Terminal-Hauptgebäude - Im Herzen von Terminal 3
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Vision

Wo Fluggäste ihre Reise beginnen und ihre Liebsten nach der Ankunft wieder begrüßen, schlägt das Herz von Terminal 3: Das Hauptgebäude bildet das Zentrum des Reiseerlebnisses am neuen Terminal. Highlights sind die 18 Meter hohe Abflughalle und der futuristische Marktplatz mit einer Decke aus tropfenförmigen Stahlkonstruktionen.

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Der Trockenaushub

Sand und Erde so weit das Auge reicht. Eine Umgebung, die an einen gigantisch großen Sandkasten erinnert. So startete der Bau von Terminal 3. Denn bevor das neue Terminalgebäude in die Höhe wachsen konnte, musste tief gegraben werden. Für eine Grube mit einer Grundfläche von 65.900 Quadratmetern und einer Tiefe von 5,5 Metern knapp über dem Grundwasserspiegel haben Lkws in Spitzenzeiten rund 5.500 Kubikmeter Erde pro Tag befördert.

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Der Spezialtiefbau

Tauchen verbindet man wohl eher mit aufregenden Unterwasserwelten als mit dem größten Flughafen Deutschlands. Doch für den Bau von Terminal 3 werden nicht nur Bagger, Kräne und Bauarbeitende benötigt. Im Spezialtiefbau komplettieren speziell ausgebildete Taucher die Baumannschaft vor Ort, um die Arbeiten unter Wasser in der unter Grundwasserniveau ausgehobenen Baugrube voranzubringen.

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Von Steinen und Beton

Aus der Grube geht es in die Höhe. Der Hochbau des Terminal-Hauptgebäudes beginnt in zahlreichen sogenannten Weißen Wannen. Der Kellerbau erfolgt in sechs Baugruben auf einer Gesamtfläche von 65.000 Quadratmetern. Für einen Bau solcher Größe gibt es mehrere hundert Vergabeeinheiten, deren Gewerke und Arbeitsschritte koordiniert werden müssen. Wenn wie bei einem Uhrwerk alle Zähne und Rädchen perfekt ineinandergreifen, läuft auch beim Bau alles reibungslos.

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Das Dach wird an seinen Platz geschoben

Wie bringt man ein 2,5 Fußballfelder großes Dach auf das Terminal-Hauptgebäude? Ganz einfach: Stück für Stück. Fünf Dachsegmente werden zunächst auf einer Montagehilfskonstruktion vorinstalliert und die einzelnen Segmente werden dann über Verschubbahnen an ihre endgültige Position geschoben (zu den Vorarbeiten und zum konkreten Montageablauf). Erst wenn alle Hilfskonstruktionen und Vorabinstallationen beendet sind, beginnt der eigentliche Verschub der Dachsegmente. 

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Wo Wärme und Kälte entstehen

Um sich im neuen Terminal wohlfühlen zu können, reicht ein behagliches Design allein nicht aus. Die Gebäude müssen auch angenehm temperiert werden. Das passiert in den Wärme- und Kälte-Energiezentralen im Keller des Terminal-Hauptgebäudes (zur gesamten technischen Gebäudeausrüstung). Von hier aus wird unter anderem die Fußbodenheizung im Flugsteig H mit Wärme versorgt.