Warum dreht sich die Erde? Einfach erklärt
Der Grund dafür, warum sich die Erde dreht, geht zurück auf die Entstehung des Planeten. Denn unser Heimatplanet rotiert nicht von allein um die eigene Achse. Er wurde durch ein Ereignis in die Rotationsbewegung versetzt.
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Warum sich die Erde dreht - Der Grund liegt in der Vergangenheit
Die Drehbewegung der Erde um die eigene Achse nennt sich Erdrotation. Unser Heimatplanet dreht sich nach Osten, vom Polarstern aus betrachtet also gegen den Uhrzeigersinn. Die stetige Rotation führt zum Wechsel zwischen Tag und Nacht, da immer eine Seite der Erde der Sonne zugewandt ist.
- Die Erde rotiert nicht ohne Grund. Vielmehr wurde sie bei ihrer Entstehung in die Rotationsbewegung versetzt.
- Wenn Planeten entstehen, kollidieren sie häufig mit anderen Himmelskörpern. Diese versetzen die Planeten in Rotation oder verändern ihre schon vorhandene Rotationsgeschwindigkeit.
- Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Objekt von der Größe des Mars die noch sehr junge Erde getroffen und sie so somit in Rotation versetzt hat. Bei dieser Kollision ist außerdem auch der Mond entstanden.
- Kurz nach der Kollision drehte sich die Erde so enorm schnell, dass ein Tag lediglich sechs Stunden dauerte.
Darum dauert ein Tag heute 24 Stunden
Wenn die Tage auf der Erde zunächst nur sechs Stunden lang waren, liegt die Frage nahe, warum unsere Tage heute ganze 24 Stunden andauern.
- Dieser Umstand ist auf den Einfluss des Mondes zurückzuführen. Die Schwerkraft des Himmelskörpers lässt das Wasser der Ozeane immer wieder ansteigen und abfallen - Ebbe und Flut entstehen.
- Die Bewegung des Wassers verursacht Reibung. Dadurch verlangsamt sich die Drehbewegung der Erde immer weiter; der Mond entfernt sich mit jeder Umdrehung ein winziges Stückchen weiter von der Erde.
- Diese Entwicklung ist für uns natürlich nicht spürbar, aber in ein paar Milliarden Jahren wird der Tag auf der Erde wieder ein paar Sekunden länger sein.
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