Zusammenfassung
Es ist häufig leicht, mit Hilfe eines formalen Ausdrucks (z.B. eines Differentialausdrucks) einen symmetrischen (d.h. dicht definierten hermiteschen) Operator S anzugeben, S ⊂ S*. Ist der Abschluß S¯ nicht selbstadjungiert (d.h. S ist nicht wesentlich selbstadjungiert), so gilt \(\bar S\mathop \subset \limits_ \ne S*\). Gesucht ist dann (vgl. z. B. Kapitel 7) eine selbstadjungierte Fortsetzung T von S, d.h. ein Operator T, für den gilt S ⊂ S¯ ⊂ T = T* ⊂ S*; eine solche selbstadjungierte Fortsetzung T von S ist also gleichzeitig eine Einschränkung von S*. Entsprechend gilt für jede symmetrische Fortsetzung A von S: S ⊂ A ⊂ A* ⊂ S*; d.h. ein abgeschlossener symmetrischer Operator A ist genau dann eine Fortsetzung von S, wenn A* eine Einschränkung von S* ist.
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Weidmann, J. (2000). Selbstadjungierte Fortsetzungen symmetrischer Operatoren. In: Lineare Operatoren in Hilberträumen. Mathematische Leitfäden. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80094-7_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-80094-7_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-519-02236-7
Online ISBN: 978-3-322-80094-7
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