Der Zürcher Bote Nr. 43

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! Herzlichen Dank

AZA CH -8600 Dübendorf P. P. / Journal Post CH AG

Freitag, 27. Oktober 2023 | Nr. 43 | 65. Jahrgang

Retouren an: SVP, Lagerstrasse 14 , 8600

Liebe Bürgerinnen und Bürger Ihr Vertrauen ist mein Auftrag. Als Nationalrat setze ich mich in den nächsten vier Jahren weiterhin dafür ein, dass es den Menschen in unserem Land gut geht. Ihr Thomas Matter

thomasmatter.ch

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MIT TELSTAND PUBLIK ATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES K ANTONS ZÜRICH

Eidgenössische Politik

Kanton Zürich

Aktuell

Parlamentsgemeinden

Veranstaltungs-Tipp

Erste Lehren aus den Wahlen von Reinhard Wegelin

Kantonsrat Zürich: Die Ruhe nach dem Sturm von Lorenz Habicher

Exodus der Unternehmen aus Zürich von Marc Bochsler

Mobbing und Gewalttätigkeiten in Zürcher Schulen von Michele Romagnolo

Büli-Mäss mit Gregor Rutz in Bülach

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Seite 4 –5

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WAHLEN 23

Mit Parteiarbeit zum nächsten Wahlerfolg Die SVP Kanton Zürich erzielt einen 0,65% höheren Wähleranteil und bleibt mit Abstand stärkste Partei im Kanton. Ein Sitzgewinn wird aber hauchdünn verpasst. Der Wählerzuwachs ist im nationalen Vergleich unterdurchschnittlich und widerspiegelt den Formstand der SVP Kanton Zürich. Gregor Rutz erreicht im ersten Ständerats­ wahlgang ein sehr gutes Ergebnis. Die wichtigsten Zahlen

SVP-Wähler verschenken Stimmen Zürich Wähleranteile. Die SP, im VerSVP-Wähler verschenken 7770 Stimmen gleich, verlor in insgesamt nur 19 Ge(Panaschierstimmen) an die SP. Für mich meinden respektive Wahlkreisen. Dazu unverständlich, wieso SVP-Wähler Ex- kommt eine viel geringere Mobilisieponenten der Linksaussen-Partei wäh- rung in unseren ländlichen SVP-Hochlen. Eine Partei notabene, welche in burgen. Wir haben überall die gleiche die EU will, die Zuwanderung nicht be- Ausgangslage für einen Wahl- und Mogrenzen will und den grünen Kurs in bilisierungserfolg, ob in der Stadt oder der Energieversorgungsstrategie zu auf dem Land. 100% mitträgt. Mit diesen Stimmen hätten wir uns den 11. Nationalratssitz ge- Mit Themen und Vertrauen Die SVP gewann in den meisten Gemeinden Wähleranteile, doch musste im sichert. Von der SP erhält die SVP im zum Erfolg Nordosten auch Verluste einstecken. Bild: Kanton Zürich Gegensatz nur 2700 Stimmen. Die SP Nur die richtigen Themen und das Vergewinnt im Kanton Zürich 3,83% Wäh- trauen der Basis führen zur Mobilisie- müssen standhaft bleiben und dürfen Themen vor Köpfen leranteil und macht der SVP in Sachen rung und schlussendlich zum Wahler- von unseren Positionen keinen Milli- Themen und Angriffspunkte liefern uns Mobilisierung einiges vor. folg. Beides erreichen wir nur mit har- meter abrücken. In der Energiepolitik die linken Parteien tagtäglich. Wir müster Parteiarbeit von jedem Mandatsträ- ist uns dies gelungen und hat es zum sen nun weiter die verschiedenen TheHohe Mobilisierung in den Städten ger, jeder Sektion und jedem Mitglied. Absturz der grünen Parteien (GLP und men und Lösungen unter das Volk brinIn der linksgrünen Stadt Zürich stieg Solide Parteiarbeit kann nur bei vor- Grüne) geführt. gen. Dafür brauchen wir möglichst viele die Wahlbeteiligung im Vergleich zu handenen und funktionierenden Strukengagierte Köpfe, vom SVP-Bundesrat 2019 um 4,16% auf 51,62%. Über den turen abgeliefert werden. bis zum SVP-Sympathisanten, die unGLP und Grüne stürzen dank gesamten Kanton stieg die WahlbeteiDeshalb liegt es nun an jeder Orts- Parteiarbeit der SVP ab sere Botschaften transportieren. ligung nur um 2,51% Prozent auf 46,95%. sektion, Bezirkspartei und der Kanto- Dank dem Widerstand der SVP ist es Wir haben mit denselben Köpfen den Es ist ein solides Wahlresultat. Im Ver- Die SP weiss zu mobilisieren und er- nalpartei, ihre Vorstände und Arbeits- gelungen, aufzuzeigen, wie schädlich Turnaround geschafft. Mit konsequengleich zu unserer Listenpartnerin FDP höhte z.B. im Stadtkreis 3 und 4 ihren gremien aufzubauen. Danach kann die die grüne Politik in unserem Land ist. ter Themenbewirtschaftung der Zuwangar ein befriedigendes Ergebnis. Die Wähleranteil um 12,03% (!). Die links- Parteiarbeit engagiert angegangen wer- Angefangen bei der Bekämpfung der derung und Energiepolitik. Es zeigt einFDP verliert 1,2 Prozent Wähleranteil grünen Städte Zürich und Winterthur den. Das Vertrauen unserer Wähler Energiestrategie von Doris Leuthard, mal mehr: Themen sind wichtiger als und erzielt mit ihrer Ständeratskandi- dominieren die Politik im Kanton. Doch haben wir zum Teil zurückgeholt. Nur dem Referendum gegen das CO2-Gesetz die Köpfe, welche die Themen transdatin Regine Sauter 35 000 Stimmen auch die SVP konnte in jedem Wahl- das Vertrauen in unsere Politik und und dem kürzlichen Referendum gegen portieren. weniger als Gregor Rutz. kreis in der Stadt Zürich leicht Wähler- das Bewirtschaften der wahren Proble- das Klimagesetz. Dies ist ein gutes Beianteile gewinnen. Warum reichte es me unserer Bevölkerung führen zu spiel erfolgreicher Parteiarbeit. Danke und herzliche Gratulation trotzdem nicht für einen deutlicheren Wahlerfolgen. Die SP hat davon profitiert und diese An dieser Stelle bedanke ich mich bei Wählerzuwachs? Nun dürfen wir diese gute Vertrau- Stimmen fast allesamt aufgesaugt. Nun allen Beteiligten für den engagierten ensbasis nicht wieder leichtfertig ver- gilt es, aufzuzeigen, wie schädlich die Wahlkampf und gratuliere den 10 geDomenik Ledergerber SVP verliert in 53 Gemeinden/ spielen. Es gilt, mit persönlichen Kon- Politik der SP für unsere Unabhängig- wählten Nationalräten herzlich zur Parteipräsident takten, Standaktionen, Veranstaltun- keit, unseren Wohlstand und die Sicher- Wahl. Ich wünsche viel Freude und BeWahlkreisen Kantonsrat SVP Die SVP verlor in insgesamt 53 Gemein- gen und den richtigen Themen dieses heit in unserem Land ist. Wir müssen friedigung im Amt. Der Wahlkampf Herrliberg den respektive Wahlkreisen im Kanton Vertrauen weiter zu stabilisieren. Wir auch die SP demaskieren. 2027 hat begonnen.

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Rhetorik <griech.> rhetorike (die Redekunst) Reden ist keine Kunst! So zu reden, dass man verstanden wird, aber schon! Dazu muss man wissen, was man sagen will und wie man es sagen muss. Wir helfen Ihnen mit praxisnahen Rhetorikkursen und Übungen vor der Kamera! Wir freuen uns auf Sie! Alexander Segert, Geschäftsführer 8450 Andelfingen/ ZH, Tel. 043 499 24 00 info@goal.ch, www.goal.ch

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Folgend die wichtigsten Zahlen zum Wahlsonntag der SVP Kanton Zürich: – Wähleranteil SVP Kanton Zürich 27,35% plus 0,65% im Vergleich zu 2019 – 10 Nationalratssitze wie bereits 2019 – Wahlbeteiligung Kanton Zürich 46,95% plus 2,51% im Vergleich zu 2019 – 121 529 Wähler haben die SVP im Kanton Zürich gewählt, plus 10 199 Wähler im Vergleich zu 2019 – Die vier Unterlisten (Junge, Ü55, KMU, Secondo) brachten der Partei 1,1% Wähleranteil – Mit 7200 SVP-Stimmen (200 SVP-Wähler) mehr, hätte die SVP den 11. Listenplatz gewonnen – Gregor Rutz erreichte im Ständeratswahlkampf mit 154 910 Stimmen den 2. Platz

DANKESCHÖN FÜR DIE TOLLE UNTERSTÜTZUNG!

EURE ROMAINE ROGENMOSER


2  EIDGENÖSSISCHE POLITIK

Der Zürcher Bote | Nr. 43 | Freitag, 27. Oktober 2023

ERSTE LEHREN AUS DEN WAHLEN

Christoph Mörgeli

Demütig das Wahlresultat annehmen Der Pulverdampf der Eidgenössischen Wahlen verschwindet langsam. Allerdings stehen – wie im Kanton Zürich – noch bedeutende Wahlgänge für den Ständerat aus. Erst danach wird sich ein klares Fazit ziehen lassen. Allerdings zeigt sich jetzt schon, dass die neun zusätzlichen SVP-Mandate etwas bewirken könnten. Mehrheit mehr findet, dann werden neue Koalitionen gesucht. Kein Stein bleibt mehr auf dem anderen. Ganze Verwaltungen werden umbesetzt, weil plötzlich neue Parteien an der Macht sind. Desgleichen auch in den USA, wenn der Präsident und die Regierungspartei wechseln. In der Schweiz ist das zum Glück nicht so. Die Refe-

Zur Kenntlichkeit entstellt Reinhard Wegelin Alt Parteisekretär Pfäffikon ZH

In der Schweiz gibt es mehr Filmemacher als Menschen, die sich deren Filme ansehen wollen. Mit

die Filmschaffenden. Vorgesehen

Eine Lehre, die jeweils nach Wahlgängen zu ziehen ist, ist, dass auch die Verliererpartei das Wahlresultat annehmen muss. Vor vier Jahren hat die SVP dies getan. Diesmal traf es die Grünen. Sie kamen mit der Niederlage nicht zurecht und schwafelten gar in ersten Stellungnahmen von einem ersten Bundesratssitz.

sind 2,6 Prozent Ausgabenwachs-

Referendumsdemokratie hält stabil

tum pro Jahr, während die Wirt-

Wenn in Deutschland bei Bundestagswahlen die bisherige Regierung keine

210 Millionen Franken greifen wir Steuerzahler dem serbelnden Schweizer Film 2021 bis 2024 unter die Arme – ohne EU -Förderprogramm, ohne Covid-Geldregen an

schaft bloss um 1,1 Prozent wächst. Grosser Profiteur der Filmförderung ist der Filmemacher Samir. Er kam mit sechs Jahren aus dem Irak und wurde mit 35 Schweizer

«In den Bereichen Migration und Klima braucht es neue Lösungen. Die SVP ist dazu bereit.»

Klimafreundlich – dank Stopp der Zuwanderung Die Grünen jammerten am Wahlsonntag: Das Klima sei so wichtig. Und ohne sie laufe nichts. Dem ist nicht so. Jetzt haben sich die Mehrheiten vielleicht verschoben. Klimapolitik kann jetzt auf eine neue Ebene gestellt werden. Etwa indem man die Folgen der Zuwanderung auf die Umwelt endlich ernst nimmt. Und die Wahlsieger bestimmen jetzt das Programm. Der Entscheid des Souveräns gilt jetzt vier Jahre, Erst am nächsten Wahltag kann der «korrigiert» werden.

Verfassung umsetzen rendumsdemokratie führt dazu, dass für niemanden die Bäume in den Himmel wachsen.

Die SVP hat jetzt einen Vertrauensvorschuss bekommen. Den gilt es umzusetzen. In den Bereichen Migration und

Klima braucht es neue Lösungen. Die SVP ist dazu bereit. Die Verfassung ist mit der Ausschaffungsinitiative und der Begrenzungsinitiative bereits geändert. Jetzt braucht es von allen Parteien den

«Die SVP ist gut beraten, jetzt keine Experimente personeller Natur zu machen, sondern ihr Wahlprogramm stetig umzusetzen.» Mut und den Willen, den Volksauftrag auch umzusetzen. Übrigens wurden jene Kräfte gestärkt, welche sich für Unabhängigkeit und Neutralität der Schweiz einsetzen.

Keine Experimente Die SVP ist gut beraten, jetzt keine Experimente personeller Natur zu machen, sondern ihr Wahlprogramm stetig umzusetzen. Dazu war die Gelegenheit selten so günstig. In vier Jahren wird sie sich daran wieder messen lassen müssen.

Resultate der Kandidaten: Rang 1

Name Rutz Gregor

Wohnort Zürich

Bisher bisher

Stimmen

Parteistimmen

Panaschierstimmen

139650

129164

10486

Gew. gewählt

Versch. 0

2

Heer Alfred

Zürich

bisher

131951

124946

7005

gewählt

0

Bürger. Samir hangelte sich von

3

Matter Thomas

Meilen

bisher

129707

124118

5589

gewählt

0

Fördertopf zu Fördertopf, von

4

Tuena Mauro

Zürich

bisher

124244

119803

4441

gewählt

1

Filmpreis zu Filmpreis. Der Filme-

5

Steinemann Barbara

Regensdorf

bisher

123919

120106

3813

gewählt

-1

6

Fischer Benjamin

Volketswil

bisher

122426

119421

3005

gewählt

3

7

Haab Martin

Mettmenstetten

bisher

121446

118555

2891

gewählt

1

121213

117631

3582

gewählt

4

bisher

120698

117928

2770

gewählt

-3

120588

118111

2477

gewählt

bisher

120148

117385

2763

-4 -1

macher hat noch nie einen guten Film gemacht. Beim Zürcher Kulturhaus Kosmos ist Samir kra-

8

Fehr Düsel Nina

Küsnacht

9

Walliser Bruno

Volketswil

chend gescheitert. Dafür wird der

10

Hübscher Martin

Bertschikon

linke Kulturschaffende von Radio

11

Schläpfer Therese

Hagenbuch

und Fernsehen SRF hofiert. Im Nahostkonflikt gibt sich Samir auf der Plattform X so, wie er wirklich denkt. Er verbreitet die

0

12

Ledergerber Domenik

Herrliberg

118579

116753

1826

13

Weidmann Tobias

Hettlingen

116852

115122

1730

0

14

Rogenmoser Romaine

Bülach

115281

114106

1175

1

15

Borer Anita

Uster

113447

112466

981

2

16

Waser Urs

Langnau a.A.

113299

112638

661

0

Tiraden des Leiters der palästi-

17

Brunner Susanne

Zürich

112791

111616

1175

2

nensischen Mission in England.

18

Mayer Paul

Marthalen

112709

111956

753

5

19

Suter Marcel

Thalwil

112482

111533

949

8

20

von Euw Paul

Bauma

112460

111987

473

1

Der Begleittext verharmlost das furchtbare Gemetzel an unschuldi-

21

Schmid Stefan

Niederglatt

111994

111695

299

-3

22

Schmid Roman

Opfikon

111386

111018

368

3

und Kindern als «militärischen

23

Schweizer René

Fischenthal

111248

110751

497

-3

Angriff». Die Hamas-Terroristen

24

Walder Patrick

Dübendorf

110997

110722

275

-10

gen israelischen Frauen, Männern

seien «Widerstandsgruppen» – und «Israel» wird in Anführungszeichen gesetzt. Obendrein streut

25

Bachmann Roger

Dietikon

110454

109946

508

-3

26

Bamert Ueli

Zürich

109878

109616

262

-2

27

Hirzel Marco

Pfäffikon

109587

109294

293

-1

28

Wäfler Daniel

Gossau ZH

109505

109054

451

2

Samir die Aussage: «Israel ist eine

29

Lothe Camille

Zürich

108634

107215

1419

-1

Nation von Psychopathen.» Und

30

Wegelin Maria

Winterthur

108246

107478

768

-1

über Ministerpräsident Netanja-

31

Wegmann Adrian

Oberrieden

108174

107851

323

0

hu: «Einmal ein Kriegsverbrecher, immer ein Kriegsverbrecher.»

32

Pfaller Christian

Bassersdorf

107257

106623

634

1

33

Wegmann Urs

Hüniken (Neftenbach)

104441

103662

779

3

Samir behauptet, eine israelische

34

Bopp Markus

Otelfingen

104355

103935

420

1

35

Ward-Brändli Nicole

Hinwil

104352

104135

217

-3

Denkfabrik entwerfe einen Plan

36

Leupi Andreas

Oberengstringen

103110

102699

411

-2

«zur kompletten ethnischen Säuberung von Gaza». Er lässt uns wissen, der «Völkermord in Gaza» werde der erste sein, der aufgrund der sozialen Medien «für jeden auf der Welt völlig offensichtlich» sei. Israel selber habe auf den von ihm verschuldeten «Völkermord» an den Palästinensern hingewiesen. «Die Mainstream-Medien» hätten «den Grundstein für den Völkermord gelegt, indem sie die Geschichte fälschen und Hysterie schüren». Und niemand könne sich entschul-

Wähleranteile Kanton Zürich [%] Jahr \ Partei

Affoltern

Andelfingen

Bülach

Dielsdorf

Dietikon

Hinwil

Horgen

Meilen

Pfäffikon

Uster

Winterthur

Zürich

digen, «dass er es nicht wusste».

2011

30.91

39.87

36.81

42.75

35.79

36.16

29.5

30.63

36.3

31.32

28.01

18.44

Von uns Schweizern kann sich

2015

33.61

40.86

38.94

45.59

36.92

37.62

30.98

30.93

38.83

33.5

29.52

17.88

jetzt niemand mehr entschuldigen,

2019

30.86

39.93

36.05

42.69

33.55

35.36

26.98

27.74

36.36

30.35

25.09

13.67

dass wir nicht wussten, wer der

2023

32.8

39.04

36.7

44.33

33.41

37.42

27.84

29.19

37.05

31.01

24.84

14.27

Veränderung zum Vorjahr

1.94

-0.89

0.65

1.64

-0.14

2.06

0.86

1.45

0.69

0.66

-0.25

0.6

steuergeldvergoldete Samir ist.


KANTON ZÜRICH  3

Der Zürcher Bote | Nr. 43 | Freitag, 27. Oktober 2023

AU S D E M K A N T O N S R AT

KO M M E N TA R Z U R R AT SS I T Z U N G

Vom Winde verweht …

Die Ruhe nach dem Sturm Die erste Sitzung nach den Erneuerungswahlen stand im Zeichen des Terrors gegen Israel und der Windpark-Debatte.

Lorenz Habicher Kantonsrat SVP Zürich Kreis 9

Nach den Herbstferien und den nationalen Erneuerungswahlen 2023 fand die 21. Kantonsratssitzung in eigentümlich posttraumatischer Stimmung am Montagmorgen statt. Der Schreibende kam etwas spät hinzu, wobei zu diesem Zeitpunkt bereits die ersten Geschäfte erledigt waren. Zum Glück nichts «Weltbewegendes», sondern eine unbestrittene Wahl in die Bildungskommission KBIK, zwei Gesuche um Fristerstreckung auf Antrag des Regierungsrates und ein schriftliches Verfahren.

gien einzurichten. Fast das gleiche Ergebnis gegen die SVP, mit 92 zu 73 Stimmen, erzielte das Postulat KR-Nr. 423/2021, das einen Standard «Nachhaltigkeit Hochbau» für alle Gebäude im Einflussbereich des Kantons forderte. Etwas einfach formuliert: Die Hochbautätigkeiten der kantonalen Institutionen wie z.B. das Universitätsspital oder der Strickhof Lindau werden noch komplexer und im Endeffekt schlicht teurer. Die Genehmigung der Abrechnung des Objektkredits für Neu- und Ersatzbauten (Vorlage 5021 aus dem Jahr 2013) für das Agrovet-Strickhof Bildungs- und Forschungszentrum wurde nach kritischer Diskussion, wegen der massiven Kreditüberschreitung von knapp 4,4 Mio. Franken, mit 163 Ja- zu 0 Nein-Stimmen dennoch genehmigt.

Noch mehr staatliche Gelder

Fraktionserklärung gegen Terror und Antisemitismus

Diese Berichterstattung erfolgt also ab Traktandum 6 der Redaktionslesung und Schlussabstimmung zum Postulat KR-Nr. 198b/2020 über die Förderung erneuerbarer Energieversorgung in den Gemeinden. Mit 92 Ja- zu 71 Nein-Stimmen wurde, gegen den Willen der SVP, die Möglichkeit geschaffen, einen Fonds für die Förderung erneuerbarer Ener-

Noch vor der Ratspause erfolgte eine gemeinsame Fraktionserklärung aller Fraktionen zum niederträchtigen Terroranschlag während der Herbstferien auf Israel. Diese Fraktionserklärung hatte die grundlegende Zielsetzung, ein Zeichen aller Volksvertreter gegen Gewalt und Antisemitismus zu setzen. Obwohl Regierungspräsident Mario Fehr

schon ein klares und unmissverständliches Statement für den Kanton Zürich abgegeben hatte und der Kantonsrat keine aussenpolitischen Kompetenzen hat, war es ein wichtiges Zeichen an diesem Morgen, das medial aber kaum aufgenommen wurde.

Umstrittene Windparks Nach der Pause entbrannte eine grosse Debatte zu Windenergieanlagen im Kanton Zürich. Der grüne Baudirektor Neukom musste sich viel anhören. Dabei fehlten die Seitenhiebe zum grünen Idealismus und zur Verbotspolitik natürlich nicht. Für die SVP-Fraktion stand die Forderung, das letzte Wort müsse das Stimmvolk haben, im Zentrum. Denn eine realistische Energiepolitik muss finanziert werden und jährliche Strompreiserhöhungen von 15, 20 und mehr Prozent sind für die Bevölkerung nicht tragbar. Die Motion KR-Nr.104 /2022 zur Festlegung von Windenergieanlagen im Richtplan wurde mit 94 Ja- zu 73 NeinStimmen an den Regierungsrat überwiesen. Die Motion KR-Nr. 227 /2022 von Paul von Euw (SVP) für eine realistische Energiestrategie ohne Windparks mit 48 Ja- zu 117 Nein-Stimmen zum Schluss der Sitzung aber klar abgelehnt.

Paul von Euw Kantonsrat SVP Bauma

Vom Winde verweht … so oder ähnlich könnte man die Debatte im Zürcher Kantonsrat zu den zwei Motionen zum Thema Windkraftanlagen zusammenfassen. In der einen Motion, unterstützt von den Links- und Mitte-Parteien, forderten die Grünen den Zürcher Regierungsrat auf, potenzielle Windgebiete zu bestimmen. Ein Auftrag, welcher bereits durch das eidgenössische Energiegesetz gefordert wird, sollte nun auch noch durch das Zürcher Parlament erteilt werden. Ein Auftrag, welchen der grüne Baudirektor bereits aufgenommen hat und mit welchem er nun diversen Gemeinden mit Windkraft-Ungetümen droht. Folglich ist schnell festgestellt: Es handelt sich um eine Motion bzw. einen Auftrag an die Regierung, welcher lediglich der Galerie und den Medien diente und daher auch angenommen wurde. Und siehe da, diese haben den Ball auch sogleich aufgenommen und schreiben schon zwei Stunden nach dem Entscheid, «Zürich will Windenergie fördern». Dabei stellten die Befürworter lediglich die Prüfung ins Zentrum. Nur, ehrlicherweise geht es MitteLinks um eine schnelle Umsetzung der neukomschen Idee. Des Weiteren wurde mittels der Motion ein «Stopp von Planungsarbeiten im Zusammenhang mit Windkraftanlagen im Kanton Zürich» durch die SVP gefordert. Schnell wurde von Mitte-Links der SVP unterstellt, sie sei eine Verbotspar-

tei. Dieser haltlose Vorwurf konnte nicht so stehengelassen werden. Die SVP, welche sich als einzige Partei gegen sämtliche Technologieverbote ausspricht, ist auch nicht gegen Windkraftanlagen. Wir sind jedoch gegen unrentable Windkraftanlagen. Eine Windpotenzialstudie aus der Ära des alt Regierungsrates Markus Kägi zeichnet ein Bild, nach dem gerade einmal 4–6 Windstandorte als geeignet gelten. Dies im Gegensatz zum ideologisch gefärbten Konzept von Martin Neukom, welcher 46 Standorte mit 120 Windkraftanlagen vorsieht. Aus diesem Grund stellt sich die SVP gegen Windenergie und steht damit, geschichtlich betrachtet, gar nicht alleine da. Vor der Elektrifizierung haben unsere Vorfahren ihre Mühlen mit Wasser betrieben. Windmühlen kannte man bei uns allenfalls durch Bücher oder Bilder aus Holland, Griechenland oder Spanien. Die wichtigsten Argumente gegen Windkraft bei uns sind jedoch die unberechenbaren Produktionszeiten. Was, wenn der Wind nicht weht? Dann braucht es windunabhängige Kraftwerke, welche die Produktion übernehmen. Und da liegt der Hund begraben. Zwei Kraftwerke bauen und bezahlen, um jeweils nur von einem Strom beziehen zu können. Dies führt zu einer massiven Strompreiserhöhung, welche Wirtschaft und Familien gleichermassen trifft. Geschätzte Interessierte, sie ahnen es. Leider konnten wir den Planungsstopp nicht durchsetzen. Noch sind wir alleine in diesem Thema. Aber auch da arbeitet die Zeit für die SVP. Nur, allzu lange können wir jedoch nicht mehr warten. Irgendwann ist es zu spät. Spätestens dann, wenn der Strom massiv teurer wird – oder gar nicht mehr vorhanden ist.

WORTE DES CHEFREDAK TORS

Eine erste Bilanz

Die Windpark-Pläne des grünen Baudirektors Martin Neukom sorgten erneut für heftige Diskussionen.

Resultate SR Kandidaten 1. Wahlgang (2011 - 2023) Partei

2011

2015

2019

2023

SVP SP FDP Grüne Mitte GLP EVP Vereinzelte

131041 72727 153548 68036 20169 157945 16945 62225

123144 182776 148558 80737 34639 57125 21603 58050

107528 216679 141700 95142 20405 80450 17750 56020

154910 236775 120571 97520 66770 105604 32941 19809

Bild: ZVG

Die Wahlen 2023 sind noch nicht zu Ende. Am 19. November folgt der zweite Wahlgang der Ständeratswahlen. Alle hoffen auf einen Sieg von Gregor Rutz. Es wäre ein wahrlich historisches Ereignis, denn Rutz wäre der erste Zürcher SVP-Ständerat nach 16 Jahren Durststrecke. In diesem Fall könnte auch Therese Schläpfer in den Nationalrat nachrücken und die Wahlen 2023 könnten doch noch als Wahlsieg in Erinnerung bleiben. Trotz der Aktualität lohnt es sich, schon einmal eine erste Bilanz zu ziehen. Ohne Zweifel haben sich die hohen Erwartungen am 22. Oktober nicht erfüllt. Die Zugewinne der SVP sind nur moderat ausgefallen. Besonders überraschend kamen die Verluste im Nordosten des Kantons. Hier gilt es, genauer zu analysieren, was die Ursachen dafür sind. Unerwartet waren die hohen Gewinne der SP. Viele Wähler sind offensichtlich auf die Kaufkraftkampagne der SP hereingefallen, obwohl die linke Politik hauptverantwortlich für den Verlust der Kaufkraft ist. Hier muss man sich fragen: Hat die SVP genug Anstrengungen unternommen, um die Behauptungen der SP zu widerlegen? Doch diese Wahl bietet auch viele Lichtblicke. Zuerst natürlich das phä-

nomenale Resultat von Gregor Rutz, der fast 50 000 Wähler mehr erreichte als Roger Köppel vor vier Jahren. Gregor Rutz hat gezeigt, dass man auch mit konsequenter bürgerlicher Politik breite Wählerschichten ausserhalb der SVP ansprechen kann. Zudem gelang es der SVP, im Vergleich zu 2019 über 10 000 Wähler zu gewinnen, davon fast 2000 in der Stadt Zürich. Als Folge davon konnte die SVP in der Stadt Zürich erstmals seit 2007 Wähleranteile gutmachen. Damit ist eine weitverbreitete These, wonach die linke Dominanz in den Städten unumkehrbar ist, widerlegt. Jetzt gilt es, auf diesem Fundament aufzubauen und vermehrt an einer Rückgewinnung der Städte zu arbeiten. Denn die Wahlen 23 haben eines gezeigt: Um einen Wahlsieg im vielfältigen Kanton Zürich zu erreichen, muss die SVP sowohl auf dem Land als auch in der Agglo und in der Stadt ihre Wähler erreichen.

Erfolgreich werben im «Zürcher Boten» und «Zürcher Bauern»

von Daniel Rickenbacher


4  AKTUELL

Der Zürcher Bote | Nr. 43 | Freitag, 27. Oktober 2023

MEDIENMIT TEILUNG VOM 25. OK TOBER 2023 DER SVP WETZIKON

SVP ZÜRICH 11

Kommunale Volksinitiative «Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohngebieten» zustande gekommen

Letzte Standaktion vor dem Wahlsonntag

Die SVP Wetzikon teilt mit, dass die kommunale Volksinitiative «Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Wohngebieten» innert kürzester Zeit erfolgreich zustande gekommen ist. In weniger als zwei Monaten seit Beginn der Unterschriftensammlung haben weit über 600 Wetziker Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Volksinitiative

mit ihrer Unterschrift unterstützt. Damit ist der Weg frei für eine Urnenabstimmung. Wetzikon ist damit auch die erste Parlamentsgemeinde im Kanton Zürich, die eine Volksinitiative zu diesem Thema lanciert hat. Die Einreichung durch das Initiativkomitee an den Stadtrat ist auf Mittwoch, 8. November 2023, 12.15 Uhr vor

dem Stadthaus Wetzikon geplant. Das Initiativkomitee freut sich über diesen Erfolg und dankt allen Unterstützerinnen und Unterstützern. Wir sehen uns darin bestätigt, ein Thema aufzugreifen, das der Bevölkerung unter den Nägeln brennt.

Nochmals voll motiviert in den letzten Wahlkampftag vor der Entscheidung am 22. Oktober 2023. Danke an

alle für den grossen und unermüdlichen Einsatz für eine sichere und freie Schweiz.

Vorstand SVP Wetzikon

WAHLEN 23

Wahlfeier im Rössli Illnau Am Sonntag versammelten sich zahlreiche Mitglieder und Freunde der SVP im Rössli in Illnau. Bereits um vier Uhr war der Saal gut gefüllt. Als die ersten Hochrechnungen eintrafen, war die Stimmung ausgelassen. Die SVP hatte einen sensationellen Wahlsieg errungen. Auch der SVP Kanton Zürich wurde ein grosser Gewinn und ein zusätzliches Nationalratsmandat prognostiziert. Im Verlauf des Abends dann die Ernüchterung: Die Prognosen wurden nach

unten korrigiert und schliesslich verflüchtigte sich auch der ersehnte 11. Nationalratssitz. Mit Martin Hübscher und Nina Fehr Düsel wurden zwei hochkompetente SVP-Vertreter in den Nationalrat gewählt. Mit ihrem Tatendrang und ihrer Energie dürften sie in den nächsten Jahren in Bern viel bewirken. Leider wurde Nationalrätin Therese Schläpfer knapp und völlig unerwartet abgewählt. Für Freude im Saal sorgte dagegen das exzellente Abschnei-

Die wieder- und neugewählten Nationalräte lassen sich auf der Bühne feiern.

Bild: ZVG

den von Gregor Rutz bei den Ständeratswahlen. Gregor Rutz war der deutliche Spitzenreiter unter den bürgerlichen Kandidaten. Mit seiner Kompetenz und seiner Volksnähe hat er die bürgerlichen Wähler im Kanton Zürich offensichtlich weit über die Parteigrenzen hinaus begeistert. Redaktion

Zahlreiche Politiker nahmen an der Standaktion teil. V.l.n.r.: NR-Kandidat Ueli Bamert, NR-Kandidatin Susanne Brunner, NR Gregor Rutz, NR Barbara Steinemann, NR Mauro Tuena, GR Stephan Iten, KR Peter Schick, GR Martin Götzl, Johanna Gross und Carolina Knapp. Bild: ZVG

Martin Hübscher und Nina Fehr Düsel, die seit 2015 im Kantonsrat politisieren, freuten sich über ihre Wahl in den Nationalrat. Bild: ZVG

WAHLEN 23

Politische Diskussionen im modernen Gewerbebetrieb Im Rahmen des laufenden Wahlkampfes fand ein Politabend mit Nationalratskandidaten im modernen Gewerbebetrieb Gehrig Carrosserie AG in Kleinandelfingen mit Betriebsbesichtigung statt. RoMü. Im Wahlkampf um die 35 Zürcher Nationalratssitze kommt es im Bezirk Andelfingen immer wieder zu parteiübergreifenden Anlässen. So jüngst in Kleinandelfingen, wo gleich deren neun und zugleich auch noch der Bezirksrichterkandidat um die Gunst der Wähler kämpften. Dabei wurde der moderne und letztmals im vergangenen Jahr erweiterte Gewerbebetrieb Gehrig Carrosserie AG zu einem Politforum, wo die Teilnehmer sich auch im direkten Gespräch den Wählern stellen konnten. So reisten zum grossen Schaulaufen verschiedene Exponenten aus dem ganzen Kanton Zürich an. Der SVPNationalrat Thomas Matter erinnerte daran, dass viele akute Probleme im Land in direktem Zusammenhang mit der steigenden Bevölkerung stehen. «Ich will weiterhin das bäuerliche Gedankengut im Parlament einbringen können», sagte der SVP-Nationalrat und Landwirt Martin Haab. «Ich appelliere an die ältere Generation, ebenfalls an die Urne zu gehen und allenfalls auch die Liste der Ü55 einzuwerfen», rief altNationalrat Ueli Schlüer in Erinnerung. Für die Anliegen der 102 000 KMU möchte sich der Marthaler SVP-Kantonsrat Paul Mayer in der Funktion als Milizparlamentarier als starke Stimme einbringen. Die sichere inländische Grundversorgung mit Nahrungsmitteln ist eines der Kernziele des SVP-Kantonsrates und Fraktionspräsidenten Martin Hübscher. «Ich will meinen Kindern die

gleichen Werte übergeben, wie ich sie von meinen Eltern erhalten habe», sagte SVP-Kantonsrat Tobias Weidmann. Der SVP-Kantonsrat und Landwirt Urs Wegmann kandidiert auf dem letzten Listenplatz und möchte in Bern dafür sorgen, dass die Landwirtschaft weiterhin eine starke Stimme hat. «Ich sehe mich in Bern als Brückenbauer zwischen den landwirtschaftlichen Anliegen der beiden bürgerlichen Parteien FDP und SVP», sagte FDP-Kantonsrat Martin Farner. SVP-Kantonsrätin Romaine Rogenmoser möchte sich in Bern für eine starke Gewerbepolitik der KMU einsetzten, weil diese 98 Prozent der Schweizer Wirtschaft darstellen. «Wir müssen nun auch die Bürger an die Urne bringen, damit sie auch wählen», hielt SVP-Bezirkspräsident Stefan Stutz fest. Denn

es zeichnet sich eine Tendenz ab, dass die urbane Bevölkerung in höherer Zahl als die ländliche Bevölkerung an die Urnen geht. Der Gastgeber Roger Gehrig nutzte den Abend auch, um den Besuchern den sehr modernen Betrieb auf einem Rundgang vorzustellen. Aktuell beschäftigt die Gehrig Carrosserie AG 33 Angestellte, wobei auch vier Ausbildungsplätze angeboten werden. «Leider liess sich niemand für den Ausstellungsplatz als Autospengler finden», erwähnte Gehrig auf dem Rundgang. Bezüglich des Kerngeschäfts mit Reparatur, Werterhalt und Wellness für Fahrzeuge vom Personenwagen über den Lastwagen und Car bis zur Baumaschine gehört das Unternehmen zu den modernsten in der ganzen Schweiz.

www.svp-bonstetten.ch

SVP Bonstetten

Einladung zum Podium Bonstetten im Gemeindesaal

31. Oktober 2023 – 19.30 Uhr Referat Neutralitätsinitiative

Referat von Dr. iur . Christoph Blocher (Alt-Bundesrat) zur Neutralität der Schweiz und zur Neutralitätsinitiative (www.neutralitaet-ja.ch).

Besuchen Sie unsere öffentlichen Podiumsgespräche. Wir freuen uns, viele Interessierte am 31. Oktober im Gemeindesaal Bonstetten begrüssen zu dürfen. SVP Bonstetten Politische Diskussion mit NR Thomas Matter, KR Paul Mayer, KR Urs Wegmann, Bild: ZVG dem neu gewählten NR Martin Hübscher und NR Martin Haab (v.l.n.r.).


AKTUELL  5

Der Zürcher Bote | Nr. 43 | Freitag, 27. Oktober 2023

UNBEFRIEDIGENDE ANT WORT DES REGIERUNGSR ATES WELTENCHAOS

Der Exodus der Unternehmen aus Zürich – Fragen zur Regierungsantwort

Die Welt spinnt

Der Kanton Zürich leidet unter der rekordhohen Abwanderung von Unternehmen. Die SVP wollte vom Regierungsrat die Gründe dafür erfahren – und wurde enttäuscht. Christoph Blocher Alt Bundesrat SVP Herrliberg Marc Bochsler Kantonsrat SVP Wettswil am Albis

Es ist kein Geheimnis mehr: Der Kanton Zürich hat in den letzten Jahren einen alarmierenden Trend erlebt – den Exodus von Unternehmen. Die jüngsten Zahlen zeigen, dass Zürich mehr Unternehmen verliert als jeder andere Kanton. Das ist beunruhigend, denn mit jedem Unternehmen, das Zürich den Rücken kehrt, gehen nicht nur wertvolle Steuersubstrate verloren, sondern auch Arbeitsplätze, die zum Wohlstand unseres Kantons beitragen. Vor diesem Hintergrund habe ich zusammen mit Tobias Weidmann und René Truninger am 26. Juni 2023 eine Anfrage an den Regierungsrat gestellt. Die Antworten des Regierungsrats werfen jedoch einige kritische Fragen auf.

Fehlende Transparenz bei den Steuereinnahmen Die erste Frage zielte darauf ab, die finanziellen Auswirkungen zu quantifizieren. Die Antwort des Regierungsrats ist jedoch ernüchternd. Es wurden keine statistischen Erhebungen durchgeführt, um die Steuerfaktoren der weggezogenen Unternehmen zu ermitteln. Dies ist inakzeptabel, denn ohne genaue Informationen über die finanziellen Auswirkungen des Unternehmensexodus können keine effektiven Gegenmassnahmen ergriffen werden.

Wo haben die meisten Firmenwegzüge stattgefunden? Die geografische Verteilung der Unternehmensabwanderungen ist von gros-

Der Kanton Zürich verlor 2022 mehr Unternehmen als jeder andere Kanton. Bild: Avenir Suisse

sem Interesse. Die Antwort des Regierungsrats zeigt, dass vor allem die Stadt Zürich betroffen ist. Doch auch andere Regionen des Kantons sind nicht verschont geblieben. Der Grossteil der Unternehmen zieht jedoch in benachbarte Kantone wie Zug und Aargau. Dies wirft die Frage auf, ob regionale Unterschiede in der Wirtschaftsförderung eine Rolle spielen.

Gründe für den Unternehmensexodus Die dritte Frage bezog sich auf die Hauptgründe für den Unternehmensexodus aus Sicht des Regierungsrats. Die Antwort des Regierungsrats verwies auf verschiedene Faktoren, darunter die Nähe zum Zielmarkt, Verkehrsinfrastruktur, Steuern und Arbeitskräftepotenzial. Doch welche dieser Faktoren sind die Hauptursachen, und was unternimmt die Regierung, um diese Probleme anzugehen? Es scheint, als ob der Regierungsrat sich auf den Erfolg des Wirtschaftsstandorts Zürich verlässt, ohne die wahren Gründe für den Abwanderungstrend zu hinterfragen.

Massnahmen zur Gegensteuerung Abschliessend interessierte uns, welche Schritte die Regierung zur Bekämpfung des Exodus unternimmt. Die Senkung der Gewinnsteuersätze und die Förderung eines innovationsfreundlichen Klimas sind wichtige Ziele. Doch fragten wir uns, ob diese Massnahmen ausreichen, um Unternehmen zu halten und neue anzulocken. Sind weitere Anreize und Massnahmen erforderlich? Die Antworten des Regierungsrats werfen wichtige Fragen auf, die unsere Aufmerksamkeit verdienen. Der Exodus der Unternehmen aus Zürich hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Lebensqualität im Kanton. Es ist an der Zeit, dass die Regierung und die Öffentlichkeit diese Angelegenheit ernsthaft angehen. Der Wirtschaftsstandort Zürich ist zu wichtig, um ihn aufs Spiel zu setzen. Eine umfassende Analyse und gezielte Massnahmen sind dringend erforderlich, um den Trend umzukehren. Die Zukunft unseres Kantons hängt davon ab.

Wer Augen und Ohren hat, der bemerkt weltweit einen beunruhigenden Zerfall. Die Wirtschaft stottert, die Menschen haben weniger zum Leben. Warum? Einerseits bezahlen die Bürger die Folgen der ruinösen rot-grünen «Energiewende». Sie hat die Energie verknappt und verteuert. Viele Unternehmen wissen angesichts steigender Kosten nicht mehr ein und aus und müssen Mitarbeiter entlassen. Dazu überfordert uns eine ungeregelte Zuwanderung, der wir uns nicht erwehren können – oder vielmehr wollen. Sie gefährdet auch unsere Sicherheit, wie etwa der jüngste Terrorakt in Belgien zeigt. Die Vorgänge im Nahen Osten schwappen längst auf Europa über. In der Schweiz wurde die Armee ständig enger an die NATO angelehnt und gleichzeitig so heruntergewirtschaftet, dass der Armeechef sich öf-

fentlich ausserstande sieht, die Landesverteidigung zu gewährleisten, weil man ja in die NATO will. Die NATO aber ist militärisch praktisch gleichbedeutend mit den USA – Anlehnung an die amerikanische Armee, die schon verstrickt ist in den Ukrainekrieg, in den Krieg im Nahen Osten, von China und Taiwan ganz zu schweigen. Und vergessen wir nicht: Die USA haben sich nach dem Zweiten Weltkrieg militärisch nicht besonders gut geschlagen, jedenfalls die Kriege in Korea, Vietnam und Afghanistan nicht gewonnen. Wenn die Welt spinnt, sollte man keinen Illusionen nachhängen. Sondern das tun, was sich in der Lebenswirklichkeit bewährt hat. Für die Schweiz heisst das: Rückkehr zur friedenssichernden, immerwährenden, bewaffneten Neutralität. Und Wiederaufbau einer verteidigungsfähigen Armee, die sich wirksam mit dem Gelände verbünden kann. Und endlich die Einwanderungspolitik ändern. Das ist jetzt Aufgabe des neugewählten Parlaments. Es hat den Auftrag, zu den soliden, bewährten Grundsätzen einer guten Politik zurückzukehren.

Hamas-Unterstützer demonstrieren in London mit Dschihad-Flagge. Bild: Andy Ngo (X.com)

SVP-DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN WINTERTHUR

SVP-Delegierte nominieren Gregor Rutz einstimmig für den zweiten Wahlgang Geschlossen und einstimmig nominierte die Delegiertenversammlung der SVP Kanton Zürich am 24. Oktober 2023 Gregor Rutz für den zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen. Der zweite Ständeratssitz des grössten Wirtschafts­ kantons muss in bürgerlich-liberaler Hand bleiben. Rutz geniesst breite Unterstützung innerhalb und ausserhalb der Partei. Zur Anti-Chaoten-Initiative und zum Gegenvorschlag, die am 3. März 2024 zur Abstimmung kommen, beschlossen die Delegierten ebenfalls einstimmig respektive grossmehrheitlich die Ja-Parole.

Marco Calzimiglia Parteisekretär SVP Kanton Zürich

An der kantonalen Delegiertenversammlung vom 24. Oktober in Winterthur stand einerseits die Parolenfassung zur Anti-Chaoten-Initiative, aber vor allem die Nomination von Nationalrat Gregor Rutz für den zweiten Wahlgang Ständerat im Vordergrund. Nach der Begrüssung der rund 230 Delegierten durch Christian Hartmann, SVP-Fraktionspräsident im Stadtparlament Winterthur, richtete Kantonalparteipräsident Kantonsrat Domenik Ledergerber das Wort an die Anwesenden. In einer ersten Analyse der vergangenen National- und Ständeratswahlen sprach er von einem positiven Ergebnis. Auch wenn es nicht gelang, einen zusätzlichen Sitz zu machen, konnte die Partei moderat Zugewinne erzielen.

kurrenten weit hinter sich liess. Mit dem Rückzug von Nationalrätin Regine Sauter und der kraftvollen Unterstützung von bürgerlichen Parteien, Gewerbe und Landwirtschaft darf man dem zweiten Wahlgang mit grosser Zuversicht entgegenblicken. Die Delegierten stimmten anschliessend einstimmig dem Antrag der Parteileitung zu und nominierten Gregor Rutz für den zweiten Wahlgang. Gregor Rutz stimmte die Delegierten auf den Wahlkampf ein: «Als Wirtschaftsmotor der Schweiz braucht der Kanton Zürich eine bürgerliche Vertretung im Ständerat. Jetzt gilt es, alle bürgerlichen und freiheitlich gesinnten Wähler im Kanton Zürich zu mobilisieren und eine linke Doppelvertretung im Ständerat zu verhindern!» Jetzt gilt es also nochmals, alle Kräfte zusammenzunehmen und mit der Unterstützung durch alle Mitglieder und Freunde der SVP, den Sektionen und Mandatsträgern die Wahl von Gregor Rutz am 19. November 2023 zu gewinnen.

tiative der Jungen SVP fordert, dass Teilnehmer und Veranstalter unbewilligter Demonstrationen für die verursachten Kosten der Blaulichtorganisationen zur Kasse gebeten werden. Der Gegenvorschlag des Kantonsrats ist zwar ein Teilerfolg, sieht aber vor, dass die Kosten der Einsatzkräfte lediglich bei einem vorhandenen Vorsatz verrechnet werden sollen. Dies dürfte schwierig nachzuweisen sein. Die Delegierten beschlossen einstimmig die Ja-Parole zur Anti-Chaoten-Initiative und stimmten mehrheitlich dem Gegenvorschlag zu. Bei einem Stichentscheid geben sie aber der Anti-Chaoten-Initiative den Vorzug. Die SVP Kanton Zürich startet gestärkt in den bevorstehenden Wahl- und Abstimmungskampf.

Als überragend wertete Ledergeber die Leistung von Nationalrat Gregor Rutz, der das zweitbeste Resultat im Ständeratswahlkampf erzielte und seine Kon-

Die Parolenfassung zur Kantonalen Volksinitiative zur Durchsetzung von Recht und Ordnung («Anti-Chaoten-Initiative»), die am 3. März 2024 zur Abstimmung kommt, stand als nächster Punkt auf der Traktandenliste. Die Ini-

Wirtschaftsstandort Zürich stärken: SVP will mit Gregor Rutz bürgerliche Standesvertretung sichern Die Parteileitung der SVP beantragt ihren Delegierten, mit Gregor Rutz in den zweiten Wahlgang für die Ständeratswahlen zu gehen. Er geniesst breite Unterstützung innerhalb und ausserhalb der Partei. Die SVP Kanton Zürich wird alles daransetzen, den zweiten Zürcher Sitz im Ständerat für die bürgerliche Seite zu sichern. Die Parteileitung der SVP Kanton Zürich beantragt der Delegiertenversammlung, die heute Abend stattfindet, Nationalrat Gregor Rutz für den zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen zu nominieren. Im ersten Wahlgang gelang es Gregor Rutz, weit über die Parteigrenzen hinaus Wähler zu mobilisieren. Mit seiner Kompetenz und seiner Volksnähe hat er die bürgerlichen Wähler im Kanton Zürich überzeugt und begeistert. Als engagierter Gewerbevertreter kämpft er seit vielen Jahren gegen die überbordende Bürokratie, unnötige Gesetze und die Aufblähung der Verwaltung.

Unterstützung von Wirtschaft und Gewerbe

Anti-Chaoten-Initiative Gregor Rutz geht in den zweiten Wahlgang

MEDIENMITTEILUNG DER SVP K ANTON ZÜRICH VOM 24. OKTOBER 2023

Jetzt geht’s um die Wurst! Ständeratskandidat Gregor Rutz motivierte die Delegierten für den zweiten Wahlgang. Bild: Silvia Weidmann

Es ist von hoher Wichtigkeit, dass der wirtschaftsstärkste und bevölkerungsreichste Kanton der Schweiz weiterhin durch einen bürgerlichen Ständerat vertreten wird. «Gregor Rutz ist nicht nur selbstständiger Unternehmer, sondern auch ein erfahrener Parlamentarier mit einem klaren liberalen Kompass. Er wäre der ideale Vertreter des Wirtschaftskantons Zürich», erklärt Parteipräsident Domenik Ledergerber. Die

SVP nimmt erfreut zur Kenntnis, dass sich die Zürcher Wirtschaftsverbände hinter Gregor Rutz stellen. Mit der kraftvollen Unterstützung von bürgerlichen Parteien, Gewerbe und Landwirtschaft darf man dem zweiten Wahlgang zuversichtlich entgegenblicken.

SVP dankt der FDP und Nationalrätin Regine Sauter Die SVP dankt Nationalrätin Regine Sauter und der FDP für die gute Zusammenarbeit während des Wahlkampfs. Regine Sauter war eine exzellente Kandidatin und erhielt fast die Hälfte der Stimmen von Wählern ausserhalb der FDP. Dies zeigt, dass sie mit ihrer wirtschaftsfreundlichen und liberalen Haltung auch unter den SVP-Wählern breite Unterstützung genoss. Ihr Entscheid, im zweiten Wahlgang nicht mehr anzutreten, stärkt die bürgerliche Zusammenarbeit im Kanton Zürich und die Chancen für einen erfolgreichen zweiten Wahlgang. Jetzt gilt es, die bürgerlichen und freiheitlich gesinnten Wähler im Kanton Zürich zu mobilisieren, damit der zweite Ständeratssitz in bürgerlicher Hand bleibt.


6  PARLAMENTSGEMEINDEN

Der Zürcher Bote | Nr. 43 | Freitag, 27. Oktober 2023

Fadegrad

von Susanne Brunner

AU S D E M Z Ü R C H E R G E M E I N D E R AT

Mobbing, Bedrohungen und Gewalttätigkeiten in Schulen Immer mehr Lehrpersonen beklagen sich über körperliche Gewalt zwischen Schülern. Noch häufiger sind Bedrohungen und Demütigungen zu beobachten.

Stadt gegen Kanton «Die Stadt Zürich legt Rekurs ein gegen Entscheid der Kantonspolizei zur Rosengartenstrasse», so lautet der Titel einer Medienmitteilung, welche die Stadt Zürich am 23. Oktober versendete. Ein weiterer Rechtsstreit, den die Stadt ausfechten will. Wir Stadtbewohner sind es mittlerweile gewohnt, zu sehen, dass die Stadt häufig prozessiert. «Wirtschaftliche Basishilfe», eine Art Parallel-Sozialsystem, der falsche Abschreiber beim Triemli-Spital, der Spurabbau Bellerivestrasse und jetzt Tempo 30 auf der Rosengartenstrasse: Die Stadt sucht immer öfter den juristischen Streit – und verliert oft, auch gegen den Kanton Zürich. Als die SVP vor zwei Jahren mit einem Positionspapier auf einen Stadt-Land-Graben in unserem Land aufmerksam gemacht hat, wurden wir mit viel Häme und Kritik eingedeckt. Als SVPlerin in der Stadt Zürich lebend muss ich jedoch feststellen, dass wir damit durchaus einen wunden Punkt getroffen haben. Der Wunsch der Stadt Zürich nach Tempo 30 auf der Rosengartenstrasse ist ein treffendes Beispiel dafür. Mit 55 000 Fahrzeugen pro Tag gehört die Rosengartenstrasse zu den am stärksten befahrenen Verkehrsachsen der Schweiz. Die Stadt Zürich möchte mit einem Tempo-30-Regime die Anwohner vor Lärm schützen. Nun legt der Kanton Zürich sein Veto ein. Die dafür zuständige Kantonspolizei hält fest, dass die Senkung des Tempolimits aus «rechtlicher sowie aus fachlicher Sicht nicht bewilligungsfähig» sei. Die Stadt würde die Auswirkungen betreffend Leistungsfähigkeit der betroffenen Strasse sowie deren volkswirtschaftliche Bedeutung mangelhaft beurteilen. Ähnlich tönte es beim Entscheid des Kantons betreffend Spurabbau auf der Bellerivestrasse. Diese Verkehrsachse sei eine wichtige Durchgangsstrasse von überkommunaler Bedeutung, ein geplanter Spurabbau hätte weitreichende Folgen, weit über die Stadt Zürich hinaus. Darum hat die Kantonspolizei den Verkehrsversuch, welcher einen Spurabbau zur Folge gehabt hätte, nicht bewilligt. Auch hier liegen Kanton und Stadt im Streit. Ein Graben zwischen Stadt und Land respektive Stadt und Kanton ist also durchaus sicht- und spürbar. Es prallen politisch unterschiedliche Welten aufeinander. Rotgrüne Ideologie auf bürgerlich-liberale Ansichten. Was ist zu tun? Solange die politischen Welten so stark auseinanderdriften, werden wir uns auf weitere Streitigkeiten unter dem Label «Stadt vs. Kanton» gewöhnen müssen. Nur der Wähler an der Urne kann die beiden Welten wieder näher zusammenführen. Im Moment überwiegen Kräfte, welche Stadt und Land respektive Stadt und Kanton auseinandertreiben.

Michele Romagnolo Gemeinderat SVP Zürich

Die in der früheren Unterrichtsordnung verankerten Vorschriften, Regeln und Sitten sind weitestgehend verschwunden. Diese gelten als diskriminierend für die überdimensionierte Zahl an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund, die nicht die deutsche Muttersprache pflegen oder beherrschen. Die Gewalt an den Schulen, vor allem in der Stadt Zürich, hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Immer mehr Mädchen und Knaben werden durch körperliche Gewalt, Mobbing

und Erpressung verletzt. Die Täter und Täterinnen sind häufig gleichaltrige Klassen- oder Schulkameraden, in der Regel mit Migrationshintergrund.

Nulltoleranz gegenüber Gewalt Es ist wichtig, die Eltern mehr in die Verantwortung zu nehmen. Täter, die wiederholt Gewalt anwenden, sollen in Sonderschulen versetzt werden. Bei schwerwiegenden Fällen sollen sie gemäss Merkblatt «Schulpflicht, Disziplinarmassnahmen und Elternpflichten» von der Schule verwiesen werden. Wenn Gewalt an Schulen auftritt, ist eine Nulltoleranz anzuwenden, die mit konsequenten Massnahmen eingefordert werden soll. In einem Interview hat der renommierte Forscher und Kriminologe Dr. Denis Ribeau erklärt, dass die Täter häufig Jugendliche sind, die gewalt-

befürwortende Wertvorstellungen ha­ben.

bei der Problemlösung einbezogen werden. Gewaltprävention kann nur gelingen, wenn alle Betroffenen einbezogen werden und gemeinsam handeln.

Der Kollaps droht Täter mit Migrationshintergrund Bei Migrationshintergrund sind Leistungseinbrüche erheblich grösser als bei Kindern ohne Migrationshintergrund. Ein weiteres Problem ist die schlechte Verteilung der Schüler, die Sprachförderung benötigen. Viele Schulen haben Migrationsanteile über 90%. Die Eltern von Opfern sind auf der Suche nach einem Gespräch mit dem Lehrer. Dort heisst es oft: «Wir können nichts tun.» Also suchen die Eltern Hilfe bei der Polizei. Wiederum bekommen sie die gleiche Antwort. Die Leute fühlen sich immer mehr vernachlässigt und alleingelassen. Der Anteil der fremdsprachigen Kinder mit ihren Kulturen und Sitten muss

Wir müssen auch in Schulen Werte- und Demokratieerziehung intensivieren.Der Alarmruf der Lehrer zeigt einmal mehr: unserem Land droht angesichts der steigenden Migrationszahlen die Überforderung. Schon seit Langem fehlen Kitaund Schulplätze. So kann es nicht weitergehen. Es gilt, die unhaltbaren Tatsachen anzuerkennen und dement­ sprechend zu handeln. Denn «wir schaffen das» hat ausgedient. Am 5. April 2023 haben wir ein Postulat beim Gemeinderat eingereicht, in der wir den Stadtrat dazu auffordern, unverzüglich zu handeln. Es ist zu hoffen, dass diese Forderung eine Gemeinderatsmehrheit erzielen kann und den Stadtrat verpflichtet, die notwendigen Forderungen umzusetzen.

AU S D E M D Ü B E N D O R F E R G E M E I N D E R AT

Gewerkschaft hetzt Dübendorfer Verwaltungspersonal auf Das Dübendorfer Modell zur Lohnanpassung an die Teuerung hat sich bewährt. Den Gewerkschaften passt es jedoch nicht und sie hetzen die städtischen Angestellten auf. teil, dass bei uns gegenüber dem Ausland die Teuerung viel tiefer ausfällt. Orlando Wyss Fraktionspräsident SVP Dübendorf Dübendorf

Protest wegen eines Ausnahmejahres

Seit 2012 wendet der Dübendorfer Stadtrat ein Modell an, mit dem er das alljährliche Prozedere der Lohnerhöhungen und den Teuerungsausgleich angeht. Das Dübendorfer Lohnmodell sieht vor, dass es jedes Jahr eine Reallohnerhöhung von 1% gibt und die durchschnittliche Teuerung der letzten drei Jahre zu 80% dazu addiert werden. Zehn Jahre war dieses System zur Zufriedenheit aller angewendet worden. Der Kanton Zürich wendet ein anderes System an. Dort wird ein fixer Teuerungsausgleich gewährt. In den letzten zehn Jahren war es immer so, dass das Dübendorfer Personal besser gefahren ist als die kantonalen Angestellten. Nie hat sich in dieser Zeit jemand beschwert. Dass dieses Modell bei einem Anstieg der Teuerung langsamer reagiert als die sofortige Anpassung an einen Index, sollte eigentlich jedermann klar sein. Das Dübendorfer Modell kommt nur in Schwierigkeiten, wenn die Teuerung über längere Zeit hoch bleiben sollte. Doch die Schweiz hat den grossen Vor-

In diesem Jahr hat der Stadtrat auf die hohe Teuerung reagiert und jedem Mitarbeitenden ein Weihnachtsgeld von Fr. 1 000.– ausbezahlt. Dies hat den Vorteil, dass die tieferen Löhne prozentual mehr bekommen als die höheren. Der Kanton Zürich hat beschlossen, für das Jahr 2023 dem Personal einen Teuerungsausgleich von 3,5% zu gewähren. Erstmals in den letzten elf Jahren werden also die kantonalen Angestellten besser fahren als die Dübendorfer. Dies hat nun die Gewerkschaft VPOD dazu gebracht, für eine Petition Unterschriften zu sammeln. Etwa zwei Drittel des Personals haben diese unterschrieben. Nicht verwunderlich, denn wer ist dagegen, mehr Lohn zu bekommen. An der Gemeinderatssitzung vom 4. September 2023 waren etliche städtische Angestellte mit Plakaten und Spruchbändern vor Ort, um ihrem Anliegen Nachachtung zu verschaffen. Man mochte meinen, die von den Gewerkschaftern aufgestachelten Dübendorfer Verwaltungsangestellten hätten die schlimmsten Anstellungsverhältnisse weit und breit. Die Dübendorfer Linksparteien SP, Grüne und GLP nutzten

Wähleranteile in den grössten Zürcher Städten [%] Stadt \ Jahr 2011

2015

2019

2023

Δ 19/23

Zürich

18,74

17,93

13,67

14,27

0,60

Winterthur

25,52

23,43

17,79

17,06

-0,73

Uster

27,21

27,72

24,58

25,19

0,61

Dübendorf

33,46

36,73

31,18

31,03

-0,15

Dietikon

35,36

34,87

32,66

30,57

-2,09

Wetzikon

33,35

33,89

30,37

32

1,63

Wädenswil

29,93

33,32

29,25

30,43

1,18

Horgen

31,24

31,77

28,84

28,73

-0,11

Opfikon

40,26

39,87

34,9

32,5

-2,40

Bülach

34,29

35,5

30,79

31,81

1,02

Kloten

40,45

43,3

38,94

38,1

-0,84

Adliswil

32,06

33,37

28,52

27,82

-0,70

Schlieren

33,05

32,35

28,01

26,62

-1,39

Volketswil

42,92

45,61

42,44

43,45

1,01

Regensdorf

45,67

47,54

43,55

44,22

0,67

das orchestrierte Vorgehen der Gewerkschaft VPOD, um zu Beginn der Sitzung Fraktionserklärungen zu verlesen. Dabei fielen die Demonstranten negativ auf. Mit ihren Spruchbändern und Plakaten nahmen sie auf den Zuschauertribünen Platz und beklatschten lauthals die ihnen genehmen Fraktionserklärungen der Linken, obwohl dies bei einer Gemeinderatssitzung nicht erlaubt ist.

Auch zukünftig ein Erfolgsmodell Wenn man die seit 2012 praktizierte Umsetzung des Teuerungsausgleichs und der Lohnentwicklung anschaut, muss man als neutraler Betrachter feststellen, dass die Regelung gemäss Dübendorfer Modell gegenüber einem starren Teuerungsausgleich, wie ihn der Kanton Zürich betreibt, einige Vorteile hat. Ein Vorteil ist, dass er konjunkturell dämpfend wirkt und die Lohn-PreisSpirale nicht zusätzlich anheizt. Dann muss man konstatieren, dass die Schweiz dank der eigenständigen Schweizer Währung traditionell tiefe Teuerungsraten aufweist. Für das Jahr 2024 hat der Regierungsrat des Kantons Zürich beschlossen, dem Personal einen Teuerungsausgleich von 1,6% zu gewähren. Mit den Bemühungen unserer Nationalbank, die Teuerung zu bekämpfen, werden wir auch in Zukunft gegenüber dem Ausland

eine viel tiefere Teuerung aufweisen. Somit ist auch sicher, dass das Dübendorfer Verwaltungspersonal auch zukünftig mit diesem Modell gut bedient ist.

Gewerkschaften als Berufs­ provokateure Um ihre Daseinsberechtigung aufrechterhalten zu können, besteht das Geschäftsmodell der Gewerkschaften darin, unter dem Personal Unruhe und Unzufriedenheit zu erzeugen. Dass sich die Dübendorfer Verwaltungsangestellten wegen eines Ausreisser-Jahres, bei welchem sie schlechter als die kantonalen Angestellten abschneiden, von den Berufsunruhestiftern der VPOD aufhetzen lassen und die langfristigen Vorteile ihrer Entlöhnung nicht sehen, spricht ihnen kein gutes Zeugnis aus. Dass gleichzeitig noch weitergehende Forderungen aufgestellt wurden, gehört zum Geschäft dieser Gewerkschaften. Die SVP Dübendorf erwartet von unserem Stadtrat, dass er am bewährten Lohnsystem festhält und sich nicht durch Berufsprovokateure verunsichern lässt. Unser Verwaltungspersonal leistet gute Arbeit und wird auch gut entlöhnt. Wenn der Stadtrat von Dübendorf entschieden die Argumente der Gewerkschafter entkräftet und im direkten Gespräch mit den städtischen Angestellten die Lohnpolitik erklärt, bin ich sicher, dass schnell wieder Ruhe einkehren wird.


INSER ATE / VERSCHIEDENES  7

Der Zürcher Bote | Nr. 43 | Freitag, 27. Oktober 2023

LESERBRIEF

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Die Städte zurückgewinnen Wie bringen wir die ländliche Wählerschaft an die Urne? In der Ausgabe vom 1. September widmet sich Nationalrat Martin Haab diesem Thema sehr kompetent. Für die Wahlen vom Oktober ist das Thema gut gewählt. Doch auf lange Sicht muss die SVP den Fokus auch vermehrt auf die Städte legen. Wir überlassen die Städter viel zu sehr dem Mainstream und konzentrieren uns auf die Landbevölkerung. Den Graben zwischen Stadt und Land gilt es, zuzuschütten. Das ist ein schwieriges Unterfangen und es muss langfristig angegangen werden. In den Städten merken immer mehr Leute, dass alles Mögliche aus dem Lot geraten ist. Wohnungsnot, steigende Preise, hohe Steuern, zunehmende Kriminalität und rotgrüne Fantastereien anstelle von brauchbaren Konzepten. Aus der Distanz betrachtet kommt das Gefühl auf, die Städte würden nur noch von woken LGBTQ -Patch­ work-Familien bewohnt. Doch leise und unbeachtet leben dort eben auch sehr viele ganz normale Menschen, die sich immer häufiger ausgegrenzt fühlen. Dort müssen wir ansetzen. Unaufgeregt, sachlich, freundlich, aber sehr bestimmt müssen die Standpunkte der SVP vermehrt in die Städte getragen werden. Das gelingt beispielsweise mit Leserkommentaren in den einschlägigen Medien. Wird die SVP in Artikeln oder Leserkommentaren aggressiv und faktenfrei verteufelt, müssen von unserer Seite vermehrt Richtigstellungen kommen. Werden Sachverhalte falsch dargestellt, können wir die Propaganda entlarven, indem wir aufzeigen, wie sich die Sache tatsächlich verhält. Die noch nicht restlos rotgrün versteinerten Stadtbewohner sollen zunehmend realisieren, dass die SVP weit besser ist als ihr Ruf, den der Mainstream mit allen Mitteln zu beschädigen versucht. Seit mehr als zwei Jahren schreibe ich im stark rotgrün angehauchten Winterthurer Landboten der Tamedia oft Leserkommentare. Inzwischen werden meine Beiträge wesentlich seltener wegzensuriert und ich erhalte von immer mehr Lesern einen zustimmenden Daumen nach oben. Es wirkt, aber ganz langsam. Wir dürfen nicht in unserer eigenen Blase verharren, sondern müssen vermehrt für die rotgrünen Medienkonsumenten sichtbar werden. Mit den besseren Argumenten können wir auf die Dauer garantiert punkten.

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8  VERANSTALTUNGEN S V P D I G I TA L Teleblocher Dr. Christoph Blocher im wöchentlichen Gespräch mit Dr. Matthias Ackeret.

In den Sümpfen von Bern Wöchentlicher Videobeitrag von NR Thomas Matter zu den Machenschaften in Bern.

Weltwoche daily Täglicher News-Flash am Morgen von NR Roger Köppel.

SVP des Kantons Zürich Instagram-Seite der SVP des Kantons Zürich. Wir freuen uns über jeden neuen Follower, jeden Like und jeden neuen Kommentar!

Wortwächsel Der Podcast für Meinungsmacher von NR Benjamin Fischer.

Der Zürcher Bote | Nr. 43 | Freitag, 27. Oktober 2023

Bezirk Dielsdorf / Buchs Sonntag, 19. November 2023, 12.45 Uhr, Jasscup, Klubhaus des FC Buchs-Dällikon, Sportplatz Gheid, Buchs. Weitere Informationen unter www.jasscup.ch. Bezirk Dielsdorf / Niederglatt Freitag, 10. November 2023, 19.00 Uhr, Martini-Mahl, Schiessstand 300 m, Niederglatt. Bezirk Dielsdorf / Stadel Freitag, 24. November 2023, 18.30 Uhr, Fondueplausch und Apéro, Schützenhaus, Windlach. Bezirk Hinwil / Wetzikon Samstag, 4. November 2023, 09.00 – 13.00 Uhr, Standaktion, vor dem Züri-OberlandMärt, Wetzikon. Bezirk Uster / Dübendorf Samstag, 28. Oktober 2023, 09.30 – 11.45 Uhr, Standaktion, Adlerstrasse 1, Dübendorf. Samstag, 11. November 2023, 09.30 – 11.45 Uhr, Standaktion, Adlerstrasse 1, Dübendorf. Bezirk Uster / Mönchaltorf Donnerstag, 23. November 2023, 20.00 Uhr, Infoveranstaltung, Bruggächer, Mönchaltorf.

SVP-STAMM

Bezirk Uster / Uster Jeden letzten Donnerstag im Monat, ab 17.30 Uhr, Lokalität gemäss www.svp-uster.ch.

Bezirk Horgen / Thalwil Jeden ersten Montag im Monat, ab 19.00 Uhr, Restaurant Höfli, Farbsteig 17, Thalwil.

ISSN 1660-6701 ISSN 2296-3480 Offizielles Organ des Zürcher Bauernverbandes.

Offizielles Organ der Schweizerischen Volkspartei des Kantons Zürich.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jähr­lich Fr. 73.– + 2,5 % MwSt. Redaktion: ZBV, Lager­ strasse 14, 8600 Dübendorf, bauernverband@ zbv.ch, Ferdi Hodel (FH), Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32. Insertionspreise: www.zbv.ch/ Zürcherbauer / inserate.aspx. Abonne­ments­ dienst: Zürcher Bauernverband, Lager­strasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 33, Fax 044 217 77 32, bauernverband@zbv.ch.

Abonnementspreis: Für die Schweiz jährlich für Parteimitglieder Fr. 55.–, für Nichtmitglieder Fr. 75.–. Redak­tion: SVP, Lager­strasse 14, 8600 Dübendorf, zb@svp-zuerich.ch, Dr. Daniel Rickenbacher, Telefon 044 217 77 67. Insertionspreise: www.svp-zuerich.ch/zurcher-bote. Abon­ ne­mentsdienst: SVP des Kantons Zürich, Lager­ strasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 66, ­sekretariat@svp-zuerich.ch.

Erscheint jeden Freitag. Inseratenannahme: SVP des Kantons Zürich, Lagerstrasse 14, 8600 Dübendorf, Telefon 044 217 77 63, inserate@svp-zuerich.ch. I­nseratenschluss: Mittwoch, 12.00 Uhr. ­Veranstaltungsmeldungen: veranstaltungen@svp-zuerich.ch Layout: cube media, Binzstrasse 9, 8045 Zürich. Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), Neumattstrasse 1, 5001 Aarau.

Junge SVP Kanton Zürich / West City Mittwoch, 29. November 2023, 11.45 – 14.00 Samstag, 28. Oktober 2023, 10.00 – 13.00 Uhr, Polit-Lunch, Hotel Restaurant SonnenUhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich-Oer- tal, Zürichstrasse 96, Dübendorf, mit Nationalrätin Therese Schläpfer zum Thema likon. «Windmonster». Kosten: 30 Franken, zahlbar vor Ort. Anmeldung (mit Wahl Fleisch oder Vegi) an liebi@schweizerzeit.ch. WEITERE VER ANSTALTUNGEN Sonntag, 19. November 2023, 14.00 Uhr, Ustertag 2023, Reformierte Kirche, Uster. Ab 15.30 Uhr Apéro in der Landihalle Uster.

Bezirk Uster / Uster Samstag, 4. November 2023, 11.00 – 16.00 Uhr, Fondueplausch, Villa am Aabach, Uster, mit Ständerat Marco Chiesa, Präsident SVP Schweiz, und Nationalrat Marcel Dettling.

Bezirk Bülach / Bachenbülach Jeden zweiten Mittwoch im Monat, ab 19.00 Uhr, im UG Restaurant «Vis-à-Vis», Stadt Winterthur Jeden ersten Donnerstag im Monat, 18.30 Zürichstrasse 47, Bachenbülach. Uhr, Restaurant Rössli, Rössligasse 7, Win- Stadt Zürich / Kreis 11 Bezirk Bülach / Embrach Freitag, 27. Oktober 2023, 18.00 Uhr, SVPterthur-Seen. Jeden letzten Sonntag im Monat, von Polit-Apéro, Hotel/Restaurant Landhus, Kat11.00 – 12.00 Uhr, Restaurant Rose, Ober- Stadt Winterthur / Wülflingen zenbachstrasse 10, Zürich-Seebach, mit Beat embrach. Jeden Samstag, 11.00 – 12.30 Uhr, Taverne Oppliger, Kommandant Stadtpolizei Zürich. zum Hirschen, Lindenplatz 2, Winterthur. Thema: Herausforderungen in der grössten Bezirk Dielsdorf / Dielsdorf Stadt der Schweiz. Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.00 Stadt Zürich / Kreis 6 Jeden ersten Dienstag im Monat, 19.00 Uhr, Samstag, 4. November 2023, 09.00 – 12.00 Uhr, Restaurant La Torre, Dielsdorf. Wild West Steakhouse Texas, Winterthurer- Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich-OerBezirk Dietikon / Birmensdorf und strasse 175, Zürich. likon. Urdorf Samstag, 18. November 2023, 09.00 – 12.00 Jeden ersten Samstag im Monat, ab 10.00 Stadt Zürich / Kreis 12 Uhr, im Bistro Alterszentrum am Bach, Bir- Jeden ersten Dienstag im Monat, ab 19.00 Uhr, Standaktion, Marktplatz, Zürich-OerUhr, Schwamedingerhuus, Zürich. mensdorf. likon. Bezirk Horgen / Adliswil Jeden letzten Donnerstag im Monat, ab 19.30 Uhr, Restaurant Pot Belly’s, Soodring 21, Adliswil.

IMPRESSUM

Junge SVP Kanton Zürich Stadt Zürich / Kreis 12 Alle Events der Jungen SVP Kanton Zürich Samstag, 4. November 2023, 09.00 – 12.00 findest du auf unseren Social Media Chan- Uhr, Standaktion, Schwamendingerplatz, nels oder auf unserer Website www.jsvp- Zürich. zh.ch. Samstag, 11. November 2023, 09.00 – 12.00 Uhr, Standaktion, Schwamendingerplatz, Zürich. SVP-VER ANSTALTUNGEN

Bezirk Meilen / Stäfa Samstag, 18. November 2023, 09.00 – 12.00 Bezirk Affoltern / Bonstetten Jeden zweiten Dienstag im Monat, von Dienstag, 31. Oktober 2023, 19.30 Uhr, Re- Uhr, Standaktion, Schwamendingerplatz, 19.00 – 22.00 Uhr, Gasthof zur Sonne, See- ferat zur Neutralitätsinitiative, Gemeinde- Zürich. strasse 37, Stäfa. saal, Am Rainli 4, Bonstetten, mit alt Bundesrat Christoph Blocher. Samstag, 25. November 2023, 09.00 – 12.00 Bezirk Pfäffikon / Pfäffikon Uhr, Standaktion, Schwamendingerplatz, Jeden ersten Samstag im Monat, von Bezirk Bülach / Bülach Zürich. 11.00 – 12.00 Uhr, Restaurant Hecht, Uster- Freitag, 27. Oktober 2023 bis Sonntag, 29. Oktober 2023, SVP-Stand an der Büli Junge SVP Kanton Zürich strasse 8, Pfäffikon. Mäss, Stadthalle Bülach. Ständeratskandi- Freitag, 27. Oktober 2023, 19.00 Uhr, Höck, dat Gregor Rutz sowie Nationalräte und Restaurant Pirates, Überlandstrasse 14, Hinwil. Anmeldung an vontobel@jsvp-zh.ch. Kantonsräte sind anwesend.

Ständeratskandidat

Gregor Rutz

im Einsatz

Samstag, 28. Oktober 09.00 – 10.00 Uhr

Standaktion SVP Pfäffikon mit Gregor Rutz und alt Bundesrat Ueli Maurer Seestrasse (unterhalb Wochenmarkt), 8330 Pfäffikon

Samstag, 28. Oktober 10.15 – 11.45 Uhr

Standaktion SVP Dübendorf Adlerstrasse 1, 8600 Dübendorf

Samstag, 28. Oktober 12.00 – 14.00 Uhr

Hauptübung Feuerwehr Uster Gerichtsstrasse/Webernstrasse, 8610 Uster

Samstag, 28. Oktober 15.00 – 18.00 Uhr

SVP-Stand an der «Büli-Mäss» Stadthalle Bülach, Allmendstr. 8, 8180 Bülach

Freitag, 3. November 18.30 Uhr

Herbstfest SVP Bezirk Bülach Gemeindesaal, Dorfstrasse 9, 8424 Embrach

Samstag, 4. November 08.30 – 09.30 Uhr

Standaktion SVP Zollikon Dorfplatz, 8702 Zollikon

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