Zusammenfassung
Die Diagnose des M. Perthes wird vorwiegend anhand des Sono- und Kernspintomogramms sowie des Röntgenbildes gestellt. Leider kommen auch heute noch Kinder häufig erst mit fortgeschrittenen Hüfterkrankungen. Das Röntgenbild zeigt dann bereits eindeutige Veränderungen. Daher orientieren sich auch differentialdiagnostische Überlegungen in erster Linie am Röntgenbild. Sollten die Eltern das Kind schon bei den ersten Schmerzangaben vorstellen, haben wir evtl. mit der Sonographie oder Kernspintomographie die Chance, eine Erkrankung im Frühstadium zu erkennen. Dem Röntgenbild kommt daher immer noch die größte Bedeutung zu. Es präsentiert sich in den einzelnen Krankheitsstadien des M. Perthes sehr vielgestaltig. Deshalb gehen wir bei differentialdiagnostischen Erwägungen auch von dem Röntgenbild aus, das für das jeweilige Stadium typisch ist. Schwierigkeiten ergeben sich dann, wenn keine klassischen Verläufe im Röntgenbild vorliegen. Kommt man in der Diagnostik nicht voran, bedienen wir uns der Sonographie, des Kernspintomogramms, der Szintigraphie, des Karporadiogramms und natürlich auch des Labors.
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Schulitz, KP., Dustmann, HO. (1998). Differentialdiagnose. In: Morbus Perthes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-58881-5_26
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