaft nach einigen Tagen vertrauter. Wir ziehen weiter in die Tiefe der Gobi. Die Weite wird unterbrochen von Oasen und Canyons, welche einen pa­ ckenden Kontrast zur Dünenlandschaft bil­ den. Die Gobi wird nebst wilden Vierbeinern


Mongolei

Auch heute noch sind die Kamele in der Gobi unersetzliche Arbeitstiere

auch von Geiern und Falken bewohnt. Un­ terwegs schlagen wir jeweils unser Zeltlager auf und verbringen die Nächte unter dem prächtigen Himmelszelt. Am elften Tag heisst es Abschied nehmen von unseren treuen Be­ gleitern und ihren Tieren. 12.–13. Tag: Höhepunkte in der Gobi Die nächsten beiden Tage sind wir im Fahr­ zeug unterwegs oder unternehmen Wander­ ungen. Bei Bayanzag, wo die scheinbar end­ lose Weltenplatte abbricht und wo Wind und Wetter eine fantastische Landschaft model­ liert haben, erkunden wir eine der grössten Dinosaurierfundstellen. Die untergehende Abendsonne verwandelt hier die sandigen Klippen gelegentlich in flammendes Rot und gab ihnen so den Namen «Flaming Cliffs». 14.–16. Tag: Grüne Steppe Rückflug von der Südgobi nach Ulan Bator. Anschliessend Fahrt in den etwa 80 Kilome­ ter entfernten Nationalpark Terelj. Ein Gebiet, das sich von der Gobi deutlich unterscheidet: Grüne Steppe, sanfte Hügel, weisse Jurten und Owoos (schamanistisch-buddhistische Steinmale). Das Chenti-Gebirge lädt zu ein­ fachen Wanderungen ein. Es könnenCHINA auch Pferde gemietet werden, um hoch zu Ross die Gegend zu erkunden. Am Nachmittag des 16. Tages Rückfahrt nach Ulan Bator und

Besuch des Bogd Khan-Palastes. Besuch des Kinderhilfswerkes Baysgalant, anschliessend Nachtessen. 17. Tag: Ulan Bator Freier Tag für letzte Einkäufe oder Museums­ besuche. Am Abend wohnen wir einer bunten Folkloredarbietung bei. 18. Tag: Rückflug Ulan Bator–Schweiz Leitung der Reise durch Marco Baumgartner. «Zwei Jahre wohnte ich in Ulan Bator mit einer mongolischen Familie zusammen und lernte daher die Sprache, Gebräuche und die Lebenseinstel­ lung dieses Urvolkes kennen. Ich freue mich mit Euch dieses unver­ gleichliche Land zu besuchen.»

RUSSLAND

ULAN BATOR

Bayanzag

Chongoryn Els

RUSSLAND MONGOLEI

Südgobi CHINA

CHINA

Abendstimmung am Rastplatz

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Kameltrekking auf dem eigenen Reit­ kamel, gute Kondition. 8 Tagesetappen von durch­ schnittlich 20 Kilometer in Höhen bis 2100 Meter. Verschiedene Besichtigungen/Ausflüge zu Fuss. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–3 Stunden. – Die angegebenen Distanzen sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Eine gute körperliche Fitness und Hitzebeständigkeit ist wichtig. Während der Reitwoche besteht die Möglichkeit, ins Begleitfahrzeug umzusteigen oder zu wandern. – In den Jurtencamps ist Einzel- oder Doppelbelegung nicht garantiert möglich. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 19.07.12 bis 05.08.12 CHF 5490.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 260.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Ulan Bator–Südgobi–Ulan Bator– Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 340.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandtransporte und Transfers – Kamele und Kamelführer für Reitetappen – 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 6 Über­ nachtungen in Jurten (2–4er Belegung), 7 Übernach­ tungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise, ausser Mittag­e ssen am 17. Tag – Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche Bo Hai – Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Mongolei

Ein seltenes Bild: einer der letzten Rentiernomaden mit seinen Tieren

Zu den letzten Rentiernomaden Dieses exklusive Reiseerlebnis führt zu den letzten Jägern und Rentiernomaden im Norden der Mongolei. Gemeinsam reiten wir durch die gebirgige Landschaft zu ihrem abgelegenen Sommerlager. Nur die langjährige, persönliche Beziehung von Andreas Hutter zu den besuchten Familien machen diese einmalige Reise möglich. Wir erhalten unvergessliche Einblicke in den Alltag und die Traditionen des Volkes der Tuwa. HÖHEPUNKTE Begegnung mit den letzten Rentiernomaden und Einblick in deren Lebensweise 15 Tage zu Pferd unterwegs wie die Nomaden Zwei Wochen Natur pur – kein Auto, keine Stadt, kein Haus, keine Strasse Wälder, Seen, Taiga – die Jagdgebiete der Tuwa

1.–2. Tag: Flug nach Ulan Bator Ankunft am Morgen des zweiten Tages und Fahrt zum Hotel. Auf einem Spaziergang durch das Stadtzentrum lernen wir die mo­ dernen Seiten der Mongolei kennen. 3. Tag: Flug nach Moron Flug nach Moron im Norden der Mongolei. Wir besichtigen die Stadt und kaufen Vorräte auf dem Markt für unsere bevorstehende Reise in die Natur ein. Unterkunft in einem einfachen Hotel oder in einer Jurte. 4.–5. Tag: Moron–Ulan-Uul–Tsagan Nuur Mit russischen Geländewagen fahren wir los Richtung Norden. Wir durchqueren Flüs­ se und passieren Pässe. In der Nähe von Ulan-Uul schlagen wir unser erstes Zeltlager auf. Die Weiterfahrt führt durch eine Hoch­ ebene. Unzählige Seen und Flüsse säumen unseren Weg. Hier sind die Sommerweiden der Darchad-Nomaden. Nach zwei Tagen

erreichen wir das kleine Dorf Tsagan Nuur, den Ausgangspunkt unseres Reittrekkings. Wir übernachten in unseren Zelten bei der Nomadenfamilie von Batarje. So erhalten wir auch einen einmaligen Einblick in den Alltag der Darchad-Nomaden. 6. Tag: Pferde kennen lernen Heute treffen unsere Tuwa-Freunde mit den Pferden ein. Um uns an die Pferde zu gewöh­ nen, unternehmen wir den ersten Reitversuch in der Steppe. Wir reiten zum Tsagan NuurSee oder wandern auf einen der vielen klei­ nen Berge in der Umgebung. 7.–15. Tag: Hinaus in die Natur Auf dem Rücken unserer Pferde sind wir in der puren Natur unterwegs. Schon bald lassen wir die Steppe hinter uns und tauchen in die Taiga ein. Wälder, Seen und immer dichter werdendes Buschwerk prägen die Landschaft. Der Weg wird sumpfig und anstrengend

Die Rentiere dienen den Nomaden als Reit- und Lasttiere

Gut zu wissen: Ein grosser Teil des Reisepreises geht direkt an die besuchten Tuwa-Familien. Diese organisieren die Reise vor Ort, vermieten ihre Pferde und Begleiter. Ebenfalls werden lokale Reiseleiter aus den Tuwa-Familien angestellt. Mit dieser Reise haben wir auch das Ziel, den Familien ein ausgewogenes und nachhaltiges Einkommen zu ermöglichen.

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Mongolei

Das Sommerlager der Rentiernomaden

für die Pferde, wir reiten praktisch nur im Schritt. Oft bewegen wir uns im Wald, dann haben wir wieder freie Sicht. Wir übernachten im lichten Wald und geniessen die einmalige Natur. Gomb, der Freund von Andreas Hutter, führt uns durch die schönsten Gebiete in der Taiga. Wir reiten am Tengis-Fluss entlang und zum See Tschoschin Nuur. Hier machen wir für drei Tage Pause. Wir lassen uns Zeit die von der Zivilisation unberührte Natur in vollen Zügen zu geniessen. Wir wandern auf einen der Berge, reiten zu wunderschönen Berg­ seen, baden im See, fischen riesige Forellen, die eine willkommene Abwechslung auf un­ serem Speiseplan sind. Die Zeit vergeht wie im Flug und wir ziehen weiter zum Sommer­ lager unserer Tuwa-Begleiter. 16.–17. Tag: Tuwa-Rentierzüchter Wir erreichen das Lager von Gombs Familie. Zwei Tage geniessen wir das Leben im und um das Camp der Tuwa-Rentierzüchter. Wir lernen Gombs Frau und Familie kennen. So haben wir die einzigartige Möglichkeit, de­ ren Nomadenleben hautnah mitzuerleben! Im Gegensatz zu den Mongolen wohnen die Tuwas nicht in Jurten, sondern in einfacheren Zelten, die an Tipis der Indianer Nordameri­ kas erinnern. Die Rentiere dienen den Tuwas als Last- und Reittiere sowie als Fleisch- und Milchlieferanten. Die wertvollen Felle werden zu Kleidern und Stiefeln verarbeitet. Alles wird verwertet. Neben den Rentieren spielt auch die Jagd eine wichtige Rolle. Schon die Kinder lernen den spielerischen Umgang mit Pfeil und Bogen. Die Jagdausflüge der Män­ ner dauern manchmal mehrere Wochen.

Tag verbringen. Die wildromantische Land­ schaft am See lädt zu Wanderungen ein oder wir entspannen uns von den Strapazen des Reit-Trekkings. Am 22. Tag kehren wir nach Moron zurück. 23.–24. Tag: Ulan Bator Flug von Moron nach Ulan Bator. Hier werden wir in einem Heim für Strassenkinder, das von einer Schweizerin gegründet wurde, zum Mit­ tagessen erwartet. Anschliessend haben wir genügend Zeit, die Hauptstadt zu erkunden. Nach der unberührten Natur im Norden er­ scheint uns die Stadt, die uns vom Beginn un­ serer Reise noch als verschlafene, ruhige Stadt in Erinnerung ist, hektisch und geschäftig. 25. Tag: Rückflug ab Ulan Bator Ankunft in der Schweiz am gleichen Tag.

Diese Reise wird vom Foto­ grafen, Buchautor und Vortrags­ referenten Andreas Hutter geleitet. Die mongolischen Nomaden besuchte er 1994 zum ersten Mal. Inzwischen hat er über zwei Jahre in der Mongolei gelebt und die mongolische Sprache erlernt.

Tsagan Nuur

18.–19. Tag: Zurück zum See Tsagan Nuur Wir reiten durch endlos scheinende Lär­ chenwälder zurück ins 21. Jahrhundert. In der Steppe bei Tsagan Nuur erwarten uns die Fahrzeuge.

Hövsgöl-See

Teilnehmerzahl

10 Personen

Reisedaten Preis 16.08.12 bis 09.09.12 CHF 7550.– Zuschläge Einzelzimmer im Hotel CHF 190.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 700.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 900.– Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Ulan Bator–Moron–Ulan Bator– Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 340.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Pferde und Pferdeführer für Reitetappen – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 18 Über­ nachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise, ausser Mittagessen am 2. und 24. Tag – Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 11) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Im Preis nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Bilder: www.andreashutter.ch

RUSSLAND

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Gute körperliche Fitness, Ausdauer und Gelassenheit ist aufgrund des langen Aufenthaltes in der freien Natur und des manchmal rauen Klimas unabdingbar. – Reiten auf kleinen, ausdauernden Pferden. Reit­ kenntnisse sind von Vorteil. 10–14 Tagesetappen von 2–4 Stunden, meist im Schritt. – Zahlreiche Möglichkeiten für leichte bis mittel­ schwere Wanderungen in Höhen bis ca. 2500 Meter. – Das Hauptgepäck wird von Packpferden transportiert und muss auf das Minimum beschränkt werden.

RUSSLAND MONGOLEI

CHINA

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Moron

ULAN BATOR

20.–22. Tag: Hövsgöl-See Fahrt zum Hövsgöl-See, wo wir einen freien

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Mongolei

Grüne Wiesen und schroffe Schneegipfel prägen unsere Route

Trekking im mongolischen Altai Die Mongolei beschwört Bilder von Weiten, Wüsten und Wiesen herauf – eine intakte Welt der Nomaden. Während unserer Reise lernen wir all dies kennen. Im äussersten Westen führt unser Trekking durch eine unbekannte Facette des Landes, die Bergwelt des TurgenMassivs. Hochalpine Blumenwiesen, schroffe Felslandschaften, Gletscher und Bergseen prägen hier die Landschaft. Edelweiss und Enzian gehören genauso in diese Gegend wie die Kamelkarawane, die uns begleitet.

HÖHEPUNKTE Ulan Bator, die kontrastreiche Hauptstadt Unendliche Ebenen, Steppe und riesige Seen bei Ulaangom Gletscher, Bergseen und Edelweiss im TurgenMassiv Tiefer Einblick in das Leben der Nomaden während eines Aufenthaltes bei einer Familie

Gut zu wissen: Diese Reise führt in ein Gebiet mit wenig bis keiner touristischen In­ frastruktur. Pioniergeist und Flexibilität sind auf dieser abgelegenen Route durch die unberührte Natur gefragt. Das Turgen-Massiv ist eines der abwechslungsreichsten Berggebiete des mongolischen Altai. Gekrönt wird das Massiv von einer ganzen Kette von etwa 4000 Meter hohen Gipfeln.

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1.–2. Tag: Anreise Flug nach Ulan Bator, wo wir am Morgen des zweiten Tages ankommen. Am Flughafen werden wir erwartet und zu unserem Hotel gefahren. Nach dem Mittagessen lernen wir die Hauptstadt der Mongolei mit dem ChoijinLama Tempel, dem Nationalmuseum und dem eindrücklichen Sukhbaatar-Platz kennen. 3. Tag: Gesichter der Hauptstadt Am Morgen besuchen wir das grösste Klo­ ster der Hauptstadt, das Gandan-Kloster. Wir mischen uns unter die Gläubigen und woh­ nen einer Gebetszeremonie der Mönche bei. Anschliessend werden wir am Stadtrand in einer Kindertagesstätte zum Essen erwartet. Das von einer Schweizerin gegründete Heim unterstützt benachteiligte Familien, den Weg in die Selbständigkeit wieder zu finden. Nach­ mittags haben wir Zeit für Entdeckungen auf eigene Faust. 4.–5. Tag: In den Westen Am Vormittag fliegen wir nach Ulaangom im Westen der Mongolei. Hier werden wir von unseren Fahrzeugen erwartet. Nach einem Besuch des lokalen Marktes führt unsere Fahrt über den roten Pass, wo wir auf unseren ersten Owoo treffen. Diese Steintürme sind eine animistische Tradition. Opfergaben und die Umrundung der Türme, die sich auf Anhö­ hen und an markanten Landschaftspunkten befinden, sollen eine gute Reise garantieren. Weiterfahrt zu unserem Jurten-Camp, wo wir übernachten. Der nächste Tag steht uns für letzte Vorbereitungen für das bevorstehende Trekking zur Verfügung. Zudem führt uns ein Ausflug an das Ufer des Uureg-Sees, wo wir bei gutem Wetter auch baden können. 6. Tag: Unsere Begleitmannschaft Eine kurze Fahrt bringt uns nach Tugs Buyant zum Lager unserer Begleitmannschaft. Wir lernen die Kamele und ihre Treiber kennen, die während den nächsten Tagen für den Transport unseres Gepäcks verantwortlich sind. Nachdem die Kamele beladen sind,

wandern wir die erste Etappe in Richtung des Kukh Nuur Sees. Mitten in der unberührten Natur schlagen wir unser erstes Zeltlager auf. 7.–8. Tag: Zum Khukh-See Durch erste Enzian- und Edelweisswiesen führt unsere Etappe an die Ufer des KhukhSees. Unterwegs werden wir vielleicht von den Nomadenfamilien, welchen wir unter­ wegs begegnen, zu einer Schale gegorener Stutenmilch eingeladen. Die Offenheit der Nomaden überrascht uns immer wieder. Am Ufer des Khukh-Sees, der idyllisch in die Ge­ birgslandschaft eingebettet liegt, geniessen wir einen Ruhetag und lassen die Landschaft auf uns wirken. 9.–11. Tag: Im Herzen des Turgen Uul Gestärkt verlassen wir den See und folgen dem Verlauf eines Tales zu unserem nächsten Rastplatz. Nur noch selten treffen wir auf No­ maden, wir geniessen die unberührte Natur. Wir überqueren eine Hügelkette und wandern in ein weites Tal, das von Schneegipfeln ge­ säumt ist, bis wir schliesslich Tsagaan Sala, am Fusse eines Passes, erreichen.

Die Kamele tragen nicht nur unser Gepäck, sie dienen auch als Reittiere bei Flussquerungen


Mongolei

Unterwegs im Turgen Uul erwarten uns überwältigende Landschaften

12. Tag: Über den Pass Wir folgen dem Tal, das von eindrücklichen Gipfeln umrandet ist. Schliesslich erreichen wir die Passhöhe, wo wir auf einen Owoo tref­ fen. Wir umrunden diesen drei Mal im Uhrzei­ gersinn, bevor wir nach dem Pass zu den 108 Seen weiter wandern.

19.–20. Tag: Zurück in die Hauptstadt Wir verabschieden uns von unserer Gastfami­ lie und reisen in die Provinzhauptstadt Hovd weiter, die grösste Stadt im mongolischen Altai. Wenn es die Zeit erlaubt, besuchen wir das lokale Museum und den Markt. Am näch­ sten Tag fliegen wir zurück nach Ulan Bator.

13. Tag: Die 108 Seen Wir geniessen einen Ruhetag im Tal der 108 Seen. Die fantastische Kulisse der Schnee­ berge und Gletscher der Turgen-Kette run­ den das Bild ab. Die verfügbare Zeit erlaubt unserer Kochmannschaft einen traditionellen Horhog zuzubereiten. Fleischstücke werden abwechselnd mit erhitzten Steinen in eine Milchkanne geschichtet und so gegart.

21. Tag: Ulan Bator Wir haben Zeit für weitere Besichtungen und letzte Einkäufe auf eigene Faust in der mongolischen Hauptstadt. Abends lassen wir unsere Reiseerlebnisse während einem Abschiedsessen Revue passieren.

14.–15. Tag: Nach Yamaatin Adag Ein letztes Mal führt unsere Route über ei­ nen Pass und wir erreichen das Yamat-Tal. Wir geniessen unsere letzten Etappen in der Abgeschiedenheit des Turgen-Massivs und erreichen schliesslich den Endpunkt unseres Trekkings in Yamaatin Adag, wo das Gebirge in die Ebene übergeht. Wir verbringen einen letzten Abend mit unserer Kamelkarawane und den Kamelführern, die uns begleitet haben. 16. Tag: Nach Ölgii Wir tauschen unsere Kamele gegen Fahr­ zeuge aus und fahren an Flüssen und bewal­ deten Tälern entlang nach Ölgii. Nach der Ruhe in der unberührten Natur erscheint uns die kleine Stadt geschäftig und betriebsam. In unserem Jurten-Camp erwartet uns eine erfrischende Dusche und ein weiches Bett.

22. Tag: Rückreise Morgens Abflug in Ulan Bator. Gegen Abend kommen wir in der Schweiz an.

Leitung der Reise durch Rüdiger Flothmann. Der vom Schweizer Bergführerverband ausgebildete Wanderleiter ist am liebsten in der Natur unterwegs. Die Mongolei hat er auf einer früheren Reise kennen und schätzen gelernt. Beim Reisen ist ihm vor allem eines wichtig – schöne Erlebnisse zu teilen und ein Stück seiner Begeisterung weiterzugeben.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 2 Tages­ etappen von 4–5 Stunden, 4 Tagesetappen von 5–6 Stunden und 2 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 2700 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten. 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 4 Tagesetappen von 3–4 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Kamelen und im Fahrzeug transportiert, den Tages­ rucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 22.07.12 bis 12.08.12 CHF 6950.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 350.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 600.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 850.–

RUSSLAND Uureg-See Roter Pass Yamaatin Adag

Tugs Buyant

Ulaangom

Khukh-See Turgen Uul

Ölgii

Im Uvs-See

Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Ulan Bator–Ulaangom, Hovd–Ulan Bator–Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 340.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Über­ nachtungen in Jurten (2–4er Belegung), 12 Über­ nachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft

Tolbo-See

17.–18. Tag: Nomadenleben Wir reisen weiter zum See Tolbo, wo wir unse­ re Zelte neben der Jurte einer kasachischen Familie aufschlagen. Die Familie gewährt uns einen tiefen Einblick in ihren Alltag. Wir lernen die Herstellung der verschiedenen Milchprodukte kennen, treiben gemeinsam die Herde zusammen oder versuchen uns gar beim Melken einer Stute.

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

RUSSLAND MONGOLEI

CHINA

Hovd

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Mongolei

Die Gletscher des Altai Tavan Bogd

Unberührte West-Mongolei Die Vielfalt der Mongolei wird uns bei der Durchquerung von der Hauptstadt bis in den äussersten Westen des Landes vor Augen geführt. Grasland, Gebirge, ein endloses Dünenmeer und sogar eine Gletscherlandschaft erwarten uns. Nicht weniger vielfältig ist die Kultur. In der Abgeschiedenheit der Täler finden wir die Wiege des mongolischen Kehlkopfgesangs und eine kasachische Nomadenkultur, wie sie kaum anderswo erhalten geblieben ist!

HÖHEPUNKTE Beobachtung der seltenen Przewalski-Wildpferde Karakorum, ehemalige Hauptstadt des Dschingis Khan mit dem Kloster Erdene Zuu Naturidylle am vulkanischen See Terchiin Tsagaan Nuur Kasachische Kultur in den Tälern des Altai Beeindruckende Gletscherlandschaft des Altai Tavan Bogd

Gut zu wissen: Diese Reise führt uns in unberührte Natur mit wenig oder keiner touristischer Infrastruktur. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind unabdingbar für diese Reise. Die überwältigenden Landschaften und die ursprüngliche Lebensweise der Bewohner entschädigen uns für die einfachen Komfortverhältnisse.

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1.–2. Tag: Flug nach Ulan Bator Abflug nach Ulan Bator, wo wir am Morgen des zweiten Tages ankommen. Am Nachmit­ tag erhalten wir einen ersten Eindruck der mongolischen Hauptstadt. Wir besuchen unter anderem den Palast des Bogd Khan, des letzten Herrschers der Mongolei und den Hauptplatz Sukhbator. In der ethnologischen Abteilung des Nationalmuseums erhalten wir einen ersten Eindruck von der Völkervielfalt der Mongolei, von denen wir einige während unserer Reise kennenlernen werden. 3. Tag: Hustai Nur-Nationalpark Am Morgen wohnen wir einer Gebetszeremo­ nie im grössten Kloster der Mongolei, Gan­ dan, bei. Anschliessend lernen wir in der hüb­ schen Anlage des Tschoijin-Lama-Museums mehr über den Buddhismus. Zum Mittages­ sen werden wir in einer von einer Schweizerin gegründeten Tagesstätte für Strassenkinder erwartet. Danach verlassen wir die Stadt und fahren zum Hustai Nur-Nationalpark, wo wir die seltenen Wildpferde beobachten können. Erste Übernachtung in einer Jurte, dem tra­ ditionellen Rundzelt der Nomaden. 4. Tag: Karakorum Durch endlos scheinendes Grasland fahren wir zum Hogno Han Gebirge und zu den Sanddünen von Bayan Gobi. Eine kurze Wanderung bringt uns zum kleinen Kloster Ovgoni. Wir fahren weiter durch eine Hügel­ kette in die alte Hauptstadt Dschingis Khans, Karakorum. 5. Tag: Kloster und heisse Quellen Während des Besuches im riesigen Kloster Erdene Zuu haben wir mit etwas Glück die Möglichkeit, einer Gebetszeremonie beizu­ wohnen. Wir fahren weiter durch das Gras­ land nach Tsenkher, wo wir uns in natürlichen heissen Quellen erholen können. 6.–7. Tag: Vulkane und Seen Nach der Provinzstadt Tsetserleg erreichen wir den Chorgo-Vulkan. Ein Ausbruch hat einen

Fluss gestaut, so dass der wunderschöne Terchiin Tsagaan Nuur entstanden ist. Wir geniessen einen Ruhetag und haben Gele­ genheit zu baden oder den kurzen Aufstieg zum Kraterrand in Angriff zu nehmen. 8.–10. Tag: Das Hangai-Gebirge Bei der Durchquerung des Hangai-Gebirges erwartet uns eine ganz andere Landschaft. Lärchenwälder, Pässe und hügelige Weiden prägen das Bild. Immer wieder begegnen wir Schaf- und Ziegenherden, deren Hirten ver­ suchen die Tiere von der Strasse zu treiben, damit wir freie Fahrt haben. 11. Tag: Vorboten der Wüste Nachdem wir die Hügellandschaft hinter uns gelassen haben, wird die Landschaft trocke­ ner. Unser Zeltlager errichten wir am Fusse eindrücklicher Sanddünen. 12. Tag: Sanddünen und Seen Entlang der mehr als 120 km langen Sand­ dünen-Landschaft von Mongol Els fahren wir Richtung Altai. Am traumhaft gelegenen Durgun-See schlagen wir unser nächstes Camp auf. 13. Tag: Die Heimat des KehlkopfGesanges Die nächste Etappe bringt uns nach Chand­ mani, die Wiege des berühmten KehlkopfGesangs «Huumi». Mit etwas Glück finden wir einen Sänger, der uns die verschiedenen Arten des «Huumi» vorstellt. Am idyllischen Khar Us-See schlagen wir unsere Zelte auf. 14. Tag: Nach Hovd Durch ein enges Tal verlassen wir das Chand­ man-Gebiet und erreichen ein sanftes, weites Tal. Am Nachmittag erreichen wir Hovd, die grösste Stadt im Westen der Mongolei. Die Ruinen der Stadtmauer von Sangiin Herem zeugen von der reichen Geschichte der Stadt, die einst ein wichtiger Handelsknotenpunkt auf der Teestrasse war. Interessant ist der grosse und vielfältige Markt.


Mongolei

Das schnell wechselnde Wetter zaubert einmalige Stimmungen

15.–16. Tag: Die mongolischen Kasachen Trockene, steinige Täler und schroffe Berge prägen die Landschaft unserer nächsten Ta­ gesetappe, die uns zuerst nach Ölgii bringt. Einst führten die hier lebenden Kasachen die Herden von Kasachstan während den Som­ mermonaten in mongolisches Gebiet, bis die Grenzen geschlossen wurden und sich viele Kasachen in der West-Mongolei niederlies­ sen. Sie haben sich bis heute ihre Traditionen bewahrt und leben noch in den charakteristi­ schen, reich verzierten Jurten. Kaum anders­ wo hat sich die kasachische Kultur so gut erhalten können wie im abgelegenen Westen der Mongolei. Wir fahren weiter durch idyl­ lische Täler in den mongolischen Altai hinein, bis wir im Laufe des 16. Tages den Altai Tavan Bogd-Nationalpark erreichen. 17.–18. Tag: Im mongolischen Altai Zwei Tage wandern oder reiten wir in der Um­ gebung des höchsten Berges der Mongolei, des Altai Tavan Bogd. Murmeltiere, Enziane und Edelweisse lassen Erinnerungen an die Schweiz aufkommen. Eindrücklich ist die Gletscherlandschaft, welche die Berge um­ gibt. Wir haben genügend Zeit, uns von den langen Fahrten der letzten Tage zu erholen und den Alltag der hier ansässigen Hirtenfa­ milien kennen zu lernen.

19.–21. Tag: Die grossen Seen Noch einmal folgen wir der bereits vertrauten Strasse durch die Täler des Altai zurück nach Ölgii. Weiterfahrt an die Ufer des Achit-Sees, der inmitten einer endlos scheinenden Ebene liegt. Im Laufe des 21. Tages erreichen wir die Provinzstadt Ulaan­gom, welche sich unweit des riesigen Sees Uvs Nuur befindet. 22. Tag: Nach Ulan Bator Flug nach Ulan Bator, wo wir noch etwas Zeit für letzte Einkäufe haben und beim Abschieds­ essen die ereignisreiche Reise quer durch die Mongolei Revue passieren lassen. 23. Tag: Rückflug nach Zürich Ankunft am Nachmittag des selben Tages.

Reiseleitung: Martina Zürcher. «Seit meiner ersten Reise in die Mongolei faszinieren mich dieses Land und seine Menschen immer wieder aufs Neue. Es ist schwierig zu beschreiben, was so faszinierend ist, aber ich glau­ be es sind die unendlichen Weiten, die der Seele Freiraum geben. Der Humor und die Herzlichkeit der Men­ schen berühren mich immer wieder.» Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 1 Tagesetappe von 2 Stunden, 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden bis 2900 Meter, teilweise optional. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 10 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 6 Tagesetappen von 6–8 Stunden, teil­ weise auf schlechten Pisten. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

Altai Tavan Bogd

RUSSLAND Ulaangom

Ölgii Khar Uvs Nuur Hovd

Uliastay

10–14 Personen

Reisedaten Preis 14.07.12 bis 05.08.12 CHF 6950.–

ULAN BATOR Karakorum

Hustai Nur

RUSSLAND MONGOLEI

CHINA CHINA

Kasachin beim Trocknen von Käse

Zuschläge Einzelbelegung CHF 290.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.– KleingruppeDORNOD 6–7 Personen CHF 650.– Im Preis inbegriffen – FlügeSÜHBAATAR Schweiz–Ulan Bator, Ulaangom–Ulan Bator– Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 340.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Übernachtungen in Hotels im Doppelzimmer, 6 Übernachtungen in Jurten (bis 4 Personen pro Jurte), 12 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 11) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Pferdemiete 17.–18. Tag – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Russland / Mongolei

Am Ufer des Baikalsees

Vom Baikalsee zum Adlerfest Zum Auftakt unserer Reise geniessen wir die Landschaft und die russische Gastfreundschaft am Ufer des Baikalsees, der «blauen Perle Sibiriens». Unsere Zugfahrt nach Ulan Bator erlaubt uns eine langsame Annäherung an die Mongolei. Hier erwartet uns ein besonderer Höhepunkt. Im äussersten Westen des Landes leben Kasachen, die heute noch Beizjagd mit Adlern betreiben. Zum Beginn der Jagdsaison versammeln sie sich, um die Geschicklichkeit ihrer Adler zu messen. Ein einmaliges Erlebnis einer alten Tradition, die sich anderswo kaum so erhalten hat wie in diesem abgelegenen Teil der Welt.

HÖHEPUNKTE Zeit, die Seele am Ufer des Baikalsees baumeln zu lassen Prächtige Herbstfarben in Sibirien Zugfahrt entlang der Transmongolischen Eisenbahn Aufenthalt bei einer Kasachenfamilie am See Tolbo-Nuur Einmalige Landschaften im mongolischen Altai Tradition der Adlerjagd während dem spekta­ kulären Adlerfest

Gut zu wissen: Im abgelegenen Westen der Mongolei existiert kaum touristische Infrastruktur. Während zwei Nächten sind wir zu Gast bei einer Ka­ sachenfamilie, bei welcher sich die Gruppe die Gästejurte der Familie teilt. Unsere Bereitschaft zum Komfortverzicht wird durch die einma­ ligen Landschaften und Begegnungen entschädigt.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

1.–2. Tag: Zum Baikalsee Flug nach Irkutsk, wo wir am Morgen des zweiten Tages ankommen. Vom Flughafen fahren wir direkt nach Listvijanka, ein Dorf am Ufer des Baikalsees. Am Nachmittag un­ ternehmen wir einen Spaziergang durch das Dorf mit seinen typischen Holzhäusern und besuchen den Fischmarkt. 3. Tag: Bolshie Koty Wir besuchen das Museum der Seenkunde, bevor wir mit dem Boot nach Bolshie Koty fahren. Das kleine Dorf ist nur auf dem Was­ serweg erreichbar. Wir unternehmen einen Spaziergang am Seeufer und wer Lust hat geniesst abends eine typisch russische Banja. 4.–5. Tag: Die blaue Perle Sibiriens Wir entdecken die unberührte Natur um Bol­ shie Koty während einer Tageswanderung. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf den riesigen Baikalsee. Der See gilt als grösstes Süsswasserreservoir der Welt. Flä­ chenmassig ungefähr so gross wie Belgien, beeindruckt besonders die Tiefe des Sees mit 1637 Metern. Am nächsten Tag haben wir Zeit für letzte Erkundungen um Bolshie Koty, bevor wir per Boot nach Listvijanka zurück fahren. 6. Tag: Die alte Baikalbahn Wir unternehmen eine Zugfahrt auf der still­ gelegten Trasse, die direkt dem Seeufer ent­ lang führt. Der Abschnitt führt durch unzähli­ ge Tunnels und galt beim Bau der Transsib als technisch schwierigste Strecke. Am Abend fahren wir nach Irkutsk. 7. Tag: Irkutsk Irkutsk ist das kulturelle Zentrum Sibiriens. Wir schlendern durch die gut erhaltene Alt­ stadt mit ihren schiefen Holzhäuschen, die reich mit Schnitzereien verziert sind. Gegen Abend Fahrt zum Bahnhof und Abfahrt des Zuges Richtung Mongolei. 8. Tag: Transmongolische Eisenbahn Am Südende des Baikalsees vorbei führt

­ nsere Zugfahrt nach Buriatien. Die Land­ u schaft verändert sich im Tal des Flusses Se­ lenga in eine sanfte, grüne Hügellandschaft. Wir nähern uns der Mongolei! Abends errei­ chen wir die Grenze. 9. Tag: Ulan Bator Ankunft am frühen Morgen und Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag besichtigen wir die Hauptstadt der Mongolei. 10.–11. Tag: Terelj-Nationalpark Morgens besuchen wir das Gandan-Kloster. Mit etwas Glück haben wir Gelegenheit ei­ ner buddhistischen Gebetszeremonie beizu­ wohnen. Anschliessend fahren wir durch das hügelige Grasland zum Terelj-Nationalpark. Hier haben wir Gelegenheit für einen Ausritt zu Pferd oder für eine Wanderung. Wir über­ nachten zum ersten Mal in einem Ger, dem traditionellen Rundzelt der mongolischen No­ maden. Am nächsten Nachmittag Rückfahrt nach Ulan Bator. 12. Tag: Nach Hovd Wir fliegen nach Hovd, das im äussersten Westen der Mongolei liegt. Eine Fahrt durch die schroffe Gebirgslandschaft des Altai bringt uns zum Ufer des Sees Tolbo Nuur. Hier Einzug der Jäger zum Adlerfest


Russland / Mongolei

Ein stolzer Kasache mit seinem Adler

werden wir von einer Kasachenfamilie erwar­ tet, die uns für zwei Nächte in ihrer Gästejurte beherbergt. 13. Tag: Kasachische Traditionen Wir haben einen ganzen Tag Gelegenheit, den Alltag unserer Gastgeber kennen zu lernen. Stickereien und Filzteppiche werden herge­ stellt, die Tiere werden gemolken und die Milch zu verschiedenen Produkten weiter­ verarbeitet. Kaum sonst wo werden die kasa­ chischen Traditionen noch so gelebt wie hier. 14. Tag: Nach Ölgii Wir verabschieden uns von unseren Gastge­ bern und fahren in die Provinzstadt Ölgii. Wir schlendern durch die staubigen Strassen, auf denen oft mehr Reiter als Fahrzeuge unter­ wegs sind. 15.–16. Tag: Adlerfest Höhepunkt unserer Reise ist der Besuch des zweitägigen Adlerfestes. Zu Beginn der Jagd­ saison treffen sich mehrere Dutzend stolze Kasachen mit ihren abgerichteten Adlern zum Kräftemessen. Die eindrücklichen Raubvögel haben ein inniges Verhältnis zu ihren Besit­ zern, die sie aus dem Nest geholt und von Hand aufgezogen haben. Für einige Jahre bilden Jäger und Adler ein Team, bevor die Vögel wieder freigelassen werden. Die Tiere stellen ihr Können unter Beweis indem sie ein Fuchsfell jagen, das von ihrem Besitzer im gestreckten Galopp über die Ebene ge­ zogen wird. Am Rande des Festes finden auch Reitwettkämpfe, Bogenschiessen und verschiedene kasachische GeschicklichkeitsWettbewerbe statt. 17.–18. Tag: Nach Hogno Han Wir fliegen in die Hauptstadt zurück, wo wir Zeit für weitere Besichtigungen haben. Am nächsten Morgen fahren wir durch das end­ los scheinende Grasland zum Hogno Han Ge­ birge. Hier haben wir genügend Freizeit für einen Ausritt oder eine Wanderung ins nahe gelegene Kloster.

19. Tag: Karakorum Weiterfahrt ins Orkhon-Tal, wo sich die Hauptstadt Dschingis Khans befand. Die Steine der Paläste wurden für den Bau des eindrücklichen Klosters Erdene Zuu verwen­ det. Imposant ist vor allem die wuchtige Klos­ termauer mit ihren 108 Stupas. 20. Tag: Wildpferde Wir fahren zum Hustai Nur Nationalpark, wo wir nach Wildpferden suchen. Die Tierart war ausgestorben und wird in verschiedenen Schutzgebieten nun wieder angesiedelt. 21. Tag: Abschied Rückfahrt nach Ulan Bator. Hier werden wir in einer Tagesstätte für Strassenkinder zum Essen erwartet. Am Nachmittag bleibt uns Zeit für letzte Einkäufe. 22. Tag: Rückreise Morgens Abflug von Ulan Bator in die Schweiz, wo wir im Laufe des Nachmittages ankommen. Reiseleitung durch Christine Jaeggi. Der Aufbau eines Hilfswerkes für Strassenkinder in Ulan Bator und die Leitung mehrerer Reisen, unter ande­ rem auch in den Westen der Mongolei, bilden die Basis ihres umfassenden Wissens über das Land. Ihre Erfahrung ermöglicht uns auch Einblicke hinter die Kulissen und lässt uns den offenherzigen Nomaden näher kommen.

RUSSLAND

Ölgii

Baikalsee Irkutsk

Tolbosee

Hovd RUSSLAND MONGOLEI

Terelj Hustai Nur Hogno Han ULAN BATOR Karakorum

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfache Wanderungen, durchschnittliche Kondition. 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden. Optionale Reitaus­ flüge. – Ausdauer für Überlandfahrten, 8 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teil­ nehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 22.09.12 bis 13.10.12 CHF 7490.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 490.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Irkutsk, Ulan Bator-Hovd, Ölgii-Ulan Bator-Zürich – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 290.–, Stand Oktober 11) – Zugfahrten auf der alten Trasse der Baikalbahn mit Sitzplatz und von Irkutsk nach Ulan Bator in 2. Klasse, 4-Bett Abteil – Bootsfahrt Listvijanka–Bolshie Koty–Listvijanka – Alle Überlandfahrten und Transfers – 9 Übernachtungen im Doppelzimmer in Mittelklass­ hotels, 2 Übernachtungen im Zug (2. Klasse, 4-Bett Abteil), 7 Übernachtungen in Jurten-Camps, 2 Über­ nachtungen in Gästejurte bei Familie (Mehrbett) – Vollpension während der ganzen Reise mit Ausnahme am 8. Tag keine Mahlzeiten – Bewilligungen und Eintritte – Visa inkl. Einholung (CHF 220.–, Stand Oktober 11) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Mahlzeiten 8. Tag – Fakultative Reitausflüge – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort-Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

CHINA

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012 Bo Hai

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Russland / Asien

HÖHEPUNKTE Luxus der Langsamkeit, im gemächlichen Tempo von Europa nach Asien Vielfältige Landschaft, von Taiga und Birkenwäldern zu Wüste und Grasland Die längste Eisenbahnstrecke, die zwei Kontinente verbindet Eine Fülle von Kulturen, Völkern und Höhepunkten

Die längste Bahnstrecke der Welt Eine Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn zählt zum Grössten im Bereich der grossen Bahnreisen. Wer die Weite Sibiriens mit ihren endlosen Wäldern am Zugfenster vorbeiziehen sieht, wird die Vorzüge des langsamen Reisens entdecken. 1. Tag: Anreise nach Moskau Linienflug von Zürich nach Moskau und Transfer ins Hotel. 2. Tag: Moskau Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten (Kreml, Roter Platz, Basilius Kathedrale) stehen auf dem heutigen Programm. Am Abend beginnt die Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn. 3.–6. Tag: Im Zug nach Sibirien Endlos erscheinende Birkenwälder, dazwischen ein kurzer Blick auf eine kleinere oder grössere Stadt – die Zeit vergeht im Zug wie im Flug! Und weil wir zusammen mit Einheimischen reisen, gibt es immer wieder die Möglichkeit für Gespräche und für geselliges Zusammensein. Am Nachmittag des 6. Tags erreichen wir Irkutsk. Transfer ins Hotel und Stadtbesichtigung. Zeit zur freien Verfügung und Folkloreprogramm am Abend beim Abendessen. 7.–8. Tag: Auf dem Baikalsee Nach dem Frühstück fahren wir nach Listvjan­ ka. Einschiffen und Ausflug nach Bolschie Koty, einem kleinen Fischerdorf welches nur über das Wasser erreichbar ist. Mittagessen bei einer ein­ heimischen Familie und anschliessende Rückreise nach Listvjanka.

Nomadengebiet: grüne Steppe, sanfte Hügel und weisse Jurten. Am 12. Tag Rückfahrt nach Ulan Bator. Stadtbesichtigung und Besuch des lamais­ tisch-buddhistischen Klosters Ganden. 13.–14. Tag: im Zug nach China Am Morgen Abfahrt Richtung China. Am zweiten Tag taucht kurz vor Beijing die imposante Grosse Mauer auf, der alte Schutzwall gegen die Mongo­ len. In der Hauptstadt Chinas angekommen, fahren wir zu einem zentral gelegenen Hotel. 15.–16. Tag: Höhepunkte Beijing Ausflug zur Grossen Mauer, Besichtigung der sogenannten Verbotenen Stadt (Kaiserpalast), Himmelstempel und Tiananmenplatz (Platz des Himmlischen Friedens). 17. Tag: Beijing–Zürich Transfer zum Flughafen, Rückflug in die Schweiz mit Ankunft am selben Tag.

10.–12. Tag: Die Gesichter der Mongolei Ankunft in Ulan Bator am Morgen des 10. Tages. Transfer in den etwa 80 Kilometer entfernten Terelj Nationalpark. Wir nehmen Quartier in einem Jur­ tencamp, und von hier aus unternehmen wir dann einen knapp dreitägigen Ausflug in ein typisches

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

Hinweise – Schweizer BürgerInnen benötigen einen Reisepass, der mindestens sechs Monate über das Rückreise­ datum hinaus gültig ist. Die benötigten Visa werden von uns eingeholt. – Um die Tickets für die Zugreise sowie die nötigen Visa zu erhalten, ist eine frühzeitige Buchung bis spä­ testens 2 Monate vor Abreise dringend erforderlich. – Schlafwagen: Zwischen Moskau und Irkutsk 2. Klasse, zwei Personen im Vierbett-Abteil. Damit ist gewähr­ leistet, dass Sie besonders viel Platz zur Verfügung haben und trotzdem die lebendige Atmosphäre der 2. Klasse geniessen können. Zwischen Irkutsk und Peking 2. Klasse, vier Personen im Vierbett-Abteil. – Einzelzimmerbelegung kann in den mongolischen Jurten und im Zug nicht garantiert werden. – Für diese Reise mit Schweizer Reiseleitung findet ca. 7 Wochen vor Abreise ein Vorbereitungstreffen statt. Teilnehmerzahl

15–18 Personen

Reisedaten Preis 14.07.12 bis 30.07.12 CHF 6980.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 450.– Kleingruppe 8–14 Personen CHF 900.– Im Preis inbegriffen – Linienflug: Zürich–Moskau/Beijing–Zürich in Econo­ my Klasse – Flughafentaxen (CHF 390.–, Stand September 11) – 6 Übernachtungen im Zug, 8 Übernachtungen in Drei– oder Viersterne Hotels im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen in Jurten – Vollpension, ausser in Moskau und während der Zugfahrt – Überlandtransporte, Transfers und Besichtigungen – Visa inkl. Einholung – Schweizer Reiseleitung, lokale Reiseleitung bei allen Ausflügen Nicht inbegriffen – Versicherungen – Trinkgelder – Alle Getränke, weitere Mahlzeiten – Persönliche Auslagen

8. Tag: Zurück nach Irkutsk Nach dem Frühstück Besichtigung des Limno­ logischen Museums in Listvjanka und Rückfahrt nach Irkutsk. Unterwegs entdecken wir das Frei­ lichtmuseum Talcy. Hier wurden 36 alte Holzbauten aus Dörfern der Umgebung von Irkutsk wieder aufgebaut wie z.B. Kirchen, Bauernhäuser und burjatische Jurten. 9. Tag: Richtung Ulan Bator Abfahrt am frühen Morgen Richtung Mongolei. Während der ersten Fahrtstunden ergibt sich ei­ ne immer auf’s Neue faszinierende Sicht auf den Baikalsee.

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Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 1. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissi­ onen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

RUSSLAND

MOSKAU

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Zu Gast bei den Biobäuerinnen und Biobauern in Kirgistan (Foto: Alfonso Zirpoli)

Sanfter Tourismus fördert Entwicklung Helvetas hat sich mit Wasserprojekten, mit biologischer Landwirtschaft oder mit Hängebrücken einen Namen gemacht. Darüber hinaus unterstützt die grösste Entwicklungsorganisation der Schweiz Projekte für sozial- und umweltverträglichen Tourismus und fördert mit FreiwilligenReisen den Kulturaustausch.

Es ist ein gutes Gefühl, bei der Ernte der Bio-Baumwolle dabei zu sein. In Zukunft werden wir beim Einkauf von Kleidern und anderen Baumwollprodukten häufiger auf das Bio-Label achten. Karin Jakob, Reiseteilnehmerin in Krigistan Hier mit Gastgeberin Kalinsa Aliev.

Niemand kennt die Chancen des Tourismus besser als die Bergler der Schweiz. Ohne die Einkommensmöglichkeiten aus dem Geschäft mit den Fremden wären die Täler entvölkert, und die Dörfer wären gespenstische Ruinen. Seit 150 Jahren ist der Tourismus in der Schweiz Motor für Entwicklung, schafft Verdienst und bremst die Landflucht. Das ist möglich, weil die meisten Projekte von der Bevölkerung getragen werden und die Einnahmen möglichst vielen Menschen zugute kommen.

Gastfamilien und Freiwillige lernen viel über das Leben der jeweils anderen, und für die Gäste wird konkret greifbar was Entwicklungszusammenarbeit bewirkt.

Sanften Tourismus fördern Helvetas unterstützt Projekte für massvollen Tourismus in Entwicklungsländern. Zum Beispiel in Kirgistan. Hier trägt Helvetas zur Stärkung nationaler und lokaler Tourismusanbieter bei und hilft den Promotoren des sanften Tourismus, sich national Gehör zu verschaffen: • In der Tourismusregion Ysikul unterstützt Helvetas die Ausbildung von Gastronomiefachleuten, um dem grossen Bedarf an qualifiziertem Hotelpersonal nachzukommen. • Helvetas hat die kirgisische Reiseagentur Novi Nomad gegründet. Novi Nomad organisiert Kulturreisen, Trekkings, Bike- und Pferdetouren. Die Reiseagentur steht mittlerweile auf eigenen Füssen.

Informationen zu Helvetas Mehr Informationen zu den Entwicklungsprojekten von Helvetas auf www.helvetas.ch. Für Fragen oder die Bestellung einer Probenummer des Helvetas Magazins «Partnerschaft»: Email: info@helvetas.ch, Tel. 044 368 65 00 Spendenkonto: PC 80-3130-4

• Helvetas hat ein Netzwerk von Privathaushalten aufgebaut, die Zimmer an Touristen vermieten. Das schafft zusätzliches Einkommen und fördert die Entwicklung in den Dörfern. Horizonte erweitern Weil Tourismus die internationale Verständigung fördert, organisiert Helvetas zusammen mit Globotrek und Coop Freiwilligeneinsätze in Entwicklungsländern: Bei Baumwollbauern in Kirgistan zum Beispiel oder bei BiokakaoBäuerinnen in Vietnam. Solche Einsätze tragen zu einem interkulturellen Austausch bei.

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Afrika / Orient

MAROKKO

OMAN

ÄTHIOPIEN KAMERUN

TANSANIA

NAMIBIA

MADAGASKAR

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Marokko

HÖHEPUNKTE Trekking auf Berberwegen im bizarren Sarhro-Gebirge Kasbahs – die Pracht marokkanischer Architektur Die unendlich lange Palmenoase im Draa-Tal Karawanenleben in der Sahara während dem Wüsten-Trekking

Unterwegs im Jebel Sarhro

Vom Atlas zu den Oasen der Sahara Ausserhalb der bekannten Königsstädte hat Marokko ganz andere Gesichter und Farben. Tief im Süden, hinter dem Hohen Atlas, liegt die letzte steinerne Kette, welche der Sahara an ihrem Nordrand die Stirn bietet – die bizarr geformte Felsenlandschaft des Sarhro-Massivs. Auf den Spuren der grossen Karawanen stossen wir in die scheinbare Unendlichkeit der Wüste vor. 1.–2. Tag: Ankunft in Marrakesch Wir werden am Flughafen von Marrakesch erwartet und in unser Riad in der Altstadt gefahren. Am nächsten Tag lernen wir die Stadt während einem halbtägigen Stadtrundgang kennen und haben anschliessend Zeit, die verwinkelten Gassen der Altstadt auf eigene Faust zu erkunden. 3. Tag: Über den Hohen Atlas In Serpentinen windet sich die Strasse zum Tizi-nTichka-Pass hinauf, dem Tor zum «Grossen Süden» Marokkos. Am südlichen Fuss des Hohen Atlas erreichen wir die imposante Siedlung Ait Benhaddou. Beim Anblick der gewaltigen Lehmburgen wird uns bewusst, dass wir uns nun im Gebiet der Berber befinden. Wir geniessen den Anblick der einmaligen Anlage, wenn die untergehende Sonne die Lehmfassaden in Rottönen leuchten lässt. Wir übernachten stilecht in einer Kasbah in Tamdaght, unweit von Ait Benhaddou. 4. Tag: Dem Dadès-Tal entlang zum Jebel Sarhro Auf der Strasse der 1000 Kasbahs passieren wir die Rosenstadt Kelâa M'Gouna und biegen in Boumalne zum Sarhro Gebirge ab. Wir lernen unsere Tekking-Equippe kennen und wandern los. Übernachtung im Zeltlager bei Imin Ouarg. 5.–7. Tag: Trekking auf Berberwegen Auf alten Maultierpfaden, den traditionellen Berberwegen, überqueren wir den Jebel Sarhro. Erstarrte Felsformationen, abweisende Felsflanken und einladende Täler säumen den Weg. Auf unseren Wanderungen werden wir von Maultiertreibern und ihren Tieren begleitet. Diese tragen das Gepäck, die Zelte und das Essen. Schon seit Jahrhunderten werden in Marokko die Maultiere auf diese Weise für Transporte eingesetzt. 8. Tag: Zu den Karawanen Am Morgen heisst es Abschied nehmen von den Treibern und ihren Tieren. Vorerst auf einer Piste, dann auf guter Strasse fahren wir Richtung Süden und verlassen das letzte steinerne Bollwerk am Nordrand der Sahara. Der heutige Lagerplatz ist Oulad Driss, das Tor zur Wüste.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

9.–13. Tag: Durch die Wüste Unser eigener Rhythmus bestimmt den Tagesablauf, während die Dromedare in ihrem Tempo von dannen ziehen. Wir starten jeweils in der angenehmen Kühle des Morgens, damit wir tagsüber, bei zunehmender Hitze, genügend Zeit für Ruhepausen unter schattenspendenden Tamarisken haben. Von einem Lagerplatz zum nächsten ziehen wir entlang des Jebel Bani, bewegen uns durch die Region Iriki, streben dem Horizont entgegen, der immer wieder entflieht und uns den Blick erweitert oder sich im Dunst der Unendlichkeit spiegelt. Hier zogen vor nicht allzu langer Zeit grosse Karawanen vorbei, unterwegs durch die Sahara, in die Tiefe des Schwarzen Kontinents, um in sagenhaften Städten am Niger anzukommen. Die erste Wegstrecke zeigt uns, was die Wüstenreisenden auch damals zu sehen bekamen: Sanddünen, Geröll­ hänge, Kieselebenen, trockene Flusslandschaften und von Zeit zu Zeit eine grüne Oase, einen Brunnen – die Quelle des Lebens. 14. Tag: Abschied von der Wüste Noch einmal nehmen wir das Frühstück bei aufgehender Sonne auf einer Düne ein, bevor wir zum Südhang des Atlas fahren und abends Marrakesch erreichen. 15. Tag: Individuelle Weiterreise Nach dem Frühstück Individuelle Weiterreise.

Boumalne Boumalne Aït Benhaddou Benhaddou Aït

rroo arrhh l SSa beel e b JJe

Nkob Nkob

Ouarzazate Ouarzazate Tazenakht Tazenakht Zagora Zagora

AFRIKA AFRIKA

Teilnehmerzahl

8–12 Personen

Reisedaten, ab/bis Marrakesch Preis a) 21.04.12 bis 05.05.12 CHF 1890.– b) 0 6.10.12 bis 20.10.12 c) 03.11.12 bis 17.11.12 d) 20.04.13 bis 04.05.13 1) Zuschläge Einzelbelegung CHF 290.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 200.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 300.– 1) Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen – Überlandtransporte und Transfers gemäss Programm (Minibus, Landrover) – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 10 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension (von Abendessen 2. Tag bis Mittagessen 14. Tag), ansonsten Zimmer/Frühstück – Eintritte während dem Stadtrundgang in Marrakesch – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Französisch oder Englisch sprechende Reiseleitung ab/bis Marrakesch, Begleitmannschaft, Deutsch sprechender Reiseleiter während dem Stadtrundgang in Marrakesch Nicht inbegriffen – An- und Rückreise nach/ab Marrakesch – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

Marrakesch Marrakesch

MAROKKO MAROKKO

Anforderungen und Hinweise – Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung. – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tages­ etappen im Sarhro-Massiv von 4–6 Stunden in Höhen zwischen 1200 Metern und 2200 Meter, während der Wüstenwanderung 1 Tagesetappe von 1,5 Stunden, 5 Tagesetappen von 4–6 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Maultieren und Dromedaren transportiert. Im Notfall können die Tiere auch zum Reiten benutzt werden. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 3–7 Stunden, 1 Tagesetappe von 9 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

Foum Foum Zguid Zguid Ait Ait Isfoul Isfoul

Abendlicht im Draa-Tal


Marokko individuell

HÖHEPUNKTE Die karge Berglandschaft des Hohen Atlas Einblick in die traditionelle Lebensweise der Berber Gipfelglück: Verhältnissmässig einfache Besteigung des höchsten Berges Nord­ afrikas Einmalige Aussicht vom Gipfel des Jebel Toubkal

Berber-Dorf im Hohen Atlas

Jebel Toubkal – 4000er in Nordafrika Der höchste Berg Nordafrikas, der Jebel Toubkal, ist trotz seiner Höhe von 4167 Meter recht einfach zu besteigen. Die karge Landschaft und die Begegnungen mit den freundlichen Berbern prägen dieses Trekking. Vom Gipfel bietet sich Ihnen ein eindrückliches Panorama über die umliegenden Berge und bei guten Sichtverhältnissen bis in die südlich des Gebirges gelegene Sahara. 1. Tag: Zum Base Camp Schon bald nachdem Sie die Königsstadt Marrakesch verlassen haben, windet sich die Strasse die Bergflanke empor. Sie erreichen das Gebiet der Berber, die in der spröden Schönheit dieser Landschaft ein karges Auskommen finden. Ihre Bräuche und Traditionen haben sie bis in die heutige Zeit gerettet. Nach knapp einer Stunde Fahrt erreichen Sie den Ausgangspunkt Ihres Trekkings auf den höchsten Berg Nordafrikas. Die erste Etappe führt Sie während etwa vier Stunden auf Naturpfaden zum Neltner Camp auf 3050 Meter. Hier schlagen Sie Ihr Zelt auf und geniessen das feine Essen, das Ihre Begleitmannschaft mit einfachsten Mitteln hinzaubert.

grösste Herausforderung erwartet Sie gleich zu Beginn der Besteigung. Nach einem steilen Aufstieg durch Geröll und Felsen erreichen Sie durch ein schmales Tal den Pass. Anschliessend führt der Pfad über einen breiten Grat zum Gipfel. Die Anstrengung wird mit der einmaligen Aussicht auf die karge Bergwelt des Atlas belohnt. Gute Sichtverhältnisse vorausgesetzt, erkennen Sie südlich des Gebirgszuges das goldene Schimmern des Sahara-Sandes. Abstieg zum Camp, wo Sie sich von den Strapazen des Tages erholen.

2. Tag: Auf den Gipfel Ein wärmender, süsser Tee erleichtert das Verlassen des warmen Schlafsacks am frühen Morgen. Gestärkt nehmen Sie die Besteigung in Angriff. Die

Gut zu wissen:

3. Tag: Zurück nach Marrakesch Nach dem Frühstück Abstieg nach Imlil und Rückfahrt nach Marrakesch, wo diese Reise endet.

Infolge der Höhe ist die beste Reisezeit für eine ToubkalBesteigung von Mai bis Oktober. Bis Mitte Juli ist in hohen Lagen mit Schnee zu rechnen.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 2 Tages­ etappen von 2–4 Stunden in Höhen bis 3050 Meter, 1 Tagesetappe von 5–6 Stunden in Höhen bis 4167 Meter. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen Sie selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Privatreise, ab 1 Personen Abreise täglich ab/bis Marrakesch Preis pro Person 4–5 Personen CHF 2–3 Personen CHF

440.– 590.–

Zuschläge Einzelzelt CHF 40.– Privatreise 1 Person CHF 350.– Im Preis inbegriffen – Überlandfahrten und Transfers gemäss Programm – 2 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Mittagessen 3. Tag) – Lokaler, Französisch oder Englisch sprechender lizenzierter Bergführer und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – An- und Weiterreise nach/von Marrakesch – Persönliche Ausgaben – Trinkgelder Programmänderungen vorbehalten

Hotel in Marrakesch Spektakulärer Ausgangspunkt Ihrer Reise ist Marrakesch

Riad Sherazade Das typisch Marokkanische Gästehaus liegt in der Altstadt, nur wenige Gehminuten vom Hauptplatz Djemma el Fna entfernt. Die individuell eingerichteten Zimmer sind unterschiedlich gross: Die lauschigen Innenhöfe und die schöne Dachterrasse laden zum Verweilen ein. Preis pro Person/Nacht, inkl. Frühstück Doppel CHF 90.– Einzel CHF 115.–

Transfer Marrakesch Preis pro Wagen/Weg Flughafen–Hotel oder v.v. CHF

50.–

Marrakesch

Asni MAROKKO

Imlil

AFRIKA

Jebel Toubkal

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Oman

Idyllische Siedlungen erwarten uns im Hajar-Gebirge

Gebirgstrekking im Reich des Sultans Weite Sandwüsten und herrliche Berggebiete prägen das kleine Land am östlichen Ende der arabischen Halbinsel. Die vom Sultan umsichtig geplante Entwicklung führt das Land von der Vergangenheit in die Gegenwart. Diese vielfältige Reise bringt uns die schönsten Landschaften des Landes näher. Wir entdecken das Gebirge zu Fuss und schwimmend und die Sandwüste vom Rücken eines Kamels aus. Dem Gegensatz zwischen Wohlstand und jahrhundertealter Tradition begegnen wir auf Schritt und Tritt. HÖHEPUNKTE Die schroffe Bergwelt des Hajar-Gebirges Schwimmend in glasklaren Pools Wadis erkunden Auf dem Rücken von Kamelen durch die Sanddünen der Wahiba Sands Der Nachthimmel in der Wüste; mit glitzernden Sternen übersätes Firmament

1. Tag: Anreise Flug nach Muscat, wo wir erwartet und in unser Hotel gefahren werden. 2. Tag: Muscat Während einer halbtägigen Stadtrundfahrt entdecken wir die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt. Wir besuchen die Sultan Qabus Moschee, den Sultanspalast, das Museum für Naturkunde und natürlich den lebhaften Souq. 3. Tag: Muscat – Wadi Shaab Nach einem frühen Besuch des Fischmarktes fahren wir über Quriyat auf die malerische Küstenstrasse. Bald schon biegen wir in Richtung Gebirge ab und verlassen die Küs­ te. Am späten Vormittag erreichen wir das Wadi Shaab, wo wir eine kurze Wanderung zur Akklimatisation unternehmen. Anschliessend Fahrt zum Strand, wo wir die erste Nacht unter dem eindrücklichen Sternenhimmel verbringen. 4. Tag: Start zum Gebirgstrekking Frühmorgens beginnt die erste Etappe unserer Trekkingtour. Vorbei an den smaragdgrünen Pools des Wadi Tiwi wandern wir ins östliche Hajar-Gebirge. Am Ziel der Tages­ etappe, einem Hochplateau, werden wir durch die atemberaubende Aussicht in die Schlucht für unsere Anstrengung belohnt. 5.–6. Tag: Überquerung Hajar-Gebirge Im Verlauf dieser zwei Tage werden wir die farbenreiche und schroffe Felslandschaft des Hajar-Gebirges durchqueren. Unser Gepäck wird von Eseln transportiert, ideale Begleiter auf den unwegsamen Pfaden durch die Gebirgslandschaft.

Gut zu wissen: Für diese Tour sind eine gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie angemessene Kleidung und Schuhwerk erforderlich.

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7. Tag: Wadi Bani Khalid Gegen Mittag treffen wir im wildromantischen Wadi Bani Khalid ein. Die tiefen glasklaren Pools laden zu einem Sprung ins kühle Nass ein, eine willkommene Abkühlung nach den Anstrengungen des Trekkings. Anschliessend fahren wir ins nahe gelegene Gasthaus.

8. Tag: Schwimmend die Schlucht entdecken Wir fahren in den südlichen Teil des Wadi Bani Khalid. Die Trekking-Route führt uns von den glasklaren Pools des Wadis Bani Khalid zu den hellen Steilwänden des Canyon. Einige der engen Schluchten durchqueren wir schwimmend (bis zu 200 m) bis zu einem acht Meter hohen Wasserfall. Nichtschwimmer können die Strecke auch im Begleitfahrzeug zurücklegen. Fahrt nach Ras al Hadd, dem östlichsten Punkt der arabischen Halbinsel.

Esel sind unsere treuen Begleiter im Hajar-Gebirge


Oman

Ein einmaliges Erlebnis ist das Schwimmtrekking durch das Wadi Bani Khalid

Abends besuchen wir am Strand einen Eiablage-Platz der Grünen Meeresschildkröten. 9. Tag: Ras al Hadd – Wahiba Sands Vormittags führt unsere Fahrt dem landschaftlich schönsten Teil der omanischen Ostküste entlang bis zu den Wahiba Sands. Wir übernachten im mitten in der Sandwüste gelegenen Wüstencamp. 10.–11. Tag: Kamelkarawane durch die Wahiba Sands Eine kurze Fahrt bringt uns zu Beduinenfamilien, die uns bereits mit unseren Kamelen erwarten. Zwei Tage lang durchstreifen wir die herrliche Dünenlandschaft der Wahiba Sands auf dem Rücken der Wüstenschiffe. Das gemächliche Tempo der Tiere erlaubt, auch zu Fuss Schritt zu halten. Abends lauschen wir den Geschichten unserer Führer am Lagerfeuer und geniessen den einmaligen Sternenhimmel. Unter der kundigen Anleitung unserer Beduinen-Führer fühlen wir uns schnell wohl auf unseren Reitkamelen. Am Nachmittag des 11. Tages fahren wir nach Nizwa.

Bergoase Hat, wo wir von den Fahrern abgeholt werden. Anschliessend besuchen wir die beeindruckende historische Festung des Ortes Nakhl, sowie die nahe gelegenen warmen Quellen von Ayn Thowarah, bevor wir entlang der grünen Batiah-Küstenebene den Rückweg nach Muscat antreten. 15. Tag: Muscat In der Kühle des Vormittags erklimmen wir einen kleinen Aussichtsberg an einer Bucht und haben anschliessend Zeit das Meer zu geniessen. Eine Fahrt in einem kleinen Fischerboot der Küste entlang bringt uns zum Bandar Khayran, einem Abschnitt mit steilen Inseln, Fjorden und herrlichen Buchten. Während einem Abschiedsessen in einem typischen Restaurant lassen wir die letzten Tage Revue passieren. Spät abends Fahrt zum Flughafen. 16. Tag: Rückflug Abflug nach Mitternacht in die Schweiz.

12. Tag: Nizwa – Hajar Gebirge Besichtigung der früheren Hauptstadt Nizwa. Auf unserer Fahrt in die Berge besuchen wir den historischen Palast in Al-Jabreen, die berühmte Töpferwerkstatt von Bahla und das ursprüngliche Bergdorf Misfaht. 13. Tag: Trekking Unsere Trekkingetappe führt über einen steilen und ausgesetzten Abstieg zum Bergdorf Bilad Seet. Am späten Nachmittag fahren wir weiter ins Wadi Bani Awf. Wir übernachten im Zelt in den Terrassengärten der Oasen. 14. Tag: Wadi Bani Awf – La Gorgette – Muscat Vom Lagerplatz aus wandern wir durch die bei Kletterern unter «La Gorgette» bekannte Schlucht. Auf dem alten Verbindungsweg gelangen wir am Fuss des Gebirges zur

MUSCAT Nakhl Quriyat Nizwa

Wadi Shaab

Bahla

Tiwi Wadi Bani Khalid

Ras al Hadd

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 4–5 Studen in Höhen bis 1600 Meter, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 2500 Meter – Das Hauptgepäck wird während der Trekkings in Fahrzeugen und von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Kamel-Trekking auf dem eigenen Reitkamel. Kamelreiten ist nicht schwierig; unter Anleitung fühlen wir uns schnell wohl auf unseren Reittieren. 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden. Es ist möglich einen Teil oder die ganze Strecke zu wandern. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden. Teilnehmerzahl

7–11 Personen

Reisedaten Preise a) 0 3.03.12 bis 18.03.12 CHF 4260.– b) 31.03.12 bis 15.04.12 1) c) 20.10.12 bis 04.11.12 d) 03.11.12 bis 18.11.12 e) 17.11.12 bis 02.12.12 Zuschläge Einzelbelegung CHF 370.– 1) Saisonzuschlag CHF 200.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Muscat–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 360.–, Stand Oktober 11) – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate – Alle Überlandfahrten und Transfers – Kamele und Kamelführer für Reitetappen – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung im Guesthouse im Doppelzimmer, 1 Übernachtung im Camp im Zweierbungalow, 8 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension, mit Ausnahme Tag 15 Halbpension – Bewilligungen und Eintritte – Deutsch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft ab/bis Muscat Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum OMR 20.–/USD 52.-, bei Einreise (Stand Oktober 11) Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Desert Team, Bern, durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen. Programmänderungen vorbehalten

Wahiba Wüste IRAN SAUDIARABIEN JEMEN

OMAN

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Äthiopien

Afro-alpine Landschaft im Semien-Gebirge

Berge und Kultur Äthiopiens Diese einzigartige Reiseroute führt uns die ganze Vielfalt Äthiopiens vor Augen. Im Semien-Gebirge begegnen wir endemischen Pavianen und seltenen Steinböcken und trekken in den höchs­ ten Bergen Äthiopiens. Die reiche Geschichte des Landes erfahren wir im kulturellen Zentrum Gondar, wie auch bei den Felskirchen von Lalibela und in Axum. Naturbeobachtungen in der Region des Langano-Sees laden zum Verweilen ein. In Addis Abeba lassen wir das bunte Treiben des Marktes auf uns wirken. HÖHEPUNKTE Ausgewogene Mischung aus Kultur und Trekking Trekking im Semien-Gebirge, UNESCO Welt­ naturerbe Besteigung des höchsten Berges Äthiopiens, dem Ras Dashen (4620 Meter) Felskirchen von Lalibela und die Kaiserstadt Gondar Die Wasserfälle des Blauen Nils Farbiges Markttreiben in Addis Abeba

1.–2. Tag: Flug nach Addis Abeba Ankunft am Abend des ersten Tages. Fahrt ins Hotel und Übernachtung. Am Folgetag lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt kennen und geniessen den Ausblick auf die Stadt vom Entoto-Berg aus. 3. Tag: Bahir Dar Am Morgen Flug nach Bahir Dar, wo wir den Bezait-Palast besuchen und die wunderschöne Aussicht über den Tana-See und den Blauen Nil geniessen. Auf unserer Besichtigungstour durch Bahir Dar schauen wir uns an, wie die Boote aus Papyrus, die «Tankwas», hergestellt werden. Nachmittags unternehmen wir eine Bootstour auf dem Tana-See. 4. Tag: Die Wasserfälle des Blauen Nils Ein Ausflug bringt uns zu den Tis Issat-Wasserfällen. Bei hohem Wasserstand bieten sie ein wahrlich imposantes Schauspiel, wie sie in unzähligen Kaskaden über einen Felsabbruch in die Tiefe fallen. Weiterreise durch weites Acker- und Weideland, an unzähligen Bauernhöfen vorbei nach Gondar. 5. Tag: Gondar Die ehemalige Kaiserstadt Gondar gilt als Zentrum der äthiopischen Kunst, Literatur und Wissenschaft. Während drei Jahrhunderten entstanden viele Burgen und Paläste, die das Bild der Stadt bis heute prägen. Am Nachmittag brechen wir zum Semien Mountains-Nationalpark auf. Erstes Kurztrekking zur Akklimatisation. 6.–12. Tag: Trekking im Semien-Gebirge Sieben Tage sind wir zu Fuss in der einmaligen Natur dieses Gebirges unterwegs. Der Semien-Nationalpark zählt seit 1978 zum Kulturerbe der UNESCO. Mit etwas Glück können wir Walia-Steinböcke und Herden von Dschelada-Pavianen beobachten, die nur hier vorkommen. Immer wieder bieten sich atemberaubende Ausblicke über die Hochebene und die schroffen Felswände. Am neunten Tag brechen wir frühmorgens zum Aufstieg

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zum Ras Dashen (4620 Meter) auf. Das Trekking zum höchsten Gipfel Äthiopiens nimmt den ganzen Tag in Anspruch. Die Aussicht präsentiert sich bei gutem Wetter entsprechend glorios. Die Besteigung des Ras Dashen ist optional. Wer lieber eine leichtere Tageswanderung machen möchte, hat diese Möglichkeit. Unser Trekking endet in Adarkai. 13. Tag: Axum Per Bus werden wir nach Axum gefahren. Hier lassen wir die alt-äthiopische Geschichte lebendig werden und besichtigen die bis dreissig Meter hohen monolithischen Steinstelen. Ausserdem sehen wir uns das Bad und den Palast der Königin von Sheba an sowie die Kirche St. Mary von Tsion. 14. Tag: Lalibelas Felskirchen Flug nach Lalibela und Besuch der ersten Gruppe der Felskirchen. Die einmaligen, in den Stein gehauenen Kirchen entstanden im 12. und 13. Jahrhundert und bildeten eine


Äthiopien

Rast bei den Felskirchen von Lalibela

wahre Festung des christlichen Glaubens inmitten der islamischen Nachbarreiche. 15. Tag: Mit Maultieren unterwegs Heute Morgen besuchen wir weitere Kirchen ausserhalb der Stadt. Ausflug mit Maultieren zur Ashetan Mariam-Kirche. Am Nachmittag sehen wir uns die restlichen Felskirchen in Lalibela an. 16. Tag: Addis Abeba Morgens fliegen wir zurück nach Addis Abeba. Nach der Ankunft werden wir abgeholt und fahren direkt zum Langano-See. Der Langano ist einer der Rift Valley-Seen. Auf Grund des hohen Sodagehalts kann im See bedenkenlos gebadet werden (keine Bilharziose-Gefahr). 17. Tag: Langano-See Wir geniessen die Zeit am See mit Reiten, Vogelbeobachtungen und Dschungel-Spaziergängen.

21. Tag: Addis Abeba Tag zur freien Verfügung, um zum Beispiel den grossen Markt, dem «Mercato» einen Besuch abzustatten. Dieser farbenprächtige Marktplatz, der grösste im ganzen östlichen Afrika zwischen Kairo und Johannesburg, besteht aus zahllosen kleinen Abteilungen, von denen sich jede einer ganz bestimmten Produktegruppe verschrieben hat. Es gibt hier wohl alles zu finden, von Getreide und Gewürzen über Stoffe, Eisenwaren, Pfannen und Töpfe. Und wieder einmal wird uns die typisch afrikanische Recyclingkunst vor Augen geführt, wenn wir entdecken, was aus scheinbar überflüssigen Dingen wie alten Reifen und Blechdosen alles angefertigt werden kann. Ein toller Platz auch, um Souvenirs zu erstehen! Am späteren Abend Fahrt zum Flughafen und Rückreise in die Schweiz. 22. Tag: Rückreise Ankunft in Zürich am späteren Morgen.

18. Tag: Abijata Shala-Nationapark Ausflug zum Abijata Shala-Nationalpark. Die heissen Quellen am Shala-See sind bekannt für ihre medizinische Heilkraft. Ein Vogelparadies mit Hunderten von Flamingos erwartet uns.

ERITREA Axum

Debark

19. Tag: Addis Abeba Auf der Rückreise nach Addis Abeba machen wir kurz Halt an den Kraterseen. Am späten Nachmittag erreichen wir Addis Abeba. 20. Tag: Debre Libanos und Jemma River-Schlucht Ausflug zum Debre Libanos-Kloster, dann weiter zur alten portugiesischen Brücke und der Jemma River-Schlucht. Das Gebiet ist bekannt für seine verschiedenen Vogelarten und dem spektakulären 1000-Meter Wasserfall ins Tal. Wenn die Zeit reicht, haben wir die Möglichkeit, noch weitere Ausgrabungen zu besichtigen oder den Tiya-Stelen einen Besuch abzustatten.

Ras Dashen

Semien Mountains-N.P.

Gondar Lalìbela Bahir Dar

ADDIS ABEBA

ÄTHIOPIEN

Langano-See AFRIKA

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 2 Tages­ etappen von 2–3 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–8 Stunden, 3 Tagesetappen von 8–10 Stunden, 1 Tagesetappe von 10–12 Stunden. – Das Hauptgepäck wird im Semien-Gebirge von Maultieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen von 3–4 Stunden, 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Diese Reise setzt sich aus Teilnehmern verschiedener Länder zusammen. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 29.09.12 bis 20.10.12 CHF 5290.– b) 10.11.12 bis 01.12.12 Zuschläge Einzelbelegung Kleingruppe 6–9 Personen Kleingruppe 4–5 Personen Kleingruppe 2–3 Personen

CHF CHF CHF CHF

380.– 200.– 300.– 500.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Addis Abeba–Bahir Dar, Axum–Lalibela–Addis Abeba–Zürich – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 460.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 12 Übernachtungen in Mittelklasshotels und einfachen Gasthäusern im Doppelzimmer, 8 Übernachtungen im Zweierzelt, Tageszimmer in Addis Abeba am Abflugtag – In Addis Abeba Zimmer/Frühstück, ansonsten Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale Englisch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (CHF 32.–, Stand Oktober 11) Spezialleistung – Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Ta n s a n i a

Einmalige Aussicht während der Safari

Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas Als Vorbereitung auf den höchsten Berg Afrikas besteigen wir den Mount Meru, den zweithöchsten Berg Tansanias. Er gehört zu den schönsten Vulkanen und steht zu Unrecht oft im Schatten seines grossen Bruders Kilimanjaro. Gut akklimatisiert heisst das nächste Ziel Uhuru Peak. Viele Wege führen auf den Gipfel des Kilimanjaro, den höchsten Berg des schwarzen Kontinents. Wir wählen die landschaftlich eindrückliche und wenig begangene Rongai-Route. Die anschliessende, wohlverdiente Safari bringt uns in einen der bekanntesten Nationalparks Afrikas. HÖHEPUNKTE Mount Meru als Akklimatisierung für den Kilimanjaro Auf dem Gipfel des höchsten Berges Afrikas stehen Im Angesicht der schmelzenden Gletscher in Afrika Safari im tierreichen Ngorongoro-Krater Vogelparadies Lake Manyara

1. Tag: Linienflug nach Kilimanjaro Flughafen Ankunft am Abend und Fahrt nach Moshi. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 2. Tag: Miriakamba-Hütte Fahrt in den Arusha-Nationalpark. Unterwegs sehen wir mit etwas Glück schon zahlreiche Vertreter der afrikanischen Tierwelt: zum Beispiel Giraffen, Büffel, Zebras und Antilopen. Beim Momella-Gate treffen wir auf die Begleitmannschaft, welche die nächsten Tage mit uns unterwegs sein wird. Unsere erste Etappe führt auf einem guten Weg zuerst durch eine bewaldete Savanne, dann durch abwechslungsreichen Regenwald mit vielen Fackellilien und hängendem Spanischem Moos. Wir überqueren den Ngare-NanyukiFluss und passieren einen Wasserfall. Nach etwa fünf Stunden erreichen wir die einfache aber geräumige Miriakamba-Hütte. 3. Tag: Saddle-Hütte Der Weg führt heute vorerst steil durch dichten Wald, ab und zu sogar über Holztreppen. Schliesslich erreichen wir die hochgelegene, von Riesenlobelien besetzte Heidelandschaft. Vielleicht beobachten Klippspringer (Anti­ lopenart) neugierig unseren Aufstieg. Wir

erreichen die Saddle-Hütte, die auf einem Sattel zwischen dem Hauptvulkan und dem Little Meru liegt. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, einen Abstecher auf den 3820 Meter hohen Nebengipfel zu unternehmen oder man nimmt sich Zeit, um Kräfte für den Gipfeltag zu sammeln. 4. Tag: Auf den Gipfel des Mount Meru Kurz nach Mitternacht beginnt der steile Aufstieg zum Kraterrand. Vom Rhino Point (3800 Meter) aus können wir in einer klaren Nacht trotz Dunkelheit in der Ferne schon die Umrisse des Kilimanjaro erahnen. Wenn die Sonne aufgeht, werden wir über den Kraterrand und einige felsige Passagen den Gipfel des Mount Meru (4566 Meter) erreicht haben. Für die Strapazen werden wir mit grandiosen Ausblicken in den inneren Vulkankrater mit seinem Aschenkegel belohnt. Der letzte Ausbruch des Vulkanes erfolgte 1879. Ausströmende Schwefelgase zeigen aber, dass der Mount Meru noch immer aktiv ist. In der Ferne erblicken wir die Momella-Seen, das Rift Valley und natürlich den Kilimanjaro. Anschliessend erfolgt der Abstieg zur Miriakamba-Hütte, wo wir uns von den Strapazen erholen können.

Abendstimmung in der Savanne

Gut zu wissen: Die Herausforderung einer Besteigung des Kilimanjaro sind nicht technische Schwierigkeiten, sondern die grosse Höhe macht uns zu schaffen. Durch die Kombination mit der Besteigung des Mount Meru sind wir besser akklimatisiert und haben auch die schönsten Aussichten auf den Kilimanjaro. So vorbereitet, haben wir mehr Energie die Natur zu geniessen und die Chancen eines Gipfelerfolges erhöhen sich.

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Ta n s a n i a

Kilimanjaro, das Dach Afrikas

5.–6. Tag: Moshi Auf bekanntem Weg steigen wir ab bis zum Momella-Gate, wo wir uns von unserer Begleitmannschaft verabschieden. Anschliessend Rückfahrt ins Hotel nach Moshi. Der nächste Tag steht zur freien Verfügung. Wir haben Zeit, um auszuspannen und neue Kräfte zu tanken. 7.–10. Tag: Der Aufstieg zum Kilimanjaro Fahrt via Marangu entlang der Grenze zu Kenia nach Rongai, dem Ausgangspunkt des Trekkings. Hier treffen wir unsere Führer und Träger. Der Weg führt zuerst durch bewohntes Gebiet, durch Maisfelder und Pinien­ plantagen. Im schmalen Regenwaldgürtel erspähen wir mit etwas Glück Colobusaffen. Erste Übernachtung im Zelt (2630 Meter). Der Weg führt uns weiter durch die trockene Moor- und Heidelandschaft. Einzelne Baumsenezien und kniehohes Heidekraut säumen den Weg. Übernachtung an einem Bach bei den Kikelewa-Höhlen (3470 Meter). Nun wenden wir uns dem bizarr geformten Gipfel des Mawenzi zu. Die Gegend wird immer steiniger. Nach einem steilen Aufstieg schlagen wir unsere Zelte bei einem kleinen See auf (4290 Meter). Durch eine karge Mondlandschaft wandern wir über den lang gezogenen, am Schluss recht steilen Kibo-Sattel unserem Ziel, dem Kilimanjaro, entgegen. Letzte Übernachtung vor dem Gipfeltag im School-Camp (4700 Meter).

am Nachmittag das Marangu-Gate, von wo es im Fahrzeug zurück nach Moshi geht. Im Hotel erwartet uns zur Belohnung ein köstliches Nachtessen und die lang ersehnte Dusche. 13.–14. Tag: Ngorongoro Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die afrikanische Steppe. Die fruchtbare, saftig-grüne Gegend des Kilimanjaro lassen wir rasch hinter uns. Bald begegnen wir den ersten Massai, die mit ihren roten Gewändern nicht zu übersehen sind. Am späteren Nachmittag Ankunft am über 2000 Meter hoch gelegenen Rand des Ngorongoro-Kraters. Der Krater zählt seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO und wird oft als achtes Weltwunder bezeichnet. Am nächsten Tag erleben wir auf der ganztägigen Kratertour die Vielfalt der 5199 ostafrikanischen Tierwelt. MONT KENYA 15.–16. Tag: Lake Manyara und Rückflug in die Schweiz Am Vormittag Fahrt zum Lake Manyara direkt am Rand des Rift Valleys. Die Gegend ist ein wahres Vogelparadies. Am Nachmittag Rückfahrt nach Arusha und Fahrt zum Flughafen. Abflug Richtung Schweiz mit Ankunft am nächsten Tag.

KENIA

11. Tag: Auf dem Dach Afrikas Kurz nach Mitternacht machen wir uns auf den Weg. Zum Sonnenaufgang erreichen wir den Gilman’s Point (5685 Meter) am Kraterrand und nach weiteren zwei Stunden den Uhuru Peak (5895 Meter). Welch ein Gefühl, auf dem höchsten Punkt Afrikas zu stehen! Zufrieden steigen wir über die MaranguRoute zum Horombo-Camp (3720 Meter) ab. 12. Tag: Ende des Trekkings Noch einmal steigen wir einige Stunden ab, wandern durch den Regenwald und erreichen

Rongai Kilimanjaro

Ngorongoro Mt. Meru

Moshi ARUSHA Kilimanjaro Flughafen Lake Manyara

AFRIKA

TANSANIA

Mawenzi Marangu

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, Mount Meru Besteigung: 3 Tagesetappen von 3–5 Stunden in Höhen bis 3570 Meter, 1 Tagesetappe von 10–12 Stunden in Höhen bis 4566 Meter. Kilimanjaro Besteigung: 5 Tagesetappen von 4–7 Stunden in Höhen bis 4715 Meter, 1 Tagesetappe von 9–12 Stunden in Höhen bis 5895 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten 3 Etappen von 1–2 Stunden, 1 Etappe von 4–5 Stunden, während der Safari 3 Ganztagesfahrten. – Das Hauptgepäck wird während der Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Da das Mount Meru-Trekking durch den ArushaNationalpark mit vielen Wildtieren führt, wird die Gruppe ab/bis Momella-Gate von einem bewaffneten Wildhüter begleitet. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 29.09.12 bis 14.10.12 CHF 5890.– Zuschläge Einzelbelegung Kleingruppe 6–9 Personen Kleingruppe 4–5 Personen Kleingruppe 2–3 Personen

CHF CHF CHF CHF

300.– 200.– 350.– 550.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kilimanjaro Flughafen–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 450.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in Berghütten, 5 Übernachtungen im Zweierzelt, 2 Lodgeübernachtungen – Vollpension während der ganzen Reise, ausser am 6. Tag Halbpension – Bewilligungen und Eintritte (USD 1035.–, Stand Oktober 11) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Ta n s a n i a

HÖHEPUNKTE Einmaliges Gipfelerlebnis auf dem höchsten Berg Afrikas (5895 Meter) Vielfältige Vegetationszonen: vom tropischen Regenwald über die alpine Savannenlandschaft bis zur Fels- und Eiswüste der Gipfelregion

Auf dem Abstieg vom Uhuru Peak

Trekking-Abenteuer Kilimanjaro Der höchste Berg Afrikas strahlt eine beinahe magische Anziehungskraft aus. 5895 Meter hoch ragt der mit Eis und Schnee bedeckte Vulkan aus der afrikanischen Steppe. Da der Kilimanjaro technisch keine Schwierigkeiten bietet, können auch Nichtbergsteiger zu einem einzigartigen Gipfelerlebnis kommen. Doch bevor man auf dem Kraterrand den Sonnenaufgang geniessen kann, stehen unvergessliche, aber auch anstrengende Tage bevor.

RONGAI-ROUTE GRUPPENREISE 1.–2. Tag: Individuelle Anreise Nach Ankunft Fahrt vom Flughafen Kilimanjaro ins Hotel in Moshi. Der zweite Tag steht zur freien Verfügung zum Ausruhen oder für die Vorbereitung auf die Besteigung. 3.–6. Tag: Der Aufstieg Fahrt zur kenianischen Grenze, zum Rongai-Gate, dem Ausgangspunkt unserer Besteigungsroute. Der erste Tag führt durch den üppigen Regenwald. Wir sind pro Tag zwischen vier und sieben Stunden durch die Nordflanke des Berges unterwegs. Bis 4200 Meter erleben wir eine faszinierende Pflanzenwelt mit Lobelien und Baumsenezien. Darüber wähnen wir uns in einer Mondlandschaft. Zelt­ übernachtungen im Rongai-Camp (2800 Meter), Kikelewa-Camp (3400 Meter), Mawenzi TarnCamp am Fusse des Nebengipfels des Kilimanjaro, des Mawenzi (4200 Meter) und schliesslich über den Kibo-Sattel zum School-Camp (4700 Meter). 7. Tag: Der Gipfel Kurz nach Mitternacht machen wir uns auf den Weg. Zum Sonnenaufgang erreichen wir via den Gilmans Point den Uhuru Peak. Was für ein Gefühl, auf dem höchsten Punkt Afrikas zu stehen! Wir geniessen den einmaligen Ausblick auf die Ebenen Ostafrikas, die uns zu Füssen liegen. Anschliessend folgt der lange Abstieg zum School-Camp und weiter zum Horombo-Camp (3720 Meter). Übernachtung im Zelt.

8. Tag: Ende des Trekkings Noch einmal steigen wir einige Stunden ab und erreichen am Nachmittag das Marangu-Gate, von welchem es im Fahrzeug zurück nach Moshi geht. Übernachtung im Hotel. 9. Tag: Rückreise oder Beginn Anschlussprogramm Im Laufe des Tages individuelle Rückreise oder Beginn Anschlussprogramm nach Wahl.

AFRIKA TANSANIA

RongaiGate

Rongai-Camp Kikelewa-Camp School-Camp

Mawenzi Tarn-Camp

Uhuru Peak

Horombo-Camp

Marangu-Gate

Moshi

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

Teilnehmerzahl

6–12 Personen

Reisedaten Preis a) 17.02.12 bis 25.02.12 CHF 1690.– b) 20.07.12 bis 28.07.12 c) 05.10.12 bis 13.10.12 d) 15.02.13 bis 23.02.13 1) Zuschläge Einzelbelegung CHF 150.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 70.– Kleingruppe 2–3 Personen CHF 250.– 1) Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension vom Abendessen 1. Tag bis Frühstück 9.Tag, Halbpension am 2. Tag – Park- und Besteigungsgebühr (USD 635.–, Stand Oktober 11) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/ bis Moshi und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – An- und Rückreise nach Kilimanjaro Flughafen/ab Moshi – Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

Kraterrand im Morgenlicht

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Anforderungen und Hinweise für die Gruppenreise – Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung. – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tages­ etappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 4700 Meter, 1 Tagesetappe von 6–7 Stunden bis 3400 Meter, 1 Tagesetappe von 11–13 Stunden bis 5895 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

Unser Zeltlager


Ta n s a n i a i n d i v i d u e l l

AFRIKA

Rongai-Gate

TANSANIA

Rongai-Camp Kikelewa-Camp

Shira-Camp

School-Camp Uhuru Peak

Mawenzi Tarn-Camp

Kibo-Hütte MachameCamp

Barranco-Camp

BarafuCamp Horombo-Hütte

Machame-Gate

Mandara-Hütte

Mweka-Camp Mweka-Gate Marangu-Gate

Marangu-Route Rongai-Route Machame-Route

Bizarre Lavaformationen säumen die Route

Kilimanjaro Privatreisen Moshi

MARANGU-ROUTE 1. Tag: Individuelle Ankunft Fahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Moshi. 2.–5. Tag: Der Aufstieg In folgenden Hütten beziehen Sie das Lager: Mandara-Hütte (2700 m), Horombo-Hütte (3720 m, 2 Übernachtungen für Ruhe- und Akklimatisationstag), Kibo-Hütte (4700 m). 6. Tag: Der Gipfel Start kurz nach Mitternacht. Zum Sonnenaufgang erreichen Sie den Gilman’s Point am Kraterrand und nach weiteren zwei Stunden den Uhuru Peak

RONGAI-ROUTE 1. Tag: Individuelle Ankunft Fahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Moshi. 2.–5. Tag: Der Aufstieg In folgenden Camps schlagen Sie ihre Zelte auf: Rongai-Camp (2630m), Kikelewa-Camp (3470m), Mawenzi Tarn-Camp (4290m) und School-Camp (4700 m).

7. Tag: Ende des Trekkings Gegen Mittag erreichen Sie das Marangu-Gate. Fahrt zurück zum Hotel. Individuelle Rück- oder Weiterreise. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi Preis pro Person Ab 4 Personen 3 Personen 2 Personen Zuschläge Einzelzimmer in Hotels 1) Privatreise 1 Person 1) In Hütten keine Einzelbelegung möglich

MACHAME-ROUTE

1. Tag: Individuelle Ankunft Fahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Moshi.

6. Tag: Der Gipfel Start kurz nach Mitternacht. Zum Sonnenaufgang erreichen Sie den Stella Point am Kraterrand, nach einer weiteren Stunde den Uhuru Peak (5895m).

CHF 30.– CHF 150.–

7. Tag: Ende des Trekkings Gegen Mittag erreichen Sie das Marangu-Gate. Fahrt zurück zum Hotel. Individuelle Rück- oder Weiterreise. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi Preis pro Person Ab 4 Personen 3 Personen 2 Personen

CHF 1590.– CHF 1690.– CHF 1750.–

Zuschläge Einzelbelegung Privatreise 1 Person

CHF 90.– CHF 350.–

Gut zu wissen: Beste Reisezeit: Januar bis März, Juli bis Oktober und Dezember.

Anforderungen und Hinweise für alle drei Routen – Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung. – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 5 Tages­ etappen von 2–7 Stunden in Höhen bis 4900 Meter, 1 Tagesetappe von 10–12 Stunden bis 5895 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen Sie selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Im Preis inbegriffen – Alle Überlandfahrten und Ankunfts Transfer – 1 Hotelübernachtung im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen im Zweierzelt, bzw. im Mehrbettzimmer in Hütten (Marangu-Route) - Vollpension während der ganzen Reise, Halbpension während des Hotelaufenthalts in Moshi – Park- und Besteigungsgebühr (USD 635.–, Stand Oktober 11) – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/ bis Moshi und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – An- und Rückreise nach Kilimanjaro Flughafen/ab Moshi – Flughafentaxen – Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

Gipfelglück auf dem Uhuru Peak

Anschliessend langer Abstieg via Barafu-Camp zum Mweka-Camp (3100 m). 7. Tag: Ende des Trekkings Gegen Mittag erreichen Sie das Mweka-Gate. Fahrt zurück zum Hotel. Individuelle Rück- oder Weiterreise. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi

i

2.–5. Tag: Der Aufstieg In folgenden Camps schlagen Sie ihre Zelte auf: Machame-Camp (2980 m), Shira-Camp (3840 m), Bar­ranco-Camp (3950 m) und im Barafu-Camp (4600 m).

CHF 1390.– CHF 1420.– CHF 1460.–

Peak (5895 m). Anschliessend langer Abstieg via School-Camp zum Horombo- Camp (3720 m).

ga n Pan

6. Tag: Der Gipfel Start kurz nach Mitternacht. Zum Sonnenaufgang erreichen Sie den Gilman’s Point am Kraterrand und nach weiteren zwei Stunden den Uhuru

(5895 Meter). Anschliessend langer Abstieg via Kibo-Hütte zur Horombo-Hütte (3720 m).

Preis pro Person Ab 4 Personen 3 Personen 2 Personen

CHF 1450.– CHF 1490.– CHF 1570.–

Zuschläge Einzelbelegung Privatreise 1 Person

CHF 90.– CHF 170.–

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Ta n s a n i a i n d i v i d u e l l

AFRIKA

TANSANIA

KENIA

Kilimanjaro Mt. Meru Momella-Gate

ARUSHA

Moshi

Kilimanjaro-Flughafen

Aussicht vom Meru auf den Kilimanjaro

Besteigung des Mount Meru Der Mount Meru gehört zu den schönsten Vulkanen in Afrika, obwohl er oft zu Unrecht im Schatten seines grossen Bruders Kilimanjaro steht. Umgeben von einem dichten Regenwaldgebiet mit vielen Tieren bietet der Gipfel eine atemberaubende Aussicht auf die weite Steppe Tansanias. 1. Tag: Moshi Fahrt vom Flughafen nach Moshi und Check-in im Hotel. Freie Zeit für letzte Vorbereitungen für die Besteigung. 2. Tag: Miriakamba-Hütte (2541 Meter) Fahrt in den Arusha-Nationalpark. Beim MomellaGate treffen Sie auf die Begleitmannschaft. Ihre erste Etappe führt auf einem guten Weg durch bewaldete Savanne, dann durch abwechslungsreichen Regenwald mit vielen Fackellilien und hängendem Spanischem Moos. Sie überqueren den Ngare-Nanyuki-Fluss und passieren einen Wasserfall. Nach etwa fünf Stunden erreichen Sie die Miriakamba-Hütte. 3. Tag: Saddle-Hütte (3570 Meter) Der Weg führt heute erst steil durch dichten Wald auf die hochgelegene, von Riesenlobelien besetzte Heidelandschaft. Sie erreichen die Saddle-Hütte, die auf einem Sattel zwischen dem Hauptvulkan

und dem Little Meru liegt. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, einen Abstecher auf den 3820 Meter hohen Nebengipfel zu unternehmen oder man nimmt sich Zeit zur Erholung und Entspannung. 4. Tag: Auf den Gipfel (4566 Meter) Kurz nach Mitternacht beginnt der steile Aufstieg zum Kraterrand. Wenn die Sonne aufgeht, werden Sie mit etwas Glück über den Kraterrand und einige felsige Passagen den Gipfel des Mount Merus erreicht haben. Für die Strapazen werden Sie mit grandiosen Ausblicken belohnt. Anschliessend erfolgt der Abstieg zur Miriakamba-Hütte, wo Sie sich gut von den Strapazen erholen können. 5. Tag: Moshi Auf bekanntem Weg steigen Sie ab bis zum Momella-Gate, wo Sie sich von ihrer Begleitmannschaft verabschieden. Rückfahrt zum Hotel nach Moshi. Individuelle Weiterreise.

Hotel in Moshi Hotel Mountain Inn** Unser Basis-Hotel für die Kilimanjaro-Touren. Das einfache, sympathische Mittelklasshotel verfügt über 35 zweckmässig eingerichtete Zimmer mit Dusche/ WC. Zum Hotel gehören ein Speisesaal, grosse Veranda, Garten und Swimmingpool. Preis pro Person DZ EZ pro Nacht, inkl. Halbpension CHF 45.– CHF 65.–

Hotels in Arusha Hotel Impala*** Mittelklasshotel nahe dem Zentrum von Arusha. Die 177 Zimmer verfügen über Dusche/WC, TV, Minibar und Safe. Das Hotel verfügt über ein Restaurant, Bar, Internetcafé, Hotelgarten mit Swimmingpool. Preis pro Person DZ EZ pro Nacht, inkl. Frühstück CHF 90.– CHF 150.– Hotel Dik Dik**** Stilvolles und angenehmes Hotel der oberen Mittelklasse in einem schönen Garten, beim Arusha Nationalpark gelegen. Die 18 Zimmer liegen in separaten Bungalows und verfügen über Dusche/WC, Minibar und eigene Veranda. Zur Anlage gehören ein Swimmingpool und Restaurant. Preis pro Person DZ EZ pro Nacht, inkl. Frühstück CHF 165.– CHF 200.–

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Gut zu wissen: Da das Trekking durch den Arusha-Nationalpark, Heimat von vielen Wildtieren führt, werden Sie ab/ bis Momella-Gate von einem bewaffneten Wildhüter begleitet.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 3 Tagesetappen von 2–5 Stunden in Höhen bis 3570 Meter, 1 Tagesetappe bis 11 Stunden bis 4566 Meter. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Trägern transportiert. Den Tagesrucksack tragen Sie selber. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab/bis Moshi Preis pro Person ab 3 Personen CHF 890.– 2 Personen CHF 950.– Zuschläge Einzelzimmer im Hotel CHF 30.– Privatreise 1 Person CHF 300.– Im Preis inbegriffen – Ankunftstransfer, Überlandfahrten gemäss Reiseprogramm – 1 Hotelübernachtung im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in Berghütten – Vollpension ab Abendessen 1. Tag bis Frühstück 5. Tag – Park und Besteigungsgebühr USD 260.– (Stand Oktober 11) – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/ bis Moshi, Begleitmannschaft und Wildhüter während des Trekkings Nicht inbegriffen – An- und Rückreise nach/ab Arusha (KilimanjaroFlughafen) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 11) Programmänderungen vorbehalten

Transfers Preis pro Fahrzeug/Weg 1–3 Personen auch umgekehrt gültig Flughafen Kilimanjaro–Moshi Flughafen Kilimanjaro–Arusha Flughafen Arusha–Moshi Flughafen Arusha–Arusha

CHF 95.– CHF 185.– CHF 185.– CHF 75.–

Der Flughafen Kilimanjaro wird meist von internationalen Flügen angeflogen, der Flughafen Arusha von nationalen (z.B. Sansibar). Aussicht vom Kilimanjaro auf den Mount Meru


AFRIKA

Ta n s a n i a i n d i v i d u e l l

TANSANIA

KENIA

Lake Victoria

Lake Natron

Serengeti Ngorongoro Lake Eyasi

Mt. Meru

Kilimanjaro

Arusha Lake Manyara

Moshi

Tarangire

Zebras löschen ihren Durst im Abendlicht

Jeep-Safaris Als Verlängerung zur Kilimanjaro-Besteigung lohnt sich eine Safari mit Lodge- oder Zeltübernachtung. Weite Teile Tansanias sind Nationalpark- und Wildschutzgebiete mit einer reichen Tierwelt. Lassen Sie sich nach dem Gipfelerlebnis von diesem «anderen» Afrika begeistern! Jeep-Safari – 6 Tage 1.–2. Tag: Ngorongoro Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die afrikanische Steppe. Die fruchtbare, saftiggrüne Gegend des Kilimanjaro lassen Sie rasch hinter sich. Bald begegnen Sie den Massai, die mit ihren roten Gewändern nicht zu übersehen sind. Am späteren Nachmittag Ankunft am über 2000 Meter hoch gelegenen Rand des Ngorongoro-Kraters. Der Ngorongoro-Krater zählt seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO und wird oft als achtes Weltwunder bezeichnet. Am nächsten Tag erleben Sie auf der Kratertour die Vielfalt der ostafrikanischen Tierwelt.

Jeep-Safari – 3 Tage 1.–2. Tag: Ngorongoro Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die afrikanische Steppe. Die fruchtbare, saftiggrüne Gegend des Kilimanjaro lassen Sie rasch hinter sich. Bald begegnen Sie den Massai, die mit ihren roten Gewändern nicht zu übersehen sind. Am späteren Nachmittag Ankunft am über 2000 Meter hoch gelegenen Rand des Ngorongoro-Kraters. Der Ngorongoro-Krater zählt seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO und wird oft als achtes Weltwunder bezeichnet. Am nächsten Tag erleben Sie auf der ganztägigen Kratertour die Vielfalt der ostafrikanischen Tierwelt.

3.–4. Tag: Serengeti Fahrt in den weiter nördlich gelegenen Nationalpark Serengeti. Dieser Name bedeutet in der Massai-Sprache «Weites Land». Berühmt wurde der Park vor allem durch die Bemühungen von Dr. Grzimek, die dortige Tierwelt zu schützen. Der Park ist die Heimat einer Vielzahl von Wildtieren wie Elefanten, Giraffen und Grosskatzen.

3. Tag: Lake Manyara Am Vormittag Fahrt zum Lake Manyara, welcher direkt am Rand des Rift Valleys liegt. Die Gegend ist ein wahres Vogelparadies. Am Nachmittag Rückfahrt nach Arusha und Fahrt zum Hotel oder Flughafen.

5. Tag: Lake Manyara Am Vormittag Fahrt zum Lake Manyara, welcher direkt am Rand des Rift Valleys liegt. Die Gegend ist ein wahres Vogelparadies. Der See scheint durch unzählige Flamingos oft wie rosa gefärbt. 6. Tag: Rückfahrt nach Arusha Fahrt zum Hotel oder Flughafen. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Moshi/bis Arusha Preis pro Person 4–5 Personen 3 Personen 2 Personen Zuschläge Einzelzimmer Privatreise 1 Person

Zuschläge Einzelzimmer Privatreise 1 Person

Lodge Safari CHF 1090.– CHF 1250.– CHF 1280.– CHF 160.– CHF 730.–

Zelt Safari CHF 720.– CHF 850.– CHF 1090.–

Zelt Safari CHF 1290.– CHF 1550.– CHF 1890.–

CHF 400.– CHF 1200.–

CHF 780.–

Preis pro Person 4-5 Personen 3 Personen 2 Personen Zuschläge Einzelzimmer Privatreise 1 Person

Lodge Safari CHF 530.– CHF 590.– CHF 670.–

Zelt Safari CHF 400.– CHF 450.– CHF 530.–

CHF 110.– CHF 350.–

CHF 190.–

CHF 410.–

Schirmakazien in der Serengeti

Lodge Safari CHF 2190.– CHF 2450.– CHF 2650.–

2. Tag: Auf Safari Frühaufsteher erleben bei klarem Wetter einen fantastischen Sonnenaufgang. Nach einer weiteren Tour durch den Park nachmittags Rückfahrt nach Arusha und Fahrt zum Hotel oder Flughafen. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Moshi/bis Arusha

Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Moshi/bis Arusha Preis pro Person 4-5 Personen 3 Personen 2 Personen

Jeep Safari – 2 Tage 1. Tag: Tarangire Nationalpark Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die afrikanische Steppe Richtung Süden. Bald treffen Sie auf Massais mit ihren Kuhund Ziegen-Herden. Gegen Mittag erreichen Sie den Tarangire Nationalpark, welcher vor allem durch die grosse Elefantenpopulation bekannt ist. Auf der Nachmittags-Tour erleben Sie die Vielfalt der ostafrikanischen Tierwelt und eine faszinierende Landschaft mit unzähligen Schirmakazien und mächtigen Baobab-Flaschenbäumen.

Hinweise Jeep Safaris – Unterkunft nach Wahl in modernen Lodges oder im Zweierzelt auf Campingplätzen (sehr einfache sanitäre Anlagen). – Ausdauer für lange Überlandfahrten ist wichtig. – Preise gültig bis 15.12.12 Im Preis inbegriffen – Überlandfahrten (Jeep) und Transfers – Vollpension – Übernachtungen in Lodges oder im Zweierzelt – Parkgebühren (Stand Oktober 11) – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – An-/Rückreise nach/ab Moshi/Arusha – Flughafentaxen – Tansania-Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

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Air Namibia die schnellste Verbindung nach Namibia

Rail & Fly: 6 mal pro Woche ab Basel (Badischer Bahnhof) via Frankfurt nach Windhoek! Ab 25. M채rz 2012 t채glich.

Basel (Badischer Bahnhof)


Publikumsliebling von berlin und Toulouse

medianeras Die Liebe iN ViRTUeLLeN ZeiTeN

«Medianeras ist pure «argentinidad», ein unterhaltsamer Film über das Leben in Buenos Aires.» kinolatino

AB 1. DezemBer im Kino

Aktuell informiert über Filme, DVDs und Wettbewerbe: Abonnieren Sie unseren Newsletter unter Die erste Adresse für kostenlosen Filmreisen nach Süd und Ost

www.trigon-film.org – Telefon 056 430 12 30

www.trigon-film.org


Kamerun

Eine Vielfalt von Völkern erwartet uns im Norden Kameruns

Vergessenes Bergland – Ursprüngliches Nordkamerun «Am ersten Tag soll der Fremde nur seine Augen und Ohren öffnen, nicht aber seinen Mund.» Afrikanisches Sprichwort Beim Anblick der bizarren Gebirgslandschaft der Mandara Berge dürfte dies nicht schwer fallen. Wir werden wohl eher wortlos staunend auf die eigentümlichen Vulkanzapfen dieses Gebirges blicken. Weiter gehts ins abgelegene Alantika Gebirge an der Grenze zu Nigeria. Hier finden wir ein Stück unverfälschtes Afrika. Wir befinden uns im Land der Koma. Ein Volk, welches sich bis heute ihre Kulte und Traditionen bewahrt hat.

HÖHEPUNKTE Überwältigende Völkervielfalt und Traditionen Vulkanlandschaft der Mandara Berge Ursprüngliches Afrika im Alantika Gebirge Besuch bei den Pygmäen im Tropenwald Entspannende Tage am Meer bei Kribi

Gut zu wissen: Diese Reise hat Expeditionscharakter. Wir bereisen eine der ursprünglichsten Gegenden Afrikas. Pioniergeist und Flexibilität, Bereitschaft zu Komfortverzicht, Ausdauer für anstrengende Fahrten sowie Offenheit und Respekt gegenüber fremden, ursprünglichen Kulturen sind unabdingbar!

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1. Tag: Flug Zürich–Douala Gegen Abend Ankunft in Douala und Fahrt zum Hotel. 2. Tag: Méfou und Yaoundé Am frühen Morgen Fahrt nach Yaoundé. Während einem Ausflug in den Park von Méfou, einer Auffang- und Pflegestation für verschiedene Primatenarten, beobachten wir Gorillas, Schimpansen und die nur in Westafrika lebenden Drills. Hier ist es ihnen möglich, in Halbfreiheit zu leben und gleichzeitig umsorgt zu sein. Zurück in Yaoundé fahren wir zum Bahnhof, um den Nachtzug nach N’Gaoundéré zu besteigen. 3. Tag: N'Gaoundéré–Maroua Am Bahnhof in N’Gaoundéré werden wir bereits von unserem Fahrer erwartet. Von hier begeben wir uns auf die lange aber landschaftlich interessante Weiterfahrt nach Maroua. Immer wieder führt unsere Fahrt durch Dörfer, deren Bewohner sich mit der Farbenpracht ihrer Gewänder zu übertrumpfen versuchen. Nach einem anstrengenden Tag erreichen wir gegen Abend Maroua, die grösste Stadt im äussersten Norden des Landes. 4. Tag: Maroua–Mokolo–Rhumsiki Am Morgen fahren wir über Mokolo weiter nach Rhumsiki. In einem der besuchten Dörfer unterwegs begegnen wir einem Krabbenzauberer und schauen bei den lokalen Webern und Töpfern vorbei bevor wir uns im Camp von Rhumsiki einrichten. Unmittelbar hinter dem Dorf ragen die eindrücklichen Vulkanzapfen der Mandara Berge in die Höhe und bilden eine märchenhafte Landschaft. 5.–7. Tag: Trekking in den Mandara Bergen In dieser herrlichen und aussergewöhnlichen Landschaft führt unser Trekking von Dorf zu Dorf, alle mit wohlklingenden Namen wie Roufta, Gova, Mouw, Kila und Amsa. Das hier ansässige Volk der Kirdi lebt in Rundhütten aus Lehm mit spitz zulaufendem Strohdach.

Wir besuchen eine Schmiede, wo typisch afrikanische Gelbgussware (Bronze) hergestellt wird. Leider stirbt das Handwerk langsam aus. In Amsa jedoch bleibt es bis zum heutigen Tag in ursprünglicher Form erhalten. Unterwegs besuchen wir die Schlucht von Cola bei Garoua. 8. Tag: Garoua–Poli–Tal der Roniers– Wangay In Wangay angekommen, fallen uns einmal mehr die farbenfrohen Gewänder der Einheimischen auf. Heute werden wir vom Lamido, dem Stammesfürsten des Ortes empfangen. Wir essen gemeinsam und übernachten im Hof seines «Palastes». 9.–12. Tag: Trekking in den Alantika Bergen Das Gebiet der Alantika Berge nahe der nigerianischen Grenze hat dank seiner abgelegenen Lage viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt. Die hier lebenden Komas flüchteten vor der Islamisierung in das abgelegene Gebirge. Alantika bedeutet frei übersetzt «Allah berührt es nicht». Animismus und Totenkult sind noch heute prägende Elemente ihres Glaubens und ihrer Lebensweise. Die Begegnungen mit diesem Naturvolk bildet einen der Höhepunkte unserer Reise. Die einzigartige Landschaft lädt immer wieder zum Verweilen ein. In Wangay erwarten uns die Fahrzeuge. Fahrt nach Poli. 13. Tag: Poli–N'Gaoundéré Zurück in N'Gaoundéré besichtigen wir die Stadt und den Sultanspalast. N'Gaoundérés

Erholung am Strand von Kribi


Kamerun

Eindrückliche Landschaft des Mandara-Gebirges bei Rhumsiki

Geschichte wurde mehrheitlich vom Islam geprägt. Die Stadt ist recht modern und ist Sitz einer Universität für Agrikultur und Technologie. Abends besteigen wir den Nachtzug zurück nach Yaoundé. 14. Tag: Yaoundé–Kribi Ankunft in Yaoundé im Laufe des Vormittags. Wir fahren gleich weiter per Bus zum Badeort Kribi am Golf von Guinea. Hier geniessen wir die Zeit zum Entspannen nach unseren Trekkingtagen in den Bergen des Nordens. 15. Tag: Zum Volk der Pygmäen Je nach Anzahl Teilnehmer teilen wir uns auf in zwei Gruppen, um das Volk der Pygmäen zu besuchen. Wir fahren in das Dorf Nlendé und erreichen nach knapp dreistündigem Trekking durch den Tropenwald die Siedlung der Pygmäen. Noch heute lebt das stolze kleine Volk als Jäger und Sammler abgelegen im Wald. Viele wohnen noch in den aus Ästen und grossen Blättern konstruierten Hütten, deren Form an Iglus erinnert und ideal an ihre Bedürfnisse und Lebensweise angepasst sind. Wir erleben ihren Alltag hautnah mit und verbringen die Nacht unter Zelt im Wald. 16. Tag: Bei den Pygmäen Wir begleiten die Pygmäen und ihre typischen kleinen Jagdhunde zur Jagd. Es wird mit Pfeil und Bogen gejagt oder Netze werden ausgelegt, in welche die Hunde das Wild treiben. Mit beeindruckendem Geschick bewegen sich unsere Gastgeber durch den dichten Wald. Wer sich lieber als Sammler als als Jäger betätigt, kann auch Pflanzen und Honig suchen! Die Pygmäen sind als heilkundiges Volk bekannt und sammeln auch Pflanzen zu Heilzwecken. Später gehts zu Fuss und per Bus zurück nach Kribi. 17. Tag: Meeresschildkröten-Station bei Campo Heute unternehmen wir einen Ausflug zur Meeresschildkröten-Station in der Nähe von Campo. Unterwegs besuchen wir Fischer­

dörfer und den Fluss Ntem an der Grenze zu Äkuatorialguinea. 18. Tag: Kribi Auf einer Piroge gleiten wir dem Lobéfluss entlang und beobachten die Frauen der Mabia beim Krevettenfang mit Korbreusen (spezielle Fangkörbe). Zurück in Kribi haben wir Zeit, am Strand unsere Seele baumeln zu lassen. 19.–20. Tag: Rückreise in die Schweiz Am Nachmittag fahren wir zurück nach Douala. Während unserem Abschiedsessen lassen wir die unzähligen Eindrücke dieser mitunter anstrengenden und beeindruckenden Reise Revue passieren. Abends fahren wir zum Flughafen und fliegen zurück in die Schweiz, wo wir am nächsten Morgen ankommen. Die Reise wird vom Schweizer Fotografen und Afrika-Kenner Christian Dinkel geleitet. Seit über 20 Jahren bereist er regelmässig den schwarzen Kontinent. Er leitete mehrere Expeditionen in die Sahara und nach Zentralafrika. Mit seinen Diavorträgen bringt er uns fremde Kulturen und unbekannte Landschaften näher.

AFRIKA

Rhumsiki

Maroua

KAMERUN

Garoua

TSCHAD

Wangay

NIGERIA N'Gaoundéré

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 2 Tages­ etappen durch den Tropenwald von 2–3 Stunden, 7 Tagesetappen im Gebirge von 5–6 Stunden in Höhen bis 1600 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft getragen. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Bahn- und Überlandfahrten, 1 Ganztagesfahrt, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 5 Tagesetappen von 2–3 Stunden, 2 Zugfahrten über Nacht. – Die angegebenen Distanzen sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Hitzeverträglichkeit sowie Offenheit und Respekt gegenüber ursprünglichen Kulturen sind Voraus­ setzungen für diese Reise. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 18.11.12 bis 07.12.12 CHF 6990.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 480.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 550.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 650.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Douala–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 410.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandtransporte und Transfers, Zugfahrten in 4-Bett-Abteilen – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – 6 Übernachtungen in Hotels, 1 Übernachtung in einfachem Gasthaus, 9 Übernachtungen im Zweierzelt, 2 Nächte im Zug – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum (CHF 138.–, Stand Oktober 11) – Schweizer Reiseleitung und lokale Englisch oder Französisch sprechende Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Douala

YAOUNDÉ

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort-Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Kribi

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Namibia

Wasserstelle im Etoscha-Nationalpark

Zu Fuss zu den Naturwundern Namibias Gegensätze ziehen sich an: Wandern im Sanddünenmeer und Kajak fahren im Atlantik? Auf aussichtsreichen Wegen durch Granit- und Sandsteinberge trekken und auf einer Pirschfahrt im Etoscha-Nationalpark die Tierwelt Namibias kennen lernen? Wir lassen uns bei dieser Reise von der Vielfalt dieses Landes in den Bann ziehen und geniessen die eindrucksvollen Kontraste. HÖHEPUNKTE Trekkings durch tiefe Felsschluchten vorbei an natürlichen, kristallklaren Pools Pirschfahrten im Etoscha-Nationalpark Einzigartige Flora mit Feigen- und Köcher­ bäumen Farbspektakel im Sanddünenmeer bei Sonnenaufgang Uralte Felsmalereien, die zum UNESCOWeltkulturerbe gehören

1.–2. Tag: Flug Zürich–Windhoek Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zu unserer Lodge. Wir unternehmen einen ersten Spaziergang in der Umgebung der Lodge. 3.–4. Tag: Im Naukluft-Gebirge Eine Fahrt in Richtung Süden bringt uns zum Naukluft-Gebirge am Rande der Namib Wüs­ te. Auf zwei Wanderungen lernen wir dieses facettenreiche Gebiet kennen. Imposante Bergmassive, tiefe Schluchten mit natürlichen, kristallklaren Pools, grosse Feigenund Köcherbäume sowie verschiedene Tiere faszinieren uns. Am späten Nachmittag des zweiten Tages fahren wir nach Sesriem, dem Übergang zu den weltbekannten Sanddünen. 5. Tag: Im Soussusvlei Frühmorgens Fahrt ins Sanddünenmeer von Soussusvlei. Wir erleben das fantastische Farbenspiel, welches die aufgehende Sonne auf die Sanddünen zaubert. Zu Fuss erkunden wir die verschiedenen Dünen und SalzTon-Pfannen. Uralte abgestorbene Bäume auf versalzten Böden vor mächtigen Sanddünen bieten uns einmalige Fotosujets. 6.–7 Tag: Einzigartige Landschaften Weiter nördlich erreichen wir die steppenartige Halbwüste östlich von Swakopmund. Mit schöner Aussicht auf Felsblöcke und einzeln stehende Granitfelsen wandern wir zu unserem Camp. Mit etwas Glück erspähen wir Bergzebras, Giraffen, Springböcke, Kudus und Oryxantilopen. Am nächsten Morgen unternehmen wir eine Wanderung auf dem Felsbrückenweg. Später Fahrt nach Swakopmund, einer geschichtlich interessanten Stadt, die unter anderem auch für herrliche Meeresfrüchte bekannt ist. 8. Tag: Ausflug aufs Wasser In der Walfischbucht erleben wir die Tierwelt Namibias einmal anders. Mit einem Kayak oder einem Katamaran bewegen wir uns im atlantischen Ozean forwärts und beobachten die Unterwasserwelt.

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9. Tag: Das Matterhorn Namibias Am Morgen besuchen wir die Mondlandschaften des Swakop Canyons. Wir wandern durch die Badlands und entdecken vielleicht das Namaqua Chamäleon. Womöglich erblicken wir auch die Welwitschia MirabilisPflanze, welche nur in Namibia vorkommt. Sie steht deshalb unter Naturschutz und ist sogar im Landeswappen wiederzufinden. Am Nachmittag Fahrt zum Berg Spitzkoppe, der auch als das Matterhorn Namibias bezeichnet wird. Am Fusse des Berges übernachten wir in einem Camp. 10. Tag: Felsmalereien Morgens erwandern wir durch die Granithügel den Buschmann-Paradies-Weg. Schon der Name dieses Weges verspricht einiges. Später Fahrt über Uis an den Fuss des Brandberges, den höchsten Berg Namibias. Von dort wandern wir zur Tsiseb-Schlucht und bestaunen die Felsmalereien, darunter die berühmte «White Lady». Zurück am UgabFluss übernachten wir in einem Camp.

Wir lernen die Vielfalt der Landschaften Namibias kennen


Namibia

Landschaft im Soussusvlei

11.–13. Tag: Trekking im BrandbergMassiv Das mehrtägige Trekking führt uns teilweise dem Ugab-Fluss entlang, dann über Schieferformationen und zum versteinerten Wald mit mächtigen fossilen Baumstämmen. Mit etwas Glück können wir auch die seltenen Wüstenelefanten beobachten. Weiter sehen wir den Doros Krater, der mit seiner einzigartigen Flora und Fauna einige gefährdete Spitzmaulnashörner beheimatet. Ausserdem halten wir uns im Gebiet von Twyfelfontein auf. Anerkannt für die vielen alten Felsgravuren gehört Twyfelfontein heute zum UNESCOWeltkulturerbe. Die zwei Nächte während des Trekkings übernachten wir in Zelten, von wo wir den freien Blick auf den wunderschönen Sternenhimmel geniessen. 14. Tag: Besuch beim Himba-Volk Frühmorgens machen wir uns nach Kamanjab auf, wo wir ein Dorf des Himba-Volkes besuchen. Die Himba leben in Rundhütten und sind bekannt dafür, ihren Körper mit

roter Erde einzureiben. Anschliessend fahren wir über Otjovasondu in den Etoscha-Natio­ nalpark, wo wir Gelegenheit für eine erste Pirschfahrt haben. Etoscha, eine Grassavanne mit aussergewöhnlichem Tierreichtum, heisst übersetzt «Grosser weisser Platz». 15. Tag: Pirschfahrten in der EtoschaPfanne Der Etoscha-Nationalpark ist ein einmaliges Natur- und Tierparadies. Den ganzen Tag verbringen wir mit Pirschfahrten und legen uns an Wasserlöchern auf die Lauer, welche die durstigen Tiere magnetisch anziehen. Mit etwas Glück können wir Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner, Geparde, Hyänen und viele Antilopen- und Gazellenarten beo­bachten. 16. Tag: Wandern im Naturpark Eine Fahrt in Richtung Osten bringt uns zum Waterberg-Plateau, einem einmaligen Gebirgszug aus Sandstein am Rande der Kalahari Wüste. Hier geniessen wir im tier- und vege­ tationsreichen Naturpark eine Wanderung.

Frau des Himba-Volkes

Etoscha-N.P. Okaukuejo Otjovasondu

Outjo

BrandbergMassiv

Waterberg Plateau

Spitzkoppe Swakopmund Walvis Bay

Sesriem Naukluft-Gebirge

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tages­ etappen von 2–4 Stunden, 5 Tagesetappen von 4-6 Stunden, 4 Tagesetappen von 6–8 Stunden bis 2600 Meter. – Kayak- oder Katamaranfahrt im atlantischen Ozean, 1 Tagesetappe von 3 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 9 Tagesetappen von 1–3 Stunden, 4 Tagesetappen von 4–6 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 26.07.12 bis 12.08.12 CHF 6950.– Zuschläge Einzelbelegung Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen

CHF CHF CHF CHF

490.– 300.– 400.– 650.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Windhoek–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 495.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Kayak- oder Catamaranmiete – 9 Übernachtungen im Doppelzimmer in Pensionen und Lodges, 6 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Okahandja WINDHOEK

Soussusvlei

17.–18. Tag: Rückflug Windhoek–Zürich Am Mittag Fahrt zum Flughafen und Abflug. Ankunft in Zürich am nächsten Morgen.

AFRIKA NAMIBIA

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Madagaskar

Das einmalige Panorama während unseres Trekkings im Marojejy-Nationalpark

Vielfältiges Nordmadagaskar mit Masoala-Nationalpark Während unserer Reise konzentrieren wir uns auf die überwältigende Vielfalt der Natur im Norden Madagaskars. Zu Fuss erkunden wir drei der schönsten Nationalparks des Landes mit ihrer üppigen Vegetation und der einmaligen Tierwelt. Nur hier können wir die äusserst seltenen Seidenlemu­ren, den auffälligen Tomatenfrosch und die roten Varis beobachten. Landschaftlich beeindruckt uns der Norden Madagaskars mit seinen leuchtend grünen Reisfeldern, ausgedehnten Kokosplantagen, der Marojejy-Gebirgskette und der idyllischen Küstenlandschaft. HÖHEPUNKTE Bizarre Karstformationen im AnkaranaNationalpark Üppige Wälder, verträumte Buchten und kristallklares Wasser Trekking im Gebirge des Marojejy-Nationalparks Seltene Seidenlemuren und rote Varis Unberührte Natur im Masoala-Nationalpark

1. Tag: Anreise Flug Zürich–Antananarivo mit Ankunft spät­ abends. Fahrt ins Hotel. 2. Tag: In den Norden Morgens besichtigen wir die Hauptstadt Antananarivo. Anschliessend fahren wir zum Flughafen und fliegen ans nördliche Ende der Insel, nach Antsiranana, das unmittelbar am Golf von Moçambique liegt. Wir schlendern durch die Strassen der malerischen Stadt mit ihrer wunderschönen Bucht. 3. Tag: Der Ankarana-Nationalpark Eine Fahrt durch die Savanne, die immer wieder von leuchtend grünen Reisfeldern unterbrochen wird, bringt uns in den AnkaranaNationalpark. Die Besonderheiten des Parks sind die auffälligen Karstformationen und die unzähligen Höhlen. Wir besuchen die Grotte der Fledermäuse. 4.–5. Tag: Karst und Lemuren! Während der Tageswanderung entdecken wir die einmaligen Gesteinslandschaften des Parks. Vom Grand Tsingy aus bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf die bizarre Landschaft aus Stein, Baobabs und Kakteen. Wir treffen auch auf die ersten Lemuren, die unterhaltsamen Halbaffen, wofür Madagaskar so bekannt ist. Am 5. Tag kurze Wanderung und anschliessend Rückfahrt nach Antsiranana. 6. Tag: Sambava Ein kurzer Flug bringt uns nach Sambava, das an der Ostküste liegt. Die fruchtbare Küstenlandschaft ist ein ideales Anbaugebiet für Kokospalmen. Wir erkunden die Stadt während eines gemütlichen Spaziergangs. 7. Tag: Andapa Wir fahren durch gebirgiges Gelände zu einer der berühmten Vanille-Plantagen. Hier in den Bergen gedeihen die wertvollen Orchideen besonders gut. Weiterfahrt nach Andapa, das in einem engen Tal liegt. Am Nachmittag

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unternehmen wir eine Wanderung in der spektakulären Landschaft. 8. Tag: In die Berge Wir fahren nach Manantenina, der Ausgangspunkt für den Besuch des Marojejy-Nationalparks. Eine Wanderung bringt uns zum Camp Mantella. Im Bambus- und Sekundärwald in der Umgebung des Camps entdecken wir mit etwas Glück Bambuslemuren, Chamäleons und eine vielfältige Vogelwelt. 9. Tag: Im Marojejy-Nationalpark Während des gemütlichen Trekkings lernen wir den Nationalpark, der fast die gesamte Gebirgskette des Marojejy umfasst, in seiner ganzen Vielfalt kennen. Bereits in den fünfziger Jahren wurde das Gebiet vom französischen Forscher Henri Humbert besucht und durch seine Bemühungen wurde die unberührte

Die hübschen Seidenlemuren leben nur im Marojejy-Nationalpark


Madagaskar

Aufgrund der hervorragenden Tarnung schwer zu entdecken, das Chamäleon

Landschaft bereits in den frühen sechziger Jahren unter Naturschutz gestellt. Wir besuchen unterwegs Wasserfälle, wandern durch den Primärregenwald und erreichen schliesslich den Bergwald. Wir suchen nach den seltenen Seidenlemuren mit ihrem weissen Fell, die nur hier vorkommen und erfreuen uns an anderen Tieren. 10. Tag: Gipfeltag Die heutige Trekkingetappe bringt uns auf den Gipfel des Marojejy (2130 Meter). Die Mühe des Aufstiegs wird mit einer einmaligen Aussicht auf die Gebirgskette des Nationalparks, den Indischen Ozean und Sambava belohnt. In dieser Höhe leben leider keine Lemuren mehr und der Wald ist einer Buschlandschaft gewichen. 11.–12. Tag: Abstieg Der Abstieg bringt uns ins Camp Mantella. Hier begegnen wir wieder den Lemuren und der vielfältigen Vogelwelt. Am nächsten Morgen führt unsere letzte Trekkingetappe zurück nach Manantenina, wo unser Fahrzeug wartet und uns nach Sambava zurück bringt. 13.–14. Tag: Nach Maroantsetra Wir haben einen vollen Tag Zeit, um die Kokosund Vanilleplantagen in Sambava zu erkunCOMOROS den. Am nächsten Tag bringt uns ein kurzer Moroni Flug nach Maroantsetra, an der Bucht von Antongil. Gleich hinter den Reisfeldern des Dorfes beginnt der dichte Regenwald, der aus eindrücklichen Baumriesen besteht. Pemba

lige Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu entdecken. 16.–17. Tag: Das Auge des Waldes Wörtlich übersetzt bedeutet Masoala «das Auge des Waldes». Zu Fuss entdecken wir den einmaligen Lebensraum mit seiner überwältigenden Artenvielfalt. Alleine zehn verschiedene Lemurenarten leben im Primärregenwald. Wir besuchen aber auch abgelegene Dörfer wie Antalaviana, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Per Boot unternehmen wir einen Ausflug zur kleinen Insel Behento. Ein Naturerlebnis der Extraklasse! 18. Tag: Der Tomatenfrosch Eine Bootsfahrt bringt uns zurück nach Maroantsetra. Wir besichtigen die kleine Ortschaft und suchen nach dem Tomatenfrosch, der nur hier zu finden ist. Trotz seiner auffälligen Farbe braucht es eine gute Beobachtungsgabe und etwas Glück, den Frosch im Unterholz zu entdecken. 19.–20. Tag: Zurück in die Hauptstadt Wir fliegen in die Hauptstadt Antananarivo. Zum Abschluss haben wir einen ganzen Tag Zeit, die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt und die farbenfrohen Märkte zu entdecken. AFRIKA Antananarivo MADAGASKAR

Antsiranana Ankarana N.P.

15. Tag: Masoala-Nationalpark MOZAMBIQUE Per Boot erreichen wir den auf einer Halbinsel gelegene Masoala-Nationalpark. Aus­ gangspunkt für unsere Erkundung des Nacala einmaligen Parkes ist die kleine Ortschaft Tampolo, die am südwestlichen Rand der Halbinsel liegt. Nicht nur der ursprüngliche Regenwald ist eine Attraktion, sondern auch die Küstengewässer sind geschützt und bieten Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt. Am Nachmittag haben wir Zeit, die einma-

Marojejy N.P.

Sambava

Andapa

Maroantsetra

Masoala N.P. Tampolo

21. Tag: Rückreise Nach Mitternacht fliegen wir zurück in die Schweiz. Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 5 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 4 Tagesetappen von 3–4 Stunden und 2 Tagesetappen von 6–8 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während den Trekkings von Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 2–5 Stunden und 2 Bootsfahrten von 2–4 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 16.11.12 bis 06.12.12 CHF 6850.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 990.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 400.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Antananarivo–Antsiranana–Sambava– Maroantsetra–Antananarivo–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 520.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 15 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 4 Über­ nachtungen im Zweierzelt oder in einfacher Unterkunft im Mehrbettzimmer, Tageszimmer vor der Rückreise – An 7 Tagen Vollpension, sonst Halbpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Individuelle Ausflüge Tag 13 – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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E x p l o r a

P a r t n e r

iert präsent Live RepoRtagen WinteR 2011 RüdigeR nehbeRg

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dieteR gLogoWski

Ladakh

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ManueL baueR

Mustang das tor zu tibet

Zürich Jona Wil Buchs AG Chur Thun Bern Cham Basel

Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di

21.11. 22.11. 23.11. 24.11. 25.11. 26.11. 27.11. 28.11. 29.11.

Volkshaus 19.30 Uhr Kreuz 19.30 Uhr Stadtsaal 19.30 Uhr Gemeindesaal 19.30 Uhr Titthof 19.30 Uhr Burgsaal 19.30 Uhr Aula Freies Gymnasium 17.00 Uhr Lorzensaal 19.30 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr

Zürich Winterthur Zürich Solothurn Luzern Thun Bern Basel Buchs AG

Mo 5.12. Di 6.12. Mi 7.12. Do 8.12. Fr 9.12. Sa 10.12. So 11.12. Mo 12.12. Di 13.12.

Volkshaus 19.30 Uhr Römertor 19.30 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr Landhaus 19.30 Uhr Paulusheim 19.30 Uhr Burgsaal 19.30 Uhr Aula Freies Gymnasium 17.00 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr Gemeindesaal 19.30 Uhr

Cham Stans Luzern Nottwil Zürich Zürich Winterthur Jona Uster Schaffhausen St. Gallen Wil Chur Thun Spiez Bern Bern Münsingen Liestal Solothurn Basel Buchs AG Baden

Fr 6.01. Mo 9.01. 10 + 11.01. Do 12.01. Fr 13.01. Mo 16.01. Di 17.01. Mi 18.01. Fr 20.01. Di 24.01. Mi 25.01. Do 26.01. Fr 27.01. Sa 28.01. Di 31.01. Mi 1.02. Do 2.02. Fr 3.02. Mo 6.02. Di 7.02. Mi 8.02. Do 9.02. Fr 10.02.

Lorzensaal 19.30 Uhr Pestalozzisaal 19.30 Uhr Paulusheim 19.30 Uhr Paraplegikerz. 19.30 Uhr Volkshaus - Theatersaal 19.30 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr Römertor 19.30 Uhr Kreuz 19.30 Uhr Wagerenhof 19.30 Uhr Parkcasino 19.30 Uhr Centrum St. Mangen 19.30 Uhr Stadtsaal 19.30 Uhr Titthof 19.30 Uhr Burgsaal 19.30 Uhr Lötschbergsaal 19.30 Uhr Aula Freies Gymnasium 19.30 Uhr Aula Freies Gymnasium 19.30 Uhr Schlossgut 19.30 Uhr Hotel Engel 19.30 Uhr Landhaussaal 19.30 Uhr Casino 19.30 Uhr Gemeindesaal 19.30 Uhr Aula Kantonsschule 19.30 Uhr

St. Gallen Luzern Zürich Uster Zürich Bern Thun Basel Aarau

Mi 8.02. Do 9.02. Mo 13.02. Di 14.02. Mi 15.02. Do 16.02. Fr 17.02. Mo 20.02. Di 21.02.

Centrum St. Mangen 19.30 Uhr Paulusheim 19.30 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr Wagerenhof 19.30 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr Aula Freies Gymnasium 19.30 Uhr Burgsaal 19.30 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr KUK 19.30 Uhr

Winterthur Zürich Uster Zürich Jona Schaffhausen Luzern Cham St. Gallen Chur Münsingen Bern Bern Thun Basel Solothurn Buchs AG

Fr 2.03. Mo 5.03. Di 6.03. Mi 7.03. Do 8.03. Fr 9.03. Di 13.03. Mi 14.03. Do 15.03. Fr 16.03. Di 27.03. Mi 28.03. Do 29.03. Fr 30.03. Mo 2.04. Di 3.04. Mi 4.04.

Römertor 19.30 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr Wagerenhof 19.30 Uhr Volkshaus 19.30 Uhr Kreuz 19.30 Uhr Parkcasino 19.30 Uhr Paulusheim 19.30 Uhr Lorzensaal 19.30 Uhr Centrum St. Mangen 19.30 Uhr Titthof 19.30 Uhr Schlossgut 19.30 Uhr Aula Freies Gymnasium 19.30 Uhr Aula Freies Gymnasium 19.30 Uhr Burgsaal 19.30 Uhr Casino - Festsaal 19.30 Uhr Landhaussaal 19.30 Uhr Gemeindesaal 19.30 Uhr

Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.-/Min.)

Weitere Termine, Themen, Infos und Vorverkauf: www.explora.ch


Amerika

MEXIKO GUATEMALA

COSTA RICA

ECUADOR PERU

BOLIVIEN

CHILE

ARGENTINIEN

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ZELT ORION Zurück

Antworten Von: Walter Steinberg An: info@exped.com Betreff: ZELT ORION

Hallo Exped-Team Klasse Zelt, euer Orion! So windstabil, so viel Raumhöhe, 2 Eingänge und jedem sein Vorzelt und das bei diesem Leichtgewicht. Bewundert haben wir auch die vielen pfiffigen und sinnvollen Details: Die reflektierenden Abspannleinen haben uns oft vor dem Stolpern bewahrt, die Stautaschen im Innenzelt sind mehr als praktisch. Und was man hier oben besonders schätzt: die grossflächigen Moskitonetze! Das Orion ist das perfekte Trekking-Zelt. Herzliche Grüsse,

OPINION #103

Sigi und Walter, zurück aus Lappland

Mehr über Produkte und Meinungen auf www.exped.com Exped-Produkte sind im Fachhandel erhältlich. Die grösste Auswahl findest du in folgenden Geschäften: Terre d’Aventures, Genève; Trango Sport, Bulle; Oxygène Montagne, Ependes; Le Nomade, Vevey; Follomi Sport, Sion; Defi Montagne, Peseux; Primal Bikes & Outdoor, Bettlach; Atlas Travel Shop, Ins & Bern; Südstrasse, Münsingen; Swiss Fun Rent, Oppligen; Vertical Sport, Interlaken; Landweg, Bubendorf; Bordogna Bergsport, Solothurn; Arcta Bergsport, Brugg; Von Moos Sport+Hobby, Luzern; Kaktus Outdoor, Zug; Spatz Camping, Zürich; Scandinavian Outdoor Shop, Bachenbülach; Sport Trend Shop, Hinwil; Aventura-Travel, Uster.

Hüttenzauber Lassen Sie die Hektik des Alltags hinter sich, schnüren Sie die Trekkingschuhe und steigen Sie auf in die Schweizer Berge. Über 150 Berghütten des Schweizer Alpen-Club SAC laden ein zu einzigartigen Naturerlebnissen, ausgedehnten Wanderungen und romantischen Übernachtungen. Informationen zu einem zauberhaften Hüttenaufenthalt finden Sie auf www.sac-cas.ch


Mexiko

HÖHEPUNKTE Facettenreiche Hauptstadt Mexiko City Wanderung am Fuss der Vulkane im Hochland Monte Albán – stiller Zeuge aus der Zeit der Zapoteken Die ganze Vielfalt Mexikos: Koloniales Erbe, Mayastädte, Naturschutzgebiete

Eindrückliche Maya-Ruinen bei Palenque

Mexiko Aktiv Eine Reise durch das südliche Mexiko mit Höhepunkten aus der bewegten Vergangenheit des Landes: Vom gebirgigen Hochland gelangen wir in den Urwald und schliesslich an die traumhafte Karibikküste. Unterwegs erkunden wir zu Fuss faszinierende Maya-Ruinen, wichtige archäologische Fundorte, Naturreservate und Kolonialstädte! 1. Tag: Anreise Individuelle Ankunft in Mexiko City und Fahrt zum Hotel. 2.–3. Tag: Mexiko City Mexiko City ist mit rund 25 Millionen Einwohnern nicht nur eine der grössten Städte der Welt, die Landeshauptstadt besticht auch mit Sehenswürdigkeiten aus nahezu allen Jahrhunderten. Wir besuchen den Präsidentenpalast, die Kathedrale, die Gärten von Xochimilco und schlendern über den Zocalo und durch San Angel. Als Höhepunkt erwarten uns die überwältigenden Pyramiden der Sonne und des Mondes im nahe gelegenen Teotihuacán. 4.–5. Tag: Vulkanlandschaft Auf dem Weg nach Puebla erblicken wir bei gutem Wetter die beiden berühmten Vulkane Popocatépetl und Ixtacíhuatl und am Fuss des Vulkans La Malinche unternehmen wir eine Wanderung durch herrliche Pinienwälder. Am nächsten Tag Stadtbesichtigung von Puebla und Weiterfahrt nach Oaxaca. 6.–8. Tag: Oaxaca und Umgebung Wir besuchen die koloniale Altstadt, die Goldschätze des Museums und den Markt von Oaxaca. Die mächtige Ruinensiedlung auf dem Monte Albán lässt uns in die Welt der Zapoteken und Mixteken eintauchen. Am nächsten Tag werden wir auf einer Wanderung im ökologischen Reservat von Santa Catarina Ixtepeji von den einheimischen Führern in die Geheimnisse der Naturmedizin und der einmaligen Tierwelt eingeweiht. Die lange Fahrt ostwärts unterbrechen wir an der Playa Congrejo mit einem erfrischenden Bad im Pazifik oder einem Strandspaziergang.

Guadalupe Mexico

11.–13. Tag: Maya-Welt um Palenque Fahrt nach Palenque mit Besuch des Misol HaWasserfalls unterwegs. Es darf gebadet werden! Auf einem Tagesausflug besuchen wir die faszinierenden, nahe der Grenze zu Guatemala gelegenen Maya-Ruinen Yaxchilán und Bonampak. In Palenque selber entdecken wir im dichten Urwald eine der berühmtesten und schönsten Ruinenstädte Mexikos. Fahrt nach Norden und Besichtigung der archäologischen Stätten von Becán. 14.–15. Tag: Urwaldruinen Im Biosphärenreservat von Calakmul erkunden wir zu Fuss die spektakulären, zum grossen Teil von Urwald überwucherten Ruinen der zweitgrössten Stadt des Maya-Reichs. Fahrt nach Campeche, Kolonialstadt am Golf von Mexiko. 16.–17. Tag: Uxmal und Chichén Itzá Wir fahren zu den bekanntesten Ruinen der Yucatán-Halbinsel: Uxmal und Chichén Itzá. Vor allem letztere bestechen durch die wunderbar restaurierten Gebäude aus der Zeit der Tolteken. Auch eine Besichtigung der Hauptstadt Mérida mit ihrem kolonialen Charme und den engen Gassen darf im Programm nicht fehlen. 18.–19. Tag: Tulum und Karibikküste Auf der Fahrt nach Playa del Carmen erwartet uns ein letzter Höhepunkt: Die Felsenfestung Tulum! Anschliessend ist Erholung am Strand vor dem Hotel angesagt. Am nächsten Tag Fahrt nach Cancún und individuelle Rück- oder Weiterreise.

Anforderungen und Hinweise – Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung. – Leichte Wanderungen und Besichtigungen mit geringer körperlicher Anforderung von 1 bis 3 Stunden in Höhen bis 3400 Meter. – Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 1–4 Stunden, 4 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 3 Ganztagesfahrten. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

2–12 Personen

Reisedaten Preis a) 31.01.12 bis 18.02.12 CHF 2590.– b) 07.02.12 bis 25.02.12 c) 21.02.12 bis 10.03.12 d) 0 6.03.12 bis 24.03.12 e) 27.03.12 bis 14.04.12 f ) 17.04.12 bis 05.05.12 g) 10.07.12 bis 28.07.12 h) 31.07.12 bis 18.08.12 i) 16.10.12 bis 03.11.12 j ) 30.10.12 bis 17.11.12 k) 06.11.12 bis 24.11.12 l) 20.11.12 bis 08.12.12 Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF

520.–

Im Preis inbegriffen – Alle Überlandtransporte, Bootsfahrten und Transfers – 18 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer – Frühstück während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Fahrer. Flughafentransfers mit Spanisch sprechendem Fahrer Nicht inbegriffen – Anreise nach Mexiko City/Rückreise ab Cancún – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

T R O P IC O F C A N C E R

Tucan Mérida Uxmal Campeche

MEXICO CITY Puebla

9.–10. Tag: Gebirgsstaat Chiapas Eine Bootsfahrt bringt uns in den grandiosen Canyon des Sumidero-Nationalparks, bevor wir am Nachmittag San Cristóbal de las Casas im Zentrum des Bundesstaates Chiapas erreichen. Am Folgetag wandern wir durch die fruchtbare Gegend und bewundern in kleinen Dörfern das Kunsthandwerk der Einheimischen.

Oaxaca

Chichén Cancún Itzá Tulum

Becán San Cristóbal de las Casas

Palenque

Playa del Carmen

Cayman I UK

Calakmul

Yaxchilán Bonampak

USA

MEXIKO

Clipperton

ZENTRALAMERIKA

France

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Costa Rica

Der Feuerberg Arenal

Natur pur in Costa Rica Costa Rica wurde von der Natur reich gesegnet und ist weltweit führend im Ökotourismus. Das Land begeistert die Besucher durch seine landschaftliche Schönheit und exotische Tierwelt. In zahlreichen Nationalparks und privaten Reservaten warten faszinierende Tierarten sowie wunderschöne Nebel- und Regenwälder darauf, entdeckt zu werden. Unser Reiseprogramm lässt auch immer wieder Freiraum für Unternehmungen auf eigene Faust.

1. Tag: Schweiz–Costa Rica Flug nach San José. Nach Ankunft fahren wir zu unserem Hotel im bekannten Kaffeetal Orosi.

HÖHEPUNKTE

3. Tag: Tapanti Nationalpark und Kaffeetour Der nahe gelegene Tapanti Nationalpark bietet eine beeindruckende Kulisse, da sich hier der Übergang von Bergregenwald zu Nebelwald vollzieht. Der Nationalpark besteht fast nur aus Primärregenwald (58‘000 ha). Auf der Fahrt durch das Orosital erfahren wir Interessantes vom Anbau bis zum Export des Kaffees, welcher eine der Haupteinnahmequellen des Landes ist.

Vielfältige, exotische Tier- und Pflanzenwelt Aktive Vulkane und heisse Quellen Unberührte Regenwälder, Berg- und Nebel­ wälder Traumhafte Strände an der Pazifikküste Naturkundliche Wanderungen mit vielen Tierbeobachtungen und Pflanzenkunde

2. Tag: Vulkan Irazú–Prusia Park Wir unternehmen einen Ausflug die fruchtbaren Hänge des aktiven Vulkans Irazú empor auf 3432 Meter und besuchen den Nationalpark Irazú. Bei einer kurzen Wanderung in der mondähnlichen Landschaft sehen wir bei gutem Wetter den imposanten Hauptkrater. Und mit etwas Glück reicht die Sicht bis zum Pazifischen Ozean auf der einen und zum türkisblauen Karibischen Meer auf der anderen Seite. Anschliessend Fahrt zum nahen Wiederaufforstungsprojekt Prusia im Hochland.

4. Tag: San Gerardo Tal Weiterfahrt nach San Gerardo de Dota, wo wir unsere Zimmer auf der Hacienda einer Bergbauernfamilie beziehen, die auch Forellen züchtet und Obst anbaut. Der Tourismus fördert die Erhaltung des Primärnebelwaldes mit seinen einmaligen Eichenwäldern. Dieses einzigartige Rückzugsgebiet für 200 verschiedene Vogelarten bietet unter anderem dem seltenen Göttervogel Quetzal einen Lebensraum. Gut zu wissen: Mit Ihrer Teilnahme an der Reise sichern Sie den Erhalt und Schutz von 100 Quadratmetern des wunderschönen Regenwaldes Las Esquinas. Die Reise kann auch als Individualreise ab 2 Personen an Daten nach Wahl angeboten werden. Preis und Verfügbarkeit auf Anfrage.

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5. Tag: Zum Pazifik Frühmorgendliche Fahrt über den 3491 Meter hohen Cerro de la Muerte, den höchs­ ten Zufahrtspass der Panamericana, in die Stadt San Isidro. Von hier aus bringt uns eine

dreistündige Fahrt in die abgelegene südliche Pazifikregion Costa Ricas, zum Regenwaldprojekt der österreichischen Regierung. Unsere Lodge liegt im üppigen, dichten Regenwald des Piedras Blancas Nationalparks und wird von einer lokalen Kooperative betrieben. 6.–7. Tag: Esquinas, Regenwald der Österreicher Zwei volle Tage stehen uns für die Erkundung des Regenwaldes zur Verfügung. Wir besichtigen die biologische Station und unternehmen geführte Wanderungen durch das Reservat. In unserer Freizeit geniessen wir die wunderschöne Anlage der Lodge, baden im erfrischenden Naturpool oder suchen auf einer Nachtwanderung nach Schlangen und Fröschen. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat über 30 Quadratmeter Regenwald. 8. Tag: Zur Pazifik-Küste Weiterfahrt der Pazifikküste entlang via Dominical zur Hacienda Baru. Angrenzend an die Viehweiden und Kakaopflanzungen der Hacienda liegt in einem Privatreservat ein riesiger Küsten-Regenwald. Mit der Wiederaufforstung des Waldes soll einheimischen Tieren Lebensraum gegeben werden. Auch ein schöner Strand gehört zum Schutzgebiet.

Begegnung im Regenwald


Costa Rica

Zu Fuss entdecken wir einmalige Primärregenwälder

9. Tag: Hacienda Baru Heute durchwandern wir einen Baumpfad, wo seltene Edelhölzer eingesetzt wurden. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, den Schmetterlings- und Orchideengarten zu besuchen oder während einer Canopy Tour die Tierwelt in den Baumwipfeln kennen zu lernen. 10. Tag: Manuel Antonio Nationalpark Weiterfahrt an der Küste entlang in die Provinz Puntarenas nach Quepos und zum nahe gelegenen Manuel Antonio Nationalpark (Montag geschlossen). Der Park schützt ein Regenwaldgebiet, in welchem neben vielen weiteren Tierarten vor allem die vom Aussterben bedrohten Titi-Äffchen (eine Art Totenkopfäffchen) leben. 11. Tag: Optionale Ausflüge Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wir haben die Möglichkeit am schönen Espadilla Naturstrand zu baden oder optionale Ausflüge per Raft, Kajak oder zu Pferd zu unternehmen. 12. Tag: Tarcoles–Vulkan Arenal In der Nähe des Fischerdorfes Tarcoles können oft riesige Scharen roter Aras beobachtet werden. Von der Brücke über den Rio Tarcoles beobachten wir die seltenen Spitzkrokodile. Die mangrovengesäumte Flussmündung bildet mit 400 Vogelarten, die hier vorkommen, auch einen der wichtigsten und grössten Lebensräume für Vögel in ganz Mittelamerika. Sámara Weiterfahrt zum Vulkan Arenal. 13. Tag: Hängebrückenpark und Vulkanwanderung Im Arenal Hängebrückenpark unternehmen wir einen Rundgang im Regenwald. Wir überqueren dabei insgesamt 15 Brücken von bis zu 100 Metern Länge, die über Täler und die Baumkronen des Dschungels gespannt sind. Die Chancen stehen gut, Affen, Tukane und andere Bewohner des Regenwaldes beobachten zu können. Anschliessend Fahrt zum

Arenal Nationalpark und Wanderung über erkaltete Lavafelder. Möglichkeit zu einem Besuch eines Thermalbades. 14. Tag: Vulkan Poas–La Paz Wasserfallgärten Fahrt zum Vulkan Poas Nationalpark. Der 2704 Meter hohe aktive Vulkan mit seiner imposanten 1,6 km breiten Caldera fasziniert mit einem blauen Kratersee, qualmenden Fumarolen, schwefligen Gasausstössen und einer eindrücklichen Rundsicht. Kurze Weiterfahrt zum La Paz Wasserfallgarten und Rundgang durch das private Schutzgebiet. Vorbei an der Kolibri-Galerie und dem Schmetterlingsgarten führt der Weg zu den tosenden Wasserfällen. 15.–16. Tag: San José–Schweiz Letzte Möglichkeit den tropischen Garten unseres Hotels zu geniessen. Anschliessend fahren wir zum Flughafen. Abflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.

NICARAGUA

Fortuna Arenal Poas Alajuela

Irazú

SAN JOSÉ Tapanti N.P.

Tarcoles San Gerardo

Cerro de la Muerte San Isidro

Manuel Antonio N.P.

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfache bis mittelschwere naturkundlich geführte Wanderungen, durchschnittliche Kondition, 5 Tages­ etappen von 3–4 Stunden und 6 Tagesetappen von 2–3 Stunden mit durchschnittlich 500 Höhenmetern, in Höhen bis maximal 3000 Meter. Fahrten bis zu 3500 Meter. – Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Costa Rica ist ein tropisches Land. Vom Mai bis Oktober muss täglich mit kurzen Regenschauern gerechnet werden. Die Natur präsentiert sich dafür um so üppiger. Teilnehmerzahl

4–12 Personen

Reisedaten Preis a) 28.02.12 bis 14.03.12 CHF 4290.– b) 18.03.12 bis 02.04.12 c) 02.08.12 bis 17.08.12 1) d) 13.11.12 bis 28.11.12 Zuschläge Einzelzimmer CHF 540.– 1) Saisonzuschlag CHF 380.– Im Preis inbegriffen – Linienflug Zürich–San José–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 490.–, Stand Oktober 11) – Alle Fahrten im Reisebus mit Klimaanlage – 14 Übernachtungen in guten Mittelklasshotels – Zimmer/Frühstück, ausser am 5., 6., 7. und 8. Tag Vollpension – Eintritte und Nationalparkgebühren – Regenwalddiplom (Esquinas) und Abschiedsgeschenk – Reisehandbuch – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – Ausreisetaxen Costa Rica (USD 26.–, Stand Oktober 11) – Optionale Ausflüge und Aktivitäten – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Nature Team, Bern durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen. Programmänderungen vorbehalten

ZENTRALAMERIKA

Piedra Blancas N.P.

COSTA RICA

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Guatemala

Die eindrücklichen Maya-Pyramiden von Tikal

Im Land der Mayas Diese Reise führt in das «Land des ewigen Frühlings». Wir werden fasziniert sein von den bunten Trachten der Einheimischen, den lebendigen Märkten und Dörfern im Hochland, von immergrünem Regenwald und vom dunkelblauen Atitlán-See, in dem sich die Vulkane spiegeln. Helvetas ist seit 1972 in Guatemala präsent.

HÖHEPUNKTE Einblicke in Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft, Ressourcenschutz und fairer Handel Der malerische Atitlán-Vulkansee Besuch des berühmten Marktes in Chichicastenango Übernachtung bei Maya-Familien im Hand­ werker-Städtchen Totonicapán Die Maya-Stätte Tikal und die Kolonialstadt Antigua

Gut zu wissen: An Allerheiligen können wir mit etwas Glück einem lokalen Ritual beiwohnen. Auf den Friedhöfen werden die Seelen mit Essen, Gebeten und Musik gegrüsst. Es ist weniger ein trauriger als viel mehr ein fröhlicher Anlass. Globotrek überweist für Ihre Buchung eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Guatemala.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

1.–2. Tag: Linienflug nach Guatemala Ankunft und Fahrt ins Hotel in Antigua. Am zweiten Tag entdecken wir die alte Hauptstadt mit ihren Kolonialbauten. Ein Vertreter von Helvetas informiert uns über die Tätigkeiten der Hilfsorganisation im Land. Gegen Abend Weiterfahrt nach Panajachel. 3.–4. Tag: Atitlán-See Auf einer halbtägigen Wanderung am AtitlánSee geniessen wir die Sicht auf den Vulkan Atitlán und durchwandern typische Dörfer. Am nächsten Tag erkunden wir mit dem Boot Dörfer am Ufer des Atitlán-Sees, welche nur über den Seeweg erreichbar sind. 5. Tag: Helvetas im Landwirtschaftssektor Helvetas unterstützt Organisationen und Genossenschaften bei der Produktion und der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Hier in den terrassierten Äckern unweit vom Atitlán-See werden die Bauern beim Gemüse­ anbau und -export beraten und unterstützt. Am Nachmittag Fahrt nach Chichicastenango.

guito bewundern. Am zweiten Tag wandern wir zu einem Aussichtspunkt am noch aktiven Vulkan Santiaguito, von wo aus wir mit etwas Glück einen seiner recht häufigen Ausbrüche beobachten können. 10. Tag: Heisse Quellen Fahrt ins Alaska-Hochland. Auf kleinen Pfaden wandern wir durch diese hügelige Gegend. Nach einem Aufstieg geniessen wir die Aussicht auf den tiefblauen Atitlán-See und die umliegenden Vulkane. Übernachtung bei den entspannenden, heissen Quellen von «Fuentes Georgina». 11.–13. Tag: Farmbesuch Wir verlassen das Hochland Richtung Süden. Das Städtchen Retalhuleu ist das Zentrum einer Region, die reich an Viehherden, Ölpalmen und Zuckerrohr ist. Unweit der Stadt beziehen wir Quartier auf einer Farm, welche wir am nächsten Tag besichtigen. Wir lernen den

Kulisse des Atitlán-Sees ist der gleichnamige Vulkan

6.–7. Tag: Farbenfrohe Märkte Frühmorgens wandern wir auf einen Hügel zu einem Opferplatz. Maya-Schamanen halten hier oft ihre Zeremonien ab. Anschliessend Besuch des berühmten Marktes in Chichi­ castenango. Wir haben Zeit, durch den farben­frohen Markt zu schlendern und die traditionellen Trachten der Marktfrauen zu bewundern. Weiterfahrt nach Totonicapán, wo wir bei Maya-Familien zu Gast sind. Das Städtchen ist für die Herstellung von traditionellem Kunsthandwerk bekannt. Am nächs­ ten Morgen besuchen wir verschiedene Werkstätten, bevor wir durchs Hochland nach Quetzaltenango weiterfahren. Unterwegs Besuch beim ursprünglichen Markt in San Francisco El Alto. 8.–9. Tag: Vulkanwelt Wir unternehmen eine Wanderung am Chicabal-See und können die Vulkane Tajumulco, Santa Maria und den aktiven Vulkan Santia-


Guatemala

Maya-Kultur und koloniales Erbe sind in Guatemala allgegenwärtig

Anbau von Kaffee, Zucker und Kautschuk kennen. Am Nachmittag Besuch bei der Ruinenstätte von Abaj Takalik, eine der frühesten Maya-Siedlungen. Am nächsten Tag Rückfahrt über die Südroute zurück nach Antigua. 14.–16. Tag: Im Regenwald Flug nach Flores und Weiterfahrt nach Sayaxché. Lagunen, Flüsse und Maya-Stätten können per Boot besucht werden. Wir verbringen drei Tage in der üppigen Natur des Regenwaldes und übernachten in einer gemütlichen Dschungellodge. Am Nachmittag des 16. Tages freie Zeit in Flores.

18.–19. Tag: Tikal und zurück nach Antigua Wir machen einen Ausflug in die Ruinenstadt Tikal. Mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden ist sie die monumentalste Stätte der gesamten Maya-Welt. Am nächsten Tag Rückflug von Flores nach Guatemala City und Fahrt nach Antigua. Zeit zur freien Verfügung. 20.–21. Tag: Rückflug in die Schweiz Ankunft in Zürich am nächsten Tag. Reiseleitung durch Anna Knecht. Sie lebt seit 5 Jahren in Mittelamerika und Mexiko. «Ich freue mich, zusammen mit neugierigen, interessierten Menschen in die mittelamerikanische Welt einzutauchen, farbige Märkte zu durchstreifen, durch die wunderschöne Natur zu wandern und den Spuren der Mayas zu folgen».

17. Tag: Forstwirtschaftssektor Petén ist die siebtgrösste Regenwaldreserve der Erde und nimmt fast ein Drittel des gesamten Landes ein. Helvetas setzt sich für die nachhaltige Bewirtschaftung von Gemeindewäldern ein. Am Abend Ankunft in Tikal.

Traditionelle Webarbeiten werden im ganzen Land hergestellt

Tikal ZENTRALAMERIKA

Flores

GUATEMALA

Sayaxché MEXICO

Totonicapán Chichicastenango Quetzaltenango Panajachel Chicabal Atitlán-See Abaj Takalik Santiaguito GUATEMALA CITY

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 2800 Meter, 1 Tagesetappe von 6–8 Stunden in Höhen bis 3445 Meter (diese Etappe kann auch mit dem Begleitfahrzeug gemacht werden). – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 12 Tagesetappen von 1–5 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 27.10.12 bis 16.11.12 CHF 5690.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 450.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 250.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Guatemala City–Flores–Guatemala City–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 110.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 16 Hotel- oder Lodgeübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen auf einer Farm oder bei Einheimischen – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung ab/bis Guatemala City und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Antigua

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Ecuador

Einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt, der Cotopaxi

In feurigen Höhen Als der weltbekannte Forscher, Entdecker und Weltenbummler Alexander von Humboldt durch Ecuador reiste, gab er der «Strasse der Vulkane» ihren Namen. Zur linken und rechten Seite der Pan­americana ragen die gewaltigen, schneebedeckten Vulkane auf. Eine Reise zu den Urkräften der Erde!

1. Tag: Linienflug nach Quito Abflug am Nachmittag.

HÖHEPUNKTE

3. Tag: Fahrt nach Norden Fahrt nach Norden Richtung Ibarra. Unterwegs erste Wanderung um den See Cuicocha, mit Aussicht auf den schönen Vulkan Cotocachi. Übernachtung in einer gemütlichen Hosteria in Tumbabiro.

Besteigung der Vulkane Yanaurco de Piñan (4530 Meter), Imbabura (4621 Meter), Illiniza (5126 Meter) und Cotopaxi (5897 Meter) Chimborazo (6310 Meter), der höchste Gipfel Ecuadors Optimale Akklimatisation und genügend Zeit zur Erholung für gute Gipfelchancen Farbenprächtiger Otavalo-Markt, feilschen am Pujili-Sonntagsmarkt Erholung in den heissen Quellen von Baños

ohne Besteigung Chimborazo

2. Tag: Quito Ankunft am Morgen in Quito (2850 Meter) und Erholung im Hotel. Nachmittags gemütliches Schlendern durch die Gassen der Altstadt – es gibt viele Gebäude aus der Kolonialzeit zu bewundern. Abends werden wir über den bevorstehenden Reiseverlauf informiert und überprüfen bei dieser Gelegenheit unsere Bergsteigerausrüstung.

4.–7. Tag: Yanaurco Trekking Frühmorgens fahren wir ins Cotacachi-Cayapas-Naturreservat, der Ausgangspunkt unseres viertägigen Trekkings. Langsame Akklimatisation an die Höhe. Wir begegnen einheimischen Bauern, durchwandern verschiedene Vegetationsstufen und treffen auf einem Hochplateau auf eine für die Anden aussergewöhnliche Flora. Übernachtungen im Zelt. Der Höhepunkt dieses Trekkings bildet am sechsten Tag die Besteigung unseres

ersten Gipfels, des Vulkans Yanaurco de Piñan (4530 Meter). Nach dem Abstieg Transfer zurück in die Hosteria von Tumbabiro. 8. Tag: Der Markt von Otavalo Wir entdecken den farbenprächtigen Samstags-Markt von Otavalo, der grösste und berühmteste dieser Art in Ecuador. Farbenfrohe Ponchos und Strickwaren bestimmen das Bild. Nachmittags Weiterfahrt Richtung Nordosten bis zu einer Residencia in La Esperanza. 9. Tag: Vulkan Imbabura – unser zweiter Gipfel Während einer Tageswanderung besteigen wir den erloschenen Vulkan Imbabura (4621 Meter), ein Berg mit mythologischer Bedeutung für die einheimische Bevölkerung. Vom Gipfel spektakuläre Sicht auf das umliegende Hochland. Abends Fahrt zurück nach Quito. 10.–11. Tag: Vulkan Illiniza – unser dritter Gipfel Fahrt nach El Chaupi. Von dort aus wandern wir in drei bis vier Stunden zum Zeltlager am Fusse des Vulkans Illiniza. Am nächsten Tag beginnen wir frühmorgens mit dem etwa dreistündigen Aufstieg zum Gipfel des Illiniza Norte (5126 Meter).

mit Besteigung Chimborazo Ausgewogene Mischung aus Gipfelerlebnis, Natur und Kultur, wie hier der Markt in Zumbahua

Gut zu wissen: Diese Reise lässt sich ideal mit einem Besuch der Galapagos-Inseln kombinieren: Per Schiff durch die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der «Arche Noah des Pazifiks». Verlangen Sie unseren separaten Katalog.

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Ecuador

Während einem Ruhetag haben wir Gelegenheit die Laguna Quilotoa zu besuchen

12.–14. Tag: Besteigung des Cotopaxi – unser vierter Gipfel Gut akklimatisiert sind wir jetzt bereit für den zweithöchsten Berg Ecuadors, den Cotopaxi (5897 Meter). Nach der Ankunft im CotopaxiNationalpark erstellen wir im LimpiopungoTal (3800 Meter) unser Zeltlager und machen uns auf einem nahen Gletscher mit Steigeisen und Pickel vertraut. Am nächsten Tag Fahrt bis zum Parkplatz und kurze Wanderung zur Berghütte José Ribas (4800 Meter), dem Ausgangspunkt der Besteigung. Am frühen Morgen des 14. Tages beginnen wir mit dem langen, etwa siebenstündigen Aufstieg zum Gipfel des Cotopaxi, einen der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Wir werden mit der überwältigenden Rundsicht auf die umliegenden Vulkane Cayambe, Antizana und Chimborazo belohnt. Nach dem Abstieg Fahrt nach Chuchilán, wo wir uns für zwei Nächte in einer gemütlichen Lodge einrichten. 15. Tag: Erholung, Besuch der Laguna Quilotoa Den Ruhetag haben wir uns verdient! Wer Lust hat, besucht den Samstagsmarkt von Zumbahua oder unternimmt einen Abstecher zur grünschimmernden Laguna Quilotoa, die ihre Farbe gelösten Mineralsalzen verdankt. 16. Tag: Pujili-Markt Das verschlafene Dorf Pujili erwacht jeweils nur am wöchentlichen Sonntagsmarkt zum Leben. Bewohner aus der ganzen Umgebung bieten dort ihre lokalen Produkte an. Nach dem Marktbesuch Weiterfahrt nach Riobamba. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. 17.–18. Tag: Chimborazo, der höchste Berg Ecuadors Wir fahren zum Ausgangspunkt unserer Chimborazo-Besteigung und erreichen nach einer kurzen Wanderung die Edward Whymper Berghütte auf 5000 Meter. Mit etwas Glück erspähen wir in der Luft einen Kondor, den König der Anden. Ausruhen für die Gipfelbesteigung, denn gegen Mitternacht heisst

es aufstehen. Auf der normalen Route steigen wir auf der linken Seite des Thyelmann Gletschers zum Gipfel auf 6310 Meter. Nach acht Stunden Aufstieg zum höchsten Punkt Ecuadors erwartet uns eine einmalige Aussicht. Am gleichen Tag steigen wir wieder ab und fahren nach Baños. 19. Tag: Baños Wir erholen uns von den Strapazen der letzten Tage. Die Umgebung lässt sich während einer Wanderung geniessen oder wir lassen ganz einfach die Seele baumeln und baden in einer der zahlreichen Thermalquellen. Am späteren Nachmittag Rückfahrt nach Quito. 20.–21. Tag: Heimreise Am Morgen Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Zürich. Ankunft am nächsten Tag. bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Leitung der Reise durch den Schweizer Benno Schlauri «Seit 1994 ist das Hochland Ecuadors mein Zuhause. Als patentierter Bergführer (ASEGUIM, Ecuador) kenne ich die verschiedenen Vulkane Ecuadors bestens und es fasziniert mich immer wieder, auf die hohen Gipfel zu steigen.»

KOLUMBIEN Yanaurco Otavalo

Imbabura

Chimborazo

Cotopaxi

Baños Riobamba

Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 29.01.12 bis 18.02.12 CHF 4650.– b) 18.11.12 bis 08.12.12 c) 20.01.13 bis 09.02.13 1) Zuschläge Einzelbelegung CHF 460.– Kleingruppe 7–9 Personen CHF 150.– Kleingruppe 5–6 Personen CHF 350.– 1) Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Quito–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten (Bus/Jeep) und Transfers – 11 Übernachtungen in einfachen Hotels im Doppelzimmer, 7 Übernachtungen während den Trekkings im Zweierzelt oder in einfachen Berghütten – Vollpension, ausser in Quito, Riobamba und Baños Zimmer/Frühstück – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer ab/bis Quito und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Allfällige Miete von Bergsteigerausrüstung vor Ort – Ausreisetaxen Quito (ca. USD 41.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

QUITO Illiniza Laguna Quilotoa

Anforderungen und Hinweise – Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappen von 1–4 Stunden, 6 Tagesetappen von 5–7 Stunden, 2 Besteigungen von 9–14 Stunden in Höhen bis 6310 Meter. – Kletterkenntnisse sind nicht erforderlich, Steigeisenerfahrung unbedingt erforderlich. – Sollten die Eis- oder Schnee-Verhältnisse eine Besteigung des Chimborazo nicht zulassen, so haben wir die Möglichkeit, kurzfristig auf eine andere Vulkan-Besteigung auszuweichen (Carihuairazo oder Cayambe). – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!

ECUADOR

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

SÜDAMERIKA

Programmänderungen vorbehalten

PERU

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Ecuador individuell Tumbabiro Yanaurco Laguna Cuicocha Otavalo

Imbabura

Cayambe

Guagua Pichincha

QUITO

Pasochoa Machachi Cotopaxi ECUADOR

Illiniza

SÜDAMERIKA

Cotopaxi-Besteigung Yanaurco-Trekking und Imbabura

Der Hausberg Quitos, der Cotopaxi (5897 Meter)

Yanaurco-Trekking und Imbabura Unberührte Natur, azurblaue Kraterseen und lauschige Haciendas erwarten Sie im Norden des Landes. Das Trekking eignet sich ideal als Vorbereitung für weitere Vulkanbesteigungen. 1. Tag: Ankunft in Quito Individuelle Anreise nach Quito und Fahrt in Ihr Hotel.

rum die Hostería Pantavi und haben Gelegenheit, sich in den heissen Quellen von Cachimbiro zu entspannen.

2. Tag: Laguna Cuicocha Ihre Fahrt in den Norden unterbrechen Sie bei der eindrücklichen Laguna Cuicocha, die Sie während einer fünfstündigen Wanderung umrunden. Weiterfahrt nach Tumbabiro, wo Sie in der hübschen Hostería Pantavi erwartet werden.

7.–8. Tag: Otavalo und Imbabura Fahrt nach Otavalo, wo Sie den berühmtesten Indio-Markt des Landes kennen lernen. Weiterfahrt zum Fusse des Imbabura. Am nächsten Morgen nehmen Sie die Besteigung des erloschenen Vulkanes Imbabura (4621 Meter) in Angriff, der für die Bevölkerung von mythologischer Bedeutung ist. Abends Rückfahrt nach Quito.

3.–6. Tag: Yanaurco-Trekking Ein viertägiges Trekking führt Sie durch die unberührte Natur des Cotocachi-Cayapas Naturreservat. Ihre Route führt Sie auch auf den Cerro Negro und den Yanaurco (4530 Meter). Ihr Gepäck wird von Maultieren transportiert und Sie campieren in der Wildnis. Am letzten Tag erreichen Sie wiede-

9. Tag: Quito Nach dem Frühstück individuelle Weiterreise.

Cotopaxi-Besteigung Für viele ist der Cotopaxi (5897 Meter) der schönste Berg Ecuadors. Zur Akklimatisation besteigen Sie vorher verschiedene Gipfel. 1.–2. Tag: Pasochoa (4200 Meter) und Guagua Pichincha (4794 Meter) Auf Tagesausflügen von Quito erklimmen Sie jeweils in 4 bis 5 Stunden am ersten Tag den Gipfel des Pasochoa und am zweiten Tag den Guagua Pichincha, der sich über Quito erhebt.

Wanderung zur Schutzhütte José Ribas. Um Mitternacht beginnt die Besteigung. Nach einem ca. 7 bis 8 Stunden dauernden Aufstieg über die Nordroute erreichen Sie den Kraterrand von einem der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Nach dem Abstieg Rückfahrt nach Quito.

3.–4. Tag: Der Illiniza Norte (5016 Meter) Auf der «Strasse der Vulkane» fahren Sie Richtung Süden zum Illiniza-Vulkan. Innerhalb von 4 Stunden erreichen Sie das Hostal auf 3100 Meter, wo Sie die Nacht verbringen. Die Besteigung am nächsten Morgen belohnt Sie mit einmaligen Ausblicken auf den Illiniza Sur und den Cotopaxi. Weiterfahrt zum Cotopaxi-Nationalpark und Übernachtung in einer Schutzhütte.

8. Tag: Quito Nach dem Frühstück individuelle Weiterreise.

5. Tag: Cotopaxi-Nationalpark Heute üben Sie auf einem Gletscher den Umgang mit Steigeisen und Eispickel. Übernachtung in einer Schutzhütte. 6.–7. Tag: Der Cotopaxi (5897 Meter) Nach etwas freier Zeit, Fahrt zum Cotopaxi und

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

Neugierige Blicke erwarten uns unterwegs

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition. 1 Tages­ etappe von 4–5 Stunden, 3 Tagesetappen von 6–7 Stunden, 2 Tagesetappen von 7–8 Stunden Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab/bis Quito Preis pro Person 4 Personen CHF 1250.– 3 Personen CHF 1450.– 2 Personen CHF 1590.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF Privatreise 1 Person CHF

150.– 900.–

Im Preis inbegriffen – Privattransfer in einem Fahrzeug mit Fahrer – 5 Übernachtungen in Hotels/Hosterías im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension von Frühstück 2. Tag bis Frühstück 9. Tag – Eintritt in die verschiedenen Parks – Lokaler, Englisch sprechender Reiseleiter und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Getränke, Mietausrüstung – Persönliche Auslagen, Trinkgelder

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition. Spezielle bergsteigerische Kenntnisse sind nicht nötig, Erfahrung im Umgang mit Steigeisen, Seil und Eis­pickel von Vorteil. Gletscherübung von 2–3 Stunden, 3 Tagesetappen von 4–6 Stunden, 1 Tagesetappe von 7–8 Stunden, 1 Tagesetappe von 9–12 Stunden. – Für die ausreichende Akklimatisation sollten Sie sich vor dieser Tour bereits mindestens 2 Tage im Hochland von Ecuador aufgehalten haben. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab/bis Quito Preise pro Person 4 Personen CHF 1190.– 3 Personen CHF 1390.– 2 Personen CHF 1590.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF Privatreise 1 Person CHF

110.– 850.–

Im Preis inbegriffen – Privattransfer in einem Fahrzeug mit Fahrer – 4 Übernachtungen in Hotels/Hosterías im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in S chutzhütten (Mehrbettzimmer) – Mittagessen am 1. Tag, Frühstück und Mittagessen am 2. und 7. Tag, Vollpension vom 3 . bis 6. Tag – Eintritt in die verschiedenen Parks – Lokaler, Englisch sprechender Bergführer Nicht inbegriffen – Getränke, Mietausrüstung – Persönliche Auslagen, Trinkgelder


P e r u i n d i v Ti dI B u eE lTl

PERU

Juliaca

SÜDAMERIKA

Amantani Capachica Río de Puno las

Uros-Inseln

Titicaca-See

Pi ed ra s

de Madre

Dios

PERU

Puerto Maldonado

Refugio Amazonas

Ta m bo pa

ta

SÜDAMERIKA

Die erste Nacht verbringen Sie auf den schwimmenden Uros-Inseln im Titicaca-See

Inselhüpfen im Titicaca-See

Privatreise, ab 1 Personen Abreise täglich ab/bis Puno

Die schönste Art den Titicaca-See kennen zu lernen, ist der Besuch verschiedener Inseln. Sie übernachten bei noch sehr traditionsverbundenen Dorfgemeinschaften. Die Gastfreundschaft der Inselbewohner wird Sie beeindrucken!

Preis pro Person bei 4–5 Personen CHF bei 2–3 Personen CHF

490.– 740.–

Zuschläge Einzelzimmer CHF Privatreise 1 Person CHF

140.– 350.–

1. Tag: Inseln aus Schilf Bootsfahrt zu den Uros-Inseln. Diese werden künstlich aus Schilf von den Bewohnern hergestellt. Hier verbringen Sie die Nacht und erhalten einen tiefen Einblick in die Lebensweise der UrosIndianer.

3. Tag: Capachica Kurze Überfahrt zur Halbinsel Capachica. Nachmittag frei, um ausgedehnte Wanderungen durch die Terrassenfelder und ursprünglichen Dörfer oder einen Ausflug per Kajak auf dem TiticacaSee zu machen.

Im Preis inbegriffen – Bootsfahrten Puno–Uros–Amantani–Capachica – Transfers und Transporte mit Wagen/Chauffeur – Übernachtungen in einfachen Gasthäusern lokaler Bauern im Doppelzimmer – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück letzter Tag) – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung

2. Tag: Heiliges Amantani Morgens können Sie mit Ihrem Gastgeber die Fischernetze einholen. Bootsfahrt zur heiligen Insel Amantani. Terrassierte Felder und kleine Dörfer prägen die Insel, auf der sich Kultplätze indianischer Gottheiten befinden.

4. Tag: Zurück nach Puno Autofahrt durch den Altiplano nach Puno, wo Sie nachmittags ankommen.

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Optionaler Kajak-Ausflug Capachica (ca. USD 70.– bis 105.–)

Zugfahrt Puno–Cusco Andean Explorer Eine Zugfahrt der Extraklasse! Durch einmalige Landschaften, kleine Ortschaften und oft mitten durch buntes Markttreiben führt diese Zugfahrt vom TiticacaSee in die historische Stadt Cusco. (ca. 10h)

Hotel in Puno Hotel Qelqatani Angenehmes, gemütliches Mittelklasshotel im Zentrum von Puno. Die 28 Zimmer sind zweckmässig eingerichtet und verfügen über TV, Telefon und Safe. Zum Hotel gehören ein Frühstücksraum und Souvenirshop. Preis pro Person pro Nacht inkl. Frühstück

DZ CHF 40.–

EZ CHF 55.–

Abenteuer Amazonas Tauchen Sie in die Faszination des Regenwaldes ein! Unter kundiger Führung, zu Fuss und per Kanu, entdecken Sie das einmalige Ökosystem. 1. Tag: Über den Tambopata Fluss zur Lodge Ankunft in Puerto Maldonado und weiter im Bus und Motor-Kanu zur Lodge. Unterwegs wechselt die Vegetation von besiedelten, abgeholzten Flächen bis Sie in das satte Grün des Regenwaldes eintauchen. Nach Einbruch der Dunkelheit geht es per Boot auf dem Tambopata-Fluss auf die Suche nach Kaimanen (Alligatoren) und anderen Nachttieren. Etwa die Hälfte der Tiere im Regenwald sind nachtaktiv. 2. Tag: Ausflüge im Regenwald Per Boot und zu Fuss unternehmen Sie einen Ausflug zum Condenado-See. Kurze Wanderung zum Aussichtsturm auf Baumkronenhöhe, um mit

etwas Glück Tukane, Aras und andere Vögel zu sehen. Am Nachmittag besuchen Sie eine Farm, um die verschiedensten tropischen Nutzpflanzen kennen zu lernen. Am Abend kurzer Vortrag über den lokalen Regenwald. 3. Tag: Abreise Rückfahrt mit dem Kanu und Bus zurück nach Puerto Maldonado. Gut zu wissen: Ihre Unterkunft lässt Sie den Urwald hautnah erleben! Zum Wald hin offene, einfache Zimmer, ohne Elektrizität und mit Kaltwasser. Die Lodge behält sich vor, die Reihenfolge der Aktivitäten zu ändern.

Abfahrt: Montag, Mittwoch, Samstag von April bis Oktober zusätzlich Freitag Preis pro Person CHF 290.– Reservationsgebühr pro Person CHF 30.– Es gelten spezielle Annullations- und Umbuchungsbedingungen

Anforderungen und Hinweise – Bei Ankunft in Puerto Maldonado packen Sie die wichtigsten Sachen in eine wasserfeste Tasche (wird zur Verfügung gestellt). Das restliche Gepäck wird hier zwischengelagert. – Verschiedene Wanderungen von 1 bis 3 Stunden im feucht-heissen Klima – Im dichten Wald sind Tierbeobachtungen nicht garantiert! – Beste Reisezeit: April bis Oktober Internationale Gruppe, ab 1 Person Abreise täglich ab/bis Puerto Maldonado Preis pro Person

CHF 490.–

Zuschläge Einzelzimmer CHF

135.–

Im Preis inbegriffen – Alle Bootsfahrten und Transfers – 2 Übernachtungen im Refugio Amazonas – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück 3. Tag) – Alle erwähnten Ausflüge – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – Flüge nach/von Puerto Maldonado – Eintritt zum Tambopata-Nationalreservat (ca. 15.– USD) – Persönliche Auslagen, Trinkgelder

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Peru individuell

Aguas Calientes Ollantaytambo Machu Picchu Km82 Urubamba Wiñaywayna Wayllabamba Pacaymayu Salkantay Anta

Cusco

SÜDAMERIKA

PERU

Machu Picchu

Inka-Trail nach Machu Picchu Der Inka-Trail führt Sie auf historischen Pfaden nach Machu Picchu, die Ru­­ inenstadt der Inkas, die auf 2360 Meter spektakulär auf einer Bergspitze liegt. 1. Tag: Cusco–km 82–Wayllabamba Fahrt von Ihrem Hotel über Ollantaytambo zum «Kilometer 82», dem Ausgangspunkt des Inka-Trails. Die erste Etappe führt zur Ruinenstadt Llactapata. Nach der Mittagspause geht es weiter bis Wayllabamba, wo Sie das erste mal Ihr Zelt aufschlagen. 2. Tag: Wayllabamba–Pacaymayu Nach dem Frühstück geht es stetig aufwärts bis zum höchsten Punkt des Trekkings, Warmihuañusca auf 4200 Meter. Die Anstrengung wird mit einem beeindruckenden Ausblick auf das Bergpanorama belohnt. Das Ziel dieser Tagesetappe ist Pacaymayu. 3. Tag: Pacaymayu–Wiñaywayna Heute beginnt der Abstieg zum zweithöchsten Pass Ihres Trekkings auf 3900 Meter. Weiter führt der Weg an den Ruinen von Runcuracay vorbei, wo

Sie wichtige Zeugnisse der Inkakultur erwarten. In Wiñaywayna verbringen Sie Ihre letzte Nacht im Zelt. 4. Tag: Wiñaywayna–Machu Picchu–Aguas Calientes Am Morgen heisst es früh aufstehen! Aufstieg zum Intipunku, wo Sie einen einmaligen Sonnenaufgang erleben mit Aussicht auf Machu Picchu. Auf einem Rundgang durch die verlorene Stadt lernen Sie deren Geheimnisse kennen. Schliesslich fahren Sie per Bus zurück nach Aguas Calientes, wo Sie den Zug nach Cusco besteigen. Gut zu wissen: Da die Anzahl der Touristen auf dem Inka-Trail limitiert ist, empfehlen wir Ihnen eine frühzeitige Reservation! Die Trekkingroute ist im Februar geschlossen.

Machu Picchu Stadt in den Wolken Entdecken Sie die sagenumwobene Inkastadt Machu Picchu auf einem zweitägigen Ausflug ab Cusco. 1. Tag: Nach Aguas Calientes Fahrt von Ihrem Hotel zum ausserhalb von Cusco gelegenen Bahnhof, wo Sie den Zug nach Aguas Calientes besteigen. Nach Ankunft haben Sie Zeit, über den farbenfrohen Indio-Markt zu schlendern. 2. Tag: Inka-Festung Machu Picchu Busfahrt entlang unzähliger Serpentinen in die sagenumwobene Inkastadt. Die Ausführungen Ihres Reiseleiters werden die eindrücklichen Ruinen zum Leben erwecken. Anschliessend haben Sie Zeit, die Anlage auf eigene Faust zu erkunden, bevor Sie nachmittags mit dem Bus nach Aguas Calientes zurück fahren. Rückfahrt mit dem Zug und Fahrt zu Ihrem Hotel in Cusco.

Anforderungen und Hinweise – Die Anzahl der Eintritte nach Machu Picchu ist limitiert und muss im Voraus gebucht werden. – Für die Buchung benötigen wir Ihren vollständigen Namen, Passnummer und Geburtsdatum. Privatreise, ab 1 Personen Abreise täglich ab/bis Cusco CHF 430.– CHF 490.–

Zuschläge Einzelzimmer Privatreise 1 Person Besteigung des Huayna Picchu

CHF 50.– CHF 130.– CHF 15.–

Hostal Corihuasi** Sympathisches, kleines Hostal in einem rustikalen Gebäude im historischen Zentrum. Die gemütlichen Zimmer sind mit TV und Telefon eingerichtet. Das Hostal bietet einen Frühstücksraum, Kaminzimmer und Souvenirshop. DZ EZ Preis pro Person pro Nacht, inkl. Frühstück CHF 40.– CHF 55.–

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Internationale Gruppe, ab 2 Personen Abreise täglich ab/bis Cusco Preis pro Person CHF 790.– Zuschlag Einzelzelt CHF 30.– Privatreise auf Anfrage Im Preis inbegriffen – Überlandfahrten und Transfers gemäss Programm – 3 Übernachtungen im Zelt – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück 4. Tag) – Bewilligungen und Eintritte für Machu Picchu – Lokale, Englisch sprechende Reise­leitung Nicht inbegriffen – An- und Weiterreise nach/von Cusco – Persönliche Ausgaben – Trinkgelder Programmänderungen vorbehalten

Im Preis inbegriffen – Alle Überlandfahrten und Transfers – Zugtickets nach Aguas Calientes und zurück – 1 Übernachtung in Mittelklasshotel im Doppelzimmer – Frühstück am 2. Tag – Bewilligungen und Eintritte – 2,5-stündige Führung in Machu Picchu durch lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – Hauptmahlzeiten – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

Transfers Cusco

Preis pro Person bei 4–5 Personen bei 2–3 Personen

Hotel in Cusco

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Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, durchschnittliche Kondi­ tion, 4 Tagesetappen von 4–8 Stunden bis 4200 Meter. – Das Hauptgepäck, max. 7.5 kg, wird während des Trekkings von Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber. – Für die Buchung benötigen wir von Ihnen den vollständigen Namen, Passnummer und Geburtsdatum. – Es gelten spezielle Annullations- und Umbuchungsbedingungen.

Preis pro Person/Weg auch umgekehrt gültig Bahnhof – Hotel CHF

15.–

Zugfahrt Cusco – Puno Anden Explorer Eine Zugfahrt der Extraklasse! Durch einmalige Landschaften, kleine Ortschaften und oft mitten durch buntes Markttreiben führt diese Zugfahrt der historischen Stadt Cusco zum Titicaca-See. (ca. 10h) Abfahrt: Montag, Mittwoch, Samstag von April bis Oktober zusätzlich Freitag Preis pro Person CHF 290.– Reservationsgebühr pro Person CHF 30.– Es gelten spezielle Annullations- und Umbuchungsbedingungen


Peru individuell Aguas Calientes Santa Teresa Machu Picchu

Ollantaytambo Urubamba

Salkantay

Anta

Cusco

Mollepata

SÜDAMERIKA

PERU

Traditionen werden im Hochland Perus auch heute noch gelebt

Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür Durch Dörfer, Obst- und Kaffeeplantagen erreichen Sie die berühmte Ru­ inenstadt Machu Picchu sozusagen durch die Hintertür. Die ideale Alternative zum viel begangenen Inka-Trail. 1. Tag: Cusco–Mollepata–Soraypampa Fahrt nach Mollepata (2830 Meter). Die erste Trekking-Etappe führt auf einem breiten Schotterweg durch Felder stetig leicht bergauf nach Soraypampa (3750 Meter). Ein erster Blick auf den Nevado Humantay und Salkantay erwartet Sie! 2. Tag: Soraypampa–Chaullay Ein schweisstreibender Aufstieg führt zum Salkantay Pass (4500 Meter). Der Ausblick auf die Gletscher des Nevado Salkantay ist überwältigend! Abstieg zuerst über Lamaweiden, dann durch Urwald nach Chaullay (2900 Meter). 3. Tag: Chaullay–Santa Teresa Der Pfad führt Sie dem Hang entlang talwärts. Dichte Vegetation, farbige Orchideen sowie Bananen-

und Kaffeeplantagen säumen den Weg, der nach La Playa (2200 Meter) führt. 4. Tag: Nach Aguas Calientes Nach vier Stunden wandern über einen Hügelzug erreichen Sie Hidroeléctrica. Ab hier können Sie den Zug nehmen oder auf angenehmem Weg nach Aguas Calientes wandern. 5. Tag: Aguas Calientes–Machu Picchu–Cusco Mit dem Bus fahren Sie nach Machu Picchu. Eine fachkundige Führung haucht den Ruinen Leben ein. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Bus nach Aguas Calientes und weiter mit dem Zug nach Cusco. Gut zu wissen: Beste Reisezeit: Mai bis September

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 9–10 Stunden, bis 4500 Meter. – Das Hauptgepäck, max. 8 kg, wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber. Internationale Gruppe, ab 2 Personen, Abreise täglich ab/bis Cusco Preis pro Person CHF 790.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 80.– Besteigung des Huayna Picchu CHF 15.– Im Preis inbegriffen – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Übernachtungen im Zelt, 1 Übernachtung im Hotel – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück 5. Tag) – Bewilligungen und Eintritte – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – An- und Weiterreise nach/von Cusco – Persönliche Auslagen, Trinkgelder – Nationalparkeintritt USD 50.– Programmänderungen vorbehalten

Salkantay – Lodge to Lodge Trek Hinter den Mountain Lodges of Peru steckt eine ganze Philosophie, bei welcher der Gast eine sehr wichtige Rolle spielt und auch die lokale Bevölkerung nicht zu kurz kommt. Beenden Sie einen Trekkingtag im sprudelnden Jacuzzi, während Ihre Wanderschuhe für den nächsten Tag geputzt werden. Auf gutes Essen mit lokalen Nahrungsmitteln wird besonders Wert gelegt. 1.–2. Tag: Cusco–Mollepata–Soraypampa Fahrt nach Mollepata. Unterwegs Besuch der Ruinen von Tarawasi. Der Trek startet auf ca. 3354 Meter und führt durch das schöne Soraypampa-Tal mit Blick auf die majestätischen Berge Humantay und Salkantay. Am zweiten Tag halbtägiges Akklimatisationstrekking zum Humantay-Gletschersee (4200 Meter). 3. Tag: Salkantay-Pass Überquerung des Salkantay-Passes (4600 Meter). Unterwegs können Sie mit etwas Glück Kondore beobachten, und bei schönem Wetter haben Sie Sicht auf die schneebedeckten Gipfel der Vilcabamba Gruppe. Anschliessend Abstieg zur Wayra Lodge. 4.–5. Tag: Abstieg Der Weg führt der Bergflanke entlang talwärts. Bald sind Sie im Nebelwald mit Blumen und Schmetterlingen. Am nächsten Tag wandern Sie vorbei an Kaffeesträuchern, Bananenstauden, Granadilla-Bäumen und Orchideen. Ziel des

heutigen Tages ist der «Llactapata Inka Trail», an dem sich die Lucma Lodge befindet. Im Dorf Lucmabamba können Sie Kontakt mit der lokalen Bevölkerung knüpfen. 6. Tag: Lucmabamba – Aguas Calientes Kurz nach Überschreiten des Llactapata-Passes erwartet Sie bei den Llactapata Ruinen der erste, spektakuläre Blick auf Machu Picchu. Der Abstieg führt durch Bambuswälder und weitere Orchideen. Aguas Calientes ist nur noch eine kurze, malerische Zugfahrt entfernt. 7. Tag: Machu Picchu Machu Picchu erwartet Sie frühmorgens! Nach einer geführten Tour können Sie Machu Picchu auf eigene Faust erkunden, bevor es mit Zug und Bus zurück nach Cusco geht. Gut zu wissen: Beste Reisezeit: Mai bis September

Anforderungen und Hinweise – Leichtes bis mittelschweres Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden, 1 Tagesetappe von 7 Stunden – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Trägern oder Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Für Notfälle steht ein Maultier pro Gruppe zur Verfügung Internationale Gruppe, ab 6 Personen, Reisedaten auf Anfrage ab/bis Cusco Preis pro Person CHF 2470.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 1420.– Hochsaison1) CHF 600.– 1) Hochsaison 16.04.12 bis 31.10.12 und 16.12.12 bis 31.12.12 Im Preis inbegriffen – Alle Überlandfahrten, Bahnfahrten und Transfers – 6 Übernachtungen in Hotels und Lodges – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Mittagessen 7. Tag) – Bewilligungen und Eintritte – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – An- und Weiterreise nach/von Cusco – Persönliche Auslagen, Trinkgelder – Nationalparkeintritt USD 50.– – Besteigung Huayna Picchu Programmänderungen vorbehalten

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Peru

Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch der Inka-Stadt Machu Picchu

Peru klassisch Hochkulturen, Menschen und Landschaften – die Höhepunkte dieser Reise durch eines der kulturell reichsten Länder Südamerikas sind unerschöpflich. Zwischen terrassierten Feldern und Andengletschern, Urwald und Titicaca-See dehnte sich vor 500 Jahren das Reich der Inkas aus, das grösste IndianerImperium Amerikas. Mystische Ruinenstätten, gewaltige Befestigungsanlagen, einzigartige archäologische Funde sind aus dieser Zeit geblieben.

HÖHEPUNKTE Trekking im beeindruckenden Colca Canyon Kontrastreiches Farbenspiel von tiefblau bis schneeweiss am Titicaca-See Einblick in die Lebensweise der Inselbewohner im Titicaca-See Historische Höhepunkte: von den Kolonial­ städten Lima und Arequipa über mystischen Machu Picchu zur Inka-Hauptstadt Cusco

Gut zu wissen: Diese vielfältige Reise verbindet die Höhepunkte Perus. Gemütliche Tageswanderungen und Besichtigungen zu Fuss ermöglichen uns einen tieferen Einblick in die traditionelle Lebensweise der Bevölkerung.

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1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Lima Abflug nach Lima, wo wir am nächsten Morgen ankommen. Am Nachmittag lernen wir die Sehenswürdigkeiten der historischen Altstadt wie die Kathedrale und die beeindruckende Plaza de Armas kennen.

Routen zum Titicaca-See. Nach Juliaca besichtigen wir die geheimnisvollen, wuchtigen Grabtürme von Sillustani. In landschaftlich reizvoller Umgebung am Ufer des Sees Umayo befindet sich hier die grosse Nekropole der Aymaras.

3. Tag: Arequipa Flug von Lima nach Arequipa, das am Fusse der Anden liegt. Am Nachmittag Besichtigung der Klosteranlage von Santa Catalina aus dem 17. Jahrhundert.

8. Tag: Die schwimmenden Inseln von Uros Der Titicaca-See ist mit 3800 Meter der höchstgelegene schiffbare See der Welt. Der meist stahlblaue Himmel und der Kontrast zwischen dem tiefblau strahlenden Wasser und im Hintergrund die schneebedeckten Königs-Kordilleren geben dem Titicaca-See ein einzigartiges Panorama. Wir besuchen die Uros-Indianer, die auf schwimmenden Binseninseln auf dem Titicaca-See wohnen, arbeiten und leben. Weiterfahrt mit dem Schiff auf die heilige Insel Amantani. Hier wohnen wir in einem Gasthaus das von den lokalen Bauern betrieben wird.

4. Tag: Arequipa Stadtbesichtigung Wir besichtigen die von Kolonialarchitektur dominierte Innenstadt. Unter anderem besuchen wir den Mercado San Camilo, die Kathedrale und La Compania (eine alte Jesuitenkirche). In der näheren Umgebung besichtigen wir ausserdem die Hacienda Mansion del Fundator und die Mühle Sabandia aus dem 16. und 17. Jahrhundert. 5. Tag: Arequipa–Colca Canyon Der Weg führt uns durch die Pampa Canahuas im Nationalpark der Aguada Blanca, dem Lebensraum der Vicuñas und Alpakas. Kurz vor Chivay überqueren wir den höchsten Punkt unserer Reise, den 4900 Meter hohen Patapampa-Pass. 6. Tag: Colca Canyon Früh am Morgen starten wir unseren Ausflug zum Kreuz des Kondors; mit etwas Glück können wir den majestätischen Kondor bei seinem Flug über den Canyon beobachten. Von hier blicken wir 1200 Meter tief zum Rio Colca hinunter, der als dünner Strich noch zu erkennen ist. Trekking entlang des Canyons bis nach Cabanaconde. Auf dem Rückweg bestaunen wir die wunderschönen Terrassenanlagen der Inkas und besuchen eines der typischen Andendörfer. 7. Tag: Colca Canyon–Titicaca-See Wir fahren durch spektakuläre andine Landschaft abseits der gängig touristischen

9. Tag: Amantani und Taquile Am Morgen haben wir Gelegenheit für eine kurze Wanderung durch die terrassierten

Lamas sind unverzichtbare Arbeitstiere


Peru

Jede Insel im Titicaca-See hat unterschiedliche Traditionen

Felder der Insel zum Hafen. Eine kurze Bootsfahrt bringt uns auf die Insel Taquile. Wir wandern über die Insel und treffen auf die noch sehr traditionell lebende Bevölkerung. Jede der Inseln hat ihre Eigenheiten von Trachten über Architektur bis hin zu den unterschiedlichen Bräuchen bis heute erhalten können. Am Nachmittag bringt uns eine Bootsfahrt zurück nach Puno. 10. Tag: Puno–Pisaq Erlebnisreiche Tagesfahrt über das AltiplanoHochland nach Pisaq. Auf dieser Fahrt erleben wir ein beeindruckendes Wechselspiel der Landschaften und besichtigen verschiedene Inka-Ruinen. 11. Tag: Pisaq–Machu Picchu Am Morgen Besuch des berühmten Marktes und der Ruinen von Pisaq. In Ollantaytambo besichtigen wir die Festungsanlage. Weiterfahrt mit dem Zug nach Aguas Calientes. 12. Tag: Machu Picchu Wir starten früh morgens und fahren zur einmalig gelegenen, mystischen Inkafestung

von Machu Picchu. Eine fachkundige Führung lässt die eindrücklichen Ruinen zum Leben erwecken. Anschliessend haben wir Zeit für Erkundungen auf eigene Faust oder für die Besteigung des gegenüber gelegenen Huayna Picchu. Am Nachmittag Rückfahrt nach Aguas Calientes und Zugfahrt nach Cusco. 13. Tag: Das Erbe der Inkas Wir wandern zu den alten Inka-Anlagen in der Umgebung von Cusco. Unter anderem besuchen wir die Ruinenstätten von Sacsayhuaman, Kenko und Puka Pukara. Anschliessend haben wir Zeit für erste Erkundungen in Cusco auf eigene Faust. 14. Tag: Cusco Am Vormittag erkunden wir zu Fuss die Altstadt, die faszinierende Inka-Metropole mit ihren zahlreichen Bauresten aus der Antike und der spanischen Kolonialzeit. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für Einkäufe und Entdeckungen auf eigene Faust. 15.–16. Tag: Cusco–Schweiz Heute heisst es Abschied nehmen von den

Auf der Insel Taquile SÜDAMERIKA

PERU

LIMA

Aguas Calientes Pisaq Cusco

Machu Picchu

TiticacaSee

Colca Canyon

Amantani

Puno Arequipa

Anden. Ein kurzer Flug bringt uns nach Lima, anschliessend Rückflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Nachmittag ankommen.

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 14 Tageswanderungen und Besichtigungen zu Fuss von 1–4 Stunden in Höhen bis 4000 Meter. – Während den Wanderungen tragen wir den Tagesrucksack selber. – Ausdauer für längere Überlandfahrten, 3 Tages­ etappen von 2–3 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–6 Stunden, 2 Etappen von 3 Stunden per Schiff und 2 Etappen von 2–4 Stunden per Zug. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 28.07.12 bis 12.08.12 1) CHF 4950.– b) 06.10.12 bis 21.10.12 Zuschläge Einzelzimmer Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen 1) Saisonzuschlag

CHF CHF CHF CHF CHF

490.– 250.– 350.– 450.– 400.-

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Lima–Arequipa, Cusco–Lima–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 110.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten, Zug- und Bootsfahrten – 14 Übernachtungen im Doppelzimmer – Zimmer/Frühstück und 7 Hauptmahlzeiten – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Ausreisetaxen Lima (USD 31.–, Stand Oktober 11) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Peru

Das eindrückliche Ausangate-Massiv (6384 Meter)

Andenüberquerung – Vom Pazifik zum Amazonas Unsere äusserst abwechslungsreiche Reise führt von der trockenen Pazifikküste Perus quer über den Andenkamm bis ins Amazonasbecken. Wir erleben dabei sämtliche Vegetationsstufen, von der Wüste zum stark landwirtschaftlich genutzten Hochland, bis zur Hochgebirgsflora, zum Nebelwald und dem tropischen Regenwald. Genauso vielseitig sind die Kulturen, die wir unterwegs antreffen, die Tierwelt und das Klima. Eine Reise der Kontraste!

HÖHEPUNKTE Koloniales Erbe in Arequipa Die schroffe Landschaft des Colca-Canyon Das Erbe der Inkas in Cusco und im heiligen Tal Spektakuläre Berglandschaft des Apu Ausangate Trekking mit Übernachtung in den komfor­tablen Andean Lodges Auf dem Interoceanic-Highway durch den Nebelwald ins Amazonasbecken

1.–2. Tag: Nach Lima Flug nach Lima, wo wir am zweiten Tag ankommen. Am Nachmittag haben wir Zeit, die alten und modernen Stadtteile Limas kennen zu lernen. Besonders beeindruckend ist die Altstadt mit der Kathedrale und die spektakuläre Lage der Stadt auf einer Felsklippe über dem Pazifik. 3. Tag: Koloniales Arequipa Ein kurzer Flug bringt uns nach Arequipa im Süden Perus. Die gut erhaltene Altstadt mit den gepflegten Gebäuden aus der Kolonialzeit wartet darauf, von uns entdeckt zu werden. 4.–5. Tag: Der Colca Canyon Wir fahren durch die trockene Gebirgslandschaft zum Colca Canyon. Die schroffe Schlucht bildet eine der spektakulärsten Landschaften Perus. Mit etwas Glück können wir wäh­rend einer halbtägigen Wanderung von Canocota nach Chivay Kondore beobachten. 6. Tag: Ins Reich der Inkas Eine ganztägige Fahrt bringt uns durch die Kleinstadt Sicuani zu den Schluchten von Suykutambo, wo drei Flüsse eine bizarre Landschaft aus dem vulkanische Gestein gewaschen haben. Gegen Abend erreichen wir Cusco. 7. Tag: Cusco Während der halbtägigen Besichtigung von Cusco fällt uns die einmalige Mischung aus kolonialen Gebäuden und wuchtigen Mauern aus der Inka-Zeit auf. Am Nachmittag besuchen wir erste Inka-Ruinen ausserhalb der Stadt. 8. Tag: Das heilige Tal Heute machen wir einen Ausflug in das heilige Tal. Wir besichtigen unter anderem Chinchero, ein ehemaliger Sommersitz der Inkas. Auch Moray ist ein Besuch wert. Die dortige Umgebung wurde einst von den Inkas als landwirtschaftliches Labor für den Anbau

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resistenter Pflanzen genutzt. Moras hingegen ist für seine Salinen bekannt, die weit in ein Seitental reichen. Am Nachmittag besuchen wir Ollantaytambo, das einzig verbliebene Beispiel für Stadtplanung aus der Inka-Zeit. 9.–10. Tag: Nach Machu Picchu Eine Zugfahrt bringt uns zum Kilometer 104, wo wir den Aufstieg nach Inti Punku in Angriff nehmen. Oben angekommen breitet sich vor uns ein wunderbares Panorama auf Machu Picchu aus. Am nächsten Tag ist es endlich soweit. Wir durchstreifen die Ruinen von Machu Picchu und lassen uns von der grossartigen Architektur der Inkas beeindrucken. Am Nachmittag fahren wir mit dem Zug wieder nach Ollantaytambo. 11. Tag: Pisac Fahrt in die Ortschaft Pisac, welche für die Ruinen oberhalb des Ortes bekannt ist. Pisac war einst eine wichtige Inka-Stadt und ihre

Begegnung in Cusco


Peru

Ziel unserer Reise ist der Amazonas

Ruinen wurden erst im Jahr 1934 freigelegt. Die alten Mauern sind ein eindrucksvolles Beispiel der Steinmetzkunst, da die Steine mit einer bemerkenswerten Präzision gemeisselt und aufeinander gesetzt wurden. Rückfahrt nach Cusco.

Brasiliens verbindet. Wir begnügen uns mit dem neuen peruanischen Teilstück, das uns am ersten Tag bis ins Dorf Quincemil führt. Am nächsten Tag geht die Fahrt weiter bis nach Puerto Maldonado, welches im Tropenwald des Amazonas-Tieflandes liegt.

12. Tag: Zum Ausangate Wir verlassen Cusco und fahren durch das fruchtbare Vicanota-Tal nach Checacupe, wo wir die Kirche besichtigen. Weiter durch das Pitumarca-Tal erreichen wir Chillca. Hier treffen wir unsere Begleitmannschaft und eine erste, kurze Trekkingetappe führt uns zur Chillca Tambo, wo wir übernachten.

19.–20. Tag: Im Urwald des Amazonas Eine kurze Busfahrt bringt uns zur Bootsanle­ gestelle, wo wir in Motorboote umsteigen. Schon bald tauchen wir in das satte Grün des Regenwaldes ein. Im dichten Wald sind Grosstiere schwierig zu sehen. Eine Schar Papageien, die kreischend über den Fluss fliegen oder ein Kaiman, der lautlos ins Wasser gleitet, lassen aber erahnen, dass versteckt im Grün eine reiche Tierwelt lebt. Von unserer Lodge aus unternehmen wir verschiedene Exkursionen zu Fuss, per Kanu und auf eine Aussichtsplattform in den Baumkronen des Regenwaldes.

13.–14 Tag: Zum Palomani-Pass Unsere erste Tagesetappe bringt uns durch das von Schneegipfeln gesäumte Upis-Tal zu Wasserfällen. Weiter führt unser Weg an einem kleinen Bergsee vorbei, wo wir auf Herden von Lamas und Alpacas treffen. Schliesslich erreichen wir unsere Lodge am Fusse des mächtigen Ausangate. Am nächsten Tag steht der herausfordernde Anstieg auf den 5200 Meter hohen Palomani-Pass bevor. Unsere Mühe wird beim Abstieg mit überwältigender Aussicht auf die vergletscherte Südflanke des Ausangate belohnt. 15.–16. Tag: Die Farben des Regenbogens Uns erwartet ein besonders spektakulärer Abschnitt des Trekkings. Unser Weg führt durch eine Landschaft aus Sandstein, die in den Farben Rot, Ocker und sogar Blau leuchtet. Mit etwas Glück können wir auch die zierlichen Vicuñas beobachten, die in dieser abgelegenen Gegend vorkommen. Unsere letzte Tagesetappe führt über den Anta-Pass. Danach steigen wir zur Strasse ab, wo uns das Fahrzeug erwartet und nach Ocongate bringt. 17.–18. Tag: Auf dem InteroceanicHighway Zwei Tage sind wir auf dem InteroceanicHighway unterwegs, welcher die Pazifikküste Perus mit Sao Paulo an der Atlantikküste

In den Bündner Bergen aufgewachsen, zieht es Werner Dettli, den freischaffenden Erlebnisund Naturpädagogen immer wieder in die Berge anderer Länder. Fernab der Zivilisation die innere Ruhe und den eigenen Rhythmus zu finden und sich auf andere Menschen und Kulturen ein zu lassen, fasziniert und beglückt ihn immer wieder aufs Neue.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 1–3 Stunden, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden und 4 Tagesetappen von 7–8 Stunden in Höhen bis 5150 Meter. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 1–3 Stunden, 5 Tagesetappen von 4–5 Stunden und 2 Tagesetappen von 7–8 Stunden. – 2 Tagesetappen von 3 Stunden im Motorboot. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Das Platzangebot der einkalkulierten Flüge ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Teilnehmerzahl

21.–22. Tag: Rückreise Per Boot und Bus fahren wir zurück nach Puer­to Maldonado, wo wir das Flugzeug nach Lima besteigen. Nach dem Abschiedsessen in der Hauptstadt fliegen wir zurück in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.

SÜDAMERIKA

PERU

Amazonas-Becken

10–14 Personen

Reisedaten Preis 18.08.12 bis 08.09.12 CHF 6650.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 990.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 350.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 650.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Lima-Arequipa, Puerto Maldonado– Lima–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (120.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten, Zug- und Bootsfahrten – 20 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer – Halbpension, ausser vom 12.–20. Tag Vollpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft

Puerto Maldonado LIMA

Aguas Calientes Pisac Machu Picchu Cusco

Ausangate

Colca Canyon

Arequipa

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2.Klasse Wohnort-Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Peru

Unterwegs besuchen wir die Lagunen Quesillococha und Siula

Cordillera Huayhuash mit optionaler Besteigung des Nevado Pisco Südlich der berühmten Cordillera Blanca liegt die weniger bekannte, wilde Cordillera Huayhuash. In deren Mitte thront der zweithöchste Berg des Landes, der Yerupaja Grande (6634 Meter). Wir umrunden das eindrückliche Massiv und haben unterwegs die Möglichkeit, den 5350 Meter hohen Diablo Mudo zu erklimmen. Zum Schluss besteigen wir den Nevado Pisco (5752 Meter), der eine gewaltige Rundsicht auf die Cordillera Blanca und die bekannten Gipfel Alpamayo und Huascarán bietet.

HÖHEPUNKTE Umrundung der Cordillera Huayhuash auf einsamen Pfaden Spiegelglatte Bergseen und einzigartige Hochgebirgsvegetation Fantastische Aussicht auf die höchsten Gipfel Perus Optionale Besteigung des Diablo Mudo (Cordillera Huayhuash) Optionale Besteigung des Nevado Pisco (Cordillera Blanca)

ohne Diablo Mudo und Nevado Pisco

Besteigungen Diablo Mudo und Nevado Pisco

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1. Tag: Linienflug Zürich–Lima Ankunft am Abend und Fahrt ins Hotel. 2.–4. Tag: Akklimatisation in Huaraz Wir fahren nordwärts der Küste entlang, wenden uns nach Westen und gelangen über einen 4200 Meter hohen Pass ins Herzen der Anden nach Huaraz. Das kleine Städtchen liegt auf etwa 3000 Metern am Fuss der Cordillera Blanca und gilt als Treffpunkt für Bergsteiger und Trekker aus der ganzen Welt. Zur Akklimatisation unternehmen wir einen gemütlichen Spaziergang zu den Ruinen von Willcawain und eine Wanderung zur türkisblauen Laguna Churup auf 4550 Metern. Daneben bleibt Zeit, Huaraz zu erkunden und über den lebhaften Markt zu schlendern. 5. Tag: Anfahrt zum Trekking Über verschiedene hohe Pässe, vorbei an Dörfern und riesigen Minen, in welchen Mineralien und Edelmetalle abgebaut werden, erreichen wir den Ausgangspunkt unseres Trekkings (4150 Meter). Hier werden wir von unserer Trekkingmannschaft mit ihren Last­ eseln erwartet. 6.–10. Tag: Unzählige Bergseen Wir erklimmen den 4700 Meter hohen Cacananpunta-Pass. Von dort erblicken wir zum ersten Mal die überwältigenden Eisriesen der Cordillera Huayhuash aus der Nähe. In den nächsten Tagen tauchen wir ganz in die wilde Einsamkeit der Gegend ein. Wir verfolgen das Farbenspiel des Lichts an den Gipfeln von Yerupaja, Jirishanca, Rondoy und Carnicero, die sich in den glasklaren Lagunen spiegeln. Oft nehmen wir einen anderen Weg als unsere Lasttiere und gelangen so auf kleinen Pfaden noch näher an die Berge und zu idyllischen Bergseen. Unsere Lagerplätze heissen Laguna Mitucocha, Laguna Carhuacocha, Huayhuash und Laguna Viconga und liegen alle zwischen 4200 und 4500 Metern Höhe. Auf der Punta Cuyoc haben wir den höchsten Pass der Umrundung erreicht (5000 Meter).

11.–12. Tag: Im Herzen der Cordillera Über einen weiteren steilen Pass gelangen wir zu den Lagunen Jurau und Sarapococha. In diesem natürlichen Amphitheater umgeben von eisigen Gipfeln schalten wir einen Ruhetag ein, wenn wir die Bewilligung erhalten. Hier war auch der britische Bergsteiger Joe Simpson unterwegs, der in seinem später verfilmten Buch «Sturz ins Leere» die ergreifende Geschichte seiner Besteigung der Siula Grande beschreibt. 13.–14. Tag: Durch liebliche Täler Wir folgen dem Fluss und gelangen in Huayllapa auf 3500 Metern nach Tagen wieder einmal in eine Siedlung. Beim Aufstieg zur Punta Tapuish dominiert unser nächstes Ziel, der Diablo Mudo, das Blickfeld. Nach der Passhöhe schlagen wir die Zelte auf. 15. Tag: Diablo Mudo Im Morgengrauen machen wir uns auf, um über steile Moränen, Felsbrocken und Firnfelder den Diablo Mudo, den «Stummen Teufel», zu erklimmen. Auf dem 5350 Meter hohen Gipfel reicht unser Blick von den Eiswänden der Cordillera Huayhuash über türkisblaue Bergseen bis zu den grünen Tälern

Aussicht vom Gipfel des Nevado Pisco bei Sonnenaufgang


Peru

Idyllische Rastplätze in der Cordillera Huayhuash

in der Ferne. Über Schneefelder und Geröll, später über saftige Wiesen steigen wir ab und folgen dem idyllischen Fluss zum Lager an der Laguna Jahuacocha. Wer auf die Besteigung verzichten will, folgt der Begleitmannschaft und den Packtieren auf guten Wegen über den aussichtsreichen Yaucha-Pass. 16.–17. Tag: Zurück in Huaraz Vom letzten Pass blicken wir nochmals zurück auf die majestätischen Schneeberge. In Llamac verabschieden wir unsere einheimischen Begleiter und ihre Tiere, bevor wir anschliessend die kurvenreiche Rückfahrt nach Huaraz antreten. Der nächste Tag bleibt zur Erholung ohne Programm. 18. Tag: In die Cordillera Blanca Via Yungay erreichen wir die tiefblauen Lagunen von Llanganuco. Bald darauf geht es zu Fuss weiter. Dank der guten Akklimatisation steigen wir noch gleichentags auf 4900 Meter ins Hochlager des Nevado Pisco. Wer nicht an der Besteigung teilnehmen will, hat Gelegenheit, vom Basislager Cebollapampa interessante Wanderungen in die Umgebung zu unternehmen.

Stadtrundfahrt besuchen wir das koloniale Zentrum der Hauptstadt und den Parque de la Reserva mit seinem riesigen Springbrunnenkomplex. 22.–23. Tag: Lima–Zürich Nach dem Frühstück Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. Ankunft in Zürich am nächsten Abend.

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Leitung der Reise durch Markus Marti. «Als neugieriger Mensch möchte ich immer wissen, was sich hinter dem Horizont befindet, und so hat mich diese Neugier in den letzten 25 Jahren auf alle Kontinente unseres Planeten geführt. Insbesondere die Andenund Himalayaländer üben mit ihrer kulturellen und landschaftlichen Vielfalt und den gewaltigen Gipfeln immer wieder eine magische An­ ziehungskraft auf mich aus.»

19.–20. Tag: Nevado Pisco Wir starten kurz nach Mitternacht und gelangen bald auf den Gletscher. Eine steile Flanke führt auf den Sattel, von wo wir den langen, flachen Anstieg auf den 5752 Meter hohen Nevado Pisco in Angriff nehmen. Um uns leuchten die Schneegipfel von Huascarán, Huandoy und Alpamayo im Morgenrot und lassen alle Mühen vergessen! Abstieg über die selbe Route ins Basislager. Zurück in Huaraz lassen wir bei einem gemütlichen Drink auf dem Dorfplatz das Erlebte ausklingen. 21. Tag: Abschied von den Bergen Auf bekanntem Weg fahren wir südwärts. Ein letztes Mal erblicken wir die Cordillera Huayhuash in ihrer ganzen Pracht, bevor sich die Strasse von 4200 Metern hinunter ans Meer schlängelt. Bald erreichen wir Lima. Auf einer

Pisco Huascarán Huaráz

Diablo Mudo

Yerupaja

Anforderungen und Hinweise – Die Reise eignet sich auch für Teilnehmer, welche den Diablo Mudo und den Nevado Pisco nicht besteigen wollen. Am 15. Tag kann eine Alternativroute gewählt werden, am 19. und 20. Tag bieten sich Wanderungen in der Umgebung an. – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 3 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 8 Tagesetappen von 5–7 Stunden, 2 Tagesetappen von 8 Stunden in Höhen bis 5000 Meter, 2 Gipfeltage von 9–11 Stunden in Höhen bis 5752 Meter. – Die Besteigungen von Diablo Mudo und Nevado Pisco gelten als wenig schwierig. Gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Es werden Steigeisen, Pickel und Klettergurt benötigt. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile, Firnschwerter und Eisschrauben werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird von Tragtieren oder Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet, 4 Tagesetappen von 6–8 Stunden, 2 Tagesetappen von 2–3 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 20.07.12 bis 11.08.12 CHF 5990.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 450.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 450.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Lima–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 120.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 13 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, den Besteigungen und der Akklimatisation in Huaraz, Zimmer/Frühstück in Lima und an den weiteren Tagen in Huaraz – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

LIMA PERU SÜDAMERIKA

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Peru / Bolivien

Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch der Inka-Stadt Machu Picchu

Auf dem Dach Südamerikas mit optionaler Huayna Potosi-Besteigung Diese Reise kombiniert kulturelle und landschaftliche Höhepunkte der Anden­ länder Peru und Bolivien mit zwei heraus­ragenden Kurztrekkings. Der wenig begangene Salkantay-Trek zum Machu Picchu und ein einmaliges Lamatrekking am Fusse der Königskordillere begeistern ebenso sehr wie der Besuch der Inkastadt Cusco, Schifffahrten auf dem Titicaca-See und La Paz, die gewaltige Hauptstadt Boliviens. Und wer Lust hat, greift zum Schluss noch zu Steigeisen und Pickel und bezwingt den 6088 Meter hohen Huayna Potosi! HÖHEPUNKTE Cusco, die faszinierende Kolonialstadt mit bewegter Geschichte Trekking durch die Hintertür zum Machu Picchu Bahnfahrt mit dem berühmten Andean Express von Cusco nach Puno Facetten des Titicaca-Sees mit Aufenthalt auf der Sonneninsel Lamatrekking in der Cordillera Real Optionale Besteigung des Huayna Potosi (6088 Meter)

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Lima– Cusco Flug nach Lima und Übernachtung im Hotel. Auf einer Stadtrundfahrt lernen wir das koloniale Zentrum und die Kathedrale der Hauptstadt kennen. Am Nachmittag Weiterflug nach Cusco auf 3300 Meter. 3.–4. Tag: Die Welt der Inkas Zur Akklimatisation gehen wir die nächsten Tage sachte an. Wir besichtigen die ehemalige Inka-Hauptstadt Cusco und verschiedene archäologische Stätten in der Nähe, unternehmen kurze Spaziergänge und besuchen den bekannten Markt von Pisac. 5. Tag: Trekkingbeginn Fahrt nach Mollepata, dem Ausgangsort des Trekkings. Die erste Etappe führt uns auf einem breiten Schotterweg durch Felder und Weiden stetig leicht bergauf nach Soraypampa (3750 Meter). Hier werden wir mit dem ersten Blick auf den Nevado Humatay und Salkantay belohnt. 6. Tag: Über den Salkantay-Pass Nun folgt der schweisstreibende Aufstieg zum Salkantay Pass (4500 Meter). Die Landschaft wird karger, der Weg schmaler und die Luft dünner. Der Ausblick auf die Gletscher und Eiswände des dominierenden Nevado Salkantay (6270 Meter) ist überwältigend! Anschliessend Abstieg über idyllische Lamaweiden in den immer üppiger werdenden Urwald.

ohne Huayna Potosi-Besteigung

mit Huayna Potosi-Besteigung

Gut zu wissen: Optimale Vorbereitung auf die Besteigung des Huayna Potosi sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

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7.–8. Tag: Durch den Urwald Von nun an säumen dichte Vegetation, farbige Orchideen und ab und zu Bananen- und Kaffeeplantagen den Weg. Am 8. Tag erreichen wir Hidroeléctrica. Von hier aus besteht die Möglichkeit den Zug zu nehmen oder den Schienen entlang nach Aguas Calientes weiter zu wandern. Nach den Tagen der Berg- und Dschungeleinsamkeit gleicht das geschäftige Touristenzentrum am Fuss des Machu Picchu einer Grossstadt.

9. Tag: Mythos Machu Picchu Frühmorgens fahren wir mit dem Bus nach Machu Picchu hinauf. Eine fachkundige Führung haucht den Ruinen Leben ein. Mit etwas Glück erhalten wir die Erlaubnis, über einen steilen schmalen Pfad den Huayna Picchu zu besteigen, um die riesige Inka-Anlage noch aus einem anderen Blickwinkel zu bestaunen. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Bus nach Aguas Calientes und mit dem Zug nach Cusco. 10. Tag: Zugfahrt der Superlative Durch fantastische Landschaft, im Schritttempo durch kleine Dörfer, über einen hohen Pass und durch fruchtbare Täler führt uns der legendäre Panoramazug Andean Express nach Puno am Titicaca-See. 11. Tag: Das Andenmeer Einen ganzen Tag nehmen wir uns Zeit, mit dem Schiff die traditionsreichen Schilfinseln Uros und Taquile im Titicaca-See zu besuchen. 12.–13. Tag: Isla del Sol Auf der Fahrt nach Osten bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke auf See und Berge. Kurz vor Copacabana passieren wir die Grenze nach Bolivien. Nachdem wir den bekannten Wallfahrtsort besichtigt haben, bringt uns ein Boot auf die Sonneninsel. Nach einer kurzen Wanderung erreichen wir die Ökolodge La Estancia. Am nächsten Morgen lockt uns der Sonnenaufgang früh aus dem Bett. Der Blick über die Cordillera Real ist auch von hier aus atemberaubend. Per Boot fahren wir zur Nordseite der Insel, wandern zu Inka-Ruinen und quer über die Insel zurück zur Unterkunft. 14. Tag: Aufbruch zum Trekking Bootsfahrt zurück nach Copacabana. Von da geht die Fahrt zuerst dem See entlang, dann an den Fuss der Cordillera Real. Wo die Strasse aufhört, werden wir von unserer Begleitmannschaft mit ihren Lamas erwartet. Nach einer ersten Trekkingetappe mit Blick


Peru / Bolivien

Vom Titicaca-See aus bietet sich ein einmaliger Ausblick auf die Cordillera Real

auf die eisigen Gipfel der Condoriri-Gruppe erreichen wir das Basislager (4650 Meter). 15.–16. Tag: Über die 5000-MeterGrenze Frühmorgens starten wir den steilen Aufstieg zum Cerro Negro. Die Aussicht vom 5300 Meter hohen Gipfel reicht vom Titicaca-See über das Hochland zum nahen Condoriri-Massiv und zum Huayna Potosi. Am Nachmittag haben wir Zeit, die Gegend ums Camp zu erforschen und die putzigen Viscachas beim Spielen in den Felsen zu beobachten. Nach einer weiteren Nacht im Basislager überqueren wir am nächsten Tag zwei fast 5000 Meter hohe Pässe und erreichen am Abend unser nächstes Lager im lieblichen Tal von Ancoma. 17.–18. Tag: Huayna Potosi (6088 Meter) Von Chacapampa aus lassen wir uns mit den Fahrzeugen zum Zongo-Pass am Huayna Potosi bringen. Noch am gleichen Tag steigen wir zum steinigen La-Roca-Camp auf 5100 Meter. Am nächsten Morgen beginnt der Aufstieg mit den Steigeisen über den Gletscher. Über einen beeindruckenden Firngrat erreichen wir den schmalen Gipfel. Das

Panorama ist überwältigend! Über die gleiche Route steigen wir am selben Tag zum Pass ab und fahren ins nahe gelegene La Paz zurück. Wer den Huayna Potosi nicht besteigen möchte, fährt vom Zongo-Pass nach La Paz und kann am nächsten Tag die beeindruckende Ruinenstätte Tiahuanaco besuchen oder eine Biketour nach Coroico unternehmen (buch- und zahlbar vor Ort). 19. Tag: La Paz Am Morgen unternehmen wir eine Rundfahrt durch die grösste Stadt Boliviens. Das Häusermeer von La Paz dehnt sich scheinbar endlos vor den schneebedeckten Bergen aus. Die Metropole beeindruckt nicht nur durch die einmalige Lage, sondern auch durch die vielen pulsierenden Märkte und die alten Kolonialbauten. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen. 20.–21. Tag: Rückreise Der Morgen steht für letzte Einkäufe zur Verfügung. Am Nachmittag Abflug nach Lima und weiter nach Europa. Ankunft in Zürich am nächsten Tag. Reiseleitung durch Angela Beltrame. «Als Pilotin und Höhenbergsteigerin ist das Reisen und Unterwegs sein zu einem Virus geworden, den ich nicht mehr missen möchte und gerne weitergebe. Hohe Berge, steile Wände, kaltes Eis, fremde Kulturen, tolle Landschaften, spannende Menschen. Es gibt noch so viel zu entdecken.»

LIMA

PERU

Machu Picchu Cusco

SÜDAMERIKA

Puno PERU

BOLIVIEN

Cerro Negro Huayna Potosi LA PAZ

BOLIVIEN 0 km

50

100

Anforderungen und Hinweise – Die Reise eignet sich auch für Teilnehmer, welche den Huayna Potosi nicht besteigen wollen. Am 18. Tag können attraktive Ausflüge ab La Paz organisiert werden. – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 3–5 Stunden und 3 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5300 Meter. – Huayna Potosi-Besteigung: Zusätzliche Tagesetappe von bis zu 10 Stunden auf eine Höhe von 6088 Meter. Technisch gilt die Besteigung als wenig schwierig. Eine gute Trittsicherheit ist wichtig. Es werden Steigeisen, Klettergurt und Eispickel benötigt. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile, Firnschwerter und Eisschrauben werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird während den Trekkings und der Besteigung von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 15.09.12 bis 05.10.12 CHF 6850.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 500.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 650.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Lima–Cusco und La Paz–Lima–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 500.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Zugfahrt mit dem Andean Express Cusco–Puno – 10 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen in einer Ökolodge im Doppelzimmer, 7 Übernachtungen im Zweierzelt – In Lima, La Paz und am ersten Tag in Cusco Zimmer/ Frühstück, an den weiteren Tagen in Cusco und in Puno Halbpension (Frühstück und Mittagessen), restliche Zeit Vollpension – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Fakultative Ausflüge am 18. Tag – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

150 km

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Bolivien

Illimani, der Hausberg von La Paz, 6462 Meter

Sechstausender in Bolivien Ein wunderschönes Naturschauspiel und drei herausragende Gipfelbesteigungen im Andenland Bolivien erwarten uns. Die ersten beiden Gipfel, der Huayna Potosi und der Illimani, liegen in der Cordillera Real, der faszinierenden, vergletscherten Königskordillere. Der dritte und zugleich höchste Gipfel liegt hingegen in der Westkordillere, der Cordillera Occidental, wo die Berge vulkanischen Ursprung haben. Die Vulkankegel mit den verschneiten Kuppen ragen aus der kargen, steppenartigen Landschaft heraus. HÖHEPUNKTE Optimale Akklimatisation in La Paz, auf der Isla del Sol im Titicacasee und im CondoririGebirge Trekking durch wilde Landschaften und ursprüngliche Dörfer Huayna Potosi (6088 Meter) – Bergriese in fantastischer Kulisse, Cordillera Real Illimani (6462 Meter) – der Hausberg von La Paz, Cordillera Real Sajama (6542 Meter) – der höchste Bolivianer, Cordillera Occidental Zeit zur Erholung in Ökolodges auf dem geheimnisvollen Hochland des Altiplano

Gut zu wissen: Eine besonders abwechslungsreiche Route durch das Andenland. Während der Akklimatisation am Titicaca-See und der Erholung zwischen den Besteigungen in der Salzebene des Salar de Uyuni, erleben wir neben den einmaligen Hochgebirgslandschaften zwei der speziellsten und eindrücklichsten Gebiete Boliviens.

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1.–2. Tag: Linienflug Zürich–La Paz Ankunft am zweiten Tag. Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: La Paz Rundfahrt durch die grösste Stadt Boliviens (Zentrum 3650 Meter). Das Häusermeer von La Paz dehnt sich scheinbar endlos vor der schneebedeckten Bergkette der Cordillera Real. Die Metropole beeindruckt nicht nur durch die einmalige Lage, sondern auch durch die vielen pulsierenden Märkte und die alten Kolonialbauten. Am Nachmittag machen wir einen Abstecher ins Valle de la Luna, das mit seinen bizarren Erosionsformationen interessante Fotomotive bietet. 4.–5. Tag: Akklimatisation auf der Isla del Sol Fahrt via Copacabana, den bekannten Wallfahrtsort am Ufer des Titicacasees, nach La Gruta. Von hier aus wandern wir ins ursprüngliche Indianerdorf Sampaya. Eine Bootsfahrt bringt uns am gleichen Tag über das «Andenmeer», den Titicacasee, auf die Isla del Sol. Nach einer kurzen Wanderung erreichen wir die Ökolodge La Estancia (3800 Meter). Am nächsten Morgen lockt uns der Sonnenaufgang früh aus dem Bett. Der Blick über die Cordillera Real ist auch von hier aus atemberaubend. Per Boot fahren wir zur Nordseite der Insel und wandern nach einem Besuch der Inka-Ruinen quer über die Insel zurück zur Unterkunft. 6. Tag: Aufbruch zum Trekking Bootsfahrt zurück nach Copacabana. Von da geht die Fahrt zuerst dem See entlang, dann endlich hinauf in die Berglandschaft. Die Gipfel der Condoriri-Gruppe bieten ideale Gelegenheit für die weitere Akklimatisation. Nach einer ersten Trekkingetappe erreichen wir das Condoriri-Basislager (4650 Meter). 7.–8. Tag: Über die 5000-Meter-Grenze Es stehen uns ein paar anstrengende Stunden für den Gipfelaufstieg bevor. Auf dem Cerro

Negro (5369 Meter) können wir die Aussicht über das Hochland bis zum Titicacasee und die Andenkette geniessen. Nach einer weiteren Nacht im Basislager überqueren wir am nächsten Tag zwei 5000-Meter-Pässe und erreichen am Abend Ancoma, wo wir unser nächstes Lager aufschlagen. 9.–10. Tag: Huayna Potosi (6088 Meter) Nach dem Abstieg nach Chacapampa lassen wir uns mit den Fahrzeugen bis zum ZongoPass am Huayna Potosi bringen. Noch am gleichen Tag steigen wir zum La-Roca-Camp auf 5100 Meter. Am frühen Morgen beginnt­ der Aufstieg mit den Steigeisen über den Gletscher. Über einen beeindruckenden Firngrat erreichen wir den aussichtsreichen Gipfel. Über die gleiche Route steigen wir am selben Tag zum Zongo-Pass ab und fahren ins nahe gelegene La Paz zurück. 11. Tag: Reserve- oder Erholungstag Falls wir den Tag nicht in den Bergen brauchen,

Frauen in traditioneller Kleidung


Bolivien

Sajama, der höchste Bolivianer, 6542 Meter bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

haben wir Zeit, uns von den vergangenen Strapazen zu erholen. Wir tauchen beispiels­ weise ein ins farbige Durcheinander der Marktstrassen, wo farbenfrohe Ponchos, Strickwaren, Decken und vieles mehr angeboten werden. 12.–15. Tag: Illimani (6462 Meter) Der zweite Sechstausender lockt! Nach dem Transfer ab La Paz steigen wir am Nachmittag noch bis ins Basislager auf 4400 Meter auf. Am nächsten Tag geht es über viel loses Geröll steil bergauf ins Hochlager auf 5600 Meter. Tief in der Nacht beginnt die anspruchsvolle Gipfelbesteigung mit den Steigeisen über steile Gratrücken. Nach sechs bis sieben Stunden sollten wir den höchsten Punkt erreicht haben. Die Aussicht auf die endlose Ebene des Altiplano ist überwältigend. Am gleichen Tag steigen wir via das Hochlager bis ins Basislager ab, wo wir vor der Rückfahrt nach La Paz nochmals übernachten. Am Nachmittag errreichen wir die Stadt und es bleibt Zeit zur Erholung. 16. Tag: Heisse Quellen Fahrt nach Oruro und Besuch der heissen Quellen von Obrajes. Der Tag kann auch als Reserve für den Illimani genutzt werden. 17.–19. Tag: Salar de Uyuni Die Fahrt geht weiter durch den herben Altiplano, die Bergriesen der Cordillera Real verlieren sich langsam im Hintergrund. Via Challapata und Huari erreichen wir die Kleinstadt Uyuni. Es bleibt Zeit durch die breiten Strassen zu schlendern und den bekannten Lokomotiven-Friedhof zu besuchen. Am nächsten Tag durchqueren wir den gewaltigen Salar de Uyuni, den mit 12000 Quadratkilometern grösste Salzsee der Erde. Die Nacht verbringen wir am Fuss des Vulkans Thunupa. Weiter geht es über die CoipasaSalzebene in den Sajama-Nationalpark, der direkt an der Grenze zu Chile liegt. Im kleinen Dorf Tomarapi übernachten wir in einer gemütlichen Ecolodge.

20.–21. Tag: Sajama (6542 Meter) Als krönender Abschluss der Reise besteigen wir den höchsten Berg in Bolivien, den Vulkan Sajama. Bei der Lodge beginnen wir mit dem steilen Aufstieg zum Hochlager gleich am Rand der Schneegrenze auf 5600 Metern. Am frühen Morgen beginnt der lange Aufstieg über hart gefrorenen Schnee und Büssereis zum Gipfel auf 6542 Meter. Auch hier geniessen wir wieder eine fantastische Aussicht aufs Hochland und die umliegenden Vulkane. Am gleichen Tag Abstieg zurück in die Lodge von Sajama. 22.–23. Tag: Reservetag und zurück nach La Paz Wenn Zeit bleibt, gehen wir auf Pirsch nach Lamas, Vicuñas und Alpacas. Im warmen Wasser der Thermen können wir uns so richtig von den vergangenen Strapazen erholen. Am nächsten Tag Fahrt zurück nach La Paz. Freie Zeit für letzte Einkäufe. 24.–25. Tag: Rückreise Am Mittag Abflug von La Paz. Ankunft in Zürich am Abend des nächsten Tages. Leitung der Reise durch Peter Brunner. Seine erste grosse Reise führte ihn in die peruanische Cordillera Blanca, seit da hat ihn die Faszination für Südamerika nicht mehr losgelassen. «Gerne bin ich mit Leuten unterwegs und unterstütze sie, ihre persönlichen Gipfelziele zu erreichen».

Isla del Sol Copacabana

Cerro Negro Huayna Potosí

LA PAZ Illimani

Anforderungen und Hinweise – Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappen von 3–5 Stunden und 4 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5600 Meter, 3 Gipfeltage von 10–12 Stunden in Höhen bis 6542 Meter. – Erfahrung mit Steigeisen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unabdingbar. Kletter- und Seilkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Es werden Steigeisen, Klettergurt und Eispickel benötigt. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile, Firnschwerter und Eisschrauben werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird während den Trekkings und Besteigungen von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet, 6 Tagesetappen von 3–4 Stunden, 2 Tagesetappen von 8–9 Stunden – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 02.06.12 bis 26.06.12 CHF 6350.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 350.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 250.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–La Paz–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 80.–, Stand Oktober 11) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 9 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in Ökolodges im Doppelzimmer, 8 Übernachtungen im Zweierzelt – In La Paz und Oruro Zimmer/Frühstück, restliche Zeit Vollpension – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

PERU Oruro Sajama

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

CHILE

SÜDAMERIKA BOLIVIEN

Salar de Uyuni

Uyuni

Programmänderungen vorbehalten

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Chile / Bolivien

Vulkane an der Grenze zwischen Chile und Bolivien

Durch die Atacama auf den Altiplano Die Atacama–Wüste liegt im Norden Chiles und gilt als trockenste Wüste der Welt. Dennoch existiert in dieser Hochlandwüste dank dem Schmelzwasser aus den Anden eine vielfältige Fauna und Flora. Seit Menschengedenken sind die Oasen der Atacama bewohnt. Der Altiplano ist eine riesige Hochebene, welche sich zwischen Chile, Bolivien und Peru ausdehnt. Schneebedeckte Vulkane wechseln sich mit farbig funkelnden Lagunen ab.

HÖHEPUNKTE Schillernde Lagunen und karge Sandforma­ tionen in der Atacama-Wüste Wüstenoase San Pedro de Atacama und die Geysire von Tatio Überlandfahrten auf einsamen Pisten durch die karge Schönheit des Altiplano Einmalige Fauna des Hochlandes mit Lamas, Vicuñas und Guanakos Die faszinierende Salzwüste des Salar de Uyuni Zeltlager am Lago Chungara im Lauca– Nationalpark

1.–2. Tag: Nach Santiago de Chile Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zum Hotel. Wir unternehmen einen ersten Bummel durch die moderne Hauptstadt Chiles. 3. Tag: Santiago–Calama–San Pedro Nach dem Frühstück Fahrt zum Flughafen und Weiterflug nach Calama. Fahrt nach San Pedro de Atacama. Am Nachmittag wandern wir durch die Salzberge zum Tal des Mondes, wo wir den Sonnenuntergang erleben. 4. Tag: Lagunen in der Wüste Ganztagesausflug zu den Atacama–Salzseen. Wir besuchen das Dorf Toconao, den fruchtbaren Canyon von Jerez und den Chaxa See. Weiterfahrt zu den Miscanti- und MiñiquesLagunen mit ihrer spektakulären Aussicht. 5. Tag: Die heissen Quellen von Puritama Morgens besuchen wir das archäologische Museum von San Pedro de Atacama. Fahrt nach Guatin, wo wir eine Wanderung zu den heissen Quellen von Puritama unternehmen. Vor der Rückkehr nach San Pedro geniessen wir ein erholsames Bad. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung.

8. Tag: Laguna Colorada Kurze Fahrt hinauf auf 4700 Meter. Hier wandern wir zu den alten Inkaruinen von Licancabur. Nach der Rückkehr zu den Fahrzeugen

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9. Tag: Nach San Juan Auf der langen Fahrt durch spektakuläre Landschaften nach San Juan besichtigen wir das Felsental und den Steinbaum. 10. Tag: Salar de Uyuni Fahrt zum fantastischen Uyuni-Salzsee und Besuch der Incahuasi-Insel. Für die Beschreibung dieser Landschaft genügen die schönsten Worte nicht. Wir übernachten am Fusse des Thunupa Vulkans. 11. Tag: Mirador del Thunupa Nach einer kurzen Fahrt besuchen wir eine Höhle, die für ihre antiken Mumien bekannt ist. Wanderung hinauf zum Aussichtspunkt auf den Thunupa Grande. Der Blick auf den Salar de Uyuni und seine Kakteeninseln ist unbeschreiblich schön.

Mit etwas Glück können wir Guanakos beobachten

6. Tag: Die Geysire von Tatio Wir brechen sehr früh zu unserem Ausflug auf, um im Morgengrauen beim Frühstück die Geysire zu beobachten. Später, auf dem Weg nach Calama, besuchen wir das kleine, malerische Dorf Caspana und unternehmen eine Wanderung. 7. Tag: San Pedro–Laguna Blanca Fahrt zur bolivianischen Grenze. Hier werden die Fahrzeuge gewechselt und bald schon erreichen wir den Übernachtungsort an der Laguna Blanca. Wir haben Zeit für einen schönen Spaziergang am See.

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fahren wir zur Laguna Colorada. Unterwegs halten wir immer wieder an, um die fantastische Landschaft zu bestaunen. An der rötlich gefärbten Lagune lassen sich hunderte von Andenflamingos beobachten.


Chile / Bolivien

Die Tatio-Geysire

12. Tag: Salar de Coipasa–Colchane Vor der chilenischen Grenze passieren wir nochmals einen Salzsee: den Salar de Coipasa. Wir reisen wieder nach Chile ein und übernachten in einem einfachen Gasthaus in Colchane. 13. Tag: Rio Arabilla und Salar de Surire Wir unternehmen eine Wanderung in der Gegend des Arabilla-Flusses. Danach fahren wir weiter zum Salzsee Salar de Surire. 14. Tag: Salar de Surire Landschaftlich ist dieser Salzsee ein Höhepunkt. Wir haben die Wahl zwischen einer Wanderung am See, wo wir die Tier- und Pflanzenwelt erforschen und ein Bad in den heissen Quellen geniessen können, oder der Besteigung des Cerro Rojo, von dessen Gipfel wir einen aussergewöhnlichen Ausblick auf den See und die umliegenden Vulkangipfel geniessen können. 15. Tag: Lauca-Nationalpark Fahrt nach Norden in den Lauca-National-

park. Der Park wurde von der UNESCO als Biosphärenreservat unter Schutz gestellt. Die grandiose Region ist eine der schönsten in ganz Chile. Eine Wanderung bringt uns zu einem der höchstgelegenen Seen der Welt, dem Chungara-See auf 4570 Meter. Das tiefblaue, glasklare Wasser umgeben von den Bergen Parinacota (6342 Meter) und Sajama (6520 Meter) bietet eine spektakuläre Kulisse. Fahrt vorbei an den Cotacotani-Seen zum Dorf Parinacota. Wir übernachten in Putre. 16. Tag: Petroglyphen von Ofragia Auf dem Weg zur Oase von Codpa halten wir an in den Döfern Belén und Tignamar und statten den Petroglyphen von Ofragia einen Besuch ab. Im Codpa Tal übernachten wir in einer Ecolodge. 17. Tag: Das Azapa-Tal Heute unternehmen wir eine kleine Exkursion ins Azapa-Tal, wo wir interessante geologische Felsformationen bewundern können. Kurze Stadtbesichtigung in Arica.

Vulkan Parinacota Chungara-See Arica Salar de Surire Salar de Coipasa

BOLIVIEN Salar de Uyuni

CHILE

Anforderungen und Hinweise – Leichte Tageswanderungen, die grosse Höhe bedingt eine gute Kondition, 5 Tagesetappen von 3–4 Stunden, 3 Tagesetappen von 1–3 Stunden. Optionale Besteigung des Cerro Rojo 6–7 Stunden, (5200 Meter). – Während den Wanderungen tragen wir den Tagesrucksack selber. Das Hauptgepäck kann im Begleitfahrzeug deponiert werden. – Ausdauer für teilweise längere Überlandfahrten auf Naturstrassen. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

6–12 Personen

Reisedaten Preis a) 28.01.12 bis 15.02.12 1) CHF 5790.– b) 28.04.12 bis 16.05.12 c) 03.11.12 bis 21.11.12 1) Zuschläge Einzelbelegung CHF 570.– 1) Saisonzuschlag CHF 100.– Kleingruppe 4–5 Teilnehmer CHF 390.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Santiago de Chile–Calama, Arica–Santiago de Chile–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 521.–, Stand Oktober 11) – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate – Alle Überlandfahrten und Transfers – 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 6 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern und Schutzhütten, 2 Übernachtungen im Zweierzelt – Halbpension während der ganzen Reise, Vollpension an 9 Tagen – Bewilligungen und Eintritte – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft

San Juan

Laguna Colorado BOLIVIEN

Calama SÜDAMERIKA CHILE

18.–19. Tag: Rückflug in die Schweiz Im Laufe des Tages Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.

San Pedro de Atacama Atacama-Wüste

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Getränke – Persönliche Auslagen Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Desert Team Bern durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen. Programmänderungen vorbehalten

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Chile / Argentinien

Naturwunder Patagoniens Am südlichen Zipfel Südamerikas liegt Patagonien. Wuchtige Gletscher, schroffe Bergspitzen, idyllische Seen, aber auch die unendlichen Weiten der Pampa tragen zur Vielfalt der Landschaft im Süden Chiles und Argentiniens bei. Unzählige Erzählungen und Reiseberichte von Bruce Chatwin bis Jules Verne unterstützten die Entstehung des Mythos Patagonien: wilde, einsame Gegend am Ende der Welt, Abenteuer, Freiheit, Unberührtheit.

HÖHEPUNKTE Trekking durch die urzeitliche Gletscherwelt rund um das Torres del Paine-Massiv Naturschauspiel beim «kalbenden» Perito Moreno-Gletscher Trekking zu den Basislagern der über 3000 Meter hohen Granittürme Fitz Roy und Cerro Torre Fahrt durch die endlose Pampa, begleitet von unablässig wehendem Wind Trekking zum gewaltigen San Lorenzo-Massiv im Herzen Nordpatagoniens Entspannung am malerischen General CarreraSee

1. Tag: Individuelle Ankunft in Santiago de Chile Fahrt zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Hotelübernachtung. 2. Tag: Südwärts Flug nach Punta Arenas, das direkt an der Magellanstrasse liegende Tor zur Antarktis. Im Minibus durchqueren wir die Weidelandschaft Patagoniens nach Puerto Natales. Begegnungen mit Schafen und Rindern, flauschigen Guanacos (Lama-Art) und flinken Nandús (Straussen-Art) prägen diese abwechslungsreiche Fahrt. Ein kleiner Abstecher zur einzigartigen Pinguinkolonie Otway bereichert diesen erlebnisreichen Tag. 3.–9. Tag: Trekking im Torres del PaineNationalpark Tiefblaue Seen, hochaufragende Gipfel, Tiere und Pflanzen – ein einmaliges Naturparadies! Unsere Lager errichten wir meistens an See­ ufern oder wir übernachten in Refugios (Berghütten). Von der Laguna Azul aus, unse­rem ersten Zeltlager, geniessen wir einen traumhaften Ausblick zu den Gipfeln des Torres del Paine, Paine Medio und Paine Chico. In zwei Tagesetappen gelangen wir zum prächtigen Dickson-See. Von hier führt uns ein eindrücklicher Aufstieg in zwei Tagen über Moränen zum bekannten Grey-Gletscher. Die körperlich anspruchsvolle Überquerung des Paso John Garner (1241 Meter) bietet eine

s­ pektakuläre Sicht auf die riesigen Eismassen. Der Pfad führt direkt an den Gletscher und später zum Lago Grey. Mächtige Eisberge treiben im Wasser, dessen milchig-grüne Farbe die Kälte des Sees erahnen lässt. Später erreichen wir den türkisfarbenen Pehoe-See, welcher direkt am Fusse der alles überragenden Cuernos del Paine liegt. Wir überqueren den See per Schiff und erreichen im Fahrzeug das Torres-Camp. Am letzten Trekkingtag steigen wir bis zum kleinen See vor den drei Torres auf und geniessen mit etwas Wetterglück eine fantastische Aussicht auf diese markanten Felsformationen. 10. Tag: Über die Grenze Wir verlassen den Torres del Paine-Nationalpark und erreichen nach kurzer Zeit die argentinische Grenze. Durch die weite Pampa gelangen wir ans Südufer des Lago Argentino und weiter nach El Calafate. Nach den Tagen in der Wildnis geniessen wir die Annehmlichkeiten der Zivilisation. 11. Tag: Fahrt nach El Chalten Fahrt in den Los Glaciares-Nationalpark. Hier beobachten wir den prächtigen Perito Moreno-Gletscher beim Kalben. Während fast alle Gletscher weltweit zurückgehen, wächst der Perito Moreno-Gletscher immer noch. Seine 60 Meter hohe und 4 Kilometer breite Gletscherzunge reicht bis weit in den See hinein. Anschliessend Weiterfahrt nach

Unterwegs in der einmaligen Natur Patagoniens

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Chile / Argentinien

Cuernos del Paine im Torres del Paine-Nationalpark

El Chalten. Die kleine Trekkingmetropole im Norden des Los Glaciares-Nationalparks ist magischer Anziehungspunkt für Bergsteiger aus aller Welt. 12.–13. Tag: Trekking zu den Granit­türmen Während zwei Tageswanderungen machen wir uns auf den Weg zu den Basislagern des Fitz Roy und des Cerro Torre und entdecken dabei die faszinierenden Facetten dieser wald- und lagunenreichen Gebirgswelt. Bei klarem Wetter geniessen wir ein traumhaftes Panorama auf Gletscher und Granittürme. 14.–15. Tag: Rückreise nach Chile Von El Chalten fahren wir weiter durch endlose Steppe Richtung Norden. Unterwegs Übernachtung in Angostura auf einer «SchafEstancia». Am nächsten Tag überqueren wir die chilenische Grenze, wo uns eine farbenprächtige Landschaft willkommen heisst. Entlang des bekannten Baker-Flusses erreichen wir Cochrane. 16.–17. Tag: Trekking zum San Lorenzo Fahrt an den Tranquilo-Fluss und Wanderung ins wunderschön gelegene Fundo San Lorenzo-Camp, wo wir uns für zwei Nächte einrichten. Am nächsten Tag wandern wir an den Fuss des mächtigen San Lorenzo (3706 Meter), in Chile auch Cerro Cochrane genannt. Er imponiert mit seinen imposanten, vergletscherten Granittürmen.

18.–19. Tag: General Carrera-See Via Puerto Guadal, ein kleiner Ort am Ufer des General Carrera-Sees, erreichen wir die malerisch gelegene Lodge «Terra Luna» mit einer eindrücklichen Aussicht auf den höchsten Gipfel von Patagonien, den Mount San Valentin (4058 Meter). Am nächsten Tag haben wir Gelegenheit, die weitgehend unbekannte Gegend am General Carrera-See auf eigene Faust zu durchstreifen: Biketouren, Reitausflüge oder ein einzigartiger Flug über das nördliche Inlandeis können organisiert werden. Wer will, macht eine Wanderung zum Veranada und bestaunt die unzähligen Fossilien, die dort zu finden sind. 20.–21. Tag: Abschied von Patagonien Auf dem Weg nach Norden führt uns eine Bootsfahrt zur Steinformation «Wunder-Kapelle» am General Carrera-See. Weiter durchqueren wir eine vielfältige Landschaft bis Coihaique. Am nächsten Morgen Weiterfahrt nach Balmaceda, wo wir das Flugzeug nach Santiago besteigen. Bilder von wilder, rauer Natur begleiten uns auf dem Weg zurück in die Hauptstadt von Chile. 22. Tag: Abreise Fahrt zum Flughafen und individuelle Rückoder Weiterreise. SÜDAMERIKA

Coihaique Balmaceda

Santiago de Chile

CHILE

Perito Moreno-Gletscher

ARGENTINIEN

Cochrane San Lorenzo

CHILE El Chalten Fitz Roy

El Calafate

ARGENTINIEN

Puerto Natáles

Punta Arenas

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153. Anforderungen und Hinweise – Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung. – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 3–5 Stunden, 4 Tagesetappen von 6–8 Stunden, 1 Tagesetappe von 9 Stunden in Höhen bis 1300 Meter. – Während des Trekkings rund um den Torres del Paine tragen wir während 5 Tagen unseren Rucksack (etwa 10–12 Kilo) selber. Auf den Tageswanderungen im Fitz Roy-Gebiet und auf dem Trekking zum San Lorenzo tragen wir den Tagesrucksack. Am San Lorenzo wird die weitere Ausrüstung von Tragtieren ins Camp gebracht. Das Hauptgepäck kann jeweils im Begleitfahrzeug oder im Hotel deponiert werden. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 4–6 Stunden, 2 Tagesetappen von 7–8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

8–12 Personen

Reisedaten Preis a) 21.01.12 bis 11.02.12 CHF 5650.– b) 03.11.12 bis 24.11.12 c) 26.01.13 bis 16.02.13 1) Zuschläge Einzelbelegung CHF 830.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 300.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 550.– 1) Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen – Flüge Santiago de Chile–Punta Arenas und Balmaceda–Santiago de Chile in Economy-Klasse – Alle Überlandfahrten und Transfers – 12 Übernachtungen in Hotels/Lodges im Doppelzimmer, 1 Übernachtung auf einer Estancia im Mehrbettzimmer, 8 Übernachtungen während den Trekkings im Zweierzelt oder in Berghütten (Refugios) – Zimmer/Frühstück in Santiago de Chile, Halbpension (Frühstück und Mittagessen) vom 9. bis 13. Tag, ansonsten Vollpension – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab Punta Arenas/bis Balmaceda und während den Transfers in Santiago de Chile Nicht inbegriffen – An-/Rückreise nach/ab Santiago de Chile – Flughafen- und Ausreisetaxen – Individuelle Ausflüge am 19. Tag – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

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Argentinien

Mineralien lassen die Berge in verschiedenen Farben leuchten

Wo Argentinien mit dem Himmel spricht Im Reich der Wolken und des Kondors – der Nordwesten von Argentinien überrascht mit seiner landschaftlichen Vielfalt. Schneebedeckte Vulkane, die karge Wüstenlandschaft der Hochebene, dampfende Nebelwälder der Yungas. Und dazwischen Begegnungen mit Einheimischen, welche uns in deren ursprünglichen Dörfern Einblicke in ihr tägliches Leben gewähren. HÖHEPUNKTE Intensive Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung, den Indígenas Gut erhaltene, unbekannte Inka-Pfade in abwechslungsreicher Landschaft Blendend weisse Salzseen und strahlend blauer Himmel Wunderbare Aussicht vom Gipfel des TuzgleVulkans Salta – «La Linda», die wohl schönste Kolonialstadt Argentiniens

1.–2. Tag: Flug nach Argentinien Linienflug Zürich–Buenos Aires. Ankunft am nächsten Morgen. Fahrt zum Hotel. Anschliessend dreistündige Besichtigung der europäischsten Metropole des südamerikanischen Kontinents. Buenos Aires ist eine hektische Millionenstadt, die niemals schläft und deren Charme sich oftmals erst auf den zweiten Blick entfaltet. Abends Besuch einer Tango-Show. 3. Tag: Flug in den Nordwesten Fahrt zum Inlandflughafen und Flug nach Salta. Die Fahrt nach Tilcara (2400 Meter) führt uns durch die spektakuläre Landschaft der Quebrada de Humahuaca, einer rund 70 Kilometer langen Schlucht im Tal des Río Grande. Sie ist von zahlreichen Quertälern zerteilt und wurde 2003 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. In Tilcara fakultativer Besuch einer alten Indianerfestung. 4.–5. Tag: Umgebung von Tilcara Die ersten Tage gehen wir für eine optimale Akklimatisation geruhsam an. Fahrt ins Yacoraite-Tal und kurze Wanderung. Am Nachmittag fahren und wandern wir ins Huacalera-­Tal

zu den Inkaruinen von La Huerta. Am nächsten Tag besteigen wir den Cerro Negro bis auf 3200 Meter und beginnen dann den Abstieg ins Tal des Huasamayo-Flusses bis zur Schlucht Garganta del Diablo. Eine spektakuläre Aussicht über die Quebrada de Humahuaca und zum schneebedeckten Vulkan Chañi erwartet uns. 6.–10. Tag: Trekking inmitten indianischer Traditionen Über den 4600 Meter hohen Pass Abra de la Cruz gelangen wir nach Rodeo Colorado, zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Während der nächsten Tage wandern wir durch Täler und über hohe Pässe und durchqueren kleine, ursprüngliche Ortschaften. Am 10. Tag erreichen wir unser Etappenziel, das kleine Bergdorf Iruya (2600 Meter). Nachmittag zur freien Verfügung. 11. Tag: Durchs Hochland nach Santa Ana Heute erwartet uns eine lange Busfahrt mit unzähligen Kurven und einer beträchtlichen Höhendifferenz. Wir fahren über den 4000 Meter hohen Condor-Pass und gelangen via Humahuaca nach Santa Ana.

«Salinas Grandes», die grossen Salzlagunen

Gut zu wissen: Der Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung ist ein wichtiger Bestandteil dieser Reise und basiert auf einem ÖkotourismusProjekt. Dieses hat einerseits zum Ziel, die kulturellen Traditionen wieder zu beleben und anderseits eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

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Argentinien

Kandelaberkakteen im Los Cardones-Nationalpark

12. Tag: Durch die feuchten Bergwälder zu den Thermen von Caimancito Das heutige Trekking führt über den besterhaltenen Inkapfad Argentiniens vom Hochland (Puna) bis in die Yungas (tropische Anden). Anschliessend fahren wir durch den Calilegua-Nationalpark, welcher grösstenteils von der typischen Vegetation der Yungas bedeckt ist und in dessen unzugänglichen Gebieten wilde Jaguare leben. In Caimancito können wir uns in den warmen Wassern der berühmten Thermen ausruhen. 13.–14. Tag: Vom Berg der sieben Farben zu den Salzlagunen Morgens geniessen wir nochmals die Thermen. Anschliessend Fahrt nach Purmamarca, zum Cerro de Siete Colores (Berg der sieben Farben). Am Nachmittag begeben wir uns via die grossen Salzlagunen nach Susques. Unterwegs entdecken wir mit etwas Glück Vicuñas (zur Lama-Familie gehörend) und bestaunen in Barrancas gut erhaltene Petroglyphen. Den nächsten Tag verbringen wir in Puesto Sey, einem kleinen Dorf am Fusse des Tuzgle-Vulkans. 15. Tag: Vulkan Tuzgle Früher Aufbruch zum Ausgangspunkt der Gipfelbesteigung auf 4800 Meter. Das rund sechsstündige Trekking führt uns zum 5520 Meter hohen Gipfel des Tuzgle-Vulkans. Eine wunderbare Aussicht über die Berge und die Salzwüste belohnt unsere Anstrengung. Anschliessend besichtigen wir das bekannte Viadukt La Polvorilla des Zuges «Tren a las Nubes», bevor wir nach Salta fahren.

17.–18. Tag: Cafayate und Nationalpark Los Cardones Ganztägige Fahrt nach Cafayate durch die Quebrada de la Conchas, welche aussergewöhnliche geologische Formationen aufweist. Besuch von Weingütern der berühmten Weinregion von Cafayate. Am folgenden Tag Besichtigung des Kolonialstädtchens Cachi, welches sich in der Nähe des 6380 Meter hohen, schneebedeckten Nevado Cachi liegt. Nachmittags Fahrt via Obispo-Pass (3200 Meter) und Cardones-Nationalpark, wo ein Meer aus Kandelaberkakteen die Landschaft wie ein Nadelkissen überzieht, zurück nach Salta. 19.–20. Tag: Abschied nehmen Am Vormittag, Fahrt zum Flughafen von Salta und Flug nach Buenos Aires, Transfer zum Internationalen Flughafen und Rückflug in die Schweiz mit Ankunft am nächsten Tag. Leitung ab/bis Salta durch Victor Bretscher, ein Argentinier mit Schweizer Wurzeln und guten Deutschkenntnissen. Als Geologe und Betreuer von verschiedenen Ökoprojekten verfügt er über fun­ diertes Insiderwissen.

BOLIVIEN

Iruya

Humahuaca

Santa Ana

CHILE

Caimancito

Cerro Negro

16. Tag: Salta Wir besichtigen die charakteristische Kolonialstadt Salta. Sie gilt als eine der schönsten Städte Argentiniens und wird im Volksmund «La Linda», die Schöne, genannt. Am Abend lassen wir uns in einem typischen Lokal mit folkloristischer Musik und saltenischen Empanadas verwöhnen.

Tilcara

Tuzgle

Jujuy

Salta SÜDAMERIKA

ARGENTINIEN

Cachi

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 2–4 Stunden in Höhen bis 4200 Meter, 4 Tagesetappen von 4–6 Stunden in Höhen bis 5520 Meter. – Das Hauptgepäck wird während den Trekkings von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für lange Überlandfahrten, 3 Ganztagesfahrten, 7 Fahrten von 1–5 Stunden. – Während 7 Nächten wird in Mehrbettzimmern in zum Teil sehr einfachen Unterkünften übernachtet. Flexibilität und Improvisationsbereitschaft sind daher unabdingbar. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 04.11.12 bis 23.11.12 CHF 5990.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Presonen Kleingruppe 4–5 Personen

CHF CHF CHF CHF

450.– 200.– 400.– 550.–

Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Buenos Aires–Salta–Buenos Aires– Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 110.–, Stand Oktober 11) – Überlandfahrten (Minibus/Landrover) und Transfers – 10 Übernachtungen in Hotels und einfachen Hostales im Doppelzimmer, 7 Übernachtungen bei Einheimischen in Privathäusern in Mehrbettzimmern – Vollpension während der ganzen Reise, ausser Nachtessen am Tag 19 – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Salta und Begleitmannschaft, lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung in Buenos Aires Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Cafayate

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IHRE ERSTE SKITOUR

SKITOURENREISEN

Wenn Sie die Ruhe abseits vom Pistenrummel suchen, gut Ski fahren können und Kondition für vierstündige Aufstiege haben – dann laden wir Sie herzlich ein mit uns Ihre Spuren durch unberührte Landschaften zu ziehen. In unseren Schnupper- und Einführungskursen machen Sie unter kundiger Leitung des Bergführers Ihre ersten Touren und lernen alles, um auf geführten Touren sicher mitgehen zu können.

Nicht nur in den heimischen Alpen gibt es wundervolle Skitourenberge, deren besondere Atmosphäre wir gerne mit Ihnen erleben möchten. Fremde Landschaften und Kulturen mit den Ski im Gepäck zu entdecken, ist von besonderem Reiz und ermöglicht uns Einsichten und Begegnungen, die „normalen“ Touristen meist vorenthalten bleiben.

Spuren durch glitzernde Schneekristalle

Zu exotischen manchmal feuerspeienden Gipfeln


Foto: Visual Impact GmbH, Thomas Senf, Mittellegigrat | Layout: Schrift_Textil_Gestaltung Therese Brodbeck

bergpunkt weiterkommen am berg

TOUREN UND AUSBILDUNG IN DEN ALPEN MIT BERGPUNKT

Sie wollen sich perfekt auf ein grosses Trekking vorbereiten? Oder einfach ein paar Tage Auszeit in den Bergen geniessen und dabei selbst in Fels, Schnee oder Eis „Hand anlegen“? Dann sind Sie bei bergpunkt genau richtig: Der Partner von GLOBOTREK für den Alpenraum bietet Ihnen eine breite Palette von Bergferien an, aber auch ein intelligent aufgebautes Ausbildungsprogramm. GERNE SENDEN WIR IHNEN UNSEREN AUSFÜHRLICHEN KATALOG. ODER INFORMIEREN SIE SICH UNTER WWW.BERGPUNKT.CH, 031 832 04 06

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mächtige Urgetümer bringen uns zum Staunen

Sie haben etwas Mächtiges manchmal sogar etwas Mystisches an sich, die Gletscher inmitten einer herrlichen Bergkulisse. Wer wandern kann, kann auch an Gletschertouren teilnehmen. Was Sie zum Anseilen und Steigeisengehen wissen müssen, zeigt Ihnen unser Bergführer gerne vor Ort.

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dem Himmel ein Stück näher Bei Tagesaufbruch zu einem

Gipfel aufbrechen, Ruhe, Weite und den Moment intensiv erleben! Sie möchten richtig Bergsteigen lernen und vielleicht einmal das Matterhorn besteigen? Dann sind Sie in unseren Einführungs- und Grundkursen Fels und Eis am richtigen Ort. In je einem Tag Fels- und Eisausbildung lernen Sie die Grundlagen der Kletter- und Sicherungstechnik, welche Sie dann auf Anwendungstouren erproben und vertiefen.


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Der Klassiker der rückenbelüfteten rucksäcke ist weiter verbessert worden, die wichtigen Features sind geblieben: Grosse Deckeltasche, 2 Balg-Seitentaschen, 1 Fronttasche, 2 seitliche einschubtaschen, unterteiltes Hauptfach. Der SL ist speziell für Frauenrücken angepasst. Die regenhülle ist mit dabei.

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outdoorhose von Fjällräven aus dem berühmten G-1000-material. Hier mit einer aufgerauhten oberfläche, die den Stoff (trotz der Wachs-Imprägnierung) verhältnismässig weich macht. Der Schnitt mit dem tiefen Bund ist weiblich, die Knie sind vorgeformt. Zwei Seitentaschen, zwei Gesässtaschen, eine grosse Beintasche für Karten und eine kleinere sorgen für ordnung. Die Hosenbeinsäume sind nicht umgenäht, jeder kann sich die Hose auf seine individuelle Länge zurechtkürzen.

Dieses Hemd verbindet Funktion mit Design. Die modische, schnelltrocknende Bluse hat eine permanente Insekten Imprägnierung, die in die Spinnmasse integriert wurde (schützt vor 90% aller Insektenarten). Der Kragen kann hochgekrempelt werden. eine tasche mit reissverschluss dient als Secret-Pocket.

ein Leichtgewicht unter den reise-Hemden ist dieses einfach auswaschbare und schnelltrocknende Langarm-Hemd von craghoppers. Damit dir die lästigen moskitos nicht zu nahe kommen, dafür sorgt der integrierte und permanente mückenschutz.

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Sandale mit Schnellzug-Schnürsystem, anatomisch geformtem Fussbett und einer Zehenkappe. trägt sich dank dem neoprengefütterten, salzwasserabweisenden Synthetik-Gewebe auch in nassem Zustand angenehm.

trekking-Sandale mit Zehenschutz und Schnell-Schnürzug für guten Halt. Dank feinen Lamellen in der Aussensohle ideal für den wassernahen einsatz.

Whisper (FRAU)

Farbe Art.Nr. 053573-004

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Newport H2 (MANN)

Farbe Art.Nr. 042416-004

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CHF 169.–

CHF 159.–

tHe NortH FAce

Trekker Convertible Pant (FRAU) Die Hose ist so vielseitig wie Sie selber. Shorts und Hose in einem – die Hosenbeine lassen sich einfach abtrennen, wenn es zu warm wird. Verstauen lassen sie sich in einer extra tasche an der Seite. Auch auf 3/4-Länge lässt sie sich hochkrempeln und fixieren. Die Hose ist aus leichtem Nylonstretch, trocknet schnell und schützt vor uV-Strahlen bis Faktor 30. Sie hat vorne zwei und hinten eine tasche. mit dem Zwickel im Schritt und dem bequemen Schnitt ist das Ihre Hose für Wander- und trekkingreisen sowie Städtetripps. Farbe Art.Nr. 060226-113

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Ultimate Hoody WS Jacket (FRAU) ein Klassiker unter den Softshelljacken. Komplett aus Windstopper Soft Shell und durch die membran zu 100 % winddicht und trotzdem elastisch sowie atmungsaktiv. Zusätzlich bieten lange unterarmreissverschlüsse die möglichkeit, die Jacke seitlich weit zu öffnen und zu belüften. Daumenschlaufen, verstellbare Kapuze, zwei Seitentaschen … die ultimative Softshell trägt ihren Namen zu recht. Farbe Art.Nr. 049360-002

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CHF 319.–

(FRAU) Klassische, schicke Fleecejacke in Strickoptik. Kuschelig warm, atmungsfähig und schnell trocknend. Die Jacke hat zwei einschubtaschen mit laminiertem reissverschluss sowie eine oberarmtasche. Ideal als zweite Lage oder solo, draussen auf tour oder auch in der Stadt.

(FRAU) Leichtes Langarmshirt aus recyceleter Kunstfaser für bewegungsintensive unternehmungen. Flachnähte an den Schultern.

Farbe Art.Nr. 044491-450

purpura

CHF 279.–

Schlichte, klassische trekkinghose aus G-1000 original. Je nach Bedürfnis kann sie mit Wachs imprägniert werden und wird dadurch wasser- und schmutzabweisend. Das Gewebe ist so dicht, dass es vor uV-Strahlen und moskitostichen schützt. Verschiedene taschen bieten Platz für Karte und co, innen hat es sogar eine Sicherheitstasche. mit extralangem offenem Saum zur individuellen Längenanpassung. Farbe Art.Nr. 030667-002

dark grey

CHF 179.–

CHF 129.–

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Return Q L/S Tee Farbe Art.Nr. 054673-013

Reivo Trouser G1000 (MANN)

Weimaraner brown

Arcteryx

Covert Cardigan

FJÄLLrÄVeN

kolibri blue

CHF 89.–

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Alessandria Shirt L/S (FRAU) Dieses langärmlige Wanderhemd ist dank seinem pflegeleichten, knitterarmen material und dem kleinen Packvolumen ideal für reisen. Farbe Art.Nr. 060155-004

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CHF 99.–


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PetZL

Sportives Leichtgewicht mit guten, luftigen trageeigenschaften, einer Frontspinne unter die sich Jacke oder Pulli klemmen lässt. mit genialem Helmhalterungsknopf, seitlichen elasttaschen, Fronttasche und meshtaschen an den elastischen Hüftflossen.

eine starke, weisse LeD, lässt sich in drei Stufen (maxi, eco und Blinkend) einstellen. Die rote LeD unterstützt die Nachtsicht des Auges oder dient zur erhöhung der Sicherheit in der Zivilisation. Batteriestandsanzeige und einfacher Batteriewechsel runden diese vielseitige Stirnlampe ab.

Talon 11

Farbe Art.Nr. 062773-345

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CHF 119.–

Farbe Art.Nr. 054163

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CHF 55.–

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Transa Travel & Outdoor Basel Aeschengraben 9 & 13 4051 Basel

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Öffnungszeiten mo bis Fr: 10.00 bis 19.00 uhr SA: 09.00 bis 17.00 uhr

Transa Travel & Outdoor Bern Aarbergergasse 21 3011 Bern Öffnungszeiten mo: 12.00 bis 18.30 uhr DI, mI, Fr: 09.00 bis 18.30 uhr Do: 09.00 bis 21.00 uhr SA: 09.00 bis 17.00 uhr uLtrASuN

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Ve r s i c h e r u n g s h i n w e i s e

Nepal, Sonnenaufgang am Annapurna-Massiv

Kombinierte Annullierungskosten-Versicherung, SOS-Schutz für Reisezwischenfälle und Airline-Insolvenz-Schutz

Versicherungsleistungen

– Personen, die gemeinsam reisen, können gemeinsam versichert werden. Bei einer Jahresversicherung für Personen die nicht im gleichen Haushalt leben bleibt diese jedoch nur gültig, wenn auch die weiteren Reisen während diesem Jahr gemeinsam unternommen werden. – Falls im Laufe des Jahres mehrere Reisen (inkl. Reisen die nicht bei Globotrek gebucht werden) unternommen werden, lohnt sich der Abschluss einer Jahresversicherung. – Der Versicherungsschutz für die Annullierungskosten beginnt mit der Buchung der Reise und geht am Tage des Reiseantritts fliessend in den SOS-Schutz über. – Der Versicherungsschutz von Jahresversicherungen ist immer ab Eingang der Bestellung (spätestens 14 Tage nach Buchung der Reise) bei Globotrek für 365 Tage gültig.

Die Annullierungskosten-Versicherung deckt allfällige Stornogebühren, wenn die Reise vor Antritt annulliert werden muss. Der SOS-Schutz umfasst unter anderem folgende Leistungen bis zu CHF 250 000.– insgesamt: – Kosten für Nottransport sowie Such- und Rettungsaktionen – Mehrkosten einer unplanmässigen Rückreise – Kosten des nicht benützten Teils des Arrangements – Kosten eines Spitalbesuches von Angehörigen im Ausland Der Airline-Insolvenz-Schutz garantiert die Weiter- bzw. Heimreise im Falle einer Insolvenz der gebuchten Fluggesellschaft.

Versicherungsleistungen Reisegepäck-Versicherung Gegenstände, die zum persönlichen Bedarf auf die Reise mitgenommen werden, sind versichert gegen: – Diebstahl – Beraubung – Beschädigung – Verlust – Fehlleitung oder verspätete Auslieferung durch öffentliche Trans­portmittel

Wertsachen wie teure Fotoapparate, Schmuck usw. sind nur bis zur Hälfte der gewählten Versicherungssumme gedeckt. Umfassender Schutz wird durch Verdoppelung der Versicherungssumme erreicht. Diese Versicherung ohne Selbstbehalt ist eine ideale Ergänzung zur Hausratversicherung.

Arzt- und Spitalkosten weltweit Heilungskostenversicherung (Krankheit und Unfall) für Auslandreisen in Ergänzung zur Krankenkasse bis CHF 100 000.–. Nur für in der Schweiz wohnhafte Personen abschliessbar. Auf Wunsch unterbreiten wir Ihnen ein Angebot für diese Zusatzversicherung. Es gelten die allgemeinen Versicherungsbedingungen der EUROPÄISCHEN REISEVERSICHERUNGS AG. Jede/r Teilnehmer/in ist für den Abschluss einer Versicherung selbst verantwortlich. Bitte teilen Sie uns mit, welche der untenstehenden Varianten Sie wünschen. Die Tarife sind für Kunden mit Wohnsitz im In- und Ausland gültig. Kombinierte Annullierungskosten-Versicherung, SOS-Schutz für Reisezwischenfälle und Airline-Insolvenz-Schutz Tarif- HöchstversicherungsPosition summe bei Annullierung

Reisedauer

Prämie

A 310 CHF 500.– 31 Tage A 311 CHF 1500.– 92 Tage A 312 Youth26 CHF 10000.– 365 Tage CHF 20000.– 365 Tage A 313 Single 365 Tage A 314 Family CHF 40000.– A 319 **

CHF 29.– CHF 49.– CHF 68.– CHF 99.– CHF 158.– CHF 60.–

Youth26: Die Jahresversicherung für alle, die den 26. Geburtstag noch nicht erreicht haben. Family: Kann von mehreren im gleichen Haushalt wohnenden Personen als Jahresversicherung abgeschlossen werden. Oder von mehreren nicht im gleichen Haushalt wohnenden Personen. In diesem Fall endet der Versicherungsschutz nach Beendigung der gemeinsamen Reise.

Reisegepäck-Versicherung (als Ergänzung zu Ihrer persönlichen Hausratversicherung) Es werden folgende Varianten offeriert: Tarif- HöchstversicherungsPosition summe bei Schadenfall 2 Reisedauer

G 601 G 602 G 603 G 604 G 605 G 606

CHF CHF CHF CHF CHF CHF

2000.– 2000.– 2000.– 5000.– 5000.– 5000.–

31 Tage 92 Tage 365 Tage 31 Tage 92 Tage 365 Tage

** Zusatzversicherung: Verlängerung des SOS-Schutzes für Jahresversicherungen um 270 Tage. 2

Gepäckstücke sind nur zum aktuellen Wert (nicht Neuwert) versichert.

Gesundheit Wenn Sie eine Krankheit haben, von der Ihre Reiseleitung unterrichtet sein muss, bitten wir Sie, uns dies telefonisch mitzuteilen.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

Prämie

CHF 45.– CHF 129.– CHF 250.– CHF 135.– CHF 340.– CHF 730.–


Vis aliste / Impfungen Visaliste, Impfempfehlungen und Malaria-Prophylaxe Land

Visum Impfung empfohlen

Impfung für bestimmte Regionen oder Situationen empfohlen

Malaria-Prophylaxe

Bhutan

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A, Abdominaltyphus

Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

*

China

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis, FSME

* (minimales Risiko)

Indien

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A, Abdominaltyphus

Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

*

Kirgistan

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

*

Mongolei

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, FSME

nein

Myanmar

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

*

Nepal

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A, Abdominaltyphus

Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

*

Russland

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, FSME

nein

Sri Lanka

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A, Abdominalthyphus

Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

M, NR

Tibet

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis, FSME

* (minimales Risiko)

Usbekistan

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

* (minimales Risiko)

Äthiopien

ja

Gelbfieber obligat., Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Menigokokken Meningitis

M, P

Kamerun

ja

Gelbfieber obligat., Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken Meningitis

M, P

Madagaskar

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, P

Marokko

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

* (minimales Risiko)

Namibia

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominalthyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, P, NR

Oman

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Hepatitis B, Tollwut

nein

Tansania

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Gelbfieber

M, P, NR

Asien

Afrika, Orient

Süd- und Zentralamerika Argentinien

nein

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Hepatitis B, Tollwut

* (minimales Risiko)

Bolivien

nein

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Chile

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Hepatitis B, Tollwut

nein

Costa Rica

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Ecuador

nein

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Guatemala

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Mexiko

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Peru

nein

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Änderungen ausdrücklich vorbehalten. Stand September 2011. Quelle: www.safetravel.ch

Visaliste Diese Angaben gelten für Bürger der Schweiz. Staatsbürger anderer Staaten erkundigen sich bei Globotrek, ihrer Buchungsstelle oder beim betreffenden Konsulat über die für sie geltenden Bestimmungen. Die Angaben beziehen sich auf die Globotrek-Reisen. Reisepass Bei allen Reisezielen brauchen Sie einen gültigen Reisepass. Wie lange dieser gültig sein muss, können Sie nach erfolgter Buchung der Bestätigung entnehmen. Bei Reisen, bei welchen sich Globotrek um die Visaeinholung kümmert, steht Ihnen der Reisepass während ca. 6 Wochen vor Abreise nicht zur Verfügung. Muss das Visum separat eingeholt werden (nicht zusammen mit der Gruppe), werden zusätzlich die effektiven Versandkosten sowie ein Zuschlag von CHF 40.– pro Auftrag verrechnet. Impfempfehlungen und Malaria-Prophylaxe Das Wichtigste vorweg: Wir empfehlen Ihnen, 4–6 Wochen vor Abreise den Haus- oder Tropenarzt zu kontaktieren. Änderungen dieser Impfempfehlungen bleiben jederzeit vorbehalten. Bitte nehmen Sie den Internationalen Impfausweis mit auf die Reise.

– Impfungen Polio und Tetanus kombiniert mit Diphtherie, sofern die letzte Impfung länger als 10 Jahre zurückliegt. Polio/Poliomyelitis: Kinderlähmung, virale Infektionskrankheit, wird über verunreinigtes Wasser und Nahrungsmittel übertragen. Tetanus: Starrkrampf, bakterielle Infektionskrankheit. Die Erreger befinden sich in der Erde und können z.B. durch Wunden in den Körper gelangen. Diphtherie: Bakterielle Krankheit, die sich meist als Tröpfcheninfektion verbreitet. Masern: Hoch ansteckende Virenkrankheit, die sich als Tröpfcheninfektion verbreitet. Keine Impfung nötig, wenn Sie die Krankheit durchgemacht haben. Hepatitis A: Meistens gutartige, infektiöse Gelbsucht (Virusinfektion der Leber), die über unsaubere Speisen und Getränke übertragen wird. Keine Impfung nötig, wenn Sie die Krankheit durchgemacht haben. Hepatitis B: Form der Gelbsucht, die durch Blut übertragen wird, z. B. bei Sexualkontakten, Transfusionen, Tätowierungen usw. Gelbfieber: Durch Stechmücken übertragene Viruskrankheit, die oft tödlich verläuft. Eine Impfbescheinigung für Gelbfieber wird in zahlreichen Ländern von Reisenden verlangt, die aus Infektionsgebieten kommen oder im Transit durch solche Gebiete gereist sind. Abdominaltyphus: Typhus ist eine fieberhafte Infektionskrankheit, die durch unsaubere Speisen und Getränke übertragen wird. Schluckimpfung gegen Typhus wird für Asien, Afrika, Zentral- und Südamerika bedingt empfohlen (der Schutz beträgt 60–70%), gute Trinkwasserhygiene schützt weitgehend. FSME: Hirnhautentzündung (Frühsommer-Meningoenzephalitis), durch Zecken übertragene virale Krankheit.

Japanische Enzephalitis: Durch Stechmücken übertragene virale Krankheit. Menigokokken-Meningitis: Bakterielle Infektionskrankheit, durch Tröpfchen oder Kontakt übertragen. Tollwut: Hunde, aber auch andere Haus- und Wildtiere können von der Tollwut befallen werden. Falls Sie (besondere Vorsicht bei Kindern!) von einem unbekannten Tier gebissen oder auf verletzter Haut geleckt werden, sind unverzüglich Impfungen und ­sofortige Injektionen eines Immunserums notwendig. Tollwut führt ohne rechtzeitige Behandlung zum Tod. – Malaria-Prophylaxe Malaria: Durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheit. Kann unbehandelt innert kurzer Zeit zu einer lebensbedrohlichen Situation führen. M Mückenschutz benutzen P Malaria-Medikament als Prophylaxe einnehmen NR Malaria-Medikament als Notfall-Reserve einsetzen Je nach Gebiet des betreffenden Landes erforder* lich. Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Tropenarzt. – Dengue Dengue-Fieber: Virale, durch Stechmücken übertragbare Krankheit. Die Krankheit verläuft bei Touristen meist gutartig. Sie kommt vor allem in Zentral-/Südamerika, Südostasien sowie Afrika vor. Es ist wichtig, sich auch tagsüber gegen Mückenstiche zu schützen, da es weder eine Impfung noch ein spezifisches Medikament gegen Dengue-Fieber gibt. Das Ansteckungsrisiko ist in den Städten, wo sich die Mücken in Wasserbehältern vermehren, und während der Regenzeit am höchsten.

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

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R e i s e - u n d Ve r t r a g s b e d i n g u n g e n Allgemeine Reise- und Vertragsbedingungen Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Reise der GLOBETROTTER TOURS AG interessieren und danken für Ihr Vertrauen. Die nachfolgenden Bedingungen gelten für die Marken BACKGROUND TOURS, GLOBOTRAIN, GLOBOTREK und GLOBOSHIP.

1. Vertragsabschluss 1.1 Anmeldung Durch die vorbehaltlose Bestätigung Ihrer schriftlichen, telefonischen oder persönlichen Anmeldung durch die Buchungsstelle kommt zwischen Ihnen und Globetrotter Tours AG ein Vertrag zustande. Wir empfehlen, die nachfolgenden Vertragsbedingungen sorgfältig durchzulesen. 1.2 Vertragspartei Auf folgenden Dienstleistungen finden diese Allgemeinen Hinweise und Bedingungen keine Anwendung: 1.2.1 Bei allen von Globetrotter Tours AG vermittelten Nur-Flug-Buchungen gelten die Reise- und Vertragsbedingungen der entsprechenden Fluggesellschaften. Bitte beachten Sie, dass der Vertrag zwischen Ihnen und der Fluggesellschaft erst mit der Ticketausstellung zustande kommt. Allfällige Änderungen seitens der Fluggesellschaft gehen bis zur Ticketausstellung zu Ihren Lasten. 1.2.2 Bei Reisen, die nicht von Globetrotter Tours AG organisiert und durchgeführt werden, gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der jeweiligen Veranstalter, welche wir Ihnen vor Vertragsabschluss zukommen lassen. Dies betrifft im Globotrek-Katalog 2012 die folgenden Reisen: – Von Westnepal zum Kailash, Seite 43 – Yak-Trekking – Unterwegs wie Nomaden, Seiten 48–49 – Orakelfest und Schneeleoparden, Seiten 62–63 – Gebirgstrekking im Reich des Sultans, Seiten 104–105 – Natur pur in Costa Rica, Seiten 126–127 – Durch die Atacama auf den Altiplano, Seiten 146–147

2. Preise und Zahlungsbedingungen 2.1 Preise Der von Ihnen zu bezahlende Reisepreis ist bei der Reiseausschreibung ersichtlich. Falls nicht anders erwähnt verstehen sich die Preise pro Person bei Unterkunft im Doppelzimmer. 2.2 Bearbeitungsgebühren 2.2.1 Änderungswünsche Bei Änderungen einer Pauschalreise oder anderer Leistungen auf Ihren Wunsch (z.B. andere Flugvariante, Verlängerung) bis 90 Tage vor Abreise erheben wir eine Bearbeitungsgebühr zwischen CHF 60.– und CHF 200.– pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Für Änderungen ab 89 oder weniger Tage vor Reisebeginn gilt Ziffer 4.1. 2.2.2 Kurzfristige Buchung Für kurzfristige Buchung (Gruppenreisen: innerhalb 30 Tagen vor Abreise, Individual- & Baukastenreisen: innerhalb 14 Tagen vor Abreise) verrechnen wir eine Expressgebühr von CHF 60.– pro Auftrag. 2.2.3 Visa Gerne holen wir für Sie Ihre Visa ein. Je eingeholtes Visum erheben wir folgende Bearbeitungsgebüren (inkl. Portokosten): Einholung in der Schweiz: per Post CHF 60.–/persönlich bei Botschaft CHF 80.– Einholung im Ausland: per Post: CHF 80.– Bei Gruppenreisen ab der Schweiz entfällt die Bearbeitungsgebühr, wenn das Visum zusammen mit den Visa der anderen Teilnehmern eingeholt werden kann. 2.2.4 Bearbeitung und Reservierung Bei Buchungen mit einem totalen Rechnungsbetrag unter CHF 600.– (reine Arrangementkosten; ohne Visa-, Bearbeitungsgebühren, Versicherungsprämien usw.)

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

erheben wir eine Reservationsgebühr von CHF 60.– pro Auftrag. Bitte beachten Sie, dass Ihre Buchungsstelle zusätzlich Gebühren für Reservierung und Bearbeitung erheben kann. 2.3 Kleingruppe Für die Durchführung einer Reise zum ausgeschriebenen Preis wird die angegebene Mindest-Teilnehmerzahl benötigt. Sollte die Reise mit weniger Teilnehmern durchgeführt werden, kann ein Selbstkosten deckender Kleingruppenzuschlag erhoben werden. 2.4 Zahlungsbedingungen Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie unsere Bestätigung, die zugleich als Rechnung gilt. Die Anzahlung beträgt 25% des Arrangementpreises, mindestens CHF 500.– pro Person, zahlbar innert 10 Tagen. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise fällig. Bei Buchungen innerhalb 30 Tagen vor Abreise ist der gesamte Rechnungsbetrag sofort zur Zahlung fällig. Werden die Zahlungsfristen nicht eingehalten, kann Globetrotter Tours AG nach nutzlosem Verstreichen einer kurzen Nachfrist vom Vertrag zurücktreten und die Annullierungskosten gemäss Ziffer 4 geltend machen. 2.5 Preisänderungen In nachfolgenden Fällen müssen wir uns vorbehalten, die in unseren Katalogen aufgeführten Preise zu erhöhen. Bei Redaktionsschluss nicht bekannte: – Erhöhung der Transportkosten (z.B. Treibstoffzuschläge) – neu eingeführte oder erhöhte Abgaben oder Gebühren (z.B. erhöhte Flughafentaxen, Sicherheitsgebühren, Versicherungsgebühren, erhöhte Nationalparkgebühren) – staatlich verfügte Preiserhöhungen (z.B. Mehrwertsteuer) – Wechselkursänderungen – erklärbare Druckfehler Globetrotter Tours AG wird Preiserhöhungen infolge der oben erwähnten Gründe spätestens 21 Tage vor Abreise bekannt geben. Beträgt die Preiserhöhung mehr als 10% des ausgeschriebenen Pauschalpreises oder, bei Reisen mit Einzelpreisen, des Gesamtarrangementpreises, haben Sie das Recht, innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt unserer Mitteilung kostenlos vom Vertrag zurückzutreten.

3. Unterkunft Die ausgeschriebenen Preise verstehen sich, sofern nicht anders bei der Reise erwähnt, im Doppelzimmer. 3.1 Einzelzimmer/Einzelzelt Es ist auf fast allen Reisen möglich, gegen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. Bei Übernachtungen in einfachen Gasthäusern wie Teahouses, Lodges usw. sowie im Zug und auf Schiffen können aber nicht in jedem Fall Einzelzimmer garantiert werden. Zelte zur Einzelbenutzung können nicht für alle Reisen gebucht werden. Fragen Sie Ihre Buchungsstelle über diese Möglichkeit und den entsprechenden Zuschlag. 3.2 Halbes Doppelzimmer Alleinreisenden Kunden bieten wir die Möglichkeit, ein Doppelzimmer mit anderen Reiseteilnehmern zu teilen. Falls bis 21 Tage vor Abreise kein/e Zimmerpartner/ in gefunden wird, wird die Hälfte des Einzelzimmerzuschlages von Globotrek übernommen. Die andere Hälfte müssen wir Ihnen nachbelasten.

4. Umbuchung/Annullationsbedingungen/ Reiseabbruch 4.1. Umbuchung/Annullation durch Kunden 4.1.1 Eine Umbuchung/Annullation muss schriftlich und eingeschrieben erfolgen. Bis 90 Tage vor Abreise wird für Annullierungen eine Bearbeitungsgebühr

von CHF 200.– pro Person erhoben. Bei Umbuchungen und Änderungen beträgt die Gebühr zwischen CHF 60.– und CHF 200.– pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Bei kurzfristigen Umbuchungen/ Annullierungen werden zusätzlich folgende Gebühren erhoben: 89–50 Tage vor Abreise 25% 49–30 Tage vor Abreise 50% 29–08 Tage vor Abreise 75% 07–00 Tage vor Abreise 100% Ausnahmen: Inka-Trail und Anden Explorer (Seiten 133–134): ab Buchung 100%. Kosten und Gebühren für bereits eingeholte Visa gehen zu Ihren Lasten. Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen Annullation. Fällt das Eintreffen der Annullation auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, ist der nächste Arbeitstag massgebend. Vorbehalten bleiben besondere Änderungs-, Umbuchungs- und Annullierungsbestimmungen der unter 1.2.2 aufgeführten Reisen. 4.1.2 Vorzeitige Rückreise; Reiseabbruch Falls Sie Ihre Reise aus irgendwelchen Gründen abbrechen müssen oder während der Reise Leistungen ändern wollen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung. Unsere Reiseleitung oder lokale Vertretung wird Ihnen in dringenden Fällen (Erkrankung oder Unfall, schwere Erkrankung oder Tod von Angehörigen usw.) bei der Organisation Ihrer Rückreise oder Änderung so weit als möglich behilflich sein. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hilfestellung und Bedingungen durch Ihre Reiseversicherung. Bei Reiseabbruch oder Änderung der Reiseleistungen gehen die (Zusatz-)Kosten zu Ihren Lasten. 4.2 Umbuchung/Annullation durch Globetrotter Tours AG 4.2.1 Mindestteilnehmerzahl Unsere angebotenen Reisen basieren auf einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese für Ihre Reise nicht erreicht, so sind wir berechtigt die Reise bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wird bei der Ausschreibung ein Kleingruppenzuschlag publiziert, so kann Globetrotter Tours AG die Reise auch als Kleingruppe durchführen (siehe dazu Ziffer 2.3). Im Falle der Reiseabsage werden Ihnen alle bereits geleisteten Zahlungen vollumfänglich rückerstattet. Weitergehende Ersatzforderungen sind ausgeschlossen. 4.2.2 Programmänderungen, Annullation der Reise; Reiseabbruch Wir behalten uns auch in Ihrem Interesse vor, einzelne vereinbarte Leistungen oder Reiseverläufe vor oder während der Reise zu ändern, wenn unvorhergesehene Umstände dies erfordern. In seltenen Fällen kann es auch nötig sein, eine Reise abzusagen oder vorzeitig abzubrechen. Umstände dieser Art sind u.a. Streiks, behördliche Massnahmen oder höhere Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Epidemien, Unruhen, kriegerische Ereignisse usw.) oder andere Umstände, welche die Reise verunmöglichen, erheblich erschweren oder eine erhebliche Gefährdung der Teilnehmer mit sich bringen. Sollten diese Änderungen vor Abreise eintreten, behalten wir uns das Recht vor, allfällige Mehrkosten Ihnen zu belasten. Sollten diese Änderungen während der Reise eintreten, richten sich Ihre Rechte nach Ziffer 7.

5. Versicherungen Der Abschluss einer Annullationskostenversicherung ist dringend empfohlen. Beim Abschluss einer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Versicherungslösung sind wir Ihnen gerne behilflich. Informationen zu unseren angebotenen Versicherungen finden Sie auf Seite 160. Sollten Sie keine Versicherung über uns abschliessen, bestätigen Sie damit, dass Sie über eine ausreichende, private Versicherungsdeckung verfügen. Stellen Sie sicher, dass Sie für Unfälle und Krankheiten im Ausland ausreichend versichert sind.


R e i s e - u n d Ve r t r a g s b e d i n g u n g e n

6. Pass, Visa, Impfungen usw. Für die Einhaltung der vorgeschriebenen Pass-, Visa-, Zoll-, Devisen- und Gesundheitsbestimmungen sind Sie allein verantwortlich. Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden können, müssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen und Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten nicht mit denjenigen im Pass überein, kann es zu einer Einreiseverweigerung und zwangsweisen Rückführung kommen, deren Kosten Sie zu tragen haben. Müssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der Anmeldung nicht mit jenigen im Pass übereinstimmen, gehen die Kosten zu Ihren Lasten. 6.1 Reisedokumente Für die Vollständigkeit und vorgeschriebene Gültigkeit Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine verantwortlich. 6.2 Einholen von Visa Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter Tours AG für die fristgerechte Einholung der Visa besorgt. Bei lokal geführten Reisen und individuell zusammengestellten Reisen sind Sie für die Einholung der benötigten Visa zuständig. Die nötigen Unterlagen erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung. 6.3 Gesundheitsbestimmungen und Impfungen Angaben zu vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen sowie Gesundheitsbestimmungen sind im Katalog zu finden oder werden Ihnen bei Buchung der Reise mitgeteilt und in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise, spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder Tropenarzt über einen allfälligen zusätzlichen individuellen Impfschutz usw. zu informieren. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.safetravel.ch.

7. Haftung 7.1 Allgemein Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen und die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen mit aller Sorgfalt vorgenommen und die Reise fachmännisch organisiert. 7.2 Ausfall von Leistungen Globetrotter Tours AG vergütet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung oder dem Leistungsträger nicht möglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt und umfasst nur den unmittelbaren Schaden. Vorbehalten bleiben internationale Abkommen (Ziffer 7.4.1). 7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten Reisepreis Bei Pauschalreisen ist die Haftung für andere als Personenschäden (Sachschäden, reine Vermögensschäden usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen ist die Haftung für sämtliche Schäden auf den doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten bleiben tiefere Haftungslimiten oder Haftungsausschlüsse in anwendbaren internationalen Abkommen oder nationalen Gesetzen. 7.4 Haftungsbeschränkungen, Haftungsausschlüsse 7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare nationale Gesetze, Beschränkungen der Haftung oder Haftungsausschlüsse bei Schäden aus Nichterfüllung

oder nicht gehöriger Erfüllung des Vertrages, kann sich Globetrotter Tours AG auf diese berufen und haftet nur im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze. Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, und Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbeschränkungen oder Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 7.4.2 Haftungsausschlüsse Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die Nichterfüllung oder die nicht gehörige Erfüllung des Vertrages zurückzuführen ist auf: – Versäumnisse Ihrerseits – unvorhersehbare oder nicht abwendbare Versäumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist. – höhere Gewalt oder ein Ereignis, welches Globetrotter Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht für Änderungen im Reiseprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse, behördliche Massnahmen, Verspätungen von Dritten usw. zurückzuführen sind. – Programmänderungen infolge Flugplanänderungen 7.4.3 Lokale Veranstaltungen Für Aktivitäten und Ausflüge welche am Reiseziel gebucht werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude usw. Für vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden, Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.6 Ausservertragliche Haftung Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den massgebenden nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbegrenzungen resp. Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Gepflogenheiten des Reiselandes anzupassen, von der Reise auszuschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden. 9.2 Gesundheitliche Voraussetzungen Bei einigen Reisen wird eine gute Gesundheit vorausgesetzt. Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfüllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von der Reise ausschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden.

10. Planung nach Ihrer Rückkehr Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass sich aufgrund nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer Ereignisse die Rückreise verspätet. Sie sollten daher für den Rückkehrtag und bei Reisen in andere Kontinente auch für den Folgetag keine Verpflichtungen vorsehen, deren Nichteinhaltung schwerwiegende Folgen haben könnte.

11. Rückbestätigung von Flugscheinen Bei individuellen Reisen und Reisen ohne SchweizerReiseleitung ist der Kunde für die Rückbestätigung des Weiter- und Rückfluges verantwortlich. Die notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen. Versäumte Rückbestätigungen können zum Verlust des Transportanspruches führen, allfällige Mehrkosten gehen zu Lasten des Kunden.

12. Sicherstellung von Kundengeldern Wir garantieren Ihnen durch unsere Mitgliedschaft im Garantiefonds der Schweizer Reisebranche die Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Pauschalreise einbezahlten Beträge.

8. Beanstandungen 8.1 Beanstandung und Abhilfe verlangen Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen haben, so müssen Sie diese unverzüglich der Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben. Dies ist eine zwingende Voraussetzung für einen späteren Versuch der Geltendmachung von Ersatzansprüchen und ermöglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort.

13. Ombudsman Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte der Kunde an den unabhängigen Ombudsman der Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen und uns, bzw. dem Reisebüro, bei dem die Reise gebucht wurde, eine faire und ausgewogene Einigung zu erzielen. Die Adresse des Ombudsmans lautet: Ombudsman der Schweizer Reisebranche, Postfach, 8039 Zürich, Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr, Tel. 044 485 45 35, Fax 044 485 45 30, info@ombudsman-touristik.ch.

8.2 Wird vor Ort keine Lösung gefunden Sollte keine Abhilfe vor Ort möglich sein, müssen Sie eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung und deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale Vertretungen und Leistungsträger sind nicht berechtigt irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen.

14. Gerichtsstand Im Verhältnis zwischen dem Kunden und Globetrotter Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG können nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht werden.

8.3 Nach Ihrer Rückkehr Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe möglich, müssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen nach Rückreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlöschen sämtliche Ansprüche.

15. Redaktionsschluss Der Redaktionsschluss erfolgt im Oktober 2011. Globetrotter Tours AG behält sich Änderungen von Preisen und Angebot nach diesem Zeitpunkt vor.

9. Mitwirkungspflichten Ihrerseits 9.1 Persönliche Voraussetzungen Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer den fremden Sitten und Gebräuchen anpassen. Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe nachhaltig stören oder nicht gewillt sind, sich den

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2012

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Das Reiseangebot der Globetrotter Group - Gratis Katalogbestellungen auf jeweiliger Webseite

Globotrek: Globotrek: Globotrain: Globoship: Globoship: Background Tours: Trekking- und Reisen mit Helvetas Transsib. Eisenbahn Frachtschiffreisen Galapagos Tierreisen mit www.globotrek.ch Seidenstrasse Segel- & und Ecuador Expertenbegleitung Erlebnisreisen www.globotrek.ch Lhasabahn Expeditionsreisen www.globoship.ch www.background.ch www.globotrain.ch www.globoship.ch 01_Umschlag_11-12_. 17.11.10 10:53 Seite 3

Januar 11 – April 12 REISENEWS 2011

AUSGABE 57 / OKTOBER 2011

Bikestationen/Bikeregionen/Bikehotels Europa

REISENEWS

Eine Reisemarke der Team-Reisen AG

Eine Reisemarke der Team-Reisen AG

Rad-Kulturreisen Mountainbikereisen

N e u e n g a s s e 3 0 – C H - 3 0 0 1 B e r n – Te l . 0 3 1 3 1 3 0 0 2 2 – Fa x 0 3 1 3 1 3 0 0 2 3 – i n f o @ b a c k g r o u n d . c h – w w w. b a c k g r o u n d . c h

VON SILVIA MOSER

Tausend-Stern-Safari platten Reservereifen starren. Zuvor hatten wir den Radwechsel trotz fehlendem Wagenheber leidlich hingekriegt, indem wir das Gefährt mit herumliegendem Holz unterstellt hatten. Wir befinden uns im Shimba Hills Nationalpark, im südlichen Hinterland von Mombasa. Als eingefleischter Individualreisender liess sich mein

Partner heute Morgen, zum Entsetzen des Guest Relation Managers im Hotel, nicht vom Plan abbringen, seine Familie eigenhändig durchs Wildreservat zu steuern. Ein recht unübliches Vorhaben in Kenia. Die ausgesprochen harzige Suche nach einem geeigneten Fahrzeug hätte uns eigentlich warnen sollen. Doch drei Tage Entspannung im Luxushotel am Diani Beach, mit wunderschöner Gartenanlage und Traumstrand – als Zugeständnis an den badehungrigen Nachwuchs – verlangten nach Action.

Wir stellen in den letzten Monaten immer klarer fest: Viele «Background»-Reisende möchten oft eher allein oder im kleinen Freundeskreis gerne auch mal die Welt erkunden. Wunderbar – die meisten der von uns angebotenen Gruppenreisen sind auch individuell machbar. Wir arbeiten Ihnen gerne die entsprechenden Programme aus, und dank umfangreicher Ortskenntnisse und Erfahrungen von Seiten unserer Experten können wir Ihnen gerne «massgeschneiderte» Angebote unterbreiten. In vielen Ländern kennen wir auch qualifizierte, kommunikative örtliche Reiseleiter und Reiseleiterinnen – Sie müssten uns einfach mitteilen, für welche Inhalte Sie sich besonders interessieren.

Diese haben wir nun, in Form eines fahruntauglichen Vehikels, abseits der Zivilisation. Im Schneckentempo scheppern wir auf den Felgen zum Gate zurück und erreichen bald ein malerisches Dorf, wo uns, zur allgemeinen Belustigung der Bewohner, ein Einheimischer mit einer Velopumpe wieder auf die Räder bringt. Amboseli Nationalpark und Chyulu Hills Anderntags starten wir frühmorgens mit einer kleinen Propellermaschine vom Flughafen Ukunda Richtung Amboseli Nationalpark. Ab jetzt ist alles organisiert für uns und wir werden uns nicht mehr selbst um Reifenpannen zu kümmern ha-

ben – die Wildnis wird uns sozusagen auf dem Silbertablett serviert. Routiniert setzt uns der Pilot nach einem knapp einstündigen Flug auf der holprigen Piste ab. «Jambo!» ruft Amin, unser Fahrer breit grinsend und mit einer staatsgastwürdigen Geste öffnet er uns die Türen des bereit stehenden Jeeps. Nach dem herzlichen Empfang fahren wir durch grasbewachsene Steppe in südöstlicher Richtung zu den Chyulu Bergen. Diese bis zu 1500m hohe Hügelkette gehört seit 1983 zum Tsavo West Nationalpark und bildet eine Art natürlichen Korridor zwischen dem Amboseli und dem Tsavo Nationalpark. Die Berge sind vulkanischen Ursprungs mit den typischen Kegeln und Kratern. Sie sind mit dichter Vegetation und Wald überwachsen, in dem über dreissig verschiedene Orchideenarten gedeihen. Hier tummeln sich Büffel, Elefanten, Buschböcke, Waldschweine und die grösste Antilopenart, das Eland. Auch der scheue Leopard findet in diesem Terrain ideale Lebensbedingungen vor. Sie fügen sich so schön in die Landschaft am Fuss der Hügel ein, dass wir die Cottages der Ol Donyo Wuas Lodge erst erblicken, als wir praktisch davor stehen. Sie sind luftig und grosszügig und vollständig aus lokalen Materialien gebaut, Licht und Heisswasser wird mittels Solarenergie ge-

Trekkingreisen • Erlebnisreisen

I N H A LT

In gewissen Ländern, das möchte ich hier vorausschicken, gibt’s dann inhaltlich doch einige Begrenzungen. In Ländern wie Iran, in Zentralasien, da müssen die «Lokalen» das Politische, das Aktuelle weglassen – sie leben unter relativ rigiden Regimen, die ihnen Grenzen dessen auferlegen, was sie den Besuchern vermitteln dürfen. Unsere eigenen Experten sind da, im Rahmen der Gruppenreisen, bei der Informationsvermittlung frei. Das ist ja die klassische «Nische» von «Background Tours».

REISEDATEN 2011 / 2012 / 2013 REISEBEDINGUNGEN / LEISTUNGEN

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BACKGROUND TOURS 5

BOTSWANA ÄTHIOPIEN / NAMIBIA – BOTSWANA

Aber vielleicht wollen Sie ja vor allem Informationen über die Geschichte, die Kultur, möchten vor allem selbst den Alltag und landschaftliche Schönheiten erleben? Dann ist eine Individualreise vielleicht eher geeignet als eine Kleingruppen-Tour.

NORDKOREA / NORD- / SÜDKOREA

Ruedi Bless, CEO Globetrotter Tours AG

Erlebnisferien für Singles, Paare und Gruppen weltweit von gemütlich bis anspruchsvoll Individualreisen ab 2 Personen und bike55plus Reisen

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MYANMAR / CHINA

Herzliche Reisegrüsse

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IRAN / LAOS – KAMBODSCHA

Geben Sie uns doch einfach ihre Wünsche bekannt, welche Art von Hotels Sie bevorzugen und welche Inhalte die Reise abdecken soll. Wir können bei der Ausarbeitung eines Programms übrigens neu auch auf die Datenbank unseres Partners «Art of Travel» in München zugreifen, der spezialisiert ist auf individuelle Kundenwünsche.

PHILIPPINEN / CHINA

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CHINA

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PAPUA NEUGUINEA / KUBA

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ANDALUSIEN / BOSPORUS-RUNDE

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MAROKKO / RUSSLAND

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BRASILIEN / TÜRKEI – IRAN

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BACKGROUND WILDLIFE

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BACKGROUND WILDLIFE

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BACKGROUND PRIVATREISEN

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BACKGROUND PRIVATREISEN

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ISLAND / NORDPOL

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Reisen durch Kulturen & Landschaften

Kameltrekkings und Entdeckerreisen in die Wüsten der Welt

Background Tours: Studienreisen mit Expertenbegleitung

Individuell oder in kleinen Gruppen

Desert Team: Wüstenreisen weltweit

Nature Team: Ayurveda Team: Bike Adventure Reisen durch Kulturen Spezialist für Ayurveda- Tours: und Landschaften Kuren in Indien und Rad-Kulturreisen Sri Lanka Mountainbikereisen www.background.ch www.desert-team.ch www.nature-team.ch www.ayurveda-team.ch www.bikereisen.ch

Globetrotter: Trekking Nepal www.globetrotter.ch

GLOBOTREK Trekkingreisen • Erlebnisreisen 2012

E D I TO R I A L Liebe Leserin, lieber Leser

Foto: Jonathan von Känel in Madagaskar

Eine massgeschneiderte Privatsafari in Kenia verspricht Wildnis-Erleben auf höchstem Niveau. «Mama, leben hier Löwen?» tönt es unsicher vom Rücksitz. Dem Sechsjährigen ist nicht ent-

gangen, dass seine Eltern ratlos neben dem schäbigen Mietauto stehen und ungläubig auf den

Globetrotter: Globetrotter: Globetrotter: Globetrotter: Globetrotter: Globetrotter: Ozeanien Afrika Europa Nordamerika Lateinamerika Asien Reiseplaner Reiseplaner Reiseplaner Reiseplaner Reiseplaner Reiseplaner www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch www.globetrotter.ch

FM-Umschlag-FM-2012-ok.qxd:Layout 3

14.09.2011

15:45 Uhr

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Liebe Musik- und Reisefreunde Sie halten den neuen Winter/Frühling Katalog 2011/2012 in den Händen - wiederum mit einem umfangreichen Angebot an Konzert- und Opernreisen. Nebst „Klassikern“ wie Dresden oder Mailand bieten wir Ihnen auch diesmal ein paar ganz besondere Leckerbissen an! Verbringen Sie den Jahreswechsel mit uns in Barcelona oder geniessen Sie das Frühlingserwachen auf Malta. Kopenhagen hat seit kurzer Zeit eines der besten Opernhäuser der Welt. Gönnen Sie sich eine Reise mit uns zu diesem architektonischen und musikalischen Meisterwerk. Die aktuellsten und neusten Angebote finden Sie auch unter www.touriqum.ch . Viel Vergnügen beim Studieren und Aussuchen der Reisen.

www.jugendsprachkurse.ch

JUGENDSPRACHKURSE von links nach rechts: Erika Lerchmüller, Felix Sandmayr, Karin Hassler, Evelyn Peduzzi

Erlebnis- 2012 Sprachreisen

SPRACHREISEN 2012

Mit besten Grüssen

Felix Sandmayr Geschäftsführer

Frühzeitige Buchung

Reisegarantie:

Reisen nach Mass!

Wir möchten Sie ermuntern, Ihre Reservationen möglichst frühzeitig bei uns zu platzieren. Aufgrund von Garantien und Übernahmeverpflichtungen von Opernkarten, Airlines und Hotels müssen wir in vielen Fällen bereits zwei bis drei Monate vor Reisedatum über die Durchführung einzelner Termine entscheiden.

Wir sind Mitglied des Garantiefonds der Schweizer Reisebranche, dadurch können wir Ihnen die Sicherstellung der Kundengelder und Leistungen im Falle einer Zahlungsunfähigkeit garantieren.

Ob Musik-, Kultur, Sport- oder Themenreise - wir können dank unserer langjährigen Erfahrung massgeschneiderte und qualitativ hochwertige Gruppenreisen organisieren, sei es für Ihren Verband, Familienausflug oder Kleingruppe.

Kurzfristige Buchungen Buchungen nach Anmeldeschluss sind auf Anfrage möglich.

Änderungen Kurzfristige Programmänderungen behalten wir uns ausdrücklich vor!

Allgemeine Bedingungen: Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen finden Sie auf unserer Homepage www.touriqum.ch

Dossiergebühr Pro Rechnungsadresse wird eine Dossiergebühr von 50 Fr. verrechnet.

Reisen nach Mass! Wir verfügen immer wieder über Karten für diverse kulturelle Veranstaltungen. Rufen Sie uns an, gerne erarbeiten wir ein individuelles Angebot, das Ihren Wünschen entspricht.

Wir verfügen auch über Kontingente in berühmten Opernhäusern der Welt wie Staatsoper Wien, La Fenice in Venedig, Scala di Milano, Teatro Real in Madrid und weiteren Opernhäusern. Im Bewusstsein, Ihre schönsten Tage im Jahr organisieren zu dürfen, werden wir alles daransetzen, auch Ihren Traum zu realisieren. Rufen Sie uns an, gerne erarbeiten wir ein individuelles Angebot.

TourIQum Spezialreisen Auskünfte und Buchung: REISEGARANTIE

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2012

MUSIKREISEN 2011/2012

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SPANISCH SPANIEN

Au s N gab r. 3 e

Winter • Frühling

7-18 JAHRE

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ENGLISCH ENGLAND MALTA IRLAND KANADA AUSTRALIEN SCHWEIZ ZYPERN FRANZÖSISCH FRANKREICH KANADA SCHWEIZ

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Globetrotter-Club: Das Reisemagazin für Weltentdecker www.globetrottermagazin.ch

Globotrek, Neuengasse 30, 3001 Bern Tel. 031 313 00 10, info@globotrek.ch, www.globotrek.ch neutral Drucksache No. 01-11-379253 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership

2012


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