Lexikon der schönen Wörter

Edelsteine unserer Sprache: Negative Kritik findet zumeist mehr Widerhall als ein Lob, Ärger und Zorn kommen lauter daher als Wohlgefallen und Schmeichelei. Deswegen finden das „Unwort des Jahres“ und andere Feststellungen von Sprachverhunzung oder -missbrauch mehr Beachtung als gelungene Wortschöpfungen. Doch genau mit denen beschäftigt sich das „Lexikon der schönen Wörter“. Bei der Auswahl handelt es sich naturgemäß um eine subjektive Angelegenheit, und das wissen auch die Autoren Walter Krämer, Statistik-Professor in Dortmund und nebenher Vorsitzender des Vereins Deutscher Sprache, und der Sprachkritiker Roland Kaehlbrandt. Also haben sie einfach zusammengestellt, was ihnen im Vokabular unserer Sprache gefällt. Sehr oft sind das ziemlich antiquierte, fast vergessene Ausdrücke. Schöne Wörter, finden die Autoren, seien schwer zu bestimmen, aber „wenn man sie sucht, sind sie nicht schwer zu finden“. Und zu jedem geben Krämer und Kaehlbrandt eine Fundstelle an und erklären kurz, was ihnen daran so gefällt.

Nachtischlektüre für Liebhaber des Deutschen

9. Dezember 2011 um 09:00

Piper, 9,99 Euro, 256 Seiten

Edelsteine unserer Sprache: Negative Kritik findet zumeist mehr Widerhall als ein Lob, Ärger und Zorn kommen lauter daher als Wohlgefallen und Schmeichelei. Deswegen finden das „Unwort des Jahres“ und andere Feststellungen von Sprachverhunzung oder -missbrauch mehr Beachtung als gelungene Wortschöpfungen. Doch genau mit denen beschäftigt sich das „Lexikon der schönen Wörter“. Bei der Auswahl handelt es sich naturgemäß um eine subjektive Angelegenheit, und das wissen auch die Autoren Walter Krämer, Statistik-Professor in Dor...

kress pro Artikel online lesen

Sie haben noch kein kress pro Abo?

  • 10 Ausgaben kress pro Print und E-Paper mit mehr als 100 Seiten je Magazin
  • 10 Ausgaben kress pro-Dossier
  • Unlimitierter Zugriff auf mehr als 300 Best-Cases aus Vertrieb, Vermarktung, Personal, Redaktion und Strategie
  • Zugriff auf mehr als 50 Dossiers
  • Mehr als 100 Strategie-Gespräche mit den Top-Leadern der Branche
  • und vieles mehr
kress pro 2024#03

Der große KI-Toolreport

Was Redaktionen wirklich hilft - Peter Schink, Chefredakteur der „Berliner Morgenpost“, sagt, warum weniger mehr ist. | 15 KI-Tools aus den USA -  Welche Anwendungen Medienprofis kennen sollten. | „Tools so schnell wie möglich in der Praxis einsetzen“ - Wozu KI-Experte Jeremy Caplan Medienhäusern rät. | Tool-Tipps von 15 KI-Profis - Umfrage: Welche Anwendungen Führungskräften in der Medienbranche weiterhelfen.

Die wichtigsten Nachrichten aus der Medienbranche — ein Mal am Tag als Newsletter direkt in Ihr Postfach.