Die Firma Mauser aus Oberndorf entstand aus einer Büchsenmacherwerkstatt zu Beginn des 19. Jhd. und entwickelte sich ab 1872 zu einem großen deutschen Waffenproduzent.
Der Versailler Vertrag verbot 1919 die Herstellung von Kriegswaffen. Um das Überleben der Firma zu sichern, wurden neben Jagdgewehren ab 1920 auch Messwerkzeuge, Automobile und ab 1922 Nähmaschinen gefertigt.
Bei der Maschine handelt es sich um eine Kettenstich-Nähmaschine mit gerader Nadel. Mauser-Nähmaschinen waren meist Industrienähmaschinen für spezielle Aufgaben. Die Maschinen arbeiteten präzise und sind äußerst robust. Die Maschinen wurde wahrscheinlich in den 1950er Jahren gebaut. Bis heute werden Nähmaschinen unter dem Namen „Mauser“ vertrieben.
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