Zufriedene Gesichter 17. Dezember 2023
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Thuner Chlöise und Chlöisinnen hüpften ins Wasser

Beim ersten Thuner Chlouse-Schwümme haben 50 tapfere Chlöisinnen und Chlöise vor Hunderten Zuschauenden in der Thuner Innenstadt den Sprung in die Aare gewagt.
Stadtpräsident Raphael Lanz wagt sich als erster in kalte Nass.
Stadtpräsident Raphael Lanz wagt sich als erster in kalte Nass.Fotos: Stadt Thun

Der Thuner Mühleplatz und die Rathaus-Brücke waren proppenvoll mit gespannten Zaungästen, als am Sonntag um 14 Uhr der Startschuss zum ersten Thuner Chlouse-Schwümme gegeben wurde. Das schreibt die Stadt Thun am Sonntag in einer Mitteilung.

Danach aufwärmen im Hot Pot
Danach aufwärmen im Hot Pot

Angeführt von Stadtpräsident Raphael Lanz machten sich 50 Chlöisinnen und Chlöise daran, die 100 Meter lange Strecke zwischen Mühleplatz und Rathaus schwimmend zurückzulegen. Weder die Lufttemperatur knapp über dem Gefrierpunkt noch die Wassertemperatur von 7,5 Grad konnte die Schwimmerinnen und Schwimmer von ihrem Abenteuer abhalten.

Die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer amüsierten sich prächtig.
Die vielen Zuschauerinnen und Zuschauer amüsierten sich prächtig.

Die Stimmung unter den Teilnehmenden war hervorragend, viele kannten sich bereits vom gemeinsamen Schwimmen im Thunersee oder in der Aare. Neuland war das Schwimmen im eiskalten Wasser hingegen für Stadtpräsident Raphael Lanz. «Es war eine flotte Sache. Wenn man mal im Wasser drin ist, ist es nicht einmal so kalt. Und wenn man es geschafft hat, ist es ein richtig gutes Gefühl.» Für Raphael Lanz steht es jedenfalls ausser Frage, dass er beim nächsten Chlouse-Schwümme wieder mit dabei ist.

«Wir sind sehr zufrieden mit dieser ersten Austragung», sagt Peter Jost, Leiter der Abteilung Stadtmarketing und Kommunikation der Stadt Thun, die den Anlass organisiert hat. «Unter den Teilnehmenden herrschte eine super Stimmung. Einige wollten sich schon wieder für die nächste Austragung anmelden. Und auch die Zuschauerinnen und Zuschauer amüsierten sich sehr.»

Der Anlass wird nun evaluiert und anschliessend wird über das weitere Vorgehen entschieden. «Für mich steht ausser Frage, dass wir den Event wiederholen werden. Und ich kann mir auch vorstellen, dass wir die Zahl der Teilnehmenden in Zukunft erhöhen werden, damit noch mehr Thunerinnen und Thuner Teil dieses aussergewöhnlichen Events werden können.» Die älteste Teilnehmerin am Chlouse-Schwümme war übrigens über 70 Jahre alt, und die weitestgereiste Schwimmerin stammte aus Arth-Goldau (SZ).

Neulinge waren genau so dabei wie erfahrene Aareschwimmer und -schwimmerinnen.
Neulinge waren genau so dabei wie erfahrene Aareschwimmer und -schwimmerinnen.

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