Paris Brunner ist in den letzten Monaten ein heißes Thema bei Borussia Dortmund: Mit seinen Leistungen beeindruckt er auf dem Platz, aber sein Verhalten daneben ist eine große Sorge für den Klub.
Christian Wück, Brunners Nationaltrainer in der deutschen U17, äußerte sich nun zur Situation seines Spielers, der vor kurzem die U17-WM geholt hat und zum besten Spieler des Turniers gekürt wurde.
"Der BVB hat sich so entschieden und ich bin nicht derjenige, der zu beurteilen hat, ob das richtig oder falsch war. Dafür bin ich auch zu weit weg", sagt Wück gegenüber Spox und Goal. "An sich konnte ich die Entscheidung des BVB genauso nachvollziehen wie die Tatsache, dass man sie als erzieherische Maßnahme öffentlich gemacht hat."
"Es war schon eine sehr belastende Zeit für ihn", fährt Wück fort. "Er ist sich bewusst, dass die Suspendierung des BVB vollkommen berechtigt war und dass er sich nicht an geltende Regeln gehalten hat."
"Ich stand mit ihm währenddessen in Kontakt und habe ihm klipp und klar gesagt, dass die Entscheidung alleine beim BVB liegt und ich mich ihr auch beuge. Hätte man ihn also länger suspendiert, wäre er auch nicht mit zur Weltmeisterschaft gefahren."
