Apple Vision Pro 2 soll mit helleren Displays aufwarten

Apple hat mit der Vorstellung der Vision Pro durchaus für Aufsehen gesorgt und ich bin da durchaus gespannt, wie sich das Gerät schlagen wird und die AR-Entwicklung vielleicht vorantreibt. Rein kostentechnisch wird das Mixed-Reality-Headset aber wohl kaum in der großen Masse ankommen. Die Apple Vision Pro wird laut Berichten im Februar 2024 auf dem US-Markt landen. Während der offizielle Marktstart noch auf sich warten lässt, gibt es schon die ersten Gerüchte zur Vision Pro 2.

Logisch, da wird es einige Verbesserungen geben. Spannend ist aber sicherlich, welche Punkte Apple da zuerst angeht. So soll laut Bericht des Marktforschungsunternehmen Omdia die zweite Generation mit neuen Displays ausgestattet sein. Ein sogenanntes Micro-OLED-Display soll für eine höhere Helligkeit, bei verbesserter Effizienz für das Headset sorgen.

Im Jahr 2027 soll Apple dem Bericht zufolge bei der Vision Pro vom WOLED-Display mit Farbfilter (in der Vision Pro der ersten Generation) auf ein RGB-OLEDoS-Display umsteigen. Hier werden Licht und Farbe direkt von den RGB-Subpixeln erzeugt, was den Farbfilter redundant macht. Daher profitiert man bei dieser Display-Technologie von einer höheren Helligkeit, da das weiße Licht nicht erst gefiltert werden muss. Als Zulieferer soll wohl Samsung (bisher Sony) fungieren, die mit der Display-Technologie bereits marktfähig sind.

Der Zeitrahmen von 2027 ist bereits in früheren Berichten für eine zweite Generation des Mixed-Reality-Headsets gefallen. Erst dann soll es wieder eine Hardware-Überarbeitung für die Vision Pro geben. Im Raum stehen zudem durchaus umstrittene Gerüchte für ein kostengünstigeres Modell im Jahr 2025.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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9 Kommentare

  1. Ergibt Sinn. Also ich glaube zwar, dass alles, was in diese Richtung geht, ein totaler Flop wird, aber wer weiß. Ansonsten ist das, wo alle Brillen scheitern, die Displays. Je besser die sind, desto besser ist das Erlebnis. Bei VR jedenfalls.

    Also ich sehe mich nicht mit einer Brille auf dem Kopf. Selbst wenn sie nur 1.000 kosten würden, hätte ich sie nicht gekauft und hätte null Interesse daran, auch nur eine Stunde so zu arbeiten oder zu spielen. VR-Spiele waren schon so… ja ist schon krass, aber nach 15 Minuten hat man das auch alles erlebt und will wieder seinen Controller in der Hand haben.

    • „niemand braucht mehr als 640 kb ram in seinem pc„

      Es gibt so Punkte in der technologischen Entwicklung, die sind einfach maßgebend.
      Ab dem Punkt ändert sich alles.
      Die Apple Vision Pro wird absehbar so ein Punkt sein.
      Bei Leibe nicht für jeden, und schon gar nicht sofort oder gar für den Preis, aber 2024 ist dieses Jahr für VR.

      • Ich bin VR Fan, aber dennoch der Meinung, dass sich VR aufgrund der Brille niemals in der Masse durchsetzen wird und bis die Technik auf 100gr-Niveau schrumpft werden noch zahllose Jahre ins Land gehen.

      • Ist es nicht so, dass dieses Zitat nie gesagt worden ist und einfach nur ein Troll war?

        • „Gates himself has strenuously denied making the comment. In a newspaper column that he wrote in the mid-1990s, Gates responded to a student’s question about the quote: „I’ve said some stupid things and some wrong things, but not that. No one involved in computers would ever say that a certain amount of memory is enough for all time.“ Later in the column, he added, „I keep bumping into that silly quotation attributed to me that says 640K of memory is enough. There’s never a citation; the quotation just floats like a rumor, repeated again and again.“

      • Und 2024 ist das Jahr des Durchbruchs für Linux auf dem Desktop!

        (Disclaimer: ich verwende sowohl Windows als auch Linux und FreeBSD)

      • Wieso sollte dieses Thema Teil was ändern? Sie kann nicht wirklich mehr als aktuelle Consumer Brillen.
        Und im Profi Segment gibt’s sowas schon länger, da hat niemand auf Apple gewartet.

  2. 4000 Euro, nichtmal raus, aber gefühlt schon veraltet …

  3. Ich bin sehr gespannt, welches Kaninchen Apple aus dem Hut zieht. Ich arbeite im und verfolge seit Anfang der 90er den VR-Bereich. Erst mit HDMs dann mit Großprojektions Anlagen, jetzt wieder vermehrt HMDs (ohne aus den Erfahrungen Anfang bis Mitte 90 zu lernen sigh). Natürlich habe ich selber eine Rift, später eine Quest2 und obwohl ich die 2er lange nicht genutzt habe nach einem Test die Quest 3 gekauft. Was ein Unterschied! Die 3er zeigt schon in welche Richtung das gehen könnte, ich lasse mich gerne überraschen, glaube aber nicht ernsthaft, dass Apple es schafft mir 4000 Euronen aus der Tasche zu ziehen.

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