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Was ist die VR-Bewegungskrankheit und wie kann man sie bekämpfen?

vr-krankheit

Jasons Geschichte

Trainieren Sie Ihr Gehirn, um die Reisekrankheit zu überwinden

Viele Menschen verspüren ein ausgeprägtes Schwindelgefühl, wenn sie VR zum ersten Mal erleben. Das liegt daran, dass Ihre Augen in der VR wahrnehmen, dass Sie sich zu bewegen scheinen, aber in Wirklichkeit stehen Sie nur still. Dies führt dazu, dass Ihr Gehirn falsche Informationen erzeugt, die die Systeme Ihres Körpers aus dem Gleichgewicht bringen und ein Schwindelgefühl verursachen, ähnlich wie beim Sitzen in einem Auto oder Flugzeug. 

Wir haben bereits einige Lösungen für die Bewegungskrankheit vorgestellt (siehe unten), darunter die Einstellung der korrekten IPD (die mit der Eye-Tracking-Funktion von Crystal automatisch und präzise angepasst werden kann), die Erhöhung der Bildrate (über 60 fps), die ständige Bewegung des Körpers, das Anpusten eines Ventilators, angemessene Pausen usw. Als jemand, der unter Reisekrankheit leidet, funktionieren diese Methoden für mich, aber sie lösen meine Unfähigkeit, VR über längere Zeiträume zu spielen, nicht vollständig. Bis ich einen vielversprechenden Ansatz von YouTube-Nutzer @SargonDragon sah und beschloss, ihn auszuprobieren.

Die Methode sieht folgendermaßen aus:

Das erste, was wir tun müssen, um die Reisekrankheit zu überwinden, ist, die Sitzung zu verkürzen. Das ist die Zeit, bevor Sie das Gefühl haben, dass Ihnen schwindelig wird. Egal wie kurz diese Zeit ist, Sie müssen aufhören, VR zu spielen, bevor Ihnen schlecht wird. Die Reaktionszeit Ihres Körpers auf Symptome bleibt konstant: Wenn Ihnen nach 7 Minuten schwindelig wird, sollten Sie nach 5-6 Minuten aufhören. Wenn es nur 30 Sekunden sind, dann bleiben Sie jeweils 20 Sekunden in der VR, egal wie kurz es ist. Außerdem müssen Sie zwischen den Sitzungen lange Pausen einlegen. 

Dies geschieht, um dem Gehirn bewusst zu machen, dass die VR-Welt, in der man sich befindet, virtuell und nicht real ist und dass sich der Körper nicht mit der Perspektive bewegt. Deshalb müssen wir das Gehirn darauf trainieren, das, was wir tun, für normal zu halten. Bei jeder VR-Sitzung, bei der es uns gelang, die Übelkeit loszuwerden, erinnerten wir das Gehirn daran, dass VR sicher ist und keine Probleme verursacht. Mit vielen erfolgreichen Sitzungen wird die Zeitspanne, die man tolerieren kann, immer länger und länger. Schließlich werden Sie die Bewegungskrankheit überwinden und jedes VR-Spiel unbeschwert genießen können.

@SargonDrago hat diese Methode selbst überprüft, und ihm zufolge hatte auch er anfangs starke Reisekrankheit und fühlte sich schon nach wenigen Minuten der Sitzung schwindelig. Aber nach 1 oder 2 Wochen verlängerte sich seine Sitzungszeit auf über eine Stunde, und nach einem Monat war er frei von Reisekrankheit. Außerdem sagte er, dass jeder, den er kannte und der die Methode anwandte, schließlich seine Reisekrankheit loswurde.

Meine Überlegungen:

Als jemand, der unter Reisekrankheit leidet, halte ich diese Methode für einen Versuch wert. Sie hat eine theoretische Grundlage und einen praktischen Plan zur Umsetzung, und es gab einige erfolgreiche Fälle. Als ich anfing, konnte ich nur 5 Minuten trainieren, jetzt schaffe ich 15 Minuten ohne Probleme. Wenn man diese Methode zusammen mit den Tipps, die wir im vorherigen Beitrag erwähnt haben, anwendet, können mehr Menschen den Spaß, den VR-Gaming zu bieten hat, frei erleben.


Weitere Lektüre

Die Reisekrankheit, kurz gesagt:

Wenn Sie ein VR-Spiel spielen, sieht Ihre Vision Dinge, die nicht real sind. Du fliegst vielleicht durch die Täler eines fremden Planeten oder fährst auf einer Rennstrecke irgendwo auf der Welt. Und auch das sind superrealistische Erlebnisse. So sieht Ihr Gehirn Dinge, die Ihr Körper nicht wirklich erlebt, was zu Reisekrankheit führt. 

Was ist also Bewegungskrankheit in der virtuellen Realität?

VR-Motion Sickness, auch bekannt als Simulatorkrankheit oder Virtual Reality Sickness, bezeichnet das Gefühl von Übelkeit, Unbehagen und Schwindel, das manche Menschen bei der Nutzung von Virtual-Reality-Technologie (VR) empfinden. Sie tritt auf, wenn eine Diskrepanz zwischen den visuellen Informationen, die durch das VR-Headset empfangen werden, und den physischen Bewegungen oder sensorischen Eingaben des Körpers besteht, was zu einem sensorischen Konflikt führt.

Die Hauptursache für die VR-Bewegungskrankheit ist ein Missverhältnis zwischen dem, was die Augen in der virtuellen Umgebung sehen, und dem, was der Körper in Bezug auf Bewegung und Gleichgewicht empfindet. Wenn die visuellen Hinweise eine Bewegung oder Beschleunigung suggerieren, die nicht mit der tatsächlichen Bewegung des Körpers synchronisiert ist, oder wenn es schnelle Kamerabewegungen in der VR-Erfahrung gibt, kann dies die sensorische Verarbeitung des Gehirns stören und zu den Symptomen der Reisekrankheit führen.

Symptome der Reisekrankheit

Was spüre ich, wenn ich die Reisekrankheit habe? Die Symptome der VR-Reisekrankheit können von Person zu Person variieren, aber zu den häufigsten Symptomen gehören:

  1. Übelkeit: Übelkeit, Unwohlsein oder der Drang, sich zu übergeben.
  2. Schwindel: Schwindelgefühle, Unsicherheit oder ein Gefühl des Drehens.
  3. Schwitzen: Vermehrtes Schwitzen oder Klammheit.
  4. Kopfschmerzen: Ein dumpfes oder pochendes Gefühl im Kopf.
  5. Müdigkeit: Sich müde oder ausgelaugt fühlen.
  6. Augenbelastung: Überanstrengung der Augen, Unbehagen oder Sehschwierigkeiten.
  7. Desorientierung: Gefühl der Verwirrung oder Desorientierung, insbesondere beim Abnehmen des VR-Headsets.
  8. Allgemeines Unbehagen: Ein Gefühl der Unruhe oder des Unbehagens bei der Nutzung von VR.

Was verursacht die VR-Bewegungskrankheit?

Die Anfälligkeit für VR-Bewegungskrankheit ist von Person zu Person unterschiedlich, wobei manche Menschen einfach anfälliger dafür sind als andere. Die VR-Bewegungskrankheit kann in Intensität und Dauer variieren, wobei die Symptome von leichtem Unbehagen, Übelkeit und Schwindel bis hin zu extremen Fällen von Erbrechen und Desorientierung reichen. 

Da eine niedrige Bildrate, eine hohe Latenzzeit und eine allgemeine Unschärfe die Bewegungskrankheit verstärken können, arbeiten Hersteller von VR-Hardware wie Pimax ständig daran, die Bewegungskrankheit in VR durch verschiedene Techniken zu minimieren, z. B. durch die Optimierung der Bildrate, die Verringerung der Latenzzeit und die Implementierung von Komfort-Einstellungen. Spieleentwickler können auch alternative Bewegungsmethoden wie Teleportation verwenden, da dies die Bewegungskrankheit in VR verringert. Darüber hinaus können Nutzer Strategien anwenden, wie die VR-Exposition schrittweise zu erhöhen, Pausen einzulegen und die VR-Einstellungen anzupassen, um die Auswirkungen der Bewegungskrankheit zu mildern.

Um Übelkeit bei VR-Spielen zu vermeiden, hier ein paar Tipps:

  1. Langsam angehen, schrittweise steigern

Beginnen Sie mit kurzen Spielsitzungen und steigern Sie die Zeit allmählich, wenn Sie sich an die VR-Erfahrung gewöhnt haben. Zwingen Sie sich nicht, zu lange zu spielen, wenn Ihnen übel wird. Machen Sie also regelmäßig Pausen: Wenn Sie merken, dass Ihnen übel wird, machen Sie eine Pause und ruhen Sie sich aus. Das hilft Ihrem Körper, sich zu erholen, und kann die Übelkeit verringern.

  1. Stabilität und Bewegungsfreiheit

Achten Sie darauf, dass Sie beim Spielen von VR-Spielen einen festen und stabilen Stand haben. Vermeiden Sie zu viel Bewegung und Drehung beim Spielen, vor allem wenn Sie zu Übelkeit neigen. Sie können VR auch in sitzender Position ausprobieren, was sich besonders für Flug- und Rennsimulationen eignet.

  1. Holen Sie sich eine gute VR-Einstellung

 Stellen Sie sicher, dass die VR-Brille richtig auf Ihre Augen eingestellt ist. Eine fehlerhafte IPD-Einstellung kann zu Übelkeit führen. Vergewissern Sie sich auch, dass die Brille sauber ist. Hier finden Sie Tipps, wie Sie die Gläser sauber halten können! Versuchen Sie außerdem, mindestens 60 FPS zu erreichen, um Motion Sickness zu vermeiden. 

  1. Verwenden Sie Spiele mit fließenden Bewegungen

Einige VR-Spiele verwenden Teleportation oder andere Techniken, um Bewegungen zu simulieren, ohne Übelkeit auszulösen. Versuchen Sie, Spiele zu spielen, die diese Art von Bewegung anstelle von schnellen und flüssigen Kamerabewegungen verwenden. Bei Rennsimulationen oder Flugsimulationen kann die Reisekrankheit auch geringer ausfallen, weil man sich im Spiel immer noch "im" Flugzeug oder Auto befindet.

  1. Verwenden Sie einen Ventilator, der auf Sie gerichtet ist, während Sie spielen.

Dies wurde in unseren Top 5 VR-Tipps behandelt. Sie sehen den Ventilator vielleicht nicht, aber Sie spüren den Wind, der von ihm ausgeht. Das hilft vielen Menschen gegen die Reisekrankheit.

  1. Pass auf, wohin du gehst

Wenn Sie z. B. eine Rennsimulation spielen, schauen Sie immer dorthin, wo Sie gerade fahren, z. B. auf den Scheitelpunkt der Kurve. Verbringen Sie nicht zu viel Zeit damit, auf die Umgebung oder zur Seite zu schauen. 

In einigen anderen Artikeln wurde auch vorgeschlagen, Kaugummi zu kauen oder Ingwer zu essen. Denken Sie daran, dass nicht alle Menschen gleich empfindlich auf VR-Übelkeit reagieren, so dass Sie möglicherweise verschiedene Strategien ausprobieren müssen, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. 

Weitere Tipps finden Sie hier:

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