Fortpflanzung beim Frosch: Alle Infos

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Die Fortpflanzung beim Frosch ist ein faszinierendes Naturschauspiel. Jedes Jahr begeben sich die Amphibien auf Hochzeitsreise, um eine neue Generation von Fröschen heranwachsen zu lassen. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Fakten und Infos.



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So funktioniert die Fortpflanzung beim Frosch

Je nach Art werden Frösche mit einem bis drei Jahren geschlechtsreif. Dann wird es Zeit, sich auf die Hochzeitsreise zu machen, um einen Partner zu finden. Um die Damenwelt zu begeistern, veranstalten die Froschmännchen dann regelrechte Quak-Konzerte.

  • Als Amphibien können unsere heimischen Frösche durchaus auch zeitweise an Land leben. Um Nachwuchs zu zeugen, benötigen sie allerdings Wasser. Das liegt daran, dass sie keinen lebenden Nachwuchs zeugen, sondern ablaichen.
  • Der Laich des Weibchens kann sich nur im Wasser mit dem Samen des Männchens vermischen und so befruchtet werden. Auch der daraus entstehende Nachwuchs, die Kaulquappen, können in den ersten Wochen nur im Wasser leben.
  • Bei der Begattung klammert sich das Männchen auf das Weibchen, um seinen Samen abzugeben, während das Weibchen laicht. Nicht selten klettern die Froschmänner der Auserwählten schon bei der Anreise zum Gewässer auf den Rücken.
  • Die Paarungszeiten der Frösche sind von Art zu Art unterschiedlich. Zu den frühesten unter unseren einheimischen Froscharten gehören Moorfrösche und Springfrösche, die sich schon Ende Februar paaren. Andere Arten lassen sich bis zum Juni Zeit mit der Hochzeit.
  • Die Gelege der Frösche bilden regelrechte Teppiche aus Laich. Daraus schlüpfen schon nach wenigen Tagen Quappen, die sich zunächst nur durch ihren Schwanz fortbewegen können. Dieser Schwanz bildet sich in den folgenden Wochen zurück, während der kleine Frosch Hinter- und Vorderbeine ausbildet.
Grasfrosch zur Laichzeit McPWRO
Zur Fortpflanzung klammert sich der Frosch an sein Weibchen. imago images / McPHOTO
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