Zusammenfassung
Er ist unbedeutend bei Stomatitis catarrhalis, habitueller Mundatmung, gewöhnlich auch bei Angina und Aphthen, stark bei Stomatitis ulcerosa, Plaut-Vincentscher Angina, Diphtherie und Scharlach, heftig, aashaft und auf Distanz wahrnehmbar bei schwerer Diphtherie. Die Bronchiektasien verursachen einen f ötiden Geruch, die echte Urämie einen urinösen. Sehr oft besteht ein obstartiger (äcetonartiger) Atemgeruch bei fieberhaften Krankheiten, hier besonders bei Kohlehydratabstinenz. Ausnehmend stark ist der äcetonartige Mundgeruch bei periodischem Erbrechen und bei Diabetes. Ältere überfütterte Kinder haben auch in gesunden Tagen einen starken Mundgeruch, der bei knapper Ernährung verschwindet, häufig mit Hypertrophie der Mandeln und mit Adenoiden zusammenhängt.
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Feer, E. (1947). Mund. Inneres. In: Diagnostik der Kinderkrankheiten mit Besonderer Berücksichtigung des Säuglings. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-3500-6_21
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