Muskeln verkleben: So lösen Sie verklebte Faszien
Wenn Muskeln verkleben, sind starke Schmerzen die unangenehme Folge. Das Phänomen ist viel weiter verbreitet als angenommen und wird mit den gängigen Diagnosemethoden oftmals nicht sofort erkannt. In unserem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie verklebte Faszien lösen können.
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Muskeln verkleben: Das können Sie dagegen tun
Verklebte Faszien lösen Sie nur mit ausreichender Bewegung. So beugen Sie spätere Probleme vor. Haben sich die Beschwerden einmal eingestellt, schafft überwiegend eine manuelle Behandlung Abhilfe. Im Vorfeld empfiehlt es sich, während eines Arztbesuchs andere Erkrankungen auszuschließen.
- Je nach Stärke der Beschwerden suchen Sie einen Physiotherapeuten auf. Er wird durch Massagen und mit manuellem Druck versuchen, die verklebten Muskeln zu behandeln. Bedenken Sie, dass dies nicht mit einer Sitzung getan ist, sondern eine längere Zeit in Anspruch nimmt.
- Aber auch ohne Therapeut oder als Ergänzung zu dessen Maßnahmen stehen Ihnen zahlreiche Möglichkeiten der Selbstbehandlung zur Verfügung. Für die Eigenmassage werden zum Beispiel spezielle Faszienrollen angeboten. Das sind feste Schaumstoffrollen, die mit gezieltem Druck das Gewebe massieren und revitalisieren und so verklebte Faszien lösen.
- Darüber hinaus sollten Sie durch regelmäßiges Training dem Fasziengewebe zur Regeneration verhelfen. Ein Faszientraining lässt sich ganz leicht zu Hause durchführen. Neben allgemeinem Bewegungstraining sind auch sanfte Dehnübungen ratsam. Dafür eignet sich Yoga, Pilates oder Tai Chi besonders gut.
- Hüpfen und Schwingen auf einem Trampolin ist eine weitere Möglichkeit, um Faszien zu lösen. Dabei werden zahlreiche Muskelgruppen angesprochen und die Faszien durch die Sprünge auf dem Weg in ihre ursprüngliche Position unterstützt. Führen Sie eher sanfte Sprünge aus und schlagen Sie keine Saltos.
- Nicht zu unterschätzen bei der Lösung verklebter Muskeln ist eine ausgewogene Ernährung. Achten Sie zudem stets auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Das gilt auch, wenn Sie beschwerdefrei sind.
- Nehmen Sie verstärkt basische Lebensmittel zu sich. Damit regulieren Sie den Säure-Basen-Haushalt Ihres Körpers und wirken einer Übersäuerung entgegen. So unterstützen Sie die Regenerierung des Fasziengewebes. Setzen Sie Gemüse und Salat, Gurken, Spinat, Obst, Kokosnüsse und Kräutertee auf Ihren Speiseplan. Schränken Sie den Konsum von Süßigkeiten ein.
- Organisches Silizium ist ein weiterer Bestandteil, der Ihrem Fasziengewebe zu neuer Stabilität und Beweglichkeit verhilft. Nehmen Sie es während der Behandlung als Nahrungsergänzung ein.
Lösen von Faszien: Deshalb verkleben Muskeln
Wenn Muskeln verkleben, können Sie diese nur mit körperlicher Anstrengung lösen - doch es lohnt sich. Die Faszien bestehen aus netzartigem Bindegewebe. Sie umhüllen Muskeln, Organe, Knochen, Sehnen, Bänder und Gefäße. Nach der Haut ist das Fasziengewebe das größte menschliche Organ. Es erfüllt wichtige Funktionen im Körper.
- Das Fasziengewebe gibt dem Körper Stabilität. Es sorgt dafür, dass wir aufrecht stehen können. Faszien halten alle Organe an Ort und Stelle. Sie geben aber auch die nötige Flexibilität, dass Bewegungen verletzungsfrei möglich sind. Außerdem sorgen sie dafür, dass Muskeln sich bewegen können, ohne aneinander zu reiben.
- Neben der Formgebung und Bindefunktion sind Faszien noch an vielen anderen Aufgaben beteiligt. Dazu gehören zum Beispiel die Wasserspeicherung, Bildung von Fresszellen für das Immunsystem sowie der Nährstofftransport.
- Damit die Stabilität und Elastizität der Faszien erhalten bleibt, ist ausreichend Bewegung unabdinglich. Bei längerem Bewegungsmangel und schlechter Körperhaltung kann es dazu kommen, dass der Lymphfluss ins Stocken gerät.
- Die Folge von verklebten Muskeln und Faszien ist eine Anreicherung des körpereigenen Klebstoffs Fibrin, der normalerweise zur Wundheilung gebraucht wird. Eine zu hohe Konzentration des Stoffs sorgt für eine Verklebung.
- Durch die Verklebung wird die Bewegungsfähigkeit der betroffenen Muskeln eingeschränkt. Zudem werden Nerven gequetscht, was sich in starken Schmerzen äußert. Diese können Sie meist nicht punktuell, sondern großflächig spüren.
- Schreitet der Prozess voran, kann es zu einer Verhärtung des Bindegewebes kommen. Dies schränkt die Bewegungsmöglichkeit der Muskeln immer weiter ein und macht Bewegungen noch schmerzhafter.
- Auch Dauerstress kann dazu führen, dass sich das Fasziengewebe verhärtet. Durch freigesetzte Hormone werden die Faszien dauerhaft in Spannung gehalten, wodurch ähnliche Effekte wie bei Bewegungsmangel auftreten können.
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