Weizen, Roggen, Gerste und Hafer: Das ist der Unterschied

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Weizen, Roggen, Gerste und Hafer sind bekannte Getreidesorten, den genauen Unterschied zwischen ihnen kennen jedoch nur wenige. Anhand einiger Merkmale erkennen Sie die verschiedenen Arten.



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Weizen, Roggen, Hafer und Gerste: Der Unterschied zwischen Getreidesorten

Weizen ist eine bekannte und weiterverbreitete Getreidesorte. Anhand einiger Merkmale erkennen Sie den Unterschied zu anderem Getreide.

  • Weizen wächst etwa 0,5 bis einen Meter hoch. Die Ähren des Weizens besitzen in der Regel keine Grannen. Das sind lange Spitzen, die bei manchen Getreidesorten an den Ähren zu finden sind. Dieses Merkmal ist entscheidend, um Weizen beispielsweise von Roggen oder Gerste zu unterscheiden.
  • Weizen wird vorwiegend zu Mehl vermahlen und zu diversen Lebensmitteln wie Brot, Kuchen oder Nudeln weiterverarbeitet. Falls Sie es noch nicht wussten: Dinkel, Einkorn und Emmer zählen ebenfalls zur Gattung Weizen.
  • Prinzipiell sind Getreidekörner gleich aufgebaut, sie bestehen aus Schale, Mehlkörper und Keimling. Im Aussehen sowie in ihrer Verwendung unterscheiden sie sich aber je nach Sorte.
  • Zu den Getreiden allgemein zählen Pflanzen aus der Familie der Süßgräser, die zur menschlichen Ernährung oder auch für Viehfutter angebaut werden.

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Getreide: So erkennen Sie Roggen, Gerste und Hafer

Neben Weizen gibt es noch weitere Getreidesorten, die Sie anhand Ihres Aussehens unterscheiden können.

  • Roggen:Roggen ist eine Getreideart, die auch bei niedrigeren Temperaturen wächst. Vielleicht haben Sie schon einmal die Begriffe Sommer- und Wintergetreide gehört. Roggen wird vorwiegend als Winterroggen angebaut, da der Getreideart selbst frostige Temperaturen nichts ausmachen.
  • Roggen ist mit einer Wachstumshöhe von bis zu zwei Metern deutlicher größer als Weizen. Die Unterscheidung zwischen Roggen und Weizen ist recht einfach, da Roggen im Gegensatz zu Weizen Grannen besitzt. Um das Getreide dagegen von Gerste zu unterscheiden, müssen Sie etwas genauer hinschauen. Die Grannen des Roggens sind etwas kürzer als die der Gerste. Zudem sind die Ähren weicher und länglicher.
  • Roggen wird vorwiegend zur Brotherstellung verwendet, sei es in reinem Roggenbrot oder in Roggenmischbroten.
  • Gerste:Gerste liegt mit einer Wuchshöhe von 0,7 bis zwei Metern zwischen Weizen und Roggen. Vom Weizen ist Gerste aufgrund der Grannen leicht zu unterscheiden, um sie nicht mit Roggen zu verwechseln, müssen Sie allerdings auf die Länge der Grannen achten. Diese werden bei der Gerste bis zu 15 Zentimeter lang.
  • Gerste wird im Gegensatz zu Weizen und Roggen weniger zur Brotherstellung genutzt, sondern hauptsächlich als Viehfutter angebaut oder als Rohstoff für die Bierherstellung verwendet.
  • Hafer: Hafer ist im Hinblick auf sein Aussehen der Außenseiter unter den bereits vorgestellten Getreidearten. Im Gegensatz zu Weizen, Roggen und Gerste bildet Hafer keine Ähren aus, sondern sogenannte Rispen, deren Form glockenähnlich ist. Größentechnisch liegt Hafer zwischen 0,5 bis 1,5 Metern.
  • Hafer ist vor allem in Form von Haferflocken, egal ob zart, kernig oder fein vermahlen, im Handel erhältlich.

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