Max Buskohl
Im Trubel um den vorzeitigen Ausstieg Max Buskohls aus der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ hat sich jetzt auch der Vater des Kandidaten geäußert. Er wirft RTL vor, sich unfair verhalten zu haben.
„Max wird so dargestellt, als wenn er unfair gewesen wäre. Dabei war Max der Ehrlichste und Fairste von allen“, sagte Buskohls Vater, der Musiker Carl Carlton, der Zeitung „B.Z.“ vom Donnerstag. RTL habe sich in den vergangenen Tagen „wirklich unfair“ verhalten, sagte Carlton.
Buskohls Mutter schlägt die Aufregung aufs Herz
Auch Buskohls Mutter leidet offenbar unter der Aufregung. Ihr gehe es nicht gut, sagte Carlton. „Das alles war einfach zu viel für sie, sie muss vielleicht ins Krankenhaus. Bärbel hat Herzflimmern und Herzrhythmusstörungen“, berichtete er.
Max Buskohl selber sagte, ihm gehe es gut, er mache jetzt sein Ding. „Nach den Superstars kräht doch nach einem Jahr eh kein Hahn mehr“, sagte er der Zeitung. „Ich möchte lieber etwas Langfristiges machen“, kündigte er an.
Ausstieg für die Bandkarriere
Der 18-Jährige war noch am Samstag von den Zuschauern ins Halbfinale gewählt worden, das an diesem Samstag stattfindet. Am Montag kündigte der Sender an, dass der Sänger nach Differenzen aus der Show ausgestiegen sei. Nach eigenen Worten wollte er seine eigene Musik mit seiner Band machen „und nicht irgendetwas singen, was irgendjemand geschrieben hat“. Der Sender betonte seinerseits, gesucht werde ein Solokünstler. Daraufhin kam es zu der Trennung.