Viele mächtige Männer mit verschiedenen Meinungen erschweren Bayern-Trainersuche - SPORT1

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Viele mächtige Männer mit verschiedenen Meinungen erschweren Bayern-Trainersuche - SPORT1

Die Trainersuche beim FC Bayern gestaltet sich kompliziert. Das liegt laut dem SPORT1-Reporter Stefan Kumberger unter anderem daran, dass es beim deutschen Rekordmeister viele mächtige Männer im Hintergrund gibt, die unterschiedliche Meinungen zu den Trainerkandidaten haben.

Tatsächlich ist Sportvorstand Max Eberl gemeinsam mit dem Sportdirektor Christoph Freund für die Trainersuche verantwortlich, allerdings haben dabei auch andere Funktionäre ein Wort mitzureden: Präsident Herbert Hainer, CEO Jan-Christian Dreesen sowie Aufsichtsratsmitglieder Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge.

Laut SPORT1 war es Rummenigge, der sich vehement gegen eine Rückholaktion von Julian Nagelsmann aussprach und sich schließlich durchsetzte. Dass mit Rummenigge ein mächtiger Kritiker weiterhin Einfluss hat, dürfte Nagelsmann abgeschreckt haben.

Der Quelle zufolge ist Rummenigge ein Fürsprecher von Ralf Rangnick, Hoeneß wäre mit Nagelsmann zufrieden gewesen - und umgekehrt. Die Tatsache, dass Lucien Favre derzeit als Übergangslösung in Verbindung mit Bayern gebracht wird, dürfte eher Rummenigge gefallen.

Max Eberl wird laut SPORT1 dem Hoeneß-Lager zugerechnet, beide tauschen sich seit Jahren aus. Doch aktuell arbeitet der 50-Jährige fleißig daran, sein eigenes und eigenständiges Profil zu schärfen. Er tritt medial clever auf, intern beweist er ein feines Gespür dafür, was die Mannschaft und der Klub brauchen.

VerfasserMichael LutzQuelleSPORT1
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