Neid und Missgunst: 5 Strategien, um besser damit umzugehen

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Neid und Missgunst sind Gefühle, die vermutlich jeder schon einmal empfunden hat. Wir verraten Ihnen 5 Strategien, wie Sie mit neidischen und missgünstigen Menschen umgehen und sich ihrer negativen Aura entziehen können.



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1. Neid und Missgunst verstehen

Wenn Sie selbst einmal Neid und Missgunst anderen Menschen gegenüber empfunden haben, wissen Sie, dass diese Gefühle unangenehm und nagend sind. Häufig sind missgünstige Menschen unzufrieden mit sich selbst und übertragen diese Unzufriedenheit auf Andere.

  • Versuchen Sie deshalb, ein gewisses Maß an Verständnis für das Verhalten Ihres Gegenübers zu haben. Was veranlasst sie oder ihn dazu, neidisch auf Sie zu sein und Ihnen Ihre Erfolge nicht zu gönnen?
  • So vermeiden Sie, dass Sie die negativen Gedanken und Emotionen, die jemand auf Sie projiziert, selbst reproduzieren. Verständnis haben heißt dabei jedoch nicht, dass Sie das missgünstige Verhalten Ihres Gegenübers entschuldigen und rechtfertigen sollen.
Frau, die eine andere Frau neidvoll anschaut
Neid und Missgunst können verschiedene Ursachen haben. Indem Sie verstehen, was in Ihrem Gegenüber vorgeht, können Sie mit missgünstigem Verhalten souveräner und gelassener umgehen. (Bild: Pexels/Kindel Media)


2. Lassen Sie sich nicht einschüchtern

Ein missgünstiger Kommentar kann einem leicht die Freude am eigenen Erfolg vermiesen. Versuchen Sie deshalb, neidische Seitenhiebe nicht an sich heranzulassen.

  • Der Neid, der Ihnen entgegengebracht wird, ist nicht Ihr Problem, sondern das Ihres Gegenübers. Nur weil jemand sich nicht für Sie freuen kann, heißt das nicht, dass Sie sich deshalb in Ihrer Freude zurückhalten sollten.
  • Sie dürfen sich nicht schlecht fühlen oder Ihre Erfolge kleinreden, nur damit Ihr Gegenüber zufrieden ist. Seien Sie stolz auf das, was Sie erreicht haben und lassen Sie sich von Neid und Missgunst nicht einschüchtern.

3. Sehen Sie Neid als Kompliment

Anstatt sich einschüchtern zu lassen, sollten Sie Neid und Missgunst als ein verstecktes Kompliment betrachten.

  • Denn auch wenn Ihr Gegenüber nicht in der Lage ist, sich ehrlich für Sie zu freuen, zeigt sie oder er Ihnen damit, dass Sie etwas Besonderes erreicht haben zufrieden mit sich sein können.
  • Versuchen Sie, schnippische Bemerkungen positiv umzudeuten. Wenn Sie auf das missgünstige Verhalten reagieren möchten, sollten Sie jedoch bescheiden bleiben. Machen Sie Ihrem Gegenüber deutlich, dass Sie dankbar für Ihren Erfolg sind und sich deshalb nicht über sie oder ihn stellen.

4. Bleiben Sie gelassen und souverän

Auch wenn Sie ein negativer Kommentar trifft oder Sie das Gefühl haben, dass Ihr Gegenüber Sie durch seine Missgunst abzuwerten versucht, sollten Sie gelassen und souverän bleiben.

  • Versuchen Sie, gelassen zu bleiben und sich nicht auf das schnippische oder abwertende Verhalten Ihres Gegenübers einzulassen. Wenn Sie an den Gefühlen Ihres Gegenübers nichts ändern können, sollten Sie sich zurückhaltend und neutral verhalten.
  • Wenn Sie einen missgünstigen Kommentar nicht so stehen lassen möchten, sollten Sie ruhig und sachlich reagieren. Vermeiden Sie dabei unbedingt, dem Anderen Ihren Erfolg unter die Nase zu reiben, da Sie sonst schnell unsouverän wirken. Kosten Sie Ihren Erfolg lieber im Stillen aus.

5. Neid von gerechtfertigter Kritik unterscheiden

Nicht jedes ablehnende Verhalten, das sich auf Ihre Leistungen und Erfolge im beruflichen oder privaten Alltag bezieht, ist von Neid und Missgunst motiviert.

  • Wenn Sie beispielsweise Ihre Beförderung im Kreis der Kollegen feiern möchten und einer Ihrer Kollegen abwesend ist, heißt das nicht automatisch, dass er Sie beneidet. Ihr Gegenüber könnte ganz andere Beweggründe haben.
  • Versuchen Sie auch zu unterscheiden, ob eine Bemerkung wirklich missgünstig ist oder ob sie nicht eine gerechtfertigte Kritik zum Ausdruck bringt. Reflektieren Sie deshalb immer auch auf Ihr eigenes Verhalten und tun Sie kritische Reaktionen nicht immer gleich als Missgunst ab.

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