Wand durchbohren: Anleitung - darauf müssen Sie achten

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Eine Wand zu durchbohren ist rasch erledigt, allerdings sollten Sie nicht ganz so flink zum Werkzeug greifen. Unsachgemäßes Bohren kann unerfreuliche Folgen nach sich ziehen.



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Wand durchbohren – das müssen Sie wissen

Bevor Sie damit beginnen, die Wand zu durchbohren, ist es sinnvoll, sich einen kleinen Plan zurechtzulegen. Bohren Sie an der falschen Stelle oder wird das Loch zu groß oder zu klein, ist das mindestens unerfreulich, es kann aber noch schlimmer kommen.

  • Heikel wird es spätestens dann, wenn Sie beim Bohren das eine oder andere Stromkabel erwischen. Aus diesem Grund checken Sie zunächst, wo die Stromkabel bzw. Wasser- oder Gasleitungen verlaufen. Hilfreich sind dabei sogenannte Leitungssuchgeräte, die Sie im Fachhandel finden oder sich vielleicht im Freundeskreis ausleihen können.
  • Im zweiten Schritt überprüfen Sie, mit welchem Wandbaustoff Sie es zu tun haben. Mithilfe der "Klopfprobe" finden Sie leicht heraus, um es sich um eine einfache Zwischenwand aus Gipskarton handelt oder um eine Massivwand. In der Regel wird es sich bei den Innenwänden um Kalksandstein handeln, der meistens bei Zwischenwänden eingesetzt wird.
  • Erkennbar ist der Kalksandstein an weißem Staub. Ist der Staub hingegen eher grau, handelt es sich wahrscheinlich um eine Betonwand. Eine Ziegelwand, die Sie vor allem bei älteren Häusern vorfinden, erkennen Sie unschwer an dem charakteristischen roten Farbton.
  • Neben dem Wandbaustoff spielt die Härte bzw. Dicke der Wand eine maßgebliche Rolle bei der Wahl des passenden Bohrers. Während einfache Zwischenwände um die sechs Zentimeter dick sind, können es bei sogenannten tragenden Wände auch mal um die 40 Zentimeter sein.
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Beim Durchbohren einer Wand gibt es einiges zu beachten imago images / Panthermedia


Wand durchbohren – so gelingt’s

Möchten Sie ein einfaches Loch in eine Innenwand bohren, genügt in der Regel ein einfacher Bohrer. Zum Durchbohren von Außenwänden oder tragenden Wänden benötigen Sie vermutlich eher einen Bohrhammer oder einen Schlagbohrer. Aber vorsichtig, sind Sie unsicher, ziehen Sie im Vorfeld einen Experten hinzu. Mit dem falschen Bohrer zerstören Sie schnell die Substanz der Wand.

  • Bevor Sie mit dem Bohren beginnen, kommen zunächst der Zollstock und die Wasserwaage zum Einsatz. Möchten Sie beispielsweise ein großes Bild oder ein Regal an der Wand befestigen, ist es günstig, wenn sich die gebohrten Löcher auf einer Ebene befinden.
  • Markieren Sie die entsprechenden Stellen, sodass Sie den Bohrer später richtig ansetzten. Während des Bohrens achten Sie darauf, dass Sie sicher stehen und einen guten Halt haben. Nach dem Durchbohren der Wand entfernen Sie noch rasch die verbliebenen Rückstände mit dem Staubsauger und schon sind Sie fertig mit der Arbeit.

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