Verkaufsförderung des Schlossladens der Stiftung Schloss Biberstein

Immer mal wieder liest man in den Medien von Dorfläden, die schliessen müssen. Oftmals sind die Gründe für deren Nicht-Überleben der ewige Preiskampf mit ihren grossen Konkurrenten, welchen sie verlieren. Zudem haben viele Dorfläden mit zu wenig Kundschaft zu kämpfen.

Gabriel, Anja & Gallego, Michelle, 2018

Art der Arbeit Bachelor Thesis
Auftraggebende Stiftung Schloss Biberstein
Betreuende Dozierende Gamboni, Gianreto
Keywords Verkaufsförderung, Sortimentsanalyse, Promotion, Place, Umfrage, Schlossladen
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Damit der Schlossladen nicht auch in Mitleidenschaft gezogen wird, ist es wichtig, frühzeitig Verkaufsförderungsmassnahmen zu ergreifen. Diese sollen den Fortbestand des Schlossladens der Stiftung Schloss Biberstein sichern und dadurch in Zukunft eine kostendeckende Führung des Ladens ermöglichen. Der wichtigste Punkt in diesem Bereich ist die Differenzierung von anderen Lebensmittelläden. Die Dorfläden können nicht mit der Sortimentstiefe punkten, jedoch durch ihre Differenzierungen. Dadurch kann spezifischer auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft eingegangen und somit können Wettbewerbsvorteile generiert werden.
Um den zukünftigen Produkteverkauf des Schlossladens zu steigern, werden verschiedene Aspekte der Verkaufsförderung im Detail genauer untersucht. Unter diese fallen die folgenden drei Themenbereiche: Sortimentsanpassung, Place und Promotion. Als erstes werden die Umsatzzahlen der Produktegruppen analysiert und Vorschläge zu Sortimentserweiterungen sowie -kürzungen unterbreitetet. Bevor die Stiftung gedenkt, diese umzusetzen, sollen diese auf ihre Rentabilität überprüft werden. Für die Erreichung dieser Zielstellung wird zunächst zu den Themen Dorfladensterben und Sortimentsgestaltung recherchiert. Des Weiteren wird die Ist-Situation der Verkaufsförderungsaspekte Place und Promotion erfasst und dazu mögliches Optimierungspotenzial festgehalten. Durch die Schlossladenumfrage werden die aktuellen Bedürfnisse sowie Verbesserungsvorschläge der Passanten über gewisse Themen zum Schlossladen ermittelt. Dank der Umfrage konnten die Bedürfnisse der Konsumenten festgehalten und in die Entwicklungsmöglichkeiten für den Schlossladen integriert werden. Durch die Untersuchung dieser Aspekte der Verkaufsförderung soll der Schlossladen zukünftig selbsttragend sein und nicht mehr von anderen Bereichen der Stiftung subventioniert werden.
Die untersuchten Aspekte der Verkaufsförderung beschreiben nicht nur die Möglichkeiten des Ladens, sondern auch seine Grenzen. Obwohl der Umsatz der Fremdprodukte des Ladens in den letzten Jahren ständig zugenommen hat, wird das Potenzial in den Eigenprodukten gesehen. Die Eigenprodukte sind es, welche den Schlossladen von anderen Detailhändlern unterscheiden. Deswegen ist es für die Stiftung zentral, diesen Differenzierungsvorteil aktiv zu nutzen und die Verkaufs- förderungsaspekte Place und Promotion weiterzuentwickeln. Dies in dem ihr mögliches Potenzial ausgeschöpft wird. Bei Place bedeutet dies, aus dem Standort, dem Aussendesign und den Absatzmöglichkeiten das Optimum herauszuholen. Hingegen geht es bei der Promotion insbesondere um die Optimierung der bestehenden Medienkanäle sowie deren aktive Nutzung. Abschliessend wurden mögliche, zukünftige Massnahmen für den Schlossladen formuliert. Diese weisen der Stiftung erste Handlungsmöglichkeiten auf.
Studiengang: Betriebsökonomie (Bachelor)
Vertraulichkeit: öffentlich
Art der Arbeit
Bachelor Thesis
Auftraggebende
Stiftung Schloss Biberstein, Biberstein
Autorinnen und Autoren
Gabriel, Anja & Gallego, Michelle
Betreuende Dozierende
Gamboni, Gianreto
Publikationsjahr
2018
Sprache der Arbeit
Deutsch
Vertraulichkeit
öffentlich
Studiengang
Betriebsökonomie (Bachelor)
Standort Studiengang
Olten
Keywords
Verkaufsförderung, Sortimentsanalyse, Promotion, Place, Umfrage, Schlossladen