Nach Champions-League-Niederlage
Premier-League-Legende Thierry Henry zeigt sich fassungslos über die Worte von FC-Liverpool-Ass Mohamed Salah vor dem sodann verlorenen Champions-League-Finale. Der Stürmer hatte mehrfach verkündet, dass er am Gegner Real Madrid Rache üben wolle.
Unnötig: Der ehemalige FC-Arsenal-Star Thierry Henry blickt nach der 0:1-Niederlage des FC Liverpool gegen Real Madrid im Finale der Champions League kritisch auf die vorherigen Äußerungen von Mohamed Salahs zurück. So hätte sich der Star der Reds die Kommentare, er wolle sich an Real Madrid „rächen“, sparen sollen, heißt es gegenüber „CBS Sports“.
Andere Herangehensweise: Henry betont, dass die jeweiligen Beteiligten vor einem Finale nicht reden sollten. Vielmehr solle der an Rache interessierte Verein gewinnen und erst danach sagen „Das war die Revanche“. Der Franzose lobte indes die spanische Mannschaft, insbesondere deren Torhüter Thibaut Courtois. Ihn coacht der heute 44-jährige Henry als Co-Trainer in der belgischen Nationalelf.
Große Töne: Salah hatte vor der Begegnung geäußert, dass er lieber gegen Real als gegen Manchester City spielen würde, weil er sich für die Niederlage vor vier Jahren revanchieren wolle. Zudem hatte er getwittert, dass die Teams noch eine Rechnung offen hätten.
