Neues MMORPG fasst ersten Test mit über 100 Spielern zusammen: „Waren zu schwer und bestrafend“

Neues MMORPG fasst ersten Test mit über 100 Spielern zusammen: „Waren zu schwer und bestrafend“

Der Indie-MMORPG Corepunk erinnert an einen Mix aus WoW und League of Legends und hat im September einen ersten, kleinen Test gestartet. Nun durfte im November endlich eine größere Gruppe ran. Die Entwickler haben jetzt selbst zusammengefasst, was sie an Feedback erhalten haben.

Was war das für ein Test? Der zweite Alpha-Test begann am 4. November und dauerte rund 29 Stunden an. Darin durften über 100 Spieler teilnehmen, die von den Entwicklern über Anmeldungen auf der Webseite und im Discord ausgewählt wurden. Auf dem Test lag eine visuelle NDA, allerdings darf frei über die Erfahrung gesprochen werden.

Innerhalb dieser 29 Stunden haben es die Spieler maximal auf Level 7 geschafft, was nicht besonders hoch ist. Die Entwickler erklärten dazu, dass sie von den Spielern zwar Lob für die Gebiete bekamen, aber die Inhalte ziemlich herausfordernd und zu bestrafend waren.

Neu in diesem Test waren unter anderem:

  • Die Benennung der Gebiete, denn die Zonen hatten im ersten Test keine Namen
  • Eine automatische Manaregenration
  • Zusätzliche Gebiete
  • Eine Bestrafung beim Tod, durch die Spieler einen Teil ihrer Items verlieren

Kritik gab es für die zu hohe Aggro-Range von Mobs, die die Spieler teilweise für 30 Sekunden verfolgten, eine zu leere Spielwelt und kritische Bugs, durch die Spieler unter der Map landeten.

Als Fazit schrieben sie: „Es sind noch einige Verbesserungen erforderlich, um ein spaßiges Gameplay zu gewährleisten.“ Die genauen Aussagen der Tester könnt ihr euch übrigens im Forum von Corepunk durchlesen.

Corepunk – 15 Minuten Gameplay

Corepunk startet noch 2023 in den Early Access

Wann findet der nächste Test statt? Dazu gibt es noch keine genaue Aussage, allerdings soll Corepunk noch dieses Jahr in den Early Access auf Steam starten, wo sich dann jeder Fan selbst ein Bild vom MMORPG machen kann.

Was kostet Corepunk? Die Entwickler setzen auf ein Buy2Play-Modell, bei dem ihr das Spiel einmal kaufen müsst, um es spielen zu können. Weiteres Geld soll dann über einen Shop mit reinen Cosmetics verdient werden.

Aktuell gibt es jedoch noch keine Preise oder Möglichkeiten, das Spiel zu erwerben.

Corepunk sieht aus wie LoL mit Dungeons und Systemen aus WoW Classic

Was ist Corepunk für ein Spiel? Corepunk ist ein „Top-Down-MMORPG“ mit einer offenen Welt. Optisch und auch von der Steuerung erinnert viel an League of Legends. Gleichzeitig ist es aber ein klassisches MMORPG, das laut Entwicklern von der Schwierigkeit an WoW Classic erinnern soll.

Im Spiel erwarten euch:

  • Es gibt 6 Klassen mit insgesamt 18 unterschiedlichen Spezialisierungen.
  • Dungeons und Raids, die mit Mythic+ (dem höchsten Schwierigkeitsgrad in WoW) vergleichbar sein sollen.
  • Reittiere, die ihr erst ab einem bestimmten Level bekommt.
  • Viele PvE-Inhalte in der offenen Welt, die jedoch mit einem Nebel des Krieges ausgestattet ist, der Inhalte außerhalb des Sichtfeldes versteckt.
  • Verschiedene Handwerksberufe, wobei jeder nur einen perfekt meistern kann. Zudem sind die besten Rezepte versteckt, sodass ihr die Spieler auf eurem Server kennen sollt, die den jeweiligen Beruf am besten beherrschen.
  • PvP in bestimmten Gebieten der offenen Welt und in Arenen. Hier sind 1v1- und 2v2-Deathmatch-Arenen geplant. Auch Ranglisten soll es geben. Etwas unklar ist noch, ob es eine Trennung in reine PvE- und PvP-Server geben wird. Darüber debattieren die Entwickler derzeit noch.
  • Es gibt Züge, die durch die offene Welt fahren, und euch überfahren und töten können.

Was sagt ihr zu Corepunk? Spricht euch das MMORPG an? Und werdet ihr es schon im Vorfeld testen oder erstmal abwarten?

Ein weiteres neues Spiel, das einen richtig guten Eindruck macht, ist Chrono Odyssey:

Ein neues MMORPG lässt meine Träume wahr werden – Zeigt im Trailer das beste Kampfsystem überhaupt

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Im aktuellen Zustand war es die längste Zeit in Entwicklung *g*

Eugene ist einfach ein Perfektionist und hat alles 10x über den Haufen geworfen. Die Moral in der Firma ist leider auch nicht die beste. Keiner traut sich Eugene zu sagen, das etwas kacke ist, weil man dann sein Jon relativ schnell los ist.

Ich hoffe die machen jetzt mehr Tests damit er endlich mal sieht, was eigentlich so falsch läuft. Eventuell kann man das Spiel dann noch retten.

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