Zusammenfassung
Der erste Beitrag dieser Folge (s. Ausgabe 5/2004, s. 30) beschrieb die Ermittlung des mechanischen Klebstoff- bzw. Klebschichtverhaltens an Substanz- und In-situ-Proben bei Kurzzeitbeanspruchung. Außerdem wurden experimentelle Ergebnisse aus Untersuchungen eines für Crashbeanspruchung modifizierten Epoxidharzklebstoffes geliefert. Im nun folgenden zweiten Teil geht es um die Auswertung der experimentellen Ergebnisse für die mechanische Modellbildung zur Berechnung geklebter Verbindungen. Am Beispiel des modifizierten Epoxidharzklebstoffs wird die Ermittlung aller relevanten Klebstoffkennwerte aus den Ergebnissen der Untersuchungen an der Rohrprobe (Bild 1) beschrieben.
Literatur
Schlimmer, M.: Fließverhalten plastisch kompressibler Werkstoffe. Dissertation RWTH Aachen, (1974)
Schlimmer, M.: Anstrengungshypothese für Metallklebverbindungen. Z. Werkstofftechnik 13, (1982), S. 215–220
Schlimmer, M., Bornemann, J.: Berechnung und Dimensionierung von Klebverbindungen mit der Methode der Finiten Elemente und experimentelle Überprüfung der Ergebnisse. Forschungsbericht 1-2003, Schriftenreihe des Instituts für Werkstofftechnik der Universität Kassel, Shaker Verlag, (2004)
Schlimmer, M.: Grundlagen zur Berechnung des mechanischen Verhaltens von strukturellen Klebverbindungen des Fahrzeugbaus. Tagungsband 10. Paderborner Symposium Fügetechnik, (2003)
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Die Untersuchungen wurden gefördert durch die AiF. Insbesondere lieferte das Forschungsprojekt „Methodenentwicklung zur Berechnung und Auslegung geklebter Stahlbauteile für den Fahrzeugbau“ (AiFNr. 76 ZN) wertvolle Ergebnisse. Für die Förderung und Unterstützung sei dem BMWA, der AiF und der Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V. gedankt.
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Bornemann, J., Schlimmer, M. Berechnung und Auslegung von Klebverbindungen (Teil 2). Adhaes Kleb Dicht 48, 40–42 (2004). https://doi.org/10.1007/BF03251309
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03251309