Nach Hoeneß' Vorwürfen ist weitere Kritik an Tuchels Arbeit bei Bayern durchgesickert - Bericht

-4
22
Nach Hoeneß' Vorwürfen ist weitere Kritik an Tuchels Arbeit bei Bayern durchgesickert - Bericht

Nach Informationen der Quelle ran.de (via weltfussball.de) ist nach der verbalen Attacke des Bayern-Ehrenpräsidenten Uli Hoeneß weitere vereinsinterne Kritik an der Arbeit von Thomas Tuchel durchgesickert.

Laut ran.de ist die negative Entwicklung einiger Spieler ein Thema bei den Münchnern. So hört man aus dem Verein, dass z.B. Spieler wie Dayot Upamecano oder Kim Min-jae unter Tuchel seit längerer Zeit "weit davon entfernt" seien, "ihr Potenzial abzurufen".

Zur Erinnerung: In der vergangenen Woche hat Hoeneß beim "FAZ"-Kongress Kritik an Tuchels Umgang mit jungen Spielern geübt. Laut dem FCB-Ehrenpräsidenten wollen die Münchner nach Tuchels bevorstehendem Abgang "einen Trainer haben, der die Spieler verbessert". Tuchel habe dazu "eine andere Einstellung. Er meint nicht, dass er einen Davies, Pavlovic oder Musiala verbessern kann. Wenn es nicht klappt, sollte man einen anderen kaufen."

Tuchel selbst zeigte im Interview mit Sky sehr wenig Verständnis für Hoeneß' Aussagen: "Das ist so weit an der Realität vorbei, dass ich eigentlich gar nicht darauf reagiert hätte, wenn es nicht von Uli Hoeneß gekommen wäre. Ich bin in meiner Trainerehre verletzt. Wenn wir etwas nachgewiesen haben in den letzten 15 Jahren, dann, dass Spieler aus der Akademie immer einen Platz bei uns haben, wenn sie ihre Leistung bringen."

Beste
Neueste
Älteste