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Hamburg

Kinder können vom geregelten Umgang mit PC profitieren

Die Zeit vor dem Computer kann auch positive Effekte für Kinder haben. Viele Spiele verlangten strategisches Denken und Geschick. Und über Communities könnten sich die Kinder austauschen.

Die Zeit vor dem Computer kann auch positive Effekte für Kinder haben. Viele Spiele verlangten strategisches Denken und Geschick. Und über Communities könnten sich die Kinder austauschen. Das erklärt die Techniker Krankenkasse. Eltern sollten darauf achten, was ihre Kids am Computer machen und wie lange sie vor dem Bildschirm sitzen. Problematisch werde es, wenn der PC die Kinder an den Stuhl fesselt und sie nicht mehr rausgehen, Freunde treffen oder Sport treiben.
Die Zeit vor dem Computer kann auch positive Effekte für Kinder haben. Viele Spiele verlangten strategisches Denken und Geschick. Und über Communities könnten sich die Kinder austauschen. Das erklärt die Techniker Krankenkasse. Eltern sollten darauf achten, was ihre Kids am Computer machen und wie lange sie vor dem Bildschirm sitzen. Problematisch werde es, wenn der PC die Kinder an den Stuhl fesselt und sie nicht mehr rausgehen, Freunde treffen oder Sport treiben. Foto: ddp

Das erklärt die Techniker Krankenkasse (TK) in Hamburg. „Niemand sollte Computer generell verteufeln”, sagt TK-Psychologe York Scheller. „Doch gerade bei Kindern gilt es, einen verantwortungsvollen Umgang mit den Medien zu fördern.” Eltern sollten darauf achten, was ihre Kids am Computer machen und wie lange sie vor dem Bildschirm sitzen. Problematisch werde es, wenn der PC die Kinder an den Stuhl fesselt und sie nicht mehr rausgehen, Freunde treffen oder Sport treiben.

Scheller rät Eltern außerdem, ein Auge auf die Art und Dauer des PC-Konsums ihres Nachwuchses zu haben: „Einige Spiele haben großes Suchtpotenzial, und nicht alle Inhalte im Netz sind kindgerecht.” Am besten sei es, wenn Eltern gemeinsam mit ihren Kindern Regeln aufstellen, wofür und wie lange sie den Computer nutzen dürfen. Im Grundschulalter gelte zudem: nur unter Aufsicht ins Internet. Auch wie sie sensibel mit ihren eigenen Daten umgehen, müssten Kinder erst einmal lernen.

Eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse hatte ergeben, dass 40 Prozent der Grundschüler bis zu 30 Minuten täglich den Computer nutzen. Jedes fünfte Kind im Alter zwischen 6 und 18 Jahren sitzt demnach mehr als eine Stunde vor dem PC. Acht Prozent aller befragten Eltern gaben an, dass ihr Kind mehr als zwei Stunden pro Tag vor dem PC verbringt. Nur jedes fünfte Kind beschäftigt sich gar nicht mit dem Computer.