Angesichts der Tatsache, dass so viele Unternehmen für die Zukunft ihres Unternehmens ein Programm für externe Arbeitskräfte in Betracht ziehen, ist es wichtig, dass diese Art von Arbeitskräften effektiv verwaltet wird. Doch wie bei jedem neuen Ansatz in der Personalbeschaffung ist es auch hier wichtig, dass bewährte Verfahren eingehalten und schlechte Praktiken vermieden werden.
In diesem Leitfaden gehen wir darauf ein, wie Unternehmen schlechte Praktiken bei der Verwaltung von Zeitarbeitskräften erkennen können, die die Leistung beeinträchtigen können, und wie sie Probleme mit Zeitarbeitskräften von vornherein vermeiden können.
Was ist eine befristet beschäftigte Arbeitskraft?
Eine befristet beschäftigte Arbeitskraft ist ein Pool von Arbeitnehmern, deren Mitglieder auf Abruf eingestellt werden, anstatt feste Mitarbeiter zu beschäftigen. Dazu gehören Berater, Freiberufler, beratende Mitarbeiter und Gigworker, die nicht auf der Gehaltsliste des Unternehmens stehen, weil sie keine Angestellten sind.
Unternehmen stellen vorübergehend Beschäftigte als Teil ihrer Personalstrategie ein, da sie dadurch flexibel sind. Einem Bericht des US Government Accountability Office zufolge sind mittlerweile mehr als 40 % der US-Belegschaft abhängig Beschäftigte, was auf die zunehmende Beliebtheit der Gig-Economy zurückzuführen ist.
Welche Praktiken sollten Unternehmen bei der Verwaltung von Zeitarbeitskräften vermeiden?
Ein erfolgreiches Programm zur Verwaltung externer Arbeitskräfte kann schwierig sein, und die Aufgabe bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Es ist wichtig, dass schlechte Managementpraktiken vermieden werden, damit diese Herausforderungen nicht zu teuren Problemen werden.
Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie ein Unternehmen externe Arbeitskräfte verwalten und schlechte Managementpraktiken vermeiden kann.
Unbekanntes oder unzureichendes Engagement der Arbeitnehmer
Die meisten Unternehmen räumen ein, dass sie bei der Messung des Engagements von Zeitarbeitskräften Hilfe benötigen, da diese zeitlich befristet und häufig an entfernten Standorten tätig sind. Dies mag offensichtlich erscheinen, aber es ist äußerst schwierig, die Investitionen in externe Mitarbeiter zu maximieren, wenn man nicht weiß, wie engagiert sie bei ihrer Arbeit sind.
Obwohl die Begriffe “Engagement der Mitarbeiter” und “Engagement der Berater” derzeit in aller Munde sind, tun sich viele Unternehmen schwer damit, diese Konzepte auf vorübergehend Beschäftigte anzuwenden und überlassen sie oft sich selbst.
Es ist wichtig, dass sich Unternehmen zu einer intensiven Kommunikation mit externen Mitarbeitern verpflichten, um sie zu motivieren und sie in das Unternehmensethos einzubinden (mehr über Kommunikation später).
Schlechte Unterstützung durch das Management
Ein schlechtes Management von Zeitarbeitskräften kann viele ihrer potenziellen Vorteile zunichte machen. Eines der Hauptrisiken im Zusammenhang mit dem schlechten Management von Zeitarbeitskräften besteht darin, dass es zu rechtlichen Problemen kommen kann, wenn die Arbeitnehmer die für das Unternehmen geltenden Vorschriften nicht verstehen. Dies kann zu erheblichen Strafen, Geldbußen und Rechtskosten führen.
Die zunehmende Praxis der Einstellung von Zeitarbeitskräften kann Unternehmen auch einem Wettbewerbsrisiko durch den Verlust von geistigem Eigentum, Geschäftsgeheimnissen und organisatorischem Wissen aussetzen. Wenn diese Mitarbeiter die kritischen Funktionen eines Unternehmens unterstützen und mit den Kunden interagieren, verschwimmen die Grenzen zwischen externen Mitarbeitern und Angestellten.
Schlechte Kommunikation
Fernarbeit birgt die Gefahr, dass die Mitarbeiter vom Unternehmen isoliert werden. Es ist wichtig, vorübergehend Beschäftigte von Anfang an in die Kommunikationsstrategie eines Unternehmens einzubeziehen, um sicherzustellen, dass sie sich als Teil der Teamidentität fühlen und über alle Informationen verfügen, die sie benötigen, um in ihrer Rolle erfolgreich zu sein. Wird dies versäumt, kann es zu Problemen mit der Arbeitsqualität oder der Einhaltung von Vorschriften kommen, was wiederum zu einem Mangel an Motivation bei den Mitarbeitern führen kann.
Mangelnde Sichtbarkeit der Mitarbeiter und fehlende Transparenz der Arbeit
Es ist wichtig, dass Unternehmen sicherstellen, dass ihre externen Mitarbeiter für Manager, Eigentümer und andere Interessengruppen sichtbar sind. Ein Unternehmen muss in der Lage sein, zu erkennen, wo sich seine vorübergehend Beschäftigten im Unternehmen befinden, welche Rolle sie spielen und was von ihnen erwartet wird. Wenn Sie es zulassen, dass vorübergehend Beschäftigte in den Hintergrund treten, ist es viel schwieriger zu verstehen, was sie tun, und sie für ihre Arbeit zur Rechenschaft zu ziehen.
Richten Sie einen Prozess ein, bei dem die externen Mitarbeiter überwacht werden, und erfassen Sie alle verfügbaren Daten über die von ihnen geleistete Arbeit und die Stunden, die sie Ihnen in Rechnung stellen. Verwenden Sie ein Lieferantenmanagementsystem, um die KPIs Ihrer externen Arbeitskräfte zu verwalten.
Unzureichender Onboarding-Prozess
Wenn externe Mitarbeiter nicht ordnungsgemäß eingearbeitet werden, erhöht sich das Risiko, dass sie sich von ihrer Arbeit abgekoppelt fühlen und Fehler machen, weil sie die Protokolle und Prozesse nicht kennen.
Einem Mitarbeiter, der für einen kurzen Zeitraum oder auf flexibler Basis in ein Unternehmen kommt, sollte vom ersten Tag an das Gefühl vermittelt werden, zum Team zu gehören. Zeitarbeitskräfte, die sich im Unternehmen sofort zu Hause fühlen, sind produktiver und trauen sich, bei Bedarf um Hilfe zu bitten.
Welche Gefahren birgt ein schlechtes Onboarding bei der Beschäftigung von Zeitarbeitskräften
Im Folgenden finden Sie einige Fallstricke, die Sie bei der Einführung eines erfolgreichen Programms zur Verwaltung von Zeitarbeitskräften vermeiden sollten.
Das Versäumnis, den Mitarbeitern das Gefühl zu geben, willkommen zu sein: Kontingentarbeitskräfte sollten von allen im Unternehmen willkommen geheißen werden. Eine herzliche Begrüßung wie bei Vollzeitbeschäftigten hilft den Neuankömmlingen, sich in der Arbeitsumgebung wohl zu fühlen und ihr Bestes für das Unternehmen zu geben.
Nicht genügend Informationen geben: Eine der besten Möglichkeiten, neue Mitarbeiter in ein Unternehmen zu integrieren, besteht darin, ihnen viele Informationen über ihre neue Rolle, das Unternehmen und den Unternehmensethos zu geben. Wenn Zeitarbeitskräfte keine gründliche Einführung in das Unternehmen erhalten, besteht die Gefahr, dass sie sich nicht eingebunden fühlen und aufgrund mangelnder Kenntnisse Fehler machen.
Behandlung von Zeitarbeitskräften anders als Festangestellte: Niemand möchte sich als Außenseiter fühlen, daher ist es eine gute Praxis, Richtlinien festzulegen, die alle Mitarbeiter unabhängig von ihrer Vertragsart ermutigen, ihre Kollegen mit dem gleichen Respekt zu behandeln.
Keine engagierte Unterstützung bieten: Einer der häufigsten Fehler, in die Arbeitgeber beim Einsatz von Zeitarbeitskräften tappen, ist die Erwartung, dass sich die betreffende Person sofort an die Arbeit macht und nur wenig Anleitung erhält. Wie jeder andere neu eingestellte Mitarbeiter sollte auch ein Zeitarbeitnehmer Zugang zu den benötigten Ressourcen haben und über Wege zur Unterstützung verfügen, die es ihm ermöglichen, seine Arbeit ordnungsgemäß zu erledigen.
Unrealistische Erwartungen setzen: Wenn unrealistische oder unerreichbare Ziele gesetzt werden, führt dies wahrscheinlich dazu, dass sich vorübergehend Beschäftigte von Anfang an gestresst und unglücklich fühlen. Dies kann dazu führen, dass die Qualität ihrer Arbeit leidet.
Zusammenfassung
Die Vermeidung schlechter Managementpraktiken und ein effektives Programm zur Verwaltung von Zeitarbeitskräften sind für den Erfolg der Mitarbeiter eines Unternehmens in der modernen Welt von entscheidender Bedeutung. Wir hoffen, dass Sie sich mit Hilfe dieses Artikels nun besser informiert und in der Lage fühlen, das Problem in Angriff zu nehmen.
