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WOLFSDORF

Wolfsdorf: Tradition an den Kartagen aufrechterhalten

Wolfsdorf: Tradition an den Kartagen aufrechterhalten
Wenn die Glocken verstummen, sind die „Raspelkinder“ – wie sie in Wolfsdorf genannt werden – von Gründonnerstag bis Samstagabend im Dorf unterwegs. Dabei laufen die Buben und Mädchen mit ihren geräuschvollen Ratschen durch den Ort und rufen die Bewohner zum Gebet und zum Gebetsgang zum Staffelberg auf. Um für ihren Dienst belohnt zu werden, sagen sie am Samstag folgenden Spruch: „Ihr lieben Leut´, gebt Eier raus, auf die Osterfeier, ihr lieben Leut´ gebt Eier her, dann legen eure Hühner tausend Mal mehr, Halleluja, Eier raus, Christus ist erstanden.“ Am Karsamstag gehen sie von Haus zu Haus, um sich ihre Belohnung in Form von Eiern, Süßigkeiten oder Geldspenden abzuholen.Text/ Foto: Thomas Hümmer
Wenn die Glocken verstummen, sind die „Raspelkinder“ – wie sie in Wolfsdorf genannt werden – von Gründonnerstag bis Samstagabend im Dorf unterwegs. Dabei laufen die Buben und Mädchen mit ihren geräuschvollen Ratschen durch den Ort und rufen die Bewohner zum Gebet und zum Gebetsgang zum Staffelberg auf. Um für ihren Dienst belohnt zu werden, sagen sie am Samstag folgenden Spruch: „Ihr lieben Leut´, gebt Eier raus, auf die Osterfeier, ihr lieben Leut´ gebt Eier her, dann legen eure Hühner tausend Mal mehr, Halleluja, Eier raus, Christus ist erstanden.“ Am Karsamstag gehen sie von Haus zu Haus, um sich ihre Belohnung in Form von Eiern, Süßigkeiten oder Geldspenden abzuholen.Text/

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