Zusammenfassung
Zoologische Gärten, die Pflege exotischer Tiere gibt es seit Jahrhunderten, in außereuropäischen Kulturen sogar seit Jahrtausenden; Cetaceenhaltung hingegen, »Ozeanarien« für Delphine und Wale, »Flipper« oder das Science-Fiction-Duell unterm U-Boot sind Entwicklungen unserer Zeit. Überraschend späte Entwicklungen, da es sich um eine für Wissenschaft wie Laienpublikum besonders attraktive Tiergruppe handelt (Abb. 53). Wie attraktiv, zeigen der nicht nachlassende Besucherboom der Delphinarien und Walarien, das »whale watching« als Touristenziel und die »Meeresbiologie« als vermeintlicher Traumberuf. Wie wissenschaftlich bedeutsam, spiegelt sich im explosionsartigen Kenntniszuwachs der Cetologie wider.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gewalt, W. (1993). Ozeanarien — Delphinarien: Wale als Zootiere. In: Wale und Delphine. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-78205-3_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-78205-3_12
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