Besitzergreifende Männer - Anzeichen und was Sie tun sollten

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Besitzergreifende Männer sind keine Seltenheit und können eine anfangs romantische Beziehung schnell in eine schmerzhafte Erfahrung verwandeln. Woran Sie erkennen, ob Ihr Partner zu besitzergreifend ist und was Sie dann tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag.



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Daran erkennen Sie besitzergreifende Männer

Obsessives Verhalten kann sich bei jedem Mann anders äußern. Es gibt aber einige Anhaltspunkte, an denen Sie erkennen können, dass Sie es mit einem besitzergreifenden Partner zu tun haben. Meist zeigen sich diese Alarmsignale nicht direkt zu Beginn einer Beziehung, sondern erst im Laufe der Zeit.

  • Generell fallen besitzergreifende Männer durch eine kontrollierende und häufig auch aggressive Persönlichkeit auf. Sie werden relativ schnell wütend und versuchen, die Kontrolle über alles und jeden in ihrem Umfeld zu behalten.
  • Er versucht, Einfluss auf Ihre Outfits zu nehmen, weil diese ihm zu auffällig oder zu sexy sind. Dahinter steckt häufig, dass er Ihre Wirkung auf andere Männer kontrollieren möchte. Außerdem lässt er Sie nur ungern etwas ohne ihn unternehmen.
  • Auch persönliche Geräte wie Ihr Handy werden kontrolliert - vielleicht auch nur, indem er Ihnen immer über die Schulter schauen möchte, wenn Sie mit jemandem schreiben. Und wenn Sie ihm nicht schnell genug auf seine Nachrichten antworten, wird er Sie wahrscheinlich dafür kritisieren.
  • Im Normalfall verspüren obsessive Partner Ihnen gegenüber einen starken Besitzanspruch. Dies kann dazu führen, dass Ihr Gegenüber versucht, Sie in Ihrer Freiheit einzuschränken und über Ihr Leben zu bestimmen.
  • Besitzergreifende Menschen verhindern, dass ihre Partnerinnen Interessen nachgehen, die sie schwer überprüfen können. Wenn Ihr Partner versucht, Sie von Hobbies, Freunden und anderen Dingen fernzuhalten, die nicht unter seiner Kontrolle stehen, dann ist dies ein Alarmsignal.
  • Da obsessive Männer meist sehr unsicher und emotional abhängig von Ihnen sind, entwickeln sie oft eine krankhafte Eifersucht. Dies bekommen Sie in Alltagssituationen schnell zu spüren, zum Beispiel, wenn Sie sich mit einem männlichen Kumpel treffen wollen oder auch bereits dann, wenn ein fremder Mann Sie zu lange anlächelt.
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Besitzergreifende Männer versuchen, ihre Partnerin zu kontrollieren. Sie reagieren oftmals beleidigt oder auch aggressiv auf andere Kontakte der Partnerin. imago images / YAY Images


So verhalten Sie sich bei einem besitzergreifenden Partner

Haben Sie das Gefühl, dass Ihr Partner zu besitzergreifend sein könnte, sollten Sie das Problem auf keinen Fall ignorieren.

  • Zunächst sollten Sie versuchen, herauszufinden, wieso Ihr Partner so besitzergreifend Ihnen gegenüber ist: Könnte es daran liegen, dass Sie ihn bereits einmal hintergangen haben oder fallen Ihnen andere Gründe ein? Falls nicht, sollten Sie das offene Gespräch suchen, um vorsichtig nach der Ursache des Problems zu forschen.
  • Meist haben obsessive Männer eine tiefsitzende Angst davor, die eigene Partnerin zu verlieren. Sprechen Sie mit Ihrem Partner über dessen Ängste. Machen Sie ihm jedoch auch bewusst, dass eine Beziehung auf Vertrauen basiert.
  • Ist das kontrollierende Verhalten Ihres Gegenübers nicht zu ausgeprägt, kann es helfen, wenn Sie ihm durch Worte und Gesten die Sicherheit geben, dass er Ihnen wichtig ist. Einigen Sie sich dabei jedoch auf gewisse Grundregeln und machen Sie deutlich, wo Ihre Grenzen liegen.
  • Erklären Sie ihm auch, wie unwohl Sie sich mit der Situation fühlen und welche Auswirkungen dies auf Ihr Wohlbefinden hat. Vermeiden Sie unbedingt beleidigende Ausdrücke und verletzende Schuldzuweisungen, sondern benutzen Sie konkrete Beispiele und beschreiben Sie, wie Sie sich damit gefühlt haben.
  • Machen Sie Ihren Partner in Zukunft darauf aufmerksam, wenn er sich nicht wie besprochen verhält und erneut Grenzen überschreitet - loben Sie ihn umgekehrt aber auch, wenn er sich ernsthaft bemüht und sich verbessert.
  • Wenn sich Ihr Partner tatsächlich ändern möchte, kann Ihre Beziehung an den Problemen wachsen. Sind Sie allerdings auch in Zukunft dauerhaft unglücklich, haben Angst vor Ihrem Partner oder geraten in zunehmend eskalierende Situationen, dann ist es dringend an der Zeit, über eine Trennung nachzudenken.

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